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Dandy

Blender :lol:

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ImperatoM

Seid nicht so böse, wir können doch hier was inhaltliches klären, das wäre mir lieber.

 

Wenn die Rücklagen per HV umgewandelt werden können (danke, Laser!), könnte die AG abhängig von ihrer Liquiditätsbeschaffungsmöglichkeit bis zu 4 Mrd (also 20 x 200 Mio z.B.) ausschütten. Dabei stellt sich aber natürlich die Frage, wie massiv diese Rücklagen durch kommende Verluste aufgefressen werden.Der Börsenwert von 3,75 Mrd erscheint mir dann schon relativ hoch und wirkt wie eine Wette auf den Turnaround.

Nicht ganz. Der Rücklagencharakter verbietet die vollständige Ausschüttung; siehe §150 AktG.

 

Danke für den Hinweis! Damit lohnt sich Uniper noch weniger als Investment - es sei denn man glaubt an einen Turnaround.

 

Wenn die Rücklagen per HV umgewandelt werden können (danke, Laser!), könnte die AG abhängig von ihrer Liquiditätsbeschaffungsmöglichkeit bis zu 4 Mrd (also 20 x 200 Mio z.B.) ausschütten. Dabei stellt sich aber natürlich die Frage, wie massiv diese Rücklagen durch kommende Verluste aufgefressen werden.Der Börsenwert von 3,75 Mrd erscheint mir dann schon relativ hoch und wirkt wie eine Wette auf den Turnaround.

Was bringt die Diskussion? Eine Ausschüttung aus dem Eigenkapital bewirkt nichts anderes, als dass der Anteilswert des Unternehmens entsprechend sinkt und der Laden bei anhaltenden Verlusten schneller pleite geht. Das Schielen auf die Rücklagen bringt bei der Frage nach der Werthaltigkeit des Unternehmens nicht weiter. Dass anhaltende Verluste den Unternehmenswert senken, dürfte klar sein. Dass sich Uniper mal so schnell auflöst, davon ist auch nicht auszugehen und selbst dann müssten die Schließungskosten erstmal bezahlt werden, bevor für die Eigenkapitalgeber irgendwas übrig bleibt.

 

Ich gehe eher davon aus, dass Uniper einem Aktionär genu so viel an Ertrag bringen wird, wie es an Dividende ausschütten kann, bevor es pleitegeht. Daher berechne ich, wie viel Dividende dabei maximal herauskommen könnte. Kommt noch Ramsteins Einschränkung hinzu, wird es noch weniger. Daher: Kein Investment

 

Mal abgesehen davon: Hat jemand gehört, ob die Kommunen unter den EON-Aktionären mehrheitlich wohl auch die Uniper-Aktien langfristig behalten wollen?

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Dandy

Ich gehe eher davon aus, dass Uniper einem Aktionär genu so viel an Ertrag bringen wird, wie es an Dividende ausschütten kann, bevor es pleitegeht. Daher berechne ich, wie viel Dividende dabei maximal herauskommen könnte. Kommt noch Ramsteins Einschränkung hinzu, wird es noch weniger. Daher: Kein Investment

Wie kommst Du darauf, an den Kapitalrücklagen beurteilen zu können, wieviel Geld das Unternehmen an Dividenden ausschütten kann?

 

Ein Beispiel: Schreibt das Unternehmen die nächsten Jahre Verluste wird das Eigenkapital schrittweise verringert. Dadurch kann auch nur weniger ausgeschüttet werden. Umgekehrt, schreibt es Gewinne (genauer, hat es einen positiven freien Kapitalfluss) und werden die nicht als Dividenden ausgeschüttet und nicht zur Schuldentilgung eingesetzt, dann erhöht sich das Eigenkapital. Wie man es auch dreht und wendet, um den Wert des Unternehmens beurteilen zu können, muss man die künftigen Einnahmen (aka Kapitalflüsse) abschätzen. Wieviel dann ausgeschüttet wird, hängt von der Dividendenpolitik ab, die bei Uniper relativ eindeutig beschrieben ist (sich aber jederzeit ändern kann). Die sagt übrigens ganz klar aus, dass keine Dividende ausgeschüttet werden soll, die nicht aus dem freien Cashflow gespeist werden kann. Also eben gerade nicht aus der Substanz, wie Du es beschreibst.

 

Was Du betrachtest kommt einer Liquidierung des Unternehmens zum jetzigen Zeitpunkt gleich, wozu Du aber das ganze Eigenkapital betrachten müsstest, nicht nur die Kapitalreserven. Es gibt ja noch das gezeichnete Kapital etc. Die gesetzliche Ausschüttungssperre regelt schließlich nur den Fall, dass das Unternehmen nicht abgewickelt wird. Im Fall einer Abwicklung bekommen die Aktionäre den Anteil der übrig bleibt, nach Liquidierung aller Anlagen des Unternehmens und Bedienung der Fremdkapitalgeber. Selbst dieser Betrag entspricht aber in der Regel nicht dem Buchwert des Eigenkapitals des Unternehmens. Es können stille Reserven vorhanden sein (voll abgeschriebene aber noch werthaltige Gebäude und Anlagen zum Beispiel), es können aber auch Buchwerte zu hoch angesetzt sein. Die Kohlekraftwerke haben in der aktuellen Marktlage eben auch nur geringe Erlöswerte. Das ist ja der Grund für die hohen außerordentlichen Abschreibungen bei den Kraftwerksbetreibern die ganze Zeit, die ihnen ständig Verluste bescheren. Um den Liquidationserlös des Unternehmens abschätzen zu können, muss man viele Annahmen treffen, die man ohne Vorlage der Bücher und intimes Wissen nicht seriös durchführen kann.

 

Aber das wäre sowieso am Thema vorbei, da Uniper nicht gerade erst abgespaltet wurde um gleich darauf liquidiert zu werden. Geht man aber von der Fortführung des Geschäfts ab, dann hängt der Wert des Unternehmens von künftigen Gewinnen und Verlusten ab.

 

Der einzig sinnvolle Weg zur Beurteilung von Uniper ist daher meiner Meinung nach die Abschätzung der generierten Kapitalflüsse der Zukunft, was man mit einer DCF auch genau versucht. Man kann diese auch variieren, indem man eben nicht von einem ewigen Fortbestand des Unternehmens ausgeht.

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reko
· bearbeitet von reko

Uniper hat gut zugelegt auf jetzt 14,4€. Es gibt 0,55€ Dividende mit  15% geplanter Steigerung. Der Cashflow soll 2017-2018 auf 2,5€/Share sinken.

Die Nettoschulden wurden von 6,69 auf 4,17 Mrd€ reduziert. Verkauf der Anteile am russischen Yuzhno-Russkoye Gasfeld an OMV für 1,749 Mrd€.

 

Uniper_FY2016_InvestorPresentation_09-03-2017

 

finanzen.net/nachricht/aktien/Uniper-Totgesagte-leben-laenger

 

Goldman Sachs: Kaufempfehlung Uniper mit Kursziel 17€

dpa-AFX Analyse: "..dürfte es im europäischen Versorgersektor in diesem Jahr dennoch zu größeren Fusionen kommen, schrieb Analyst Ajay Patel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Im Mittelpunkt stünden deutsche Versorger und hier vor allem Uniper."

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reko

Laut "people familar with the matter" ist der finische Kraftwerksbetreiber Fortum daran interessiert Uniper zu übernehmen. EON will zwar verkaufen aber aus steuerlichen Gründen erst ab 2018.

2017-05-31/fortum-said-to-consider-bid-for-eon-s-fossil-fuel-spinoff-uniper

 

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reko
· bearbeitet von reko

Die Gerüchte waren richtig

Finnen wollen Eon-Tochter Uniper kaufen

"Fortum habe ein Übernahmeangebot angekündigt, das eine Barzahlung im Gesamtwert von 22 Euro pro Aktie vorsehe, teilte Eon am Dienstag mit."

Der Kurs ist aber schon über 23€


Finnen entschuldigen sich bei Uniper-Management

Zitat

 

falls der Deal nicht doch noch platzt, da das Uniper-Management Widerstand erkennen lässt.

.. „Es war unglücklich, dass wir aus juristischen Gründen gezwungen waren, unsere Kaufabsichten öffentlich zu machen, ohne vorher nochmal mit dem Uniper-Vorstand zu reden.“

.. Die 22 Euro, die Fortum in Aussicht stellt, liegen unter dem Marktpreis zum Wochenende – was Pekka Lundmark ganz recht ist, schließlich will er keinesfalls 100 Prozent der Aktien angedient bekommen: „Unser Ehrgeiz richtet sich auf die 47 Prozent, die im Moment Eon hält.

 

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Ich erhielt heute Post in meinem ING-DIBA Postfach:

 

Angebot von Fortum, meine Uniper-Aktien an sie abzutreten.

 

Barabfindung: 21,31 €

Zusätzlich zahlt Fortum die Dividende von Uniper für das Geschäftsjahr 2017: 0,69 €

 

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Ramstein

Börsenkurs 23,90; wenn du verkaufen willst, warum dann an Fortum?

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Hotspot

Das frage ich mich auch, was soll dieses (schlechte) Angebot überhaupt. Kann man das als SPAM der Bank behandeln? :huh:

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OceanCloud

In #57 wurde ja schon 22 € erwähnt. Durch das Schreiben, das ich erhalten habe, sieht man wie sich die 22 € zusammensetzen. Das hat nichts mit Spam zu tun.

 

 

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Richie
vor 1 Stunde schrieb Hotspot:

Das frage ich mich auch, was soll dieses (schlechte) Angebot überhaupt. Kann man das als SPAM der Bank behandeln? :huh:

Fortum will nur die Anteile von EON kaufen, die sie scheinbar auch zu einer recht hohen Strafklausel, falls der Deal doch platzen sollte, verpflichten konnten. Von daher macht der Deal aus Fortums Sicht absolut Sinn, für den normalen Anleger stellt sich das natürlich anders dar. Nach dem was ich bisher gelesen habe, ist Fortum auch gar nicht unbedingt an einer Komplettübernahme interessiert, es handelt sich lediglich um ein Pflichtangebot, das sie allen Aktionären machen müssen, wenn sie ein so großes Aktienpaket erwerben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde schrieb Hotspot:

Das frage ich mich auch, was soll dieses (schlechte) Angebot überhaupt. Kann man das als SPAM der Bank behandeln? :huh:

Siehe dazu Zitat vom 27.9.

Zitat

Die 22 Euro, die Fortum in Aussicht stellt, liegen unter dem Marktpreis zum Wochenende – was Pekka Lundmark ganz recht ist, schließlich will er keinesfalls 100 Prozent der Aktien angedient bekommen: „Unser Ehrgeiz richtet sich auf die 47 Prozent, die im Moment Eon hält.

Wg des Aktienrechts musste Fortum aber allen Aktionären ein Angebot machen.

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dagobertduck2204

Habe im Postfach von meinem Broker auch eine Nachricht erhalten, dass ich die Möglichkeit habe, meine Uniper-Aktien zu 22 € an Fortum abzutreten. Momentan steht der Kurs von Uniper ja bei 25 €. Hat irgendjemand von euch schon das Angebot von Fortum angenommen bzw. hat es vor zu tun? Macht ja nicht wirklich Sinn oder?

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Dandy

Lese doch einfach was über Deinem Post steht. Man! 

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reko

Ich habe an der Börse verkauft. Der Markt hofft offenbar auf ein höheres Gebot.

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OceanCloud

von gestern:

https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=26&newsID=DJN.157915&ISIN=DE000UNSE018&

Zitat

Die Aktionäre von Uniper hat das Angebot des Stromkonzerns Fortum kalt gelassen. Wie das finnische Unternehmen mitteilte, sind ihm zum Ende der Ablauffrist am Dienstag zusätzlich zum Anteil der Uniper-Mutter Eon nur 0,28 Prozent der Aktien angedient worden.

 

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dagobertduck2204
vor 19 Stunden schrieb Dandy:

Lese doch einfach was über Deinem Post steht. Man! 

Habe ich gelesen, so schlau bin ich schon, aber ich dachte, dass da vielleicht trotzdem mehr dahinter steckt als nur das Aktienrecht. Weil ich es seltsam fand, dass trotz verpflichtendem Angebot aufgrund Aktienrechts, Fortum ein so schlechtes Angebot macht. Die von Fortum können sich dann ja schon im Vorhinein denken, dass so ein schlechtes Angebot keiner annehmen wird und dieses Angebot so zur Farce verkommt.

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Dandy

Das Angebot hat nicht auf den Börsenhandel abgezielt, sondern auf den Posten den E.ON hält.E.ON kann einen solch großen Posten nicht einfach an der Börse zu Marktpreisen verkaufen weil sonst der Preis stark einbrechen würden. Sie brauchen dafür einen Großabnehmer wie Fortum, der sie halt für einen etwas niedrigeren Kurs als den Börsenkurs von E. ON abgekauft hätte. 

 

Jeder Kleinaktionär, der das Angebot annimmt, hat einen Sprung in der Schüssel. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden schrieb dagobertduck2204:

Habe ich gelesen, so schlau bin ich schon, aber ich dachte, dass da vielleicht trotzdem mehr dahinter steckt als nur das Aktienrecht. Weil ich es seltsam fand, dass trotz verpflichtendem Angebot aufgrund Aktienrechts, Fortum ein so schlechtes Angebot macht. Die von Fortum können sich dann ja schon im Vorhinein denken, dass so ein schlechtes Angebot keiner annehmen wird und dieses Angebot so zur Farce verkommt.

So schlecht ist das Angebot nicht. Es ist das gleiche das EON bekommt. Auch mit den 47% von EON wird Fortis den Kurs bestimmen. Wenn sie wollen bekommen sie die 3% zur absoluten Mehrheit jederzeit. Sie könnten sie zum Beispiel gerade am Markt aufkaufen. Ohne das Fortis Angebot wäre der Kurs bestimmt noch nicht auf 25. Vor kurzer Zeit war die Meinung bei 10€ noch zu teuer, keine Zukunft.

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reko
· bearbeitet von reko

Ich habe Uniper nach den Fortum Angebot verkauft und bin deshalb nicht auf aktuellen Stand. Gibt es einen Grund warum Uniper jetzt auf über 27 gestiegen ist?

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Schildkröte
Zitat

Fortum will neuesten Andeutungen zufolge eine Mehrheit übernehmen – entgegen früheren Aussagen. ... Fortum kündigte im Herbst des Jahres 2017 an, den Eon-Anteil an Uniper zu übernehmen; Mitte 2018 wurde der Einstieg vollzogen, später der Anteil noch leicht [auf 49,99%] aufgestockt. Eine Mehrheitsübernahme ist bisher unmöglich wegen eines Uniper-Projekts in Russland: einer Anlage zur Trinkwasseraufbereitung, die von den dortigen Behörden als „strategisch“ eingestuft wird und deswegen bislang nicht in die Hand eines staatlich kontrollierten Konzerns wie Fortum geraten soll.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte
Zitat

Zwei Jahre lang hat der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper um seine Unabhängigkeit gekämpft – jetzt scheint er verloren zu haben. Denn der finnische Versorger Fortum hat sich mit zwei Fonds geeinigt. ... Für 2,3 Milliarden Euro will Fortum zusätzlich die bisher von den Fonds Elliott und Knight Vinke gehaltenen 20,5 Prozent an Uniper übernehmen, wie der Konzern mitteilte. Damit kämen die Finnen auf mehr 70,5 Prozent an der ehemaligen Tochter des Energieriesen E.On. Voraussetzung sei, dass die Behörden in Russland und den USA die Transaktion freigeben. Fortum rechnet damit bis zum Ende des ersten Quartals 2020.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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mobay1

Bewegung

 

Frage wann sie nun nach den restlichen Aktien greifen - gleichzeitig CEO Lundmark von Bord gegangen bei Fortum

 

https://de.reuters.com/article/deutschland-uniper-fortum-idDEKBN20P1HU

 

Fortum treibt Übernahme von Uniper voran

 

Düsseldorf (Reuters) - Der finnische Versorger Fortum ist auf dem Weg zur Übernahme des deutschen Uniper-Konzerns einen weiteren Schritt vorangekommen.

Die russische Antimonopolbehörde FAS habe die Pläne zum Ausbau der Fortum-Beteiligung gebilligt, teilte Fortum am Montag mit. Die Finnen begrüßten den Beschluss, es stehe aber noch eine weitere Entscheidung aus Russland aus. Der angekündigte Wechsel von Fortum-Chef Pekka Lundmark zum Telekommunikationsausrüster Nokia ändere zudem nichts an der Strategie des Konzerns mit Blick auf Uniper, betonte der Chef des Fortum-Boards, Matti Lievonen. Uniper nehme die Veröffentlichung Fortums zur FAS-Entscheidung zur Kenntnis, erklärte ein Sprecher des deutschen Versorgers. “Klar ist: Es stehen noch weitere Genehmigungen aus und die heutige Entscheidung hat keine direkte Auswirkung auf Unipers Aktionärsstruktur”, betonte er.

Uniper-Großaktionär Fortum hatte im vergangenen Jahr erklärt, sich Zugriff auf insgesamt rund 70 Prozent der Uniper-Anteile gesichert zu haben. Der Düsseldorfer Energiekonzern stemmt sich seit mehr als zwei Jahren gegen eine Übernahme durch den finnischen Rivalen. Fortum steht eine Regelung im Weg, durch die eine Anlage zur Trinkwasseraufbereitung in einem Kraftwerk der russischen Uniper-Tochter Unipro als strategisch bedeutend eingestuft wird. Wegen dieser Anlage hatten die russischen Behörden die Beteiligung von Fortum an Uniper in der Vergangenheit auf 49,99 Prozent begrenzt. Lundmark strebt hier nach früheren Angaben bis Ende März 2020 eine Lösung an.

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reko
· bearbeitet von reko
Am 3.3.2020 um 19:00 von mobay1:

Frage wann sie nun nach den restlichen Aktien greifen

bin zwar nur noch Beobachter, aber erstaunlich wie sich der Kurs auf 30€ hochgearbeitet hat. Das wäre jetzt eine Verdreifachung.

 

Im letzten Jahr hatte Fortum noch versichert, keinen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und auch keinen Squeeze-out anzustreben - allerdings nur für "mindestens zwei Jahre".

 

2020/07/15 Uniper prüft weiter konkreten Standort für LNG-Terminal Wilhelmshaven

2020/06/28 fortums-new-ceo-sees-natural-gas-hydrogen-helping-green-transition

"seeks to integrate Uniper .. would not sqeeze out .. until the end of 2021"

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