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Alpingott

Kurz mal die Richtung abstimmen...bin ich noch auf dem Laufenden?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Bei deiner Sparsumme von 150 Euro ist es egal! Niemand weiß, ob die Kombi USA + Kanada nun in Zukunft besser laufen wird oder USA allein.

 

Sinnvoll wäre es bei deiner Sparsumme, sich gar nicht mit solchen Kleinigkeiten zu beschäftigen, sondern einen Portfolio-ETF, einen MSCI ACWI oder MSCI World zu kaufen, wo die Frage bereits im Fonds beantwortet ist und das Weltdepot steht.

 

Man kann auch 300 Euro monatlich in einen Portfolio-ETF oder MSCI ACWI laufen lassen. Und auch 1.000 oder 10.000 Euro. Daran wäre nichts falsch, wenn dieses Anlagekonzept zum Bedarf des Anlegers passt.

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Mirage
vor 4 Stunden schrieb Alpingott:

Kann man eigentlich sagen welcher ETF für Amerika "besser" ist? 

Nein. 

 

vor 4 Stunden schrieb Alpingott:

 Ich weiß, dass beim NA noch Kanada mit drin ist, aber macht dies groß etwas aus? 

Nein. 

 

vor 4 Stunden schrieb Alpingott:

Wenn ich mir so die Entwicklung der letzten 5 Jahre anschaue läuft der S&P 500 etwas besser und die Kosten sind beim NA mit 0,25% im Vergleich zum S&P 500 mit 0,12% auch deutlicher höher.

Und was sagen die Entwicklungen der Vergangenheit über die Zukunft aus? 

Wenn 0,12% mit ein wenig Diversifikation für dich besser sind dann: Go for it. 

 

Hast du eigentlich schon über das zumischen von small caps nachgedacht? Vielleicht auch noch 1-2 Rohstoff ETFs. 

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Alpingott
vor 44 Minuten schrieb tyr:

Bei deiner Sparsumme von 150 Euro ist es egal! Niemand weiß, ob die Kombi USA + Kanada nun in Zukunft besser laufen wird oder USA allein.

 

Sinnvoll wäre es bei deiner Sparsumme, sich gar nicht mit solchen Kleinigkeiten zu beschäftigen, sondern einen Portfolio-ETF, einen MSCI ACWI oder MSCI World zu kaufen, wo die Frage bereits im Fonds beantwortet ist und das Weltdepot steht.

 

Man kann auch 300 Euro monatlich in einen Portfolio-ETF oder MSCI ACWI laufen lassen. Und auch 1.000 oder 10.000 Euro. Daran wäre nichts falsch, wenn dieses Anlagekonzept zum Bedarf des Anlegers passt.

 

Und warum investieren dann viele Personen in mehrere Einzel-ETFs?

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luess

Warum verstehst du es nicht ?

 

Das sind Fragen, die dich nicht interessieren sollten. Du kümmerst dich um Sachen, die total unrelevant sind. 

 

nochmal.

 

Warum fängst du nicht einfach an ?

 

Langsam glaube ich, dass du nie anfängst, weil du immer wieder eine Frage findest. 4 Seiten Thread mit einer Frage, die immer wieder kommt.  

 

Warum fängst du nicht einfach an ? 

 

Man kann diesen Thread schließen. Alle fragen wurden mehrfach zu genüge besprochen und das obwohl es nichts zur Thematik ausmacht. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 40 Minuten schrieb Alpingott:

 

Und warum investieren dann viele Personen in mehrere Einzel-ETFs?

 

Zum Beispiel weil sie unsicher sind, möglichst nichts falsch machen wollen und sich gerne an bewährte Verfahren halten möchten, statt selbstverantwortlich zu entscheiden.

 

Bringe doch mal Gründe dafür vor, warum du mit 150 Euro pro Monat ein 4er Depot besparen willst. Welchen Vorteil bringt dir das?

 

Bei einem 150 Euro Sparplan ab 0 Euro beginnend würde ich auf keinen Fall das 4er Weltportfolio besparen. Wozu? Viel zu kompliziert.

 

Wenn man dagegen ein Depot aus 50.000+ Euro Wert hat kann man durchaus über mehrere ETF-Positionen nachdenken, z. B. wenn man FM oder SC oder Immobilienaktien oder was auch immer dazu nehmen möchte. Dann hat eine Position von 10% eine Größe, wo man beim Umschichten mit den Handelskosten leben kann und 10 Euro Gebühr nicht der Rede wert sind (der Spread dagegen viel eher).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 33 Minuten schrieb luess:

 

Man kann diesen Thread schließen. Alle fragen wurden mehrfach zu genüge besprochen und das obwohl es nichts zur Thematik ausmacht. 

 

 

Wäre eine Möglichkeit,

die bessere Variante, wie ich finde, ist: sich aus solchen Threads rauszuhalten.

 

Nachtrag @Alpingott:

Es gibt auch Leute, deren ETF-Aktien-Teil-Depot mehr als 50.000€ beträgt und die sich trotzdem auf 2 ETFe beschränken.

Und die bei Neuanfang (ab nächstes Jahr), nur noch einen ETF auf den MSCI ACWI IMI nehmen würden, mehr braucht es nicht für den Aktienanteil vom Depot. 

https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/msci-all-country-world-investable-market-acwi-imi-etf.html?isin=IE00B3YLTY66

 

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 3 Stunden schrieb Alpingott:

 

Und warum investieren dann viele Personen in mehrere Einzel-ETFs?

Ernst gemeinte Frage: Warum spielt es für dich eine Rolle, wie andere investieren?

 

Ich verstehe ja, dass Du am Anfang unsicher bist und daher versuchst dich an bestimmten Schemata oder den Erfahrungen anderer zu orientieren. Wichtig für dich sollte aber erst mal sein

a.) überhaupt anzufangen,

b.) möglichst breit zu diversifizieren und

c.) Dein Investement so einfach wie möglich zu halten.

Du investierst (noch) kein Vermögen und willst lediglich einen Sparplan abschließen. Das ist kein Hexenwerk. Alles was Du dazu für's Erste wissen musst, steht in den hiesigen Einsteigerthreads. Sich jetzt schon darüber Gedanken zu machen, ob NA mit Kanada oder nur USA z.B. als S&P500 jetzt besser ist, spielt überhaupt keine Rolle. Willst Du dir darüber trotzdem den Kopf zerbrechen, mach es an den von mir genannten Auswahlkriterien fest. Dennoch muss ich den anderen insofern Recht geben (und damit meine ich ausdrücklich nicht die Art des ein oder anderen!), in Deinem Fall ist weniger - im Sinne einer 1-ETF-Lösung - auf jeden Fall mehr.

 

Um aber auch hier auf Deine oben zitierte Frage konkret zu antworten:

1.) Weil sie es nicht besser wissen.

2.) Weil sie es können.

3.) Weil sie es wollen.

4.) Weil sie eine bestimmte Strategie verfolgen.

5.) Weil sie deutlich mehr Kapital als Du einsetzen.

usw. usf.

 

Egal welcher Grund im Einzelfall zutrifft, es muss kein Erfolgsmodell sein, das mehr Rendite verspricht oder das Verlustrisiko begrenzt. Und daher solltest Du in Deiner individuellen Situation die dafür passende Strategie wählen.

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Walter White

Sparkommissar und die anderen haben es schon auf den Punkt gebracht, jemand der bei 0 anfängt ist gut beraten einen, von mir aus zwei ETFs World/EM zu besparen, falls der passive Weg dein Weg ist und die Kosten niedrig sind. Das ist aktuell deine Messlatte diese niedrig zu halten. Alles andere schmälert oder vernichtet gar die Rendite. Und wenn du meinst 4 ETFs kostenlos besparen zu wollen, ist das auch deine Sache. Die Entscheidung kann dir ja keiner nehmen. Nur anschließend darf man dann auch nicht rum heueln, wenn einer oder mehrere  ETFs aus dem Sonderangebot fallen und dann Gebühren verlangt werden. Das mal als zentrale Hintergrund Info. 

Ob nun ein Depot mit nur einem ETF am Ende eine durchschnittliche Rendite  von 3%, 4% oder 5,8 % und ein Depot mit 8 ETFs eine durchschnittliche Rendite von 3%, 4% oder 5,1 %  nach x Jahren abwirft kann heute niemand sagen. Man geht immer eine Wette ein, egal ob mit einem oder 12 ETFs. Ich sage immer, klein anfangen und bis das Depot 5 Stellig ist kann man sehr viel lesen, sich finanziell weiterbilden und die persönliche Achse der Strategie neu ausrichten. Ob das nun mit weiteren ETFs oder anderen Instrumenten ist sei mal dahin gestellt.

 

Du musst dich halt daran gewöhnen, und da tun sich viele schwer, das passives Investieren stink langweilig ist. Auch für jemanden wie mich, der monatlich dazu kauft; PC einschalten - Einloggen - Kaufen - PC ausschalten. Das ist alles Kopfsache, da einfach stur zu bleiben, auch bei einem negativ laufendem Depot. Den Erfolg sieht man eh erst nach xy Jahren.  Wenn deine Sparpläne eingerichtet sind läuft alles automatisch und du kannst erst mal ein paar Jährchen die Füße hochlegen, bzw alle 12 Monate rebalancen.

 

Andere Strategien in die Eigene rein zu interpretieren macht keinen Sinn, es geht ja schließlich im Deine. Was nutzt es dich ob jemand 20 ETFs oder 70 Aktien oder 40 Anleihen im Depot haben? -> Nichts. Du musst die deine finden mit der du glücklich bist, ob das nun einfach gestrickt mit wenig Aufwand im Jahr oder kompliziert mit mehreren Stunden täglichem Wühlen, wie das auch viele tun, ist deine Sache. NUR, da haben viele hier Recht: du musst erst mal anfangen und in den Markt kommen, und genau das geht auch mit einem breit gestreutem ETF.

 

Ich mache gern den Lemming, ziehe meine Strategie stur durch, habe eine glasklar strukturierte AA,  schiele  aber immer mal wieder über den Tellerrand. Das kannst du später mit ein wenig "Spielgeld" auch tun. B-)

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cl9
Am 9.9.2017 um 23:34 schrieb Ramstein:

 

Ich habe mittlerweile 10+ ETFs, zum Teil auch mehrere für die gleiche Region. Dadurch habe ich die Freiheit, bei Verkäufen unter Steuergesichtspunkten auszuwählen, von welchem Fonds ich verkaufen will. So vermeide ich die sonst obligatorischen First in - First Out - Regel. Für mich ist das sinnvoll.

Wertvoller Tipp, Danke!!

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Alpingott
· bearbeitet von Alpingott

Hallo zusammen,

 

zunächst möchte ich mich für die vielen Ratschläge und Tipps bedanken. Auch für die etwas harten Aussagen, denn nur so kommt man weiter. Ich war zuerst über den teilweise etwas harten Ton hier überrascht, kann es aber im nachhinein teilweise verstehen. Ihr habt es gut gemeint und um es zu kapieren benötigt es manchmal vielleicht ein paar harte Worte.

 

Ich habe mir jetzt nochmal alles durchgelesen und ich glaube ich hatte (ich denke unbewusst) schon die 4 ETF-Strategie im Kopf und wollte davon nicht weg. Warum kann ich ehrlich gesagt nicht genau sagen, vielleicht war es für mich einfach spannender als einfach einen World oder so zu nehmen. Ich weiß es nicht. 

 

Nun habe ich mich allerdings dazu entschieden die Sache (wie von euch vorgeschlagen :-*) einfacher zu machen und entweder einen ACWI oder die Kombi World/EM zu nehmen. Da ich erst beginnen werde ich beide von Comstage nehmen und auf eine Anbieterdiversifizierung (bei World/EM) verzichten.

 

Da ich lernen und auch alles verstehen möchte ist mir noch die ein oder andere Frage in den Sinn gekommen bei der ich eure Hilfe benötige. Ich denke danach können wir das Thema hier zu den Akten legen.

 

1.

Wenn ich nun einen Vergleich mit den Kosten 1 ETF bzw. 2 ETF erstelle, ist die folgende Rechnung dann korrekt:

 

(Die Zahlen sind frei erfunden)

 

a) ACWI - Kosten 0,50 % p. a.

b) World -Kosten 0,40 % x 70 % (Aufteilung) = 0,28 % p.a.

    EM - Kosten 0,60 % x 30 % (Aufteilung) = 0,18 % p.a.
    Summe = 0,28 + 0,18 = 0,46 %

 

--> ACWI teurer. Also ich meine damit, dass ich die Kosten von World und EM ja nicht einfach addieren darf oder habe ich da einen Denkfehler.

 

2.

Auch die Sache mit der Depoteröffnung hat mich nochmal zu nachdenken gebracht. Getreu nach dem Motto "so einfach wie möglich" stelle ich mir die Frage, ob ein neues Depot bei der Consorsbank überhaupt Sinn macht. Ich habe mein Giro und bereits ein bestehendes Depot bei der comdirect bank. Dort bin ich auch sehr zufrieden. Klar die Aktion läuft aus, trotzdem kann ich die ETFs weiterhin mit 1,5% vom Ordervolumen besparen. Meint ihr die 3 Euro pro Monat an Gebühren fallen stark ins Gewicht? Klar, den Betrag muss ich erst mal erwirtschaften und dieser Betrag kann sich nicht entwickeln. Aber wer weiß wann die Aktion bei der consorsbank endet, dann gehe ich wieder auf die Suche nach einem neuen Depot und soweit ich weiß ist der Übertrag auch oft nachteilig (wegen nicht korrekter Verbuchung etc.).

 

3.

Abschließend habe ich mir nochmal die Zusammensetzung des World angeschaut. Wenn ich World/EM mache habe ich eine Zusammensetzung nach Marktkapitalisierung, dies ist doch korrekt oder?

 

Wenn ich mir so die Zusammensetzung anschaue sind schon fast 60 % nur Amerika, 3 % Kanada, knapp 20 % Europa, ca. 10 % Asien (da steht nur Hongkong, ist dass dann nur die Stadt und nicht gesamt China? Habe gerade gesehen China ist beim EM drin) und der Rest Sonstige (welche Länder sind dies ?). Wenn ich mir das so anschaue, habe ich dann nicht eine totale Übergewichtung von Amerika? Ist dies bei Marktkapitalisierung so? 

 

Bei der 4ETF Lösung hätte ich doch mehr Gleichgewicht oder? Bitte nicht wieder steinigen ich nehme keine 4 ETFs, ich will es nur verstehen....

 

Ich freue mich auf eure Antworten :thumbsup:

 

Vielen Dank

 

 

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papaschlumpf333

1. Es kommt nicht auf die "Kosten", sondern auf die Trackingdifference an. Siehe Holzmeier-Thread:

2. Einmalige Kosten sind nicht so wichtig. Eine Depoteröffnung, z.B. bei Consors ist aber auch kein großer Aufwand.

 

3. ACWI ist gewichtet nach freefloat Marktkapitalisierung. Eigene Zusammenstellungen, auch eine Aufteilung in World/EM weicht dann ggf. davon ab. Was genau von den Indizes abgebildet wird, findest Du auf den Homepages der Indexersteller. Der Finanzwesir z.B. hat auch ein paar Links zusammengetragen: https://www.finanzwesir.com/blog/msci-stoxx-ftse-russell-iboxx-index

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xfklu
· bearbeitet von xfklu
vor 52 Minuten schrieb Alpingott:

--> ACWI günstiger. Also ich meine damit, dass ich die Kosten von World und EM ja nicht einfach addieren darf oder habe ich da einen Denkfehler.

Deine Rechnung ist richtig, aber am Ende war doch der ACWI teurer, oder nicht?

 

Zitat

Wenn ich World/EM mache habe ich eine Zusammensetzung nach Marktkapitalisierung, dies ist doch korrekt oder?

Nur wenn Du World und EM im Verhältnis 88:12 kombinierst

 

Zitat

Wenn ich mir das so anschaue, habe ich dann nicht eine totale Übergewichtung von Amerika? Ist dies bei Marktkapitalisierung so? 

Ja, aber Apple, Google, Facebook, Amazon und Co. sind Weltkonzerne. Dass die alle ihren Firmensitz in USA haben und nicht z.B. in Luxemburg, sollte für dein Depot keine Rolle spielen.

 

Zitat

Bei der 4ETF Lösung hätte ich doch mehr Gleichgewicht oder?

Wieviel Gewicht soll denn USA haben, damit alles genau im Gleichgewicht ist?

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west263
vor 58 Minuten schrieb Alpingott:

Getreu nach dem Motto "so einfach wie möglich" stelle ich mir die Frage, ob ein neues Depot bei der Consorsbank überhaupt Sinn macht. Ich habe mein Giro und bereits ein bestehendes Depot bei der comdirect bank. Dort bin ich auch sehr zufrieden. Klar die Aktion läuft aus, trotzdem kann ich die ETFs weiterhin mit 1,5% vom Ordervolumen besparen. Meint ihr die 3 Euro pro Monat an Gebühren fallen stark ins Gewicht?

genauso habe ich auch mal gedacht und einen ETF mit Gebühren monatl. gekauft. Nach 3 Monaten habe ich diesen Sparplan beendet und ein weiteres Depot bei der damaligen DAB Bank eröffnet. Dort konnte man diesen ETF kostenlos besparen.

 

Diese zusätzlichen Gebühren haben mich nicht arm und hungerleidend gemacht, aber sie haben mich gestört, weil ich es auch anders hätte haben können.

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Alpingott
vor einer Stunde schrieb papaschlumpf333:

1. Es kommt nicht auf die "Kosten", sondern auf die Trackingdifference an. Siehe Holzmeier-Thread:

2. Einmalige Kosten sind nicht so wichtig. Eine Depoteröffnung, z.B. bei Consors ist aber auch kein großer Aufwand.

 

3. ACWI ist gewichtet nach freefloat Marktkapitalisierung. Eigene Zusammenstellungen, auch eine Aufteilung in World/EM weicht dann ggf. davon ab. Was genau von den Indizes abgebildet wird, findest Du auf den Homepages der Indexersteller. Der Finanzwesir z.B. hat auch ein paar Links zusammengetragen: https://www.finanzwesir.com/blog/msci-stoxx-ftse-russell-iboxx-index

 

ok danke für die Infos. Die Tracking Difference sehe ich ja bei den Anbietern...bei dem World steht z. B. -0,0544%. Bedeutet dies er weicht zu 0,0544% vom Index ab? Was bedeutet das Minus? Ist das ein guter Wert oder wie kann man diesen einordnen?

vor 56 Minuten schrieb xfklu:

Deine Rechnung ist richtig, aber am Ende war doch der ACWI teurer, oder nicht?

 

Nur wenn Du World und EM im Verhältnis 88:12 kombinierst

 

Ja, aber Apple, Google, Facebook, Amazon und Co. sind Weltkonzerne. Dass die alle ihren Firmensitz in USA haben und nicht z.B. in Luxemburg, sollte für dein Depot keine Rolle spielen.

 

Wieviel Gewicht soll denn USA haben, damit alles genau im Gleichgewicht ist?

 

Ja du hast Recht der ACWI ist teurer, habe es korrigiert :-).

 

Ja stimmt Apple etc. sind wirklich Weltunternehmen, so dass der Anteil ja gerechtfertigt...soweit hatte ich nicht gedacht. Die letzte Frage mit dem Gleichgewicht hat sich dann auch erledigt...

 

vor 30 Minuten schrieb west263:

genauso habe ich auch mal gedacht und einen ETF mit Gebühren monatl. gekauft. Nach 3 Monaten habe ich diesen Sparplan beendet und ein weiteres Depot bei der damaligen DAB Bank eröffnet. Dort konnte man diesen ETF kostenlos besparen.

 

Diese zusätzlichen Gebühren haben mich nicht arm und hungerleidend gemacht, aber sie haben mich gestört, weil ich es auch anders hätte haben können.

 

Ja das ist natürlich möglich...

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Alpingott

Hallo zusammen,

 

ich habe noch eine Frage was die Kosten des Sparplana angeht. Bei der com.direct zahle ich ja 1,5% vom Betrag. Da ich ja 200€ investieren will wären das 3€ pro Monat.

 

Gibt es hier irgendwo eine Rechnung bzw. Nachweise wie sich dies verhält im Vergleich zu einem Depot ohne Kosten? Was die Kosten in der Summe ausmacht ist mir klar, aber der Betrag fehlt mir ja auch im Depot etc.

 

Ich stelle mir einfach die Frage: Lohnt es sich jeder Sparplanaktion nachzulaufen, Depot zu wechseln etc. oder kann man dies vernachlässigen?

 

Gruß

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goccih
· bearbeitet von goccih
Falsche Zahlen
vor 42 Minuten schrieb Alpingott:

Gibt es hier irgendwo eine Rechnung...

 

Kannst Du hier ausrechnen:

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=8xod4oggsf

Sparrate 200 Euro, 20 Jahre, 6% Rendite

vs.

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=vif7wr32hx

Sparrate 197 Euro, 20 Jahre, 6% Rendite

 

20 Jahre und 6% hab ich mir natürlich ausgedacht.

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Juninho
· bearbeitet von Juninho

Onvista ist doch zumindest (noch) kostenlos. Dann spart man sich auch das Hinterherlaufen.

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 56 Minuten schrieb goccih:

20 Jahre und 6% hab ich mir natürlich ausgedacht.

Das ist ok. Aber es ist mMn Unsinn, so zu rechnen, wie du es gemacht hast. Bei der Sparrate von 197 Euro zahlst du trotzdem 200 Euro.

 

Ich würde es mal mit diesem Rechner versuchen: https://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/rechner/sparplan-rechner/  und als "Ausgabeaufschlag" die Gebühren von 1,5% einsetzen bzw. auf 0% setzen.

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goccih
vor 11 Minuten schrieb odensee:

Aber es ist mMn Unsinn, so zu rechnen, wie du es gemacht hast.

Dein Rechner ist übersichtlicher. Kommt aber das gleiche (bis auf Rundungsfehler) raus. (Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?)

91.155 EUR vs. 89.808 EUR

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Nudafreak1

Ach Kinners,

 

jetzt werden hier 3 Euro mtl auf x Jahre hochgerechnet ?!? 

Was bitte soll das ?

 

SG

 

Jörg

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odensee
vor 17 Minuten schrieb Nudafreak1:

jetzt werden hier 3 Euro mtl auf x Jahre hochgerechnet ?!? 

Was bitte soll das ?

Nun, für manche ist es ein Grund, die Bank zu wechseln und dann kann man ja mal ausrechnen, um wieviel ärmer man dadurch als Rentner ist. :rolleyes:

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Alpingott
vor 9 Minuten schrieb Nudafreak1:

Ach Kinners,

 

jetzt werden hier 3 Euro mtl auf x Jahre hochgerechnet ?!? 

Was bitte soll das ?

 

SG

 

Jörg

 

Hi Jörg,

 

mich hatte nur so mal die Entwicklung interessiert. Habe es gerade mal nachgerechnet und es macht wirklich fast nichts aus...werde dann mein Depot bei der com.direct lassen und gut ist.

 

So meine Entscheidung ist gefallen, werde die 200 Euro im Monat wie folgt investieren:

 

1. World - 70 %

2. EM - 10 %

 

Was die ETFs angeht möchte ich die beiden von Comstage holen, also den Comstage MSCI World (ETF110) und den Comstage MSCI EM (ETF127).

 

Als Alternative habe ich mir mal noch die Pendants von Lyxor angeschaut. So wie ich das sehe ist der World (FR0010315770) steuereinfach und der EM nicht steuereinfach (lt. Bundesanzeiger gibt es ausschüttungsgleiche Erträge) ist. Liege ich da richtig?

 

Gibt es noch eine Alternative zu den comstage hinsichtlich Anbieterstreuung oder ist das egal? Bin mir auch nicht sicher, ob ich Ausschütter nehmen soll. 

 

Gruß

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Nudafreak1

Hmmmmm .....

wie berechnet man dann wohl den Preis/Wert der dafür bis zum Rentenalter verblasenen Lebenszeit?

Nichts für Ungut, verstehe da nur den Ansatz/Sinn nicht bei den Gedanken nach dem Motto ... wenn ich jetzt die nächsten 37 Jahre mit 726 Euro im Monat auskomme bin ich mit 68,4 Jahren 7,615284 facher Millionär.

 

ich begreife da nicht, was ich nach einem knausrigen Leben mit 68,4 dann mit x Millionen soll . Lebenszeit kann man nicht kaufen. 

Vernünftig leben und für das Alter vorsorgen ist für mich ok .. aber ich für meinen Teil möchte nicht Sklave meiner Taler sein.

 

SG

 

Jörg

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Alpingott
vor 1 Minute schrieb Nudafreak1:

Hmmmmm .....

wie berechnet man dann wohl den Preis/Wert der dafür bis zum Rentenalter verblasenen Lebenszeit?

Nichts für Ungut, verstehe da nur den Ansatz/Sinn nicht bei den Gedanken nach dem Motto ... wenn ich jetzt die nächsten 37 Jahre mit 726 Euro im Monat auskomme bin ich mit 68,4 Jahren 7,615284 facher Millionär.

 

ich begreife da nicht, was ich nach einem knausrigen Leben mit 68,4 dann mit x Millionen soll . Lebenszeit kann man nicht kaufen. 

Vernünftig leben und für das Alter vorsorgen ist für mich ok .. aber ich für meinen Teil möchte nicht Sklave meiner Taler sein.

 

SG

 

Jörg

 

Ja da hast du vollkommen Recht, hätte auch gedacht (im Hinblick auf die Entwicklung) das es mehr ausmacht...aber bin ganz bei dir...es ist egal...

 

Will nur noch einmal mit den richtigen Pordukten abchecken und gut ist, dann kümmere ich mich die nächsten Jahre nicht mehr darum...

 

Wäre also nett wenn mir noch jemand antwortet...

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Juninho
vor 4 Minuten schrieb Alpingott:

mich hatte nur so mal die Entwicklung interessiert. Habe es gerade mal nachgerechnet und es macht wirklich fast nichts aus...werde dann mein Depot bei der com.direct lassen und gut ist.

 

 

Solange man nur 200€ spart ja. Wenn man 1000+ zur Seite legt, wird das schon signifikanter.

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