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moerkman

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx
vor 20 Minuten von Madame_Q:

Soll nicht als Kritik gemeint sein, aber ich diese 5% REITs-Beimischung - naja.

Was soll die viele bringen? 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B5L01S80,IE00B3YLTY66

Die Korrelation von REITs mit einem Welt-Aktien-ETF hat doch kaum Vorteile und dann noch mit 5% ?

Kritik ist ausdrücklich erlaubt :)

In diesem Zusammenhang verweise ich auf folgenden Artikel: Immobilienaktien – in der Corona-Krise gibt es auch Gewinner

und diese Grafik:

 

immobilienaktien4.png

 

Ich selbst würde, aufgrund diesen Artikel, Rohstoffe mit 5%, zu lasten des Anleihenanteils beimischen.

vor 14 Minuten von DST:

Bei einem Anteil von 5% soll sie offensichtlich nicht viel sondern wenig bringen. Wenn REITs aber "doch kaum Vorteile" haben wäre weniger vielleicht mehr?

Der Vorteil von REITs liegt m. E. nicht in der Performance, sondern vielmehr an den Erträgen, um in regelmäßigen Abständen Cash zu generieren. REITs sind verpflichtet, 90% (85% ?) der erzielten Gewinne auszuschütten. Für ein Re-Balancing also nicht verkehrt.

Für mich muss jedes Assets einen Zweck erfüllen:

  • Aktien sollen langfristig an Wert gewinnen, Gewinne sollen im Unternehmen bleiben und sinnvoll genutzt und nicht ausgeschüttet werden.
  • Anleihen sollen einen Werterhalt schaffen. Ich leihe jemanden Kapital und bekomme dafür einen Zins. Fertig.
  • Immobilien sollen mir eine (steuerbegünstigte) Ausschüttung (Miete) bringen, sozusagen als Cash-Quelle dienen.
  • Gold / Rohstoffe sollen vor Inflation schützen. Dieser Umstand ist umstritten, daher würde ich sie nicht zu hoch gewichten.
  • Private Equity (PE) soll in lukrative, zukunftsträchtige Geschäftsfelder investieren, und mir möglichst einen "Rendite-Bosster", neben Aktien, bringen. Da diese Asset-Klasse risikoreich ist, würde ich sie nur minimal gewichten.

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DST
· bearbeitet von DST

Prinzipiell gefallen mir dein Ansatz und deine Überlegungen, auch wenn ich nicht viel von Rohstoffen halte. Aber das hat bei mir - wie du schon richtig vermutet hast - eher mit der Performance als einer optimalen Diversifikation zu tun. Deswegen gewichte ich meine Immobilien-ETF-Strategie sogar höher als du. Machen auch die meisten amerikanischen ETF-Profis. In Deutschland aber fristen REITs bzw. börsengehandelte Immobilienaktien eher ein Schattendasein. Hier investiert und verschuldet man sich lieber mit einer einzelnen Immobilie als indirekt an einem ganzen Portfolio teilzuhaben.

 

PS: Die Diskussion erscheint mir hier eher Off-Topic.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 35 Minuten von Madame_Q:

Soll nicht als Kritik gemeint sein, aber ich diese 5% REITs-Beimischung - naja.

Was soll die viele bringen? 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B5L01S80,IE00B3YLTY66

Die Korrelation von REITs mit einem Welt-Aktien-ETF hat doch kaum Vorteile und dann noch mit 5% ?

70% Aktien klingt halt dann gleich soviel also lagern wir halt eine Branche aus :rolleyes:

Wer es noch defensiver mag macht nur 30% Aktien + 20% Consumer Staples + 20% Reits o:)

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Stoxx
vor 11 Minuten von DST:

Deswegen gewichte ich meine Immobilien-ETF-Strategie sogar höher als du. Machen auch die meisten amerikanischen ETF-Profis. In Deutschland aber fristen REITs bzw. börsengehandelte Immobilienaktien eher ein Schattendasein. Hier investiert und verschuldet sich lieber mit einer einzelnen Immobilie.

Ich hatte zuvor 10% Gewichtung jeweils für REITs und Rohstoffe, orientiere mich -der Einfachheit halber- an der Aufteilung des Norwegischen Staatsfonds. So kann ich -wenn ich in 20 Jahren zurückblicke- jemandem ganz einfach die "Schuld" geben ;)

vor 12 Minuten von Bigwigster:

Wer es noch defensiver mag macht nur 30% Aktien + 20% Consumer Staples + 20% Reits o:)

Finde ich gar nicht mal so schlecht mit den 20% REITs, vielleicht später in der Entsparphase. Einfach von den Aktien zugunsten der REITs umschichten.

Dann 50% Aktien, 20% REITs, 10% Gold und 20% Cash bspw.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Minuten von Stoxx:

Ich hatte zuvor 10% Gewichtung jeweils für REITs und Rohstoffe, orientiere mich -der Einfachheit halber- an der Aufteilung des Norwegischen Staatsfonds. So kann ich -wenn ich in 20 Jahren zurückblicke- jemandem ganz einfach die "Schuld" geben ;)

 

 

Kleiner Einwand:

Zitat

Mit folgender Allocation macht man langfristig m. E. nichts verkehrt:

50% Aktien All Country (bspw: MSCI ACWI IMI von SPDR, t)

15% Aktien Emerging Markets (bspw. MSCI Emerging Markets von Xtrackers, t)

25% Anleihen (bspw. Global Aggregate Bond Index von iShares, a)

5% Immobillien / REITs (bspw. FTSE EPRA NAREIT Developed Index von HSBC, a)

5% Xetra-Gold

... ggf. Cash zu lasten des Anleihenanteils (bspw. 15 : 10% Anleihen : Cash)

... ggf. noch ein Paar Unzen Krügerrand-Münzen bunkern

Rohstoffe haben da aber nix zu suchen, oder?

Immobilien sind im MSCI World bzw Vanguard eh schon enthalten (Prozentanteil bin ich zu faul zum Suchen)

Zitat

https://www.nbim.no/en/the-fund/how-we-invest/

Equity

The equity investments are spread across 9,000 companies to capture global value creation and diversify risk as best possible. About 70 percent of the fund is invested in equities

Fixed income

The fixed-income investments are allocated bonds issued by governments and related institutions and securities issued by companies. About 30 percent of the fund is invested in fixed income

Real estate

We invest in high-quality real estate in a limited number of major cities and global distribution networks. Up to 7 percent of the fund can be invested in unlisted real estate.

 

Ganz einfache Umsetzung: "orientiere mich -der Einfachheit halber- an der Aufteilung des Norwegischen Staatsfonds"

30% Anleihen (Global Aggregate Bond)

70% Aktien All Country (MSCI ACWI IMI)

Und fertig.

 

 

 

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DST
vor 47 Minuten von Bigwigster:

70% Aktien klingt halt dann gleich soviel also lagern wir halt eine Branche aus :rolleyes:

Wer es noch defensiver mag macht nur 30% Aktien + 20% Consumer Staples + 20% Reits o:)

Ich würde 20% REITs nicht als defensiv bezeichnen. Außer es war ironisch gemeint, was aufgrund deiner Smileys durch aus sein könnte.

 

vor 13 Minuten von pillendreher:

Immobilien sind im MSCI World bzw Vanguard eh schon enthalten

Aber in einem so geringem Umfang, dass sie sich kaum auf die Performance auswirken.

 

vor 13 Minuten von pillendreher:

Ganz einfache Umsetzung: "orientiere mich -der Einfachheit halber- an der Aufteilung des Norwegischen Staatsfonds"

30% Anleihen (Global Aggregate Bond)

70% Aktien All Country (MSCI ACWI IMI)

Und fertig.

Kann man durch aus so machen, wenn man das möchte.

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Bigwigster
vor 35 Minuten von DST:

Ich würde 20% REITs nicht als defensiv bezeichnen. Außer es war ironisch gemeint, was aufgrund deiner Smileys durch aus sein könnte.

Ok war wohl nicht deutlich genug. Ich wollte ausdrücken das Branchenwetten immer auch zum Aktienteil gehören und unterschwellig durchklingen lassen dass ich nichts davon halte :myop:

REITs als Immobilien zu bezeichnen fällt für mich unter den gleichen Denkfehler wie mentale Buchführung (Aktien sind Aktien, Geld ist Geld)

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DST
· bearbeitet von DST
vor 29 Minuten von Bigwigster:

REITs als Immobilien zu bezeichnen fällt für mich unter den gleichen Denkfehler wie mentale Buchführung (Aktien sind Aktien, Geld ist Geld)

Immobilienaktien gehören sowohl der Assetklasse Immobilien als auch der Assetklasse Aktien an. REITs sind eine besondere und weltweit bewährte Form von Immobilienaktien, die der Assetklasse Immobilien noch mal etwas näher kommen als die vor allem in Europa verbreiteten REOCS, und Anlegern ein "indirektes" Investment in Immobilien bieten sollen, die aber mit dem allgemeinen Aktienrisiko verbunden sind. Laut der mir bekannten Literatur scheinen sie ihren Job zu erfüllen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden von Stoxx:

Der Vorteil von REITs liegt m. E. nicht in der Performance, sondern vielmehr an den Erträgen, um in regelmäßigen Abständen Cash zu generieren.

Das geht mit ganz normalen ausschüttenden marktbreiten Indexfonds genau so. Der hier im Forum aktuell bevorzugte Vanguard FTSE All-World ETF ist in einer ausschüttenden Anteilsklasse zu haben und schüttet quartalsweise aus.

 

 

Zum bequemen Ausnutzen von freiem Sparerpauschbetrag gut brauchbar. Oder wozu sonst sollte man ausschüttende Fonds benötigen?

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Gordon1607
vor 5 Stunden von oktavian:

Das sind schon Nuancen. Da gibt es ganz andere Fälle mit Immobilien hinsichtlich Klumpenrisiken. Polen dürfte doch eh sehr gering gewichtet sein und 2x Polen ist dann kein Problem. Südkorea hat Samsung, da könnte man dann eben 2x Samsung haben. Ist auf jeden Fall kein Beinbruch. Korea ist im FTSE developed 2% und Polen 0,1% / im MSCi EM ist Korea 13,33%.

Im Augenblick sind es sicher nur Nuancen. Was passiert wenn in einigen Jahren vielleicht China in der einen Indexgruppe in die Gilde der Industrieländer aufgenommen wird und in der anderen Indexgruppe sagen wir mehr als ein Jahr später? Dann hätte man einen großen Player doppelt oder gar nicht. Das ist das, was mich von Investments in FTSE und Solactive Indizies momentan abhält. Bei Solactive  kenne ich gar kein Produkt auf EM und bei FTSE bin ich von Vanguard abhängig. Das ist keine Kritik am Vaguard FTSE All World in den ich für meine Kinder investiere. 

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Nespresso99
vor 3 Stunden von DST:

Bei einem Anteil von 5% soll sie offensichtlich nicht viel sondern wenig bringen. Wenn REITs aber "doch kaum Vorteile" haben wäre weniger vielleicht mehr?

Dieser Satz gehört eigentlich in eine Stilblütensammlung.

Der Mehrwert von 5% REITs und 5 % PE.

Gegenüber diesen 10% im ACWI IMI zu belassen. Magst Du es beschreiben?

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oktavian
vor 41 Minuten von Gordon1607:

Im Augenblick sind es sicher nur Nuancen. Was passiert wenn in einigen Jahren vielleicht China in der einen Indexgruppe in die Gilde der Industrieländer aufgenommen wird und in der anderen Indexgruppe sagen wir mehr als ein Jahr später? Dann hätte man einen großen Player doppelt oder gar nicht. Das ist das, was mich von Investments in FTSE und Solactive Indizies momentan abhält. Bei Solactive  kenne ich gar kein Produkt auf EM und bei FTSE bin ich von Vanguard abhängig. Das ist keine Kritik am Vaguard FTSE All World in den ich für meine Kinder investiere. 

Ein großer Investmentfehler von mir ex-post war überhaupt in den MSCI EM zu investieren. Inzwischen investiere ich auch in EM aktiv. Im Prinzip sind da auch eher globalisierte Firmen drin und man gewinnt durch den EM Index nicht viel finde ich an Diversifikation. Die chinesischen Firmen sind speziell, da teilweise sehr lokal ausgerichtet bzw Chinageschäft überwiegt bei weitem. Ich halte China für wesentlich riskanter als an den historischen Renditen erkennbar. Daher bin ich underweight.

Mit Internationals wie zum Beispiel Adidas, BASF, Volkswagen usw. ist man da schon genug drin in meinen Augen. Diese Domizilfokussierung ist ohnehin gegenüber einer Faktordiversifikation unterlegen. Mit market cap weighted seit ihr doch eh in Volkswirtschaften mit weniger börsennotierten Playern total underweight und in EM sind oftmals die Banken die ersten an der Börse und ihr seid overweight financials. Das alles wird dann nicht als problemtisch gesehen, aber der Unterschied FTSE vs. MSCI wird dann entscheidend? Es gibt niemals eine perfekte Lösung.

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Gordon1607
vor 4 Minuten von oktavian:

Ein großer Investmentfehler von mir ex-post war überhaupt in den MSCI EM zu investieren. Inzwischen investiere ich auch in EM aktiv. Im Prinzip sind da auch eher globalisierte Firmen drin und man gewinnt durch den EM Index nicht viel finde ich an Diversifikation. Die chinesischen Firmen sind speziell, da teilweise sehr lokal ausgerichtet bzw Chinageschäft überwiegt bei weitem. Ich halte China für wesentlich riskanter als an den historischen Renditen erkennbar. Daher bin ich underweight.

Mit Internationals wie zum Beispiel Adidas, BASF, Volkswagen usw. ist man da schon genug drin in meinen Augen. Diese Domizilfokussierung ist ohnehin gegenüber einer Faktordiversifikation unterlegen. Mit market cap weighted seit ihr doch eh in Volkswirtschaften mit weniger börsennotierten Playern total underweight und in EM sind oftmals die Banken die ersten an der Börse und ihr seid overweight financials. Das alles wird dann nicht als problemtisch gesehen, aber der Unterschied FTSE vs. MSCI wird dann entscheidend? Es gibt niemals eine perfekte Lösung.

Ich wollte gar nicht so sehr oder ausschließlich auf China abzielen. Das war eher als realistisches Beispiel gedacht. Ich empfinde ein inneres Unbehagen wenn ich heute ohne Not zwei Märke mit ETF's aus verschiedenen Indexgruppen abbilde und nicht weiß wie sich diese in Zukunft überschneiden oder auseinanderbewegen. 

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Stoxx
vor 4 Stunden von pillendreher:

Ganz einfache Umsetzung: "orientiere mich -der Einfachheit halber- an der Aufteilung des Norwegischen Staatsfonds"

30% Anleihen (Global Aggregate Bond)

70% Aktien All Country (MSCI ACWI IMI)

Das wäre eine sehr gute 2-ETF-Variante.

vor 1 Stunde von oktavian:

Ein großer Investmentfehler von mir ex-post war überhaupt in den MSCI EM zu investieren. Inzwischen investiere ich auch in EM aktiv. Im Prinzip sind da auch eher globalisierte Firmen drin und man gewinnt durch den EM Index nicht viel finde ich an Diversifikation. Die chinesischen Firmen sind speziell, da teilweise sehr lokal ausgerichtet bzw Chinageschäft überwiegt bei weitem. Ich halte China für wesentlich riskanter als an den historischen Renditen erkennbar. Daher bin ich underweight.

Mit Internationals wie zum Beispiel Adidas, BASF, Volkswagen usw. ist man da schon genug drin in meinen Augen. Diese Domizilfokussierung ist ohnehin gegenüber einer Faktordiversifikation unterlegen. Mit market cap weighted seit ihr doch eh in Volkswirtschaften mit weniger börsennotierten Playern total underweight und in EM sind oftmals die Banken die ersten an der Börse und ihr seid overweight financials. Das alles wird dann nicht als problemtisch gesehen, aber der Unterschied FTSE vs. MSCI wird dann entscheidend? Es gibt niemals eine perfekte Lösung.

Das ist in etwa auch die Sicht eines Freundes von mir (Wirtschaftsprüfer bei KPMG). Aus o. g. Gründen hat er lediglich einen DAX-ETF, fertig.

Mich interessiert diese Sichtweise sehr, sie hat bestimmt ihre Berechtigung. Bisher hat sie mich (leider) noch nicht überzeugt. Wäre so einfach, sie umzusetzen.

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Madame_Q

Hier kann man sich gut austoben/vergleichen (vom Norwegischen Staatsfonds, über den Arero bis hin zu...):

https://de.extraetf.com/etf-portfolio

 

Und nun back to Topic :) (SPDR ACWI IMI)

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DST
vor einer Stunde von Nespresso99:
vor 5 Stunden von DST:

Bei einem Anteil von 5% soll sie offensichtlich nicht viel sondern wenig bringen. Wenn REITs aber "doch kaum Vorteile" haben wäre weniger vielleicht mehr?

Dieser Satz gehört eigentlich in eine Stilblütensammlung.

Der Mehrwert von 5% REITs und 5 % PE.

Gegenüber diesen 10% im ACWI IMI zu belassen. Magst Du es beschreiben?

Kann man sich vermutlich genau so gut auch schenken, aber es befriedigt immerhin den Spieltrieb und das zu einem noch vertretbaren Risiko.

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Stoxx
vor 2 Stunden von oktavian:

Ein großer Investmentfehler von mir ex-post war überhaupt in den MSCI EM zu investieren. Inzwischen investiere ich auch in EM aktiv. Im Prinzip sind da auch eher globalisierte Firmen drin und man gewinnt durch den EM Index nicht viel finde ich an Diversifikation. Die chinesischen Firmen sind speziell, da teilweise sehr lokal ausgerichtet bzw Chinageschäft überwiegt bei weitem. Ich halte China für wesentlich riskanter als an den historischen Renditen erkennbar. Daher bin ich underweight.

Mit Internationals wie zum Beispiel Adidas, BASF, Volkswagen usw. ist man da schon genug drin in meinen Augen. Diese Domizilfokussierung ist ohnehin gegenüber einer Faktordiversifikation unterlegen. Mit market cap weighted seit ihr doch eh in Volkswirtschaften mit weniger börsennotierten Playern total underweight und in EM sind oftmals die Banken die ersten an der Börse und ihr seid overweight financials. Das alles wird dann nicht als problemtisch gesehen, aber der Unterschied FTSE vs. MSCI wird dann entscheidend? Es gibt niemals eine perfekte Lösung.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte...

Je länger die Haltedauer, desto die Performance zugunsten der Emerging Markets. Liegt ggf. an den Tech's im Index...

 

grafik.thumb.png.16b47b3058cfb43317b716782d9c2119.png

vor einer Stunde von DST:

... aber es befriedigt immerhin den Spieltrieb und das zu einem noch vertretbaren Risiko.

Das ist der springende Punkt.

vor einer Stunde von Stoxx:

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte...

Je länger die Haltedauer, desto die Performance zugunsten der Emerging Markets. Liegt ggf. an den Tech's im Index...

 

grafik.thumb.png.16b47b3058cfb43317b716782d9c2119.png

Das ist der springende Punkt.

Beim Vergleich mit dem iShares MDAX sieht die Sache noch mal anders aus...

 

grafik.thumb.png.f0b1f99087c3e5663aeb78d6331ad4f7.png

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Madame_Q
vor 6 Minuten von Stoxx:

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte...

Ähh...nein:blink:

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DST
vor 31 Minuten von Madame_Q:
vor 38 Minuten von Stoxx:

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte...

Ähh...nein

Kommt auf das Bild an.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor einer Stunde von Stoxx:

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte...

 

Das stimmt, ich hoffe nach deinen Bildern zu urteilen; bitte sage nicht das du heute noch mit Win XP unterwegs bist. :'( (Hintergrund, das war damals mein Grund zu Linux Mint zu wechseln, so nach dem Motto, wer von dem Dreck)

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Stoxx
vor einer Stunde von Walter White:

bitte sage nicht das du heute noch mit Win XP unterwegs bist. :'( (Hintergrund, das war damals mein Grund zu Linux Mint zu wechseln, so nach dem Motto, wer von dem Dreck)

... und Ubuntu... und Chrome... und WIN 7... Bin "breit aufgestellt" :narr::yahoo:

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oktavian

@StoxxMit dem DAX vergleichen macht keinen Sinn. Der DAX ist wirklich kein guter Index, um all-in zu gehen.

 

Hier mal, was ich meinte (in USD, Quelle: MSCI.com):

msci.jpg.648a5f5e7ce4c86ca0f9fcd51d702585.jpg

Wenn man 2 ETFs mit World und EM seit Mai 1994 gehabt hätte, hätte die Gewichtung des EM ETFs über 10,55% zu einer Underperformance gegenüber dem World geführt. Also bei 10,55% wäre man auch bei 8% rausgekommen. Natürlich hatte ich auch nicht mehr als 10% in EM, dennoch ex-post ein Fehler. Ex-ante habe ich eben gedacht: More risk, more fun = höherer return und meine Einzelaktien waren alle DM und da wäre EM eine Ergänzung. Inzwischen hat man auch Direkzugang zu Börsen in Moskau, Singapur, Hong Kong, Warschau, Südafrika und nur noch frontier markets sind schwer als privater Investor abzubilden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Auch wenn ich mit dem Arero dick in EM drin bin (was nicht wenig Risiko ist) - die Annahme, dass EM automatisch eine höhere Rendite liefern, ist definitiv falsch. So funktioniert es nicht. Der Sinn ist breitere Streuung / Diversifikation.

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oktavian
vor 8 Minuten von Madame_Q:

Auch wenn ich mit dem Arero dick in EM drin bin (was nicht wenig Risiko ist) - die Annahme, dass EM automatisch eine höhere Rendite liefern, ist definitiv falsch. So funktioniert es nicht. Der Sinn ist breitere Streuung / Diversifikation.

Das war mal meine alte, naive These.  Ich sehe nicht wieso EM zwangsläufig etwas bringt in meinem Portfolio und die DM/EM Unterscheidung ist eh etwas subjektiv. Chinesische Städte sind DM und das Umland EM. Ganz auf dem Land draußen dann sogar frontier market (nach meiner eigenen Einschätzung). Von den Eigentumsrechten her ist China dann wieder EM. Ich bin eben mehr von ETFs weg gegangen über die Zeit. Dennoch habe ich kein Problem Freunden so einen ACWI zu empfehlen, jedoch empfehle ich persönlich nicht den EM beizumischen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Dann stellt sich die Frage, wie weit man "beschneiden" kann, dass es keine Nachteile mehr hat oder?

Small Caps nötig (ACWI IMI)?

EM nötig (ACWI)?

Europa nötig (MSCI WORLD)?

usw....

 

Ein ACWI IMI hat keine schlechte Gewichtung finde ich.

Man hat alles drin, aber ohne viel Risiko.

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