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einhabenichts

Comdirect Bank beendet Comstage Angebot - Lerneffekt?

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Relich
9 minutes ago, einhabenichts said:

Das ist dann schon fast keine passive Anlagestrategie mehr, "Hin und her macht Taschen leer" usw.

 

In diesem Fall macht bleiben wohl eher Taschen leer und wechseln Taschen voll. 

 

1,5% finde ich schon happig, wenn ich bei anderen Banken 0,25% oder 0 haben kann. So viel risikofreie Rendite kriegt man sonst nirgendwo. 

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Noch_Neu_Hier
vor einer Stunde schrieb commy:
  vor 2 Stunden schrieb Kapuzenpullimann:

Gerade mit der Consorsbank telefoniert: Die Aktion mit den ComStage-ETFs endet definitiv zum 31.12.2017

 

Danke für den Hinweis. Soeben 2 Sparpläne zum Jahresende bei der Consorsbank gestoppt. Kaufe ab 2018 bei der Ing Diba.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 41 Minuten schrieb einhabenichts:

So wie ich das sehe, endet die Aktion für alle Comstage ETFs und diese sind dann preislich genauso billig/teuer wie alle anderen ETFs. Das bedeutet dann, statt kostenlos besparbar zu sein, fallen halt 1,50% Gebühren pro Sparrate an, Ausnahme sind die 25€ Raten bei denen es 1,52% sind. Damit kann ich leben.

 

1,5% Transaktionskosten halte ich für völlig inakzeptabel zu hoch. Ich finde 1% Kaufgebühr noch erträglich, besser unter 0,5%. Andere sind der Meinung, dass nur bis zu 0,3% Kaufgebühren in Ordnung sind.

 

 

vor 3 Minuten schrieb Noch_Neu_Hier:

 

Danke für den Hinweis. Soeben 2 Sparpläne zum Jahresende bei der Consorsbank gestoppt. Kaufe ab 2018 bei der Ing Diba.

 ... und wenn dann die ING-Diba Aktion ebenfalls endet, weil zu viele das Angebot wahrnehmen?

 

Ich vermute, die ING Diba hat die Aktion mglw. eingeführt, um ihre überschüssige Liquidität von Tagesgeld-Beständen abzubauen. Wenn die sehen, dass genügend Kunden dies nur noch für billige reguläre ETF-Käufe nutzen und sich bei den TG/Girokontobeständen nichts mehr tut wird die Aktion wohl ebenfalls irgendwann beendet werden.

 

Es ist nur die Frage, wann die ING Diba Aktion beendet wird. Dies ist eine Aktion, kein auf Dauer angelegtes Angebot.

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stefi009
vor 15 Minuten schrieb tyr:

Ich vermute, die ING Diba hat die Aktion mglw. eingeführt, um ihre überschüssige Liquidität von Tagesgeld-Beständen abzubauen. Wenn die sehen, dass genügend Kunden dies nur noch für billige reguläre ETF-Käufe nutzen und sich bei den TG/Girokontobeständen nichts mehr tut wird die Aktion wohl ebenfalls irgendwann beendet werden.

 

Es ist nur die Frage, wann die ING Diba Aktion beendet wird. Dies ist eine Aktion, kein auf Dauer angelegtes Angebot.

Du meinst, wenn genug Kunden von Tagesgeld auf ETF umgeschichtet haben, wars das? Ich frage mich auch, wie lange die Aktion noch läuft. Gibt es ja glaub schon seit 2015? und für einen Teil (aktiv gemanagte Fonds o.ä.) haben sie es meines Wissens auch schon eingestellt.

 

Aber ich stimme dir absolut zu, dass man immer (noch) drauf hinweisen sollte, dass es eine Aktion ist, die jederzeit beendet werden kann. Natürlich können auch die regulären Preis-/Leistungsverzeichnisse geändert werden, aber da gehe ich von einer höheren Stabilität aus.

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tyr
Gerade eben schrieb stefi009:

Du meinst, wenn genug Kunden von Tagesgeld auf ETF umgeschichtet haben, wars das?

 

Wenn diejenigen, die von Girokonto/Tagesgeld/Festgeld oder sonstigen Einlagen bei der ING Diba durch die Aktion in Wertpapiere umgeschichtet haben damit aufhören und sich die Aktion für die ING Diba nicht mehr lohnt, da nur noch fremdes Geld darüber in Wertpapiere fließt.

 

Die Aktion wird ja nicht gemacht, um den Kunden Transaktionskosten zu sparen, sondern weil die ING Diba damit irgendetwas bezweckt.

 

vor 2 Minuten schrieb stefi009:

Aber ich stimme dir absolut zu, dass man immer (noch) drauf hinweisen sollte, dass es eine Aktion ist, die jederzeit beendet werden kann. Natürlich können auch die regulären Preis-/Leistungsverzeichnisse geändert werden, aber da gehe ich von einer höheren Stabilität aus.

 

Ja, es ist eine Aktion. ich sehe daher wenig Sinn darin, frustriert über das Ende einer Aktion bei der Comdirect zu einer anderen Aktion bei einer anderen Bank zu wechseln, die vielleicht nach ein paar Wochen ebenfalls eingestellt wird. Dieser Thread stellt ja die Frage, was man aus dem Ende der CD-Aktion lernen kann. Meiner Meinung nach kann man daraus lernen, unabhängig von Aktionsangeboten einen Handelsweg bzw. Broker zu finden, der einem dauerhaft günstige Kosten verspricht, nicht nur im Rahmen von Aktionsangeboten, die jederzeit entfallen können.

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 16 Minuten schrieb tyr:

Meiner Meinung nach kann man daraus lernen, unabhängig von Aktionsangeboten einen Handelsweg bzw. Broker zu finden, der einem dauerhaft günstige Kosten verspricht, nicht nur im Rahmen von Aktionsangeboten, die jederzeit entfallen können.

Ich glaube, zumindest im Hinterkopf bei vielen steht die Möglichkeit, beim Wegfall der Aktion notfalls einen Depotübertrag zu machen. So in der Art: die Gebühren fallen jetzt an, Verkaufen tue ich später, irgendwann mal. Dann kann ich mir immer noch einen billigeren Broker suchen.

 

Aber ich gebe dir Recht, man sollte sich eine Plattform suchen, die auch ohne Aktionen günstige Konditionen liefert. Ich sehe schon das Posting kommen "IngDiba beendet ETF-Aktion - Lerneffekt?" :-)

 

So ein Depotübertrag sollte zwar i.d.R. problemlos verlaufen, aber ob dann wirklich alle steuerrelevanten Daten richtig übertragen wurden, erfordert ggf. von einem selbst wieder Arbeit (in Form von Kontrolle beim Verkauf).

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tyr
vor 12 Minuten schrieb stefi009:

So ein Depotübertrag sollte zwar i.d.R. problemlos verlaufen, aber ob dann wirklich alle steuerrelevanten Daten richtig übertragen wurden, erfordert ggf. von einem selbst wieder Arbeit (in Form von Kontrolle beim Verkauf).

 

Nicht nur dass ein Depotübertrag unsauber verlaufen kann. Man darf dann Belege von mehreren Brokern vorhalten und nachvollziehen. Aufwand für wenig Nutzen.

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Sascha.

Prozentuale Gebühren sind da ohnehin seltsam.

Die Kosten der Bank verändern sich ja nicht, weil ich mehr Anteile von einem Fonds kaufe.

Dann lieber nen paar Monate sparen bis man 1000€ zusammen hat und irgendwo im Direkthandel für 6,50€ Handelsgebühr kaufen. Kommt man auf 0,65% Gebühr und gut is.

Wem das zuviel ist, kann ja mehr sparen. Bei 2000€ ist man bei 0,325% Gebühren..........

 

Allerdings muss man auch überlegen, ob der Gewinn in der Zeit investiert zu sein nicht größer währe als die Gebühren, die man bezahlt um das Geld schonmal zu investieren.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Prozentuale Gebühren sind da ohnehin seltsam.

Die Kosten der Bank verändern sich ja nicht, weil ich mehr Anteile von einem Fonds kaufe.

Dann lieber nen paar Monate sparen bis man 1000€ zusammen hat und irgendwo im Direkthandel für 6,50€ Handelsgebühr kaufen. Kommt man auf 0,65% Gebühr und gut is..

 

Oder man wählt eben gerade den Anbieter, der prozentuale Kosten anrechnet, weil man in den kleinen monatlichen Summen anlegen will, die eben jeden Monat als Haushaltsüberschuß zur Verfügung stehen. 

 

Was habe ich hier in meiner letzten Abrechnung:

iShares MSCI World UCITS ETF:

Anlagebetrag:                                    100,00 €

ETF Transaktionskosten bei der FFB:       0,15 €

Additional Trading Costs:                        0,14 €

 

Das macht 0,29 Prozent.

 

Ich finde prozentuale Gebühren nicht seltsam!

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whister
· bearbeitet von whister
vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Oder man wählt eben gerade den Anbieter, der prozentuale Kosten anrechnet, weil man in den kleinen monatlichen Summen anlegen will, die eben jeden Monat als Haushaltsüberschuß zur Verfügung stehen. 

 

Was habe ich hier in meiner letzten Abrechnung:

iShares MSCI World UCITS ETF:

Anlagebetrag:                                    100,00 €

ETF Transaktionskosten bei der FFB:       0,15 €

Additional Trading Costs:                        0,14 €

 

Das macht 0,29 Prozent.

 

Ich finde prozentuale Gebühren nicht seltsam!

Hast du mal nachgerechnet was du tatsächlich bei der FFB bezahlst? Ein Großteil der Kosten ist leider im Kurs versteckt. Beim Kauf von ETFs entstehen folgende Kosten (siehe https://www.fidelity.de/static/assets/pdf/service/ffb-preis-leistungsverzeichnis.pdf):

- Transaktionskosten (ETF): 0,15 %

- Additional Trading Costs: Fondsabhängig (in deinem Beispiel 0,14 %)

- Umsatzkommission (ETF): 0,20 % (im abgerechneten Kurs enthalten)

- Währungsumrechnung falls Fonds nicht im EUR aufgelegt ist: ~0,5 % (siehe https://www.ffb.de/devisenkurse, im abgerechneten Kurs enthalten)

 

Das ergibt Gesamtkosten von ~0,99 % und ist somit meiner Meinung nach nicht wirklich günstig.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 17 Minuten schrieb whister:

Hast du mal nachgerechnet was du tatsächlich bei der FFB bezahlst? Ein Großteil der Kosten ist leider im Kurs versteckt. Beim Kauf von ETFs entstehen folgende Kosten (siehe https://www.fidelity.de/static/assets/pdf/service/ffb-preis-leistungsverzeichnis.pdf):

- Transaktionskosten (ETF): 0,15 %

- Additional Trading Costs: Fondsabhängig (in deinem Beispiel 0,14 %)

- Umsatzkommission (ETF): 0,20 % (im abgerechneten Kurs enthalten)

- Währungsumrechnung falls Fonds nicht im EUR aufgelegt ist: ~0,5 % (siehe https://www.ffb.de/devisenkurse, im abgerechneten Kurs enthalten)

 

Das ergibt Gesamtkosten von ~0,99 % und ist somit meiner Meinung nach nicht wirklich günstig.

 

Also Umsatzkommission (Provision) zahle ich nicht!

Und die Währungsumrechnung fällt doch wohl bei anderen Anbietern genauso an?

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whister
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Also Umsatzkommission (Provision) zahle ich nicht!

Und die Währungsumrechnung fällt doch wohl bei anderen Anbietern genauso an?

Die Umsatzkommission ist direkt im Kurs enthalten (wie ein Ausgabeaufschlag) und wird somit nicht auf der Abrechnung ausgewiesen. Die Währungsumrechnung fällt weg, wenn der Handel an einer Börse in EUR erfolgt - das ist bei den meisten Anbietern der Fall (dort müsste man jedoch den Spread bei den Kosten berücksichtigen).

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 15 Minuten schrieb whister:

Die Umsatzkommission ist direkt im Kurs enthalten (wie ein Ausgabeaufschlag) und wird somit nicht auf der Abrechnung ausgewiesen.

 

Nein.

 

 

 

Die Umsatzkommission entspricht dem Ausgabeaufschlag.

Und ich bezahle bei allen Fonds (mit einer Ausnahme - Softclosing) keine Ausgabeaufschläge.

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Beobachter2
· bearbeitet von Beobachter2
vor 22 Minuten schrieb whister:

Die Umsatzkommission ist direkt im Kurs enthalten (wie ein Ausgabeaufschlag) und wird somit nicht auf der Abrechnung ausgewiesen.

Fonds und ETFs werden bei der FFB, finvesto und ebase (dort Investmentdepot) immer zum NAV der Kapitalverwaltungsgesellschaft gehandelt.

Edit: Also Kurs = NAV. Transaktionsentgelte werden separat ausgewiesen.

 

Gruß, Beobachter2.

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free2k

Dauerhaft einen günstigen Broker zu finden ist unrealistisch - vor allem mit einer passiven Anlagedauer von 20+ Jahren.

Die Welt ist zu schnelllebig, da ändern sich mal eben Gesetze, Banken gehen Bankrott oder Kriege brechen aus... und schwups steigen die Gebühren mal eben von kostenlos auf 1%.

 

Das sind doch alles "Lockangebote". Machen Amazon, Google oder anderen großen Firmen auch so. "Hin- und her macht Taschen leer" würde ich hier pauschal nicht sagen.

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obi90

Hat schon jetzt jemand ein Depot bei der 1822 und weiß wann und wo die Sparpläne ausgeführt werden?

 
Bei 1822 finde ich zur Aktion nur folgendes: "Schließen Sie im Rahmen der Free-Buy-Aktion von 18.01.2016 bis 31.12.2017 einen ETF-Sparplan mit einem sparplanfähigen ETF von ComStage ab, werden Ihnen 24 Monate (ab Sparplaneröffnung) für die Ausführung dieses Sparplans keine Ausführungsgebühren berechnet. ComStage vergütet der 1822direkt für jede Ausführung eines ETF-Sparplans im Rahmen der vorgenannten Free-Buy-Aktion den Betrag von 2,95 €."

 

Habe dort mal angefragt um genaueres zu erfahren.

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Ethnonym
· bearbeitet von Ethnonym
vor 41 Minuten schrieb obi90:

Hat schon jetzt jemand ein Depot bei der 1822 und weiß wann und wo die Sparpläne ausgeführt werden?

 
Bei 1822 finde ich zur Aktion nur folgendes: "Schließen Sie im Rahmen der Free-Buy-Aktion von 18.01.2016 bis 31.12.2017 einen ETF-Sparplan mit einem sparplanfähigen ETF von ComStage ab, werden Ihnen 24 Monate (ab Sparplaneröffnung) für die Ausführung dieses Sparplans keine Ausführungsgebühren berechnet. ComStage vergütet der 1822direkt für jede Ausführung eines ETF-Sparplans im Rahmen der vorgenannten Free-Buy-Aktion den Betrag von 2,95 €."

 

Habe dort mal angefragt um genaueres zu erfahren.

Ich habe ja ne Seite vorher schon gesagt das mich die 1822 auch interessiert, eben wegen dieser Aktion. Ich werde aber auch mein komplettes Depot übertragen, gibt 240 Euro.

 

Wenn ich die Recherchen im Internet richtig lese, sind die Ausführungsintervalle 15./20.

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Kapuzenpullimann
Am 11.10.2017 um 17:21 schrieb tyr:

Wäre der einfache Weg um die Endlichkeit dieser Aktionsangebote herum nicht, sich einen Anbieter mit wahrscheinlich dauerhaft günstigen Konditionen zu suchen?

Welchen Broker empfiehlst du also?

 

vor 2 Stunden schrieb free2k:

Dauerhaft einen günstigen Broker zu finden ist unrealistisch - vor allem mit einer passiven Anlagedauer von 20+ Jahren.

Die Welt ist zu schnelllebig, da ändern sich mal eben Gesetze, Banken gehen Bankrott oder Kriege brechen aus... und schwups steigen die Gebühren mal eben von kostenlos auf 1%.

 

Das sind doch alles "Lockangebote". Machen Amazon, Google oder anderen großen Firmen auch so. "Hin- und her macht Taschen leer" würde ich hier pauschal nicht sagen.

Das ist es. So machen es alle! Ob ETF-Anbieter oder oder oder...  Der Preis für Amazon Prime wurde auch nach einer gewissen Zeit erhöht, ebenso hat man viele Musiktitel in den Bezahl-Dienst "Amazon Music Unlimited" ausgelagert. Aber so funktioniert Marktwirtschaft. Marktwirtschaft beinhaltet aber auch, wie schon gesagt wurde, die freie Wahl zu haben und den Anbieter zu wechseln. Diese Freiheit finde ich gut, auch wenn das Wechseln mit ein wenig (!) Aufwand verbunden ist. Durch so eine Wechsel-Aktion kann man ja bisweilen auch die ein oder andere Prämie abstauben (bei der DiBa sind es im Moment glaube ich 75€). Wenn man diese Prämie anlegt, erwirtschaftet sie auch Rendite :-D

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Mountie
vor 22 Stunden schrieb Noch_Neu_Hier:

 

Danke für den Hinweis. Soeben 2 Sparpläne zum Jahresende bei der Consorsbank gestoppt. Kaufe ab 2018 bei der Ing Diba.

Bin auch bei Consors und beabsichtigte zu wechseln. Ich werde wohl darauf setzen, dass die db X-trackers Aktion bei Maxblue länger läuft und wechseln. Nebenbei habe ich so noch ein wenig Anbieterdiversifikation im Depot, was mir allerdings nicht allzu wichtig ist. Wielang die Maxblue Aktion dann noch läuft, weiß ich zwar nicht, dafür gibt's beim Wertpapierübertrag stolze 0,5% als Geldprämie. Nachteil: keine verbilligten Transaktionskosten bei Aktien, auch nicht für Neukunden. Aber da ich sowieso nur selten Einzeltitel kaufe, sind die Mehrkosten zu verschmerzen.

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tyr
vor 3 Stunden schrieb free2k:

Dauerhaft einen günstigen Broker zu finden ist unrealistisch - vor allem mit einer passiven Anlagedauer von 20+ Jahren.

 

Wenn man dauerhaft nicht über Jahrzehnte ansieht, sondern einem mehrere Jahre insgesamt günstige Konditionen im Wettbewerbsumfeld reichen geht das durchaus. Über 5 oder 10+ Jahre in die Zukunft kann man ohnehin keine Aussagen treffen.

 

Von Aktionsangebot zu Aktionsangebot springen und bei jedem Ende frustriert neu zu suchen: da sehe ich schon einen möglichen Lerneffekt.

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obi90

Auf Nachfrage bei der 1822 kam das dabei raus:

"Gemäß den Bedingungen für den Wertpapier-Sparplan erwerben wir die Anteile des ETFs über eine inländische Börse. Dazu geben wir die Kundenaufträge mehrerer Kunden gebündelt zur Ausführung an den Markt (Sammelauftrag). Der im Handelsgeschäft zustande gekommene Kurs bildet die Grundlage für die Zuteilung auf die einzelnen Kundendepots. Die Ausführung erfolgt am jeweiligen Ausführungstermin zwischen 9:00 und 10:30 Uhr. Die Bedingungen für den Wertpapier-Sparplan finden Sie auf Seite 30 unserer AGB."

Auf meine Frage wie kurzfristig der Sparplan noch verändert werden kann, kam das:

" Damit die Anpassung berücksichtigt werden dann, muss die Änderung spätestens drei Werktage vor der nächsten Ausführung erfolgen."

Wie soll man denn da ein Rebalancing machen, wenn man drei Tage vorher schon den Sparplan anpassen muss!?!? Nach drei Tagen hat man doch wieder völlig andere Kurse und das Rebalancing kann man vergessen...

Bei der Consorsbank konnte man abends/nachts, am Vortag, noch den Sparplan kurz abändern und das wurde dann am nächsten morgen berücksichtigt.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb obi90:

Wie soll man denn da ein Rebalancing machen, wenn man drei Tage vorher schon den Sparplan anpassen muss!?!? Nach drei Tagen hat man doch wieder völlig andere Kurse und das Rebalancing kann man vergessen...

Auf wieviele Nachkommastellen genau willst du denn das Rebalancing machen? Oder willst du jeden Monat rebalancen?

 

 

vor 4 Minuten schrieb obi90:

Bei der Consorsbank konnte man abends/nachts, am Vortag, noch den Sparplan kurz abändern und das wurde dann am nächsten morgen berücksichtigt.

Ist das eigene Erfahrung? Oder steht das irgendwo bei denen?

 

Bei der comdirect muss man auch mindestens zwei Tage vor Ausführung, danach hat man keine Chance mehr.

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obi90

Ich mache das Rebalancing monatlich, genau. Finde schon das sich das auf Dauer auszahlt.

Und in drei Tagen kann sich so viel ändern, ich finde jetzt nicht, dass das kleinkariert ist...

Ist das eigene Erfahrung? Oder steht das irgendwo bei denen?

 

Bei der comdirect muss man auch mindestens zwei Tage vor Ausführung, danach hat man keine Chance mehr.

Eigene Erfahrung. Funktioniert aber nur, wenn das Geld direkt vom Verrechnungskonto gebucht werden kann. Bei Lastschrifteinzug von einem fremden Konto klappt es nicht.

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odensee
vor 1 Minute schrieb obi90:

Ich mache das Rebalancing monatlich, genau. Finde schon das sich das auf Dauer auszahlt.

Das finde ich interessant. Gängige Meinung ist: einmal jährlich reicht. Geht es dir um Rebalancing zwischen ETFs und "RK1" oder zwischen mehreren ETFs?

 

vor 1 Minute schrieb obi90:

Eigene Erfahrung. Funktioniert aber nur, wenn das Geld direkt vom Verrechnungskonto gebucht werden kann.

Danke für die Info!

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Minuten schrieb obi90:

Ich mache das Rebalancing monatlich, genau. Finde schon das sich das auf Dauer auszahlt.

Und in drei Tagen kann sich so viel ändern, ich finde jetzt nicht, dass das kleinkariert ist...

 

Vanguard - Best practices for portfolio rebalancing: https://www.vanguard.com/pdf/icrpr.pdf

 

Gelesen? Auszug:

 

Zitat

In theory, investors select a rebalancing strategy that weighs their willingness to assume risk against expected returns net of the cost of rebalancing. Our findings indicate that there is no optimal frequency or threshold when selecting a rebalancing strategy. This paper demonstrates that the risk-adjusted returns are not meaningfully different whether a portfolio is rebalanced monthly, quarterly, or annually; however, the number of rebalancing events and resulting costs (taxes, time, and labor) increase significantly. (For instance, monthly rebalancing with no threshold would require 1,008 rebalancing events, while annual rebalancing with a 10% threshold would require only 15 rebalancing events.) As a result, we conclude that for most broadly diversified stock and bond fund portfolios (assuming reasonable expectations regarding return patterns, average returns, and risk), annual or semiannual monitoring, with rebalancing at 5% thresholds, is likely to produce a reasonable balance between risk control and cost minimization for most investors. Annual rebalancing is likely to be preferred when taxes or substantial time/costs are involved.

 

...

 

Costs of rebalancing

Throughout this paper, the term costs of rebalancing refers to:

s Taxes (if applicable): If rebalancing within taxable registrations, capital gains taxes may be due upon the sale if the asset sold has appreciated in value.

s Transaction costs to execute and process the trades: For individual securities and exchange-traded funds (ETFs), the costs are likely to include brokerage commissions and bid-ask spreads.* For mutual funds, costs may include purchase or redemption fees.

s Time and labor costs to compute the rebalancing amount: These costs are incurred either by the investor directly or by a professional investment manager. The costs may include administrative costs and/or management fees, if a professional manager is hired.

Keep in mind that in addition to these costs, there may be trading restrictions that could limit the frequency of transacting on the accounts. Finally, since there is little difference in the results between the frequencies analyzed, these costs would suggest that less-frequent rebalancing (i.e., annually or semiannually, rather than daily) would be preferred.

 

Anders ausgedrückt: monatliches Herumschrauben und erst recht kleine Änderungen an den Sparraten kurz vor Sparplanausführung sind sinnfrei. (keine Beleidigung!)

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