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abdoul

Profitgleichungen für Aktien- und Optionstransaktionen (long und short)

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abdoul

Moin an alle,

 

ich muss eine eine hausarbeitung über die oben genannte Thema, ich habe vor c.a. 1,5 Monat angefangen aber ich habe bemerkt das ich wahrscheinlich das ganzes bis jetzt falsch gemacht habe.

kann mit bitte bitte bitte jemand kurz erklären was ein 

"Profitgleichungen fu ̈r Aktien- und Optionstransaktionen (long und

short)" sind vielleicht mit ein Beispiel damit ich allein weiter machen kann.

 

danke.

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abdoul
· bearbeitet von abdoul

Danke dir für die schnelle Antwort aber Was ich suche sollte nur auf Optionen Bereich bleiben.

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passiv_Investor

Die Black-Scholes-Formel ist da genau das Richtige. Schau dir einfach mal den Link an.

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 11 Stunden schrieb abdoul:

"Profitgleichungen fu ̈r Aktien- und Optionstransaktionen (long und short)" sind vielleicht mit ein Beispiel damit ich allein weiter machen kann.

Ich glaube nicht, dass Black-Scholes das ist was du suchst, aber Profitgleichungen ist ein Wort, was sonst nicht allzu häufig im Web auftaucht. (@passiv_Investor: Meine Vermutung beruht darauf, dass man Black-Scholes nicht mal gerade als Hausarbeit aufbekommt. Black-Scholes ist für Mathematik-Studenten im fortgeschrittenen Semester und jemand der in Mathematik soweit gekommen ist, der fragt nicht mehr in diesem Forum nach).

 

- Meine erste Vermutung war, dass du die Funktion suchst, wie man den Gewinn (am Verfallstag) einer Option in Abhängigkeit vom Aktienkurs berechnet.

- mit Black-Scholes kannst du den aktuellen Wert einer Option berechnen (jederzeit)

 

Es wäre hilfreich, wenn du das Wort "Profitgleichung" mal erklären könntest bzw. ein Beispiel für andere Profitgleichungen geben könntest.
 

 

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passiv_Investor

Ich weiß ja nicht welchen Studiengang @abdoulbelegt und auch nicht für welchen Kurs er diese Hausarbeit machen muss.

Aber wenn es eine Universität ist, wie ich sie kenne, dann wollen die das schon von der mathematischen Seite her aufgezogen haben und da benötigt man nun mal Black-Scholes.

Zuerst fragte ich mich auch was mit der Fragestellung gemeint sein könnte, aber was anderes als der Wiener-Prozess für Aktienkursbewegungen aus denen sich eine Profitgleichung ableiten ließe, ist mir dann auch nicht eingefallen.

Oder sind hier simple Gewinn- und Verlustdiagramme gemeint? So einfach kann es ja auch nicht sein.

Man braucht jedenfalls schlicht den Einstiegs- und Ausstiegspreis der Wertpapiere, um daraus den Profit zu errechnen. Das wäre also schon möglich das über Black-Scholes aufzuziehen.

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abdoul

Ja, ich bin an der Uni, BWL Student ! 

Wenn das helfen kann sollte das ganzes auf den Kapitel "Optionstrategie" orientieren, das "Black-scholes-Modell" muss schon jemand ander machen. 

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passiv_Investor

Ja also ein wenig musst du das schon ausführen auch wenn es dir evtl. schwer fällt, das auf deutsch auszudrücken.

Aber nur mit dem Wort "Optionsstrategie" kann man wenig anfangen. Welche Strategie denn? Es gibt ja zig verschiedene.

Was genau soll denn verglichen werden? Ein simples Auszahlungsprofil? Wie soll das mathematisch dargestellt werden, gibt es da irgendwelche Vorgaben?

Du musst doch wohl wissen was deine Aufgabe im Konkreten beinhaltet, oder nicht? Nach was hast du denn bisher überhaupt gesucht?

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abdoul

Bis jetzt in meine Hausarbeit habe ich über  "Long, short, Call und put" gesprochen, ich hab versucht rechnerisch anhand eine aktuelle Aktien Kurse von Vw zu krlären wie wann Gewinn erzielen kann, wie hoch muss mindestens den Gewinn sein um die Kosten abzudecken.

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passiv_Investor

Der Verkaufspreis muss über dem Kaufpreis liegen bei einem Aktienkauf um Gewinn zu erzielen. Darüber muss man wohl keine Hausarbeit verfassen.

Also bitte etwas konkreter werden, wenn dir hier irgendwer helfen soll.

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abdoul

das ist was der Dozent mir geschrieben hat

IMG_0198.JPG

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passiv_Investor

Aha, das hilft doch schon mal weiter.

 

Also wird ein Auszahlungsprofil mit Inbezugnahme von Kosten verlangt. Und das ist dann die Profitgleichung.

Woher du jetzt die Gebühren herholen sollst, sei mal dahingestellt aber setz einfach mal 1 USD pro gehandeltem Kontrakt an, denn das ist realistisch für einen Optionsbroker wie Interactive Brokers.

 

Wenn du sowieso nur 10 Minuten zur Präsentation hast, dann wirst du nicht groß ins Detail gehen können. Ich rate daher dazu nur die Grundpositionen zu erläutern.

D.h. Long Call/Short Call und Long Put/Short Put

Den Breakevenpunkt setzt du dann eben um die Kosten bereinigt an. Entsprechend wie im GuV-Profil nur um 1 USD versetzt. Beachte auch, dass Optionskontrakte auf Aktien meist in 100er-Kontraktgrößen gehandelt werden. D.h. du hast immer ein Bündel von 100 Optionen und damit den 100-fachen Optionspreis für einen Kontrakt und dementsprechend auch den 100-fachen Gewinn/Verlust.

 

Kostet also eine Option 5 USD dann kostet der Optionskontrakt (bei einem Multiplikator von 100) entsprechend 500 USD. Der Long Inhaber kann also diesen Betrag (plus 1 USD Handelskosten) maximal verlieren, wenn die Option wertlos verfallen würde (angenommen ist hier, dass der wertlose Verfall bzw. die Optionsausübung keine Transaktionskosten verursacht).

Der Short Inhaber bekommt diese Summe entsprechend als Prämie abzüglich der ebenfalls 1 USD Transaktionskosten.

 

Alles andere lasse ich jetzt mal Dich ausarbeiten und wenn noch Fragen sind, dann melde dich nochmal.

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abdoul

So perfekt dann habe ich alles bis jetzt richtig gemacht! Danke 

über profitgleichung könnte er damit den Formel von Vinzenz Boronzin gemeint haben ?!?

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 2 Stunden schrieb abdoul:

über profitgleichung könnte er damit den Formel von Vinzenz Boronzin gemeint haben ?!?

Wie wäre es mit dem hier:

http://www.onlinetradingconcepts.com/Options/CallOptions2.html

Dort werden die Berechnung des Break-Even-Punkts und des Profits erklärt. Das selbe gibts dann auch für Put-Optionen. Das kann man in 10 min gut erklären. Optionspreistheorie braucht Stunden.

 

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passiv_Investor
vor 5 Stunden schrieb abdoul:

So perfekt dann habe ich alles bis jetzt richtig gemacht! Danke 

über profitgleichung könnte er damit den Formel von Vinzenz Boronzin gemeint haben ?!?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Vinzenz_Bronzin ist im Grunde wie Black-Scholes nur eben mit Präferenz der Risikoneutralität und ohne Annahme der Arbitragefreiheit.

vor 3 Stunden schrieb etherial:

Wie wäre es mit dem hier:

http://www.onlinetradingconcepts.com/Options/CallOptions2.html

Dort werden die Berechnung des Break-Even-Punkts und des Profits erklärt. Das selbe gibts dann auch für Put-Optionen. Das kann man in 10 min gut erklären. Optionspreistheorie braucht Stunden.

 

In dem Beispiel sind aber auch keine Kosten aufgeführt. Damit hätte man dann also auch wieder nur ein Auszahlungsdiagramm und keine Profitgleichung.

Diesen Punkt müsste man eben noch ergänzen.

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 7 Stunden schrieb passiv_Investor:

In dem Beispiel sind aber auch keine Kosten aufgeführt. Damit hätte man dann also auch wieder nur ein Auszahlungsdiagramm und keine Profitgleichung.

Diesen Punkt müsste man eben noch ergänzen.

Man darf einfach nicht so spitzfindig lesen ... Ich bin mir ziemlich sicher dass nicht die Transaktionskosten gemeint sind, sondern die Kosten der Prämie.

 

Da man das Wort "Profitgleichung" im Netz kaum findet, es aber dennoch in einer Hausarbeit für Studenten verwendet wird, gehe ich davon aus, dass es eine unübliche Bezeichnung für eine übliche mathematische Formel ist. Transaktionskosten in Berechnungsvorschriften einzuweben ins völlig unüblich. Das liegt daran, dass es potentiell Fixkosten und diverse Arten von Variablenkosten gibt (volumenabhängig, umsatzabhängig, frequenzabhängig usf.) - viel zu kompliziert für eine Hausarbeit.

 

Vermutlich stört dich dann die Aussage des Dozenten, dass die Kosten in den Payoff-Diagrammen nicht enthalten sind. In dem Payoff-Diagramm auf der verlinkten Seite sind die Prämienkosten tatsächlich enthalten. Aber Payoff-Diagramme werden gerne auch ohne Beschriftung der Achsen verwendet.

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passiv_Investor

Naja "Kosten" sind es ja nur für den Optionskäufer. Für den Verkäufer ist es erstmal ein Ertrag, den er im besten Fall vollständig behalten kann.

Ehrlich gesagt, habe ich mich auch gewundert, dass hier eine Kostenbetrachtung mit einfließen soll, zumal keine Grundlage für Kostenansätze genannt wird.

Aber für einen 10-Minutenvortrag wird wohl nicht allzu viel erwartet werden können.

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abdoul
vor 9 Stunden schrieb etherial:

Man darf einfach nicht so spitzfindig lesen ... Ich bin mir ziemlich sicher dass nicht die Transaktionskosten gemeint sind, sondern die Kosten der Prämie.

 

Da man das Wort "Profitgleichung" im Netz kaum findet, es aber dennoch in einer Hausarbeit für Studenten verwendet wird, gehe ich davon aus, dass es eine unübliche Bezeichnung für eine übliche mathematische Formel ist. Transaktionskosten in Berechnungsvorschriften einzuweben ins völlig unüblich. Das liegt daran, dass es potentiell Fixkosten und diverse Arten von Variablenkosten gibt (volumenabhängig, umsatzabhängig, frequenzabhängig usf.) - viel zu kompliziert für eine Hausarbeit.

 

Vermutlich stört dich dann die Aussage des Dozenten, dass die Kosten in den Payoff-Diagrammen nicht enthalten sind. In dem Payoff-Diagramm auf der verlinkten Seite sind die Prämienkosten tatsächlich enthalten. Aber Payoff-Diagramme werden gerne auch ohne Beschriftung der Achsen verwendet.

Ja, ich glaube das könnte auf die richtige rictung sein, weil ich muss danach auch eine Break Even Kurses darstellen und ich glaube nicht das das nur von Play-off Diagramm (Strike Price+Transaktion kosten ) sein sollte, weißt du aber wo ich diese fixe und Variablen kosten finde? 

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abdoul
· bearbeitet von abdoul
vertippt

ich bedanke mich für eure schnelle antworten und Hilfsbereitschaft :) 

ich hab eine letzte letzte letzte frage und werde nicht mehr stören, konnte mir bitte jemand diesem grafik anhand der Delta Hedging mit Wörter bitte erklären?

ich hab verstanden das der BEP auf 78 steht wo kein gewinn oder verlusst erwirschatet wird aber ich verstehe aber nicht wie die auf den rest drauf gekommen sind.

 

hedgin ok.jpg

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passiv_Investor

In dem Chart scheint ein Teilhedge für Turkish Airlines dargestellt zu sein. Der Rohölpreis bzw. damit zusammenhängend der Preis für Flugkerosin wird gehedged.

Sollte der Preis für Flugkerosin fallen, so entsteht ein Verlust aus dem Hedge und sollte er steigen so entsteht ein Gewinn aus dem Hedge.

Über die Deltas macht der Chart keinerlei Aussage. Die Fluggesellschaft kann damit einen Teil des Risikos reduzieren, gibt im Gegenzug aber einen Teil der höheren Gewinnchancen auf, sollte der Flugkerosinpreis fallen.

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