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YoungSmartInvest - Portfolio als Berufseinsteiger

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vor 8 Stunden schrieb asche:

Vor allem zeigt das schon einmal eine sehr gute Voraussetzung für Vermögensaufbau: Vorsicht bei den langfristigen Verbindlichkeiten (offenbar keine teure Wohnung oder KfZ), hohe geplante Sparrate, dazu Aussicht auf steigendes Arbeitseinkommen (jung, Karriere möglich).

 

Allerdings unterschätzt Du

- Höhe der Spaßkosten

- Rücklagen für künftige Investitionen (Reparaturen, neues Auto, Möbel und sonstige Gegenstände für die erste(!) eigene Wohnung, ...)

 

Daher mE eher realistisch:

- 15% Spaßkosten

- 10% Rücklagen

- 25% Sparquote

Danke für deine Nachricht! 

Ich kann es ja immer noch erhöhen die Spaßkosten :-)

Die erste eigene Wohnung habe ich bereits und die ist bereits mit neuen Möbeln ausgestattet ;-)

Aber deine Aufteilung berücksichtige ich auf alle Fälle und behalte diese im Hinterkopf!

 

vor 6 Stunden schrieb Relich:

 

Hat es einen bestimmten Grund, warum du in Prozent rechnest? Ich denke bei einer Gehaltssteigerung liegt die Kunst gerade darin, nicht alle Kosten proportional zu den Einnahmen hochzuschrauben, sondern eher überproportional an der Sparrate zu arbeiten und die Ausgaben nicht so schnell steigen zu lassen. Daher würde ich die Rechnung lieber in Euro machen als in Prozent.

 

Bei mir steht in nächster Zeit erst einmal keine Gehaltserhöhung an. Ich könnte zwar auch € hinschreiben, aber ich dachte für das allgemeine Verständnis sind Prozent-Angaben besser geeignet.

Bei einer Gehaltssteigerung werde ich nicht für höhere Ausgaben verwenden, sondern wirklich für das Sparen. Dachte an mind. 50:50, denn warum sich mehr leisten, wenn man bereits jetzt gut von leben kann?

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Shonsu
vor 23 Stunden schrieb YoungSmartInvest:

Guten Abend liebe WPF-Freunde,

 

nachdem der Umzug in die erste eigene Wohnung erfolgreich von statten ging und ich wieder mit dem WWW verbunden bin, habe ich meine Kosten zusammengekramt und überlegt welche Kosten ich als Single (unverheiratet, nur an Frau vergeben) habe.

Hierbei sind mir folgende Positionen eingefallen:

  • Miete mit Nebenkosten
  • Strom
  • Versicherungen (KFZ, Haftpflicht, BU, Hausrat, Kranken)
  • KFZ (Steuer, Sprit)
  • Handy / Internet
  • Lebensmittel / Haushaltsmittel
  • Abo's (1x Magazin + 1x Online-Videothek)
  • Hobby (Fitnessstudio)
  • GEZ (Danke @moonraker)

Hier komme ich auf 50% des Gesamteinkommens. Somit bleiben mit noch 50% die ich wie folgt aufteilen wollte:

  • 7,5% Spaßkosten (hierzu kommt theoretisch die Kosten für das Fitnessstudio und der Abo's, aber da diese mtl. anfallen habe ich die oben mit notiert, wodurch ich dann auf 10% komme) in Form von Kleidung, Kino, Essen gehen usw.
  • 42,5% Sparrate die sich wie folgt zusammensetzen: 
  1. 10% falls das Anschaffungspolster angegriffen wurde z.B. für Autoreparatur usw. (hier halte ich immer 5000€ und sobald diese durch Kosten verringert wurde, wird diese mit Hilfe der 10% wieder auf ihren ursprünglichen Wert angespart)
  2. 10% für Urlaubsreisen (Danke @moonraker) --> hier habe ich erst einmal 1 Jahr Zeit zum sparen, bevor eine große Reise ansteht.
  3. 22,5% zum Investieren = dies entspricht 500€

 

Für Ergänzung wäre ich dankbar! Achja, mein Notgroschen liegt bereits in Form von 6 Monatsgehältern vollständig angespart auf dem Konto, plus weitere 20k€ die ich theoretisch investieren könnte.

 

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest und Feiertage!

 

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist Du jetzt erst in den Beruf eingestiegen und neu in die Wohnung gezogen.

 

Also ich würde (auch wenn es viel Mühe ist), mich nicht auf Überlegungen verlassen, sondern einfach konsequent für das nächste Jahr (oder falls Du wirklich Vermögen aufbauen willst für den Rest des Lebens) einfach die Ausgaben in eine Excel Tabelle eintragen. Da erhält man einen guten Überblick, wohin das Geld fließt.

 

Sofern Du nicht jeden Kleinkram mit der Karte zahlst, bietet es sich an einfach die Kontoauszüge zu übertragen und dann in ein paar Kategorien einzuteilen wie z.B.:

Wohnung, Auto, Lebenshaltungskosten , Urlaub, Sparrate, "Sinnloses/Spaß".

 

Ich hatte mir während dem Studium (als das Geld mal richtig knapp wurde) sogar mal jede Ausgabe notiert und festgestellt, dass schon damals sehr viel Überflüssiges (aber schönes) dabei war: Hier ein Snickers, da mal Geschwind ein Kaffee, Kino, Kneipe, Bücher etc. Mit erschrecken hatte ich dann festgestellt, dass ich im Prinzip mit der Hälfte des Geldes auskommen würde und die andere Hälfte "verprasse". Etwas mehr Selbstdisziplin in Kombination mit einem Hiwijob haben das Problem dann behoben ;)

 

Ansonsten machst Du aus meiner Sicht alles richtig, Du machst Dir in jungen Jahren schon gute Gedanken, informierst Dich und bist zumindest was ich herauslese schon recht solide und sparsam unterwegs. Und natürlich ganz wichtig: Im WPF angekommen!! :) Das wird aber wahrscheinlich nicht verhindern, dass Du trotzdem mal eine "Telekomaktie" erwischst...

 

Die Gratwanderung beim Sparen und Vermögensaufbau ist immer, die passende Balance zwischen "was gönn ich mir jetzt" und "was will ich mir später gönnen" zu finden und nicht zu geizig zu werden. Was würde es einem nutzten bis 60 als absoluter Geizhals zu leben, kein Urlaub zu machen etc. nur um dann ein Luxusleben zu haben. Erstens weiß man nicht ob man mit 60 überhaupt noch lebt bzw. Gesund genug ist, es zu genießen und zweitens glaube ich nicht, dass man mit 60 dann auf einmal anfängt seine Gewohnheit abzulegen und Geld auszugeben. Wenn man 40 Jahre lang jeden Pfennig rumdreht bevor man ihn aus der Tasche gibt, ändert man die Gewohnheit dann nicht mehr.

 

Schöne Ostern

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Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist Du jetzt erst in den Beruf eingestiegen und neu in die Wohnung gezogen.

Genau, alles richtig verstanden.

 

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Also ich würde (auch wenn es viel Mühe ist), mich nicht auf Überlegungen verlassen, sondern einfach konsequent für das nächste Jahr (oder falls Du wirklich Vermögen aufbauen willst für den Rest des Lebens) einfach die Ausgaben in eine Excel Tabelle eintragen. Da erhält man einen guten Überblick, wohin das Geld fließt.

 

Sofern Du nicht jeden Kleinkram mit der Karte zahlst, bietet es sich an einfach die Kontoauszüge zu übertragen und dann in ein paar Kategorien einzuteilen wie z.B.:

Wohnung, Auto, Lebenshaltungskosten , Urlaub, Sparrate, "Sinnloses/Spaß".

Diese Excel-Tabelle habe ich bereits im Studium angefangen, da hier auch mein Budget recht knapp ausfiel und ich gerne Wissen wollte, wie viel ich wo ausgebe und was am Monatsende effektiv übrig bleibt.

So begann unbewusst mein erster kleiner Schritt in Richtung Vermögensaufbau und merkte schnell das sich die Verwaltung des Geldes lohnt und es Spaß macht langsam das Geld wachsen zu sehen.^_^

So konnte ich bereits jetzt meine 6 Monatsgehälter als Notgroschen ansparen und meine liquiden Mittel für spontan anfallenden Kosten.:thumbsup:

Daher kenne ich mich bereits wohin ich das Geld fließen lasse und habe teilweise mich eingeschränkt in Sachen wie: Am frühen Morgen vor dem Studium einen Kaffee sich zu kaufen, lieber stand ich 5 min. eher auf und kippte den selbst gemachten Kaffee in eine Thermoskanne.

Siehe wie bei dir:

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Ich hatte mir während dem Studium (als das Geld mal richtig knapp wurde) sogar mal jede Ausgabe notiert und festgestellt, dass schon damals sehr viel Überflüssiges (aber schönes) dabei war: Hier ein Snickers, da mal Geschwind ein Kaffee, Kino, Kneipe, Bücher etc. Mit erschrecken hatte ich dann festgestellt, dass ich im Prinzip mit der Hälfte des Geldes auskommen würde und die andere Hälfte "verprasse". Etwas mehr Selbstdisziplin in Kombination mit einem Hiwijob haben das Problem dann behoben ;)

Das ich mit der Karte jeden Kram bezahle hat sich im Laufe der Zeit drastisch reduziert, sodass ich jetzt da angelangt bin, dass ich vieles automatisieren werde, so dass am Anfang des Monats alles bezahlt und umgebucht wird, sowie die Lebensunterhaltungskosten und das Spaßgeld vom Konto abgehoben werden. 

Da ich persönlich festgestellt habe, dass durch die Automatisierung (Daueraufträge) und das Abheben des Geldes mir eine bessere Kontrolle über mein Vermögen gewährt wird, sodass für mich ein Haushaltsbuch nicht mehr von Nöten ist.

 

Natürlich habe ich jetzt eine andere persönliche Situation und auch aus diesem Grund möchte ich das Investieren in Werte zu einem späteren Zeitpunkt beginnen um diese grundlegenden Dinge zu manifestieren und festzuhalten.

 

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Sofern Du nicht jeden Kleinkram mit der Karte zahlst, bietet es sich an einfach die Kontoauszüge zu übertragen und dann in ein paar Kategorien einzuteilen wie z.B.:

Wohnung, Auto, Lebenshaltungskosten , Urlaub, Sparrate, "Sinnloses/Spaß".

Wohnung, Auto, Lebensunterhaltungskosten habe ich in den Fixkosten mit drin. Falls z.B. Reparaturen und anderes anfallen, habe ich liquide Mittel auf dem Konto (5000€) mit denen ich solche Sachen bezahlen kann. Damit ich stets die 5000€ auch in vollem Umfang nutzen kann, lasse ich 10% des Einkommens einfließen.

 

Sparrate habe ich so bei 20% und die Spaßkosten belaufen sich auf circa 10% (7,5% + Abo, Fitnessstudio sind eventuell rund 10%).

 

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Ansonsten machst Du aus meiner Sicht alles richtig, Du machst Dir in jungen Jahren schon gute Gedanken, informierst Dich und bist zumindest was ich herauslese schon recht solide und sparsam unterwegs. Und natürlich ganz wichtig: Im WPF angekommen!! :) Das wird aber wahrscheinlich nicht verhindern, dass Du trotzdem mal eine "Telekomaktie" erwischst...

Danke, ich habe auch als Nicht-Angemeldeter hier viel mitgelesen gehabt und konnte so bereits einiges erfahren und finde das Forum als wirkliche Hilfe für jeden der sich mit dem Thema Vermögensaufbau interessiert und beschäftigen möchte.

Ich bin hier von dem Forum auch voll und ganz überzeugt!!!:thumbsup:

 

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Die Gratwanderung beim Sparen und Vermögensaufbau ist immer, die passende Balance zwischen "was gönn ich mir jetzt" und "was will ich mir später gönnen" zu finden und nicht zu geizig zu werden. Was würde es einem nutzten bis 60 als absoluter Geizhals zu leben, kein Urlaub zu machen etc. nur um dann ein Luxusleben zu haben. Erstens weiß man nicht ob man mit 60 überhaupt noch lebt bzw. Gesund genug ist, es zu genießen und zweitens glaube ich nicht, dass man mit 60 dann auf einmal anfängt seine Gewohnheit abzulegen und Geld auszugeben. Wenn man 40 Jahre lang jeden Pfennig rumdreht bevor man ihn aus der Tasche gibt, ändert man die Gewohnheit dann nicht mehr.

Sehr guter Punkt!!! Genau das möchte ich verhindern!

 

Einen schönen Ostermontag!!!

 

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest
wichtige Infos vergessen

Kleines Statusupdate:

Nachdem ich alle Kosten zusammengeführt habe, konnte ich für mich eine Übersicht erstellen, wie viel im Monat / Jahr an Fixkosten ich aufbringen muss und wieviel dies von meinem Monatseinkommen ausmacht:

 

edit 1: 10.05.2017

 

Zitat

@odensee:

Beide Fakten (Netto und Beamter) hättest du auch mal früher kundtun können.

  • 2500€ Netto
  • Beamter --> wodurch die Möglichkeit besteht bei meinem Aktienanteil in der Portfolioallocation etwas riskanter fahren zu können

Ich zitiere von meinem Beitrag vom 15.04.2017:

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

1. Existenzielle Risiken absichern:

Am 9.4.2017 um 19:33 schrieb YoungSmartInvest:

- Haftpflichtversicherung

- Hausratversicherung

- Unfallversicherung

- KFZ-Versicherung

und DU.

In diesem Bereich hat sich nichts geändert.

 

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

2. Liquiditätsreserve schaffen

6 Monatsgehälter konnten angespart werden + weitere 20k stehen mir zur Verfügung

Am 14.4.2017 um 23:02 schrieb YoungSmartInvest:

Achja, mein Notgroschen liegt bereits in Form von 6 Monatsgehältern vollständig angespart auf dem Konto, plus weitere 20k€ die ich theoretisch investieren könnte.

Auch hier hat sich nichts geändert.

 

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

3.  Grundlagen-Threads lesen

Siehe Signatur - erledigt und weitere Literatur.

Derzeit beschäftige ich mich sehr ausführlich mit dem Thread: ETF-Depot aufbauen mit all seinen Links. Dies wird sehr wahrscheinlich einige Zeit in Anspruch nehmen. 

Aus diesem Thread ziehe ich mir Fragen von Themenbereichen die ich auch Anhieb nicht verstanden habe.

Daher werden ggf. in nächster Zeit die ein oder andere Frage bei mir aufkommen, die ich hier im Thread stellen werde.

Ich habe zwar bereits den Thread gelesen, merke aber erst jetzt beim zweiten Lesen wie viele Informationen drinnen stecken.

Für mich ist das Finanzwesen ein Hobby geworden, welches ich wie das Training im Fitnessstudio mit Ehrgeiz verfolge. Daher stecke ich gerne in meiner Freizeit meine Zeit rein bevor ich singfrei vor dem Fernseher sitze etc..

 

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

4. Schulden / Kredite tilgen

Keine offen!

Keine Veränderung.

 

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

5. Eigene Situation beurteilen

Was die Kosten betrifft:

Am 14.4.2017 um 23:02 schrieb YoungSmartInvest:
  • Miete mit Nebenkosten
  • Strom
  • Versicherungen (KFZ, Haftpflicht, BU, Hausrat, Kranken)
  • KFZ (Steuer, Sprit)
  • Handy / Internet
  • Lebensmittel / Haushaltsmittel
  • Abo's (1x Magazin + 1x Online-Videothek)
  • Hobby (Fitnessstudio)
  • GEZ (Danke @moonraker)

Hier komme ich auf 50% des Gesamteinkommens.

Hier kommen folgende Positionen hinzu:

  • Müllgebühr
  • Gewerkschaftsbeitrag

Hier komme ich nicht mehr auf 50%, sondern lediglich auf 35% des Gesamteinkommens. 

Also bin ich gut sparsam unterwegs was die Fixkosten angeht und diese werden auch so gehalten, außer es kommen Erhöhungen.

 

Am 15.4.2017 um 08:54 schrieb YoungSmartInvest:

Somit bleiben mit noch 50% die ich wie folgt aufteilen wollte:

  • 7,5% Spaßkosten (hierzu kommt theoretisch die Kosten für das Fitnessstudio und der Abo's, aber da diese mtl. anfallen habe ich die oben mit notiert, wodurch ich dann auf 10% komme) in Form von Kleidung, Kino, Essen gehen usw.
  • 42,5% Sparrate die sich wie folgt zusammensetzen: 
  1. 10% falls das Anschaffungspolster angegriffen wurde z.B. für Autoreparatur usw. (hier halte ich immer 5000€ und sobald diese durch Kosten verringert wurde, wird diese mit Hilfe der 10% wieder auf ihren ursprünglichen Wert angespart)
  2. 10% für Urlaubsreisen (Danke @moonraker) --> hier habe ich erst einmal 1 Jahr Zeit zum sparen, bevor eine große Reise ansteht.
  3. 22,5% zum Investieren = dies entspricht 500€

Somit hat sich auch hier einiges geändert:

Anstatt 50%, bleiben mir nun 65%:

  • 10% Spaßkosten --> Als Student war dieser Betrag deutlich geringer und da hatte ich schon gut gelebt gehabt. Daher wird dieser vermutlich ausreichen. Wenn nicht, dann werde ich diesen auf ...
Am 15.4.2017 um 13:32 schrieb asche:

Daher mE eher realistisch:

- 15% Spaßkosten

... erhöhen!

Getreu der Nachricht:

Am 17.4.2017 um 13:03 schrieb YoungSmartInvest:

 

Am 15.4.2017 um 23:04 schrieb Shonsu:

Die Gratwanderung beim Sparen und Vermögensaufbau ist immer, die passende Balance zwischen "was gönn ich mir jetzt" und "was will ich mir später gönnen" zu finden und nicht zu geizig zu werden. Was würde es einem nutzten bis 60 als absoluter Geizhals zu leben, kein Urlaub zu machen etc. nur um dann ein Luxusleben zu haben. Erstens weiß man nicht ob man mit 60 überhaupt noch lebt bzw. Gesund genug ist, es zu genießen und zweitens glaube ich nicht, dass man mit 60 dann auf einmal anfängt seine Gewohnheit abzulegen und Geld auszugeben. Wenn man 40 Jahre lang jeden Pfennig rumdreht bevor man ihn aus der Tasche gibt, ändert man die Gewohnheit dann nicht mehr.

 

  • 10% Urlaubsgeld --> Ziel ist hier 2018 mit meiner Freundin nach Amerika zu fliegen.
  • 10% Rücklagen --> Dient als Polster für unvorhergesehene Kosten, welche monatlich auf mein Rücklagenkonto fließen 
  • 35% Sparrate, diese möchte ich wiederum einteilen in ansparen für Privat-Immobilienkauf, ETF-/Aktienkauf(..., sowie Anleihenkauf sobald diese wieder attraktiv werden). Die genaue Verteilung werde ich festlegen, wenn ich mit Punkt "3. Grundlagen-Threads lesen" fertig bin.

 

Für meine Vermögensverwaltung fahre ich mit dem 3-Konten-Modell. Eine von vielen Seiten die das 3-Konten-Modell vorstellen. 

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Cef

 

Es ist ja schön das Du versuchst die Sache rational anzugehen.

 

Bevor Du aber anfängst ganz kleine Karos zu stricken 

würde ich nochmal ganz an den Anfang gehen und hierüber nachdenken:

 

 

Zitat

 

1. Alter 

25 Jahre

2. Berufliche Situation

Berufseinsteiger, Studium wurde abgeschlossen.

mtl. Gehalt beträgt 2500€, nächste Erhöhung ggf. 2020.

Job sehr sicher und werde ich bis an mein Lebensende ausüben.

 

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest
vor 20 Minuten schrieb Cef:

Es ist ja schön das Du versuchst die Sache rational anzugehen.

 

Bevor Du aber anfängst ganz kleine Karos zu stricken 

würde ich nochmal ganz an den Anfang gehen und hierüber nachdenken:

@Cef was möchtest du damit ausdrücken?

Das es ggf. zu einem Jobwechsel kommen kann?

Mit Lebensende = Rentenalter gemeint.

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Cef

Ich würde als 25j. Beufsstarter mit absolviertem Studium

über die Höhe meines Gehaltes nachdenken.

Ich weiß nicht was Du studiert hast,

aber bist Du sicher

 

- die richtige Stelle

- den richtigen Beruf 

- das richtige  Studium

 

gewählt zu haben?

 

Bevor Du anfängst noch kleinteiliger zu planen würde ich mit 25 überprüfen 

ob Du Deine Zeit nicht in eine berufliche Veränderung investieren solltest.

 

Das könnte bis zum Ende Deines Berufslebens von erheblich größerer Bedeutung sein als Deine bisherigen Überlegungen.

 

Und damit melde ich mich aus diesem Thread ab. Alles Gute.

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YoungSmartInvest
· bearbeitet von YoungSmartInvest

@Cef, ich bin mit meinem Nettoeinkommen von 2500€ nicht schlecht gestellt. (Beamter)

 

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odensee
vor 6 Stunden schrieb YoungSmartInvest:

@Cef, ich bin mit meinem Nettoeinkommen von 2500€ nicht schlecht gestellt. (Beamter)

 

Beide Fakten (Netto und Beamter) hättest du auch mal früher kundtun können.

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YoungSmartInvest
vor einer Stunde schrieb odensee:

Beide Fakten (Netto und Beamter) hättest du auch mal früher kundtun können.

Alles klar. Sorry:-*

Habe es oben editiert!

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YoungSmartInvest

Hallo,

 

neben meiner Vermögensverwaltung lese ich sehr viel über das Investieren und habe folgenden Artikel über die Moderne-Portfolio-Theorie von Makrowitz gefunden.

Was haltet ihr davon wie würdet ihr darauf reagieren, wenn es so sei?

 

Ich werde frühstens 2018 mit dem investieren beginnen. Wenn alle Fragen meiner persönlichen Lebenssituation geklärt sind, hierunter fallen zB Hauskauf oder Mietwohnung usw..

Bis dahin werde ich mich hier und mit gezielter Literatur weiterbilden.

 

Ansonsten komme ich bisher mit meiner Spar-/Vermögensplanung sehr gut zurecht!

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alsuna

Die Kritikpunkte an der MPT sind alt und bekannt, dazu gibt es sicher bessere Literatur, auch wenn ich gerade keine zur Hand habe.

Zum Schluss zeigt der Artikel sein wahres Gesicht, nämlich Werbung für scalable zu sein, die als Robo-Advisor ihr Geld verdienen wollen.

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YoungSmartInvest
vor 2 Stunden schrieb alsuna:

Die Kritikpunkte an der MPT sind alt und bekannt, dazu gibt es sicher bessere Literatur, auch wenn ich gerade keine zur Hand habe.

Zum Schluss zeigt der Artikel sein wahres Gesicht, nämlich Werbung für scalable zu sein, die als Robo-Advisor ihr Geld verdienen wollen.

@alsuna, könntest du diesbezüglich nachschauen was du empfehlen könntest?

Ich habe das Buch Asset-Allocation von Menzel. 

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alsuna
vor einer Stunde schrieb YoungSmartInvest:

@alsuna, könntest du diesbezüglich nachschauen was du empfehlen könntest?

Leider nein. Ich habe mich nicht so strukturiert und nachvollziehbar eingelesen, wie du das offenbar gerade tust. Auf Deutsch: Ich weiß nicht mehr, was ich alles gelesen habe... :unsure:

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asche

Eines viele mir spontan ein: Die historischen Korrelationen dürften derzeit nicht mehr aktuell sein -- die letzten Jahre ist alles gestiegen (Aktien, (Staats-)Anleihen), wenn irgendwann das "quantitative easing" endet und die Zinsen steigen, dürften beide/alle asset-Klassen fallen.

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Mvp

Mal wieder ein Pseudo-wissenschaftlicher Werbeartikel. 

Hast du vor dir ein Einzelaktienportfolio nach genannter Theorie zusammenzustellen? Wenn nein dann sollte es dich nicht stören dass die Theorie längst überholt ist. 

 

Du solltest bald anfangen konkrete Fragen zu stellen, bisher scheinst du auf der Stelle zu treten...

 

 

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YoungSmartInvest

@asche, danke für deine Ausführung!

@alsuna, ich lass mir hierbei Zeit um auch wirklich alles zu verstehen. Das ist mein persönlicher Anspruch. 

@Mvp, Ich werde hauptsächlich in ETFs investieren wollen! Ich finde nicht das ich auf der Stelle trete. Denn es gibt hier einige Sachen zu klären für mich wie ich meine Zukunft planen möchte. Das diese sich spontan auch ändern kann, ist mir klar. Nur möchte ich nicht den selben Fehler machen wie viele andere, die einen Sparplan haben und dann sich doch für etwas entscheiden womit der Sparplan aufgelöst werden muss damit sich diese Sache erfüllt. Was bringt es mir mich voreilig für einen ETF-Sparplan zu entscheiden, wenn ich später doch ein Haus kaufen möchte und hierfür den ETF-Sparplan auflösen muss? 

Die 6 Monate sind jetzt auch nicht mehr von Bedeutung, wenn man bedenkt wie viele Jahre ich noch vor mir habe.

 

Weiterhin ist für mich das Thema: Finanzen, Vermögensaufbau ein intellektuelles Hobby geworden, womit ich mich gerne in meiner Freizeit neben dem Beruf und dem Krafttraining beschäftige. 

 

Für mich dient dieses Forum als Wissenserweiterung/ -vertiefung, sowie zum Austausch von Neuigkeiten und der Anregung von Diskussionen bzw. Hilfestellungen.

 

Da ich mich erst seit 2 Monaten aktiv im Berufsalltag befinde und somit neue Verpflichtungen usw. nachgehen muss, möchte ich Step by Step einen finanziellen Überblick verschaffen und schauen welche Summen ich für was benötige / zu Seite legen muss, damit in Zukunft mein eventueller ETF-Sparplan nicht gestört wird. 

Natürlich war ich am überlegen mit einer geringen Summe bereits anzufangen, welche mich so nicht stören würde. Aber ich habe diese Variante für mich persönlich ausgeschlossen, denn wenn ich mich für ein Hauskauf in den nächsten 5 Jahren entscheide, möchte ich jegliche Sparsumme für die Investition "Hauskauf" verwenden.

 

Ich hoffe ich konnte kurz meine Situation etwas schildern.

 

Ich gehe davon aus, dass hier wahrscheinlich Ausdrucksfehler vorhanden sind. Dies möchte ich bereits im voraus entschuldigen, da ich bereits seit über 24 Std. auf den Beinen bin. :sleep:

 

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Feiertag!

 

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