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Muerte12345

Einzelaktiendepot (€150.000) geerbt

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Muerte12345

Liebes WPF,

 

seit nunmehr über 2 Jahren bin ich eifriger (und stiller Leser) hier im WPF. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und mich für den Aufbau eines passiven ETF-Depots entschieden, das ich derzeit mit €500/Monat "klassisch" (30/30/30/10) bespare - insgesamt bisher ca. €12.000.

 

Wie das Leben manchmal so spielt, habe ich ein komplett gegenteiliges Depot aus Einzelaktien geerbt, mit einem derzeitigen Wert von ca. €150.000. Ich habe mich bereits mit den einzelnen Unternehmen beschäftigt und mir meine Gedanken gemacht, die ich auch gerne im Verlauf der Diskussion teile, würde mich aber zunächst sehr über eure unabhängigen Meinungen freuen.

 

Noch kurz zu meiner Person, um eine bessere Einsschätzung abgeben zu können:

 

Alter: 30

Berufliche Situation: Angestellter, Brutto €85.000

Sparer-Pauschbetrag: Nunmehr (deutlich) ausgeschöpft

Geldanlage mit dem Ziel der Altersvorsorge (Anlagehorizont 20+ Jahre)

Hauskauf in den nächsten ~3 Jahren avisiert, größtenteils liquide Mittel von ca. €120k stehen im Moment zur Verfügung (Tagesgeld und Festgeldleiter 1, 2 und 3 Jahre)

Anleihen nur wenige vorhanden (nach Lektüre des Forums, des Bondboards und der Prospekte: €5k OMV und €10k VW Hybride - Risiken sind bekannt)

 

Hier nun die Einzelaktien (Name, WKN, Stück, derzeitiger Kurs und gerundeter Gesamtwert):

 

A.SPRINGER SE VNA - 550135 - 75 Stück - €47,71

€3.600

 

ABB LTD. NA SF 0,12 - 919730 - 200 Stück - €17,58

€3.500

 

ALLIANZ SE VNA O.N. - 840400 - 125 Stück - €126,95

€15.900

 

ALTRIA GRP INC. DL-,333 - 200417 - 150 Stück - €62,48

€9.400

 

AURUBIS AG - 676650 - 100 Stück - €42,04

€ 4.200

 

BASF SE NA O.N. - BASF11 - 175 Stück - €69,16

€12.100

 

BHP BILLITON DL-,50 - 908101 - 100 Stück - €12,04

€1.200

 

DAIMLER AG NA O.N. - 710000 - 158 Stück - €57,65

€ 9.100

 

DRILLISCH AG O.N. - 554550 - 150 Stück - €35,02

€5.300

 

DT.TELEKOM AG NA - 555750 - 500 Stück - €15,12

€ 7.600

 

GESCO AG NA O.N. - A1K020 - 75 Stück - €70,57

€ 5.300

 

NESTLE NAM. ADR/1 SF 1 - 883723 - 350 Stück - €71,12

€ 24.900

 

PFEIFFER VACUUM TECH.O.N. - 691660 - 100 Stück - €84,76

€ 8.500

 

ROCHE HLDG AG INH. SF 1 - 851311 - 45 Stück - €235,81

€ 10.600

 

ROYAL DUTCH SHELL A EO-07 - A0D94M - 114 Stück - €25,12

€ 2.900

 

SCHALTBAU HOLDING O.N - 717030 - 450 Stück - €43,84

€ 19.700

 

STATOIL ASA NK 2,50 - 675213 - 350 Stück - €15,92

€5.600

 

(Einzig die Nestle ADR wurden vor 2009 gekauft)

 

Sollte ich etwas vergessen habe, kann ich den Beitrag natürlich gerne noch ergänzen. Schon einmal vielen lieben Dank im Voraus für eure Meinungen!

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Rubberduck

Schönes Depot. thumbsup.gif

 

Allerdings muss man sich auch um die Rückerstattung ausländischer Quellensteuer bei den Dividenden kümmern.

Das Forum gibt da sicher Tips. Vielleicht ist es sehr einfach. Habe da keine Erfahrung.

 

Eine andere Frage ist, ob man Mini-Positionen von 3-4k Euro (eine war noch weniger) wirklich halten will.

 

Die zentrale Frage wäre für mich, ob ich den Aufwand haben wollte.

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greenknight

Wenn der Hauskauf so konkret in nächster Zeit ansteht würde ich mir überlegen das geerbte Depot komplett zu verkaufen. Zusammen mit den bereits vorhandenen liquiden Mitteln müsste man dann keinen Kredit mehr aufnehmen (oder nur noch im geringeren Umfang) um den Hauskauf zu finanzieren.

Du würdest ja auch nicht wenn du ein Haus komplett aus Eigenmittel bezahlt hättest eine Hypothek in Höhe von 150.000 aufnehmen um in Aktien zu investieren oder?

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Quen

Warum so viele Aktien bei der Schaltbau Holding?

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west263

Warum so viele Aktien bei der Schaltbau Holding?

Er hat doch geschrieben, das er das Depot geerbt hat. Woher soll er wissen, warum so viele Schaltbau. Den ehemaligen Depotinhaber kann man ja nicht mehr fragen.

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troi65

Er hat doch geschrieben, das er das Depot geerbt hat. Woher soll er wissen, warum so viele Schaltbau. Den ehemaligen Depotinhaber kann man ja nicht mehr fragen.

So wars auch bei dem von mir geerbten Einzelaktiendepot; allerdings ohne Schaltbau :). Lediglich aus dem Beruf "meines" Erblassers konnte man eine gewisse "Logik" der vorgefundenen Aktienzusammenstellung ableiten. Ansonsten aber wie #3. Wegen des geplanten Hauskaufs würde ich überlegen , ob der Fortbestand des Depots überhaupt im Vordergrund steht.

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Gaspar

Von Schaltbau könnte man 75% verkaufen. Die Pfeifer auch reduzieren. Altria haben einen hohen Kurs.

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Anleger Klein

Wegen des geplanten Hauskaufs würde ich überlegen , ob der Fortbestand des Depots überhaupt im Vordergrund steht.

 

Gleiches gilt für den ETF-Sparplan. Streng genommen ist der Anlagehorizont jetzt zu kurz sofern er nicht kreditgehebelt anlegen will.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Gleiches gilt für den ETF-Sparplan. Streng genommen ist der Anlagehorizont jetzt zu kurz sofern er nicht kreditgehebelt anlegen will.

Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Im Verhältnis ETF-Depot zu Einzelaktien scheint mir das systemische Risiko beim zweiten erheblich ausgeprägter. Schließlich kann man dem Depot eine gewisse Deutschlandlastigkeit nicht absprechen. In der Situation mit dem Hausbau würde ich den Fokus auf die Auflösung des Einzelaktiendepots setzen.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Warum? ETFs sind Körbe voller Aktien, auch wenn es nicht dieselben sind macht es doch nur eingeschränkt Sinn, sich von einem Einzelaktiendepot zu trennen und parallel dazu ein neues aufzubauen (auch wenn dort die Aktien in ETFs stecken). Klar ist das Einzeldepot auflösen die dringendere Entscheidung, die 500€/Monat für den Sparplan sollte man aber auch überdenken. Bei einem Hauskauf in drei Jahren sind das 18.000€ mehr Eigenkapital und damit weniger zu leihendes Geld.

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Schwachzocker

...

Eine andere Frage ist, ob man Mini-Positionen von 3-4k Euro (eine war noch weniger) wirklich halten will.

Und ich frage mich, wieso man die nicht halten sollte?

 

Wegen des geplanten Hauskaufs würde ich überlegen , ob der Fortbestand des Depots überhaupt im Vordergrund steht.

 

Gleiches gilt für den ETF-Sparplan. Streng genommen ist der Anlagehorizont jetzt zu kurz sofern er nicht kreditgehebelt anlegen will.

Der kleine ETF-Sparplan wird die Immoblilienplanung nicht stören.

 

Es könnte aber sein, dass hier die Möglichkeit besteht, die Immobilie ohne oder nur mit geringen Fremdmitteln zu erwerben. Dann wohnt der TE schnell mietfrei. Und dann kann man Vermögen aufbauen. Wieso der Anlagehorizont da zu kurz sein soll, verstehe ich nicht. Der Anlagehorizont ist dann praktisch unendlich.

 

 

 

 

 

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troi65

Klar ist das Einzeldepot auflösen die dringendere Entscheidung, die 500€/Monat für den Sparplan sollte man aber auch überdenken.

Sehe keinen Widerspruch zu meinem bisherigen Geschreibsel. Solange man nicht weiß , was das Haus in 3 Jahren kosten darf, könnts gut sein , dass der TO beide Depots auflösen sollte.^_^

Über den Unsinn , kreditgehebelt Aktien ( in welcher Form auch immer ) zu halten, wurde hier sich im Forum genügend ausgelassen. Dies vorwiegend aber in dem anderen Subforum.

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Anleger Klein

@troi65: Gibt auch keinen ^_^

Wichtig ist, dass der TO das berücksichtigt und eine Entscheidung trifft. Ob er den Sparplan weiterlaufen lässt oder stoppt oder alles verkauft ist faktisch egal, es sollte nur eine bewusste Entscheidung sein die zu seinem Gesamtplan passt.

 

@schwachzocker:

Sehe ich anders. 500€/Monat merkt man bei der Immobilienplanung. In meiner Region bekommt man unter 300.000€ kein brauchbares Haus, da ist bei seinem jetzigen Stand ohne Kredit nichts zu machen.

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Schwachzocker

....

@schwachzocker:

Sehe ich anders. 500€/Monat merkt man bei der Immobilienplanung. In meiner Region bekommt man unter 300.000€ kein brauchbares Haus, da ist bei seinem jetzigen Stand ohne Kredit nichts zu machen.

Also mein Sachstand (wie ich ihn verstanden habe) ist jetzt: 120k Barmittel + 150k Aktiendepot

 

Ich bekomme hier dafür ein Haus. Ob der TE auch eines bekommt, weiß ich nicht. Es kommt - wie so oft - auf die Ansprüche an. Wenn diese Mittel für einen Hauskauf nicht ausreichen, so dass 500 Euro im Monat dringend benötigt werden, dann kann ich auch nicht mehr weiter helfen.

 

 

 

 

 

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

Auf Sicht von drei Jahren kann keiner sagen ob sich die die Kurse noch verdoppeln oder halbieren. Wenn konkret ein Hauskauf ansteht heisst es Cash is King. Als Privatperson gilt: Je weniger Schulden um so besser!

 

Allerdings kann man eine Stichhaltige Aussage nur treffen, wenn man den gesamten Vermögensstand kennt.

 

Noch ne Frage: Ist das richtig 85k als Angestellter im Jahr?

 

Nachtrag: Nochmal richtig gelesen, insgesamt sind somit etwa 270k vorhanden.

 

Ich gehe davon aus das die meisten Objekte die in Frage kommen 500k+ kosten. Falls nicht noch ein zweites Einkommen dazu kommt würde ich die Obergrenze bei 600k ziehen (siebenfache des Jahreseinkommens).

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Muerte12345

Wow, schon einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die interessante Diskussion!

 

Um auf die gestellten Fragen einzugehen:

 

- 120k Bar und 150k Depot ist korrekt, plus 15k Anleihen. 20k in physischem Gold habe ich noch vergessen. Das sollte dann der komplette Vermögensstand sein, Immobilien sind keine vorhanden.

 

- 85k als Angestellter ist korrekt

 

- Zweites (Beamten-)Einkommen kommt dazu

 

- Haus: Was das letztendlich kosten wird, kann ich schwer einschätzen. Ansprüche sind moderat (130-160qm, je nach Schnitt), aber aufgrund der Lage (Rhein-Main-Gebiet) wird es in den in Frage kommenden Lagen unter 350k schwer, rechne eher mit 450k+

 

- Sparplan: Den hatte ich eigentlich vor die nächsten 20+ Jahre durchgehend zu besparen; könnte man auch aussetzen, um den Kredit schneller zu tilgen. Die derzeitigen Mietkosten würden einen guten Teil eines Hauskredits abdecken und am Ende des Monats sind derzeit zw. 500-1000€ übrig, die ich zurzeit weglege, die auch in einen Kredit gehen könnten

 

- Quellensteuer (bei den Nestle-Aktien) ist mE ein Gang zum Finanzamt im Jahr, das wäre keine Problem

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cuibono

Bei den Hauspreisen und deiner momentanen Vermögenslage würde ich erstmal auf den Hauskauf verzichten. Jetzt stehst du sehr gut da. Für das Haus musst du dich verschulden. Da sind wir wieder beim Thema "Haus als Luxus". Wenn dir die Quellensteuer egal ist dann kannst du alle Einzelaktien behalten. Ist doch nicht schlecht. Oder ein paar die dir nicht gefallen verkaufen. Aber zum Hauskauf würde mir in deiner Situation die Ausgangslage nicht wirklich gefallen. sad.gif

 

Falls du aber ein Haus in 3 Jahren kaufen willst solltest du tatsächlich alle Aktien verkaufen, um überhaupt genug Bares zu haben. Empfehlen würde ich es nicht.

 

 

 

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odensee

Sehe ich anders: Hauskauf ist "Herzenssache" keine Kapitalanlage und mit mindesten 230.000 (eventuell mehr.... Sparleistung der nächsten drei Jahre mit 500 Euro/Monat statt 1000 berücksichtigt) und überdurchschnittlichem Einkommen sollte ein Haus durchaus möglich sein. Wenn(!) der Hauskauf wirklich fest geplant ist, würde ich das Depot langsam aber sicher auflösen. Eventuell über limitierte stop-loss-Orders noch ein bisschen Gewinne mitnehmen, aber da gibt es sicher berufenere hier im WPF.

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Schmitti
· bearbeitet von Schmitti

Ein Hauskauf ist immer eine sehr individuelle Entscheidung, die letztendlich zu dir und deinen Lebensumständen passen muss. Finanziell ist das sicherlich locker drin bei dir. Ist der Wunsch wirklich konkret (1-3 Jahre) würde ich, wie auch schon ein Vorredner empfohlen hat, auf Cash setzen. Die Marktentwicklungen kann man nie vorhersehen und wenn plötzlich die Aktienkurse um 50% einbrechen, dann fehlt ein Batzen Eigenkapital, den man eigentlich eingeplant hatte - muss kein Beinbruch sein, wenn das Einkommen (so wie bei dir + ggf. verbeamteter Partner) stimmt, aber man muss sich dessen bewusst sein.

 

- Quellensteuer (bei den Nestle-Aktien) ist mE ein Gang zum Finanzamt im Jahr, das wäre keine Problem

 

Kurz zu dem Thema: Das ist schon etwas mehr Aufwand als ein Gang zum Finanzamt im Jahr. Betrifft in deinem Fall übrigens nicht nur Nestlé, sondern auch Roche. Aber man kann das bei der Schweiz für 3 Jahre rückwirkend mit einem Antrag machen, sofern sich da nicht zu viel angesammelt hat... B-)

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Leonhard_E

...Eventuell über limitierte stop-loss-Orders noch ein bisschen Gewinne mitnehmen, ...

 

Also ich halte überhaupt nichts von Stop-Loss Ordern. Man weiss nicht, welchen Kurs man bekommt.

 

Wird der Stop-Loss Kurs erreicht, so wird eine Kauforder zum nächsten Preis ausgelöst. Der nächste Preis kann und wird deutlich abweichen und enorm niedriger sein, teilweise mehrere Prozent.

Also: Ganz normale Limit Order benutzen, Kurs je nach Entwicklung in der Umgebung der aktuellen Kurse setzen (z.B. einmal mit 2% über Kurs probieren, ausser es gibt gerade viel Bewegung bzw.

einen Trend nach oben, dann auch gerne mehr).

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cuibono

danke Leonhard_E

 

mir schwillt auch schon wieder der Hals bei diesen tollen Tipps rolleyes.gif

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odensee
· bearbeitet von odensee

...Eventuell über limitierte stop-loss-Orders noch ein bisschen Gewinne mitnehmen, ...

 

Also ich halte überhaupt nichts von Stop-Loss Ordern. Man weiss nicht, welchen Kurs man bekommt.

Ich sprach von limitierten stop-loss-Orders (siehe z.B. hier: https://www.dab-bank...s/Limit-Orders/ und dann bis "stop-loss-limit" scrollen), das ganze aber nur, wenn(!) das Depot zwecks Hauskauf innerhalb der nächsten 3 Jahre aufgelöst werden soll. Im Falle eines massiven Kurseinbruchs bleibt man dann aber auf den Aktien sitzen. Das sollte man nicht vergessen.

 

mir schwillt auch schon wieder der Hals bei diesen tollen Tipps :rolleyes:

Dass du nicht verstanden hast, um was es geht, war mir irgendwie schon klar....:rolleyes:

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Ich sprach von limitierten stop-loss-Orders (

 

Das ist mir zwar aufgefallen, allerdings hielt ich es fälschlicherweise für eine Unschärfe.

Diesen Orderzusatz kannte ich noch gar nicht. Um ehrlich zu sein ist mir der volle Vorteil gegenüber einer "einfachen" Limitorder nicht bewusst, zieht sie doch bei fallenden Kursen.

 

Entschuldige auf jeden Fall die deplazierte "Aufklärungsaktion"!

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odensee

Das ist mir zwar aufgefallen, allerdings hielt ich es fälschlicherweise für eine Unschärfe.

;)

 

Ich sehe das als eine "will mich nicht groß drum kümmern"-Variante. Wenn(!) Hauskauf sicher ist, sollte das Depot aufgelöst werden (meine Meinung). Da bis zum Hauskauf aber noch ca. 3 Jahre Zeit sind, könnte Muerte12345 auf die Idee kommen, noch ein bisschen Gewinne mitzunehmen (Aktienkurse steigen ja bekanntlich B-)). Natürlich kann (und sollte) er sich gelegentlich die Kurse anschauen und dann, wenn er meint, dass der Kurs oder Zeitpunkt passt, (wie von dir vorgeschlagen) limitiert verkaufen. Eine "automatisierte" Variante wären limititierte stop-loss orders. Ganz klar mit dem Schwerpunkt: "nicht drum kümmern müssen", nicht "optimale Rendite erzielen".

 

Zur Funktion: sei aktueller Kurs 120. Die "Notbremse" soll gezogen werden bei 100: stop loss auf 100. Nun soll aber nicht zu 50,60, 70 oder 80 etc. verkauft werden, sondern minimal zu 95: Limit setzen.

 

=> bei einem Kräsch (z.B. Kurs 70) wird dann NICHT verkauft. Bei einem "akzeptierten" Verlust bis zu 95 wird jedoch verkauft.

 

Kernausage meines ersten Beitrages ist aber: Aktiendepot auflösen, wenn Hauskauf sicher.

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cuibono

@odensee

Ich hab immer noch nicht verstanden wie ihm deine Tipps helfen sollen. Limited stop loss hat hier nichts zu suchen. whistling.gif

 

Dabei sagst du etwas richtiges. Wenn Hauskauf dann alles Bar. und fettich!

 

PS: wub.gif

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