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TaneMahuta

Finanztest Spezial Anlegen mit ETF - Fondsempfehlungen MSCI World

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Naim

World SC ist kein Problem. Dafür muss man aber bereit sein, die MCAP-Verteilung zu akzeptieren. Was gibt es da zu debattieren? Kinderspiel. Will man eine Regionen-Verteilung nach BIP, dann wird as schon schwer. Da kann man schon die Frage stellen, was man außer dem comstage denn nehmen soll? Hier müsste man dann etwaige steuerliche Benachteiligungen in Kauf nehme.

 

Ab welcher Größe würden sich denn Deiner Meinugn nach denn SCs eignen?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Stunden schrieb Naim:

Ab welcher Größe würden sich denn Deiner Meinugn nach denn SCs eignen?

Ab der Größe, ab der die kleinste Depotposition mindestens 5.000 Euro, besser 10.000 Euro groß ist, damit ein Rebalancing erträgliche Handelskosten von z. B. gut unter 1% Positionswert entstehen.

 

Oder man geht ab 2018 auf SPDR ACWI IMI, mit SC Anteil.

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Ramstein
vor 8 Stunden schrieb Naim:

Ab welcher Größe würden sich denn Deiner Meinugn nach denn SCs eignen?

 

Ich sehe da keine absolute Grenze und schränke das auch nicht auf SCs ein.

Handelskosten sollten gering (unter 1%, besser unter 0,5%) sein. Kaufkosten sind 0% (ab 500€ bei DiBa). Rebalancing-Verkaufskosten fallen nicht an, solange man das Ungleichgewicht in absehbarer Zeit durch kostenlose Käufe korrigieren kann. Sonst Verkaufskosten 5,90€ im Direkthandel bei Flatex.

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tyr
vor einer Stunde schrieb Ramstein:

Handelskosten sollten gering (unter 1%, besser unter 0,5%) sein. Kaufkosten sind 0% (ab 500€ bei DiBa). Rebalancing-Verkaufskosten fallen nicht an, solange man das Ungleichgewicht in absehbarer Zeit durch kostenlose Käufe korrigieren kann. Sonst Verkaufskosten 5,90€ im Direkthandel bei Flatex.

 

Zusatz: man kann Positionen mit Sparplänen kostengünstig aufbauen/rebalancen und mit Entnahmeplänen kostengünstig abbauen/rebalancen. Bei Flatex kostet der Entnahmeplan so wie ich das Preis/Leistungsverzeichnis verstehe genau so viel wie die kostenpflichtigen Sparpläne: 90 Cent pro Ausführung + ATC.

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goccih

:-) Und spätestens jetzt würde ich als Anfänger einfach bei Tagesgeld bleiben...

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TaneMahuta

 

vor 22 Stunden schrieb pillendreher:

 

Eigentlich wollte ich jetzt erwidern

- ist der Sparerpauschbetrag denn schon ausgeschöpft?

- ist dir klar, dass Swaper ab 2018 eventuell steuerlich schlechter gestellt sind?

- warum erfolgt der Sparplan unbedingt bei der DKB?

 

Aber dafür ist heute ein viel zu schöner Sommerabend, ich öffne lieber noch eine Flasche Wein und schließe mich den Vorschreiben an

-> fang einfach mal an, ist eh irgendwie egal

 

- Sparerpauschbetrag ist schon ausgeschöpft!

- war mir bisher nicht so klar, nein. Blöde Frage: heißt "steuerlich schlechter gestellt" dass mehr Steuern anfallen oder dass die Steuererklärung komplizierter wird (oder beides)? Heißt das andersrum, dass die physischen ETFs aus der Liste (UBS, iShares) eine "sicherere" Wahl sind?

- Ich habe bereits Konten bei der DKB und bei der Diba, daher wollte ich bei einen von beiden ein Depot eröffnen. Bei der Diba gibts nur den db x-Trackers als Sparplan, bei der DKB fast alle. Außerdem scheinen die Sparplan-Konditionen günstiger zu sein.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 12 Minuten schrieb goccih:

:-) Und spätestens jetzt würde ich als Anfänger einfach bei Tagesgeld bleiben...

 

Es nützt doch alles nichts: solange Tagesgeld (ohne kurzfristige Aktionen wie Depothopping o.ä.) bei soliden Banken nur bestenfalls 0,5% p.a. bringt, die Inflation aber 2% p.a. beträgt findet längerfristig ein Wertverlust statt, solange die Niedrigzinsphase weiter an hält.

 

Wenn man mit seinem Geld wenigstens die Inflation kompensieren will muss man sich diesen Themen auf die eine oder andere Art und Weise stellen.

 

Wer auf die ganzen Details keine Lust hat kann ja nach wie vor einen Portfolio-ETF http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx im Sparplan besparen und gut ist: Asset Allocation: vorhanden, Rebalancing: wird durchgeführt. Sparen: wird durchgeführt, läuft über Sparplan automatisch.

 

Beim Comstage Vermögensstrategie ComStage Vermögensstrategie UCITS ETF Anteilklasse I (ISIN: DE000ETF7011 / WKN: ETF701) hat man sogar Fondsdomizil Deutschland und nach derzeitigem Stand sicher Ruhe vor Steuerkomplexität, und das ziemlich günstig:

Gesamtkostenquote (TER) 0,49% p.a. (beinhaltet die Zielfondskosten)

 

Wer sich gegen Portfolio ETF und für Einzel-Aktien-ETF entscheidet will die Komplexität und den Aufwand dieses Vorhabens bewusst haben.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna
vor 7 Minuten schrieb TaneMahuta:

Blöde Frage: heißt "steuerlich schlechter gestellt" dass mehr Steuern anfallen oder dass die Steuererklärung komplizierter wird (oder beides)? Heißt das andersrum, dass die physischen ETFs aus der Liste (UBS, iShares) eine "sicherere" Wahl sind?

Ab dem nächsten Jahr gilt ein neues Steuerrecht für Investmentsfonds, siehe z.B. hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/#comment-974951 (Die Präsentation von @kleinerfisch ist gut!)

Bei den Swappern ist noch nicht geklärt, ob sie in den Genuss derselben Teilfreistellung kommen wie Replizierer. Damit ist es nach jetzigem Kenntnisstand noch möglich, dass dafür in Zukunft mehr Steuern fällig werden. Ist aber wie gesagt alles noch nicht geklärt.

 

vor 7 Minuten schrieb TaneMahuta:

Ich habe bereits Konten bei der DKB und bei der Diba, daher wollte ich bei einen von beiden ein Depot eröffnen. Bei der Diba gibts nur den db x-Trackers als Sparplan, bei der DKB fast alle. Außerdem scheinen die Sparplan-Konditionen günstiger zu sein.

Da du dort schon bist: Bei der ING-Diba kaufst du ETFs ab 500€ kostenlos im Direkthandel. Das ist die günstigste Variante ;)

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goccih
vor 1 Minute schrieb tyr:

Wer auf die ganzen Details keine Lust hat

Die ganzen Details sind doch furchtbar ermüdende und machen am Ende (meiner Meinung nach) keinen großen Unterschied. Man sollte, gerade als Anfänger (und dieser Thread hier wurde von einem Anfänger gestartet) das große Ganze im Blick behalten. Und da machen irgendwelche Small Cap Diskussionen wenig Sinn. Nur meine Meinung.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 12 Minuten schrieb goccih:

Die ganzen Details sind doch furchtbar ermüdende und machen am Ende (meiner Meinung nach) keinen großen Unterschied. Man sollte, gerade als Anfänger (und dieser Thread hier wurde von einem Anfänger gestartet) das große Ganze im Blick behalten. Und da machen irgendwelche Small Cap Diskussionen wenig Sinn. Nur meine Meinung.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich sehe leider viel zu wenige Anfänger, die erst einmal mit einem Portfolio-ETF in steuereinfach und billig wie den Comstage Vermögensstrategie starten. Stattdessen sollen Aktien-ETF gekauft werden, das erzeugt viel mehr Bedarf an Wissen und es können viel mehr Fehler passieren, auf die man dann hinweisen muss.

 

Und nun? Du siehst ja, den TE @TaneMahuha faszinieren keine Portfolio-ETF, er will die Einzel Aktien-ETF Llösung. Vermutlich weil die Finanztest-Zeitschrift eben auch noch nicht so weit ist, zu verstehen, dass das Ziel nicht sein sollte, einzelne Anlageinstrumente zu handeln, sondern ein Portfolio nach den Bedürfnissen des Anlegers zu steuern, um Anlageziele zu erreichen.

 

Den ARERO gibt es schon seit 2008, und trotzdem setzt sich das Konzept bisher nicht als Einsteiger-freundlicher Standard durch. Schade eigentlich...

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alsuna
vor 2 Minuten schrieb tyr:

ein Portfolio nach den Bedürfnissen des Anlegers

... stellen die Portfolio-ETFs aber auch nur für die Anleger bereit, die genau die Bedürfnisse haben, die der ETF abdeckt. Wohin ist plötzlich deine Präferenz für die Asset Allocation nach persönlichen Bedürfnissen verschwunden?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Minuten schrieb alsuna:

... stellen die Portfolio-ETFs aber auch nur für die Anleger bereit, die genau die Bedürfnisse haben, die der ETF abdeckt. Wohin ist plötzlich deine Präferenz für die Asset Allocation nach persönlichen Bedürfnissen verschwunden?

 

Die Präferenz ist nach wie vor da. Es gibt die Portfolio ETF ja in unterschiedlicher AA. Da kann man wählen. Wenn einem die AA eines Portfolio-ETF grundsätzlich zu sagt, man aber Risiko heraus nehmen möchte senkt man eben die Sparrate, die in diesen Portfolio-ETF geht und erhöht die Sparrate in z. B. Tagesgeld/Termingeld o.ä. Bankeinlagen bei soliden Banken. Nur die Mischung riskanter/renditeträchtiger zu machen ist schwieriger: mehr einzelne RK3-Komponenten dazu nehmen oder mit Fremdkapital hebeln.

 

Beispiel Kategorierung Morningstar: http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx

Cautious AA: db x-trackers Portfolio Income 1D

Moderate AA: Comstage Vermögensstrategie, UBS MAP Balanced, db x-trackers Portfolio Total Return 1C

Aggressive AA: ARERO

 

Zumindest Risiko raus nehmen geht recht einfach auf Portfolioebene des Anlegers mit RK1-Bankeinlagen vs. Portfolio-ETF. Aggressiver anlegen als der Portfolio ETF geht nur mit einigem Mehraufwand, da stimme ich dir zu.

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goccih

Ich finde es halt nicht so schön, wenn Anfänger-Threads mit Detail-Diskussionen "gekapert" werden. Anstatt 10 Mal zu Fragen "hast Du auch an das gedacht ..." und "was machst Du, wenn 2018 das passiert", sollte man die Leute doch einfach mal ein bisschen bestärken und ermutigen. Es wird so getan, als ob @TaneMahuta gerade dabei ist eine Entscheidung über Leben und Tod zu treffen.

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tyr
vor 1 Minute schrieb goccih:

Ich finde es halt nicht so schön, wenn Anfänger-Threads mit Detail-Diskussionen "gekapert" werden. Anstatt 10 Mal zu Fragen "hast Du auch an das gedacht ..." und "was machst Du, wenn 2018 das passiert", sollte man die Leute doch einfach mal ein bisschen bestärken und ermutigen. Es wird so getan, als ob @TaneMahuta gerade dabei ist eine Entscheidung über Leben und Tod zu treffen.

 

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Wenn jemand vor hat als unerfahrener privater Laien-Kleinanleger erstmals Aktien-ETF zu kaufen ist dabei eben einiges zu beachten. Lobhudelei und notwendiges Wissen nur deshalb zu verschweigen, weil dann der Anleger von seinem Vorhaben abrücken könnte kann nicht die Lösung sein.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde schrieb tyr:

Dem kann ich nur zustimmen. Ich sehe leider viel zu wenige Anfänger, die erst einmal mit einem Portfolio-ETF in steuereinfach und billig wie den Comstage Vermögensstrategie starten. Stattdessen sollen Aktien-ETF gekauft werden, das erzeugt viel mehr Bedarf an Wissen und es können viel mehr Fehler passieren, auf die man dann hinweisen muss.

Ich halte nicht soviel davon, den ETF701 oder ähnliches als Einstieg zu empfehlen.

 

1) Im Aktienteil: homebias und immerhin 6 ETFs

2) Rohstoffe: will man das, braucht man das?

3) Anleihen: die sollen hier ja für "RK1" stehen. Hmm, aber der investiert gar nicht in Anleihen. Und wenn ich die Panikmache im "AAA-Staatsanleihen sind RK1" (oder so ähnlich) sehe, dann KANN ein swappender ETF mit einem Aktienträgerportfolio kein "RK1"  sein.

 

4) Das Verhältnis Aktien/Anleihen/Rohstoffe ist fest. Was, wenn man ein anderes Verhältnis wünscht (weil mir z.B.60% Aktien und 10% Rohstoffe zuviel sind): dann bastelt man doch wieder mit weiteren Anlagemöglichkeiten (TG/FG) herum

 

Ich halte die von Leonhard_E vorgeschlagene Variante ("Investieren für Einsteiger") für die eindeutig bessere Wahl. Den Aktienanteil erschlägt man mit einem ETF (World oder ACWI oder IMI) und den RK1-Teil mit TG/FG oder, wenn es denn als sicherer empfunden wird, mit AAA-Anleihen

 

Großer Vorteil der Variante (neben der Einfacheit): ich kann sehr genau steuern, wie hoch mein Aktienanteil ist.

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odensee
vor 42 Minuten schrieb TaneMahuta:

 

 

- Sparerpauschbetrag ist schon ausgeschöpft!

- war mir bisher nicht so klar, nein. Blöde Frage: heißt "steuerlich schlechter gestellt" dass mehr Steuern anfallen oder dass die Steuererklärung komplizierter wird (oder beides)? Heißt das andersrum, dass die physischen ETFs aus der Liste (UBS, iShares) eine "sicherere" Wahl sind?

- Ich habe bereits Konten bei der DKB und bei der Diba, daher wollte ich bei einen von beiden ein Depot eröffnen. Bei der Diba gibts nur den db x-Trackers als Sparplan, bei der DKB fast alle. Außerdem scheinen die Sparplan-Konditionen günstiger zu sein.

Ich würde an deiner Stelle einen ausschüttenden, physischen nehmen. Dazu dann noch schauen, ob du einen davon günstig über Sparplan kaufen kannst. ING-Diba ist eine Alternative für "Einmalkäufe"

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 44 Minuten schrieb odensee:

Ich halte nicht soviel davon, den ETF701 oder ähnliches als Einstieg zu empfehlen.

 

1) Im Aktienteil: homebias und immerhin 6 ETFs

2) Rohstoffe: will man das, braucht man das?

3) Anleihen: die sollen hier ja für "RK1" stehen. Hmm, aber der investiert gar nicht in Anleihen. Und wenn ich die Panikmache im "AAA-Staatsanleihen sind RK1" (oder so ähnlich) sehe, dann KANN ein swappender ETF mit einem Aktienträgerportfolio kein "RK1"  sein.

 

Alles richtig und ich sehe das ähnlich. Ich sehe das trotzdem für den blutigen Anfänger als nachrangig gegenüber dem Punkt, dass mit einem Sparplan auf diesen Portfolio-ETF eine Asset Allocation schon fertig geplant ist und auch tatsächlich umgesetzt wird, das gleiche gilt für Rebalancing. Kein Eingriff des Anlegers notwendig, kein Zögern, keine Zweifel, keine Aufschieberitis. Zudem ist das Ding steuereinfach. Hätte ich gewusst, dass dieses Jahr schon wieder Steuerhässlichkeit für iShares MSCI World und EM droht: na danke, da hätte ich diese ETF doch im Leben nicht gekauft.

 

vor 44 Minuten schrieb odensee:

4) Das Verhältnis Aktien/Anleihen/Rohstoffe ist fest. Was, wenn man ein anderes Verhältnis wünscht (weil mir z.B.60% Aktien und 10% Rohstoffe zuviel sind): dann bastelt man doch wieder mit weiteren Anlagemöglichkeiten (TG/FG) herum

 

Ich halte die von Leonhard_E vorgeschlagene Variante ("Investieren für Einsteiger") für die eindeutig bessere Wahl. Den Aktienanteil erschlägt man mit einem ETF (World oder ACWI oder IMI) und den RK1-Teil mit TG/FG oder, wenn es denn als sicherer empfunden wird, mit AAA-Anleihen

 

Großer Vorteil der Variante (neben der Einfacheit): ick kann sehr genau steuern, wie hoch mein Aktienanteil ist.

 

Bei den Widerständen hier im Forum gegen Asset Allocation will ich mir nicht vorstellen, wie niedrig die Verbreitung von wirklich in der Realität umgesetzter Portfolioplanung und Rebalancing dann wirklich ist. Ich hatte das 2014 auch nicht gleich am Anfang. Ich habe angefangen mit dem Willen, ein 4er-Depot auf zu bauen. Auch nicht besser als bei anderen Anfängern heute.

 

Von der Steuerstory fange ich lieber nicht an. Ich hatte mal eine Zeit lang den db x-trackers II Eurozone Government Bond UCITS ETF (DR) 1C, DBX0AC. Jetzt darf ich mich schon wieder damit auseinandersetzen mit den irischen iShares mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember ... :rolleyes:

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goccih
vor 13 Minuten schrieb tyr:

notwendiges Wissen

Wo hier im Thread zwingen notwendiges Wissen für den ersten ETF-Kauf geliefert wurde, erschließt sich mir nicht.

Und da das Wetter viel zu schön ist, bin ich jetzt raus.

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tyr
Gerade eben schrieb goccih:

Wo hier im Thread zwingen notwendiges Wissen für den ersten ETF-Kauf geliefert wurde, erschließt sich mir nicht.

Und da das Wetter viel zu schön ist, bin ich jetzt raus.

 

Was ist schon zwingend? Man kann auch einfach so steuerhässliche ETF kaufen und eine 100% Aktienquote als Anfänger fahren, am besten noch parallel zum laufenden Immobilienkredit. Du kannst dir selbst ausmalen, was dann folgt, wenn die nächste globale Wirtschaftskrise kommt und der Anfänger dann bei Kursen im Sturzflug mit seiner 100% Aktienquote in Panik verfällt und (viel zu spät) verkauft. Dann ist gegebenenfalls jede Menge sauer verdientes Geld verloren.

 

Macht ja nichts, ist ja nur Spielgeld? Nein, echtes Geld, hart verdient, durch Erwerbsarbeit. Lebenszeit für Arbeit sinnfrei verbrannt, die nicht wieder kommt.

 

Wäre auch schön, wenn du die Diskussion aushalten könntest, wenn du die Kritikpunkte schon an bringst. Trotz Sommerwetter.

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vanity
vor 2 Minuten schrieb tyr:

 

Was ist schon zwingend? ... Trotz Sommerwetter.

Zwingend scheint zu sein, egal welches Thema in Richtung Asset Allocation, 100%-Aktienquote und unvermeidliche Panikverkäufe zu lenken. Ja, ja, die Diskussionsfreiheit im Forum - es muss doch erlaubt sein, wichtige Aspekte in die Diskussion einzubringen und die blutigen Laien vor den Verlockungen des Teufels und dem Schmoren in der Hölle zu bewahren.

 

Erinnert mich an die 5-vor-8-Kurzpredigt in kulturbeflissenen Radiosendern: Ganz gleich mit welcher Anekdote aus dem Leben die Geschichte beginnt, sie endet unweigerlich mit einem Bibelzitat (vorzugsweise NT) und der Bedeutung des Glaubens für das Seelenheil.

 

Apropos Seelenheil: Was nützt die beste Asset Allocation ohne Seelenheil? Wir sollten dringend erfahren, welche Vorkehrungen der(ie) TO zu dessen Erlangung getroffen hat und ob die typischen Anfängerfehler bereits ausgemerzt sind.

 

Das Leben könnte so einfach sein: X% HSBC World + (1 - X%) TG, 1x jährlich zurechtallokieren (vorzugsweise im Winter, um die lauen Sommerabende nicht zu entweihen).

 

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tyr
Gerade eben schrieb vanity:

Das Leben könnte so einfach sein: X% HSBC World + (1 - X%) TG, 1x jährlich zurechtallokieren (vorzugsweise im Winter, um die lauen Sommerabende nicht zu entweihen).

 

Könnte. Passiert aber nicht so, in der Praxis hier im Forum. Was also tun?

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vanity
vor 6 Minuten schrieb tyr:

...  Was also tun?

 

X% HSBC World + (1 - X%) TG, 1x jährlich zurechtallokieren ...

 

PS: ... und sich über das X (die große Unbekannte) vorher ein paar Gedanken machen.

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tyr
Gerade eben schrieb vanity:

 

X% HSBC World + (1 - X%) TG, 1x jährlich zurechtallokieren ...

 

PS: ... und sich über das X (die große Unbekannte) vorher ein paar Gedanken machen.

 

Aha. Also doch über Asset Allocation diskutieren. Du hast also auch keinen bessere Vorschlag, möchtest aber mal ausdrücken, dass es dich nervt, dass ich immer wieder anrege, doch mal über "X (die große Unbekannte) vorher ein paar Gedanken [zu] machen".

 

Den Rest per PM. Auf deinen persönlichen Radiovergleich öffentlich ein zu gehen ist mir zu blöd.

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odensee
vor 53 Minuten schrieb tyr:

Aha. Also doch über Asset Allocation diskutieren. Du hast also auch keinen bessere Vorschlag, möchtest aber mal ausdrücken, dass es dich nervt, dass ich immer wieder anrege, doch mal über "X (die große Unbekannte) vorher ein paar Gedanken [zu] machen".

Mit deinem Rat "nimm doch den ETF701 oder den ARERO oder den db-x..."  verhinderst du aber, dass man sich über "X" Gedanken macht. Denn "X" (und auch "R" wie Rohstoffe") ist in den Dingern festgezurrt. Jetzt bitte nicht mit der Kombi ETF701 + TG argumentieren. Dann kann man auch gleich ETF110 (oder andere) + TG nehmen.

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tyr
vor 13 Minuten schrieb odensee:

Mit deinem Rat "nimm doch den ETF701 oder den ARERO oder den db-x..."  verhinderst du aber, dass man sich über "X" Gedanken macht. Denn "X" (und auch "R" wie Rohstoffe") ist in den Dingern festgezurrt. Jetzt bitte nicht mit der Kombi ETF701 + TG argumentieren. Dann kann man auch gleich ETF110 (oder andere) + TG nehmen.

 

Gute Frage, was macht man, angesichts der Realität: https://en.wikipedia.org/wiki/Asset_allocation#Problems_with_asset_allocation

 

Zitat

Problems with asset allocation[edit]

There are various reasons why asset allocation fails to work.

Investors do not use asset allocation.

Investors agree to asset allocation, but after some good returns they decide that they really wanted more risk.

Investors agree to asset allocation, but after some bad returns they decide that they really wanted less risk.

Investors' risk tolerance is not knowable ahead of time.[23]

Security selection within asset classes will not necessarily produce a risk profile equal to the asset class.

The long-run behavior of asset classes does not guarantee their shorter-term behavior.

 

Ich bin da für den Einsteiger für den pragmatischen Weg: nach so vielen Beispielen hier im Forum (und meinem eigenen Beispiel und denjenigen, von denen ich es kenne), dass die genannten "Probleme der AA" nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis sind bin ich dafür, als Anfänger lieber eine Fertigmischung ein zu gehen, die mglw. nicht perfekt passt, wo dann aber eine AA tatsächlich umgesetzt wird und Rebalancing wirklich passiert.

 

Wenn man später mehr weiß und über diese feste AA hinaus eine andere AA will kann man den Portfolio ETF immer noch verkaufen und in Aktien + X (und +R von mir aus) umschichten. Ich sehe hier nur, dass es in der Praxis sehr schwer zu sein scheint, das Portfoliomanagement wirklich um zu setzen. Der Punkt entfällt mit einem Portfolio ETF.

 

Lieber eine suboptimale AA + automatisches Rebalancing, als gar keine AA, aus den o. g. und hier im Forum in einer Vielzahl Threads nachvollziehbaren Gründen.

 

Aber vanity hat ja fest gestellt, dass ihn allein schon die Diskussion dieser Zusammenhänge nervt und dass man ja einfach nur "vorher drüber nachdenken" soll. Dann schreibt man das hin und wie durch Magie passiert es dann auch ... NICHT...

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