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Ecke908090

Hochselektives Revenue/Profit Growth Stock Picking by A Sense of Capital, ehemals "Los geht's! Rebalancing basierend auf dem Cost-Average-Effect."

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Schildkröte

Hasi hat 1.111 Beiträge. Karnevalistische Schnapszahlgrüße aus der Domstadt! :narr:

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Chips
vor 22 Stunden schrieb Fondsanleger1966:

Siehe oben :

Dann Sp500 (North America) + Euro STOXX 600 + Emerging Markets? Das wären 3 ETFs.

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Ecke908090

@ Hasenhirn

 

Welch eine Ehre, dass die 1.111 in diesem Thread entbunden wurde. ^_^

 

"Deine Nachkaufstrategie könnte aber darauf hinauslaufen, dass du Branchen oder Indizes mit geringerer Volatilität/Drawdowns (z.B. Food) auf lange Sicht untergewichtest, weil sie statistisch seltener unter den 3 monatlichen Verlierern sein werden. ... Möglicherweise brauchst du da noch eine Zusatzregel ähnlich wie bei der Regionengewichtung, z.B. dass keine Einzelposition kleiner als [Startgewichtung-X] Prozent vom Gesamtdepot werden darf (oder so ähnlich). Solche Regeln legt man aber lieber gleich am Anfang fest, sonst werden aus Kraut und Rüben noch Gurken und Tomaten..."

 

Super Punkt, den ich bisher noch garnicht bedacht hatte, jedenfalls nicht mit diesem Hintergrund. Einerseits gebe ich dir Recht, dass einige Regeln so früh wie möglich festgelegt werden sollten, bei dieser werde ich jedoch noch etwas abwarten und schauen, wie sich das Depot entwickelt. Der Grund dafür ist, dass eine weitere Regulierung dazu führt, dass die angestrebte Nachkaufschematik noch weniger zur Geltung kommt, wobei ehrlich gesagt diese den Kern meiner Strategie darstellen soll (deshalb Cost-Average-Effect). Falls ich jedoch merke, dass dort ein Ungleichgewicht entsteht, was zur Zeit komischerweise nicht der Fall ist, da bis dato die WP, die eine geringere Volatilität erzeugen, die meisten Möglichkeiten zum Kauf boten und somit als dominante Macht unter den TOP 3 Abweichern gelten.

 

"Auch werden mit der Zeit kumulative Abweichungen von der Gleichverteilung auftreten, die du mit deinen prozentual immer kleiner werdenden monatlichen Sparraten nicht mehr ausgleichen kannst."

 

Über diesen Punkt bin ich bereits gestolpert bzw. ist dieser ja immer mal wieder Thematik in diesem Forum. Deshalb habe ich die Differenzpuffer (< 20 %, 21 - 35 %, > 35 %) auch relativ hoch angesetzt und hoffe, dass sich innerhalb verschiedener Markttrendphasen die einzelnen Regionen selbstständig wieder austarieren. Wir werden sehen...

 

"(Zum Testen solcher Effekte und Regeln könnte ein Langzeittest mit historischen Daten durchaus hilfreich sein.)"

 

Hatte gestern Abend bereits kurz überlegt, so etwas zumindest mal für die ersten Monate diesen Jahres anzufertigen, da es mich letztlich auch interessiert und hier einige mal erfragt wurde. Gibt es denn eine Webseite, mit der dass durchführbar ist oder muss ich mit Excel arbeiten? Ich glaube, dass ich mal ein Fonds-Vergleichstool einer Seite benutzt hatte, mit der es zusätzlich möglich war, monatliche Sparraten zu berücksichtigen.

 

"PS: Du weißt aber schon, dass du Bilder auch hier im Forum hochladen kannst und kein externes Hosting mit Werbeeinblendungen verwenden musst, oder?"

 

War mir nicht bekannt, danke! :)

 

@ Chips

 

Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht und meine Beiträge durchgelesen? :huh:

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Ecke908090

Nochmal ein Nachtrag:

 

Ich habe mich mal veruscht einen zugegebenermaßen kleinen und wenig aussagekräftigen Backtest für diesen Jahresverlauf zu erstellen, zu finden in der angehängten Excel-Datei. Ist die Rendite der World/EM-Kombi so grob richtig gerechnet? Ich stehe nämlich ehrlich gesagt gerade etwas auf dem Schlauch, welche der beiden dort anzutreffenden Renditeversionen die richtige ist.

 

Ist es korrekt, dass ich bei einem Renditevergleich zwischen der WM/EM-Kombi und meinem Depot die Dividendenzahlungen meines Depots nicht miteinbeziehe?

WorldEM-Backtest WPF.xlsx

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Ramstein

Schon mal was von XINTZINSFUSS gehört?

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Ecke908090

Nein. Habe versucht mich reinzulesen, komme aber auf keinen grünen Nenner da Konzentration Richtung Null aufgrund von Krankheit. Werde mich die Tage nochmal mit IKV, IRR, XINTZINSFUSS etc. beschäftigen. Trotzdem im Anhang nochmal eine Version mit dem XINTZINSFUSS, wobei ich mir unsicher bin, ob ich dieser hier das probate Mittel darstellt. Im Grund ist mir die Laufzeit bei dieser Thematik doch zweitrangig. In meinem Depot-Exceltool habe ich bereits eine Funktion zur Renditeberechnung hinterlegt und diese sollte auch korrekt funktionieren, falls die im Excelsheet zu findende Rendite A zutreffend ist. Naja, stehe am Ende sowieso auf dem Schlauch...

WorldEM-Backtest WPF.xlsx

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Ramstein
vor 3 Minuten schrieb Ecke908090:

Trotzdem im Anhang nochmal eine Version mit dem XINTZINSFUSS, wobei ich mir unsicher bin, ob ich dieser hier das probate Mittel darstellt.

 

Keine Sparraten? Wieso /100? Die Rendite ist annualisiert!

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Ecke908090

Nochmal mit Sparraten.

 

Weil das Ergebnis ansonsten für mich zur Zeit keinen Sinn macht.

 

Wieso muss die Rendite annualisiert sein, wenn die zu betrachteten Zeiträume gleich sind?

 

 

WorldEM-Backtest WPF.xlsx

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Ramstein

Wenn du jetzt noch den Einzahlungen ein "-" spendierst, sieht die Rendite richtig aus.

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Ecke908090

Danke (auch für die Geduld). :)

 

Das World/EM-Depot hätte also aufs Jahr gerechnet eine Rendite von 15,68 % und über den zu betrachtenden Zeitraum von 5,15 %?

 

Macht der stattgefundene Vergleich Sinn? Ist meine vorherige Berechnung nicht genauer?

 

 

WorldEM-Backtest WPF.xlsx

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Ecke908090

Mit dem Vergleich meine ich übrigens nicht die kleine Rechnung seitlich rechts, sondern die Gegenüberstellung von XINTZINSFUSS World/EM und meinem Depot. Dabei wurden Dividendenzahlung seitens meinem Depot nicht miteinbezogen, wovon ich ausgehe, dass es in diesem Vergleich korrekt ist.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nimmst du für die Rendite des MSCI World/EM einen ETF oder den Index?

Wieso beziehst du Dividenden nicht mit ein?

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Ecke908090

Habe dafür jeweils ein Produkt von Ishares gewählt, da dies auch die Alternative zu meinem Depot darstellen würde. Du hast Recht, ich sollte die Dividende einbeziehen, aber dass wird doch ziemlich kompliziert, oder überschätze ich den Aufwand und bin einfach nur zu faul?

 

Mir ist bekannt, dass ich seit Januar 2017 12,56 € an Dividende erhalten habe, sprich der Endwert meines Depots am 30.04.2017 bei 1991,87 € (= 1979,31 + 12,56) liegt. Um im Nachhinein die Dividende des World/EM-Depots akkurat analog dazu zu berechnen müsste ich die Dividendenstichtage raussuchen, schauen, wieviel dann jeweils im World und EM investiert ist, prozentual die Dividende errechnen und diese dann wie auch bei meinem Depot, am Ende des zu betrachtenden Zeitraums hinzuaddieren?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Oder du nimmst einen thesaurierenden ETF. Also bei deiner Benchmark.

Reinvestierst du die Dividende direkt oder liegt die irgendwo auf dem Konto?

Wenn sie irgendwo auf einem Konto liegenbleibt, machst du einfach je Zahlung einen Zahlungsstrom in der Formel. Allerdings dann natürlich mit "+" zum jeweiligen Datum. Ist nicht kompliziert. Der "Endwert" deines Depots bleibt aber der tatsächliche Endwert zum aktuellen Stichtag.

 

Wenn sie sofort reinvestiert wird, kannst du es dir sparen. Du darfst sie dann aber nicht als "Kaufzahlungsstrom" einbeziehen.

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Ecke908090

Hab jetzt mal deine Variante umgesetzt. Dividende wird nicht reinvestiert, sondern liegt im Grunde brach. Ehrlich gesagt habe ich jedoch immernoch das Gefühl, als ob die Berechnung mit XINTZINSFUSS nicht zu 100% angebracht ist, evtl. aber auch deshalb, da ich noch nicht wirklich durchblicke und ich meine alte eigene natürlich sehr gut nachvollziehen konnte. Wie gesagt, bin aber auch nicht topfit und selbst das wenige Denken schlägt mir schon auf die Stirnpladde. :unsure:

WorldEM-Backtest WPF.xlsx

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DrFaustus

Wieso hast du jetzt andere Beträge bei deinen Einzahlungsterminen?

Deine "selfmade"-Rendite geht davon aus, dass alle deine Einzahlungen zu Beginn der Laufzeit getätigt wurden. Deshalb ist sie schlicht nicht korrekt.

XINTZINSFUSS berücksichtigt die Einzahlungszeitpunkte.

Je größer der Betrag zu Beginn der Periode im Verhältnis zu den regelmäßigen Einzahlungen, desto geringer wird der Unterschied zwischen beiden Methoden ausfallen.

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090
Ergänzung

Dass liegt daran, dass an manchen Einzahlungstagen zusätzlich Dividende ausgeschüttet wurde und diese habe ich direkt berücksichtigt, bspw. am 01.02.2017 1,40 € (= 0,60 + 0,80).

 

Shit, du hast Recht! Die aus der XINTZINSFUSS-Formel errechnete Rendite für die ersten Monate ("Rendite Laufzeit") ist korrekt? Die 22,47 % beziehen sich, soweit ich es richtig verstande habe, auf einer vortlaufenden theoretischen Annahme für das ganze Jahr 2017, richtig?

 

Ich werde mich in Zukunft definitiv an der XINTZINSFUSS-Formel orientieren und diese hier auch regelmäßig updaten. Vielen Dank auch nochmal an dich Faustus!

 

Edit:

 

Anscheinend stimmt sie nicht, denn wenn ich das aktuelle Stichtagsdatum auf den 31.12.2017 setze, spuckt mir XINTZINSFUSS eine Rendite von 6,28 % aus.

 

Abänderung XINTZINSFUSS.JPG

 

Eine weitere Frage hat sich mir geöffnet:

 

Bei lediglich einer Ausschüttung wurde der Begriff Dividende verwendet, ansonsten immer Erträgnis bzw. Ertrag. Ist das eine reine Formalie? Bei einer anderen Ausschüttung des selben WP wurde wiederum der Begriff "Eträgnisausschüttung" verwendet.

 

Ausschüttungsformalie.JPG

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Für die Renditeberechnung ist völlig unerheblich was da ausgeschüttet wurde.

 

Zitat

 

 


Anscheinend stimmt sie nicht, denn wenn ich das aktuelle Stichtagsdatum auf den 31.12.2017 setze, spuckt mir XINTZINSFUSS eine Rendite von 6,28 % aus.
 

 

 

Doch sie stimmt schon. Ursache für die unterschiedlichen Werte ist der Zinseszinseffekt und die Berücksichtigung der Einzahlungszeitpunkte. Dazu muss man anschauen, wass XINTZINSFUSS eigentlich berechnet. Die Formel ist eine Investitionsrechenformel. Ich hoffe sehr, du hast in einem Wirtschaftsstudium schonmal was von Investitionsrechnung gehört.

XINTZINSFUSS sucht nach dem Zinssatz, mit dem man die einzelnen Zahlungsströme aufzinsen muss um einen Barwert von 0 EUR zu erhalten. Dieser Zinssatz ist ein "p.a."-Zinssatz. Also bezieht er sich aufs ganze Jahr.


Den Fehler, den du bei deiner "Rendite Laufzeit"-Formel machst ist, dass du pauschal sagst Ergebnis*(Tage/365). Das berücksichtigt aber wiederum nicht die Einzahlungszeitpunkte. Nehmen wir mal zum Beispiel die Zahlung am 27.04.. Der Betrag ist klein aber das ist egal. Für die Berechnung per 30.04. spielt diese Zahlung so gut wie keine Rolle, denn sie liefert nur für 4 Tage eine Rendite. Also für ~4/120 des betrachteten Zeitraums. Per 31.12. allerdings liefert sie für ~244/360 des Zeitraums eine Rendite. Verstehst du woraus ich hinaus will?

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Ecke908090

Ja, sehr häufig. Ich besuche sogar zur Zeit wöchentlich eine Vorlesung, die sich unteranderem mit Barwert, interner Zinsfuß etc. beschäftigt - von daher ist mir die ganze Geschichte auch etwas peinlich. :-* Im Gegensatz dazu wurde zu keinem Zeitpunkt an unserer Hochschule Kurse angeboten, die sich mit Office-Programmen beschäftigten, weshalb mein Excel-Knowhow begrenzt ist. Zwar kann ich damit schon einigermaßen arbeiten, Effizienz ist jedoch wohl was anderes und wie bereits erwähnt, konnte ich mich mit dem Begriff "XINTZINSFUSS" nicht wirklich etwas anfangen hehe. Ich verstehe jedoch worauf du hinaus möchtest und danke, dass du dir dafür die Zeit genommen hast!

 

Wenn ich also ein monatliches Update liefern möchte und das ebenfalls hinsichtlich der Performance, so wäre es angebracht den aufs Jahr gerechneten XINTZINSFUSS anzugeben (22,47 %), aber auch in Ordnung zusätzlich meine, wenn natürlich etwas grob, errechnete Rendite für die diesjährige Laufzeit hinzuzufügen (7,39 %)? So existiert eine "langfr. zukunftsorientierte" Angabe (XINTZINSFUSS), aber auche eine, die sich auf den vergangenen Anlagezeitraum bezieht ("Rendite Laufzeit").

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Ecke908090

Abend nochmal,

 

es wurde gerade im flatex-Thread gepostet, dass iShares zum Ende diesen Monats aus der Angebotssparte fliegt, ergo sind 9 von 12 ETFs in meiner Auswahl davon betroffen. Da ich jedoch grundlegend sehr zufrieden mit der Auswahl der ETFs bin, andere Anbieter mir größtenteils sowieso nicht adäquaten Ersatz bieten können, habe ich kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, mir ein zusätzliches DKB-Konto zu eröffnen, da ich dort 5 von diesen 9 ETFs weiterhin kostenlos besparen kann. Diesen Gedanken habe ich relativ zeitig wieder verworfen, da die Ersparnis von max. 18,90 € (= 7 Monate * 3 Sparplanausführung * 0,90 € Kostenersparnis) selbst für einen Studenten den bürokratischen Aufwand nicht wert ist (die Angebotsaktion läuft bei DKB bis Ende 2017). Wäre es jedoch tendenziell möglich, dort weiterhin einen Teil der ETFs zu besparen und diese dann kostenlos auf das flatex-Depot zu übertragen, sodass diese "verschmelzen" und zu jeweils einer Position werden?

 

Was es ernsthaft zu überlegen gilt ist, dass ich die monatliche Sparrate um 50 € erhöhe, sodass ich für jeweils 100 € zwei ETFs anvisiere und weiterhin 50 €/Monat aufs Tagesgeldkonto packe. Eine zweite Variante wäre, dass ich alle zwei Monate drei ETF-Anteile/100 € erwerbe. Oder aber, ich bleibe auf Kurs und zahle 0,90 € je Ausführung. Normalerweise würde ich mir darüber ehrlich gesagt keinen Kopf machen, da die Gebühren ja immernoch übersichtlich sind, jedoch hinterlässt Kleinvieh bekanntlich ebenfalls Exkremente und ich habe bereits desöfteren gelesen, dass viele User sich eine Grenze von 1 %/Ausführung setzen, welche dann natürlich überschritten wär. Mache ich mir also unnötig Gedanken? Mir ist bewusst, dass das Ganze sowieso etwas Free Willy ist...

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alsuna

Das ist die erste Änderung aus der echten Welt, die deine Strategie zu überleben hat, wenn sie diesen Namen wert sein soll.

 

vor 27 Minuten schrieb Ecke908090:

Wäre es jedoch tendenziell möglich, dort weiterhin einen Teil der ETFs zu besparen und diese dann kostenlos auf das flatex-Depot zu übertragen, sodass diese "verschmelzen" und zu jeweils einer Position werden?

Ja, mit einer Einschränkung. Bruchstücke, die du bei Sparplänen immer erwirbst, lassen sich nicht übertragen. Die Anteile "nach dem Komma" bleiben also in deinem Depot beim Kauf-Broker.

 

Depot-Übertrag ist allerdings noch ein Aufwand zusätzlich und du sagst doch schon, dass für dich die Ersparnis den Aufwand nicht wert ist. Damit hast du dir in meinen Augen die Antwort schon selbst gegeben.

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090

*UPDATE*

 

Danke für die Info! Ich habe mich letztendlich gegen eine Korrektur meines Vorgehens entschieden und so kam es zu folgenden Kaufentscheidungen mit jeweils 50 €:

 

Kursdifferenz.JPG

 

Die regionale Ist- nähert sich langsam der Soll-Verteilung:

 

Regionale Verteilung.JPG

 

Der Wertpapierteil des Depots sieht nun wie folgt aus:

 

WP Depot.JPG

 

Auf dem Tagesgeldkonto befinden sich 517,39 €, was einer aktuellen Assetallokation von 80,50/19,50 (WP/TG) entspricht. Es fanden keine Ausschüttungen statt. Hinsichtlich des Renditevergleichs zwischen diesem Depot und einem 70/30 World/EM-Depot (Amundi) stellt sich die aktuelle Situation folgendermaßen dar:

 

Renditevergleich.JPG

 

Zweimal Kaufentscheidungen auf SC-ETFs in diesem Monat deuten auf ein Eintreten der Befürchtungen von Hasenhirn hin, wir werden jedoch sehen, wie es sich weiterhin verhält. :)

 

Beste Grüße

 

Edit:

 

Die Werte aus dem Vormonat der XINTZINSFUSS-Berechnung, welche ich erneut überarbeitet habe, sehen übrigens wie folgt aus:

 

Renditevergleich Vormonat.JPG

 

Edit II:

 

Nochmal zur Verdeutlichung:

 

Ich kaufe am 01. jeden Monats Wertpapiere. Die dafür benötigten Kaufentscheidungen müssen aufgrund der gesetzten Rahmenbedingungen des Brokers spätestens am vorletzten Tag des Monats, in diesem Fall dem 30.05., getroffen werden. Der Kursvergleich zum Vormonat unterliegt keiner fixen Dauer, sondern bildet sich stets aus den Schlusskursen am Tag der zuletzt getroffenen Kaufentscheidungen, in diesem fall dem 28.04., und der aktuellen Kaufentscheidung, hier also 30.05.. Die neue Kaufentscheidung ist in den Updates zu findenden Grafiken bereits enthalten, als hätte man nach Handelsschluss zur jeweiligen Kaufsumme ausgewählte ETFs dem WP-Depot hinzugefügt.

 

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090

Eine kurze Frage vor der morgigen Kaufentscheidung, da es zur Zeit danach ausschaut, als könnte es zum erstmaligen Kauf eines Europe-SC-ETFs kommen:

 

Welcher der im Folgenden genannten Fonds ist im Hinblick auf die anstehende Steuerreform 2018 zu bevorzugen, sollte der Pauschbetrag nicht ausgeschöpft sein, sowie Anbieter und Replizierungsart egal?

 

ComStage MSCI Europe Small Cap UCITS ETF (LU0392496344 // https://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=147165778)

 

oder

 

SPDR MSCI Europe Small Cap UCITS ETF (IE00BKWQ0M75 // https://uk.spdrs.com/en/professional/etf/spdr-msci-europe-small-cap-ucits-etf-SMC-FP?cid=299509)

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090

*UPDATE*

 

Erstmal einen guten Morgen zusammen!

 

Dass ich auf die letzte Fragestellung keine Rückmeldung erhalten habe ist in diesem Fall folgenfrei geblieben, da es durch die kleinen Turbulenzen am vergangenen Handelstag nicht zu einer Kaufentscheidung seitens des Europe-SC-ETFs kam, sondern zu folgenden:

 

Kursdifferenz.JPG

 

Ich bin mit damit sehr zufrieden, da es zum einen nach "längerer" Zeit (zuletzt 01.01.2017) endlich einen kleinen Rückschlag und somit Nachkaufsmöglichkeit für den NASDAQ gab und zum anderen, dass ich unter Ausnutzung des Cost-Average-Effects aufgrund des EM-Dividend-Nachkaufs weiterhin an der gesetzten regionalen Verteilung, die sich langsam aber sicher dem Soll nähert, feilen kann.

 

Regionale Verteilung.JPG

 

Nun zum Depotbestand (inkl. aktueller Kaufentscheidungen):

 

Depotbestand.JPG

 

Es wurde eine kleine Dividende von 4,58 € ausgeschüttet, sodass sich nun 562,00 € auf dem TG-Konto befinden und eine AA von 79,84 % / 20,16 % (WP / TG) besteht.

 

Performancetechnisch war der Monat nicht das Gelbe vom Ei, was sich in einer Werteentwicklung von - 2,78 % widerspiegelt. Zum Vergleich, die World/EM-Kombi hat im selben Zeitraum 2,02 % verloren und somit diesjährig erstmals besser performt. Hinsichtlich des XINTZINSSFUSS gings ebenfalls bergab bzw. für die World/EM-Kombi relativ gesehen bergauf (es bleibt also spannend):

 

XINTZINSFUSS.JPG

 

Für diejenigen, die es interessiert erwähne ich kurz, dass das Depot zur Zeit 0,39 % laufende Kosten der Anlagesumme und folglich 8,70 € p.a. aufwirft sowie eine Dividendenrendite von 2,39 % bzw. 53,32 €.

 

Hier auch nochmal die branchenbezogene Verteilung:

 

Verteilung Branche.JPG

 

Um abermals zurückzukommen auf die Steuerreformthematik 2018 stehe ich nun auf dem Stand, dass es zumindest hinsichtlich der Steuereinfachheit zukünftig etwas freier zugeht, sodass ich mich wahrscheinlich für den SPDR entscheiden werde. Berufen habe ich mich dabei auf einen Artikel aus der Zeitschrift "Finanztip" (http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/), welcher, sollte er inhaltlich korrekt sein, denke ich die Reform als solches sehr gut zusammenfasst und dabei verständlich formuliert ist.

 

Darüber hinaus habe ich mir überlegt, ebenfalls die monatliche Anlagesumme je nach Kursrückgang pro WP unterschiedlich aufzuteilen, sodass in einen ETF, der im Vormonat 6 % verloren hat, bei der darauffolgenden Kaufentscheidung ein größerer Betrag investiert wird als in ein WP, welches bspw. lediglich 3 % Minus erzielte. Es soll also nicht strickt je WP gleich viel nachgekauft werden, so wie es zur Zeit der Fall ist.  Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die monatliche Sparsumme erhöht wird, was im Moment noch nicht in konkreter Aussicht steht.

 

Ansonsten alles beim Alten, was an und für sich ja auch nicht das Verkehrteste ist. :)

 

Beste Grüße

 

 

 

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090

*UPDATE*

 

Moin moin!

 

Weiter gehts im leichten Abwärtsstrudel...

 

Kursdifferenz.JPG

 

Ich habe mich diesen Monat dazu entschieden, vier Fonds zu jeweils 50 € nachzukaufen und nichts auf das Tagesgeldkonto zu hinterlegen. Die Gründe dafür sind, dass die Cashquote überproportional stieg und ich diese etwas abbauen wollte. Sie liegt nun bei 19,43 %. Ein weiterer Grund war, dass der S & P SC (- 1,62 %) sich fast parallel zum Euro Stoxx Personal & Household Goods verhalten hat (- 1,60 %) und diese bereits in der letzten bzw. vorletzten Periode stärker gefallen sind, sodass ich eine Anlage in beide Werte für sinnvoll erachtet habe. Folglich habe ich darauf verzichtet, an der regionalen Zielallokation zu arbeiten und in die EM zu investieren.

 

Regionale Verteilung.JPG

 

Depotbestand.JPG

 

Insgesamt, wie bereits zu Anfang angedeutet, fand mit -1,04 % eine negative Werteentwicklung statt und der World/EM-Benchmark hat sich mit -0,25 % abermals vorteilhaft verhalten. Dies schlägt sich auch auf die Gesamtrendite nieder:

 

Rendite.JPG

 

Diesmal wurde zusätzlich ein relativ üppiger Betrag von 15,58 € ausgeschüttet, welcher in der Berechnung der Rentabilität berücksichtigt wurde.

 

Performance.xlsx

 

Es wäre sehr nett, wenn der eine oder andere nochmal drüber schauen würde, sodass ich mir sicher sein kann, dass diese auch stimmig ist. :thumbsup:

 

Beste Grüße

 

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