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gutentag0815

Aktien - ab wieviel Euro sinnvoll?

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Drück ich mich so undeutlich aus!

Ich sprach von mindest 10000 als Gesamtsumme. Dafür kann man 5 Posten a 2000 oder 10 a1000 oder........ kaufen.

5 Posten sollten es aber zur Minderung des Risikos schon sein. Und Investments unter 1000 lohnen meiner Ansicht wegen der Kosten nicht, vor allem wenn man bei der heimischen Sparkasse oder Volfsbank kauft.

Wer Investment für 200 oder 500 für sinvoll erachtet, der sollte das tun. Es ist nicht mein Geld.

 

P.S. Es ist ja schon mal der Versuch gestartet worden, welche Summen der Wpfler zum Investieren zur Verfügung hat oder angelegt hat.

Da kam man nicht so recht weiter.

Es bleibt dabei. Jeder hat so seine Vermutungen. Über Geldsummen spricht man nicht.:thumbsup:

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klausk

Angenommen, ein Anleger hat 55.720,-- und einen Online-Broker mit den Konditionen: 0,25% von der Kauf- od. Verkaufsumme, mindestens aber 19,90 .

Gibt es solche Broker noch? Bzw. haben die noch Kunden?

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Larry.Livingston

z.B. Schreiber bei seekingalpha.com, sind in aller Regel NICHT in den Aktien investiert, die sie besprechen,

OffT: Das glaubst du aber jetzt nicht wirklich, oder? Ich glaube nicht an diese Mär bei der Masse an Schreiber und Nichtinvestierten. Das sieht eher danach aus, dass sie als besonders neutral rüberkommen möchten. Ändert aber nichts an der Tatsache das dort stellenweise ganz hervorragende Artikel zu finden sind! :thumbsup:

 

OnT: Sinn macht es immer die Geldbeträge in Relation zu den Gebühren so zu wählen, das die Fees so niedrig wie möglich bleiben. Richtwert bei EU-Brokern <=0.25% imho. Bei exotischen Werten/Märkten max 0.50%.

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Antonia

Angenommen, ein Anleger hat 55.720,-- und einen Online-Broker mit den Konditionen: 0,25% von der Kauf- od. Verkaufsumme, mindestens aber 19,90 .

Gibt es solche Broker noch? Bzw. haben die noch Kunden?

Ich bin bei der DiBa und da kostet ein Kauf oder Verkauf 0,25% pro Einzelauftrag, min. 9,90, max. 49,90. Plus Handelsplatzgebühr, wenn man an der Börse kauft.

D.h. erst bei einem Auftrag über 20.000 greift die max. Gebühr, alles unter 4000 kostet 9,90. Dazwischen eben die 0,25%.

Ich denke, dass sind normale Konditionen bei Online-Brokern, Diba ist da eher günstig. Bei einer Filialbank vor Ort sind die Kosten noch viel höher.

(Flatex ist billiger, aber nervt mich).

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35sebastian

0,25% finde ich sehr preiswert. Und dazu kommen keine Gebühren oder Kosten?

Was kostet definitiv eine Order über 5000 oder 10000 im Xetra Handel?

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Ramstein

0,25% finde ich sehr preiswert. Und dazu kommen keine Gebühren oder Kosten?

Was kostet definitiv eine Order über 5000 oder 10000 im Xetra Handel?

Guckst du bei der Börse Frankfurt hier. Was deine Bank dann daraus macht, muss du sie fragen. whistling.gif

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Perdox

@seb: Seh ich nicht so eng, denn...

 

BAT (Tabak)

Coca Cola (Getränke)

Johnson&Johnson (Pharma, Medizintechnik, Körperpflege)

Nestle (Nahrungsmittel) + ~30% an L'Oreal (Kosmetik)

Reckitt Benckiser (Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflege)

 

Passt doch wunderbar. ;)

 

Wenn du es weiter noch aufbröselst, ja klar , nestle ist was anders als cola ......

Und wenn du auch nicht auf den Preis achtest, sind die ausgewählten Werte auch kein Problem.

Für mich haben Diversifikation und Preis eine andere Qualität.

Wenn du so selbstbewusst deine Empfehlungen gibst, dann solltest du selbst auch darin investiert sein.

Viele Werte sind zum Kauf zu teuer, fünf Werte sind zu wenig, und die großen Branchen werden überhaupt nicht besetzt.

 

 

Ganz ehrlich was sind denn 15 T für einen jungen Menschen? Wenn sie weg sind, sind sie weg. Wofür diversifizieren wenn ich sie eventuell in 1-2 Jahren wieder ansparen kann? -> Dann lieber alles über diesen einen Wert wissen und so genau wie es nur geht Bescheid wissen und günstig Qualität kaufen. Das darf dann eben kein Wert sein der besonders zyklisch ist sonder muss stetig Gewinne produzieren.

 

Aber bei 15 T kaufe vielleicht 2-3 Werte maximal. Wofür mehr? Wo ist denn das Risiko? Ganz ehrlich: Ich habe lieber 15 T in Tesco als 15 T bei der Royal Bank of Scotland für 2,5%...Das einzige was sein muss ist das ich neben den 15 T genug Liquidität habe, dass eventuell kurzfristige Ausgaben gedeckt sind und ich nicht verkaufen muss. Ansonsten bin ich der Meinung macht bei diesen Beträgen eine große Diversifizierung auf viele unterschiedliche Werte absolut keinen Sinn. -> Gibt da sicherlich auch andere Meinungen...

 

Bei 1000 Positionen sind direkt mal mit an und Verkauf 2% oder mehr weg. Super Nummer. Bin gespannt wie man das aufholen möchte. Dann lieber wie Maddin schreibt ein ETF. Nein nein zum lernen sind Aktien auch mit kleinen Positionen prima. Aber groß diversifizieren? (Bin ich eh kein Freund von) Gerade in diesem Fall halte ich das für falschen Ehrgeiz. Zumal wen es wirklich knallt verlier ich eh mit allen Aktien. Da bin ich eher bei Graham, in Zeiten wie heute darf man eben nicht voll investiert sein sondern muss eben acuh Cash und Anleihen vorhalten. Und wenn es kracht kann ich dann billig nachkaufen. Beispiel 15 T -> 5 T jetzt kaufen wenn es bergab geht kaufe ich nach. Max. 2-3 Werte falls mal was komplett in die Tonne geht. Und dann eben alles über das Unternehmen wissen und nur Unternehmen mit stabilem Geschäftsmodell und Erträgen kaufen mit Margin of Safety. Wenn das Depot dann mal kontinuierlich durch neue Einzahlungen Dividenden etc wächst kann ich immer noch weitere Unternehmensanteile von anderen AG´s kaufen. Aber am Anfang macht das meiner Meinung nach wenig Sinn. Nur so lernt man worauf es ankommt und guckt noch genauer hin. DAs wird später noch wichtiger.

 

Und wie gesagt jetzt mal ehrlich, komme ich als Student aus der Uni verdiene ich 40-50 T brutto bei kaum Ausgaben. Da habe ich 5000 in einer Position selbst wenn cih sie voll versenke in einem Jahr aber ganz locker wieder angespart. Und das eine Aktie wie oben beschrieben (z.B. Nestle günstig gekauft) ein Totalausfall wird ist für mich fast unmöglich. Ich muss halt nur beim Unternehmen noch mehr auf Sicherheit achten und wie bereits 1000 mal geschrieben günstig kaufen.

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€-man

0,25% finde ich sehr preiswert. Und dazu kommen keine Gebühren oder Kosten?

Was kostet definitiv eine Order über 5000 oder 10000 im Xetra Handel?

 

Beispiel Cortal Consors:

 

Beispielrechnung für einen Online-Verkauf von Aktien über XETRA

Ordervolumen x Provisionssatz + Grundpreis + XETRA-Preis = Transaktionspreis

4.000 Euro 0,25% vom Ordervolumen 4,95 Euro 0,95 Euro 15,90 Euro

 

Quelle: CC

 

Gruß

-man

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Mithrandir77

@seb: Seh ich nicht so eng, denn...

 

BAT (Tabak)

Coca Cola (Getränke)

Johnson&Johnson (Pharma, Medizintechnik, Körperpflege)

Nestle (Nahrungsmittel) + ~30% an L'Oreal (Kosmetik)

Reckitt Benckiser (Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflege)

 

Passt doch wunderbar. ;)

 

Wenn du es weiter noch aufbröselst, ja klar , nestle ist was anders als cola ......

Und wenn du auch nicht auf den Preis achtest, sind die ausgewählten Werte auch kein Problem.

Für mich haben Diversifikation und Preis eine andere Qualität.

Wenn du so selbstbewusst deine Empfehlungen gibst, dann solltest du selbst auch darin investiert sein.

Viele Werte sind zum Kauf zu teuer, fünf Werte sind zu wenig, und die großen Branchen werden überhaupt nicht besetzt.

 

bei den oben genannten Aktien kann er in Ruhe schlafen und teuer sind sie angesichts der aktuellen Situation sicher nicht

Konsumgüterhersteller sind doch eine tolle Basis für ein Depot, andere Branchen kommen halt später hinzu

 

 

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dakac
· bearbeitet von dakac

Angenommen, ein Anleger hat 55.720,-- € und einen Online-Broker mit den Konditionen: 0,25% von der Kauf- od. Verkaufsumme, mindestens aber 19,90 €.

Gibt es solche Broker noch? Bzw. haben die noch Kunden?

 

Hallo Klaus, wenn ich in Oslo ein paar Aktien kaufen möchte die Gebühren sind ca. 200 NOK-27€ oder in der Währung die du häufig in den Händen hältst 37$. Wenn es sich um exotische Werte (kleine) handelt bietet mir meine Bank (Onvista) hier kein Online Handel, sondern dann muss ich bei irgendwelchen unfreundlichen und hektischen Leuten am Telefon diese Aktien ordern. Aber die Bankensoftware kommt damit nicht zurecht, rechnet irgendwas falsch um und ab sofort wird dir ein Verlust von 90% angezeigt, obwohl die Abrechnung korrekt ist. Ansonsten berechnet die Bank ca.15€ pro Transaktion oder auch ca. 15$ wenn ich an der Nyse kaufe. Also, wenn man an der Original-Börse handeln möchte, was ich häufig mache, ist es ein teurer Spaß.

 

 

zum Thema:

 

Man soll sich gut informieren was überhaupt Geld ist (Stichwort -Fiat-Money), wie es entsteht ( man klimpert einfach Nullen ins Rechner ein) und was ist die wichtigste Voraussetzung (Stichwort- nämlich Vertrauen) (lach). Man soll öfters einkaufen gehen, nachdenken über Inflation (man könnte die persönliche Inflationsrate senken indem man jeden Monat einen Billigdrucker kauft und asiatische Klamotten ohne Ende ohmy.gif) und man wird schnell feststellen, dass wenn man das Geld auf dem Konto besitzt , verlieren MUSS.

 

Deswegen liebe ich die Aktien, damit kann ich zwar kurzzeitig verlieren, aber auch langfristig gewinnen. Es schützt vor Inflation und darüber hinaus kann man tatsächlich Rendite machen.

 

Mit welche Summe soll ich anfangen: damals hatte ich zufällig 10.000 DM (jetzt 5.000€) übrig, aber auch mit eine kleinere Summe lohnt sich anzufangen. Hauptsache man fängt damit an. Psychologisch war das sehr wichtig, weil man dann "unter Druck" steht noch mehr von diesen Wertpapieren zu erwerben. Wer will schon "nur" 20 oder 30 Aktien von z.B. Cola besitzen. Aber dann hat man, ich nenne es mal so: "Cola-Money", oder "Tesco-Money" oder Nestle-Money" und nicht mehr Fiat-Money (nicht vergessen: damit ist man immer ein Loser). Das ist für mich wichtig.

 

Es gibt noch "Beton-Money" und eine kleine Geschichte dazu: ein Bekannter erzählte mir, dass sein Vater vor langer Zeit sich eine Wohnung für 200.000 DM gekauft hat, sein älterer Bruder hat später im gleichem Haus identische Wohnung für 100.000€ auch gekauft und er der Glückspilz hat jetzt auch im gleichem Haus nur 50.000€ für identische Wohnung bezahlt, weil irgendjemand seine Raten nicht mehr zahlen konnte und die Bude versteigert wurde. Er erzählte mir, dass ursprünglich die Wohnung 90.000€ kosten sollte. Ich lachte auch mit ihm mit und gratulierte ihm, aber gedacht (bin halt Börsianer) habe ich mir: Was für eine tolle Wertsteigerung!!!!

 

Die Geschichte ist bestimmt kein Mass der Dinge und es ist sicherlich schön im Eigenheim zu wohnen, aber ich besitze lieber "Aktien-Money"

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H.B.

wenn ich in Oslo ein paar Aktien kaufen möchte die Gebühren sind ca. 200 NOK-27 oder in der Währung die du häufig in den Händen hältst 37$.

Die Geschichte ist bestimmt kein Mass der Dinge und es ist sicherlich schön im Eigenheim zu wohnen, aber ich besitze lieber "Aktien-Money"

 

Erster Grundsatz: So wenig Kosten, wie irgend möglich.

Das Geld, dass man seinem Broker nicht überlassen muss, muss man auch nicht »verdienen«.

 

Zweiter Grundsatz: Geld ist keine Nebensache.

Ich kauf mal »Cola« oder »Konsumgüter« nur weil irgendwelche Forenamateure dies »empfehlen« ist grob fahrlässig.

Wer so etwas macht, ist im Spielkasino besser aufgehoben

 

Dritter Grundsatz: Investments in Dinge, die man überblickt.

Mir ist immer noch ein Rätsel, wieso ein Autobauer oder ein Zigarettenhersteller überhaupt das Recht hat, Geld zu verdienen.

Ich hab mit derartigen Aktien auch noch nie Geld verdient.

Mit exotischen Werten, wie der australischen Cochlear, die Innenohrimplantate herstellt, gelingt mir das dagegen sehr leicht. Man muss sich eine eigene Meinung zulegen.

 

Vierter Grundsatz: Aktien sind Teufelszeug,

Aktien können steigen und fallen. Im Zweifel sind Anleihen immer Aktien vorzuziehen.

Leider sind Anleihen derzeit ein Geschäft für wahre Spezialisten, wenn man kein Geld verlieren möchte,

Wenn schon Aktien sein müssen (weil alternativlos), dann zumindest ein wenig gestreut. Also Länder oder Sektor-ETF's kaufen, anstatt Einzelwerte.

 

Fünfter Grundsatz: Immer einen Schritt weiter denken.

Egal wie überzeugt man ist, immer daran denken:

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Deshalb: kein Engagement ohne Netz und doppelten Boden: Was ist das Ausstiegsszenario, wieviel Buchwerverluste halte ich aus und was tue ich im Falle des Falles.

 

Ansonsten: Man kann auch mit 10.000 schon tolle Sachen machen und gute Renditen erzielen, ohne ins Zockermilleur abgleiten zu müssen. Man muss hierfür jedoch auch einen guten Broker an seiner Seite haben, keine Apotheke....

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35sebastian

0,25% finde ich sehr preiswert. Und dazu kommen keine Gebühren oder Kosten?

Was kostet definitiv eine Order über 5000 oder 10000 im Xetra Handel?

Guckst du bei der Börse Frankfurt hier. Was deine Bank dann daraus macht, muss du sie fragen. whistling.gif

 

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

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armerTor
· bearbeitet von armerTor

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

 

 

 

Hier das Beispiel eines Praktikers:

 

Online-Order über die Frankfurter Volksbank

 

700 Stück Shiseido zu 9,42€ am 11.10.2012 ( dt. Zertifikat, Börse Frankfurt )

 

Kurswert: 6.591,90

 

Provision: 23,28

Transaktionsentgelt Börse 0,75

Handelsentgelt 3,95

 

Ausmachender Betrag 6.619,88

 

 

Entspricht 0.424% Gebühren. Nicht besonders günstig, weiss ich aber.

 

 

Grüße!

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Ramstein

Guckst du bei der Börse Frankfurt hier. Was deine Bank dann daraus macht, muss du sie fragen. whistling.gif

 

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

Was hilft es dir, wenn ich (wahrheitsgemäss) sage, meine Order hat mich 0% gekostet? Soviel zahle ich nämlich bei der quirin Bank, weil die ein All-Inklusive-Kostenmodell hat.

Was hilft es dir, wenn ich sage, die XX-Bank hat Börsenplatzgebühren von 0,3% berechnet, wenn die Börse Frankfurt sagt "Das sogenannte Börsenplatzentgelt ist eine Erfindung Ihrer Bank." ?

Erwartest du also eine Bank-spezifische allumfassende Tabelle?

Im BB gab es IIRC mal Excelsheets, die nach Börse, Marktsegment, Asset, Poolfaktor, etc. usw. unterschieden.

 

Grundsätzlich solltest du bei den von dir genannten Kleinbeträgen fremde Spesen von 5-15 Euro haben. Dazu kommt dann die Bankprovision, die du im Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Bank findest.

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35sebastian

Erster Grundsatz: So wenig Kosten, wie irgend möglich.

Das Geld, dass man seinem Broker nicht überlassen muss, muss man auch nicht »verdienen«.

 

Zweiter Grundsatz: Geld ist keine Nebensache.

Ich kauf mal »Cola« oder »Konsumgüter« nur weil irgendwelche Forenamateure dies »empfehlen« ist grob fahrlässig.

Wer so etwas macht, ist im Spielkasino besser aufgehoben

 

Dritter Grundsatz: Investments in Dinge, die man überblickt.

Mir ist immer noch ein Rätsel, wieso ein Autobauer oder ein Zigarettenhersteller überhaupt das Recht hat, Geld zu verdienen.

Ich hab mit derartigen Aktien auch noch nie Geld verdient.

Mit exotischen Werten, wie der australischen Cochlear, die Innenohrimplantate herstellt, gelingt mir das dagegen sehr leicht. Man muss sich eine eigene Meinung zulegen.

 

Vierter Grundsatz: Aktien sind Teufelszeug,

Aktien können steigen und fallen. Im Zweifel sind Anleihen immer Aktien vorzuziehen.

Leider sind Anleihen derzeit ein Geschäft für wahre Spezialisten, wenn man kein Geld verlieren möchte,

Wenn schon Aktien sein müssen (weil alternativlos), dann zumindest ein wenig gestreut. Also Länder oder Sektor-ETF's kaufen, anstatt Einzelwerte.

 

Fünfter Grundsatz: Immer einen Schritt weiter denken.

Egal wie überzeugt man ist, immer daran denken:

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Deshalb: kein Engagement ohne Netz und doppelten Boden: Was ist das Ausstiegsszenario, wieviel Buchwerverluste halte ich aus und was tue ich im Falle des Falles.

 

Ansonsten: Man kann auch mit 10.000 schon tolle Sachen machen und gute Renditen erzielen, ohne ins Zockermilleur abgleiten zu müssen. Man muss hierfür jedoch auch einen guten Broker an seiner Seite haben, keine Apotheke....

 

Mit vielen Grundsätzen gehe ich ja mit dir d`accord.

 

Bei 1 und 2 sicherlich

 

Bei 3

überblickst du wohl vollständig andere Dinge. Ich steh nur beim Urlaub auf Exotik. Sonst ist mir das zu fremd.

Zustimmung bei: Man sollte nur in Dinge investieren, die mann versteht. Dass BMW und BAT Geld verdienen, verstehe ich, auch wenn mir einige Gedankengänge von Kunden fremd sind.

 

Bei 4 kann ich absolut deinen Gedankengängen nicht folgen. Und viele kleine und große Vermögensverwalter schütteln ob dieser Aussage verständnislos den Kopf.

Du hast wirklich eine exotische Meinung über Aktien!!:thumbsup:

 

Bei Punkt 5 stimme ich dir zu, Perdox wahrscheinlich nicht.

Wie sagte doch ein Börsianer: Der einzige Grund , nur eine einzige Aktie zu kaufen und zu halten, ist die Gewissheit, dass diese steigt.

Aber wer weiß das schon?

 

Und was den Broker betrifft. Da verweise ich auf Grundsatz 1

Einen guten Handwerker brauche ich immer, aber einen Broker? Da muss ich ja aufpassen, dass er mir nicht auch ein Innenohrimplantat verpasst und mich chilenisch mit Strom versorgt. :D

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35sebastian

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

 

 

 

Hier das Beispiel eines Praktikers:

 

Online-Order über die Frankfurter Volksbank

 

700 Stück Shiseido zu 9,42 am 11.10.2012 ( dt. Zertifikat, Börse Frankfurt )

 

Kurswert: 6.591,90

 

Provision: 23,28

Transaktionsentgelt Börse 0,75

Handelsentgelt 3,95

 

Ausmachender Betrag 6.619,88

 

 

Entspricht 0.424% Gebühren. Nicht besonders günstig, weiss ich aber.

 

 

Grüße!

 

Dank dir. Das ist der Rahmen ( mal höher, mal tiefer) , in dem Orders abgerechnet werden.

Die genannten 0,25 % erschienen mir echt zu wenig.

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35sebastian

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

Was hilft es dir, wenn ich (wahrheitsgemäss) sage, meine Order hat mich 0% gekostet? Soviel zahle ich nämlich bei der quirin Bank, weil die ein All-Inklusive-Kostenmodell hat.

Was hilft es dir, wenn ich sage, die XX-Bank hat Börsenplatzgebühren von 0,3% berechnet, wenn die Börse Frankfurt sagt "Das sogenannte Börsenplatzentgelt ist eine Erfindung Ihrer Bank." ?

Erwartest du also eine Bank-spezifische allumfassende Tabelle?

Im BB gab es IIRC mal Excelsheets, die nach Börse, Marktsegment, Asset, Poolfaktor, etc. usw. unterschieden.

 

Grundsätzlich solltest du bei den von dir genannten Kleinbeträgen fremde Spesen von 5-15 Euro haben. Dazu kommt dann die Bankprovision, die du im Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Bank findest.

 

Ich wollte die Antwort eines Praktikers hören. Meines Wissens berechnet auch die quirin Bank dem Kunden Kosten.

Mir ging es um die O,25% , die eine Order nur kosten soll.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

Wie wärs mit 0,14%? (inklusive Börsengebühren)

 

Einen guten Handwerker brauche ich immer, aber einen Broker? Da muss ich ja aufpassen, dass er mir nicht auch ein Innenohrimplantat verpasst und mich chilenisch mit Strom versorgt.

Anscheinend handelst du extrem selten. Ohne eine Zulassung als Börsenmakler kannst du nur über einen Mittelsmann Aktien handeln -- den nennt man Broker.

 

Du verstehst unter Broker anscheinend einen "Berater". Wer mit dem Internet vertraut ist, kann genug Informationen sammeln, ohne so einen Berater bezahlen zu müssen. Tipp: Es soll da so etwas wie ein Wertpapier-Forum geben.....:)

 

Die genannten 0,25 % erschienen mir echt zu wenig.

http://www.onlinebrokervergleich.org/

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Mir ging es um die O,25% , die eine Order nur kosten soll.

M.E. redest du im Nebulösen. Wer sagt wo, dass eine Order 0,25% "kosten soll". Bitte konkrete Antwort.

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Antonia

Die genannten 0,25 % erschienen mir echt zu wenig.

Dann machen wir es konkret. Habe extra für dich schnell nachgeschaut :) . Etwas willkürlich ausgewählt, hier aus den Abrechnungen.

Bei der DiBa habe ich

1. eine Dax Aktie im Direkthandel gekauft für 5.133,60, Provision 12,83, Endbetrag zu meinen Lasten: 5.146,43

2. ein Zertifikat über Börse gekauft für 4.522,00, Provision 11,31, Börsenentgelt 5,12, Endbetrag zu meinen Lasten: 4.538,43

 

In USA habe ich ein Depot bei TD Ameritrade. Dort zahle ich für jede Order $9,99 Commission, egal ob große oder kleine Order (jedenfalls in dem Rahmen, in dem ich ordere). Mehr nicht.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

1. eine Dax Aktie im Direkthandel gekauft für 5.133,60€, Provision 12,83€, Endbetrag zu meinen Lasten: 5.146,43€

2. ein Zertifikat über Börse gekauft für 4.522,00€, Provision 11,31€, Börsenentgelt 5,12€, Endbetrag zu meinen Lasten: 4.538,43€

 

In USA zahle ich für jede Order $9,99 Commission, egal ob große oder kleine Order (jedenfalls in dem Rahmen, in dem ich ordere). Mehr nicht.

 

und du kaufst gummibärchen bestimmt auch in der Apotheke, weil dort »besonders Gesund« draufsteht, oder?

 

Ich zahle (wie viele andere auch) in den USA in der Regel 1 $ pro Order und arbeite dran, dies zu senken.

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klausk

Ich zahle (wie viele andere auch) in den USA in der Regel 1 $ pro Order

Ich auch, aber das setzt voraus, dass wir mit Interactivebrokers handeln. Für Viele hier im Forum ist die Schwelle zu hoch -- $10000 oder ca 7700 -- oder sie generieren zuwenig Trades (monatlich $10 Mindestcommission plus $10 Gebühr für Realtime-Daten). Der Normalfall sind $9,99; scottrader.com tut's für $7. Broker-Vergleich.

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35sebastian

Mir ging es um die O,25% , die eine Order nur kosten soll.

M.E. redest du im Nebulösen. Wer sagt wo, dass eine Order 0,25% "kosten soll". Bitte konkrete Antwort.

 

Das sollst du selbst herausfinden. Alle wissens, nur du nicht.:angry:

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35sebastian

Lesen kann ich selbst. Ich wollte eigentlich eine Antwort von einem Praktiker, der sagt : Meine Order über 200,4000 ,5000 oder 10000 hat mich insgesamt 0,25% oder 0,35% oder? gekostet.

Ob Xetra oder Frankfurt . Das erzeugt ja schon unterschiedliche Kosten. Meine Orders kosten zwischen 0,3 und 0,5%.

Wie wärs mit 0,14%? (inklusive Börsengebühren)

 

Einen guten Handwerker brauche ich immer, aber einen Broker? Da muss ich ja aufpassen, dass er mir nicht auch ein Innenohrimplantat verpasst und mich chilenisch mit Strom versorgt.

Anscheinend handelst du extrem selten. Ohne eine Zulassung als Börsenmakler kannst du nur über einen Mittelsmann Aktien handeln -- den nennt man Broker.

 

Du verstehst unter Broker anscheinend einen "Berater". Wer mit dem Internet vertraut ist, kann genug Informationen sammeln, ohne so einen Berater bezahlen zu müssen. Tipp: Es soll da so etwas wie ein Wertpapier-Forum geben.....:)

 

Die genannten 0,25 % erschienen mir echt zu wenig.

http://www.onlinebrokervergleich.org/

 

Toll, deine Gebühren. Da komme ich nicht mit.

Nein, ich handle nicht viel. Kaufen und meist jahrelang liegen lassen. Das kostet dann nichts mehr. Keine Depotgebühren und gar nichts sonst mehr. Ich hoffe, bei dir auch.

Oder machst bei dir die Masse? der Käufe und Verkäufe.

Nein, ich habe keine Zulassung als Börsenmakler . Ich handle über die Online Plattform einer Bank , die mich aber nicht berät.

Und du wirst lachen. Ich schreibe ganz viel hier im Wpf und lese auch gerne ernsthafte und interessante Kommentare. Darüberhinaus schaue ich auch über den Tellerrand hinaus bis nach Amerika und informiere mich.

Wenn das die Amis auch tun würden, wäre das ganz prima. Nicht alles, was aus Amiland hier rüberschwappt, ist gut. Im Gegenteil, das meiste ist ........s :angry:

 

Die genannten 0,25 % erschienen mir echt zu wenig.

Dann machen wir es konkret. Habe extra für dich schnell nachgeschaut :) . Etwas willkürlich ausgewählt, hier aus den Abrechnungen.

Bei der DiBa habe ich

1. eine Dax Aktie im Direkthandel gekauft für 5.133,60, Provision 12,83, Endbetrag zu meinen Lasten: 5.146,43

2. ein Zertifikat über Börse gekauft für 4.522,00, Provision 11,31, Börsenentgelt 5,12, Endbetrag zu meinen Lasten: 4.538,43

 

In USA habe ich ein Depot bei TD Ameritrade. Dort zahle ich für jede Order $9,99 Commission, egal ob große oder kleine Order (jedenfalls in dem Rahmen, in dem ich ordere). Mehr nicht.

 

Danke. Da kann ich echt nicht mithalten.

Aber, ich bin zufrieden damit.

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Antonia

Das ist ein Thread extra für Anfänger. Die ganzen letzten Beiträge gehören hier nicht rein, verwirren einen Anfänger nur. Meinetwegen sollten sie gelöscht werden.

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