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geldautomat

Kauft ihr bei diesen Kursständen noch Aktien?

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€-man
Am 14.7.2017 um 11:05 schrieb kafkaesk93:

Bewertungstechnische aber auch völlig andere Ausgangsbedingung :-*

 

Shiller-PE für Deutschland ist von über 50 im Jahr 2000 auf aktuell 19 gefallen.

 

Dazu noch ein paar Gedanken.

 

Auf das Shiller-PE bin ich auch spontan aufgesprungen, weil dies im allgemeinen Gebrauch so gemacht wird. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit, denn dieser Indikator taugt relativ wenig für das Timing. D.h., er kann ewig lang im überhitzten Bereich rangieren, ohne dass ein Absturz eintritt. Besser geeignet ist er für die Renditeerwartung der kommenden Jahre.

 

 

Cape.jpg

 

 

Zu Deiner Ausführunge bezüglich des Bezugs CAPE/Zinsen greife ich auf die Methode der Berechnung Aktien-KGV : Anleihen-KGV zurück. Für D (DAX) ergibt sich ein Wert von aktuell 0,08. Für den S&P 500 ist dieser 0,38. Als Faustformel gilt: Bei Werten über 1,0 gelten Aktienmärkte als überbewertet.

 

Würden wir also diese Formel anwenden, dann läge eine grandiose Unterbewertung des Aktiensegments zugrunde. Ob dies der Fall ist, möge jeder für sich entscheiden. Wer allerdings meint, dass sich Aktien eher im gehobenen Preiszustand befinden, der sieht, dass die künstlich gedrückten Zinsen, im Zusammenspiel mit anderen Bewertungen, keinen guten Indikator abgeben können.

 

Das aber nur so nebenbei als "Fake News der alubehuteten Mitarbeiter der Russki-Abteilung".

 

Und keine Sorge, ich geb' im On-Topic-Bereich schon wieder Ruh'.

 

 

 

 

 

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GlobalGrowth
vor 3 Stunden schrieb Ramstein:

 

Das zeigt nur, wie unvollständig dein Wissen ist. Google und Wikipedia helfen dir weiter, falls du interessiert bist.

 

Du wählst einen interessanten "Umgangston". Ich habe mittels Google zwischen Kindergeschrei und Aktenbergen auf Anhieb keine weiterführenden Infos gefunden. Von Ausnahmeereignissen wie Kriege mal abgesehen, aber selbst die (1 Weltkrieg) wurden mit letzten Raten 2010 beglichen.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93
vor 6 Stunden schrieb €-man:

Dazu noch ein paar Gedanken.

Auf das Shiller-PE bin ich auch spontan aufgesprungen, weil dies im allgemeinen Gebrauch so gemacht wird. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit, denn dieser Indikator taugt relativ wenig für das Timing. D.h., er kann ewig lang im überhitzten Bereich rangieren, ohne dass ein Absturz eintritt. Besser geeignet ist er für die Renditeerwartung der kommenden Jahre.

Hallo €-man! :)

Ich bin da absolut bei dir, hohes CAPE heißt nicht Crash sondern nur niedrige zu erwartende Rendite.

Dies ist schon rein fundamental/logisch so: Bleiben alle Faktoren wie Bewertungsniveau und Gewinnniveau gleich ist die zukünftige Rendite ca. 1/CAPE.

Zitat

Zu Deiner Ausführunge bezüglich des Bezugs CAPE/Zinsen greife ich auf die Methode der Berechnung Aktien-KGV : Anleihen-KGV zurück. Für D (DAX) ergibt sich ein Wert von aktuell 0,08. Für den S&P 500 ist dieser 0,38. Als Faustformel gilt: Bei Werten über 1,0 gelten Aktienmärkte als überbewertet.

Würden wir also diese Formel anwenden, dann läge eine grandiose Unterbewertung des Aktiensegments zugrunde. Ob dies der Fall ist, möge jeder für sich entscheiden. Wer allerdings meint, dass sich Aktien eher im gehobenen Preiszustand befinden, der sieht, dass die künstlich gedrückten Zinsen, im Zusammenspiel mit anderen Bewertungen, keinen guten Indikator abgeben können.

Aktien stehen halt nicht im "luftlehren" Raum, 1 € Gewinn aus einer Unternehmung ist in einem Umfeld hoher Zinsen viel weniger Wert, als in einem Umfeld niedriger Zinsen. Das gleiche Prinzip gilt doch auch für Immobilien, 1 € Mieteinkünfte sind je nach Zinsniveau verschieden viel Wert. :-*

 

Was daran siehst du anders?

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€-man

Nix sehe ich anders. Ich hätte nur besser formulieren sollen. ........... dass die künstlich gedrückten Zinsen in der Lesart einer Formel, wie ich sie angeführt habe (Aktien-KGV : Anleihen-KGV), in dieser Form aktuell nicht möglich ist. D.h., Ergebnisse >1 sind utopisch, also liegt der Schwellenwert bei einer Aktien-Überbewertung woanders.

 

Ähnlich wird/könnte es sich verhalten, wenn andere "standardisierte Formeln" zum Einsatz kommen.   

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foolbar

Hallo Geldautomat, hast Du auch eine eigene Meinung?

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geldautomat
· bearbeitet von geldautomat

Ob die Spitze der Rally jetzt erreicht ist oder nicht... Wenn ich die Aussagen im Video absurd finden würde, hätte ich es nicht gepostet. Ich horte erstmal ein bisschen Pulver für einen möglichen Rücksetzer - wissend, dass market timing nie funktioniert :D

 

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teuerbillig
vor 13 Stunden schrieb foolbar:

Hallo Geldautomat, hast Du auch eine eigene Meinung?

 

wie ist denn deine Meinung :)

 

Ich denke es kann passieren, aber meist passiert es wenn alle überrascht wären.. zzt geht jeder davon aus das alles einbricht

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foolbar
vor 3 Stunden schrieb teuerbillig:

 

wie ist denn deine Meinung :)

 

Ich denke es kann passieren, aber meist passiert es wenn alle überrascht wären.. zzt geht jeder davon aus das alles einbricht

Bei den Schweizer Aktien habe ich heute zugegriffen, da haben einige in den letzten Wochen in CHF zugelegt, wegen der EUR Aufwertung ist der Kaufpreis in EUR quasi stehengeblieben. 

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luess

Ich finde, dass man heutzutage weiterhin kaufen sollte. Die Chance, dass die Märkte in 10 Jahren höher stehen als jetzt, ist durchaus vorhanden. 

 

Vielleicht sollte man mit mehr bedacht kaufen, aber komplett einstellen würde ich es defintiv nicht. Das Geld verzinst sich ja in der angelegte Zeit, selbst wenn es mal Talfahren mitmacht. 

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Mountie
· bearbeitet von Mountie

Obschon ich überzeugter ETF-Anleger bin, der eigentlich aus Spieltrieb Einzeltitel im Depot und nicht viel von market timing hält, so halte ich mich doch aktuell angesichts der einfach allgemein sehr hohen (wenn auch nicht unbedingt übertriebenen) Bewertungen mit größeren Anlagen in breite ETFs zurück und habe meine Sparpläne erst einmal pausiert. Aktienquote liegt bei ca. 70%. Ab und zu sammel ich für kleines Geld Einzeltitel ein, die z.B. in letzter Zeit nach unten gerauscht und daher recht günstig sind, darüber hinaus möglichst zuverlässig ausschütten (RDS, Altria). Auf der Buylist oben stehen aktuell Nike und FMC. Hätte ich nicht schon zuviel Daimler im Depot, würde ich mich womöglich auch langsam wieder gegen den Trend den Autobauern zuwenden. Egal mit welchem Antriebskonzept, deutsche Autos fahren will auch in zehn Jahren noch jeder wohlhabende Chinese und die Durststrecke wird mit prozentual traumhafter Dividendenrendite vergolten.

 

Wichtig ist in meinen Augen vor allem, dass man etwas macht in der Nullzinszeit, auch wenn's eher kleine Beträge sind und sich niemand an die großen Investitionen rantraut aktuell.

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tyr
vor 12 Stunden schrieb Mountie:

Wichtig ist in meinen Augen vor allem, dass man etwas macht in der Nullzinszeit, auch wenn's eher kleine Beträge sind und sich niemand an die großen Investitionen rantraut aktuell.

 

Ich würde weiterhin nichts machen außer Asset Allocation definieren, umsetzen und weiter leben + arbeiten, jährlich bei Bedarf rebalancen. Man kann viel oder wenig investieren, die Größe des Portfolios sollte nur die einzelnen Anlageprodukte ändern, nicht die Anlagestrategie.

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Naim

Ja, Asset Allocation.

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xfklu

Hier findet man die gebräuchlichsten Abkürzungen --> Abkürzungsübersicht

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morini
· bearbeitet von morini
Am 22.8.2017 um 22:19 schrieb Mountie:

Wichtig ist in meinen Augen vor allem, dass man etwas macht in der Nullzinszeit, auch wenn's eher kleine Beträge sind und sich niemand an die großen Investitionen rantraut aktuell.

 

Das sehe ich genauso. Wer in den vergangenen Jahren dem Aktienmarkt ferngeblieben ist, hat halt zusehen müssen, wie risikofreudigere Anleger mit ihren Aktien/EETFs fette Kursgewinne eingefahren haben. Wirklichen Spaß kann das zwar auch nicht gemacht haben, aber das muss halt jeder für sich selber entscheiden. Es gilt halt wie bei vielem anderen auch: "No risk, no fun."

 

Auf die Frage "Kauft ihr bei diesen Kursständen noch Aktien?" kann ich nur antworten, dass ich mich nach dem kleineren Crash von 2015 verstärkt eingedeckt und es bislang nicht bereut habe. Geld auf dem Tagesgeld- oder Festgeldkonto liegen zu haben, macht mir momentan aufgrund der Minizinsen einfach keinen Spaß. Mein ganzes Pulver habe ich übrigens noch lange nicht verschossen.

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Gast231208
vor 19 Minuten schrieb morini:

 

Auf die Frage "Kauft ihr bei diesen Kursständen noch Aktien?" kann ich nur antworten, dass ich mich nach dem kleineren Crash von 2015 verstärkt eingedeckt und es bislang nicht bereut habe. Geld auf dem Tagesgeld- oder Festgeldkonto liegen zu haben, macht mir momentan aufgrund der Minizinsen einfach keinen Spaß. Mein ganzes Pulver habe ich übrigens noch lange nicht verschossen.

 

Mir schon, habe noch einige Festgelder mit Zinsen über 4% p.a., die Neuanlage auslaufender Festgelder macht wenig Spaß, da stimme ich dir zu.  

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morini
vor 2 Stunden schrieb pillendreher:

 

Mir schon, habe noch einige Festgelder mit Zinsen über 4% p.a.

 

Das ist natürlich eine komfortable Situation, da gebe ich dir recht.

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Ramstein
vor 6 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

Momentan bin ich mit 0 Euro in Aktien und Anleihen investiert, alles liegt auf dem Tagesgeldkonto. Meint ihr, ich soll bei diesen Kursständen noch mit ca. 20.000 Euro in den MSCI World einsteigen?

 

Du könntest auch fragen: "Soll ich jetzt Venezuela-Anleihen kaufen?" Aber was sagen dir die Antworten? Ich habe heute aufgestockt.

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Schwachzocker
vor 20 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

Momentan bin ich mit 0 Euro in Aktien und Anleihen investiert, alles liegt auf dem Tagesgeldkonto. Meint ihr, ich soll bei diesen Kursständen noch mit ca. 20.000 Euro in den MSCI World einsteigen?

Entweder das, oder Du änderst Deinen Nick in "ThomasDeinvestiert".

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west263
vor 17 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

Momentan bin ich mit 0 Euro in Aktien und Anleihen investiert, alles liegt auf dem Tagesgeldkonto. Meint ihr, ich soll bei diesen Kursständen noch mit ca. 20.000 Euro in den MSCI World einsteigen?

 

Du solltest nicht uns fragen, ob Du noch einsteigen kannst. Du solltest dich selber fragen, warum bin ich bis jetzt noch nicht eingestiegen?

Habe gerade diesen, deinen Thread gesehen.

 

Da bist Du ja mit aller Absicht im August ausgestiegen. Was hat sich seit dem für dich geändert, das Du dich jetzt fragst, Soll ich, Soll ich nicht, Soll ich, Soll ich nicht.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

...Wenn ich jetzt voll einsteige und -10% verliere, muss ich das erstmal wieder ausgleichen.

Du musst da nichts ausgleichen. Geld, das investiert ist, ist weg und steht nicht zur Verfügung. Ende!

 

Zitat

Wenn man kein Haus, kein Auto und kein Depot hat, kann kein Hausbrand, kein Autodiebstahl und keine Wirtschaftskrise den Status quo verschlechtern. Was man nicht hat, kann einem nicht genommen werden.

Eigentum belastet! Das ist normal. Kauf Dir ein billiges Auto.

 

Zitat

Die ultimative Lösung wäre vielleicht, Stoiker zu werden und die täglichen Wertschwankungen und Verlustmöglichkeiten von Haus, Auto und Depot einfach mit stoischer Gelassenheit zu ertragen. Doch wie geht das in der Praxis?

Indem Du nur soviel investierst wie Du es ertragen kannst. Dabei ist zu bedenken, dass Du beim Tagesgeldkonto zur Zeit auch verlierst.

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Drudaz
vor 12 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

(...) Die ultimative Lösung wäre vielleicht, Stoiker zu werden und die täglichen Wertschwankungen und Verlustmöglichkeiten von Haus, Auto und Depot einfach mit stoischer Gelassenheit zu ertragen. Doch wie geht das in der Praxis?

Die wichtigste Eigenschaft um die nächste Zeit, nicht nur an den Börsen, zu überstehen ist wahrscheinlich Resilienz:

 

Erwachsenen, die resilient werden wollen, rät Ursula Nuber: "Ganz wichtig ist es, nicht in selbstschädliches Grübeln zu verfallen. Die Gedanken, die wir uns zu einem Geschehen machen, verursachen Gefühle - und diese wiederum leiten unser Handeln." http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-campus/classics/resilienz-100.html

 

wenn das nur so einfach wäre...

 

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Beobachter2
vor 57 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

Jeden Tag sehe ich, dass ich durch meinen Ausstieg mögliche Gewinne verpasst habe. Was ich auch mache, die Entscheidung scheint nicht die richtige zu sein. Wenn ich investiert bin (so wie früher) habe ich immer Verlustängste, weil sich mein Kapital um ein vielfaches verringern könnte. Wenn ich nicht investiert bin, sehe ich den Verlust jeden Tag, wenn die Kurse mal wieder um 0,5 Prozent gestiegen sind und ich nicht dabei war.

Meine Meinung: Entweder du machst es richtig, also buy and hold, oder gar nicht. Oder wie Christian Kirchner schreibt: "Und wer Angst hat, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt, der sollte tatsächlich besser bei Tagesgeld bleiben."

 

Von J.P. Morgan gibt es den Guide to retirement. Dort wird auf Seite 35 anschaulich der Impact of being out of the market beschrieben. Ich vermute, du würdest bei einem Kursrutsch deine Investitionen liquidieren und die dort beschriebenen Kurserholungen verpassen und damit letztendlich Geld verbrennen.

 

Bei den derzeitigen Kurssteigerungen sollte der passive Investor am ehesten mit dem Rebalancing seiner Assets beschäftigt sein und nicht mit dem Ändern seiner eigentlich fixen Asset Allocation.

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west263
vor einer Stunde schrieb ThomasInvestiert:

Jeden Tag sehe ich, dass ich durch meinen Ausstieg mögliche Gewinne verpasst habe. Was ich auch mache, die Entscheidung scheint nicht die richtige zu sein. Wenn ich investiert bin (so wie früher) habe ich immer Verlustängste, weil sich mein Kapital um ein vielfaches verringern könnte. Wenn ich nicht investiert bin, sehe ich den Verlust jeden Tag, wenn die Kurse mal wieder um 0,5 Prozent gestiegen sind und ich nicht dabei war.

Du scheinst da ein richtiges Problem zu haben.

Ich, an deiner Stelle mit solchen Verlustängsten, würde einen großen Bogen um die Börse machen. Ich würde komplett mit dem Thema Börse abschließen und mir ein Festgeldkonto suchen. Mir wäre meine innere Ruhe wichtiger.

 

Beim Auto, schau das Du so schnell wie nur möglich deinen ersten ordentlichen Kratzer in den Lack bekommst. Du wirst dich 2 Wochen ärgern und genervt sein und wenn dann der nächste kommt, wird er dich schon nicht mehr so stören.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Das mit den Verlustängsten kann am Anfang normal sein. Hatte ich auch, als ich meinen Neuwagen bekommen habe.

Gleich in der ersten Woche wo es zuhause stand, hat das Nachbarskind auch erstmal gleich nen fetten Stein auf die Motorhaube vorne gehauen.

Zum Glück hat es nur ein Plastikteil getroffen, das für 350€ wieder neu lackiert werden konnte. Haftpflicht der Eltern hat das bezahlt. Also alles gut gegangen :rolleyes:.

Mittlerweile ist das Auto 2 Jahre alt und ich wesentlich ruhiger geworden. Sehe das Auto jetzt wieder als Gebrauchsgegenstand an.

Bis jetzt ist nichts mehr mit dem Auto passiert. Fährt super das Ding:wub: und ich bin extrem entspannt.
 

 

Wenn du nervös bist, weil du investiert bist, hilft es vielleicht ein paar Bücher über das Thema zu lesen und dir klarzumachen, dass die Aktien nach einem Crash meisstens nicht allzu lange unten bleiben. (Sieh den Crash als Chance auf Gewinn und nicht auf Chance auf Verlust)

Büchertips gibts auch gute hier im Forum. Ich lese momentan die von Kostolany. Ob das jetzt das nonplusultra Wissen ist ist ja egal. Hauptsache du baust durch das Wissen nervosität ab und verkaufst nicht, wenn die Aktien gerade im Keller sind.

Vor Unsicherheit kann Wissen gut helfen. Dazu muss es nichtmal stimmen :lol:.

In der Vergangenheit haben sich die Aktienkurse nach Crashs oft schon nach 2-3 Jahren wieder vollständig erholt.

Solange du diese Zeit aussitzen kannst, ohne an die Aktien ran zu müssen, ist doch eigentlich alles Bingo.

 

In der Crashphase einfach dann wenn möglich aufstocken und dich über die zu erwartenden Gewinne des aufgestockten Geldes freuen.

Im Endeffekt hat das investierte Geld dann nur eine Renditepause von 2-3 Jahren gemacht, dein Aufstockungskapital dafür aber eine sehr hohe Rendite bekommen, die das vielleicht sogar ausgleicht.

 

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