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Rebalancing ETF-Depot

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Joseph Conrad

Wichtig ist die antizyklische Anpassung. Wenn die Aktienmärkte stark steigen oder fallen, ist Zeit umzuschichten. Das kommt nur alle paar Jahre vor. Beim ausgewogenen Depot (50% Aktien/50%Renten) in 20 Jahren nur 5 mal. Dabei reagiert man erst wenn die tatsächliche Aufteilung um 20% (Schwellenwert) von der gewünschten abweicht.

Das ist das "Pantoffel" Depot der Stiftung Warentest Finanztest.

Ein Magazin das für 5,70 Euro man dem Laien sehr empfehlen kann.

Hin und her macht eben immer noch die Taschen leer.:thumbsup:

 

Gruß

Joseph

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Sascha.

Hi.

 

Meine rebalancing "Strategie" ist simpel.

Ziel ist eine 40% USA, 40% Europa, 20% Australasien/Tiger kombination.

 

Die Strategie welche ich habe ist, dass ich in den ersten 10 Jahren ab jetzt, für keine Region mehr als 5000€ Abweichung vom Plan zulassen will.

Rebalancing werde ich nur durch extra zukäufe betreiben.

Evtl. werde ich, wenns nicht anders geht, auch den Sparplan anpassen.

Rebalancing mache ich 2 mal im Jahr. Im Sommer, wenn ich das Urlaubsgeld anlege und im Winter, beim Weihnachtsgeld.

Da reinvestiere ich die Dividenden und sonstige Ersparnisse dann auch gleich mit.

Dann brauche ich nur 2 mal im Jahr neben dem Sparplan her einen trade machen. Die Gebühren liegen dann im optimalfall unter 20€/Jahr.

 

Verkaufen werde ich fürs Rebalancing nichts.

Im Extremfall werde ich die übergewichtete Region komplett aus dem Sparpan nehmen und nurnoch die andere Region besparen.

Sonst würde ich ja bei jeder größeren Währungsschwankung Aktien verkaufen/kaufen.

Das währe meiner Meinung nach kein richtiges "Buy and Hold" mehr.

 

MfG

Sascha

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Hi.

 

Meine rebalancing "Strategie" ist simpel.

Ziel ist eine 40% USA, 40% Europa, 20% Australasien/Tiger kombination.

 

Die Strategie welche ich habe ist, dass ich in den ersten 10 Jahren ab jetzt, für keine Region mehr als 5000€ Abweichung vom Plan zulassen will.

Rebalancing werde ich nur durch extra zukäufe betreiben.

Evtl. werde ich, wenns nicht anders geht, auch den Sparplan anpassen.

Rebalancing mache ich 2 mal im Jahr. Im Sommer, wenn ich das Urlaubsgeld anlege und im Winter, beim Weihnachtsgeld.

Da reinvestiere ich die Dividenden und sonstige Ersparnisse dann auch gleich mit.

Dann brauche ich nur 2 mal im Jahr neben dem Sparplan her einen trade machen. Die Gebühren liegen dann im optimalfall unter 20€/Jahr.

 

Verkaufen werde ich fürs Rebalancing nichts.

Im Extremfall werde ich die übergewichtete Region komplett aus dem Sparpan nehmen und nurnoch die andere Region besparen.

Sonst würde ich ja bei jeder größeren Währungsschwankung Aktien verkaufen/kaufen.

Das währe meiner Meinung nach kein richtiges "Buy and Hold" mehr.

 

MfG

Sascha

Du machst alles 100% richtig und hast sogar über den Fall großer Abweichungen von der Soll-AA nachgedacht, der nach meiner Erfahrung mit praktisch identischem Vorgehen eher selten so alle 5-8 Jahre ab 25% relativer Abweichung eintritt. Wenn man dann zum Rebalancing etwas verkauft, verlässt man in der Tat den Pfad der buy-and-hold Tugend, aber nur minimal. Das o.a. Paper über "Opportunistic Rebalancing" besagt, dass man damit wahrscheinlich relativ einfach zu erntendes 0,5-1% Rebalancing-Premium ernten kann, und dass die Volatilität des Gesamtdepots wahrscheinlich damir um ein paar 1/10 %-Punkte geringer wird. Irgend welche schwerwiegenderen Risiken gehst du mit keinem der beiden Wege ein, da es sich nur jeweils um leichte Korrekturen handelt. Ich würde auch es erst mal mit regelmäßigem Sparraten- Rebalancing Erfahrungen sammeln und damit dann zu gegebener Zeit eine endgültige Entscheidung treffen. 

Für mich war es ab dem.ersten Mal klar, die meist kurz vor oder mittem im Crash sich bietende Gelegenheit auf eine sichere Prämie durch den Verkauf ungwöhnlich hoch gestiegener Einzelanlagen und den gleichzeitigen Kauf ungewöhnlich tief gefallener anderer Einzelanlagen zu sichern. Manche bezeichnen das auch als den einzigen Spaß des (überwiegend) passiven Investors. Das sollte man nicht unterschätzen. Denn so hat man ohne jedes Risiko einen rel. sicheren kleinen Vorteil und kann auf Parties darüber sogar etwas sehr Interessantes da Konträres zum besten geben, was mit reinem.Buy-and-Hold gar nicht möglich ist, sollte sich das Gespräch darüber nicht vermeiden lassen.

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Sascha.
vor 7 Stunden schrieb Smartinvestor:

Für mich war es ab dem.ersten Mal klar, die meist kurz vor oder mittem im Crash sich bietende Gelegenheit auf eine sichere Prämie durch den Verkauf ungwöhnlich hoch gestiegener Einzelanlagen und den gleichzeitigen Kauf ungewöhnlich tief gefallener anderer Einzelanlagen zu sichern.

 

Hm. Ist natürlich auch nett.

Ich habe bisher immer gedacht, die "Kriesen" sind international überall etwa gleich stark, weil alles in der Wirtschaft sehr stark miteinander vernetzt ist.

Aber diese regionalen Schwankungen liegen dann wohl an der Notenbankenpolitik?

Also wenn der Euro zum Dollar aufwertet, kann ich amerikanische Aktien günstiger kaufen.

Dann würde es ja momentan eher Sinn machen Europa Aktien zu kaufen, da der Euro ja demnächst gegenüber dem Dollar steigen soll. Dann werden die amerikanischen Dollar Aktien ja günstiger.

Falls es so kommt.

 

Woran erkennst du denn, das eine Einzelanlage ungewöhnlich hoch gestiegen ist? Passiert das bei ETF´s überhaupt?

 

Wenn ein Markt jetzt dauerhaft (für immer) weniger performt als ein anderer,

weil z.B. die politischen Voraussetzungen nicht so optimal passen wie bei dem anderen, würde das beim Rebalancing dann aber heissen,

dass ich später immer weniger Geld in den Markt gebe, der gut läuft und immer mehr Geld in den Markt, der nicht hinterherkommt.

Wenn ich immer 40/40/20 weiter eingezahlt hätte, hätte ich später eine höhere Rendite, als wenn ich Rebalancing betreibe.

 

Das verwirrt mich jetzt irgendwie.

 

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Relich

Das weißt du ja erst im Nachhinein, sonst könntest du die schlechten Investments ja von vornherein vermeiden und mehr in die guten stecken. 

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Joseph Conrad
vor 2 Stunden schrieb Relich:

Das weißt du ja erst im Nachhinein, sonst könntest du die schlechten Investments ja von vornherein vermeiden und mehr in die guten stecken. 

:thumbsup:

 

Bei mir war es sogar oft so, das die Region von der ich am wenigsten hielt am besten abschnitt. Die Märkte bzw. die Menschen sind eben irrational. Wir Kleinanleger haben da sowieso niemals den vorausschauenden Durchblick. Wer dies von sich annimmt lässt die nötige Demut vermissen und ist von sich selbst zu sehr überzeugt.

 

Gruß

Joseph

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
Am 23.7.2017 um 05:56 schrieb Sascha.:

Hm. Ist natürlich auch nett.

Ich habe bisher immer gedacht, die "Kriesen" sind international überall etwa gleich stark, weil alles in der Wirtschaft sehr stark miteinander vernetzt ist.

Aber diese regionalen Schwankungen liegen dann wohl an der Notenbankenpolitik?

U.a.

 

Zitat

Also wenn der Euro zum Dollar aufwertet, kann ich amerikanische Aktien günstiger kaufen.

Dann würde es ja momentan eher Sinn machen Europa Aktien zu kaufen, da der Euro ja demnächst gegenüber dem Dollar steigen soll. Dann werden die amerikanischen Dollar Aktien ja günstiger.

Und vor allem weil sich US-Aktien schon seit etlichen Jahren wesentlich besser entwickelt haben als europäische und auch alle anderen, insbes. EM.

 

Zitat

Falls es so kommt.

Das ist keine Frage des "falls" sondern nur des "wann".

 

Zitat

Woran erkennst du denn, das eine Einzelanlage ungewöhnlich hoch gestiegen ist?

Wenn die Ist-Allokation ausreichend weit von ihrer Soll-Allokation im Depot abweicht. Die empirischen Untersuchungen zum o.a. "Opportunistic Rebalancing" zeigen, dass dazu bislang 20% relative Abweichung optimal waren. Ich bin seit fast 20 J. mit 25% Abweichung gefühlt optimal gefahren, wobei ich nicht sofort bei Erreichen der 25% aktiv rebalance, sondern noch technische Trendumkehr- und fundamentale Indikatoren, die übereinstimmend eine Trendumkehr signalisieren müssen, zur endgültigen Rebalancingentscheidung nutze. Dadurch kam es bei mir bislang sehr Transaktionskosten- und Aufwands-senkend nur ca. alle 8 Jahre zu einem aktiven Rebalancing.

 

Zitat

Passiert das bei ETF´s überhaupt?

Ja klar. Letztes Jahr z.B. bei mir Überallokation von USA und MDAX, sowie Unterallokation von EM und Europa, 2008/09 nahe dem Krisentiefststand Überallokation von MFFs (allerdings keine ETFs) und Unterallokation von allen Aktien und REITs. 

 

Zitat

Wenn ein Markt jetzt dauerhaft (für immer) weniger performt als ein anderer,

weil z.B. die politischen Voraussetzungen nicht so optimal passen wie bei dem anderen, würde das beim Rebalancing dann aber heissen,

dass ich später immer weniger Geld in den Markt gebe, der gut läuft und immer mehr Geld in den Markt, der nicht hinterherkommt.

Wenn ich immer 40/40/20 weiter eingezahlt hätte, hätte ich später eine höhere Rendite, als wenn ich Rebalancing betreibe.

Absolut korrekt. Daher sollte man nur ausreichend große Märkte rebalancen, damit man das unbegrenzte Abgleiten einzelner Assets vermeidet, z.B. Japan 1990, Russland, China Anfang und Mitte des letzten Jahrhunderts. Ich nehme z.B. 1) Aktien und 2) REITs der 4 bzw. 3 großen Weltregionen inkl. der Faktoren small und big sowie 3) MFFs, die ich etwa gleichgewichte.

 

Zitat

Das verwirrt mich jetzt irgendwie.

Kann ich verstehen und hat es mich anfangs auch. Das legt sich aber nach intensiver Beschäftigung und mehrjährigen Erfahrungen damit, insbesondere nach damit durchstandenen Krisen wie z.B. 2008/09. (Nicht nur) Deine Verwirrung ist aber genau der Grund für die Existenz der Rebalancingprämie. Diese Anomalie bzw. Ineffizienz ist in eigentlich schon sehr effizienten Märkten immer noch nachhaltig vorhanden und durch aktives Rebalancing profitabel nutzbar, weil es noch ausreichend vielen Investoren so geht wie dir, s. z.B. hierB-)

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Sascha.
vor 21 Stunden schrieb Smartinvestor:

Kann ich verstehen und hat es mich anfangs auch. Das legt sich aber nach intensiver Beschäftigung und mehrjährigen Erfahrungen damit, insbesondere nach damit durchstandenen Krisen wie z.B. 2008/09.

Ich hab jetzt erstmal angefangen Bücher zu lesen. Diese Woche war "Die Kunst über Geld nachzudenken" von André Kostolany dran.

Ich fand das Buch gut, um mal ein wenig zu verstehen, wie Börse funktioniert und Krisen entstehen können und so.

Werde es aber noch ein paarmal lesen. Bis ich alles wirklich in voller Tiefe verstanden habe.

 

Momentan hab ich noch mehr Geld in physischem Silber im Schliessfach als ich in Aktien habe.

Sollte der Preis mal steigen, werd ich das auch verkaufen und Aktien von kaufen. Das Silber ist ja totes Kapital.

Hab da auf steigende Preise spekuliert. Bisher sind sie nur gefallen :angry:. Aber auch das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Ich versuche das mal auszusitzen.

Momentan bin ich damit ca. 20% im Minus.

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Ich hab jetzt erstmal angefangen Bücher zu lesen. Diese Woche war "Die Kunst über Geld nachzudenken" von André Kostolany dran.

Ich fand das Buch gut, um mal ein wenig zu verstehen, wie Börse funktioniert und Krisen entstehen können und so.

Werde es aber noch ein paarmal lesen. Bis ich alles wirklich in voller Tiefe verstanden habe.

 

Momentan hab ich noch mehr Geld in physischem Silber im Schliessfach als ich in Aktien habe.

Sollte der Preis mal steigen, werd ich das auch verkaufen und Aktien von kaufen. Das Silber ist ja totes Kapital.

Hab da auf steigende Preise spekuliert. Bisher sind sie nur gefallen :angry:. Aber auch das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Ich versuche das mal auszusitzen.

Momentan bin ich damit ca. 20% im Minus.

Das habe ich in meiner frühen Anlegerjugend auch schon leidvoll durchlitten, als ich den Empfehlungen leider völlig unkundiger Verwandter zum Goldmünzenkauf gefolgt bin. Als ich das dann nach gründlichem Studium der richtigen Literatur Ende der 90er endlich durchblickt und meine Anlagestrategie endlich aufgebaut hatte, habe ich die dann umgehend alle konsequent verkauft und gleich in die seinerzeit durch den dot.com Hype am Boden liegenden REITs investiert, die dann in den folgenden Jahren ihre Jahrhundertrallye mit Steigerungen von 25% p.a. hingelegt haben.

 

Ein analoges Vorgehen würde ich dir hier auch empfehlen, und zwar nicht erst wenn die nach xy Jahren irgendeinen von dir gewünschten Kurs erreicht haben, denn der Markt kann das ganz anders wünschen als du und behält bekanntlich immer Recht, sondern sobald du dich ausreichend kundig gemacht und dir deine persönliche Anlagestrategie aufgebaut hast. Wie das Einsteigern am besten gelingt, wird hier intensiv diskutiert. Wenn du da durch bist bzw. auch schon parallel dazu, empfehle ich den Bezug des Newsletter "A Wealth of Common Sense" von Ben Carlson, den ich aktuell für den weltweit besten für passiv orientierte Langfristinvestoren halte. Wenn du dann selber drauf kommst, dein Silber zu verkaufen oder es strategisch genau passend in deine persönliche Asset Allocation einzubauen, dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, das viel fundierter zu entscheiden. 

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Mirage
vor 3 Stunden schrieb Sascha.:

Bisher sind sie nur gefallen :angry:. Aber auch das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Ich versuche das mal auszusetzen. 

 

Wieso kaufst du dann jetzt nicht mehr Silber wenn du glaubst das die Preise steigen werden?

Wenn du nicht glaubst das Silber eine höhere Rendite als Aktien erbringen werden, wieso verkaufst du nicht jetzt und kaufst von dem Geld Aktien? 

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Sascha.

Trump macht den Börsen grad Stress. 2x Kriegsdrohungen in einer Woche ....

Ich warte noch ein paar Monate. Denke Silber wird kurzfristig wieder steigen.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten schrieb Sascha.:

Trump macht den Börsen grad Stress. 2x Kriegsdrohungen in einer Woche ....

Ich warte noch ein paar Monate. Denke Silber wird kurzfristig wieder steigen.

Dann kaufe Silber dazu und eiere nicht rum!

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Sascha.
vor 48 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dann kaufe Silber dazu und eiere nicht rum!

Wenn ich nicht schon so viel hätte, würd ich das vielleicht sogar tun.

Ich setz aber jetzt nicht alles auf ein Pferd. Das sind ja nur wieder Transaktionskosten.

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Joseph Conrad
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Trump macht den Börsen grad Stress. 2x Kriegsdrohungen in einer Woche ....

Ich warte noch ein paar Monate. Denke Silber wird kurzfristig wieder steigen.

 

Und der DAX hält die 12000 doch bis jetzt. Ich würde eher sagen, das Baby Kim mit einer kleinen Interkontinentalrakete gedroht hat, deren Triebwerkstechnik aus den sechziger Jahren stammt. Sie ist auch nur als Übungsschuss gedacht und soll noch vor Guam ins Meer fallen. Die würde sowieso abgefangen wenn Gefahr drohen würde. Danach bekäme er zur Strafe was auf die fetten Finger. Krieg sieht für mich und offenbar die Märkte anders aus.

Silber im Schließfach halte ich für teuren Unsinn. Da brauchst du ja bei den Preisen bald den ganzen Tresor der Bank. ;)

Leg dir ein Welt Aktien ETF Depot zu und freue dich über Rücksetzer.

So schnell geht die Welt nicht unter.

 

Gruß

Joseph

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Sascha.

Problematisch könnte es werden, wenn er das Meer nicht trifft...... B-)

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Gurkensalat

Ich habe auch eine Frage zum Rebalancing.

 

Mein Portfolio gestaltet sich so:

 

2017-09-0411_18_33-mil8s2m.png

 

Gemäß dem Portfolio-Rechner der hier im Forum gepostet wurde. Müsste ich um die Zielverteilung wieder zu erreichen in manchen ETFs neu investieren?

 

Wie sollte ich das am besten machen? Kann man überhaupt diese Einzelbeträge direkt investieren? Oder lieber den Wertpapiersparplan anpassen?

 

Danke

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vormtor

Ab welcher Abweichung von der Sollallokation soll denn das Reblancing erfolgen? 10%? 20%? Das solltest Du erst einmal für Dich festlegen.

 

Wenn Du ohnehin einen Sparplan hast, dann bietet sich das Reblancing über die Anpassung der Sparraten an. Grundsätzlich gilt: auf die Transaktionskosten achten!

 

Im Forum finden sich übrigens einige Fäden, die sich dem Thema widmen.

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west263

Hast Du das jetzt so gemacht, wie Du es damals vorhattest? Ein Sparplan mit 5 verschiedenen Positionen?

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Gurkensalat
vor 16 Minuten schrieb west263:

Hast Du das jetzt so gemacht, wie Du es damals vorhattest? Ein Sparplan mit 5 verschiedenen Positionen?

ja genau. die 5 positionen werden im sparplan mit insgesamt 1.000€ pro Monat bespart mit der oben angegebenen Verteilung.

 

Also denkst du auch, dass ein Rebalancing über Sparraten Anpassung am besten ist? Gibt es hierzu vielleicht auch bereits ein Excel-Tool im Forum?

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Ramstein
vor 3 Minuten schrieb Gurkensalat:

Also denkst du auch, dass ein Rebalancing über Sparraten Anpassung am besten ist? Gibt es hierzu vielleicht auch bereits ein Excel-Tool im Forum?

 

Mir würde mein Hirn reichen. Die ersten 2 Monate nur Position 4 und 5, dann einen Monat Position 1 und 2, dann schauen, wie der Stand ist.

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Gurkensalat
Gerade eben schrieb Ramstein:

 

Mir würde mein Hirn reichen. Die ersten 2 Monate nur Position 4 und 5, dann einen Monat Position 1 und 2, dann schauen, wie der Stand ist.

Danke für die Antwort. 

 

Habe einen interessantern Blogeintrag gefunden, dort wird empfohlen das Ganze über eine 12-Monatige Anpassung der Sparrate zu machen.

 

Das würde dann so aussehen

2017-09-0413_18_00-milnswa.png

 

 

Was würde dafür und dagegen sprechen?

 

Danke

 

 

PS: hier der link zu dem thema: http://selbst-schuld.com/etf-rebalancing-etf-sparplan/

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west263

so wie es ausschaut, hast Du das ja jetzt so zusammengerechnet, das die Pos.2 bei 10% ist und den Rest dementsprechend aufgefüllt.

Ich würde einfach mal einen Monat alles 1000€ in den EM stecken und alle anderen pausieren. Genau wirst Du es sowieso nicht hinbekommen.

 

und lass, die Kommastellen weg.

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Gurkensalat
· bearbeitet von Gurkensalat
vor 9 Minuten schrieb west263:

so wie es ausschaut, hast Du das ja jetzt so zusammengerechnet, das die Pos.2 bei 10% ist und den Rest dementsprechend aufgefüllt.

Ich würde einfach mal einen Monat alles 1000€ in den EM stecken und alle anderen pausieren. Genau wirst Du es sowieso nicht hinbekommen.

 

und lass, die Kommastellen weg.

 

Das ist aber dann doch kein echtes Rebalancing und würde den Portfolioanteil auch kaum auf das Zielniveau bringen?!

 

1000€ nur in EM wären dann

 

CS STX EU600 13,67%  (Soll: 15)

CIBO 13,00% (Soll: 10)

ISHSII 12,77% (Soll: 15)

World 32,39% (Soll: 35)

EM 28,18%(Soll: 25)

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tyr
vor 14 Minuten schrieb west263:

und lass, die Kommastellen weg.

 

:thumbsup:

 

Das bringt sowieso nichts bei Positionen, die auch mal +/-5% am Tag schwanken können.

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west263
vor 4 Minuten schrieb Gurkensalat:

Das ist aber dann doch kein echtes Rebalancing und würde den Portfolioanteil auch kaum auf das Zielniveau bringen?!

hinbekommen tust Du es doch sowie nicht in einem Abwasch. Dafür ist doch dein CIBO ??? viel zu weit davon gespart worden.

Also wenn Du nicht vor hast Anteil zu verkaufen, müssen einige pausieren und andere eine höhere Gewichtung der Sparraten bekommen.

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