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moerkman

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF

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Stoxx
Gerade eben von Madame_Q:

Der SPDR ist physisch und betreibt auch keine Wertpapierleihe. Sicherer geht es eigentlich kaum oder?

Wenn dem so ist, hast Du recht.

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Madame_Q
Gerade eben von Stoxx:

Wenn dem so ist, hast Du recht.

Steht zumindest so auf der SPDR-Seite selbst in den Daten.

Die fehlende Wertpapierleihe führt dazu, dass die TD schon von Haus aus minimal schlechter sein muss als bei Vanguard oder anderen ETFs, die verleihen. Dafür hat man nochmal nen Funken mehr Sicherheit.

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Stoxx
Gerade eben von Madame_Q:

Das ist das Problem beim Filter - da gibt es tatsächlich nicht viele.

Sie haben zudem minimal steuerliche Nachteile beim hohen US-Aktienanteil (sofern sie physisch sind).

In diesem Fall wäre der SPDR, neben dem Vanguard, eine Top Alternative für eine All-In-One-Lösung:

- Liquide über Börse handelbar

- Bei vielen Anbietern besparbar

- thesaurierend

- Keine Ausfallwahrscheinlichkeit, da keine Swap-Geschäfte.

Habe ich irgendwas übersehen?

Am 4.4.2021 um 11:59 von Stoxx:

Ergänzend zum ACWI IMI ggf. noch einen globalen Aggregate Bond Index (bspw. von iShares), etwas REITs (5%) und fertig ist der Norwegische Staatsfonds.

Re-Balancing ganz nach gusto.

 

Ich selbst würde noch 5% Xetra-Gold beimischen.

M. E. das optimale AV-Produkt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 6 Minuten von Stoxx:

In diesem Fall wäre der SPDR, neben dem Vanguard, eine Top Alternative für eine All-In-One-Lösung:

- Liquide über Börse handelbar

- Bei vielen Anbietern besparbar

- thesaurierend

- Keine Ausfallwahrscheinlichkeit, da keine Swap-Geschäfte.

Habe ich irgendwas übersehen?

Hast du nicht und einige hier (ich auch) sagen das schon die ganze Zeit (sofern man nur Aktien möchte in diesem einen Produkt).

Der SPDR ist weder besser noch schlechter als der Vanguard. Er ist eine Alternative für alle, die maximal breit streuen wollen inkl. Small Caps. Die etwas wackelige TD muss man halt in Kauf nehmen - die kann aber auch ein Vorteil sein.

 

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Stoxx
vor 5 Minuten von Stoxx:

Habe ich irgendwas übersehen?

Jetzt mal im Ernst: Das würde einige meiner "hausgemachten" Probleme lösen.

Für mich steht ein "möglicher Ausfall" an erster Stelle. Ob ich am Ende wg. höherer / niedriger TD, Kosten etc. ein Paar Prozente mehr / weniger Rendite als beim Vanguard habe, ist mir nicht so wichtig.

"Ärgerlich" wäre, wenn ich tatsächlich irgendwann 500.000,- im ETF hätte, es rumst und von den 500.000,- sind 10 % weniger übrig.

vor 11 Minuten von Stoxx:

In diesem Fall wäre der SPDR, neben dem Vanguard, eine Top Alternative für eine All-In-One-Lösung:

- Liquide über Börse handelbar

- Bei vielen Anbietern besparbar

- thesaurierend

- Keine Ausfallwahrscheinlichkeit, da keine Swap-Geschäfte.

Habe ich irgendwas übersehen?

M. E. das optimale AV-Produkt.

Dann sollten wir das mal Herrn Altmeier vorstellen ;)

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Nespresso99
vor 48 Minuten von Stoxx:

Wie hoch wäre im Worst-Case, konkret beim SPDR, der %uale Verlust durch den Einsatz von Swap-Geschäften?

Theoretisch 10% . Tatsächlich wird wohl seltenst mehr als 2-3% geswappt.

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finisher
· bearbeitet von finisher

Bzgl. Ausfallrisiko hätte ich viel mehr Angst vor einer Zwangsbesteuerung durch eine Schließung oder einem Domizilwelchsel des ETF, irgendwann in der Zukunft, wenn die Abgeltungssteuer abgeschafft worden ist.

 

Folgendes Szenario irgendwann in der Zukunft:

 

-Es gibt keine Abgeltungssteuer mehr sondern Kapitalerträge werden wieder zu den Einkünften dazu gerechnet (und erhöhen damit den Steuersatz).

 

-Nehmen wir jetzt an, wir haben beim ETF keine Anbieterdiversifikation gemacht und man hat seinen ganzen Aktienanteil, in diesem Beispiel 600k im SPDR ACWI IMI angelegt. 

 

- Von den 600k sind bereits 300k unversteuerte Buchgewinne, sowas kann bei 10-20 Jahren Anlagedauer durchaus der Fall sein.

 

-Aus irgendwelchen steuerlichen Gründen ist es für SPDR nicht mehr attraktiv in Irland seine ETFs aufzulegen, sondern Niederlande ist nun steuerlich am besten und das Domizil vom ACWI IMI ETF wechselt dorthin. Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass SPDR den ETF aus irgendwelchen Gründen einfach schließt.

 

-Bei einem Domizilwechsel erfolgt wie bei einer Schließung ein Zwangsverkauf des ETF bei der Depotbank mit anschließender automatischen Einbuchung des neuen ETF. D.h. man muss in diesem Beispiel Kapitalerträge von 300k in der Steuererklärung angeben (wir haben ja oben gesagt, die Abgeltungssteuer wurde abgeschafft). Bei so hohen Einkünften wird der Höchststeuersatz von 50% angewendet, d.h. von den 300k Gewinnen gehen 150k einfach mal ans Finanzamt und man kann nichts dagegen tun.

 

-Von den 600k ACWI IMI sind nun nur noch 450k übrig, was einem Verlust von 25% entspricht.

 

Deswegen würde ich bei großen Vermögen immer auf mehrere Fondsanbieter und auf verschiedene Domizile, z.B: Luxemburg und Irland streuen.

 

Ach ja und wenn jemand meint so ein Zwangsverkauf ist unrealistisch, vor ein paar Jahren haben haufenweise ETFs ihr Domizil nach Irland gewechselt. Durch den Zwangsverkauf habe ich bei einem ETF die Abgeltungssteuerfreiheit verloren (den ETF hatte ich vor 2009 gekauft).

 

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx
vor 12 Minuten von Nespresso99:

Theoretisch 10% . Tatsächlich wird wohl seltenst mehr als 2-3% geswappt.

Danke für Deine Einschätzung. Genau, 10 % ist auch meine Info.

Alles bis 5 % wäre für mich vertretbar.

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Euronensammler
vor 15 Minuten von finisher:

- Von den 600k sind bereits 300k unversteuerte Buchgewinne, sowas kann bei 10-20 Jahren Anlagedauer durchaus der Fall sein.

Yepp, bei 600 tEur in einem Fonds würde ich auch diversifizieren und einen V*******d dazunehmen :loud:

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Nespresso99
vor 14 Minuten von finisher:

Ach ja und wenn jemand meint so ein Zwangsverkauf ist unrealistisch, vor ein paar Jahren haben haufenweise ETFs ihr Domizil nach Irland gewechselt. Durch den Zwangsverkauf habe ich bei einem ETF die Abgeltungssteuerfreiheit verloren (den ETF hatte ich vor 2009 gekauft).

Dieses Risiko ist bei einem ETF nur 1/10 so hoch wie bei 10 ETFs.

Anbietrediversifizierung bei ETFs, oder gar über mehrere Depots, ist immer ein zweiseitiges, aus meiner Sicht stumpfes Schwert.

Beim Erstdepot war mir wichtig, auch eine maximale Anbieterdiversifizierung zu etablieren. Heute sehe ich das etwas entspannter.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 2 Minuten von Nespresso99:

Dieses Risiko ist bei einem ETF nur 1/10 so hoch wie bei 10 ETFs.

Aber bedenke den höheren Steuersatz wenn die Abgeltungssteuer abgeschafft wird. Wenn nur 1/10 zwangsbesteuert wird, dann wirkt sich das nicht so stark auf meinen Steuersatz aus und ist verschmerzbar. Wenn im nächsten Jahr dann wieder 1/10 fällig wird, dann ist das auch gut. Aber alles im gleichen Jahr ist ganz böse.

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Peter23

Wenn man Anbieterdiversifikation meint zu benötigen (nicht dass ich das sage), dann ist aber der Vorteil des SPDR MSCI ACWI IMI als mutmaßlich beste 1-ETF-Lösung aber auch dahin. Oder gibt es hier jemand, der der Meinung ist, dass man diesen ETF als einen von vielen Aktien-ETFs verwenden sollte? 

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tyr
vor 1 Minute von Peter23:

Oder gibt es hier jemand, der der Meinung ist, dass man diesen ETF als einen von vielen Aktien-ETFs verwenden sollte?

Ja.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 2 Minuten von Peter23:

Wenn man Anbieterdiversifikation meint zu benötigen (nicht dass ich das sage), dann ist aber der Vorteil des SPDR MSCI ACWI IMI als mutmaßlich beste 1-ETF-Lösung aber auch dahin. Oder gibt es hier jemand, der der Meinung ist, dass man diesen ETF als einen von vielen Aktien-ETFs verwenden sollte? 

Gibt ja noch den Vanguard, dann hast du 1-ETF-Lösung auf 2 Anbieter diversifiziert, hoffen wir, daß es bald noch mehr gibt, dann kannst du dahin diversifizieren.

 

Ach ja: haben wir eigentlich schon geklärt, ob sich die beiden Unterscheiden? :narr:

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Peter23

Hast du einen Beispiel, indem der SPDR MSCI ACWI IMI als einer "von vielen Aktien-ETFs" Sinn macht?

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Euronensammler
vor 3 Minuten von Peter23:

Oder gibt es hier jemand, der der Meinung ist, dass man diesen ETF als einen von vielen Aktien-ETFs verwenden sollte? 

Ja, du Vanguard Fanboy :-)

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Minuten von Der Heini:

Gibt ja noch den Vanguard, dann hast du 1-ETF-Lösung auf 2 Anbieter diversifiziert, hoffen wir, daß es bald noch mehr gibt, dann kannst du dahin diversifizieren.

 

Ach ja: haben wir eigentlich schon geklärt, ob sich die beiden Unterscheiden? :narr:

Aber warum nimmt man dann nicht gleich die 3-ETF-Lösung, mit der man weniger Schwankung in der TD bekommt und mehrere Anbieter mithin direkt dazu?

Gerade eben von Euronensammler:

Ja, du Vanguard Fanboy :-)

Ich mag FTSE nicht so, weil es keine FTSE Small Cap ETFs gibt.

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Madame_Q
vor einer Stunde von Stoxx:

Für mich steht ein "möglicher Ausfall" an erster Stelle. Ob ich am Ende wg. höherer / niedriger TD, Kosten etc. ein Paar Prozente mehr / weniger Rendite als beim Vanguard habe, ist mir nicht so wichtig.

Finde ich eine gute und sehr nachvollziehbare Einstellung.

Bei meinem Mann und mir war das auch ein großes Thema, als wir im Herbst 2020 diesen riesen Batzen in einen einzigen Fonds überwiesen haben. Was ist, wenn es auf irgendeine Art und Weise Probleme gibt mit dem Sitz in Luxemburg (kann auch Irland sein im Falle vom SPDR oder Vanguard), mit dem SWAP-Teil im Arero usw.

Für viele sind diese Ausfallüberlegungen überhaupt kein Thema. Meine Tochter z.B. beschäftigt sich sehr viel damit und fand es nicht gut, dass wir damals alles in einen einzigen Fonds getan haben. Ob die Bedenken berechtigt sind oder übertrieben, kann ich bis heute nicht sagen.

Das mit der Wertpapierleihe stimmt jedenfalls beim SPDR - die machen das nicht.

 

vor 26 Minuten von finisher:

-Aus irgendwelchen steuerlichen Gründen ist es für SPDR nicht mehr attraktiv in Irland seine ETFs aufzulegen, sondern Niederlande ist nun steuerlich am besten und das Domizil vom ACWI IMI ETF wechselt dorthin. Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass SPDR den ETF aus irgendwelchen Gründen einfach schließt.

 

-Bei einem Domizilwechsel erfolgt wie bei einer Schließung ein Zwangsverkauf des ETF bei der Depotbank mit anschließender automatischen Einbuchung des neuen ETF. D.h. man muss in diesem Beispiel Kapitalerträge von 300k in der Steuererklärung angeben (wir haben ja oben gesagt, die Abgeltungssteuer wurde abgeschafft). Bei so hohen Einkünften wird der Höchststeuersatz von 50% angewendet, d.h. von den 300k Gewinnen gehen 150k einfach mal ans Finanzamt und man kann nichts dagegen tun.

Das kann passieren - keine Frage.

Für mich stellt es aber einen ganz gewaltigen Unterschied dar, ob ich auf meine Gewinne dick steuern zahlen muss und damit "nur" nicht mehr Stunden kann/höher besteuert werde oder ob ich mein eigenes, investiertes, teils hart erarbeitetes Geld auf einen Schlag komplett oder teilweise verliere.

In deinem Beispiel sind am Ende von 300k investierten immerhin noch 450k übrig.

 

vor 30 Minuten von finisher:

Deswegen würde ich bei großen Vermögen immer auf mehrere Fondsanbieter und auf verschiedene Domizile, z.B: Luxemburg und Irland streuen.

Das ist die große Frage. Ist Diversifikation hier gut oder schlecht? Steigert man die Trefferquote seines persönlichen Depots nicht sogar eher mit vielen verschiedenen Domizilen? Ich weiß nicht, was besser ist.

 

vor 32 Minuten von finisher:

Ach ja und wenn jemand meint so ein Zwangsverkauf ist unrealistisch, vor ein paar Jahren haben haufenweise ETFs ihr Domizil nach Irland gewechselt.

Davon hab ich auch mal gehört und in der Tat könnte es so sein, dass wieder viele ETFs von Irland abziehen, wenn es dort eher sogar Nachteile gibt oder sehe ich das zu falsch?

 

vor einer Stunde von Stoxx:

Dann sollten wir das mal Herrn Altmeier vorstellen ;)

Ein 100% Aktienprodukt? Vergiss es.

Wir können die größte Partie der Welt machen, wenn unser Land nur ansatzweise mal in Richtung Norwegischer Staatsfonds/Arero geht.

 

vor 45 Minuten von Nespresso99:

Theoretisch 10% . Tatsächlich wird wohl seltenst mehr als 2-3% geswappt.

Jetzt stehe ich wohl auf dem Schlauch.

Wo wird beim SPDR geswappt?

 

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Euronensammler
vor 4 Minuten von Peter23:

Aber warum nimmt man dann nicht gleich die 3-ETF-Lösung, mit der man weniger Schwankung in der TD bekommt und mehrere Anbieter mithin direkt dazu?

Die Antwort hatten wir schon:

 vor 2 Stunden von Madame_Q:
vor 3 Stunden von Beamter48:

Ist doch sowieso Optimzed Sampling. Es wird halt modelliert, mit welcher Anzahl an Aktien man am ehesten die Indexentwicklung trifft. Es werden wenn dann sowieso nur die gängigsten Werte gekauft. 

Ich sehe es einfach so:

Die, die hier behaupten, es mit Eigenbau besser/günstiger hinzubekommen, machen eigentlich das gleiche wie SPDR selbst - sie nähern sich dem Index an, werden ihn aber nie dauerhaft exakt abbilden können. Ich stelle mir nur die Frage, wieso wir kleinen Privatanleger mit unseren Laptops das besser hinbekommen sollten als die Leute von SPDR?

 

 

vor 5 Minuten von Peter23:

Ich mag FTSE nicht so, weil es keine FTSE Small Cap ETFs gibt.

Und warum quengelst du dann immer so für die Vanguards rum?

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ineedadollar
vor 23 Minuten von finisher:

Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass SPDR den ETF aus irgendwelchen Gründen einfach schließt.

Wenn mittlere 6stellige Summen in den ETF fließen sollen würde mir dieser Punkt am ehesten Sorgen machen. Ich sehe das Risiko, dass man Erträge versteuern muss, die man weder zu diesem Zeitpunkt noch in dieser Größenordnung versteuern will zumindest als gegeben an. Es stellt sich schon die Frage, warum es der ETF nicht geschafft hat, in 10 Jahren mehr als ca. 300 Mio. $ einzusammeln, während sein Pendent ACWI (ohne IMI) fast das 10fache eingesammelt hat. Die Voraussetzungen waren eigentlich da, deutlich breiter streuender Index, gleiche TER, ... Das lässt vermuten, dass Investoren sich die optimierte Abbildung genauer anschauen und einen ETF präferieren, der ca. 80% der im Index enthaltenen Werte enthält gegenüber dem ETF mit ca. 17%. 

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Madame_Q
vor 11 Minuten von Peter23:

Wenn man Anbieterdiversifikation meint zu benötigen (nicht dass ich das sage), dann ist aber der Vorteil des SPDR MSCI ACWI IMI als mutmaßlich beste 1-ETF-Lösung aber auch dahin. Oder gibt es hier jemand, der der Meinung ist, dass man diesen ETF als einen von vielen Aktien-ETFs verwenden sollte? 

Man könnte den SPDR nehmen und die andere Hälfte z.B. auf einen anderen Welt-ETF verteilen, der aber dann sein Domizil nicht auch in Irland haben sollte finde ich (sonst hat es ja keinen Sinn).

Eine Aufteilung 50/50 auf SPDR und Vanguard gibt keinen Sinn für mich, weil beide in Irland sind.

Wie gesagt - meine Tochter verteilt auf Luxemburg, Irland und Deutschland. Das wäre in der Hinsicht logisch, aber ob es das braucht, ist die große Frage.

vor 1 Minute von ineedadollar:

Das lässt vermuten, dass Investoren sich die optimierte Abbildung genauer anschauen und einen ETF präferieren, der ca. 80% der im Index enthaltenen Werte enthält gegenüber dem ETF mit ca. 17%. 

So wird es sein. Anders ist es eigentlich nicht zu erklären.

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tyr
vor 7 Minuten von Peter23:

Hast du einen Beispiel, indem der SPDR MSCI ACWI IMI als einer "von vielen Aktien-ETFs" Sinn macht?

Ja, zum Beispiel das 3er Depot: MSCI ACWI IMI, EM IMI, beim Europa-Anteil müsste man für die reine Lehre dann MSCI Europe und Europe SC nehmen, oder man verzichtet für diesen kleineren Anteil für Vereinfachung auf SC und bleibt bei FTSE Developed Europe oder Stoxx Europe 600.

 

Es gibt unendlich viele weitere Möglichkeiten, wie man weitere Indizes (oder aktive Fonds, Einzelaktien, ...) um einen MSCI ACWI IMI als marktbreite Basis herum bauen kann, wenn man das für richtig hält.

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Peter23
vor 6 Minuten von Euronensammler:

Und warum quengelst du dann immer so für die Vanguards rum?

Das mache ich nicht. Ich habe schon häufiger gesagt, dass ich selbst kaum Vanguard-ETFs halte.

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Euronensammler
vor 5 Minuten von ineedadollar:

Das lässt vermuten, dass Investoren sich die optimierte Abbildung genauer anschauen und einen ETF präferieren, der ca. 80% der im Index enthaltenen Werte enthält gegenüber dem ETF mit ca. 17%. 

Kann sein. Vielleicht aber auch interne Regeln, dass man als Institutioneller nicht in SC invertieren darf oder man folgt (menschlich) dem Fonds mit dem größten Volumen (war halt Zufall, wenn der IMI zu dem Zeitpunkt hinten lag), oder, oder , oder

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 7 Minuten von tyr:

Ja, zum Beispiel das 3er Depot: MSCI ACWI IMI, EM IMI, beim Europa-Anteil müsste man für die reine Lehre dann MSCI Europe und Europe SC nehmen, oder man verzichtet für diesen kleineren Anteil für Vereinfachung auf SC und bleibt bei FTSE Developed Europe oder Stoxx Europe 600.

 

Es gibt unendlich viele weitere Möglichkeiten, wie man weitere Indizes (oder aktive Fonds, Einzelaktien, ...) um einen MSCI ACWI IMI als marktbreite Basis herum bauen kann, wenn man das für richtig hält.

Aber macht es dann nicht mehr Sinn gleich auch ETFs zu nehmen, die ein geringeren Tracking Errors aufweisen - wenn man ohnehin schon mehrere ETFs verwendet.

 

Wer von Euch hält eigentlich tatsächlich Anteile an dem SPDR ACWI IMI? Und wenn nein, warum nicht?

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