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Tobonion

Sparen für Eigenheim

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odensee
Gerade eben schrieb Tobonion:

Wenn mein ETF um 50% einbricht müsste ich länger sparen. Das wäre ein Verlust von 5400€ bei 150€ im Monat in 6 Jahren.

Wenn dein ETF einbricht, wird auch der ARERO mit seinen knapp 70% Aktien einbrechen, und das VB-Dings hat auch 30% Aktien, die dann abwärts gehen. Das soll jetzt weder ein Zuraten noch ein Abraten sein. Die Entscheidung musst du treffen, du solltest dir nur die Welt nicht schön rechnen.

 

So und jetzt wirklich Sonne :-)

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Tobonion
· bearbeitet von Tobonion

Danke für die Infos. Ich bin Neuling, daher auch noch einige Denkfehler.... Kurzum ich habe mich entschieden, gehe weniger auf Risiko... mache einen weiteren Bausparvertrag,  suche mir einen Fonds mit geringen Kosten und einen Aktienanteil von ca. 30%. Das wäre dann mein Risiko, dass ich eingehen würde.

Letzte Frage: was für ein Fonds ist dann zu empfehlen?

 

 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 4 Stunden schrieb Tobonion:

wir sind knapp unter 30 und wollen vielleicht  in ca 6-7 Jahren ein Eigenheim kaufen

Auch schon mal hochgerechnet wie lange ihr unter verschiedenen Zinsszenarien tilgen müsst?   280k Fremdfinanzierung ist ja kein Pappenstil  und als Rentner wollte ich nicht unbedingt noch am Haus abbezahlen wollen. 

 

Auch schon mal geprüft, ob ihr mit den neuen Finanzierungsrichtlinien überhaupt so ein Darlehen bekommt?

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Tobonion
vor 1 Minute schrieb magicw:

Auch schon mal hochgerechnet wie lange ihr unter verschiedenen Zinsszenarien tilgen müsst?   280k Fremdfinanzierung ist ja kein Pappenstil  und als Rentner wollte ich nicht unbedingt noch am Haus abbezahlen wollen. 

Ein Hauskauf ist für uns kein Dogma, wie bereits erwähnt. Ich spare jetzt erstmal und sehe dann weiter... Was bringt es mir mich jetzt um Zinsen Gedanken zu machen, wenn ich nicht weiß wie der Zinssatz in Zukunft ist? Wenn es nicht klappt, dann habe ich Pech.  Es spielen auch noch finanzielle Zuschüsse eine Rolle, die ich ggf. bekomme. Mir geht es einzig und alleine darum Geld für ein Haus an die Seite zu legen und das erstmal die nächsten 6 Jahre lang....ggf.  Habe ich dann einige Finanzspritzen erhalten, sodass ein Hauskauf unproblematisch ist. Wenn nicht, habe ich immerhin 6 Jahre jeden Monat 600€ gespart....Dann kann ich immer noch weiter gucken. Ich möchte nachher nur nicht denken, scheiß hättest du mal mit 28 angefangen zu sparen.....

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west263

Ich glaube, Du verstehst das vielleicht falsch. Niemand möchte dir hier eigentlich den Hauskauf ausreden. Deine Vorgehensweise wird hinterfragt.

 

Urlaub, Hobby, Aktienanlage, das passt nicht wirklich dazu, 6 - 7 Jahre einen "ganzen Sack voll mit Geld" anzusparen.

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Tobonion
vor 4 Minuten schrieb west263:

Ich glaube, Du verstehst das vielleicht falsch. Niemand möchte dir hier eigentlich den Hauskauf ausreden. Deine Vorgehensweise wird hinterfragt.

 

Urlaub, Hobby, Aktienanlage, das passt nicht wirklich dazu, 6 - 7 Jahre einen "ganzen Sack voll mit Geld" anzusparen.

 

Verstehe ich schon: aber ich werde auch falsch verstanden.....Ich möchte ja einfach nur 600€ bestmöglich für ein Eigenheim sparen....Das für die nächsten 6-7 Jahre.... Falls es dann mit dem Haus nicht klappt, dann habe ich pech... Es hängt dann davon ab, ob ich in den nächsten 6-7 Jahren noch anderseitig Geld bekomme (Gründe sind privat) wenn ja, dann habe ich eine Menge Geld gespart und den Boni = Haus kaufen; wenn nicht = habe ich halt nur Geld gespart, dass ist ja kein Verbrechen ;-)

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Ramstein
vor 10 Minuten schrieb Tobonion:

ich werde auch falsch verstanden.....Ich möchte ja einfach nur 600€ bestmöglich für ein Eigenheim sparen

 

Das ist eine überaus unklare Aussage. Was ist denn "bestmöglich"?

  • Garantiert sicher, keine Verluste? oder
  • Erwartungswert(!) möglichst hoch, um das Eigenkapital zu maximieren?

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Tobonion
vor 6 Minuten schrieb Ramstein:

 

Das ist eine überaus unklare Aussage. Was ist denn "bestmöglich"?

  • Garantiert sicher, keine Verluste? oder
  • Erwartungswert(!) möglichst hoch, um das Eigenkapital zu maximieren?

 

Bereits mehrmals erwähnt, dass ich mit 2-3% zufrieden wäre. 

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OceanCloud

Aber wenn du "erwartest", anderseitig zu Geld zu kommen, hängt es ja von der Höhe dieses Geldes ab, wieviel du selbst erspart haben musst.

 

Wenn du viel bekommst, wären die 2-3% evtl. gar nicht nötig , sondern normales TG/FG würde dir auch reichen.

Dann bräuchtest du dir über ETFs nicht den Kopf zerbrechen. 

 

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Ramstein
vor 2 Stunden schrieb Tobonion:

Bereits mehrmals erwähnt, dass ich mit 2-3% zufrieden wäre. 

 

Dann sage uns, wo du 2-3% sicher bekommst. Oder doch nur Erwartungswert?

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Tobonion

Erwartungswert. Welches Geld ich bekomme ist von diversen Faktoren abhängig. 

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OceanCloud

Frage, weil ich sowas selbst nicht habe:

 

Welche Rendite bekommt man in 6-7 Jahren mit einer Festgeldleiter?

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vanity

Wenn du bei einigermaßen bekannten Namen bleibst, etwas über 1% p. a. (z. B. IKB Auszahlplan 7y (entspricht einer FG-Leiter) -> 1,1% p. a.).

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Ramstein

Mehr oder weniger seriöse Adressen guckst du hier: https://www.zinspilot.de/de/anlage-cockpit/anlageangebote/

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Joseph Conrad

Als beamtetem Lehrer droht ja niemals Arbeitslosigkeit. Aber eine EK Quote von nur 30% halte ich persönlich für viel zu niedrig. Da der Hauskaufwunsch nicht absolut zementiert ist würde ich auch einen Teil des Depots in Aktien sparen. Dieses auch mit EM und Nebenwerten. Wenn schon denn schon . Heute mit ETF. ;)

Bei mir hat der Hauskauf  mit aktiven Fonds und einem Börsencrash den ich durch Glück aussitzen konnte funktioniert. Ich schoss sogar im Crash noch zehntausende cash nach.

Ging dann mit ca. 5% p.a aus meinen Aktienfonds raus. Für den ganzen Stress reichlich wenig. Heute, älter und weniger schusshart, würde ich das wohl nicht mehr machen.

Aber es ist ja nochmal gut gegangen.

 

 

Gruß

Joseph

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Tobonion
vor 46 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Als beamtetem Lehrer droht ja niemals Arbeitslosigkeit. Aber eine EK Quote von nur 30% halte ich persönlich für viel zu niedrig. Da der Hauskaufwunsch nicht absolut zementiert ist würde ich auch einen Teil des Depots in Aktien sparen. Dieses auch mit EM und Nebenwerten. Wenn schon denn schon . Heute mit ETF. ;)

Bei mir hat der Hauskauf  mit aktiven Fonds und einem Börsencrash den ich durch Glück aussitzen konnte funktioniert. Ich schoss sogar im Crash noch zehntausende cash nach.

Ging dann mit ca. 5% p.a aus meinen Aktienfonds raus. Für den ganzen Stress reichlich wenig. Heute, älter und weniger schusshart, würde ich das wohl nicht mehr machen.

Aber es ist ja nochmal gut gegangen.

 

 

Gruß

Joseph

Okay. Ja EK ist halt immer die Frage... Solange ich vor Eintritt in die Pension fertig bin ist alles gut. Ebenso vorteilhaft, wenn jetzige Miete+Sparen weniger belastend sind als ein Haus.

 

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Joseph Conrad
vor 1 Stunde schrieb Tobonion:

Okay. Ja EK ist halt immer die Frage... Solange ich vor Eintritt in die Pension fertig bin ist alles gut. Ebenso vorteilhaft, wenn jetzige Miete+Sparen weniger belastend sind als ein Haus.

 

 

Mag bei deiner Beamtenpension klappen. Für einen Angestellten unter 3000,-netto reicht das nicht. Der muss mit Fünfzig schuldenfrei sein, damit er die letzten 15 Jahre seine Rentenlücke schließen kann.  Ein Haus ist ja auch nach Eintritt der Rente/Pension teuer.

 

 

Gruß

Joseph

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Hi,

berechne mit ein, dass auch ein Haus z.B. 120-180 m² laufende Kosten von etwa 400-600€ im Monat hat. (Gas, Wasser, Strom, Müll, Schornsteinfeger, Versicherungen, Steuern e.t.c.)

Dazu kommen nochmal die Kosten für Renovierungen. (Dach nach 30-50 Jahren, Heizung alle 20-30 Jahre, Fenster etwa nach 30-40 Jahren u.s.w.)

Ab und zu ein Eimer Farbe... Ist auch viel mit Arbeit verbunden son Haus. Für alles nen Handwerker zu holen geht ziemlich ins Geld.

Das kann man um sich Ärger zu ersparen auch schonmal ansparen, bevor es so weit ist. Also immer eine gewisse Reserve lassen. Nicht zu knapp kalkulieren. Lieber eine größere Reserve lassen.

 

Und eine der wichtigsten Sachen ist die BU zu versichern. Nicht, das das ganze durch eine zu geringe BU-Leistung im Ernstfall gefärdet wird.

 

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

Da du dir noch ziemlich unsicher bist, ob das später auch wirklich klappt mit dem Haus, und du auch noch Förderungen mit reindenkst. Wie wärs mit folgendem Vorschlag:

Ist das Haus später mal da, dann mußt du eh eisern sparen, sparen und sparen. Vor allem bei 30% Eigenkapital.

Also mach das doch besser gleich. Vergiss einfach mal den kleinen Minibetrag, den du dafür zurücklegen wolltest.

Versuch die nächsten Jahre so viel wie möglich zu sparen. Dabei werdet ihr, (die Frau auch), euch alles

Mögliche verkneifen müssen. Nach ein paar Jahren seht ihr dann, ob ein Haus wirklich was für euch ist. Denn diese

finanzielle Eingeschränktheit hört ja nicht auf.

Das ist übrigens auch viel effektiver als darauf zu schauen, ob man jetzt hier oder dort noch ein Prozent rausholen kann.;)

 

Ich hab das damals so gemacht. Mit der Folge, ich hatte viel mehr Möglichkeiten zur Auswahl und ich muß mich heute, acht Jahre nach dem Bau, nirgends mehr einschränken.

Man sieht auch schon vorher, ob die Frau auch mitspielt. Bei so manchem, war das leider anders. Wenn sich das rausstellt und das Haus schon da ist...

Frauen sind halt so, die machen lieber Urlaub.

Ach ja, und bei Förderungen: Nicht einfach mitnehmen, sondern gut überlegen. Nicht alles was gefördert wird rechnet sich im Nachhinein.

 

 

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