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Ethereum

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Chips
vor 15 Stunden schrieb reko:

Ja ich denke, dass die Banken ein eigenes (dezentrales InterBanken) Ledger verwenden werden. Der Unterschied zu Ebay ist, dass die Banken nichts dagegen haben unter sich zu bleiben. 

Die Banken leben von der Geldschöpfung. Da werden sie sich doch nicht selbst das Wasser abgraben. Ganz abgesehen davon, dass es die Nationalbanken niemals zulassen werden.

Ich denke, dann würde sich Ripple anbieten oder etwas Eigenes. Ne Kryptowährung mit teuren Mining wäre da eher kontraproduktiv. Im Endeffekt würden Banken es nur nutzen, um schnell Geld auszutauschen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde schrieb Chips:

Ich denke, dann würde sich Ripple anbieten oder etwas Eigenes. Ne Kryptowährung mit teuren Mining wäre da eher kontraproduktiv. Im Endeffekt würden Banken es nur nutzen, um schnell Geld auszutauschen.

Lt Artikel wurde testweise das Ethereum Protocol benutzt. Vermutlich wollen die Banken Smart Contracts

Zitat

In fact, in January 2016, eleven banks including Barclays, UBS and HSBC used the Ethereum protocol through Azure to test out a bank-to-bank platform;

 

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Chips
vor einer Stunde schrieb reko:

Lt Artikel wurde testweise das Ethereum Protocol benutzt. Vermutlich wollen die Banken Smart Contracts

 

Können sie ja auch nutzen. Ethereum hat ja viele Anwendungsgebiete. Nur ist es eben falsch zu sagen, die Banken gründen mal eben ihre eigene Kryptowährung, um sich da 110Mrd. nicht durch die Lappen gehen zu lassen. Banken wollen die Kryptowährung ja nutzen und nicht als Wertanlage. Ob man es glaubt oder nicht, der Sinn und Nutzen von Kryptowährungen ist nicht, dass man sie hält und auf Wertsteigerungen hofft.

 

Wenn die Banken(oder irgendein Unternehmen) Ethereum einsetzen, dann bedeutet das für diese: Kosteneinsparungen + größerer Kundennutzen. Ob ein Ether dann 1€ oder 1000€ kostet, ist ja erstmal nicht wichtig.

 

Der hauptsächliche Nutzen einer Blockchain ist ja, dass sie der Wahrheitsfindung dient. Was ist passiert und was nicht. Und wenn in der Blockchain steht, dass das Haus an der X Straße 23 mir gehört, dann ist das auch so. Da brauch ich keinen teuren Notar. Und wenn in einem Vertrag steht, dass das und das passiert, dann passiert das auch. Kryptografisch abgesichert und absolut ausfallsicher. 

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reko
vor 23 Minuten schrieb Chips:

Können sie ja auch nutzen. Ethereum hat ja viele Anwendungsgebiete. Nur ist es eben falsch zu sagen, die Banken gründen mal eben ihre eigene Kryptowährung, um sich da 110Mrd. nicht durch die Lappen gehen zu lassen. Banken wollen die Kryptowährung ja nutzen und nicht als Wertanlage. Ob man es glaubt oder nicht, der Sinn und Nutzen von Kryptowährungen ist nicht, dass man sie hält und auf Wertsteigerungen hofft.

 

Wenn die Banken(oder irgendein Unternehmen) Ethereum einsetzen, dann bedeutet das für diese: Kosteneinsparungen + größerer Kundennutzen. Ob ein Ether dann 1€ oder 1000€ kostet, ist ja erstmal nicht wichtig.

 

Der hauptsächliche Nutzen einer Blockchain ist ja, dass sie der Wahrheitsfindung dient. Was ist passiert und was nicht. Und wenn in der Blockchain steht, dass das Haus an der X Straße 23 mir gehört, dann ist das auch so. Da brauch ich keinen teuren Notar. Und wenn in einem Vertrag steht, dass das und das passiert, dann passiert das auch. Kryptografisch abgesichert und absolut ausfallsicher. 

Solange es nur um die Informationsspeicherung ohne Coin Investment geht, spricht auch nichts dagegen diesen Service zu nutzen. Das hilft aber nicht den Ethereum Kurs. Banken müssen in nationalen Währungen bilanzieren, deshalb ist die Währung Ethereum Coin für sie uninteressant. Sie benötigen irgendwann vielleicht mal Funktionen (z.B. von der Bankenaufsicht gefordert) die mit Ethereum nicht realisierbar sind. Mit einen Interbanken Ledger wäre das kein Problem da die "Abstimmung" nur unter den Mitgliedern im Bankenverband stattfindet. Die Kosten eines Clones dürften für die Banken vernachlässigbar sein.

Ich sehe auch keinen Vorteil alle Informationen dieser Welt in eine einzige Ethereum Blockchain zu stecken.

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Chips
vor 3 Stunden schrieb reko:

Solange es nur um die Informationsspeicherung ohne Coin Investment geht, spricht auch nichts dagegen diesen Service zu nutzen. Das hilft aber nicht den Ethereum Kurs. Banken müssen in nationalen Währungen bilanzieren, deshalb ist die Währung Ethereum Coin für sie uninteressant. Sie benötigen irgendwann vielleicht mal Funktionen (z.B. von der Bankenaufsicht gefordert) die mit Ethereum nicht realisierbar sind. Mit einen Interbanken Ledger wäre das kein Problem da die "Abstimmung" nur unter den Mitgliedern im Bankenverband stattfindet. Die Kosten eines Clones dürften für die Banken vernachlässigbar sein.

Ich sehe auch keinen Vorteil alle Informationen dieser Welt in eine einzige Ethereum Blockchain zu stecken.

Nein, natürlich braucht man Ether. Sowohl um Daten oder Apps in der Blockchain abzuspeichern als auch derartige Programme auszuführen. Und natürlich kann eine Bank Ether halten, aber gleichzeitig in einer anderen Währung bilanzieren. Wie meinst du, machen das multinationale Konzerne. Die müssen zwangsläufig Bargeld von unterschiedlichen Währungen halten und dann?

 

Und wenn man eh schon Ether hat, könnte man diese auch gleich zum Zahlen benutzen. Stell dir vor, eine Bank kauft Ether, um auf der Blockchain etwas zu speichern. Dann benötigt man noch einen  Stuhl. Der Stuhlverkäufer akzeptiert Ether. Also warum erst Ether in Euro umtauschen und dann den Stuhl kaufen?

Der Markt und auch die Technologie ist dabei ziemlich komplex und dynamisch, also sehr schwer vorhersehbar...

 

Der Vorteil einer Ethereum Blockchain ist, dass man natürlich weniger bürokratischen Aufwand hat. Denn jede Blockchain wird irgendwas immer etwas anders machen. Zum anderen ist der Vorteil, dass die Blockchain sicherer ist.

Stell dir vor, es gibt 1000 Rechner (500 in China, 500 in den USA) und eine Blockchain. Da wird was gespeichert und bräuchte man schon minimal 500 von den 1000, um die Information zu manipulieren. Wenn überhaupt. Zudem macht es recht wenig, wenn plötzlich in China das Internet oder der Strom ausfällt. Die restlichen 500 bieten die Information.

Nun stellen wir uns vor, es gäbe die gleichen 1000 Rechner und 100 einzelne Blockchains. Du speicherst deine Info auf Blockchain #34. Da die Info gegen Chinesen gerichtet ist, werfen die ihre Hasing Power drauf, um die Info zu entfernen. Zudem gibt es einen Stromausfalll und deine Blockchain ist offline.

-> Wenn die besagten Probleme kein Problem sind. zB. hat UBS einen super Sicherheitsserver und ist zu 100% vertrauenswürdig, dann braucht man schlichtweg keine Blockchain.

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reko

@Chips

Ich werde meine Information mit der kleinst möglichen Ether Einheit speichern. Da die Ethers dabei zirkulieren ist der Etherbedarf minimal also nicht kursrelevant. Das wären quasi die Speicherkosten. Natürlich kann eine Bank auch spekulieren. Aber die Ethers werden von der Aufsicht bestimmt nicht als Eigenkapital anerkannt. Falls den Notenbanken Ether eine zu große Konkurrenz wird, kann sie den Banken den Etherhandel auch verbieten.

Da 2/3 des Minings bisher in China geschah, sehe ich die Gefahr bei der Ethereum Blockchain genauso groß. 

 

Es geht nicht um eine UBS Blockchain sondern um eine weltweite Bankenblockchain. Ev auch mit einem Mechanismus, dass jede Nationalbank nur eine Stimme hat. Die Nationalbanken wollen sicher nicht die Kontrolle abgeben.

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Chips
vor 39 Minuten schrieb reko:

@Chips

Ich werde meine Information mit der kleinst möglichen Ether Einheit speichern. Da die Ethers dabei zirkulieren ist der Etherbedarf minimal also nicht kursrelevant. Das wären quasi die Speicherkosten.

Ja klar, wie viel ein Ether letztlich wert ist, ist schwer zu sagen.

 

vor 39 Minuten schrieb reko:

Natürlich kann eine Bank auch spekulieren. Aber die Ethers werden von der Aufsicht bestimmt nicht als Eigenkapital anerkannt.

Die Aussage ergibt keinen Sinn. Eigenkapital = Bilanzsumme - Fremdkapital. Und natürlich taucht Ether in der Bilanz auf.

 

 

vor 39 Minuten schrieb reko:

Falls den Notenbanken Ether eine zu große Konkurrenz wird, kann sie den Banken den Etherhandel auch verbieten.

Ja, möglich. Aber womöglich haben Staaten gar nichts gegen kryptowährungen und somit wird die Notenbank da auch nix tun. Es kann auch einfach sein, dass ein Staat die Kryptowährung unterstützen will, weil die Wirtschaft von massiven Effizienzsteigerungen profitieren würde. Schon mal daran gedacht?

vor 39 Minuten schrieb reko:

Da 2/3 des Minings bisher in China geschah, sehe ich die Gefahr bei der Ethereum Blockchain genauso groß. 

Es geht va. darum, dass es ganz viele Miner sind

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 1 Stunde schrieb Chips:

Die Aussage ergibt keinen Sinn. Eigenkapital = Bilanzsumme - Fremdkapital. Und natürlich taucht Ether in der Bilanz auf.

Nur mit welcher Bewertung. Banken verdienen an der Geldschöpfung. Wie viel sie schöpfen dürfen hängt vom Eigenkapital ab. Was dafür wie angerechnet wird bestimmt die Aufsicht und die Notenbanken.

 

vor 1 Stunde schrieb Chips:

Ja, möglich. Aber womöglich haben Staaten gar nichts gegen kryptowährungen und somit wird die Notenbank da auch nix tun. Es kann auch einfach sein, dass ein Staat die Kryptowährung unterstützen will, weil die Wirtschaft von massiven Effizienzsteigerungen profitieren würde. Schon mal daran gedacht?

Es geht v darum, dass es ganz viele Miner sind

Das halte ich für naiv. Die Staaten werden nicht auf eine Kontrolle des Währungsystems verzichten. Das wäre auch ein riskantes Experiment. China ist ein System, in den man die vielen Miner sehr schnell auf Staatslinie bringen kann.

 

Auch für Banken nicht akzeptabel Lt. kaspersky.de: "Smarts Contracts arbeiten langsam. Weltweit können lediglich 3 bis 5 Transaktionen pro Sekunde ausgeführt werden – insgesamt, nicht pro Teilnehmer". Zumal wenn man sich das auch noch mit allen anderen Anwendungen teilen muss.

Die Banken konkurrieren dann mit Nonsense: "Es könnte aber auch sein, dass rein gar nichts versprochen wird, so wie es der Erfinder von Useless Ehtereum Token getan hat. Dieser hatte explizit erklärt, dass niemand etwas im Gegenzug erhalten würde, und konnte trotzdem rund 100.000 US-Dollar zusammengetragen." inzwischen 318.820$:D

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 3 Stunden schrieb reko:

Lt. kaspersky.de: "Smarts Contracts arbeiten langsam. Weltweit können lediglich 3 bis 5 Transaktionen pro Sekunde ausgeführt werden – insgesamt, nicht pro Teilnehmer". Zumal wenn man sich das auch noch mit allen anderen Anwendungen teilen muss.

 

Was für ein grottenschlechter Artikel. Sicher, dass das kein Schreiberling von SPON ist?   :tdown:

Vielleicht sollte sich der Knilch mal die Ethereum-Roadmap anschauen. Da werden gefühlt 50% der "Probleme" adressiert.

Für die restlichen 50% gibt es ebenfalls Lösungen.

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb reko:

dass rein gar nichts versprochen wird, so wie es der Erfinder von Useless Ehtereum Token getan hat. Dieser hatte explizit erklärt, dass niemand etwas im Gegenzug erhalten würde, und konnte trotzdem rund 100.000 US-Dollar zusammengetragen."

 

Manche haben einfach soviel Geld, dass sie sich so Spässe erlauben können.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden schrieb Chips:

Es geht va. darum, dass es ganz viele Miner sind

Schon jetzt wird die Mehrheit des Minings mit wenigen Modellen spezieller Hardware erledigt. Bisher sind das noch relativ ineffiziente ASICs. Man könnte, mit einen Aufwand wie es heute für Prozessoren üblich ist, eine weit überlegene Hardware bauen und entweder nur innerhalb eines Geheimdiensts nutzen oder unbemerkt von außen manipulierbar machen. Bei einer Gesellschaft die nur auf einer Blockchain aufbaut, hätte man damit dann die Weltherrschaft.

 

vor 9 Minuten schrieb donkey_63:

Was für ein grottenschlechter Artikel. Sicher, dass das kein Schreiberling von SPON ist?   :tdown:

Es geht um die Aussage. Ist es falsch, daß die Anzahl möglicher Smart Contracts pro Sekunde für einen universellen Einsatz zu klein ist?

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 2 Minuten schrieb reko:
vor 11 Minuten schrieb donkey_63:

Was für ein grottenschlechter Artikel. Sicher, dass das kein Schreiberling von SPON ist?   :tdown:

Es geht um die Aussage. Ist es falsch, daß die Anzahl möglicher Smart Contracts pro Sekunde für einen universellen Einsatz zu klein ist?

 

Diese, und auch die anderen Aussagen sind so pauschal falsch.

 

Glaubst du, V. Buterin baut ein System, was so schlecht ist, wie der Schreiberling das darstellt?

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 20 Minuten schrieb donkey_63:

Diese, und auch die anderen Aussagen sind so pauschal falsch.

 

Glaubst du, V. Buterin baut ein System, was so schlecht ist, wie der Schreiberling das darstellt?

 

Die Aussage "so pauschal falsch" ist nicht sehr überzeugend. Wie viele Contracts können nun abgewickelt werden? Es geht hier um den Worst Case. Ein globales Interbankensystem muß zuverlässig sein.

 

Der Author ist "Malware Expert, Anti-Malware Technologies Development" bei Kaspersky Lab. Er sollte eigentlich kein Laie sein.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 18 Minuten schrieb reko:
vor 25 Minuten schrieb donkey_63:

Diese, und auch die anderen Aussagen sind so pauschal falsch.

 

Glaubst du, V. Buterin baut ein System, was so schlecht ist, wie der Schreiberling das darstellt?

 

Die Aussage "so pauschal falsch" ist nicht sehr überzeugend. Wie viele Contracts können nun abgewickelt werden? Es geht hier um den Worst Case. Ein globales Interbankensystem muß zuverlässig sein.

 

Nein, so funktioniert das nicht.

Jemand der eine Behauptung aufstellt, muss sie beweisen.

Zudem sind Scaling-Lösung bereits in Arbeit (gemäss Roadmap).

 

Zitat

Der Author ist "Malware Expert, Anti-Malware Technologies Development" bei Kaspersky Lab. Er sollte eigentlich kein Laie sein.

 

Äh nein, Das eine hat mit dem anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Ich spreche da aus Erfahrung. Aber dieses Fachwissen hat man mir hier ja auch schon absprechen wollen. Insofern....

 

Und nochmals, falls du das überlesen hast: V. Buterin wird kein System bauen, was so schlecht ist, wie das der Schreiberling dort behauptet.

 

 

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reko
vor 3 Minuten schrieb donkey_63:

Und nochmals, falls du das überlesen hast: V. Buterin wird kein System bauen, was so schlecht ist, wie das der Schreiberling dort behauptet.

Also der Initiator und Profiteur wird es schon richtig gemacht haben. Aber hat er überhaupt alle Einsatzmöglichkeiten bereits bedacht oder ist das doch nur ein Experiment an den man gut verdienen kann?

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Cit

Spannende Gedanken von ACloudGuru zur Kombination von Blockchain mit Serverless Processing (AWS Lambda):

 

Zitat

The difference between what is processed on-chain versus off-chain largely comes down to trust levels. On-chain processing is designed to be trustless — meaning the parties do not have to trust each other in order to perfect a transaction. Off-chain processing performed by one party in a serverless environment is situated for cases where 1) there is no transaction effected, 2) two or more parties trust each other to forego any sort of consensus algorithm, or 3) there is a consensus algorithm in place to verify the results of the off-chain processing.

 

Blockchain and serverless processing are two independent technical innovations which are markedly different, but they share a number of things in common. While serverless is intended to be stateless, blockchain provides a publicly and independently verifiable way to maintain transactional states.

 

As application patterns quickly evolve to event-driven architectures, the need for independently verifiable transactional states will increase — and the more likely the serverless and blockchain will be used together. The use case for this combination is especially true in private and/or permissible blockchains where the trust level is higher, and the allowances for use of outside components and services more tolerable.

 

 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 38 Minuten schrieb reko:
vor 46 Minuten schrieb donkey_63:

Und nochmals, falls du das überlesen hast: V. Buterin wird kein System bauen, was so schlecht ist, wie das der Schreiberling dort behauptet.

Also der Initiator und Profiteur wird es schon richtig gemacht haben. Aber hat er überhaupt alle Einsatzmöglichkeiten bereits bedacht oder ist das doch nur ein Experiment an den man gut verdienen kann?

 

Deine, diese leicht zu durchschauende Provokation verläuft mit meiner, dieser Antwort hier und jetzt im Sande. Da musst du dir ein bisschen mehr Mühe geben. Pfeife.

 

Ergänzung: machmal frage ich mich doch, was für Leute wie dich so verlockend ist, die eigene Dummheit öffentlich so zur Schau zu stellen.

Ein paar hundert Entwicklern, die aktiv an Projekten in diesem Öko-System arbeiten haben definitiv mehr Gewicht als so ein Security-Fuzzy. (Nicht, dass Kaspersky perse schlechte Arbeit machen würde. Ich bin ja aus der Branche.)

 

 

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555

edit

 

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reko
· bearbeitet von reko

Ethereum won’t scale like you’ve been told.

Zitat

And as we learned from Vitalik himself the current Ethereum implementation is only capable of doing 15 of them. So even with a very popular lightning network the Ethereum ecosystem goes up in smoke quite fast if the transaction volume goes up.

..

Overall it’s hard not to fall for Vitalik’s vision when it comes to Ethereum and the future of smart contracts. The problem is a hyped-up community while Ethereum’s emperor isn’t wearing that much clothes after all. If you make big claims you need to show big results as well. And so far we’re stuck with a user-unfriendly system that’s not that responsive as well.

Hier geht es um Transaktionen, nicht um Contracts. Alles andere sind Versprechungen und nicht zu Ende gedachte Ideen.

 

Vitalik @2:38: "the way you do development ... and if all fail - OK"

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 2 Stunden schrieb reko:

Ethereum won’t scale like you’ve been told.

Zitat

And as we learned from Vitalik himself the current Ethereum implementation is only capable of doing 15 of them. So even with a very popular lightning network the Ethereum ecosystem goes up in smoke quite fast if the transaction volume goes up.

..

Overall it’s hard not to fall for Vitalik’s vision when it comes to Ethereum and the future of smart contracts. The problem is a hyped-up community while Ethereum’s emperor isn’t wearing that much clothes after all. If you make big claims you need to show big results as well. And so far we’re stuck with a user-unfriendly system that’s not that responsive as well.

Hier geht es um Transaktionen, nicht um Contracts. Alles andere sind Versprechungen und nicht zu Ende gedachte Ideen.

 

Vitalik @2:38: "the way you do development ... and if all fail - OK"

 

Wer Streit sucht, wird auch welchen finden.

Aber süüüüüsss zu sehen, wieviel Arbeit du dir dafür machst.

Muhahaha.

 

Abgesehen davon ist der Artikel über ein Jahr alt.

Wir sind mit der Entwicklung schon viel weiter. Wie ich sagte: an Lösungen wird gearbeitet.

Um das zu erkennen müsste man aber verstehen, wovon man spricht. Was bei dir, wie auch aus deinen anderen Beiträgen zu erkennen ist, nicht der Fall ist.

 

 

 

Schönen Sonntag, du Miesepeter. GFY.


 

 

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Chips
Am 19.1.2018 um 18:29 schrieb reko:

Nur mit welcher Bewertung. Banken verdienen an der Geldschöpfung. Wie viel sie schöpfen dürfen hängt vom Eigenkapital ab. Was dafür wie angerechnet wird bestimmt die Aufsicht und die Notenbanken.

Naja, der Marktpreis eben. Genauso wie bei anderen Assets, die die Bank besitzt.

 

Am 19.1.2018 um 18:29 schrieb reko:

Das halte ich für naiv. Die Staaten werden nicht auf eine Kontrolle des Währungsystems verzichten.

In Demokratien kommt es wohl drauf an, was die Wähler zu dem Thema sagen. Das Kanton Zug zB. akzeptiert Steuerzahlungen in Bitcoin. Warum auch nicht?

 

Am 19.1.2018 um 18:29 schrieb reko:

Das wäre auch ein riskantes Experiment. China ist ein System, in den man die vielen Miner sehr schnell auf Staatslinie bringen kann.

Unterm Strich könnten sie die Miner nur zum aufgeben bringen. Zur Not gibt es dann eben weniger Miner.

 

Am 19.1.2018 um 18:29 schrieb reko:

Auch für Banken nicht akzeptabel Lt. kaspersky.de: "Smarts Contracts arbeiten langsam. Weltweit können lediglich 3 bis 5 Transaktionen pro Sekunde ausgeführt werden – insgesamt, nicht pro Teilnehmer". Zumal wenn man sich das auch noch mit allen anderen Anwendungen teilen muss.

Die Banken konkurrieren dann mit Nonsense: "Es könnte aber auch sein, dass rein gar nichts versprochen wird, so wie es der Erfinder von Useless Ehtereum Token getan hat. Dieser hatte explizit erklärt, dass niemand etwas im Gegenzug erhalten würde, und konnte trotzdem rund 100.000 US-Dollar zusammengetragen." inzwischen 318.820$:D

Das mit dem Useless-Token ist lustig. Dass es zu solchen Auswüchsen kommt, will ich nicht abstreiten. Bei Ethereum gibt es aktuell etwa 15 Transaktionen pro Sekunde.

Hier mal ein Artikel zum Thema 1Tb blocks. Das wären dann 50Transaktionen pro Tag pro Mensch auf der Erde.

http://blog.vermorel.com/journal/2017/12/17/terabyte-blocks-for-bitcoin-cash.html

-> Zukunft, aber theoretisch möglich.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Stunden schrieb Chips:

Naja, der Marktpreis eben. Genauso wie bei anderen Assets, die die Bank besitzt.

Das ist nicht richtig. Manches (z.B. griechische Staatsanleihen) wird zum Nominalwert bewertet selbst als der Kurs nur 20% betrug. Anderes zum Value_at_Risk (wie hoch das Risiko ist sagt die Aufsicht) selbst wenn der Marktwert sehr viel höher ist.

 

vor 18 Stunden schrieb Chips:

In Demokratien kommt es wohl drauf an, was die Wähler zu dem Thema sagen. Das Kanton Zug zB. akzeptiert Steuerzahlungen in Bitcoin. Warum auch nicht?

Wir (nicht Zuger) haben keine Basisdemokratie. Die Mehrheit auf diesen Planeten hat noch nicht mal eine Demokratie. Auch wenn bei uns und in den USA jede Stimme gleich viel zählt, ist der Einfluß doch sehr verschieden. Solange Kryptowährungen nur eine Spielwiese sind, stört das keinen. Den Währungshütern ist wichtig, dass sie die Geldmenge beeinflussen können. Hält man die Geldmenge konstant, dann hat man keine Möglichkeit auf Änderungen der Umlaufgeschwindigkeit zu reagieren. Das war auch einer der Gründe warum man die Golddeckung aufgegeben hat. Bisher kenne ich auch kein Krypto-Äquivalent unserer Kreditwirtschaft.

 

vor 18 Stunden schrieb Chips:

Unterm Strich könnten sie die Miner nur zum aufgeben bringen. Zur Not gibt es dann eben weniger Miner.

China könnte alle Miner verstaatlichen. Man könnte auch den Transfer von Kryptoblocks im Netz blockieren so wie man auch Google zwingt bestimmte Inhalte in China nicht zu zeigen.

 

vor 18 Stunden schrieb Chips:

Das mit dem Useless-Token ist lustig. Dass es zu solchen Auswüchsen kommt, will ich nicht abstreiten. Bei Ethereum gibt es aktuell etwa 15 Transaktionen pro Sekunde.

Hier mal ein Artikel zum Thema 1Tb blocks. Das wären dann 50Transaktionen pro Tag pro Mensch auf der Erde.

http://blog.vermorel.com/journal/2017/12/17/terabyte-blocks-for-bitcoin-cash.html

-> Zukunft, aber theoretisch möglich.

Pro Contract braucht man mehrere Transaktionen. Die Lösung von Ethereum sind Sidechains. Damit das zwischen den Banken vernünftig funktioniert, müßten alle Banken auf der gleichen Sidechain sein. Warum dann nicht gleich eine eigene Interbankenchain. Bei 7,5 Mrd Bevölkerung und nur 4 Transaktionen pro Tag  bräuchte man durchschnittlich 347 000 Transaktionen pro Sekunde.  Zu den 50 Transaktionen pro Tag pro Mensch habe ich bereits zitiert. Hat schon jemand den Netztraffic und Stromverbrauch dafür berechnet? Wenn es soweit ist, dann können wir gerne weiter diskutieren. Auch wenn IOTA einige Ungereimtheiten hat, erscheint mir prinzipiell der Tangle Ansatz sinnvoller als die Sidechains. 

 

Interessanterweise sind auch Kryptowährungen nicht demokratisch. Je mehr Kryptowährungen oder Hashingpower man hat, um so mehr Mitspracherechte hat man. Und auch die starke Konzentration von Währung hat sich bei Kryptowährungen noch schneller als bei konventioellen Währungen eingestellt.

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donkey_63

Mal was zur Entspannung:

 

 

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Chips
vor 17 Stunden schrieb reko:

Das ist nicht richtig. Manches (z.B. griechische Staatsanleihen) wird zum Nominalwert bewertet selbst als der Kurs nur 20% betrug. Anderes zum Value_at_Risk (wie hoch das Risiko ist sagt die Aufsicht) selbst wenn der Marktwert sehr viel höher ist.

Das kann sein.

 

vor 17 Stunden schrieb reko:

Wir (nicht Zuger) haben keine Basisdemokratie. Die Mehrheit auf diesen Planeten hat noch nicht mal eine Demokratie. Auch wenn bei uns und in den USA jede Stimme gleich viel zählt, ist der Einfluß doch sehr verschieden. Solange Kryptowährungen nur eine Spielwiese sind, stört das keinen. Den Währungshütern ist wichtig, dass sie die Geldmenge beeinflussen können. Hält man die Geldmenge konstant, dann hat man keine Möglichkeit auf Änderungen der Umlaufgeschwindigkeit zu reagieren. Das war auch einer der Gründe warum man die Golddeckung aufgegeben hat. Bisher kenne ich auch kein Krypto-Äquivalent unserer Kreditwirtschaft.

Eben das Vorhandensein dieser zentralen Beeinflussung der Währung war wohl auch ein Grund, warum es Bitcoin überhaupt gibt. Aber du liegst natürlich richtig, dass es viele im Staat gibt, die Marktgeld jetzt nicht sooo knroke finden. Es wird sicherlich nicht passieren, dass Bitcoin ganz ohne Diskussion und Kampf zum Hauptgeld würde.

 

vor 17 Stunden schrieb reko:

China könnte alle Miner verstaatlichen. Man könnte auch den Transfer von Kryptoblocks im Netz blockieren so wie man auch Google zwingt bestimmte Inhalte in China nicht zu zeigen.

Möglich. Die Frage wäre dann, welchen Anteil der Miner auf sich vereint und ob es realistisch ist, dass der chinesische Staat die Miner zu seinen Gunsten weiterlaufen ließe. Mir fehlt da die Logik dahinter. Bitcoin zu verbieten würde wohl mehr Sinn machen.

 

vor 17 Stunden schrieb reko:

Pro Contract braucht man mehrere Transaktionen. Die Lösung von Ethereum sind Sidechains. Damit das zwischen den Banken vernünftig funktioniert, müßten alle Banken auf der gleichen Sidechain sein. Warum dann nicht gleich eine eigene Interbankenchain. Bei 7,5 Mrd Bevölkerung und nur 4 Transaktionen pro Tag  bräuchte man durchschnittlich 347 000 Transaktionen pro Sekunde.  Zu den 50 Transaktionen pro Tag pro Mensch habe ich bereits zitiert. Hat schon jemand den Netztraffic und Stromverbrauch dafür berechnet? Wenn es soweit ist, dann können wir gerne weiter diskutieren. Auch wenn IOTA einige Ungereimtheiten hat, erscheint mir prinzipiell der Tangle Ansatz sinnvoller als die Sidechains. 

Ich finde IOTA auch ziemlich interessant. Der Traffic bei 1 TB Blocks wäre immens, der Stromverbrauch hat damit nichts zu tun. Aktuell sicherlich nicht umsetzbar. Würde man einen 1tb Block finden, müsste man den dem Netzwerk mitteilen. Das würde natürlich Stunden oder gar Tage dauern, aber müsste deutlich weniger als 1min sein, damit andere Miner auf den richtigen Block aufbauen könnten.

 

vor 17 Stunden schrieb reko:

Interessanterweise sind auch Kryptowährungen nicht demokratisch. Je mehr Kryptowährungen oder Hashingpower man hat, um so mehr Mitspracherechte hat man. Und auch die starke Konzentration von Währung hat sich bei Kryptowährungen noch schneller als bei konventioellen Währungen eingestellt.

Es ist, wie es ist. Meinst du, in unsren Demokratien hat jeder Bürger das gleiche Mitspracherecht? Meiner Ansicht nach hat der Markt bei Bitcoin eh das meiste Mitspracherecht. Sagt der Markt, es ist doof, was die Miner da machen, sinkt der Kurs. Das wollen die Miner natürlich nicht.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 41 Minuten schrieb Chips:

 

Zitat

China könnte alle Miner verstaatlichen. Man könnte auch den Transfer von Kryptoblocks im Netz blockieren so wie man auch Google zwingt bestimmte Inhalte in China nicht zu zeigen.

Möglich. Die Frage wäre dann, welchen Anteil der Miner auf sich vereint und ob es realistisch ist, dass der chinesische Staat die Miner zu seinen Gunsten weiterlaufen ließe. Mir fehlt da die Logik dahinter. Bitcoin zu verbieten würde wohl mehr Sinn machen.

Eine Manipulation wäre zur Zeit bei der geringen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung sinnlos. Aktuell scheint es eher so, dass China nicht mit subventionierten Strom für Kryptowährungen bezahlen will und die Miner in andere Länder vertreibt.

Mir ging es darum aufzuzeigen, dass die Illusion, keiner kann Kryptowährungen beeinflussen, falsch ist und eine nur auf einer globalen Kryptowährung basierenden Weltwirtschaft auch Gefahren hat.

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Chips
vor 2 Stunden schrieb reko:

Eine Manipulation wäre zur Zeit bei der geringen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung sinnlos. Aktuell scheint es eher so, dass China nicht mit subventionierten Strom für Kryptowährungen bezahlen will und die Miner in andere Länder vertreibt.

Mir ging es darum aufzuzeigen, dass die Illusion, keiner kann Kryptowährungen beeinflussen, falsch ist und eine nur auf einer globalen Kryptowährung basierenden Weltwirtschaft auch Gefahren hat.

Du meinst kein Staat? Natürlich können Staaten Kryptowährungen beeinflussen. Der Markt reagiert da seit je her sensibel auf regulatorische Maßnahmen. Also die Blase Ende 2013 platzte, spiele China va. bei der Nachfrage auch schon eine gewichtige Rolle und regulatorische Maßnahmen war einer der ersten Gründe, wesegen es bergab ging.

Gefahren gibt es sicherlich auch. Betrachtet man es rein ökonomisch, geht es ja auch darum, ob eine Wirtschaft mit einer fixen Geldmenge auskommt. Aktuell ist der Mainstream der Ökonomie der Ansicht, dass 2% Preisinflation optimal wäre und Deflation generell etwas Schlechtes wäre (auch wenn es durch Wirtschaftswachstum ausgelöst würde -> Waren und Dienstleistungen wachsen schneller als Geldmenge -> Preise sinken). Ich denke aber, dass die Diskussion hier nicht hin gehört.

 

Da wir aber hier im Ethereum Thread sind: Ich persönlich würde das schon als Unterschied betrachten, ob eine Kryptowährung nun hauptsächlich als P2P-Geld fungiert, oder ob man mit Smart Contracts etwas ganz anderes erreichen will (ja, da gibt es dann auch eine Geldeinheit, aber die würde man sofort in Euro wieder umtauschen). Gegen Letzteres hätten wohl die Geldmonopolisten auch recht wenig. Da geht es nur darum, die Wirtschaft effizienter zu machen (das P2P-Geld soll eher die Geldwelt effizienter machen).

 

Für mich ist es das auch. Obwohl ich politisch aus einer sehr libertären Ecke komme, sehe ich Kryptowährungen als Werkzeug, um Wirtschaft effizienter zu machen (weniger Aufwand bei höherer Leistung), da es auch schlichtweg viel um Automatisierung und Sicherheit geht. Die Angst vor dem bösen (Überwacher)Staat oder ökonomische Gründe spielen bei mir nur eine untergeordnete Rolle.

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