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The Kraft Heinz Company (KHC)

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hoppsball
Am 8.8.2019 um 18:50 von Wegerich:

hui, für das Minus hätte ich viel Ketchup kaufen können. :rolleyes:

Aktien nachgekauft hatte ich schon, 150 Jahre Traditions - Ketchup heute auch.

Wären sie mal beim Ketchup geblieben. Wie der Schuster bei seinen Leisten....

Die Deutsche Bank der US Fress Industrie?

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Archimedes

Ich war im Juli in den USA bei Walmart und hab mir einen Eindruck der KHC Brands verschafft.

Das Ergebnis war recht ernüchternd.

Marken wir Kool-Aid oder Jell-O schmecken so stark nach Plastik, dass man das heute garnicht mehr genießen kann.

Da gibt es einfach bessere Geschmackstoffe ohne diesen Nachgeschmack von PVC.

Produkte die im Prinzip schmecken, wie Heinz Ketchup, Philadelphia, Kraft Cheese und Kraft Mac & Cheese stehen direkt neben Produkten die nur die Hälfte bis ein Drittel kosten.

Weiterhin stehen daneben dann die modernen Produkte wie z.B. Ketchup mit Stevia anstatt Zucker oder Bio Ketchup,

die sind dann nochmal deutlich teurer als Heinz, was zeigt dass sie zu dem Preis gekauft werden.

 

 

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hoppsball

Und was lehrt uns das?

 

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Archimedes
vor 37 Minuten von hoppsball:

Und was lehrt uns das?

 

Die beiden Positionen Goodwill und intangible Assets, welche für den Wert der Marken stehen sind selbst nach den Abschreibungen noch zu hoch.

Die Idee eines Investments a la Coca-Cola, dass man ein Unternehmen mit einer starken Marke kauft und dann 50 Jahre lang schönen Dividenden auf Basis von braunem Wasser einfährt, funktioniert bei KHC nicht mehr.

Bei dem aktuellen Preis ist die P/E Ratio bei 8.5, was nach der Graham-Formel der Wert einer Valueaktie ohne Wachstum ist.

 

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Chips
Am 10.8.2019 um 21:39 von hoppsball:

Und was lehrt uns das?

 

Dass Aktien mit vermeintlich starken Marken, die auf 1/3 vom Jahreshoch fallen, nicht automatisch ein super Kauf sind. Seitdem nochmal 25% verloren...

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Toni

 

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Gaspar
Am 27.8.2019 um 21:03 von Chips:

Dass Aktien mit vermeintlich starken Marken, die auf 1/3 vom Jahreshoch fallen, nicht automatisch ein super Kauf sind. Seitdem nochmal 25% verloren...

Der Chart ist halt verbrannt, ähnlich wie z.B. bei Fresenius. Habe leider noch ein paar KHC, Konsumwerte mit Lebensmitteln sind bis auf Nestle eher zweite Wahl.

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iblokkit

Bildschirmfoto 2019-10-31 um 21.57.52.png

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boersenschwein

nach der 1-2-3-Formation  Kaufsignal ...

KHC_2019-10-31_21-36-33.png

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wpf-leser

*Rauskram*

*Abstaub*

*Hust Hust*

:-*

 

Es gibt einmal mehr Zahlen, die Anleger zu verunsichern scheinen und den Kurs doch Recht ordentlich drücken.

Tradegate gibt für gestern knapp -7,3% Kursveränderung an.

 

Grüße,

 wpf-leser

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fnord
vor 5 Stunden von wpf-leser:

*Rauskram*

*Abstaub*

*Hust Hust*

:-*

 

Es gibt einmal mehr Zahlen, die Anleger zu verunsichern scheinen und den Kurs doch Recht ordentlich drücken.

Tradegate gibt für gestern knapp -7,3% Kursveränderung an.

 

Grüße,

 wpf-leser

Danke. Ich habe 2018 meine Anteile verkauft und bin nicht mehr auf dem laufenden. Das Unternehmen ist wohl noch immer eine schrottbude. Was haben die noch außer Ketchup? 

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boersenschwein

korrekt .. Der größte Fehler liegt darin, dass sie Dividenden zahlen, die Schulden zu gering sind und ein positives Net Income ausweisen ... Sollten sich an andere Konzerne ein Beispiel nehmen, die anhaltend Kapital am Markt einsammeln und dafür konsequent Verluste schreiben ...

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JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
vor 2 Stunden von boersenschwein:

korrekt .. Der größte Fehler liegt darin, dass sie Dividenden zahlen, die Schulden zu gering sind und ein positives Net Income ausweisen ... Sollten sich an andere Konzerne ein Beispiel nehmen, die anhaltend Kapital am Markt einsammeln und dafür konsequent Verluste schreiben ...

Auch wenn das von dir sarkastisch gemeint war, sollte man die aktuelle Situation doch von beiden Seiten betrachten. Stagnierende Umsätze, sinkende Dividende, sinkende (um Abschreibungen bereinigte) Gewinne, hohe Abschreibungen und ein Goodwill von über 30% der Bilanz sind nicht unbedingt positiv. Das sind so die Sachen, die einem bei einem ersten Blick in den aktuellen Bericht auffallen. Um etwas über die tatsächlichen Probleme sowie die Perspektive etwas sagen zu können, müsste man sich das Unternehmen nochmal genauer anschauen.

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boersenschwein

KHC wurde in der Vergangenheit auf schlechtere Zahlen wesentlich höher gehandelt ..

Aber gut ... jeder kann sich irren, gilt auch für mich  ;)

KHC_1.png

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Chips
vor 4 Stunden von boersenschwein:

korrekt .. Der größte Fehler liegt darin, dass sie Dividenden zahlen, die Schulden zu gering sind und ein positives Net Income ausweisen ... Sollten sich an andere Konzerne ein Beispiel nehmen, die anhaltend Kapital am Markt einsammeln und dafür konsequent Verluste schreiben ...

Kann man so oder so sehen.

Betrachten wir den Free Cash Flow (daraus kann man ja Schulden zurück bezahlen) relativ zu den Langzeitschulden.

- Coca Cola: 25% (heißt, die Langzeitschulden sind 4mal so hoch wie der Free Cash Flow)

- McD: 17% (und die haben krass geleveraged, negatives Eigenkapital, aber eben auch stabil hohe Cashflows)

- Pepsi: 20%

- General Mills: 18%

- Johnson&Johnson oder Procter&Gamble sind ein ganz anderes Kaliber mit weit über 50%.

 

und Heinz? Etwa 10% für 2019 (der Cashflow für Q4 is noch nicht draußen). Wobei der Cashflow ziemlich schwankt, 2018 war er halb so hoch, 2017 negativ.

https://finance.yahoo.com/quote/KHC/cash-flow?p=KHC

 

Genau deswegen ist die Verschuldung bei Heinz vergleihsweise hoch und nicht niedrig.

 

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Chips

Mal ne Frage für Dummies: Bei Heinz Kraft hat man festgestellt, dass die Bilanz faul ist, da der Anteil an Goodwill(Zukäufe minus Buchwert) und Intangible Assets so groß war.

Aber es gibt Unternehmen, die einen noch größeren Anteil dieser Positionen in der Bilanz haben. 2/3 der Bilanzssumme von AT&T oder ThermoFisher Scientific. AT&T hatte ja neulich eine größere Übernahme und die Strategie von TMO basiert ja auch klar auf Zukäufe, somit ist klar, dass die Werte entsprechend hoch sind. Faul ist daran aber ansich nix. 

Wie ich lese, kann das Goodwill veringert (abgeschrieben) werden wie das zB. Altria vor Kurzem bei Juul gemacht hat, aber es kann nicht erhöht werden. Also ist bei Goodwill ja schwer zu sagen, was in der Wundertüte wirklich drin ist, oder? TMO hat zB. vor 7 Jahren "Life Technologies" für 13Mrd. gekauft, nach 7 Boomjahren va. auf dem Gebiet, wäre die heute bestimmt für das Doppelte zu verkaufen, aber in der Bilanz sähe das das ja nicht, oder?

 

Wie kann man nun bei Heinz sagen, dass deren Goodwill oder Intangible Assets stinken?

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Toomi
vor 2 Stunden von Chips:

Mal ne Frage für Dummies: Bei Heinz Kraft hat man festgestellt, dass die Bilanz faul ist, da der Anteil an Goodwill(Zukäufe minus Buchwert) und Intangible Assets so groß war.

Aber es gibt Unternehmen, die einen noch größeren Anteil dieser Positionen in der Bilanz haben. 2/3 der Bilanzssumme von AT&T oder ThermoFisher Scientific. AT&T hatte ja neulich eine größere Übernahme und die Strategie von TMO basiert ja auch klar auf Zukäufe, somit ist klar, dass die Werte entsprechend hoch sind. Faul ist daran aber ansich nix. 

Wie ich lese, kann das Goodwill veringert (abgeschrieben) werden wie das zB. Altria vor Kurzem bei Juul gemacht hat, aber es kann nicht erhöht werden. Also ist bei Goodwill ja schwer zu sagen, was in der Wundertüte wirklich drin ist, oder? TMO hat zB. vor 7 Jahren "Life Technologies" für 13Mrd. gekauft, nach 7 Boomjahren va. auf dem Gebiet, wäre die heute bestimmt für das Doppelte zu verkaufen, aber in der Bilanz sähe das das ja nicht, oder?

 

Wie kann man nun bei Heinz sagen, dass deren Goodwill oder Intangible Assets stinken?

 

Kommt immer auf die spezielle Übernahme an. Aber in der Realität kannst du davon ausgehen, dass eine relativ genaue Planung des Käufers durchgeführt wird, mit welchen Planzahlen man bei dem Zukauf rechnet. 

Also ein etwas simples Beispiel: Man plant nach der Übernahme mit dem übernommenen Unternehmen einem Gewinn von 1 Mio. im ersten Jahr, 1,2 Mio. im darauffolgenden Jahr usw. 
Wenn diese Zahlen dann in der Realität nicht eintreten und man dem Wirtschaftsprüfer auch nicht weiß machen kann, dass dies im nächsten Jahr nach Planung eintritt, wird entsprechend anteilig abgeschrieben. 

 

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John Silver
vor 11 Stunden von Chips:

Mal ne Frage für Dummies: Bei Heinz Kraft hat man festgestellt, dass die Bilanz faul ist, da der Anteil an Goodwill(Zukäufe minus Buchwert) und Intangible Assets so groß war.

Aber es gibt Unternehmen, die einen noch größeren Anteil dieser Positionen in der Bilanz haben. 2/3 der Bilanzssumme von AT&T oder ThermoFisher Scientific. AT&T hatte ja neulich eine größere Übernahme und die Strategie von TMO basiert ja auch klar auf Zukäufe, somit ist klar, dass die Werte entsprechend hoch sind. Faul ist daran aber ansich nix. 

Wie ich lese, kann das Goodwill veringert (abgeschrieben) werden wie das zB. Altria vor Kurzem bei Juul gemacht hat, aber es kann nicht erhöht werden. Also ist bei Goodwill ja schwer zu sagen, was in der Wundertüte wirklich drin ist, oder? TMO hat zB. vor 7 Jahren "Life Technologies" für 13Mrd. gekauft, nach 7 Boomjahren va. auf dem Gebiet, wäre die heute bestimmt für das Doppelte zu verkaufen, aber in der Bilanz sähe das das ja nicht, oder?

 

Wie kann man nun bei Heinz sagen, dass deren Goodwill oder Intangible Assets stinken?

Du mußt erst einmal unterscheiden, in welcher Rechnungslegung Du Dich überhaupt bewegst.

-In HGB muss der Goodwill aktiviert und dann i.d.R. planmäßig abgeschrieben werden (siehe HGB).

-In IFRS muss der Goodwill aktiviert werden und wird dann nicht abgeschrieben. Jährlich muss dann geprüft werden mittels eines Impairment-Test,

ob der Goodwill noch werthaltig ist.

-US-GAAP ist ähnlich zu IFRS  und wird auch ähnlich gehandhabt (In US-GAAP bin ich aber nicht bewandert genug um hier sichere qualitative Aussagen tätigen zu können).

 

ZU IFRS:

Grundsätzlich ist es unerheblich wieviel Prozent in der Bilanz Goodwill-Charakter haben.

Es ist aber auch richtig, dass viele Investoren den Goodwill argwöhnisch beäugen, gerade weil erhebliche Abschreibungen in kürzester Zeit drohen können,

eben weil der Impairment-Test einige Freiheitsgrade in der Berechnung bietet. Zudem wird der Goodwill durch Kauf quasi gebildet, wobei absolut unsicher ist,

ob dieser geschaffene Goodwill wirklich werthaltig ist. Nur weil jemand zuviel bezahlt, ensteht ja nicht unbedingt ein Wert ansich.

Kommt nun also jemand zu der Erkenntnis ein Unternehmen hat zuviel Goodwill für ein anderes bezahlt, so wird er natürlich dies in seine Bewertung des Unternehmens einfließen lassen.

Selbstgeschaffener Goodwill darf zudem nicht aktiviert werden. Das trotzdem ein gewisser Wert da ist, sieht man z.T. nicht in der Bilanz, das sind dann sog. stille Reserven eines Unternehmens.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschäfts-_oder_Firmenwert

 

 

 

 

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boersenschwein
Am 14.2.2020 um 12:08 von Chips:

 

Betrachten wir den Free Cash Flow (daraus kann man ja Schulden zurück bezahlen) relativ zu den Langzeitschulden.

 

Genau deswegen ist die Verschuldung bei Heinz vergleihsweise hoch und nicht niedrig.

 

ist die gerne verbreitete Ansicht.  Ebenso wie die vordefinierte Bewertungsmethode für Ratingagenturen auf Anleiheschulden.

 

"The downgrade reflects Fitch's view that Kraft's leverage will remain elevated above 4x for a prolonged period due to ongoing EBITDA challenges and limited near term debt reduction potential. Following Kraft's commentary around 2020 operating headwinds which would suggest a nearly 8% EBITDA decline and its commitment to maintain its dividend as announced Feb. 13, 2020, Fitch estimates the company may need to divest up to 20% of its projected 2020 EBITDA to support debt reduction necessary to reduce leverage to below 4.0x versus 2019 leverage of 4.8x."

 

Sollte aber für Eigenkapitalgeber eher nicht so gesehen werden.

Fremdkapital bedeutet nichts anderes als dass ein Teil der op Einnahmen in andere Taschen fließt.

FK-Geber sind daran interessiert deren Geld relativ sicher anzulegen und dafür vor allem LANGE Rentiten zu erzielen.

In der Realität  reduziert sich dadurch der Gewinn, die Dividende und das EK, auch wenn die Raten für Anleihen durch den Niedrigzins attraktiver erscheinen.

 

Solange der Laden läuft und Umsätze nicht nachlassen sind alle zufrieden.

Sollte aus bestimmten Gründen das Wirtschaftsumfeld stark nachgeben (und damit die Umsätze/Gewinne), müsste genauer genommen die Konzernleitung eher "schlechtes Geld für die Investoren" (Anleiheschulden)  schnellstmöglich  abstoßen können.

Das Interesse sollte dem EK-Geber vorrangig bleiben.

 

KHC könnte somit  long-term-debt recht schnell und einfach ausbezahlen, müsste damit zwar die Bilanz um den Anteil erneut korrigieren,

hätte dafür aber keine Schuld- sowie Zinslasten mehr, auch viele das schlechte Rating weg und dabei würde sich der total assets to Revenue oder total assets to net income bzw opCF verbessern.

 

Ob eine derartige Vorgehensweise real je angewendet wird, bleibt leider offen, da es bislang nie angewendet wurde. Vor allem in der USA wird bekanntlich zu gerne refinanziert und auf hohem Schuldenfuss gewirtschaftet.

 

Persönlich bewerte ich die Sofortrückzahlung höher als die langwierige Raten- und Rückzahlungsmöglichkeiten.  Muss aber wieder jeder für sich selbst entscheiden ;)

 

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Chips
Am 15.2.2020 um 00:23 von John Silver:

Du mußt erst einmal unterscheiden, in welcher Rechnungslegung Du Dich überhaupt bewegst.

-In HGB muss der Goodwill aktiviert und dann i.d.R. planmäßig abgeschrieben werden (siehe HGB).

-In IFRS muss der Goodwill aktiviert werden und wird dann nicht abgeschrieben. Jährlich muss dann geprüft werden mittels eines Impairment-Test,

ob der Goodwill noch werthaltig ist.

-US-GAAP ist ähnlich zu IFRS  und wird auch ähnlich gehandhabt (In US-GAAP bin ich aber nicht bewandert genug um hier sichere qualitative Aussagen tätigen zu können).

 

ZU IFRS:

Grundsätzlich ist es unerheblich wieviel Prozent in der Bilanz Goodwill-Charakter haben.

Es ist aber auch richtig, dass viele Investoren den Goodwill argwöhnisch beäugen, gerade weil erhebliche Abschreibungen in kürzester Zeit drohen können,

eben weil der Impairment-Test einige Freiheitsgrade in der Berechnung bietet. Zudem wird der Goodwill durch Kauf quasi gebildet, wobei absolut unsicher ist,

ob dieser geschaffene Goodwill wirklich werthaltig ist. Nur weil jemand zuviel bezahlt, ensteht ja nicht unbedingt ein Wert ansich.

Kommt nun also jemand zu der Erkenntnis ein Unternehmen hat zuviel Goodwill für ein anderes bezahlt, so wird er natürlich dies in seine Bewertung des Unternehmens einfließen lassen.

Selbstgeschaffener Goodwill darf zudem nicht aktiviert werden. Das trotzdem ein gewisser Wert da ist, sieht man z.T. nicht in der Bilanz, das sind dann sog. stille Reserven eines Unternehmens.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschäfts-_oder_Firmenwert

 

 

 

 

Danke für die Antwort, aber woran erkenne ich nun, dass die Bilanz von Heinz faul ist und die von Thermo Fisher nicht? Also anhand von Goodwill und/oder intangible Assets?

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Toomi
vor 2 Stunden von Chips:

Danke für die Antwort, aber woran erkenne ich nun, dass die Bilanz von Heinz faul ist und die von Thermo Fisher nicht? Also anhand von Goodwill und/oder intangible Assets?

Das kannst du nicht erkennen. 
Solange Goodwill in der Bilanz steht, ist er werthaltig. In der Sekunde, in der festgestellt wird, dass der Goodwill nicht mehr werthaltig ist, muss direkt abgeschrieben werden.

Alles was du also tun kannst, ist dir anzuschauen mit welchen Unternehmen der Goodwill aufgebaut wurde und dann deine persönliche Einschätzung  dazu abzugeben. Ist aber als Privatperson ohne größere Insights so gut wie unmöglich.

 

Zusammenfassung: Die Bilanz von KH ist genauso wenig faul, wie die von TF.

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Chips
vor 1 Stunde von Toomi:

Das kannst du nicht erkennen. 
Solange Goodwill in der Bilanz steht, ist er werthaltig. In der Sekunde, in der festgestellt wird, dass der Goodwill nicht mehr werthaltig ist, muss direkt abgeschrieben werden.

Alles was du also tun kannst, ist dir anzuschauen mit welchen Unternehmen der Goodwill aufgebaut wurde und dann deine persönliche Einschätzung  dazu abzugeben. Ist aber als Privatperson ohne größere Insights so gut wie unmöglich.

 

Zusammenfassung: Die Bilanz von KH ist genauso wenig faul, wie die von TF.

Ja, das hab ich mir gedacht. Dann macht es ja eher Sinn, den Cashflow relativ zu Fremdkapitalposten sich anzuschauen. 

 

Oder Interest Coverage. Heinz hat da da eben keinen tollen Wert...

https://www.gurufocus.com/term/interest_coverage/NAS:KHC/Interest-Coverage/The-Kraft-Heinz

 

Aber das sagt nix drüber aus, ob Heinz aktuell falsch bewertet wäre. Die Bewertung ist ja ua. deswegen so niedrig. 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 5 Stunden von Chips:

Danke für die Antwort, aber woran erkenne ich nun, dass die Bilanz von Heinz faul ist und die von Thermo Fisher nicht? Also anhand von Goodwill und/oder intangible Assets?

Der Text ist doch nicht von ihm selbst. Der Verschuldungsgrad von Kraft Heinz ist mit 4,x schon recht hoch (allgemein wird unter 2,5 als okay angesehen), was neben den reduzierten Ergebnissen und Abschreibungen ein Grund für das nun auf Ramsch-Niveau abgestufte Rating ist. Viele Rentenfonds/-ETFs werden die Anleihen des Unternehmens deshalb verkaufen müssen, was deren Kurse drückt, die Renditen treibt und künftige (Re)Finanzierungen verteuert (was wiederum den Gewinn drückt). Wäre Buffett nicht an Bord, würde die Aktie wahrscheinlich gar nicht so viel Beachtung erhalten.

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