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ZinesZins1990

Mit ZinsesZins in die Rente

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odensee
vor 30 Minuten schrieb ZinesZins1990:

Die Überlegung ist diese Dividende in RK 1 & 2 zu investieren. Orientieren würde ich mich hier an der ETF Auswahl in Supertobs seinem langfrist Musterdepot. Es wäre ein sukzessives umschichten von RK3 in 1 & 2.

Ich halte es für eine gute Idee, einen altersentsprechenden Anteil in "sicheren" Anlagen zu halten. Eine klene Rücklage wirst du wahrscheinlich zusätzlich haben. Soviel zu RK1.

 

Was ist RK2 für dich?

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Walter White

Ich würde es anders herum machen und Ausschüttungen reinvestieren. Warum sollten diese mit Blick auf den Zinseszins auf dem TG oder ähnlichem versauen.  Trotz allem würde ich deine Asset Allocation  bei 100% RK 3 überdenken. Der liquide und sichere Anteil gehören genau so dazu, denn das Geld in RK 3 solltest du auf lange Sicht nicht benötigen. Ich schiele da auf einen anderen Beitrag von dir der in Richtung Kredit Aufnahme geht auch wenn nur hypothetisch gefragt. 

Der Unterschied zwischen Sparen und investieren ist eben man spart Geld was am Ende des Monats übrig bleibt. Investieren dagegen ist eine solide und durchdachte Sparquote wenn frisches Kapital fließt. 

Und Schildkröte hat schon recht das man die Zeit sinnvoller nutzen könne wie z.B. ein gutes Buch. Aber auch wenn du hier täglich berichten möchtest wäre das eigentlich allen egal. Man muss es ja nicht lesen. Das war ja keine Meckerei, sondern ein gut gemeinter Hinweis. 

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ZinesZins1990
vor 58 Minuten schrieb odensee:

Ich halte es für eine gute Idee, einen altersentsprechenden Anteil in "sicheren" Anlagen zu halten. Eine klene Rücklage wirst du wahrscheinlich zusätzlich haben. Soviel zu RK1.

 

Was ist RK2 für dich?

 

Ich habe mich hier an diesem Thema abgearbeitet. 

Also im Bezug zu RK1 - Ist ein TG vorhanden. 

 

RK2 - Ist für mich wie im Form beschrieben:

 

Möglichkeiten: $-Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, EM-Anleihen, offene Immobilienfonds, Mischfonds

 

Supertobs nimmt ja den EM - Anleihen. 

 

Ich würde aktuell ehr auf den in seinem Depot beschriebenen mix setzen:

 

Euro Staatsanleihen - 1. FR0010028860 LYXOR UCITS ETF EUROMTS ALL-MATURITY INVESTMENT GRADE (DR) - EUR schielen.

Euro Pfandbriefe - 2. FR0010481127 Lyxor ETF EuroMTS Covered Bond Aggregate

Unternehmensanleihen - 3. DE0002511243 iShares Corporate Bond

 

Oder einen Mischfonds?

 

LU0431139764 - ETHNA Aktiv, Klasse T

 

Dennoch muss ich gestehen, ich habe mich hiermit noch nicht wirklich beschäftigt und wäre für Vorschläge offen. 

 

 

 

vor 47 Minuten schrieb Walter White:

Ich würde es anders herum machen und Ausschüttungen reinvestieren. Warum sollten diese mit Blick auf den Zinseszins auf dem TG oder ähnlichem versauen.  Trotz allem würde ich deine Asset Allocation  bei 100% RK 3 überdenken. Der liquide und sichere Anteil gehören genau so dazu, denn das Geld in RK 3 solltest du auf lange Sicht nicht benötigen. Ich schiele da auf einen anderen Beitrag von dir der in Richtung Kredit Aufnahme geht auch wenn nur hypothetisch gefragt. 

Der Unterschied zwischen Sparen und investieren ist eben man spart Geld was am Ende des Monats übrig bleibt. Investieren dagegen ist eine solide und durchdachte Sparquote wenn frisches Kapital fließt. 

Und Schildkröte hat schon recht das man die Zeit sinnvoller nutzen könne wie z.B. ein gutes Buch. Aber auch wenn du hier täglich berichten möchtest wäre das eigentlich allen egal. Man muss es ja nicht lesen. Das war ja keine Meckerei, sondern ein gut gemeinter Hinweis. 

 

Ich spare monatlich Geld auf dem TG an. Es geht hier nur um das Investieren. 

Zineszins ist ja durch die Dividendenerhöhung der Unternehmen gewährleistet. Klar man kann es beschleunigen mit dem Reinvest der Dividende.

 

 

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Schildkröte

Bei Tagesgeld sollte die berühmte Cashreserve bestehend aus 2 bis 6 Nettogehaltern vorhanden sein. Was darüber hinausgeht, hängt von den mittelfristigen Zielen ab, was meines Erachtens auch für weniger riskante Anlagen wie etwa Immobilienfonds und Anleihen mit Investment Grade - Rating zutrifft. Wichtige Frage ist, ob früher oder später der Erwerb einer Immobilie zur Debatte steht. 

 

Dividenden sind trotz Steuer gut, Aktienrückkaufe genau deshalb besser. 

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ZinesZins1990
· bearbeitet von ZinesZins1990
vor 16 Minuten schrieb Schildkröte:

Bei Tagesgeld sollte die berühmte Cashreserve bestehend aus 2 bis 6 Nettogehaltern vorhanden sein. Was darüber hinausgeht, hängt von den mittelfristigen Zielen ab, was meines Erachtens auch für weniger riskante Anlagen wie etwa Immobilienfonds und Anleihen mit Investment Grade - Rating zutrifft. Wichtige Frage ist, ob früher oder später der Erwerb einer Immobilie zur Debatte steht. 

 

Dividenden sind trotz Steuer gut, Aktienrückkaufe genau deshalb besser. 

 

Die Nettogehälter sind da. Dennoch spare ich jeden Monat für die mittelfristigen Ziele. Wie Hochzeit oder ein Kind. Eine Immobilie steht aktuell nicht zur Debatte.

 

Durch mein Depot bin ich in RK3 investiert. Die Überlegung ist - Reinvest der Dividende in RK3 oder in RK2.

 

Was haltet ihr den überhaupt von RK2 durch Mischfonds und einen Unternehmensanleihen ETF?

 

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Yerg
vor 22 Minuten schrieb ZinesZins1990:

Euro Staatsanleihen - 1. FR0010028860 LYXOR UCITS ETF EUROMTS ALL-MATURITY INVESTMENT GRADE (DR) - EUR schielen.

Euro Pfandbriefe - 2. FR0010481127 Lyxor ETF EuroMTS Covered Bond Aggregate

Unternehmensanleihen - 3. DE0002511243 iShares Corporate Bond

Die Anleihen in ersten Fonds haben eine durschnittliche Endfälligkeitsrendite von 1,14%,

die im zweiten Fonds von 0,29% (Quelle jeweils: fondsweb.de),

der dritte Fonds existiert nicht mehr, vergleichbar wäre wohl der IE0032523478 mit 0,80% (Quelle: ishares.com).

 

Ich kann in der aktuellen Niedrigzinsphase mit der Unterscheidung RK2/RK3 nicht so viel anfangen. In meinem Depot ist glaube ich nichts, was nach den hier im Forum üblichen Kriterien als RK2 bezeichnet würde. Meine Anleihen sind meiner Einschätzung nach eher RK3 zuzuordnen, außerdem als Einzelinvestments natürlich ohnehin ein anderes Risikoprofil als ein Anleihenfonds.

 

Natürlich kann man RK2 machen, aber die Frage ist halt ob der geringe absolute Renditevorsprung gegenüber Tagesgeld den zusätzlichen Aufwand und das Risiko wert ist oder man statt dessen den Anteil Tagesgeld etwas erhöht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Meinem Vorschreiber kann ich mich nur anschließen. Früher gab es risikolosen Zins und heute zinsloses Risiko. Ich bespare monatlich den offenen Immobilienfonds hausInvest. Der bringt derzeit immerhin eine jährliche Performance zwischen 2,0 und 2,5 %. Wenn man für Festgeld (aber bitte nicht zu lange Laufzeit) oder Tagesgeld (Lockangebot? - Tagesgeldhopping wäre mir zu stressig) mehr als 1% oder zumindest noch knapp darunter kriegt, ist das momentan akzeptabel. Aber bei deutlich unter 1% lohnt sich der Aufwand nicht. Bei größeren Risiken würde ich mich nicht mit Peanuts abspeisen lassen, sondern das Geld auf dem Tagesgeldkonto lassen. 

 

Sicher, dass Du bzw. Deine künftige Gattin später keine eigene Immobilie will? Das wäre äußerst wichtig zu wissen, bevor Du weiter eine hohe Aktienquote fährst. 

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ZinesZins1990
· bearbeitet von ZinesZins1990
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Meinem Vorschreiber kann ich mich nur anschließen. Früher gab es risikolosen Zins und heute zinsloses Risiko. Ich bespare monatlich den offenen Immobilienfonds hausInvest. Der bringt derzeit immerhin eine jährliche Performance zwischen 2,0 und 2,5 %. Wenn man für Festgeld (aber bitte nicht zu lange Laufzeit) oder Tagesgeld (Lockangebot? - Tagesgeldhopping wäre mir zu stressig) mehr als 1% oder zumindest noch knapp darunter kriegt, ist das momentan akzeptabel. Aber bei deutlich unter 1% lohnt sich der Aufwand nicht. Bei größeren Risiken würde ich mich nicht mit Peanuts abspeisen lassen, sondern das Geld auf dem Tagesgeldkonto lassen. 

 

Sicher, dass Du bzw. Deine künftige Gattin später keine eigene Immobilie will? Das wäre äußerst wichtig zu wissen, bevor Du weiter eine hohe Aktienquote fährst. 

Also irgendwann schon, aktuell bewhohnen wir unsere Eigentumswohnung (voll bezahlt.) Bezüglich der Quote. Monatlich investier ich ca. 50 - 60% in RK 3 also mein Depot der Rest von 40% geht in RK1 - auf ein TG. Diesist nicht unser Konto für die Rücklagen der Wohnung oder unsere Reserve der Nettogehälter. Es geht rein um das Geld was ich im Monat nicht benötige was zur Zeit 50:50 - 60:40 in die Rk3 und RK1 fließt.

 

Überlegung ist bezüglich der Diversifikation noch ein Posten (Dividende) in RK2 fließen zu lassen. Aber meine Tendenz geht aktuell zu reinvest in RK3 ich habe das Gefühl, ich bin mit der Wohnung und RK1 sowie RK3 breit genug aufgestellt.

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Schildkröte

Also doch später ein Haus. Wann? In fünf Jahren? In zehn Jahren?? Aber eine abbezahlte Eigentumswohnung ist schonmal nicht schlecht. In einer guten Lage? Wenn Ihr die Eigentumswohnung verkauft, wieviel braucht Ihr dann noch für ein Haus? Kaufst Du das Haus alleine oder mit ihr gemeinschaftlich? Ist möglicherweise bis dahin mit einem größeren Geldbetrag von der Familie zu rechnen ((warmes/vorzeitiges) vererben)? Bei einer baldigen Hochzeit solltest Du Dich primär diesen Fragen widmen. Wenn das alles geklärt ist, können wir uns über Aktien unterhalten. 

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ZinesZins1990
vor 21 Minuten schrieb Schildkröte:

Also doch später ein Haus. Wann? In fünf Jahren? In zehn Jahren?? Aber eine abbezahlte Eigentumswohnung ist schonmal nicht schlecht. In einer guten Lage? Wenn Ihr die Eigentumswohnung verkauft, wieviel braucht Ihr dann noch für ein Haus? Kaufst Du das Haus alleine oder mit ihr gemeinschaftlich? Ist möglicherweise bis dahin mit einem größeren Geldbetrag von der Familie zu rechnen ((warmes/vorzeitiges) vererben)? Bei einer baldigen Hochzeit solltest Du Dich primär diesen Fragen widmen. Wenn das alles geklärt ist, können wir uns über Aktien unterhalten. 

So in 10 Jahren. Die Lage der Wohnung ist sehr gut. Großstadt mit sehr guter Anbindung und beliebten viertel. Bezüglich des Hauses und deren Finanzierung machen wir uns keine Gedanken. Wir haben einen starken familiären Zusammenhalt.

 

Es soll hier auch über das Depot gehen im Bezug auf RK 1 - 3. was ist deine Meinung zu reinvest der Dividende in RK3?

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magicw
vor 4 Minuten schrieb ZinesZins1990:

was ist deine Meinung zu reinvest der Dividende in RK3?

 

ohne das wirst du keinen Zinseszins-Effekt haben. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 47 Minuten schrieb ZinesZins1990:

So in 10 Jahren. Die Lage der Wohnung ist sehr gut. Großstadt mit sehr guter Anbindung und beliebten viertel. Bezüglich des Hauses und deren Finanzierung machen wir uns keine Gedanken. Wir haben einen starken familiären Zusammenhalt.

 

Es soll hier auch über das Depot gehen im Bezug auf RK 1 - 3. was ist deine Meinung zu reinvest der Dividende in RK3?

 

Was heißt "familiärer Zusammenhalt"? Die Eltern packen was dazu und die Finanzierung ist gesichert? Vermutest Du das nur oder habt Ihr mit Euren Eltern darüber konkret gesprochen? Die Lage hört sich gut an. Aber in welcher Lage soll das Haus stehen? Nochmal: Ist die mögliche Lücke zwischen Wert der Wohnung und des Hauses finanziell (mit größerer Wahrscheinlichkeit) geklärt? 

 

Zehn Jahre Anlagehorizont ist für Aktien das Minimum. Im blödesten Fall ist genau dann ein Crash, wenn Du eigentlich das Geld brauchst. Oder kannst Du Dir wirklich sicher sein, dass Du die Finanzierung des Hauses bewerkstelligen können wirst, ohne ans Depot zu müssen? Solange Du diese Frage nicht beantworten kannst, macht es wenig Sinn, hier Feintuning hinsichtlich des Nachkommastellenbereiches bei der Rendite zu betreiben.

 

Was reinvestieren der Dividenden betrifft. Wenn Du die Finanzierung des Hauses auch so hinbekommst, würde ich die Dividenden in Aktien reinvestieren. Ansonsten plädiere ich für risikoarmere Anlagen bzw. würde die Aktienquote besser ganz reduzieren. Aber vielleicht verstehst Du nun meine dahingehende Kritik, dass strategische Überlegungen viel wichtiger sind, als permanent Bilanz zu ziehen. 

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ZinesZins1990
vor 8 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Was heißt "familiärer Zusammenhalt"? Die Eltern packen was dazu und die Finanzierung ist gesichert? Vermutest Du das nur oder habt Ihr mit Euren Eltern darüber konkret gesprochen? Die Lage hört sich gut an. Aber in welcher Lage soll das Haus stehen? Nochmal: Ist die mögliche Lücke zwischen Wert der Wohnung und des Hauses finanziell (mit größerer Wahrscheinlichkeit) geklärt? 

 

Zehn Jahre Anlagehorizont ist für Aktien das Minimum. Im blödesten Fall ist genau dann ein Crash, wenn Du eigentlich das Geld brauchst. Oder kannst Du Dir wirklich sicher sein, dass Du die Finanzierung des Hauses bewerkstelligen können wirst, ohne ans Depot zu müssen? Solange Du diese Frage nicht beantworten kannst, macht es wenig Sinn, hier Feintuning hinsichtlich des Nachkommastellenbereiches bei der Rendite zu betreiben.

 

Was reinvestieren der Dividenden betrifft. Wenn Du die Finanzierung des Hauses auch so hinbekommst, würde ich die Dividenden in Aktien reinvestieren. Ansonsten plädiere ich für risikoarmere Anlagen bzw. würde die Aktienquote besser ganz reduzieren. Aber vielleicht verstehst Du nun meine dahingehende Kritik, dass strategische Überlegungen viel wichtiger sind, als permanent Bilanz zu ziehen. 

 

Familiärer Zusammenhalt bedeutet, dass meine Familie, keine Millionäre sind, dennoch hat mein Vater sich als Ziel gesetzt jedem seiner Kinder ein Haus zu bauen / stark beim Kauf / Bau zu unterstützen. Auch bei der Wohnung ist mein Vater mit dabei. 

 

Wenn es an das Thema Haus geht, muss ich nicht an das Depot. Das Depot macht von meinem Gesamtteil der monatlichen Rate an Geld, die nicht durch Fixkosten betroffen sind: 50% aus.

Die Anderen 50% fließen auf TGs. Von diesen 50% gehen 25% als Rücklagen für die Wohnung und die anderen 25% werden für ein mögliches Haus angespart und die hierfür nötigen Investitionen.

 

Wieso ich auf ein TG für ein mögliches Eigenheim spare, obwohl ich oben geschrieben habe, dass meine Familie da unterstützen wird? Mein Vater möchte, dass wir mindestens 25% der benötigten Summe für das Haus haben / dazugeben. Was ich völlig fair finde. 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Okay, dann habe ich ein Bild davon. Das hört sich sehr vernünftig an und freut mich für Dich. Zum Depot selbst bzw. der Reinvestition der Dividenden hatte ich Dir ja schon geantwortet. 

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ZinesZins1990
vor 2 Minuten schrieb Schildkröte:

Okay, dann habe ich ein Bild davon. Das hört sich sehr vernünftig an und freut mich für Dich. Zum Depot selbst bzw. der Reinvestition der Dividenden hatte ich Dir ja schon geantwortet. 

 

Danke, ich bin persönlich auch froh, dass ich meine Familie habe, die mich unterstützt und fördert. 

 

Meine Überlegung ist jetzt. Ein solides Depot aufbauen mit starken & soliden Unternehmen die Dividende zahlen sowie Aktienrückkauf betreiben. Die Dividende wird evtl. in das gleiche Unternehmen reinvestiert oder in ein anderes. 

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Chips

Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde: Anstatt mich darauf zu konzentrieren, wer in welchem Monat Dividende bezahlt (ich nehme an, dir ist das in deiner aktuellen Lebenssituation schnurzegal), würde ich mir auch mal Aktien mit niedrigerer oder keiner Dividendenrendite anschauen. Die Vermutung liegt ja nahe, dass Aktien mit niedrigeren Dividenden einfach stärker wachsen und noch wissen, was sie mit ihren Gewinnen machen sollen.

 

Ich behaupte mal, dass eine Aktie ohne Dividenden besser performen wird als Aktien mit Dividenden inklusiver ihrer Dividenden.

 

SAP, Fresenius, Henkel, Visa, Nike bezahlen wenig Dividende. Google, Amazon etc. zahlen gar nix.

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Ramstein

Netter Artikel zum passiven Einkommen: The Best Way To Add Yield To Your Portfolio

 

Zitat

Many investors dream of passive income.  They picture themselves on the beach sipping a pina colada, and enjoying the income of their portfolio rolling in. (But let’s be honest, the Hans Gruber yield days are long gone…) What would you do to achieve an extra 1% or 2% a year, and consequently, an extra $10,000 or $20,000 on your portfolio?

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 35 Minuten schrieb Ramstein:

Netter Artikel zum passiven Einkommen: The Best Way To Add Yield To Your Portfolio

 

 

 

Schöner Artikel, Zusammenfassung:

Zitat

So, the simple advice is this:  Implement a low-cost, tax-efficient, rules based portfolio.  Pay low or no commissions.  Automate it if you can. Invest in yourself.  And then move on and order up that pina colada…

 

Also, bitte, kaufen: http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx 

 

Comstage Vermögensstrategie, db x-trackers Portfolio TR, ARERO ...

 

Nur beim Punkt "tax efficient" habe ich sowohl bei Mischfonds als auch bei Swappern noch Bedenken in Bezug auf die Situation ab 2018 unter dem InvStRefG. Aktienfonds bekommen 30% Teilfreistellung, Mischfonds mit 25-50% Aktienquote die Hälfte, synthetische Swapper vielleicht gar nichts.

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ZinesZins1990
vor 47 Minuten schrieb Chips:

Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde: Anstatt mich darauf zu konzentrieren, wer in welchem Monat Dividende bezahlt (ich nehme an, dir ist das in deiner aktuellen Lebenssituation schnurzegal), würde ich mir auch mal Aktien mit niedrigerer oder keiner Dividendenrendite anschauen. Die Vermutung liegt ja nahe, dass Aktien mit niedrigeren Dividenden einfach stärker wachsen und noch wissen, was sie mit ihren Gewinnen machen sollen.

 

Ich behaupte mal, dass eine Aktie ohne Dividenden besser performen wird als Aktien mit Dividenden inklusiver ihrer Dividenden.

 

SAP, Fresenius, Henkel, Visa, Nike bezahlen wenig Dividende. Google, Amazon etc. zahlen gar nix.

 

Das kommt noch. Bis ende des Jahres, wird ein Grundstock gelegt um eine monatliche Dividende zu erhalten die angenehm ist. Ab Januar gehts dann in andere Einzelwerte wie die von dir genannten. Nike wird aber dieses Jahr noch kommen ;-)

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 11 Stunden schrieb tyr:

Schöner Artikel, Zusammenfassung:

 

Also, bitte, kaufen: http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx 

 

Comstage Vermögensstrategie, db x-trackers Portfolio TR, ARERO ...

 

Nur beim Punkt "tax efficient" habe ich sowohl bei Mischfonds als auch bei Swappern noch Bedenken in Bezug auf die Situation ab 2018 unter dem InvStRefG. Aktienfonds bekommen 30% Teilfreistellung, Mischfonds mit 25-50% Aktienquote die Hälfte, synthetische Swapper vielleicht gar nichts.

Soll der TO hier für ETFs begeistert werden? Genauso wenig, wie man einen Dach-ETF braucht, weil man stattdessen direkt in verschiedene ETFs investieren kann, genauso wenig braucht man einen Dividenden-ETF (am besten noch synthetisch - pfui Deibel), wenn man stattdessen direkt in eine breite Palette Dividendenaristokraten investieren kann.

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tyr
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

Soll der TO hier für ETFs begeistert werden? Genauso wenig, wie man einen Dach-ETF braucht, weil man stattdessen direkt in verschiedene ETFs investieren kann, genauso wenig braucht man einen Dividenden-ETF (am besten noch synthetisch - pfui Deibel), wenn man stattdessen direkt in eine breite Palette Dividendenaristokraten investieren kann.

 

Du hast den verlinkten Artikel nicht gelesen und nicht verstanden.

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DNA

Wie lange hast du jetzt Unilever gehalten?

Und hat dich jetzt ein einzeiliger Kommentar eines Forummitgliedes bezüglich einer eventuellen Übernahme deine meinung um 180° drehen lassen?

 

 

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ZinesZins1990
vor 51 Minuten schrieb DNA:

Wie lange hast du jetzt Unilever gehalten?

Und hat dich jetzt ein einzeiliger Kommentar eines Forummitgliedes bezüglich einer eventuellen Übernahme deine meinung um 180° drehen lassen?

 

 

 

Ich hatte Unilever jetzt Fast 1 Jahr. Ich denke Gewinnmitnahme ist auch in Ordnung? Mal abwarten was Buffett mit KraftHeinz machen wird. 

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ZinesZins1990

Heute Kauf von Xylem.

 

Grund hierfür, ein sehr interessantes Geschäftsmodell. Xylem hat sich nicht mehr als Ziel gesetzt, dass Wasserproblem was auf die Welt zukommt zu lösen. Aktuell denke ich, dass der Stein nur sehr langsam rollte aber in 5 - 10 Jahren Rasant an Fahrt aufnehmen wird. 

 

Xylem hat 3 Bereiche in denen es agiert.

 

1. Infrastruktur

2. Service

3. Sensus

 

1. Infrastruktur

 

Hier ist der ganze Bereich des Wassertransport untergebracht. Hauptkunden, sind öffentliche Gemeinden sowie große Unternehmen.

 

2. Service

 

Hier ist der ganze Servicebereich der mit Wassertransport zu tun hat untergebracht.

 

3. Sensus

 

Hier entstehen Smarte System von der Pumpe bis zur Leitung. 

 

Von den Kennzahlen her ist Xylem solide bewertet:

 

KGV für 2017 etwas über dem 6 Jahresdurchschnitt: 24 zu 22,71 

KUV für 2017 ist mit 2,16 mehr als angenehm

KBV von Xylem ist 4 akzeptabel

KCV von 17,09 sehr schön und besser als der Schnitt von 15,2

Konstantes Dividendenwachstum über die letzten 6 Jahre von 0,1 USD. auf 0,62 USD.

 

Zugegeben es gibt attraktiver bewertet Unternehmen dennoch in der Börse ist auch ein Funken Hoffnung mit dabei. 

 

Stay strong stay long

 

 

 

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ZinesZins1990
· bearbeitet von ZinesZins1990

 

 

Ich bin am überlegen Amazon oder Alphabet.

 

Hier der Vergleich:

 

KGV 2016:

 

Alphabet: 28,60
Amazon: 153,4

 

für die Jahre 2017 - 2020

 

Alphabet:

 

33,16 - 24,98 - 21,48 - 18,29

 

Amazon:

 

155,13- 91,05 - 56,92 - 38,95

 

Einschätzung:

 

Hier ist Amazon aktuell schon arg hoch. Das Wachstum von Amazon wird nach meiner Einschätzung nach in den nächsten Jahren noch zunehmen.

 

KUV:

 

Alphabet: 6,2
Amazon: 2,7

 

Einschätzung:

 

Sehr stark von Alphabet, Amazon ist aber nicht schlecht

 

KBV:

 

Alphabet: 4
Amazon: 19

 

Einschätzung:

 

Akzeptabel von Alphabet, Amazon sehr hoch

 

KCV:

 

Alphabet: 15,53
Amazon: 22,3

 

Einschätzung:

 

Sehr gut von Alphabet noch besser von Amazon

 

Gewinnrendite in %:

 

Alphabet: 3,5
Amazon: 0,7

 

Einschätzung:

 

Hier sind beide nicht der Knaller, obwohl Alphabet schon mal besser war

 

Return on Investment in %

 

Alphabet: 11,63
Amazon: 2,84

 

Einschätzung:

 

Stark von Alphabet schwach von Amazon

 

Eigenkapitalquote in %:

 

Alphabet: 83
Amazon: 23

 

Ganz klar stark von Alphabet dennoch könnte man mehr Investieren oder gar über eine Dividende nachdenken

 

Verschuldungsgrad in %

 

Alphabet: 20,47
Amazon: 332

 

Auch hier Alphabet der Hammer... Gibt selten Unternehmen die so wenig verschuldet sind

 

------------------------------------------------

 

Was denkt ihr, lohnt sich der Einstieg bei Amazon noch oder ehr rein in Alphabet?

 

Fundamentalbetrachtet, sagt mir mein Verstand investier in Alphabet.

 

Mein Bauch sagt, der Weg von Amazon ist noch lange nicht zu Ende.

 

Meine Bedenken sind dennoch, ich arbeite in der Industrie, betreue hier Händler die unsere Produkte vertreiben.

 

Ich kenne die Arroganz dieser, die denken Sie sind die größten, weil wir ja über Sie vertreiben dürfen.

 

Mich stört immer am Händler er produziert nichts, man kann diese als Endverbraucher schnell ersetzten.

 

Dennoch fehlt mir im Bereich Einzelhandel noch ein Wert und da würde ich dann schon ganz gern in Amazon investieren. 

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