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Ethereum

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten schrieb Chips:

Obwohl ich politisch aus einer sehr libertären Ecke komme, sehe ich Kryptowährungen als Werkzeug, um Wirtschaft effizienter zu machen (weniger Aufwand bei höherer Leistung), da es auch schlichtweg viel um Automatisierung und Sicherheit geht. Die Angst vor dem bösen (Überwacher)Staat oder ökonomische Gründe spielen bei mir nur eine untergeordnete Rolle.

Dakor. Da wir in einen Wertpapierforum sind muß man aber zwischen Technologie und den langfristigen Einflüssen auf den Coinpreis unterscheiden. Die Währung Ether ist für die Technologie nicht notwendig. Eine im Wert gebundene, staatlich garantierte Kryptowährung wäre genauso gut. Bezüglich Volatilität sogar besser.

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Chips
vor 3 Stunden schrieb reko:

Dakor. Da wir in einen Wertpapierforum sind muß man aber zwischen Technologie und den langfristigen Einflüssen auf den Coinpreis unterscheiden. Die Währung Ether ist für die Technologie nicht notwendig. Eine im Wert gebundene, staatlich garantierte Kryptowährung wäre genauso gut. Bezüglich Volatilität sogar besser.

Hast du das mal ein wenig durchgespielt. Wie würde so ne Währung denn aussehen? Gibt es da auch Miner, die alle 20sek einen Block finden? Und je nachdem, entscheidet Draghi jede Woche, wie viele neue Ether da entstehen? (zB. entsprechend mehr, wenn der Kurs steigt und weniger, wenn er fällt?). Oder steckt hinter jedem neuen Ether ein reales Assett wie zB. der Euro, den die Zentralbank da mal eben neu druckt?

Und was, wenn die Community dann eine Hard Fork will, die zB. die Anzahl neuer Coins begrenzt? Unternimmt der Staat dann etwas dagegen?

 

Ich verstehe denn Sinn nicht. Man könnte doch einfach Ether benutzen, aber jeweils ne Schnittstelle machen, die in Euro trauscht und zurück. Welchen Vorteil hätte die staatlich garantierte Kryptowährung deiner Ansicht nach noch?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden schrieb Chips:

Hast du das mal ein wenig durchgespielt. Wie würde so ne Währung denn aussehen? Gibt es da auch Miner, die alle 20sek einen Block finden? Und je nachdem, entscheidet Draghi jede Woche, wie viele neue Ether da entstehen? (zB. entsprechend mehr, wenn der Kurs steigt und weniger, wenn er fällt?). Oder steckt hinter jedem neuen Ether ein reales Assett wie zB. der Euro, den die Zentralbank da mal eben neu druckt?

Und was, wenn die Community dann eine Hard Fork will, die zB. die Anzahl neuer Coins begrenzt? Unternimmt der Staat dann etwas dagegen?

 

Ich verstehe denn Sinn nicht. Man könnte doch einfach Ether benutzen, aber jeweils ne Schnittstelle machen, die in Euro trauscht und zurück. Welchen Vorteil hätte die staatlich garantierte Kryptowährung deiner Ansicht nach noch?

Die Miner würden keine Coins erschaffen. Klar ist, dass jemand die Transaktionen verifizieren muss und das muss auch bezahlt werden z.B. durch Gebühren. Wenn man, wie es Ethereum langfristig auch will, einen Proof of Stake verwendet ist das auch nicht so teuer. Auch ein zentraler Koordinator wie bei IOTA wäre kein Problem.

Hinter jeden Ether würde ein Euro stecken. Man müsste sie nicht extra drucken, da Geld auch heute durch einen Buchungsvorgang entsteht. Man geht zur Bank und überweist vom Girokonto aufs Etherwallet. Ether wäre nur eine andere Form des Bargelds. Wenn die Community einen Hard Fork will, dann muss sie zur Wahl gehen (vielleicht dann auch elektronisch) und eine neue Regierung wählen.

 

Man kann ein neues System nur etablieren, wenn jeder seine Pfründe behält. Die Zentralbank entscheidet über die Geldmenge und Banken können Kredite vergeben (ohne Kredite würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren). Ich muss mir nicht vor jeden Bezahlvorgang Ether besorgen und danach schnellstmöglich wieder zurücktauschen um einen Kursverlust zu vermeiden. Ein Ether ist ein Euro. Wir waren uns ja einig, dass Ether als Hauptgeld nicht durchsetzbar ist. Ersetzt man heute den Euro durch den aktuellen Ether, dann würden alle Bonds, alle Versicherungen und viele Verträge gegenstandslos. Viele würde ihr Vermögen und Renten verlieren. Das wird so nicht funktionieren.

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donkey_63
vor einer Stunde schrieb reko:
vor 2 Stunden schrieb Chips:

Hast du das mal ein wenig durchgespielt. Wie würde so ne Währung denn aussehen? Gibt es da auch Miner, die alle 20sek einen Block finden? Und je nachdem, entscheidet Draghi jede Woche, wie viele neue Ether da entstehen? (zB. entsprechend mehr, wenn der Kurs steigt und weniger, wenn er fällt?). Oder steckt hinter jedem neuen Ether ein reales Assett wie zB. der Euro, den die Zentralbank da mal eben neu druckt?

Und was, wenn die Community dann eine Hard Fork will, die zB. die Anzahl neuer Coins begrenzt? Unternimmt der Staat dann etwas dagegen?

 

Ich verstehe denn Sinn nicht. Man könnte doch einfach Ether benutzen, aber jeweils ne Schnittstelle machen, die in Euro trauscht und zurück. Welchen Vorteil hätte die staatlich garantierte Kryptowährung deiner Ansicht nach noch?

Die Miner würden keine Coins erschaffen. Klar ist, dass jemand die Transaktionen verifizieren muss und das muss auch bezahlt werden z.B. durch Gebühren. Wenn man, wie es Ethereum langfristig auch will, einen Proof of Stake verwendet ist das auch nicht so teuer. Auch ein zentraler Koordinator wie bei IOTA wäre kein Problem.

Hinter jeden Ether würde ein Euro stecken. Man müsste sie nicht extra drucken, da Geld auch heute durch einen Buchungsvorgang entsteht. Man geht zur Bank und überweist vom Girokonto aufs Etherwallet. Ether wäre nur eine andere Form des Bargelds. Wenn die Community einen Hard Fork will, dann muss sie zur Wahl gehen (vielleicht dann auch elektronisch) und eine neue Regierung wählen.

 

Man kann ein neues System nur etablieren, wenn jeder seine Pfründe behält. Die Zentralbank entscheidet über die Geldmenge und Banken können Kredite vergeben (ohne Kredite würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren). Ich muss mir nicht vor jeden Bezahlvorgang Ether besorgen und danach schnellstmöglich wieder zurücktauschen um einen Kursverlust zu vermeiden. Ein Ether ist ein Euro. Wir waren uns ja einig, dass Ether als Hauptgeld nicht durchsetzbar ist. Ersetzt man heute den Euro durch den aktuellen Ether, dann würden alle Bonds, alle Versicherungen und viele Verträge gegenstandslos. Viele würde ihr Vermögen und Renten verlieren. Das wird so nicht funktionieren.

 

Wo kann man dann seine Ether gegen Euro zurücktauschen?

Wie will man verhindern, dass Ether auf dem Zweitmarkt zu anderen Preisen gehandelt werden als der Nennwert (1 Euro)?

 

Welche Community meinst du, wenn das eine staatliche Blockchain ist?

Wird dann eher auf einen "Bundes-Ether 5.0" hinauslaufen. Und der Erfolg von Bundes-/Landes/-Gemeindeprojekten im IT-Bereich ist ja hinlänglich bekannt.

 

 

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donkey_63
vor 6 Stunden schrieb reko:
vor 6 Stunden schrieb Chips:

Obwohl ich politisch aus einer sehr libertären Ecke komme, sehe ich Kryptowährungen als Werkzeug, um Wirtschaft effizienter zu machen (weniger Aufwand bei höherer Leistung), da es auch schlichtweg viel um Automatisierung und Sicherheit geht. Die Angst vor dem bösen (Überwacher)Staat oder ökonomische Gründe spielen bei mir nur eine untergeordnete Rolle.

Die Währung Ether ist für die Technologie nicht notwendig.

 

Doch. Ohne Ether kein Ethereum.

Ethereum ist der Treibstoff, der die dApps zum Laufen bringt.

 

vor 6 Stunden schrieb reko:

Eine im Wert gebundene, staatlich garantierte Kryptowährung wäre genauso gut. Bezüglich Volatilität sogar besser.

 

Ethereum ist keine Cryptowährung.

 

Schaut euch mal MakerDAO/DAI auf Ethereum an.

DAI ist 1:1 an den USD gekoppelt.

https://medium.com/@MakerDAO/dai-is-now-live-ad87e34fc826

 

Die Kopplung erfolgt per Smartcontract und Ether als Collateral.

Im Gegensatz zu Tether wird kein FIAT auf irgendwelchen nicht-überprüfbaren Bankkonten als Collateral benötigt.

 

 

 

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Holzhirsch
vor 13 Stunden schrieb donkey_63:

Wird dann eher auf einen "Bundes-Ether 5.0" hinauslaufen. Und der Erfolg von Bundes-/Landes/-Gemeindeprojekten im IT-Bereich ist ja hinlänglich bekannt.

 

 

Erst mal schön zum Bürgeramt nen Wallet beantragen :w00t::w00t::w00t:

Alleine die "Programmierpower", die so eine Community bereitstellt, würden die doch nie zusammengekratzt bekommen!

Versuchen werden sie es wahrscheinlich früher oder später trotzdem, mich graust es jetzt schon davor. Ich hoffe, dass man nicht davon abhängig gemacht wird.

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donkey_63
vor 22 Minuten schrieb Holzhirsch:

Erst mal schön zum Bürgeramt nen Wallet beantragen :w00t::w00t::w00t:

Alleine die "Programmierpower", die so eine Community bereitstellt, würden die doch nie zusammengekratzt bekommen!

Versuchen werden sie es wahrscheinlich früher oder später trotzdem, mich graust es jetzt schon davor. Ich hoffe, dass man nicht davon abhängig gemacht wird.

 

Ja.

Wird dann so ein Erfolgsprojekt wie die Elektronische Krankenakte/Karte wo sie es schon im Pilot grandios geschafft haben, die PKI (also ein wesentliches, zentrales Element) zu versenken. 

Muhahah. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 17 Stunden schrieb reko:

Die Miner würden keine Coins erschaffen. Klar ist, dass jemand die Transaktionen verifizieren muss und das muss auch bezahlt werden z.B. durch Gebühren. Wenn man, wie es Ethereum langfristig auch will, einen Proof of Stake verwendet ist das auch nicht so teuer. Auch ein zentraler Koordinator wie bei IOTA wäre kein Problem.

Hinter jeden Ether würde ein Euro stecken. Man müsste sie nicht extra drucken, da Geld auch heute durch einen Buchungsvorgang entsteht. Man geht zur Bank und überweist vom Girokonto aufs Etherwallet. Ether wäre nur eine andere Form des Bargelds. Wenn die Community einen Hard Fork will, dann muss sie zur Wahl gehen (vielleicht dann auch elektronisch) und eine neue Regierung wählen.

 

Man kann ein neues System nur etablieren, wenn jeder seine Pfründe behält. Die Zentralbank entscheidet über die Geldmenge und Banken können Kredite vergeben (ohne Kredite würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren). Ich muss mir nicht vor jeden Bezahlvorgang Ether besorgen und danach schnellstmöglich wieder zurücktauschen um einen Kursverlust zu vermeiden. Ein Ether ist ein Euro. Wir waren uns ja einig, dass Ether als Hauptgeld nicht durchsetzbar ist. Ersetzt man heute den Euro durch den aktuellen Ether, dann würden alle Bonds, alle Versicherungen und viele Verträge gegenstandslos. Viele würde ihr Vermögen und Renten verlieren. Das wird so nicht funktionieren.

Sorry, das ist für mich nur schwer greifbar. Wäre denn die Blockchain auch dezentral auf unterschiedlichen Rechnern verteilt? Wer übernimmt die Validierung und warum?(Anreiz)

Wie entstehen neue Coins oder gibt es eine festgelegte Summe (wie bei vielen POS-Coins) und es gibt gar keinen Markt. Will man einen Ether zu Euro machen, geht das nur für den Staat?

 

Aber wie schon erwähnt. Der Staat ist jetzt nicht so der Erfinder. Dazu hat er viel zu wenig Anreize, denn dei Entscheider sind Bürokraten. In der Privatwirtschaft sind es Unternehmer, die viel gewinnen, aber auch verlieren können. Dazu können sie ebn auch flexibel entscheiden und nach keiner Anordnung. Man muss keine politische Debatte führen, um irgendeine Mehrheit zu erzielen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde schrieb Chips:

Sorry, das ist für mich nur schwer greifbar. Wäre denn die Blockchain auch dezentral auf unterschiedlichen Rechnern verteilt? Wer übernimmt die Validierung und warum?(Anreiz)

Wie entstehen neue Coins oder gibt es eine festgelegte Summe (wie bei vielen POS-Coins) und es gibt gar keinen Markt. Will man einen Ether zu Euro machen, geht das nur für den Staat?

Du hast mich zum Gedankenspiel aufgefordert. Ich würde annehmen, dass die Zentralbank wenig Interesse hat das alles zentral selbst zu machen. Der aktuelle verlängerte Arm der Zentralbank sind die Banken. Genauso wie es spezialisierte Firmen z.B. für das Clearing oder den Banknotendruck gibt, würde es Mining/Validierungs Firmen geben. Der Anreiz sind Gebühren. Solange die Zentralbank eine ausreichende Menge Coins hat und den Preis garantiert, müssen keine neuen Coins entstehen (es würde wie beim Bargeld natürlich auch eine Rücknahmegarantie geben).

Die 1:1 Bindung ist was ganz anderes als ein Hedge über Derivate - egal wie komfortabel das geht. Es bleibt der Trackingfehler und das Emittentenrisiko. Solange die Zentralbanken so was nicht anbieten, muß man sich mit Hedge oder besicherten Coins behelfen. Diese Lösungen wären nach einen Zentalbankcoin obsolet. Die bestehenden Hedges zeigen die Notwendigkeit einer Bindung an das Hauptgeld und wirken sich negativ auf den Etherbedarf und damit -Kurs aus. Die Ether Umlaufgeschwindigkeit wird drastisch erhöht. Ein hoher Anteil an Derivaten macht den Kurs auch anfälliger.

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Relich
3 minutes ago, Cit said:

ETH ist heute im Zug von BTC von EUR 830 runter auf 600, dann gerade rauf auf 760, jetzt auf 720.

Man stelle sich vor, man sei (zuzüglich zur festen Long-Position ;)) mit Zertifikat mittags rein und abends wieder rausgegangen.

 

 

Mit welchem Zertifikat? Gibt es da eins mit Hebel?

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Cit
vor 30 Minuten schrieb Relich:

Mit welchem Zertifikat?

A2HDZ2

 

vor 30 Minuten schrieb Relich:

Gibt es da eins mit Hebel?

Nicht, dass ich wüsste.

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morchelsuppe

Warum nicht die Long Position verkaufen? Also ich bin seit einigen Wochen ja nicht mehr long. :lol:

 

Cryptos kann man als Kleinanleger echt gut daytraden. Ich mache das über Bitstamp. Zur Zeit aber auch nur, wegen des generellen Downtrends. Wenn der sich irgendwann kehrt werde ich wieder fest halten. Leider gibt es da auch keinen Hebel - vielleicht auch besser so. Andere Exchanges bieten das allerdings an, sogar bis 100x hab ich mal gehört. Persönlich sind mir die aber zu unsicher, da würde ich keine größeren Summen drauf liegen lassen.

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Cit
vor 13 Stunden schrieb morchelsuppe:

Warum nicht die Long Position verkaufen? Also ich bin seit einigen Wochen ja nicht mehr long. :lol:

 

Cryptos kann man als Kleinanleger echt gut daytraden. Ich mache das über Bitstamp. Zur Zeit aber auch nur, wegen des generellen Downtrends. Wenn der sich irgendwann kehrt werde ich wieder fest halten. Leider gibt es da auch keinen Hebel - vielleicht auch besser so. Andere Exchanges bieten das allerdings an, sogar bis 100x hab ich mal gehört. Persönlich sind mir die aber zu unsicher, da würde ich keine größeren Summen drauf liegen lassen.

Lässt sich über Bitstamp shorten? Gdax? 

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Relich
9 minutes ago, Cit said:

Lässt sich über Bitstamp shorten? Gdax? 

Bei Gdax ab ein paar Millionen auf dem Konto. 

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morchelsuppe
vor 6 Stunden schrieb Cit:

Lässt sich über Bitstamp shorten? Gdax? 

 

Leider nein, das ist das Problem mit Bitstamp.

 

Shorten geht bei Bitfinex, Kraken und anderen Exchanges über die man nicht so viel gutes hört.

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reko
· bearbeitet von reko

Abgesehen von den Sicherungskosten und eventuellen Fehlern im MakerDAO.

Maker verspicht 1 DAI = 1$. Als Garantie sind aber nur Ether hinterlegt. Man verwendet DAI um mich gegen Kursverluste des Ether abzusichern hat dann aber nur Ether als Sicherheit.

Ich sehe hier einen Zirkelschluss. Ist der Ether nichts mehr Wert, dann sind auch die DAI nichts mehr wert. Die Verwendung des Begriffs “collateralized debt Position” in Maker hat eine völlig anderer Bedeutung als in der Finanzwelt und suggeriert eine Sicherheit die nicht vorhanden ist.

The Dai Stablecoin System Whitepaper

Maker for Dummies: A Plain English Explanation of the Dai Stablecoin

Zitat

To keep the system as secure as possible and prevent what cannot be foreseen, the Maker team has added a process called global settlement. When global settlement is triggered, the entire system freezes and all holders of Dai and CDPs are returned the underlying collateral.

... A global settlement can be triggered by a select group of trusted individuals who hold the global settlement keys.

... Dai is effectively a loan on my ether

Ein anderer kritischer Punkt ist, dass die DAI auch von der Mehrheit der Maker Tokens abhängen (Die Lehre aus den TheDAO Debakel?).

Zitat

MKR is a token on the ethereum blockchain (like the rest of the Maker ecosystem) that has governance rights over the Maker smart contracts.

 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 1 Stunde schrieb reko:

Als Garantie sind aber nur Ether hinterlegt.

 

Das ist die erste Version.

Weitere Collaterals sind geplant, z. B. Gold via DigixDAO.

 

Zitat

Man verwendet DAI um mich gegen Kursverluste des Ether abzusichern

 

Hier geht es um ein Stablecoin mit einem 1:1 USD Pegging.

Der ETH-Hebel und die Kurs-Absicherung sind nur eine weitere (interessante) Anwendungsmöglichkeiten.

 

Ausserdem ist das ganze zu 150% besichert.

Zusätzlich springen Inhaber des Maker-Token für weitere Absicherung ein.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb reko:

Ein anderer kritischer Punkt ist, dass die DAI auch von der Mehrheit der Maker Tokens abhängen (Die Lehre aus den TheDAO Debakel?).

Zitat

MKR is a token on the ethereum blockchain (like the rest of the Maker ecosystem) that has governance rights over the Maker smart contracts.

 

Was hat TheDAO mit MRK zu tun?

Sind zwei völlig unterschiedliche Projekte.

 

 

Und ja, wenn alles zusammenbricht, ist Schaps und Blei die beste Währung.

Aber die Diskussionen muss ja nicht schon wieder entgleisen.

 

 

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Maciej
Zitat

Vitalik Buterin hatte in den vergangenen Tagen bereits sein Twitter-Benutzerbild geändert, das von den Betrügern aber prompt erneut kopiert wurde. Heute hat er seinen Namen in Vitalik "No I'm not giving away ETH" Buterin geändert. Es bleibt abzuwarten, ob das Warnung genug ist.

Solche Probleme hat Satoshi nicht. :lol:

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morchelsuppe

Vielleicht etwas Off-Topic aber gibt es ein gutes Programm mit dem ich leicht die Tradingdaten von meiner Börse (Bitstamp) auslesen und dann Gewinne berechnen kann? Die Webseite macht es einem ja nicht gerade leicht die Beträge für die Steuer zu ermitteln.

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Maciej

Eine Alternative wäre, sich die Daten als CSV-Datei runterzuladen und dann die Steuern über CoinTracking zu berechnen.

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morchelsuppe
Am 17.4.2018 um 17:23 schrieb Maciej:

Eine Alternative wäre, sich die Daten als CSV-Datei runterzuladen und dann die Steuern über CoinTracking zu berechnen.

 

Ja, das hatte ich schon mal ausprobiert, allerdings hat das nicht richtig funktionert. Habe aber auch nicht für die Pro-Version bezahlt. Bei mir ist das recht kompliziert, viel day trading, letztes Jahr auch bei mehr als einer Börse. Mit unterschiedlichen Coins. Habe nur einen kurzen Zeitraum getestet aber irgendwie schien CoinTracking damit überfordert.

 

Wenn es nichts ordentliches gibt werde ich das wohl eher an einen Steuerberater weitergeben. Hoffe nur es findet sich einer der sowas macht und ich muss nicht am Ende hunderte Trades selbst nachrechnen. :wacko:

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Cit
· bearbeitet von Cit
Quote Edit
vor 12 Minuten schrieb Andi1987:

Es ist ruhig geworden hier.

Wo sind denn die ganzen Cryptocurrency- Bitcoin - Jünger und Bitcoin - Kritiker hin?

Dabei ist ein Anstieg von ca. 20 30% in den letzten zwei Wochen doch durchaus beachtenswert.

 

Hier drüben. Mit 7-Tagehorizont (ETH $500/ $635) auch ganz gut.

 

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