Zum Inhalt springen
Horax

Sparplan für Vermögensaufbau

Empfohlene Beiträge

tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Minuten schrieb Horax:

Zudem empfinde ich die Kosten nicht wirklich als niedrig, 0,5 TER.

Da komme ich mit einem eigenen WORLD / STOXX600 und EM, sowie Anleihen-ETF günstiger.

Über welche Unterschiede sprechen wir?

 

Beispiel: du hast 10.000 Euro angelegt (bis das der Fall ist dauert das bei einem 500 Euro Sparplan ab 0 Euro längere Zeit), dann sind 0,5% nur 50 Euro im Jahr Kosten. Wenn du es schaffst, ein ähnlich diversifiziertes Portfolio wie der Arero mit 0,3% Gesamtkosten im Jahr auf zu bauen reden wir über einen Unterschied von 20 Euro im Jahr. Das ist nichts, worüber es wert ist, zu reden.

 

Wenn du es überhaupt schaffst, mit mehreren Fonds auf niedrigere Gesamtkosten zu kommen als beim Arero. Den Mehraufwand noch gar nicht berücksichtigt, allein vom Mehraufwand lohnt sich das nicht. Rechne mal deinen Stundenlohn in das, was du mit einer Mehr-Fonds-Lösung an Zusatzaufwand hast um. Ich wette, da kannst du viele Jahre Arero sparen, bis du das wieder raus hast durch minimal niedrigere rechnerische TER.

 

Die 1-ETF Portfolio-Lösung wäre formal für viele private Kleinanleger eine sehr günstige, aufwandsarme und vernünftige Variante. Das Problem ist eher, dass es so unglaublich langweilig ist. Gute Finanzkonzepte sind m. E. oft langweilig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax
Bilder eingefügt
vor einer Stunde schrieb tyr:

Über welche Unterschiede sprechen wir?

vor einer Stunde schrieb tyr:

Wenn du es schaffst, ein ähnlich diversifiziertes Portfolio wie der Arero mit 0,3% Gesamtkosten im Jahr auf zu bauen reden wir über einen Unterschied von 20 Euro im Jahr. Das ist nichts, worüber es wert ist, zu reden.

Ich habe derzeit die Grundstruktur meines Fonds bei JustETF eingerichtet, denn so hoch wollte ich gar nicht diversifizieren:

Gewichtung: 70/30 --> ggf. 80/20

 

70% Aktienanteil:

- iShares Core MSCI World UCITS ETF / ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH / Link: JustETF (Anteil: 35%) --> Physisch --> steuerhässlich?

Bildschirmfoto 2017-03-23 um 14.00.08.png

- iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF / ISIN IE00BKM4GZ66, WKN A111X9 / Link: JustETF (Anteil: 20%) --> Physisch --> steuerhässlich?

Bildschirmfoto 2017-03-23 um 13.58.43.png

- ComStage STOXX Europe 600 NR UCITS ETF / ISIN LU0378434582, WKN ETF060 / Link: JustETF (Anteil: 15%) --> synthetische (physisch muss ich noch nachschauen) --> steuereinfach

Bildschirmfoto 2017-03-23 um 14.02.34.png

= Alle ETF´s sind bei flatex kostenfrei zu besparen, würde aber eine TER von 0,15% ergeben. Zudem müssen die steuerhässlichen noch ausgetauscht werden.

 

30% Sicherheitstops:

- hauptsächlich kurzfristige Anleihen, aber bisher wird dann das Geld auf dem Tagesgeldkonto belassen

 

Bildschirmfoto 2017-03-23 um 13.51.45.png

 

vor einer Stunde schrieb tyr:

Die 1-ETF Portfolio-Lösung wäre formal für viele private Kleinanleger eine sehr günstige, aufwandsarme und vernünftige Variante. Das Problem ist eher, dass es so unglaublich langweilig ist. Gute Finanzkonzepte sind m. E. oft langweilig.

Da stimme ich dir voll und ganz zu! Aber der Rohstoffanteil ist für mich hier zu hoch (15%). Wenn ich Rohstoffe kaufe, dann nur Gold in physischer Form.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
vor 27 Minuten schrieb tyr:

 

Die 1-ETF Portfolio-Lösung wäre formal für viele private Kleinanleger eine sehr günstige, aufwandsarme und vernünftige Variante. Das Problem ist eher, dass es so unglaublich langweilig ist. Gute Finanzkonzepte sind m. E. oft langweilig.

Grs. gebe ich Dir recht.

Bezogen auf den Arero ist das Konzept nicht schlecht , aber dessen konstruktionsbedingte Umsetzung zumindest fragwürdig.

Abgesehen davon , dass es gute Gründe gibt ( bar jeder Wissenschaft ) ,auf einen Rohstoffanteil generell verzichten zu können.

Die Kosten des Arero sind allerdings - zugegeben - eher als vorteilhaft zu bezeichnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax
vor 28 Minuten schrieb troi65:

Die Kosten des Arero sind allerdings - zugegeben - eher als vorteilhaft zu bezeichnen.

Ja das ist wahr, vor allem das die Kosten für das Rebalancing wegfallen!!!:thumbsup:

 

@troi65:Abgesehen davon , dass es gute Gründe gibt ( bar jeder Wissenschaft ) ,auf einen Rohstoffanteil generell verzichten zu können.

Das ist auch ein Grund, warum ich mit dem Arero nicht so zufrieden bin, ansonsten wäre er gut :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raspotnik
vor 9 Stunden schrieb Horax:
vor 10 Stunden schrieb Raspotnik:
vor 23 Stunden schrieb Horax:

edit 2: Habe gerade etwas mit der Portfoliogewichtung herum experimentiert über den selben Zeitraum und festgestellt, wenn beide Kurse sinken, sinkt natürlich das risikoreichere Portfolio etwas mehr als das risikoärmer Portfolio, aber am Ende des Zeitraumes ist das risikoreichere Portfolio deutlicher im Plus. Das heißt der Sicherheitstopf sorgt ausschließlich für das Gewissen, dass der Kurs nicht zu sehr bei einem Bärenmarkt abschwächt. Aufschlussreich, für mich. Für euch langweilige Erkenntnis. 

Das teile ich so nicht, denn das vernachlässigt den Effekt durch das Rebalancing. So, wie du es schreibst, wäre eine 100% Aktienquote optimal. 70/30 scheint hier jedoch besser zu sein, da bei jährlichem Rebalancing entweder bei steigenden Kursen ein Teil des risikoreichen Teils gesichert wird oder bei fallenden Kursen relativ günstig Aktien nachgekauft werden. Ich habe hierzu allerdings selbst nichts berechnet sondern verlasse mich bei dieser Aussage auf Dritte. Enthält für mich jedoch eine gewisse Logik.

Dieser Rebalancing-Bonus.

 

Sorry, das verstehe ich nicht. Bleibst du bei deiner Aussage, oder hast du sie soeben korrigiert? Falls du dabei bleibst, bitte erklären :)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax

Servus,

 

also ich habe das Buch von Kommer nochmal durchgelesen, sowie die Stickies und möchte langsam Nägel mit Köpfe machen und meinen Sparplan verfolgen.

Ich schiebe das Thema schon eine ganze Weile vor mir her (seit Beginn des Studiums). Was auch gut war, denn so konnte ich mir bereits ein finanzielles Polster aufbauen!

 

Fangen wir an:

 

1. Existentielle Risiken absichern

  • Private-Haftpflichtversicherung
  • Hausratversicherung
  • Risiko-Lebensversicherung
  • Berufsunfähigkeits-/Dienstunfähigkeitsversicherung
  • KFZ-Versicherung
  • Unfallversicherung
  • Freie Heilfürsorge mit Zahn-Zusatz-Versicherung
  • Gewerkschaft die mich im Beruf absichert

Falls ihr noch etwas habt, immer her damit!

 

2. Liquiditätsreserve schaffen

  • 6 Monatsgehälter werden auf ein Tagesgeldkonto angelegt

3. Grundlagen-Threads lesen

= Habe noch mehr Bücher gelesen, aber das sind die zwei Hauptbücher für ETF´s.

 

4. Schulden / Kredite tilgen

  • erledigt

5. Eigene Situation beurteilen

  • Beamter
  • <30 Jahre
  • Mindestanlagezeit: 10 Jahre

6. Asset Allokation durchführen

  • Aktien
  • Anleihen
  • zur weiteren Diversifikation dachte ich an ggf. an REITs 

= sehr empfehlenswertes Video: Prof. Weber: Wie soll ich mein Geld anlegen? Vor der Krise, in der Krise, nach der Krise (Danke!)

 

7. ETF-Strategie auswählen

  • Da ich noch nicht den Sparerpauschal-Betrag ausgeschöpft habe, würden laut Stickie Ausschüttende mehr Sinn machen, zwecks Rebalancing. Jedoch würde ich trotzdem die Thesaurierenden bevorzugen
  • 500€ Sparbetrag monatlich, aus folgendem Grund:
Zitat

Frage:

"Danke für die Analyse an dieser Stelle mal. Was ich persönlich schon sehr erstaunlich um nicht zu sagen schockierend finde, ist, wie entscheidend der richtige Einstiegszeitpunkt doch ist für die langfristige jährliche Rendite.

 

Beispiel: Die 70/30 Kombination MSCI World / MSCI Emerging Market. Wäre man vor 10 Jahren eingestiegen, hätte man laut Grafik eine jährliche Rendite von beachtlichen 9,22 % erhalten. Wäre man aber vor 15 Jahren eingestiegen (und hätte damit den Crash um die Jahrtausendwende voll mitgemacht) sind es plötzlich nur mehr 3,61 % Rendite pro Jahr. Das ist schon ein sehr krasser Unterschied wie ich finde. Ich meine, 10 und 15 Jahre sind jetzt auch nicht gerade sehr kurzfristige Perioden, darum verwundert mich der starke Unterschied schon sehr. Wie seht ihr das?"

 

Antwort:

"Die Einsicht, dass das Ergebnis einer Aktienanlage sehr stark schwanken kann, ist etwas was man als Anleger verinnerlichen muss. Das ist das oft angesprochene Risiko. Der Einstiegszeitpunkt, die Zusammensetzung des Depots, der Ausstiegszeitpunkt haben alle wesentlichen Einfluss auf den Erfolg, ohne dass man wirklich vorhersagen könnte, was gerade das richtige gewesen wäre. Zudem kannst Du Dir als Anleger kaum aussuchen, wann Du investierst. Üblicherweise legst Du an, wenn Du das Geld erübrigen kannst. Erfolg in der Geldanlage ist zu einem viel größeren Teil von Glück oder Zufall beeinflusst als das viele Leute wahr haben wollen. 

 

In der Realität wird sich der Unterschied jedoch im Normalfall nicht ganz so krass darstellen, denn 

1) Die Anlagedauer sollte eher bei 20-25 Jahren liegen als bei 10.

2) Du machst keine Einmalanlage sondern in der Regel einen Sparplan und da ist der Anfangszeitpunkt weniger ausschlaggebend wie bei einer Einmalinvestition."

 

Quelle:Benchmark

  • hauptsächlich steuereinfach
  • BIP wird bevorzugt bei einer 3er-ETF-Verteilung im Aktienbereich, bzw. 70/30 bei WORLD-EM-Verteilung

8. Sichere Anlage-Strategie auswählen

  • derzeit Tagesgeld, später kurzlaufende Staatsanleihen mit €-Währung

9. Periodische Strategieprüfung

  • Rebalancing-Band liegt bei +-10%

10. ETF-Auswahl:

a) ARERO

  • Dieser Fond ist bereits schön diversifiziert und wie wir bereits besprochen haben von den jährlichen Kosten auch sehr akzeptabel, denn das Rebalancing muss nicht mehr selbst gemacht werden. Was mich nur etwas stört ist der Rohstoff-Anteil mit 15%. Da ich Rohstoffe mehr als Spekulationswert sehe, ist mir die Anlage hier etwas suspekt. Aber aufgrund der Diversifikation würde ich diese akzeptieren.
  • Gerne möchte man ja selbst ein Portfolio zusammenbauen und seinen Erfolg sehen, beim ARERO heißt es ausschließlich anlegen und warten.
  • Swapper, überlebt dieser eine Krise?
  • ggf. kann man noch eine Anleihe oder den MSCI ACWI mit hinzufügen

(kleiner Zusatz: Comestage Vermögensstrategie ETF --> nicht meine Wahl)

 

b) 1 ETF-Portfolio (auf Anfrage bzgl. Interesse)

Lyor MSCI ACWI.png

Was haltet ihr von einem zusätzlichen Small-Cap-ETF zur Abdeckung dieser Sparte. So wäre man doch komplett diversifiziert was den Weltmarkt angeht?

 

 

c) 2 ETF-Portfolio: WORLD / EM - Aufteilung 70/30 oder 90/10

zum World: Welchen sollte man hier auswählen, wenn man den Sparpauschalbetrag nicht ausgeschöpft hat?

Bild 1:

Comstage MSCI World.png

 

Bild 2:

Lyxor MSCI World.png

 

zum EM: Hier habe ich keinen Ausschüttet gefunden, sondern nur thesaurierende.

 

Bild 1:

ComStage EM.png

 

Bild 2:

LYXOR EM.png

 

d) 3 ETF-Portfolio: WORLD / EM / Europa - Aufteilung 50 / 30 / 20 (BIP - gewichtet)

zum WORLD und EM, siehe oben!

 

zu EUROPA:

Der Value, soll etwas Schwung in die Kiste bringen bzw. eine Faktoprämie. Bitte kurze Erklärung bei den letzten beiden, ob diese steuereinfach oder steuerhässlich sind, da ich lieber auf steuereinfache ETF´s setzen möchte!

 

Bild 1:

ComeStage MSCI Europa.png

 

Bild 2:

ComeStage MSCI Europa.png

 

Für Rückmeldung wäre ich sehr dankbar!

 

 

Am 23.3.2017 um 19:39 schrieb Raspotnik:

Sorry, das verstehe ich nicht. Bleibst du bei deiner Aussage, oder hast du sie soeben korrigiert? Falls du dabei bleibst, bitte erklären :)

- Vermeidung der Verschiebung des Risikoprofils 

- Regression zum Mittelwert wird ausgebeutet --> kann aber auch negative Folgen haben, da die Ausdehnung des renditenprächtigeren Anteils verhindert wird

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax

Folgendes möchte ich gerne noch ergänzen Zwecks der ETF-Auswahl für die Diversifikation:

folgender Stickies hat mich angeregt: Benachmark

 

Folgendes wurde zitiert:

Zitat

"Die 70/30 Kombi ist in den betrachteten Zeiträumen der 30/30/30/10 Kombi meist überlegen, bis auf die 15j Zahlen, war der MSCI ACWI beiden überlegen."

 

"Bis auf den 3m-Zeitraum wäre eine 70/30 Mischung einer 30/30/10/30 Variante in allen dargestellten Zeitäumen überlegen gewesen,die im WPF in Mode gekommene 3er-ETF Lösung (Übergewichtung Europe/EMU) wäre im dargestellten Zeitraum nochmals schlechter gewesen."

 

"Bzgl. der Renditen p.a., dass heisst im Umkehrschluss doch, dass 50/20/30 sowie 30/30/10/30 nicht gewaehlt werden sollte sondern ein Mix zwischen 70/30 und 90/10 eine bessere Rendite einfahren wuerde. Habe die Variante 70/30 mal mit 80/20 und 90/10 verglichen. In den letzten 12 M schnitt 70/30 besser ab. Langfristig aber (1, 3, 5, 10, 15 Jahre) unter dem Strich 90/10, wenn auch nur geringfuegig besser als 80/20 oder 70/30. (...) Bei 90/10 waren 6M, 3J, 5J, 10J besser. Bei 70/30 1J, 15J. Nie war 50/20/30 hier besser."

 

"...dass der MSCI World alleine gegenüber der Forenkombi 70:30 sich nicht verstecken muss.

Ob EM signifikanten Mehrertrag überhaupt erbringen , kann wieder mal nur die Zukunft zeigen."

Dies bedeutet meist ist das KISS-Prinzip besser als eine zu komplexe Portfolioaufteilung und den MSCI ACWI sollte man auch nicht aus den Augen lassen, da dieser gut mithalten kann.

Was meint ihr?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Das sind Vergangenheitsdaten. Was sagt das über Kursverläufe in der Zukunft aus?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
vor 8 Stunden schrieb tyr:

 

Das sind Vergangenheitsdaten. Was sagt das über Kursverläufe in der Zukunft aus?

 

Das ist wahr, können trotzdem einen kleinen Hinweis geben auf mögliche Verteilungen.

 

a) Was sagt ihr zu meinem oberen Post bzgl der Auswahl der ETF´s und der Verteilung?

b) Welche Variante sollte man für 500€ nehmen und welche würde Sinn machen in meiner jetzigen Situation? Ziel ist es lange das Depot zu halten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 10 Minuten schrieb Horax:

Das ist wahr, können trotzdem einen kleinen Hinweis geben auf mögliche Verteilungen.

Warum?

 

Die Kapitalanlagegesellschaften sehen das anders:

 

Deka ETF: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für die künftige Entwicklung.

iShares: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung und bietet keine Garantie für einen Erfolg in der Zukunft.

db x-trackers: Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
vor 1 Minute schrieb tyr:

Warum?

 

Die Kapitalanlagegesellschaften sehen das anders:

 

Deka ETF: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für die künftige Entwicklung.

iShares: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung und bietet keine Garantie für einen Erfolg in der Zukunft.

db x-trackers: Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse ist.

Ich weiß das man sich darauf nicht beziehen kann, aber als Hilfestellung dient es mir persönlich trotzdem!

 

Das Thema wurde bereits in vorherigen Threads ausführlich besprochen, daher brauchen wir nicht mehr darauf eingehen.

 

Was haltet ihr von meiner ETF-Auswahl und der Portfoliostrukturierung? 

vor 17 Minuten schrieb Horax:

a) Was sagt ihr zu meinem oberen Post bzgl der Auswahl der ETF´s und der Verteilung?

b) Welche Variante sollte man für 500€ nehmen und welche würde Sinn machen in meiner jetzigen Situation? Ziel ist es lange das Depot zu halten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Ich sehe keine Planung einer Portfoliostruktur (Asset Allocation) in o.g. Beitrag...

 

Die ETF Auswahl ist in den FAQs ausgearbeitet: Ramsteins ETF-Weltdepot Thread. Das muss man nicht wiederholen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zenith123

Es ist eigentlich ziemlich einfach: Teil' Dein Geld in "sicher" : "risikobehaftet" auf (diese Aufteilung ist der wichtigste Punkt!).

 

Mach' es Dir dann mit den ETFs nicht zu kompliziert, die Zukunft kann man nicht vorhersagen. Dass der World und der ACWI (mit seinen "nur" 10% EM) zuletzt so gut gelaufen sind liegt v.a. an den USA, und erklärt warum die Kombinationen mit "mehr" Europa schlechter gelaufen sind. Ob das so bleibt? Keine Ahnung.

Meine (persönliche!) Meinung: Mach es Dir einfach und kauf einen MSCI ACWI (IMI) oder World:EM (ich kaufe aus Bequemlichkeit 2:1 und komme so auf 66:33). Wenn der Pauschbetrag nicht ausgeschöpft ist, dann eher Ausschütter (es gibt durchaus Ausschütter auf den MSCI EM ... Holzmeier-Thread!).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax
vor 12 Stunden schrieb tyr:

Ich sehe keine Planung einer Portfoliostruktur (Asset Allocation) in o.g. Beitrag...

Der Post hat sich auch nur auf den Aktienanteil beschränkt.

 

vor 12 Stunden schrieb tyr:

Die ETF Auswahl ist in den FAQs ausgearbeitet: Ramsteins ETF-Weltdepot Thread. Das muss man nicht wiederholen.

Das ist mir nicht aufgefallen. Sry

 

vor 10 Stunden schrieb zenith123:

Es ist eigentlich ziemlich einfach: Teil' Dein Geld in "sicher" : "risikobehaftet" auf (diese Aufteilung ist der wichtigste Punkt!).

Dies ist bereits geschehen. Bzgl. der Aufteilung siehe oben!

 

vor 10 Stunden schrieb zenith123:

Mach' es Dir dann mit den ETFs nicht zu kompliziert, die Zukunft kann man nicht vorhersagen. Dass der World und der ACWI (mit seinen "nur" 10% EM) zuletzt so gut gelaufen sind liegt v.a. an den USA, und erklärt warum die Kombinationen mit "mehr" Europa schlechter gelaufen sind. Ob das so bleibt? Keine Ahnung.

Meine (persönliche!) Meinung: Mach es Dir einfach und kauf einen MSCI ACWI (IMI) oder World:EM (ich kaufe aus Bequemlichkeit 2:1 und komme so auf 66:33). Wenn der Pauschbetrag nicht ausgeschöpft ist, dann eher Ausschütter (es gibt durchaus Ausschütter auf den MSCI EM ... Holzmeier-Thread!).

Richtig, wie findet du die Kombi eines MSCI ACWI mit Europa?

 

Hat jemand eine gute Seite die nochmal den steuerlichen Aspekt beleuchtet? Denn irgendwie hat mich da mein Vater durcheinander gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
moonraker
vor 10 Stunden schrieb Horax:

Hat jemand eine gute Seite die nochmal den steuerlichen Aspekt beleuchtet? Denn irgendwie hat mich da mein Vater durcheinander gemacht.

In Ramsteins Faden https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ ist es kurz erklärt und die entsprechenden Detail-Fäden im WPF sind verlinkt. Ansonsten sollte es nicht zu schwer sein Google zu bemühen und auf div. Finanzseiten etwas zu finden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
vor 6 Stunden schrieb moonraker:

In Ramsteins Faden https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ ist es kurz erklärt und die entsprechenden Detail-Fäden im WPF sind verlinkt. Ansonsten sollte es nicht zu schwer sein Google zu bemühen und auf div. Finanzseiten etwas zu finden...

Das habe ich bereits gelesen, dachte es gibt hier noch etwas ausführlicheres.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 3 Minuten schrieb Horax:

Das habe ich bereits gelesen, dachte es gibt hier noch etwas ausführlicheres.

Welcher steuerliche Aspekt ist dir denn im "Holzmeier" nicht ausführlich genug behandelt? Kannst du deine Frage nochmal konkretisieren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Horax
· bearbeitet von Horax

Nach reichlicher Überlegung und Absprache mit Erfahrenen habe ich mich dazu entschieden anders zu investieren für meine finanzielle Freiheit. 

Das Thema ETFs wurde nicht auf Eis gelegt, sondern vielmehr wird auf einen deutlichen Rückgang an der Börse gewertet bevor eingestiegen wird.

Danke für die rege Kommunikation. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

so unterschiedlich sind die Sichtweisen.

Ich habe heute Nachmittag den aktuellen Rückgang dazu genutzt, meinen comstage USA SmallCap mit 550€ aufzustocken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
foolbar
Am 21.3.2017 um 10:46 schrieb tyr:

Es geht doch gar nicht so sehr um irgendwelche Gesetze. Es ist langfristig überhaupt nicht sicher, dass dieser Staat sich die derart üppigen Beamtenpensionen noch leisten kann. Da kann man viele Gesetze schreiben, wenn der Staat sich das irgendwann nicht mehr leisten kann geht es eben nicht.

 

Risikoverteilung wäre, auf mehrere Töpfe zu diversifizieren und einen Teil Umlagenrente zu haben, einen Teil selbst aufgebautes Kapital zu verzehren und z. B. noch weitere vom deutschen Staat weniger abhängige Rentenansprüche zu haben.

 

Ein ähnliches Problem haben Arbeitnehmer, die ihre 18+% Bruttoeinkommen in die gesetzliche Rentenversicherung nach dem Umlageverfahren einbezahlen. Das System funktioniert nur so lange, wie genügend Beitragszahler nachfolgen, die die Renten der ehemaligen Beitragszahler aufbringen. Genau so muss das eingezahlte Geld noch etwas wert sein. Dies gilt für Pensionen genau so. Wenn man angenommen einen Rentenanspruch von 2500 Euro pro Monat hat und man davon wegen Inflation gerade mal eine kleine schäbige Wohnung und etwas zu Essen kaufen kann ist die Wette nicht aufgegangen.

 

Beamte haben mir ihrer eingebauten Wette auf die Staatsversorgung ihrer Altersvorsorge das gleiche Problem, dass ihre Rentenansprüche viel zu sehr vom Staat abhängen wie Arbeitnehmer im privaten Sektor.

Das Rentensystem für Arbeitnehmer funktioniert schon lange nur noch mit Steuerzuschüssen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harryguenter
vor 21 Minuten schrieb foolbar:

Das Rentensystem für Arbeitnehmer funktioniert schon lange nur noch mit Steuerzuschüssen. 

Ja, nachdem die westdeutschen Rentenkassen zur Finanzierung der deutschen Einheit um einige Milliarden erleichtert wurden...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
foolbar
· bearbeitet von foolbar
vor einer Stunde schrieb harryguenter:

Ja, nachdem die westdeutschen Rentenkassen zur Finanzierung der deutschen Einheit um einige Milliarden erleichtert wurden...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit

 

Anmerkung:

Von Beginn an wurde ein erheblicher Teil der Rentenzahlungen aus Steuermitteln bestritten, vor allem zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen. Der Bundeszuschuss betrug im Jahr 1964 knapp 25 % der ausbezahlten Renten, sank in den 1970er Jahren auf ca. 15 % und hielt sich bis Ende der 1980er Jahre bei etwa 16 %. In den 1990er Jahren geriet jedoch die gesetzliche Rentenversicherung zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Eine Ursache war die Übertragung des Systems auf die neuen Bundesländer: Da es in der DDR nahezu keine offene Arbeitslosigkeit gegeben hatte, erwarben die dortigen Rentner und Versicherten nach einer Hochrechnung ihrer in der DDR erzielten Einkommen anhand eines festgelegten Faktors auf annähernd vergleichbare Westverdienste vergleichsweise hohe Rentenansprüche an die GRV, während aufgrund der Wirtschaftslage aus den neuen Bundesländern nur relativ geringe Rentenbeiträge erwirtschaftet wurden. Verschärft wurden die Probleme durch eine sprunghafte Erhöhung der Erwerbslosenzahlen.

...

Bundeszuschüsse für versicherungsfremde Leistungen

Zudem wurde der Bundeszuschuss seit 1991 regelmäßig erhöht, vor allem um die Rentenversicherung durch die – systematisch korrekte – Erstattung versicherungsfremder Leistungen aus Steuermitteln zu entlasten. Er beträgt heute mehr als ein Drittel (ca. 80 Milliarden Euro) der Gesamtausgaben und entspricht im Umfang nicht ganz den versicherungsfremden Leistungen.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)#Historische_finanzielle_Probleme

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 15 Minuten schrieb foolbar:

Er beträgt heute mehr als ein Drittel (ca. 80 Milliarden Euro) der Gesamtausgaben und entspricht im Umfang nicht ganz den versicherungsfremden Leistungen.

Wenn ich den Satz richtig verstehe, heißt das aber doch, dass die reine Altersvorsorge aktuell aus den "regulären" Einnahmen der Rentenversicherung gedeckt ist und es ist sogar noch ein bisschen was übrig um versicherungsfremde Leistunen mitzufinanzieren. Damit wäre doch noch(!) alles im grünen Bereich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Stunden schrieb Horax:

Nach reichlicher Überlegung und Absprache mit Erfahrenen habe ich mich dazu entschieden anders zu investieren für meine finanzielle Freiheit. 

Das Thema ETFs wurde nicht auf Eis gelegt, sondern vielmehr wird auf einen deutlichen Rückgang an der Börse gewertet bevor eingestiegen wird.

Danke für die rege Kommunikation. 

Market Timing funktioniert nicht zuverlässig genug.

 

Du weißt ex ante nicht, welche Kurse in vielen Jahren einmal hoch oder niedrig gewesen sein werden.

 

Glaubst du nicht: dann mache den Backtest: 2008 sind die Aktienkurse sehr weit eingebrochen. Du wusstest aber 2008 nicht, wann der Einbruch stoppt und ab wann die Kurse wieder steigen. An welchem Punkt wärst du 2008 eingestiegen und warum?

 

Wenn du die Frage schlüssig beantworten kannst wird dein Vorhaben vielleicht funktionieren. Sonst ist es nur Market Timing, das eben nicht zuverlässig funktioniert, sondern nur bloße Spekulation ist.

 

Wenn das rückblickend unverständlich ist: an welchem Signal genau möchtest du in Zukunft einsteigen, woher weißt du, wann der "Rückgang an der Börse" erreicht ist? Schreibe das jetzt fest, dann kann man in einigen Jahren schauen, was daraus geworden ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar

Punkt 1: Siehe @tyr

Punkt 2: Selbst wenn Du den von dir befragten "Erfahrenen" glaubst und den Markt aktuell als ungünstig für einen Einstieg bewertest (was ich ein stückweit sogar nachvollziehen kann, obgleich in der Vergangeheit meist jetzt der richtige Einstiegszeitpunkt war), warum nicht wenigstens einen kleinen Teil der ursprünglichen Sparrate, z.B. 100€, in eine 1-ETF-Lösung investieren? Egal ob das jetzt ein MSCI World, ACWI IMI oder eine Portfolio-Lösung wie der ARERO ist. Den Rest kannst Du ja immer noch auf dem Tagesgeldkonto ansammeln, um damit den Markt zu timen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...