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4R3S

Ethereum

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donkey_63
Am 8.11.2017 um 00:16 schrieb ElTopo:

Endlich mal wieder ein DAOsaster bei Ethereum! Ein "Newbie" hat aus Versehen (!) durch einen Bug im Parity Client ein paar smart contracts im Wert von 150 Mio. $ gekillt (Quelle: https://paritytech.io/blog/security-alert.html).

 

Ohne Hardfork scheint es keine Möglichkeit zu geben, an die Ether ranzukommen:

 

(Quelle: https://medium.com/@shortsample/another-massive-ethereum-hack-39a926327ba8)

 

Jetzt die große Frage: Wird sich King Vitalik zu den Sterblichen hinabbegeben um seinem Volk einen zweiten Bailout zu schenken? Es bleibt spannend! :D

 

Was sagt er denn dazu?


 

 

 

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MysticX

"500.000 Transaktionen pro Tag –

damit wickelt die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum nicht nur mehr Transaktionen ab als Bitcoin,

sondern als alle digitalen Währungen zusammen."

 

"Zum Vergleich: Noch im Frühjahr verarbeitete Ethereum täglich rund 100.000 Transaktionen."

 

Quelle: http://t3n.de/news/ethereum-transaktionen-krypto-880076/

                                                                             

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MaikeC

Hat Jemand von Euch schon einmal an einem ICO (initial coin offering) teilgenommen, bzw. Erfahrungen gesammelt ? Soweit ich das sehe basieren die Meisten ICOs ja auch auf Ethereum. Über die Suche im Forum konnte ich leider nichts finden

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localhost
Am 11/24/2017 um 14:31 schrieb MysticX:

"500.000 Transaktionen pro Tag –

damit wickelt die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum nicht nur mehr Transaktionen ab als Bitcoin,

sondern als alle digitalen Währungen zusammen."

 

"Zum Vergleich: Noch im Frühjahr verarbeitete Ethereum täglich rund 100.000 Transaktionen."

 

Quelle: http://t3n.de/news/ethereum-transaktionen-krypto-880076/

                                                                             

Transaktionen im Sinne von ETH gegen andere Güter (nicht EUR/USD)?

Oder alles nur Trading?

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4R3S

Wie localhost bereits angemerkt hat. Das ist eben hier die Frage. Nur, dass die Güter hier Smart Contracts sind. Was für Transaktionen steigen also?

Um die Frage beantworten zu können musste ich mir um 3.00 Uhr morgens nochmal die Documentation durchschauen.

Die Definition von Gas ist wichtig, damit man mit dem darauffolgendem Graph etwas anfangen kann.

 

Zitat

When a contract is executed as a result of being triggered by a message or transaction, every instruction is executed on every node of the network. This has a cost: for every executed operation there is a specified cost, expressed in a number of gas Units.

http://ethdocs.org/en/latest/contracts-and-transactions/account-types-gas-and-transactions.html?highlight=Gas

 

Graph 1)

 

chart1.png

 

Graph 2)

 

chart2.png

 

Die Zunahme am genutzten Gas zeigt, dass nicht nur die Transaktionen durch die Spekulation zugenommen haben. Es wird auch deutlich, dass eben auch eine höhere Nutzung an Smart Contracts der Fall ist. Es kann aber auch sein, dass die Anzahl der Smart Contracts nicht zugenommen hat. Das Wachstum im GasUsage wäre dann auf die gestiegene Anzahl an Befehlen in den jeweiligen Contracts zurückzuführen (denn man bezahlt Gas pro ausgeführten Befehl und ein Contract kann mehrere Befehle haben). Was ich jedoch für unwahrscheinlich halte.

 

Seht ihr das genauso?

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Maciej

Ein wesentlicher Teil der Transaktionen dürfte auch auf Coins/ICOs entfallen, die nur als Token auf Ether basieren. Damit dürften sich die Transaktionen und das verbrauchte Gas so aufsummieren und den Blick auf reine Ether-Transaktionen etwas verzerren. Die Charts oben sind leider auch nur in linearer Skalierung. In logarithmischer Skalierung wäre das Wachstum besser zu erkennen. Es sieht nämlich so aus, als hätte es das stärkste Wachstum bereits in der ersten Jahreshälfte gegeben, während es sich jetzt wieder verlangsamt.

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Hyperlink

kurze frage zu coinbase, bei einem kauf kann ich meine cryptowährung in meine eigene wallet direkt anweisen oder muss diese erst einmal in die coinbase wallet?

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Relich
48 minutes ago, Hyperlink said:

kurze frage zu coinbase, bei einem kauf kann ich meine cryptowährung in meine eigene wallet direkt anweisen oder muss diese erst einmal in die coinbase wallet?

Erstmal zu Coinbase und dann auszahlen.  

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MysticX
· bearbeitet von MysticX
Am ‎27‎.‎11‎.‎2017 um 15:04 schrieb MaikeC:

Hat Jemand von Euch schon einmal an einem ICO (initial coin offering) teilgenommen, bzw. Erfahrungen gesammelt ? Soweit ich das sehe basieren die Meisten ICOs ja auch auf Ethereum. Über die Suche im Forum konnte ich leider nichts finden

Ich habe an einem guten Duzend ICOs und teilweise auch ICO-pre-sales teilgenommen. Ist mir dann alles etwas zu bunt und zu viel geworden. Jeder behauptet das tollste seit Erfindung des geschnittenen Brots zu sein und alle werfen mit tollen Whitepapers, buntem Marketing und riesen Projections um sich. Mit einigen ICOs hab ich zügige Verdoppler oder mehr, mit anderen zügige Halbierer.

Meine aktuelle Strategie - was auch die Nerven schont und auch rückblickend annähernd gleich effektiv gewesen wäre - einfach in die Top Cryptos (mit Ökosystemansatz) investieren und halten und das sind für mich momentan:
ETH, BTC, NEO und LISK und wenn man mag auch noch BCH und RISE

Dazu verfolge ich Projekte die dann innerhalb der Ökosysteme Geld verdienen und ausschütten wollen z.B. RIALTO, die ein Arbitrage-Trading-Bot-System errichten wollen oder ASTRONAUT, die ICOs analysieren und mit konkreten Ein- und Ausstiegsstrategien Profit machen wollen. (wenn das funktioniert wäre ASTRONAUT eine professionellere Strategie zu eigener Analyse/Bauchgefühl/Spielerei)

Die meisten ICOs nutzen Ethereum als Plattform, und emittieren dann im ERC20 Token-Format. Ist natürlich schön wenn man alles in einer einzigen ERC20 kompatiblen Wallet halten kann. Es gibt jedoch auch andere Ökosysteme auf die man ausweichen muss um an bestimmte Tokens ranzukommen. So z.B. NEO, in dem Ökosystem sind jetzt einige weitere ICOs angekündigt, und mal schauen ob irgendwann mal aus EOS was wird.

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ElTopo

Jetzt wissen wir auch wo das gestiegene Transaktionsvolumen herkommt:

 

Zitat

Cute, cuddly kittens are taking over the Ethereum network, and are presently responsible for 4% of the transactions taking place on the so-called “world computer.” That’s right, the smart contract platform that could potentially disrupt multiple industries is now playing host to a viral cat game.

 

Qelle: https://cointelegraph.com/news/viral-cat-game-responsible-for-huge-portion-of-ethereum-transactions

 

Tamagotchi für Millennials!  :lol:

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maddeng

 

 

 

Guten Tag alle zusammen,

 

ich habe einen kleinen Teil meines Portfolios in Ether investiert. Die Investition sollte reiner Zock sein und war daher nicht besonders groß. Zur sichern Aufbewahrung meines Ethers habe ich auf myetherwallet.com ein Wallet angelegt. Der Key für das Wallet liegt nur auf einem Stick in meinem Schreibtisch und in ausgedruckter Form in einem Ordner. Gestern wollte ich dann mein Ether verkaufen, musste dann allerdings feststellen, dass alle Coins aus meinem Wallet von einer fremden Person abgebucht waren. Die Abbuchung ist schon eine Weile her und war etwa 5 Tage nach der Erstellung des Wallets.

 

Nach etwas Recherche bin ich mir sicher, dass ich das Geld nicht wieder bekommen werde. Allerdings stelle ich mir jetzt die Frage, ob ich die Verluste steuerlich geltend machen kann? Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?

 

Im Internet konnte ich folgendes finden (https://www.meetup.com/de-DE/invitations/messages/boards/thread/50804138/post/130404308/?_cookie-check=Gh5k3j9vdco-KDDP). Allerdings beziehen sich diese Informationen auf Betriebsvermögen und nicht auf  den gewöhnlichen Verbraucher. 

Zitat

Betrifft der Verlust von Bitcoins durch einen Hackerangriff, Diebstahl oder einen selbst verursachten Datenverlust Betriebsvermögen?. Dann muss die Finanzverwaltung den Verlust als Betriebsausgabe steuermindernd berücksichtigen. Die Beweislast für den Schaden im Betriebsvermögen haben Sie. Insbesondere müssen Sie aber Ihre getroffene Zuordnungsentscheidung nachweisen. Sie müssen belegen, dass die Coins tatsächlich dem betrieblichen Bereich zugeordnet wurden.

 

Auf einer anderen Seite konnte ich folgendes finden (https://www.steuertipps.de/gesundheit-krankheit-pflege/themen/aussergewoehnliche-belastungen-in-der-steuererklaerung):

 

Zitat

Nur bewusste und gewollte Ausgaben zählen. Das gilt auch, wenn sie erzwungen werden, zum Beispiel durch Krankheit oder Erpressung. So haben Sie zum Beispiel bei einem Vermögensverlust durch Diebstahl, Brand, Hochwasser usw. durch den Schadenseintritt selbst noch keine bewussten und gewollten Kosten. Erst durch die Ausgaben für die Schadensbeseitigung/Ersatzbeschaffung sind Sie finanziell belastet.

 

Das Ganze gibt mir das Gefühl, dass ich die Verluste nur schwer steuerlich geltend machen kann. Aber vielleicht kann ich ja hier eines Besseren belehrt werden.

 

Danke und Gruß,

maddeng

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Warambuffet
vor 2 Stunden schrieb maddeng:

Das Ganze gibt mir das Gefühl, dass ich die Verluste nur schwer steuerlich geltend machen kann. Aber vielleicht kann ich ja hier eines Besseren belehrt werden.

Du kannst die Verluste (wie andere Krypto-Transaktionen) im Rahmen deiner privaten Veräußerungsschäfte in der Anlage SO gegenrechnen.

 

Als Warnung für PaperWallet-Einsteiger: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Scammer-nehmen-Nutzer-von-Ethereum-Walletdienst-aufs-Korn-3770217.html 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 41 Minuten schrieb Warambuffet:

Du kannst die Verluste (wie andere Krypto-Transaktionen) im Rahmen deiner privaten Veräußerungsschäfte in der Anlage SO gegenrechnen.

 

Als Warnung für PaperWallet-Einsteiger: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Scammer-nehmen-Nutzer-von-Ethereum-Walletdienst-aufs-Korn-3770217.html 

 

Ich empfehle mal die "jüngsten" Urteile zu verfallenden KO Optionen. Keine veräußerung = kein Veräußerungsverlust.

Ich glaube nicht, dass Diebstahl steuerlich wie eine Veräußerung zu handhaben ist.

Zudem wäre die Frage der Beweislast, dass tatsächlich kein Gegenwert für das Ausbuchen der Coins geflossen ist. Die Beweislast liegt beim Steuerpflichtigen!

Subjektive Chance, dass das FA das akzeptiert: <1%

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Du machst deinem Pseudonym alle Ehre, der Geist der stets verneint, amüsant mitlesen zu dürfen. 

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ElTopo

Jeder, der > 1000 Euro in Kryptogeld angelegt hat, kann sich ruhig mal eine Hardware-Wallet für < 100 Euro leisten (Ledger Nano oder Trezor).

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mucben

Da fängt es dann aber an kompliziert zu werden für die Masse der Bitcoin Kunden. Sie wissen nicht, wie sie die Coins von dort auf die Hardware transferieren können.

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Holzhirsch
vor 22 Stunden schrieb ElTopo:

Jeder, der > 1000 Euro in Kryptogeld angelegt hat, kann sich ruhig mal eine Hardware-Wallet für < 100 Euro leisten (Ledger Nano oder Trezor).

Sind diese nicht auch nach einer Weile knackbar und somit überholt? (verstehe die Technologie der Verschlüsselung dahinter leider noch nicht so recht)

So wie zum Beispiel ein Virenprogramm in der Version 1.0 nicht ewig dicht hält?

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ElTopo
vor 1 Stunde schrieb Holzhirsch:

Sind diese nicht auch nach einer Weile knackbar und somit überholt? (verstehe die Technologie der Verschlüsselung dahinter leider noch nicht so recht)

So wie zum Beispiel ein Virenprogramm in der Version 1.0 nicht ewig dicht hält?

 

Nein, die Dinger sind sicher. Es kann natürlich Bugs geben (wie in jeder Software), aber durch die kleine Angriffsfläche (nur Hardware + Firmware) ist das um Faktor 1000 sicherer als ein Smartphone oder PC. Ansonsten ist es so sicher wie Bitcoin selbst (also seit 9 Jahren jedem Hack standgehalten).

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4R3S

Die Börse Coinbase hat eine Einlagensicherung. 

Verstehe nicht wieso die Wallets so beliebt sind. 

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StefanU

Dass die Börse selbst gehackt wird, ist IMHO das kleinere Risiko als dass Usern durch Phishing, falsch eingestellte 2-Faktor-Authentifizierung (SMS statt Google Authenticator) etc. ihr Konto leergeräumt wird, das wird dann von der Einlagensicherung nicht abgedeckt. Siehe z.B.: https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2017/09/18/ss7-google-coinbase-bitcoin-hack/

 

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ElTopo

Deshalb habe ich ja Hardware Wallets empfohlen. Die Einrichtung ist wirklich sehr leicht, und Phishing / Malware etc gibt es dann nicht. Ich würde natürlich auch nicht Coins im Wert von mehreren Tausend Euro auf einem Smartphone Wallet lagern...

 

Abgesehen davon geht es bei Kryptowährungen darum, unabhängig von Banken oder anderen Dritten zu sein, die dir anbieten auf dein Geld aufzupassen, weil manche User zu inkompetent dafür sind und sich nicht mal 2 Stunden Zeit nehmen, sich einzulesen. Aber das sind in der Regel auch die, die sich beim Get-rich-quick Traden die Finger verbrennen, da habe ich dann auch kein Mitleid...

 

Bitfinex hat man auch für sicher gehalten, und letztes Jahr sind die gehackt worden und die User mussten bluten.

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Hyperlink
vor 9 Stunden schrieb 4R3S:

Die Börse Coinbase hat eine Einlagensicherung. 

Verstehe nicht wieso die Wallets so beliebt sind. 

 

weil du dann deine einlagen selber sicherst und nicht irgendeiner firma wie coinbase vertrauen darfst? oder verstehe ich was falsch?

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ElTopo
vor 2 Stunden schrieb Hyperlink:

 

weil du dann deine einlagen selber sicherst und nicht irgendeiner firma wie coinbase vertrauen darfst? oder verstehe ich was falsch?

 

Jep. Es geht ja nicht nur um Hacks. Was ist wenn die Regierung eine Kehrtwende macht und Bitcoin auf einmal böse findet und die Einlagen der Börsen konfisziert?

 

Dieses Jahr im Mai in Bulgarien passiert, jetzt hat die Regierung dort ein paar Millarden mehr... <_<

 

https://www.coindesk.com/bulgarian-government-sitting-3-billion-bitcoin/

 

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Warambuffet

@ElTopoDanke für dein Erinnern an die reelen Gefahren, die man leicht verdrängt oder übersieht, habe gerade per Express eine Hardware Wallet geordert! :thumbsup:

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