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Comdirect Bank beendet Comstage Angebot - Lerneffekt?

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einhabenichts

Ich würde vor allem vor jedem überhasteten Depotwechsel erstmal abwarten, welche ETFs bei der Comdirect als neue Top-Preis-ETFs neu hinzukommen.

 

ComStage fliegt aus dem Angebot und das ist ärgerlich, allerdings läuft die Top-Preis-Aktion weiter und es kommen mehr Lyxor ETFs und "weitere Partner" hinzu.

 

Zitat

am ‎25.09.2017 17:11

Hallo @TutsichGut, @david1elf, @littleotzelot und @Biffler,  

 

wir können immerhin schon sagen, dass das Angebot mit Lyxor ausgeweitet wird, damit alle wichtigen Indizes abgedeckt werden. Wir sind zudem bestrebt, das Top-Preis-ETF-Angebot auch mit weiteren Partnern anzubieten.  

Wenn wir mehr Infos haben, melden wir uns wieder.  

 

Gruß aus Quickborn

Philipp

Quelle: Mitarbeiter-Zitat aus diesem Faden im Comdirect Forum

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Angmar

Sich bei kleinen Sparraten an Aktionen zu orientieren finde ich nicht verwerflich. 

Mich stimme dir zu Tyr, das die Strategie und AA fix bleiben sollte, aber die konkrete Auswahl der Sparprodukte ist ja relativ irrelevant. 

In einer xls Datei Summen zu bilden aus 2-3 ETF und die dann ins Verhältnis setzen um zu prüfen ob ich noch auf Kurs bin ist auch ohne viel Aufwand möglich. 

Mich sehr eher die Gefahr bei jährlicher Sparrate als Anfänger sich im Market Timing zu verlieren. 

Ein automatischer Sparplan der kein aktives Handeln erfordert rettet hier vielleicht viel Rendite.

Ein Depot Wechsel ist am Ende ja auch relativ einfach und schnell vollzogen. 

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tyr
vor 59 Minuten schrieb einhabenichts:

Ich würde vor allem vor jedem überhasteten Depotwechsel erstmal abwarten, welche ETFs bei der Comdirect als neue Top-Preis-ETFs neu hinzukommen.

 

ComStage fliegt aus dem Angebot und das ist ärgerlich, allerdings läuft die Top-Preis-Aktion weiter und es kommen mehr Lyxor ETFs und "weitere Partner" hinzu.

 

Quelle: Mitarbeiter-Zitat aus diesem Faden im Comdirect Forum

 

... und wie behält man dann über die Zeit ein einfaches und klar strukturiertes Depot mit möglichst wenigen Positionen?

 

Insbesondere bei kleinen Sparraten und überschaubarer Depotgröße würde ich eben nicht neue Positionen mit der nächsten Sonderaktion aufbauen, sondern das Depot einfach halten und bei dem einmal ausgesuchten Produkt bleiben, wenn dieses weiterhin passt. Günstig auch ohne Aktion.

 

aber jeder, wie er will. Bis zur nächsten auslaufenden Aktion.

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west263
vor 9 Stunden schrieb tyr:

 

Ich verstehe das Problem nicht.

 

Wenn man nur 100 Euro pro Monat als langfristige Anlage sparen kann muss die Geldanlage meines Erachtens vor allem maximal einfach und absehbar dauerhaft günstig sein. Man kann sich bei diesen Beträgen m. E. keine mittelmäßig teuren Onlinebroker wie z. B. Comdirect, ING-Diba o.ä. leisten, da wie hier sichtbar jeder Entfall von Aktionskonditionen gleich eine mittelmäßige Depotkrise auslösen, bei der man dann wieder viel Zeit versenkt in der Jagd nach der nächsten Aktion und dann wieder z. B. die eigentlich für 20 Jahre fix ausgelegte Strategie über einen Haufen werfen muss. Ist das wirklich zielführend?

 

Ich würde das lassen. Bei kleinen Beträgen wie eben 100 Euro pro Monat bzw. 1.200 Euro im Jahr brauch man große Hebel, damit das funktioniert.

 

Beispiele:

Flatex-Depot, alles andere ist m. E. zu teuer für diese Sparrate, wenn man mal umschichten möchte oder wieder mal die Aktionsangebote auslaufen hat man sonst wieder Effekte wie in diesem Thread.

Comstage MSCI World, ETF110, Sparplan jährlich, 1.200 Euro, nehmen wir an, das Aktionsangebot läuft aus und eine Ausführung kostet 1,50 Euro und für den ETF110 dann 0,06% ATC: 0,19% Kaufkosten. Das ist mehr als günstig. Und ich würde nicht erwarten, dass sich die ATC-Gebühren nun bald um Größenordnungen ändern.

 

Es geht aber noch besser: einfach akzeptieren, dass bei dieser Sparrate ein Einzel-Aktiendepot wenig sinnvoll ist, da man ja nicht vernünftig rebalancen kann und eigentlich gerne noch mindestens Schwellenländer hätte. Also: Portfolio-ETF!

Comstage Vermögensstrategie bei Flatex, nehmen wir wieder an ohne Aktionsangebot: 0,12% ATC + 1,50 Euro pro Ausführung, bei 1.200 Euro einmal jährlich ausgeführt: 0,25% Kaufkosten. Ebenfalls sehr günstig und dies hoffentlich für längere Zeit.

 

Oder, noch einfacher: ARERO DWS0R4 kaufen, ETF-Portfolio mit Industrieländern und Entwicklungsländern als klassischer Fonds. Kein Ausgabeaufschlag, kein Rückgabeabschlag. Dann braucht es nur noch eine Brokerbank, die "nichts" kostet, wenn man jährliche Einmalkäufe über 1.200 Euro macht. Gibt es einige. Problem gelöst.

 

Vermutlich ist das aber alles wieder viel zu einfach gedacht und nicht hip genug. Ich würde bei so überschaubaren Summen die ganze Geschichte maximal einfach halten und nicht nach 2 Jahren mit z. B. 1.800 Euro gespartem MSCI-World Volumen dann beim Ende eines Aktionsangebotes ewig darüber nachdenken wollen, was man denn nun macht. Bei diesen überschaubaren Summen lohnt sich das nicht (eigentlich auch nicht bei niedrigeren 5-stelligen Summen).

 

 

Selbst denken und selbst auf informierter Basis entscheiden halte ich immer noch für den Königsweg.

genauso hatte ich es erwartet.

aber dieses Vorgehen bekommst Du einem Neuling nur verkauft, wenn es keine kostenlosen Sparpläne mehr gibt. Die Logik dahinter verstehe ich ja, aber wenn jemand sich entschieden hat, sein Geld an der Börse anzulegen und dieses nur in kleinen Raten kann, wirst Du es nicht schaffen, ihn davon zu überzeugen, z.B. 1 Jahr anzusparen und dann alles auf einen Schlag zu investieren. und dann wieder 1 Jahr zu warten.

 

 

 

Zitat

... und wie behält man dann über die Zeit ein einfaches und klar strukturiertes Depot mit möglichst wenigen Positionen?

Ich glaube, diesen Luxus kann man sich nur mit ausreichend hoher Sparrate leisten. Als "kleiner" Anleger muss man in den sauren Apfel beißen und den Aktionen hinterher laufen.

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obi90
vor 22 Stunden schrieb OliH69:

Ich bespare auch den MSCI World von Comstage, jedoch noch nicht so lange, dass beim Verkauf Steuern anfallen würden. Ich überlege daher auch zum Lyxor ACWI zu wechseln. Sollte ich irgendwann mehr Kapital zur Verfügung haben, wollte ich ohnehin weiter diversifizieren, zunächst 70/30 World/EM, später noch weiter. Insofern sind mir die 10% EM Anteil bei Lyxor ganz recht. 

Nun habe ich die Wertentwicklung beider ETFs jedoch mal über die letzten Jahre verglichen und festgestellt, dass sich der World in den letzten 5 Jahren gegenüber dem Lyxor um ca. 14% besser entwickelt hat. Sollte ich da nicht besser die 1,5% Kosten für jede Transaktion schlucken und alles so belassen oder gibt es dennoch gute Gründe zum Lyxor von Comstage zu wechseln. Und wann sollte ich wechseln, sofort oder Ende des Jahres?

Hallo OliH69,

 

lass doch den MSCI World zum 31.12.2017 auslaufen und ab 01.01.2018 besparst du den Lyxor ACWI. Wie du schon sagst, bekommst du sogar noch 10% Schwellenländer mit ins Depot, ist doch perfekt, du verbesserst nochmals deine Diversifikation. Der einzige Nachteil sind die etwas höheren Gebühren, aber die sind erträglich dafür, dass du noch Emerging Markets ins Depot bekommst.

 

Ob da jetzt World und ACWI im Depot liegt, halte ich übrigens, wie odensee auch, für total belanglos, hauptsache du kannst weiterhin deinen Sparplan monatlich ausführen lassen und gewöhnst dich an die Kursschwankungen und das Depot.

 

Und ich finde deine Taktik nicht schlecht, du wirst vermutlich immer einen Broker finden, der einen World oder einen ACWI kostenlos anbietet. Ein Depotwechsel ist in 10 Minuten online erledigt und oft bekommt man dann noch schöne Prämien dazu. Weiterhin unterstützt man einen aktiven Wettbewerb unter den Brokern bzw. Banken, der mit den besten Konditionen bekommt auch die Kunden, ist schon richtig so...

Wenn die Kunden nicht wechseln und träge sind, dann passiert genau das, was iShares gemacht hat mit deren überteuertem MSCI World. Sie haben einfach einen neuen, günstigeren aufgesetzt und der alte ETF läuft seit Jahren munter weiter mit 0,5% Gebühren. Bei JustETF ist dieser überteuerte iShares MSCI World selbst jetzt noch mit einer Fondsgröße von 4.637 Mio. € angegeben...

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tyr
vor 2 Stunden schrieb west263:

Ich glaube, diesen Luxus kann man sich nur mit ausreichend hoher Sparrate leisten. Als "kleiner" Anleger muss man in den sauren Apfel beißen und den Aktionen hinterher laufen.

 

Als kleiner Anleger würde ich mir den Luxus von Selbstbaudepots nicht leisten und auf Portfolio-ETF setzen. Comstage Vermögensstrategie ist sehr günstig zu haben, wenn man die Kaufzeitpunkte reduziert.

 

Oder halt ARERO, ganz kostenfrei, da klassischer Fonds ohne Ausgabeaufschlag.

 

Ist doch irre, sich wegen 1.800 Euro Depot den Kopf um solche Kleinigkeiten zu zermartern und dann solche kleinen Depots wegen auslaufender Sparplanaktionen dann noch auf weitere Positionen aufzuteilen. Und dann nach der nächsten Sparplanänderung noch mehr Chaos. Alle Positionen verändern mal ihre Eigenschaften, oder wollen umgeschichtet werden o.ä. Aufwand zu Ertrag bei diesen Summen: höchst fragwürdig.

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OliH69
· bearbeitet von OliH69
vor 9 Stunden schrieb tyr:

Ist doch irre, sich wegen 1.800 Euro Depot den Kopf um solche Kleinigkeiten zu zermartern und dann solche kleinen Depots wegen auslaufender Sparplanaktionen dann noch auf weitere Positionen aufzuteilen. Und dann nach der nächsten Sparplanänderung noch mehr Chaos. Alle Positionen verändern mal ihre Eigenschaften, oder wollen umgeschichtet werden o.ä. Aufwand zu Ertrag bei diesen Summen: höchst fragwürdig.

Also es sind etwas über 2000,-€ und meine monatliche Sparrate beträgt 150,-€. Ende nächsten Jahres wird sich der Depotwert vermutlich um die 4000,-€ bewegen und ich kann bis dahin höchstwahrscheinlich meine Sparrate auf 250,-€ erhöhen, so dass jährlich 3000,-€ dazu kommen. Bedenkt man, dass ich das ganze langfristig (20 Jahre) durchziehen will, macht über 1% Gebühren -zumindest für mich- schon einen Unterschied. Ich denke aber, dass auch Anleger von größeren Summen bestrebt sind, nicht mal eben 1% herzuschenken.

Ich möchte auch nicht mein Depot auf weitere Positionen aufteilen, weil die Sparplanaktion ausläuft, sondern generell weil der Forenkonsens hier 70/30 (World/EM) ist. Deswegen reizt mich der Lyxor ACWI auch, weil er immerhin schon 10% EM enthält. Von daher würde ich schon früher zumindest in die Richtung gehen, wo ich irgendwann hin will, wenn mein Depot eine Größe erreicht hat, bei der sich diese weitere Diversifikation lohnt bzw. besser umsetzen lässt. Keinesfalls will ich Chaos oder wegen auslaufender Sparplanaktionen mein Ziel über den Haufen werfen. Deswegen rede ich ja auch nur von dem Lyxor ACWI und habe keine anderen wie auch immer gearteten Fantasien/ETFs im Hinterkopf. :) 

Aber der Gedanke, noch abzuwarten, was die Comstage nächstes Jahr noch ins Angebot mit aufnimmt, finde ich auch vernünftig. Und auch deinen Vorschlag mit dem ARERO DWS0R4 oder der Comstage Vermögensstrategie werde ich mir weiter durch den Kopf gehen lassen. Ich habe ja noch etwas Zeit.

 

Ach ja, danke auch an Angmar und obi90 für eure Antworten. :)

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tyr
vor 28 Minuten schrieb OliH69:

Also es sind etwas über 2000,-€ und meine monatliche Sparrate beträgt 150,-€. Ende nächsten Jahres wird sich der Depotwert vermutlich um die 4000,-€ bewegen und ich kann bis dahin höchstwahrscheinlich meine Sparrate auf 250,-€ erhöhen, so dass jährlich 3000,-€ dazu kommen. Bedenkt man, dass ich das ganze langfristig (20 Jahre) durchziehen will, macht über 1% Gebühren -zumindest für mich- schon einen Unterschied. Ich denke aber, dass auch Anleger von größeren Summen bestrebt sind, nicht mal eben 1% herzuschenken.

 

Deswegen würde ich das Ende dieser Sparplanaktion zum Anlass nehmen und aufhören, auf den Bestand von Aktionsangeboten zu setzen. Die Geldanlage sollte m. E. ohne die Inanspruchnahme dieser Werbemaßnahmen von Anbietern die Aussicht haben, dauerhaft günstig zu sein.

 

 

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KaiKai
· bearbeitet von KaiKai
vor einer Stunde schrieb OliH69:

Also es sind etwas über 2000,-€ und meine monatliche Sparrate beträgt 150,-€. Ende nächsten Jahres wird sich der Depotwert vermutlich um die 4000,-€ bewegen und ich kann bis dahin höchstwahrscheinlich meine Sparrate auf 250,-€ erhöhen, so dass jährlich 3000,-€ dazu kommen. Bedenkt man, dass ich das ganze langfristig (20 Jahre) durchziehen will, macht über 1% Gebühren -zumindest für mich- schon einen Unterschied. Ich denke aber, dass auch Anleger von größeren Summen bestrebt sind, nicht mal eben 1% herzuschenken.

Du könntest auch einfach auf einen Coffee to go im Monat verzichten und dadurch rund 2,50 € pro Monat mehr anlegen, um die 1 % Gebühr auszugleichen.

Gerade bei langfristiger Anlage sind die laufenden Kosten entscheidender als einmalige Gebühren.

 

Für dein Beispiel mal fix durchgerechnet:

 

2000 € Ausgangskapital, jährliche Sparrate 3000 €, 20 Jahre Anlagedauer

Linke Spalte: 1 % Kaufgebühr, 5 % Zinsen p.a.

Rechte Spalte: 0 % Kaufgebühr, 4,9 % Zinsen p.a. (z.B. durch eine nur um 0,1 % schlechtere Tracking Difference des neuen ETFs)

 

zahlenb1sis.png

 

Wie man sieht, kannst du dich langfristig sogar schlechter stellen, wenn du einen anderen ETF wählst, der zwar kostenlos kaufbar ist, aber einer schlechtere Tracking Difference hat. Und dafür noch zusätzlichen Aufwand betreiben?

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OliH69

Danke KaiKai für die interessante Gegenüberstellung. Das ist einleuchtend. Das waren auch meine Bedenken weiter oben bei dem Performancevergleich der beiden ETFs über eine Zeitraum von 5 Jahren. 

Bei zunächst noch niedriger Anlagesumme würde sich meine Strategie nach obiger Rechnung aber auszahlen. Natürlich sollte man bei höheren Summen anders verfahren, was ich ja auch vorhabe.

Problematisch an der ganzen Rechnung finde ich allerdings die Vorhersage der Tracking Difference eines ETF für die Zukunft.

 

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OliH69
· bearbeitet von OliH69
Am 5.11.2017 um 23:54 schrieb tyr:

Ich würde bei so überschaubaren Summen die ganze Geschichte maximal einfach halten und nicht nach 2 Jahren mit z. B. 1.800 Euro gespartem MSCI-World Volumen dann beim Ende eines Aktionsangebotes ewig darüber nachdenken wollen, was man denn nun macht. Bei diesen überschaubaren Summen lohnt sich das nicht.

Doch. Wenn man dadurch letztlich selber zu der gleichen Einsicht gelangt, hat ein Lerneffekt sattgefunden. ;) 

 

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financestudent
· bearbeitet von financestudent
Am 6.10.2017 um 15:57 schrieb odensee:

Nur Einzelkäufe, keine Sparpläne!

 

wohl war... die ING-Diba hatte vor längerer Zeit auch noch aktive Fonds in dieser Aktion. Da haben sie schon einen Rückzieher gemacht.

 

Ich stehe auch vor dem Problem ein Depot von etwa 5.000€ bei comdirect über zwei aktuell noch kostenlose comstage ETFs zu besparen.

 

Aktuelle Sparrate 300€ p.M. - heißt nächstes Jahr zahle ich insgesamt 54€ Gebühren, falls ich so weiter mache. Da ich nächstes Jahr aber vor meinem Berufseinstieg stehe, werde ich vermutlich in Zukunft mehr Geld investieren können.

 

Daher stellt sich mir auch die Frage mit dieser Aktions-Jagd aufzuhören - verkaufen, Gewinne mitnehmen und zur ING-DiBa wechseln? Aber wie schon erwähnt kann das Angebot der ING-DiBa ETFs ab 500€ kostenlos zu erwerben auch jederzeit enden...? Dann würde ich wieder dumm dastehen. Auf der Homepage sind keinerlei Informationen zur Dauer dieses Angebots zu finden.

 

Kann ein langjähriger ING-DiBa Kunde hier aus Erfahrung etwas zu den Angeboten sagen? Wie lange besteht das schon und wurde es über die Jahre oft geändert/gewechselt etc.?

 

 

P.S. prinzipiell war ich mit comdirect bisher sehr zufrieden. Mich stört nur die prozentuale Gebühr von 1,5%. Ein absoluter Betrag und quartärliche/halbjährliche Besparung ist mir da lieber.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten schrieb financestudent:

...

Kann ein langjähriger ING-DiBa Kunde hier aus Erfahrung etwas zu den Angeboten sagen? Wie lange besteht das schon und wurde es über die Jahre oft geändert/gewechselt etc.?

Seit März 2015! Wenn ich mich richtig erinnere, waren aktive Fonds auch Teil der Aktion. Das ist jetzt aber eingestellt worden.

 

vor 7 Minuten schrieb financestudent:

...Daher stellt sich mir auch die Frage mit dieser Aktions-Jagd aufzuhören - verkaufen, Gewinne mitnehmen und zur ING-DiBa wechseln?

Wieso willst Du deshalb verkaufen? Oder bekommst Du das steuerunschädlich hin?

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financestudent
· bearbeitet von financestudent
vor 11 Minuten schrieb Schwachzocker:

Seit März 2015! Wenn ich mich richtig erinnere, waren aktive Fonds auch Teil der Aktion. Das ist jetzt aber eingestellt worden.

 

Danke für die Information. Auch wenn es leider nichts über die zukünftige Angebotsdauer aussagt.

 

vor 11 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wieso willst Du deshalb verkaufen? Oder bekommst Du das steuerunschädlich hin?

 

Das spielt gar keine so große Rolle bei dem geringen Depotwert. Ich könnte meinen Pausch-Betrag noch ausschöpfen, aber ein Übertrag wäre natürlich die Alternative.

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Ethnonym
vor 2 Stunden schrieb financestudent:

 

Ich stehe auch vor dem Problem ein Depot von etwa 5.000€ bei comdirect über zwei aktuell noch kostenlose comstage ETFs zu besparen.

 

Aktuelle Sparrate 300€ p.M. - heißt nächstes Jahr zahle ich insgesamt 54€ Gebühren, falls ich so weiter mache. Da ich nächstes Jahr aber vor meinem Berufseinstieg stehe, werde ich vermutlich in Zukunft mehr Geld investieren können.

 

Daher stellt sich mir auch die Frage mit dieser Aktions-Jagd aufzuhören - verkaufen, Gewinne mitnehmen und zur ING-DiBa wechseln? Aber wie schon erwähnt kann das Angebot der ING-DiBa ETFs ab 500€ kostenlos zu erwerben auch jederzeit enden...? Dann würde ich wieder dumm dastehen. Auf der Homepage sind keinerlei Informationen zur Dauer dieses Angebots zu finden.

 

Kann ein langjähriger ING-DiBa Kunde hier aus Erfahrung etwas zu den Angeboten sagen? Wie lange besteht das schon und wurde es über die Jahre oft geändert/gewechselt etc.?

 

 

P.S. prinzipiell war ich mit comdirect bisher sehr zufrieden. Mich stört nur die prozentuale Gebühr von 1,5%. Ein absoluter Betrag und quartärliche/halbjährliche Besparung ist mir da lieber.

Deswegen habe ich mir die 1822direkt rausgesucht, hier werden einem 2 Jahre Sparplankosten erspart (Aktion) 

Hier weiß ich aber, wann die Aktion endet und kann mich vorbereiten.

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Wayn0r

Weiß jemand, ob die 1822direkt bei ETF-Sparplänen die Beiträge per Lastschrift vom Referenzkonto abbucht oder muss ich diese vorher auf der Verrechnungskonto überweisen? Bei der Consors ging es direkt vom Referenzkonto, was sehr bequem ist :)

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Ethnonym
vor 6 Stunden schrieb Wayn0r:

Weiß jemand, ob die 1822direkt bei ETF-Sparplänen die Beiträge per Lastschrift vom Referenzkonto abbucht oder muss ich diese vorher auf der Verrechnungskonto überweisen? Bei der Consors ging es direkt vom Referenzkonto, was sehr bequem ist :)

vom Verrechnungskonto (Tagesgeldkonto mit 0,10 % :rolleyes:)

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Wayn0r

Danke. 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Am ‎07‎.‎11‎.‎2017 um 13:50 schrieb financestudent:

 

Ich stehe auch vor dem Problem ein Depot von etwa 5.000€ bei comdirect über zwei aktuell noch kostenlose comstage ETFs zu besparen.

 

Aktuelle Sparrate 300€ p.M. - heißt nächstes Jahr zahle ich insgesamt 54€ Gebühren, falls ich so weiter mache. Da ich nächstes Jahr aber vor meinem Berufseinstieg stehe, werde ich vermutlich in Zukunft mehr Geld investieren können.

 

Daher stellt sich mir auch die Frage mit dieser Aktions-Jagd aufzuhören - verkaufen, Gewinne mitnehmen und zur ING-DiBa wechseln? Aber wie schon erwähnt kann das Angebot der ING-DiBa ETFs ab 500€ kostenlos zu erwerben auch jederzeit enden...? Dann würde ich wieder dumm dastehen. Auf der Homepage sind keinerlei Informationen zur Dauer dieses Angebots zu finden.

 

Kann ein langjähriger ING-DiBa Kunde hier aus Erfahrung etwas zu den Angeboten sagen? Wie lange besteht das schon und wurde es über die Jahre oft geändert/gewechselt etc.?

 

 

P.S. prinzipiell war ich mit comdirect bisher sehr zufrieden. Mich stört nur die prozentuale Gebühr von 1,5%. Ein absoluter Betrag und quartärliche/halbjährliche Besparung ist mir da lieber.

Dann spar doch die 300 Euro monatlich auf dem Tagesgeldkonto an oder mach einen (kostenlosen) Ansparplan auf einen halbwegs akzeptablen aktiven Fonds ohne AA. Ein- oder zweimal im Jahr nimmst du dann dieses Geld bzw. verkaufst den aktiven Fonds und kaufts dir davon einen ETF nach Wahl. So kannst du ohne großen Aufwand nach und nach ein ETF Portfolio nach Deinen Vorstellungen aufbauen und bist zudem noch denkbar flexibel. 

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ZehWeh

Ich bespare momentan World, EM und Europe Small Caps von Comstage und will diese nächsten Monat auf Lyxor umstellen, da ich bei der Consors bin und die Lyxor ETF bis 2022 kostenlos besparbar sind.

 

Leider fällt der Europe Small Cap von Lyxor nicht unter die Aktion, sondern nur der EMU Small Cap ! Kann ich den dann nehmen ? Ich war mit dem Europe Small Cap eigentlich sehr zufrieden und will ihn deswegen auch weiter besparen !Der EMU beinhaltet ja deutlich weniger Titel !

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Gurki
· bearbeitet von Gurki
vor 3 Stunden schrieb ZehWeh:

da ich bei der Consors bin und die Lyxor ETF bis 2022 kostenlos besparbar sind.

Wo steht denn, dass die Lyxor bis 2022 besparbar sind? Auf der Consorsseite steht bisher bis 2019 und auch diese - so wie jeder andere auch (selbst die 24 monatige bei 1822direkt) - kann vorzeitig beendet werden.

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Griller
Am 5.11.2017 um 23:54 schrieb tyr:

 

Ich verstehe das Problem nicht.

 

Wenn man nur 100 Euro pro Monat als langfristige Anlage sparen kann muss die Geldanlage meines Erachtens vor allem maximal einfach und absehbar dauerhaft günstig sein. Man kann sich bei diesen Beträgen m. E. keine mittelmäßig teuren Onlinebroker wie z. B. Comdirect, ING-Diba o.ä. leisten, da wie hier sichtbar jeder Entfall von Aktionskonditionen gleich eine mittelmäßige Depotkrise auslösen, bei der man dann wieder viel Zeit versenkt in der Jagd nach der nächsten Aktion und dann wieder z. B. die eigentlich für 20 Jahre fix ausgelegte Strategie über einen Haufen werfen muss. Ist das wirklich zielführend?

 

Ich würde das lassen. Bei kleinen Beträgen wie eben 100 Euro pro Monat bzw. 1.200 Euro im Jahr brauch man große Hebel, damit das funktioniert.

 

Beispiele:

Flatex-Depot, alles andere ist m. E. zu teuer für diese Sparrate, wenn man mal umschichten möchte oder wieder mal die Aktionsangebote auslaufen hat man sonst wieder Effekte wie in diesem Thread.

Comstage MSCI World, ETF110, Sparplan jährlich, 1.200 Euro, nehmen wir an, das Aktionsangebot läuft aus und eine Ausführung kostet 1,50 Euro und für den ETF110 dann 0,06% ATC: 0,19% Kaufkosten. Das ist mehr als günstig. Und ich würde nicht erwarten, dass sich die ATC-Gebühren nun bald um Größenordnungen ändern.

 

Es geht aber noch besser: einfach akzeptieren, dass bei dieser Sparrate ein Einzel-Aktiendepot wenig sinnvoll ist, da man ja nicht vernünftig rebalancen kann und eigentlich gerne noch mindestens Schwellenländer hätte. Also: Portfolio-ETF!

Comstage Vermögensstrategie bei Flatex, nehmen wir wieder an ohne Aktionsangebot: 0,12% ATC + 1,50 Euro pro Ausführung, bei 1.200 Euro einmal jährlich ausgeführt: 0,25% Kaufkosten. Ebenfalls sehr günstig und dies hoffentlich für längere Zeit.

 

Oder, noch einfacher: ARERO DWS0R4 kaufen, ETF-Portfolio mit Industrieländern und Entwicklungsländern als klassischer Fonds. Kein Ausgabeaufschlag, kein Rückgabeabschlag. Dann braucht es nur noch eine Brokerbank, die "nichts" kostet, wenn man jährliche Einmalkäufe über 1.200 Euro macht. Gibt es einige. Problem gelöst.

 

Vermutlich ist das aber alles wieder viel zu einfach gedacht und nicht hip genug. Ich würde bei so überschaubaren Summen die ganze Geschichte maximal einfach halten und nicht nach 2 Jahren mit z. B. 1.800 Euro gespartem MSCI-World Volumen dann beim Ende eines Aktionsangebotes ewig darüber nachdenken wollen, was man denn nun macht. Bei diesen überschaubaren Summen lohnt sich das nicht (eigentlich auch nicht bei niedrigeren 5-stelligen Summen).

 

 

Selbst denken und selbst auf informierter Basis entscheiden halte ich immer noch für den Königsweg.

Bei Onvista gibts den ETF110 kostenlos im Sparplan. Ihr mit eurem Flatex immer.

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einhabenichts

Der Finanzwesir sagt zum Thema Sparplankosten:

 

Zitat

Also ihr 1,5-Prozenter: Hört auf zu jammern und dankt dem Herrgott, dass überhaupt jemand euer Geld nimmt.

 

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ZehWeh
vor 5 Stunden schrieb Gurki:

Wo steht denn, dass die Lyxor bis 2022 besparbar sind? Auf der Consorsseite steht bisher bis 2019 und auch diese - so wie jeder andere auch (selbst die 24 monatige bei 1822direkt) - kann vorzeitig beendet werden.

Ja, hab ich mich wohl verguckt, naja trotzdem werde ich auf Lyxor umstellen !

 

Frage bleibt die gleiche : Taugt der EMU Small Cap als Alternative für Europe Small Cap ?

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