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hugolee

BAYWA AG

Empfohlene Beiträge

Saccard

 

Bemerkenswert finde ich, dass der Gewinn in so großartiger Weise gewachsen ist, die zuletzt sehr umfangreichen Zukäufe offensichtlich gut und schnell verdaut wurden.

 

Müsste Baywa bei dem Umsatz nicht eigentlich ein Kandidat für den MDAX sein?

 

 

 

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Tutti

 

Bemerkenswert finde ich, dass der Gewinn in so großartiger Weise gewachsen ist, die zuletzt sehr umfangreichen Zukäufe offensichtlich gut und schnell verdaut wurden.

 

Müsste Baywa bei dem Umsatz nicht eigentlich ein Kandidat für den MDAX sein?

 

 

 

 

Gute Frage. Der Abstieg aus dem M-Dax hat BayWa ja nicht geschadet. Auch wenn die letzten Zahlen ja im Rahmen der Rekord-Erwartungen ausgefallen sind: Es gibt eine Menge Luft für die Dividende und Baywa hat es geschafft, diese in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 10,6% zu erhöhen. Für mich ein klassisches Langfristinvestment. Ich mag die Branche.

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Saccard

Gute Frage. Der Abstieg aus dem M-Dax hat BayWa ja nicht geschadet. Auch wenn die letzten Zahlen ja im Rahmen der Rekord-Erwartungen ausgefallen sind: Es gibt eine Menge Luft für die Dividende und Baywa hat es geschafft, diese in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 10,6% zu erhöhen. Für mich ein klassisches Langfristinvestment. Ich mag die Branche.

 

Ich betrachte Baywa auch als tolle Diversifizierungsmöglichkeit im Depot. Mit der Frage nach der Entwicklung der Indexzugehörigkeit verbinde ich vor allem das Interesse institutioneller Investoren bzw. deren Wahrnehmungsschwelle.

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John Silver

...

Ich betrachte Baywa auch als tolle Diversifizierungsmöglichkeit im Depot. Mit der Frage nach der Entwicklung der Indexzugehörigkeit verbinde ich vor allem das Interesse institutioneller Investoren bzw. deren Wahrnehmungsschwelle.

Laut den geplanten Index-Umstellungen wird das noch eine Weile dauern, bis sich die Index-Zugehörigkeit für Baywa ändert.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/17959-indexumstellungen-in-deutschland/page__st__213

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Dividendensau

Mich juckt es hier schon ein bisschen. Der Kurs ist gut zurückgekommen. Die Frage ist wie die kommenden Zahlen vom Markt aufgenommen werden. Soll ich? Soll ich nicht? B)

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Conus

Ich hab es getan und bin mit einem Lot rein. Zu etwa 33 € werde ich ein weiteres Lot nachlegen.

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Stoiker

Mich juckt es hier schon ein bisschen. Der Kurs ist gut zurückgekommen. Die Frage ist wie die kommenden Zahlen vom Markt aufgenommen werden. Soll ich? Soll ich nicht? B)

 

Baywa sieht in der Tat recht günstig aus auf diesem Niveau. Der aktuelle Kurs von ca. 35,50 Euro rechtfertigt bei der Betrachtung des Durchschnitts-KGV der letzten 5 Jahre ein EPS von 2,3 Euro. Schätzung für 2014 ist mit 3,1 Euro deutlich drüber. Hier sollte also eigentlich sogar noch etwas Puffer in den Zahlen drin stecken.

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Koelner

Mich juckt es hier schon ein bisschen. Der Kurs ist gut zurückgekommen. Die Frage ist wie die kommenden Zahlen vom Markt aufgenommen werden. Soll ich? Soll ich nicht? B)

 

Baywa sieht in der Tat recht günstig aus auf diesem Niveau. Der aktuelle Kurs von ca. 35,50 Euro rechtfertigt bei der Betrachtung des Durchschnitts-KGV der letzten 5 Jahre ein EPS von 2,3 Euro. Schätzung für 2014 ist mit 3,1 Euro deutlich drüber. Hier sollte also eigentlich sogar noch etwas Puffer in den Zahlen drin stecken.

 

Ich bin gestern zu 35,60 € mal mit einer kleinen Position von 100 Stück eingestiegen .... Meiner Meinung nach war die Korrektur hier zwar nachvollziehbar ist aber doch zu heftig ausgefallen. Nachdem sich der Kurs hier leicht gefangen hat, hoffe ich auf ein sich stabilisierendes Börsenumfeld :)

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Trauerschwan

Zahlen für das 3. Quartal sind da: Link

 

post-23971-0-81975500-1415323928_thumb.jpg

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für die Aufstellung! Was BayWa hätte etwas präziser formulieren können: Für die "hohen Äpfelbestände in der EU" gibt es einen Grund, nämlich den Ukraine-Konflikt und die daraus resultierenden Sanktionen gegen Russland. Damit fällt ein wichtiger Absatzmarkt weg. Nicht nur für Deutschland, sondern etwa auch für die Niederlande und Polen. Deshalb versuchen die hiesigen Äpfelhändler ihre Äppel verstärkt in der EU zu veräußern, was in der Folge entsprechend auf die Preise und somit die Margen drückt.

 

BayWa ist ein interessantes Unternehmen und derzeit gar nicht mal so teuer. Als Beimischung passt die Aktie sowohl in langfristig orientierte Buy&Hold-Depots als auch in Nebenwerte-Portfolios. Wie bei so vielen Mischkonzernen stört mich jedoch die Unübersichtlichkeit. BayWa erzielt ca. die Hälfte seiner Ergebnisse über den Agrarhandel, der Rest (Energie, Baustoffe etc.) ist ein riesiger Gemischtwarenladen. Die Agrarbranche hat eigene Gesetze und ist weniger von der Konjunktur, dafür mehr vom Wetter abhängig. Gegenwärtig bietet sich womöglich ein Einstieg in den Sektor an. Dass BayWa seinen Kunden unter anderem auch Services in den Bereichen Agrartechnik, Baustoffe, Heizöl usw. anbietet, kann ich nachvollziehen. Aber was soll das Engagement im Bereich der Erneuerbaren Energien bringen? Will man es bei der Projektierung von Solarparks mit den großen Energiekonzernen aufnehmen? Etwas mehr Fokussierung auf das Kerngeschäft wäre mir lieber.

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Sapine

Die Landwirte verfügen neben landwirtschaftlichen Flächen auch über große Dachflächen für Solaranlagen. Biogasanlagen und Landwirtschaft sind ebenfalls eng verbandelt. Zudem bestehen Berührungspunkte zum Sektor Baustoffe, da ist es doch durchaus naheliegend, Produkte aus dem Bereich ins Sortiment aufzunehmen, bevor die Landwirte zu anderen Anbietern ausweichen müssen.

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Trauerschwan

Danke für die Aufstellung! Was BayWa hätte etwas präziser formulieren können: Für die "hohen Äpfelbestände in der EU" gibt es einen Grund, nämlich den Ukraine-Konflikt und die daraus resultierenden Sanktionen gegen Russland. Damit fällt ein wichtiger Absatzmarkt weg.

 

Steht ganz detailiert in einer der Folien (siehe Link) :thumbsup: - ich wollte nur die groben Zahlen präsentieren, ansonsten wäre die Bilderserie zu groß geworden :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Die Landwirte verfügen neben landwirtschaftlichen Flächen auch über große Dachflächen für Solaranlagen. Biogasanlagen und Landwirtschaft sind ebenfalls eng verbandelt. Zudem bestehen Berührungspunkte zum Sektor Baustoffe, da ist es doch durchaus naheliegend, Produkte aus dem Bereich ins Sortiment aufzunehmen, bevor die Landwirte zu anderen Anbietern ausweichen müssen.

Wenn ein Landwirt, der eh schon Kunde bei BayWa ist, auf seinem Areal eine Energieanlage errichten will, dann ist es nur konsequent, dass BayWa hier eine Nachfrage mit einem entspr. Angebot bedient. BayWa bietet jedoch nicht nur "kleinen" Landwirten Energielösungen an, sondern zunehmend ebenfalls größeren Kunden. Bei solchen Großprojekten kann man sich aber auch schon mal (gewaltig) verkalkulieren. Schuster, bleib bei deinem Leisten.

 

Das Geschäftsfeld Regenerative Energien entwickelte sich auch in die zweite Jahreshälfte 2014 hinein ausgesprochen positiv: Sowohl Umsatz als auch EBIT konnten deutlich gesteigert werden. Der Umsatz belief sich zum 30. September 2014 auf 463,9 Mio. Euro (Vorjahr: 289,2 Mio. Euro); das EBIT konnte mit 20,5 Mio. Euro (Vorjahr: 10,2 Mio. Euro) mehr als verdoppelt werden. Vor allem der Verkauf von mehreren fertiggestellten Wind- und Solarprojekten wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. So wurden unter anderem ein Solarpark in Großbritannien mit einer Leistung von 18,5 Megawatt (MW) sowie eine Windanlage in den USA mit einer Gesamtleistung von 19,8 MW verkauft. Bis Jahresende dürften sich bei der BayWa r.e. noch weitere Projektverkäufe realisieren lassen. Ein großer Solarpark in Frankreich und mehrere Windparks in Europa und in den USA sollen veräußert werden, so dass zum Jahresschluss das Ergebnis in diesem Geschäftsfeld über dem des Vorjahres liegen sollte.
Quelle: http://www.baywa.com/presse/pressemitteilungen/konzern/news/article/baywa-legt-zahlen-fuer-neun-monate-vor/

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checker-finance
Die Landwirte verfügen neben landwirtschaftlichen Flächen auch über große Dachflächen für Solaranlagen. Biogasanlagen und Landwirtschaft sind ebenfalls eng verbandelt. Zudem bestehen Berührungspunkte zum Sektor Baustoffe, da ist es doch durchaus naheliegend, Produkte aus dem Bereich ins Sortiment aufzunehmen, bevor die Landwirte zu anderen Anbietern ausweichen müssen.

Wenn ein Landwirt, der eh schon Kunde bei BayWa ist, auf seinem Areal eine Energieanlage errichten will, dann ist es nur konsequent, dass BayWa hier eine Nachfrage mit einem entspr. Angebot bedient. BayWa bietet jedoch nicht nur "kleinen" Landwirten Energielösungen an, sondern zunehmend ebenfalls größeren Kunden. Bei solchen Großprojekten kann man sich aber auch schon mal (gewaltig) verkalkulieren. Schuster, bleib bei deinem Leisten.

 

Das Geschäftsfeld Regenerative Energien entwickelte sich auch in die zweite Jahreshälfte 2014 hinein ausgesprochen positiv: Sowohl Umsatz als auch EBIT konnten deutlich gesteigert werden. Der Umsatz belief sich zum 30. September 2014 auf 463,9 Mio. Euro (Vorjahr: 289,2 Mio. Euro); das EBIT konnte mit 20,5 Mio. Euro (Vorjahr: 10,2 Mio. Euro) mehr als verdoppelt werden. Vor allem der Verkauf von mehreren fertiggestellten Wind- und Solarprojekten wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. So wurden unter anderem ein Solarpark in Großbritannien mit einer Leistung von 18,5 Megawatt (MW) sowie eine Windanlage in den USA mit einer Gesamtleistung von 19,8 MW verkauft. Bis Jahresende dürften sich bei der BayWa r.e. noch weitere Projektverkäufe realisieren lassen. Ein großer Solarpark in Frankreich und mehrere Windparks in Europa und in den USA sollen veräußert werden, so dass zum Jahresschluss das Ergebnis in diesem Geschäftsfeld über dem des Vorjahres liegen sollte.
Quelle: http://www.baywa.com/presse/pressemitteilungen/konzern/news/article/baywa-legt-zahlen-fuer-neun-monate-vor/

 

Die Risiken in der Solarprojektierei sind in der Tat nicht zu unterschätzen. Auch wenn es nur Klitschen waren, Solarhybrid und S.A.G. Solarstrom sind an solchen Risiken zugrunde gegangen. Da kann es passieren, dass der Abnehmer wegen Gewährleistungsfragen die abnahme hinauszögert oder Sicherheiten verlangt, die den Liquiditätsfluß erheblich verschlechtern. dazu kommt eine enorme Abhängigkeit von lokalen Behörden, da bei solchen Projekten und ihren Verkäufen stets ein bündel an Genehmigungen erforderlich zu sein scheint.

 

Bei einem Solarzellenproduzent (upstream) finde ich den Bau und anschließenden Verkauf oder notfalls Betrieb von Solarparks (downstream) risikominimierend und sinnvoll. Bei Baywa sieht es mir eher so aus, als ob denen nichts Besseres eingefallen ist und eine Schrumpfung vermieden werden sollte.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Die Risiken in der Solarprojektierei sind in der Tat nicht zu unterschätzen. Auch wenn es nur Klitschen waren, Solarhybrid und S.A.G. Solarstrom sind an solchen Risiken zugrunde gegangen. Da kann es passieren, dass der Abnehmer wegen Gewährleistungsfragen die abnahme hinauszögert oder Sicherheiten verlangt, die den Liquiditätsfluß erheblich verschlechtern. dazu kommt eine enorme Abhängigkeit von lokalen Behörden, da bei solchen Projekten und ihren Verkäufen stets ein bündel an Genehmigungen erforderlich zu sein scheint.

 

Bei einem Solarzellenproduzent (upstream) finde ich den Bau und anschließenden Verkauf oder notfalls Betrieb von Solarparks (downstream) risikominimierend und sinnvoll. Bei Baywa sieht es mir eher so aus, als ob denen nichts Besseres eingefallen ist und eine Schrumpfung vermieden werden sollte.

Nun, die Energiesparte stellt nur einen kleinen Teil von BayWa dar, so dass ein möglicher Fehltritt das gesamte Unternehmen wohl eher nicht in Schieflage bringen dürfte. Die Energiesparte besteht zum größten Teil aus dem Energiehandel (Brenn- und Schmierstoffe in Deutschland sowie Österreich), aber die Regenerativen Energien (2009 als Geschäftsbereich gegründet) haben ihren Umsatz von 2010 bis 2013 mittlerweile auf 3% vom Konzernumsatz verdoppelt. Innerhalb der Energiesparte (20% des BayWa-Umsatzes) machen die regenerativen Energien 14% des Umsatzes aus, liefern jedoch 76% des Sparten-Gewinnes. Die 34,5 Mio. Euro EBIT der BayWa r.e. sind 15,5% des Konzern-EBIT in Höhe von 222 Mio. Euro (2013). Dabei führt BayWa nicht nur Projekte mit anschließendem Verkauf durch, sondern produziert auch selbst Ökostrom. Den Löwenanteil vom EBIT steuert, auch durch zuletzt zwei Zukäufe, der Agrarhandel mit 40% bei - deshalb sind die 2014er-Zahlen unter anderem so schlecht ausgefallen, weil der Getreidehandel angesichts der überragenden Ernte dieses Jahr weniger Gewinne abwarf. Das, was bei BayWa derzeit nicht so recht funktioniert, ist insbesondere das wetterabhängige Kerngeschäft. Davon versucht sich BayWa durch Zukäufe unabhängiger zu machen. Doch irgendwann wird BayWa dabei an natürliche Grenzen stoßen und sich mit margenschwachen Ergebnissen wie die Platzhirsche in der Branche, ADM, Bunge und Wilmar, zufrieden geben müssen.

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Trauerschwan

Zwar schon etwas "ältere" News, aber vorenthalten möchte ich diese nicht. Gefunden auf der BayWa-Seite.

 

Zukauf des drittgrößten Apfelanbieters in Neuseeland perfekt
vom 08.12.2014 mit Link

 

BayWa baut internationales Agrargeschäft durch neue Handelsgesellschaft in Madrid weiter aus
vom 27.11.2014 mit Link

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Tutti

BayWa kann im Moment so gut wie nichts erschüttern, denn die Aktie hat sich deutlich erholt (hätte dann doch unter 30€ nachlegen sollen)

 

Es gab einige Kaufempfehlungen und Zahlen - Die Dividende wird um 7% auf 0,80 €/Aktie erhöht. BayWa erhöht damit die Dividende das elfte Jahr in Folge.

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Saccard

Dass ich bei sogar 29,xx nicht nachgekauft habe, ärgert mich ebenfalls, weil es, aus meiner Sicht, kein strukturelles Problem gab und Firma sich weiterhin auf Wachstumskurs befindet.

 

 

 

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