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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Henny89
vor 22 Minuten schrieb tyr:

 

Ja, es ist unangenehm, Strategien zu überarbeiten, die man mal für 20 Jahre geplant hatte. Ich würde die Änderung trotzdem an deiner Stelle zum Anlass nehmen und aufräumen und radikal vereinfachen. Weniger Positionen, weniger Arbeit.

 

Ich gehe fest davon aus, dass es in Zukunft weitere Änderungen geben wird. Steuergesetze ändern sich, Bankkonditionen ändern sich, Fonds ändern sich, der Markt ändert sich und dein Leben ändert sich ebenfalls. Warum sollte man sich das Leben mit einem 8-ETF-Sparplan noch zusätzlich unnötig kompliziert machen?

 

Mit nur 1 oder 2 statt 8 ETF hättest du deutlich weniger zu tun. Besonders verrückt finde ich die 8-ETF Strategie, wenn du deinen Freibetrag bisher nicht ausschöpfst, wie du schreibst.

Schon mal vielen Dank für die Einschätzung. Ich glaube, um den Rahmen dieses Threads nicht zu sprengen mach ich dann noch einmal ein eigenen Beitrag zu dem Thema auf.

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roller123

Ich würde mich mit meiner Anfängerfrage auch gern noch einreihen:

 

Bei Flatex möchte ich gern alle Anteile meines iShares EM ETF A0HGWC verkaufen. Es sind 0,965 Bruchstücke vorhanden.

 

Gefühlt würde ich eine Limitorder aufgeben, bin mir aber mit der Auswahl des Börsenplatzes unsicher, einerseits wegen Kurs und andererseits wegen Kosten. Gibt es da eine Empfehlung?

 

Die Bruchstücke kann ich ausschließlich bei der KAG verkaufen. Dies wäre in USD. Sollte ich vielleicht alle Stüclke dort verkaufen, oder nur die 0,965 Stücke. Leider sind mir hierfür die Kosten unbekannt.

Verkauf.JPG

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tyr
· bearbeitet von tyr

Kurze Suche nach Flatex Bruchstücke bei Google führt gleich wieder zum Forum:

 

Am 7/28/2016 um 12:55 schrieb CyberH:

Bruchstücke müssen über die KAG verkauft werden. Lt. Support kostet das dann die normale Handelsgebühr für Handel über die KAG (5,90 €).

 

Habe selbst noch keine Praxiserfahrung damit gemacht und sollte man nur dann nutzen, wenn der Wert der Bruchstücke voraussichtlich mehr als 5,90 € bringt. Ansonsten kostenfrei ausbuchen lassen. Gewinne/Verluste werden dann aber steuerlich nicht berücksichtigt.

 

 

Du kannst die Bruchstücke wertlos ausbuchen lassen (m. E. Humbug in diesem Fall, da 0,965 * 43,x USD deutlich mehr als 5,90 Euro wert sind) oder an die KAG zurückgeben. Dabei wird dann offensichtlich in USD abgerechnet.

 

Und nebenbei ist das eher eine Frage für das Unterforum Broker und Banken.

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roller123
vor 10 Stunden schrieb tyr:

Kurze Suche nach Flatex Bruchstücke bei Google führt gleich wieder zum Forum:

 

 

 

Du kannst die Bruchstücke wertlos ausbuchen lassen (m. E. Humbug in diesem Fall, da 0,965 * 43,x USD deutlich mehr als 5,90 Euro wert sind) oder an die KAG zurückgeben. Dabei wird dann offensichtlich in USD abgerechnet.

 

Und nebenbei ist das eher eine Frage für das Unterforum Broker und Banken.

Danke für den Tip. Ich habe etwas umformuliert dort nochmal gefragt.

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Beckett78

Liebe Leute,

mögt ihr mal einen Blick auf den Entwurf für mein ETF-Portfolio werfen? Ich bin sehr offen für Tipps und Kritik. Außerdem will ich noch einen Sparplan für meine 2-Monate-alte Tochter anlegen und dort allein in den AMUNDI ETF MSCI WORLD EUR investieren.

Viele Grüße

Tim

ETF Portfolio.PNG

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Minuten schrieb Beckett78:

Liebe Leute,

mögt ihr mal einen Blick auf den Entwurf für mein ETF-Portfolio werfen? Ich bin sehr offen für Tipps und Kritik. Außerdem will ich noch einen Sparplan für meine 2-Monate-alte Tochter anlegen und dort allein in den AMUNDI ETF MSCI WORLD EUR investieren.

Viele Grüße

Tim

 

 

 

Warum andere Indizes als bei https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ beschrieben?

 

Ich vermute persönliche Vorlieben und Geldanlage nach Bauchgefühl bzw. Spekulation. Kann man alles machen, aber was soll man dazu schreiben?

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Beckett78
vor 5 Minuten schrieb tyr:

 

 

Warum andere Indizes als bei https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ beschrieben?

 

Ich vermute persönliche Vorlieben und Geldanlage nach Bauchgefühl bzw. Spekulation. Kann man alles machen, aber was soll man dazu schreiben?

Aber der Vorschlag ist doch gar nicht so weit weg von den Empfehlungen in "Depot aufbauen". Ich setze doch auch auf "Klassiker". Ich war auch gespannt, was ihr von den Themen-ETFs in der Beimischung haltet.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 13 Minuten schrieb Beckett78:

Aber der Vorschlag ist doch gar nicht so weit weg von den Empfehlungen in "Depot aufbauen".

 

Der Vorschlag ist weit entfernt von dem, was in den FAQ-Threads empfohlen wird. Ich sehe keine Empfehlung für irgendwelche Branchenwetten und die Aufteilung von 1.000 Euro in 50 Euro-Fondspositionen in den FAQ-Threads.

 

Zudem nur eine Risikoklasse: Aktien und Immobilienaktien/REITs, womit soll denn das Risiko des Portfolios gesteuert werden?

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Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb Beckett78:

... Ich war auch gespannt, was ihr von den Themen-ETFs in der Beimischung haltet.

Was soll man dazu sinnvolles sagen. Das sind halt Branchenwetten. Kann klappen, muss nicht. Wir wissen es nicht!

Hauptsache Du glaubst nicht, dass diese Tends noch niemand außer Dir erkannt hat.

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Beckett78
vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Was soll man dazu sinnvolles sagen. Das sind halt Branchenwetten. Kann klappen, muss nicht. Wir wissen es nicht!

Hauptsache Du glaubst nicht, dass diese Tends noch niemand außer Dir erkannt hat.

 

Natürlich glaube ich nicht, dass diese Trends niemand sonst erkannt hat. Aber was würde das ändern?

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb Beckett78:

 

Natürlich glaube ich nicht, dass diese Trends niemand sonst erkannt hat. Aber was würde das ändern?

Es könnte sein, dass bereits hohe Erwartungen für die Zukunft in die Kurse eingepreist sind. Aber es ist hier nicht der richtige Ort, um jedes einzelne Depot zu besprechen. Zudem haben wir null Infos von Dir.

Fragen nach dem Motto: "Sagt mir, ob mein Depot toll ist" sprengen hier den Rahmen.

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Limit
· bearbeitet von Limit

Ich würde S&P500, NASDAQ, und Digitalisierung weglassen und dafür mehr in MSCI World und Stoxx600. Mal abgesehen davon, dass solche Themen-ETFs eher zum spekulieren als investieren taugen, sorgen sie auch dafür, dass du eine sehr hoch Übergewichtung amerikanischer Tech-Werte hast. Der MSCI World hat bereits von sich aus eine hohe Gewichtung von USA und Tech-Werte und du erhöhst sie damit nochmal deutlich. Das ergibt ein deutliches Klumpenrisiko, insbesondere da sich Digitalisierung und Automatisierung/Robotik auch noch überschneiden, wobei letztere neben IT zumindest auch noch ein bisschen Industrie enthält.

 

Mein Fazit: Wenn du spekulieren willst, lass die großen Indizes weg und geh nur auf die entsprechenden Themen, wenn du investieren willst, lass die Themen-Fonds weg oder achte zumindest darauf, dass du keine so starken Ungleichgewichte erzeugst. So wie du es jetzt hast ist es nichts halbes und nichts ganzes.

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Joseph Conrad
vor 5 Stunden schrieb Beckett78:

Aber der Vorschlag ist doch gar nicht so weit weg von den Empfehlungen in "Depot aufbauen". Ich setze doch auch auf "Klassiker". Ich war auch gespannt, was ihr von den Themen-ETFs in der Beimischung haltet.

 

Das ist typisches Jäger und Sammler Verhalten. Nie Themen oder Einzelländer besparen. Weil man da nämlich vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt.

Ein paar Regionen ETF und SC. Fertig. Da sind dann ja alle Themen und Branchen abgedeckt. 

Sonst sitzt du nachher auf  X Branchen/Themen ETF mit mickrigem Volumen.

 

Gruß

Joseph

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Beckett78
vor 16 Stunden schrieb Limit:

Ich würde S&P500, NASDAQ, und Digitalisierung weglassen und dafür mehr in MSCI World und Stoxx600. Mal abgesehen davon, dass solche Themen-ETFs eher zum spekulieren als investieren taugen, sorgen sie auch dafür, dass du eine sehr hoch Übergewichtung amerikanischer Tech-Werte hast. Der MSCI World hat bereits von sich aus eine hohe Gewichtung von USA und Tech-Werte und du erhöhst sie damit nochmal deutlich. Das ergibt ein deutliches Klumpenrisiko, insbesondere da sich Digitalisierung und Automatisierung/Robotik auch noch überschneiden, wobei letztere neben IT zumindest auch noch ein bisschen Industrie enthält.

 

Mein Fazit: Wenn du spekulieren willst, lass die großen Indizes weg und geh nur auf die entsprechenden Themen, wenn du investieren willst, lass die Themen-Fonds weg oder achte zumindest darauf, dass du keine so starken Ungleichgewichte erzeugst. So wie du es jetzt hast ist es nichts halbes und nichts ganzes.

 Hallo Limit,

vielen Dank für den Kommentar. Den Immobilien ETF würdet ihr aber drinlassen? noch Anleihen? Aktuell ist unser Plan (Ehepaar, beide 39, ein Kind), das Depot für unsere Altersvorsorge zu nutzen und das Restgeld am Ende des Monats dort anzulegen - ca. 1000 Euro im Monat. Als Notgroschen wollen wir 10.000 Tagesgeld behalten.

Viele Grüße 

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Joseph Conrad

Den Immo ETF würde ich auch weglassen. Ist ja nicht die echte Anlageklasse Immobilie sondern auch nur wieder eine Aktienbranche.

 

Gruß

Joseph

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Den Immo ETF würde ich auch weglassen. Ist ja nicht die echte Anlageklasse Immobilie sondern auch nur wieder eine Aktienbranche.

 

Immo-ETF weglassen sehe ich auch so. Den zweiten Satz sehe ich anders. REITs sind schon "die echte Anlageklasse Immobilien", nur eben laufend durch die Börse bewertet und nicht wie bei offenen Immobilienfonds durch Gutachter, die vom Fonds bezahlt werden, so dass der Fondswert in Immobilienmarkt-Schönwetterzeiten vom Fonds selber bestimmt wird.

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Limit

Den Immo-ETF oder auch den Gesundsheits-ETF sehe ich weniger kritisch. Beide Sektoren sind in den anderen Fonds nicht so stark vertreten, so dass du mit den beiden auf etwa 11% bzw. 10% Anteil am Gesamtportfolio kommst. Da würden mich die Tech-Werte (fast 30%) mehr stören.

Persönlich versuche ich mein Portfolio in Richtung einer Gleichgewichtung der wichtigsten Regionen und Sektoren zu optimieren. Für ein 3er-Depot würde ich z.B. MSCI AC World IMI + MSCI EM IMI + MSCI EMU Defensive (50/30/20) kombinieren. Den letzten Fonds finde ich deshalb interessant als Ergänzung für den MSCI World, da er einige Ungleichgewichte (hohes Gewicht von USA, Finanzen und Technologie) mildert und zusätzlich das Währungsrisiko reduziert. Der Immo-ETF würde ebenso hineinpassen, da das bei diesem Kombination der niedrigst gewichtete Sektor wäre.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb tyr:

...REITs sind schon "die echte Anlageklasse Immobilien", nur eben laufend durch die Börse bewertet und nicht wie bei offenen Immobilienfonds durch Gutachter, die vom Fonds bezahlt werden, so dass der Fondswert in Immobilienmarkt-Schönwetterzeiten vom Fonds selber bestimmt wird.

 

Dann haben die Gutachter den Fondswert hier aber zu niedrig bestimmt:

 

Chartvergleich

 

Warum bestimmen sie den Wert nicht einfach höher?

 

Ich stelle mir das folgendermaßen vor:

 

Bei einem offenen Immobilienfonds bestimmen Gutachter den Wert der Immobilien zum aktuellen Zeitpunkt.

Bei einem Aktienfonds, der Immobilienunternehmen beinhaltet, bestimmt der Markt den Wert des Unternehmens. Dabei werden von den Anlegern zukünftige Entwicklungen prognostiziert.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 31 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

Dann haben die Gutachter den Fondswert hier aber zu niedrig bestimmt:

 

Chartvergleich

 

Die selben Immobilien werden also von zwei OIs und einem REIT-Fonds besessen und unterschiedlich bewertet? Erfrischend, ich lerne immer wieder neue Dinge.

 

Das meinst du hoffentlich nicht ernst.

 

vor 31 Minuten schrieb Schwachzocker:

Bei einem Aktienfonds, der Immobilienunternehmen beinhaltet, bestimmt der Markt den Wert des Unternehmens. Dabei werden von den Anlegern zukünftige Entwicklungen prognostiziert.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

 

Bitte lese nochmal genauer, was ein REIT ist. Bitte vergleiche dies mit einem offenen Immobilienfonds.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb tyr:

 

...Erfrischend, ich lerne immer wieder neue Dinge.

Keine Ursache! Ist ja auch der Anfängerthread.;)

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chaosmuc
vor 7 Stunden schrieb tyr:

REITs sind schon "die echte Anlageklasse Immobilien", nur eben laufend durch die Börse bewertet und nicht wie bei offenen Immobilienfonds durch Gutachter,

Und wie bewertet die Börse (bzw. der Anleger) den REIT? (Also falls eine bewuste Bewertung stattfindet und nicht nur auf Empfehlung mit oder ohne Kursziel gekauft wird).

Am besten betrachtet der Anleger die Bilanzen und Co.

Und was steht da als Vermögenswerte der Gesellschaft in den Büchern?

Der Wert der Immobilien.

Das ist dann der Punkt wo sich die Katze in den Schwanz beist.

 

Außerdem kann man auch argumentieren, dass bei börsennotierten offenen Immobilienfonds eine zweite Bewertung des Wertes an der Börse stattfindet.

Abweichungen von KAG und Börsenkurs wurden bei Threads zu Immobilienfonds in https://www.wertpapier-forum.de/forum/77-fondsprodukte/ auch schon beobachtet.

 

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Area78

Hallo,

ich habe bisher im Forum nur mitgelesen und auch von mir vielen Dank an alle die sich hier so engagieren und Fragen beantworten/Anregungen haben,... :thumbsup:

Anfang 2018 plane ich ca. 20000Eur in ETF`s zu investieren, World 50%, EM30%,EU20%. Anlagehorizont >20J.

Erste Ideen :

IShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) WKN A0RPWH

Lyxor MSCI Emerging Markets UCITS ETF C-EUR WKN LYX0BX

db x-trackers STOXX Europe 600 UCITS ETF (DR) 1C  WKN DBX1A7

 

Ich möchte grundsätzlich gerne thesaurierende ETF`s da ich die Dividen eh direkt wieder in diese ETF`s reinvestieren würde.

Da ich aber meinen Freibetrag (1602 EUR) bei weitem noch nicht ausschöpfe würde ich gerne sichergehen das mir bei Thesaurierern ab 2018 auf Dauer keine steuerlichen Nachteile entstehen und ich Freibeträge "verschenke".

Muss ich mir da Sorgen machen?

Und woher weiß ich z.B. in 20Jahren wieviele steuerlichen Rest-Abzüge bei Auszahlung noch auf mich zukommen, ich habe ja dann schon immer jährliche Pauschalen geleistet?

 

Danke & Viele Grüße,

Jan

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Gast231208
vor 7 Minuten schrieb Area78:

 

Ich möchte grundsätzlich gerne thesaurierende ETF`s da ich die Dividen eh direkt wieder in diese ETF`s reinvestieren würde.

Da ich aber meinen Freibetrag (1602 EUR) bei weitem noch nicht ausschöpfe würde ich gerne sichergehen das mir bei Thesaurierern ab 2018 auf Dauer keine steuerlichen Nachteile entstehen und ich Freibeträge "verschenke".

Muss ich mir da Sorgen machen?

Und woher weiß ich z.B. in 20Jahren wieviele steuerlichen Rest-Abzüge bei Auszahlung noch auf mich zukommen, ich habe ja dann schon immer jährliche Pauschalen geleistet?

 

Danke & Viele Grüße,

Jan

 

Also, wegen der Steuer würde ich mir in meinem Anlegerleben wenig Sorgen machen,

- Der Unterschied zwischen Thesaurierer und Ausschütter bezüglich Ausnutzung des Freibetrags wird ab 2018 gering

- Niemand weiß, was in 20 Jahren steuerlich gelten wird

- Bei den Vorabpauschalen und der Endabrechnung bei ETF-Verkauf, vertraue deiner Depotbank.

 

Reichlich Infos gibt's hier, am Besten von hinter her lesen

https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/?page=44

 

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Area78

Danke für die Antwort, ich werde mir das angucken...Ich habe auch schon einiges zu dem Thema gelesen aber so richtig 100% sicher war ich mir hinterher nie...

schönen Gruß

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dw_
vor einer Stunde schrieb Area78:

Ich möchte grundsätzlich gerne thesaurierende ETF`s da ich die Dividen eh direkt wieder in diese ETF`s reinvestieren würde.

Da ich aber meinen Freibetrag (1602 EUR) bei weitem noch nicht ausschöpfe würde ich gerne sichergehen das mir bei Thesaurierern ab 2018 auf Dauer keine steuerlichen Nachteile entstehen und ich Freibeträge "verschenke".

Mit Ausschüttungen / Dividenden kannst du auch bei fallenden Kursen den Freibetrag ausschöpfen. Dass man als "Normal-Vermögender" mit der Vorabpauschale den Freibetrag ausschöpfen kann, bezweifle ich.

Ich persönlich investiere in ausschüttende Titel um den Freibetrag auszunutzen ohne Verkaufen zu müssen. In thesaurierende Titel investiere ich nicht, da ich ohnehin Ausschütter habe um die ich mich kümmern muss. Keine Vorteile, nur Nachteile (mehr Verstückelung). Worauf man achten kann, ist, einen Fonds zu nehmen der nicht so häufig ausschüttet.

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