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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Hoodie
· bearbeitet von Hoodie
Aq
vor 1 Stunde von Targo:

Hallo nochmal,

 

Sorry nochmal für eine Anfängerfrage...das Thema "Crash" hat mich in letzter Zeit etwas beschäftigt.

 

was ist eure Vermutung wie sich der Markt in der Zukunft entwickeln wird?

Konnte man/ihr Crashs vorzeitig bemerken und verkauft erstmal seine Portfolios um später am Tiefpunkt das ganze billiger neuzukaufen?

Von der Logik her dauert ein Crash (auf dem Chart) relativ lang...also hätte man doch genug Zeit sein Zeug (zwar nicht auf dem Höhstpunkt aber trotzdem) zu verkaufen.

 

Weil je mehr ich mit meinen Kollegen spreche desto eher hört man die Allgemeine Laien-Meinung der Markt wird in einem Jahr (maximal zwei) crashen...wenn das garantiert wäre (was es natürlich nicht ist, ich habe keine Glaskugel...zumindest keine mit Funktion) sollte man jetzt lieber aufsparen und später alles zum Tiefstand investieren. -> Bisle habe ich die Befürchtung das ich gerade am Peak einsteige und somit nur noch "bald" den kompletten Crash mitnehmen würde (vorher den Gewinn der letzten Jahre nicht mitgenommen)

 

Wenn es dazu Lektüre gibt, würde ich mich über einen Link freuen :)

Vielen Dank :)

Es stimmt, dass aktuell die Stimmung nicht die beste ist und dass viele Anleger merken, dass etwas im Busch sein könnte. 

Andererseits drucken die Notenbanken weiter massenhaft billiges Geld, was den Crash über Jahre verzögern könnte. 

 

Es kommt halt darauf an, was du für eine Strategie hast. Wenn du einen langen Anlagehorizont von 20+ Jahren hast, kannst du diese etwaigen Verluste aussitzen und ich würde da jetzt nicht auf den Crash warten. Du kannst ja einen Teil investieren und mit dem anderen Teil auf den Crash warten, um dann günstig einzukaufen. 

 

Wenn du nur kurzzeitig investieren willst, ist es nicht die beste Idee mit einem großen Teil jetzt einzusteigen. 

Und ein Tipp: Als Privatanleger würde ich gar nicht erst groß versuchen einen Crash vorauszusagen und dann irgendwie bei ner kleineren Abwärtsspirale zu verkaufen. Das funktioniert in den wenigsten Fällen.

 

Im Nachhinein lässt sich immer leicht sagen, dass sich ein Crash ja über Tage und Wochen hingezogen hat. Aber das kannst du nicht auf die Gegenwart übertragen. Und wenn du weißt, dass jetzt der Crash beginnt, dann wissen es andere auch und verkaufen. Ich werde es so handhaben, dass ich nichts verkaufe und ab dem nächsten Monat mehr auf Cash gehe(im Moment gehen viele Fonds auch mehr in Cash und senken den Aktienanteil). Im Crash wird dann günstig eingekauft. So bleibt man investiert und verpasst die besten Handelstage nicht. 

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penga
· bearbeitet von penga

Naja, für einen richtig schönen Crash Reserven vorrätig zu haben, schadet sicher nicht. Darauf kann man dann warten und sich freuen, wenn es klappt. Perfekt werden Ein- und Ausstieg sicher nicht. Und wie sieht die Rechnung, wieviel man nun besser performt als mit sturem Sparplan, erst aus, wenn man häufiger rein und raus geht aus dem Markt, also häufiger das Glück mitspielen muss?

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von free2k:

Selbst wenn ich wüsste, wann der Crash kommt, dann würde das doch der Buy&Hold-Strategie widersprechen, oder?

Für diejenigen, die wissen, wann der Kräääsch kommt, ist Buy&Hold natürlich Quatsch. Da 100% der Anleger aber nicht wissen, wann dieser kommt, macht es Sinn.

 

vor 1 Stunde von penga:

Naja, für einen richtig schönen Crash Reserven vorrätig zu haben, schadet sicher nicht....

Wenn der Kräääsch zulange nicht kommt, schadet es aber doch.

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giant21

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Verständnisfrage:

 

Angenommen ich investiere eine monatliche Summe in ein ETF Sparplan. (Dauer z.B. 15 Jahre).

 

Ist es theoretisch möglich, dass ich nach den 15 Jahren weniger Geld raus habe als ich eingezahlt habe? Was ist denn wenn z. B. der Fond durchschnittlich ins Minus gerät und es für weniger verkauft werden kann als es beim Kauf wert war?

 

Viele Grüße und Danke für eine Rückantwort

 

 

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Gast231208
vor 3 Minuten von giant21:

 

Angenommen ich investiere eine monatliche Summe in ein ETF Sparplan. (Dauer z.B. 15 Jahre).

Ist es theoretisch möglich, dass ich nach den 15 Jahren weniger Geld raus habe als ich eingezahlt habe?

 

Theoretisch und praktisch möglich. Warum sollte das nicht möglich sein, Garantiefonds mal ausgenommen.

 

vor 3 Minuten von giant21:

Was ist denn wenn z. B. der Fond durchschnittlich ins Minus gerät und es für weniger verkauft werden kann als es beim Kauf wert war?

 

Ja dann, dann machst du einen Verlust.

 

Ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht.

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 7 Minuten von giant21:

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Verständnisfrage:

 

Angenommen ich investiere eine monatliche Summe in ein ETF Sparplan. (Dauer z.B. 15 Jahre).

 

Ist es theoretisch möglich, dass ich nach den 15 Jahren weniger Geld raus habe als ich eingezahlt habe? Was ist denn wenn z. B. der Fond durchschnittlich ins Minus gerät und es für weniger verkauft werden kann als es beim Kauf wert war?

 

Viele Grüße und Danke für eine Rückantwort

 

 

ja, ist möglich.

 

(pille war schneller)

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alsuna
vor 3 Minuten von giant21:

Ist es theoretisch möglich, dass ich nach den 15 Jahren weniger Geld raus habe als ich eingezahlt habe?

Ja, theoretisch ist das möglich.

Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass das man nach einer so langen Zeit nicht im Minus raus geht. Schau dir mal Renditedreiecke an. Hier z.B. das vom DAX https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/181231 DAX-Rendite-Dreieck 50 Jahre Web.pdf (nur deswegen DAX, weil ich gerade im Kopf hatte, wo ich das finde. Sonst gibts die im Netz auch für andere Indizes und auch für Sparpläne)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten von alsuna:

Ja, theoretisch ist das möglich.

Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass das man nach einer so langen Zeit nicht im Minus raus geht.

 

Aber wenn's sehr mies läuft, kannst du auch mit einem marktbreiten Standard  MSCI World nach 13 Jahren noch im Minus sein.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

Beginn September 2000 -> +- 0 nach 13 Jahren und 6 Monaten :)

 

PS ungeprüft übernommen, nicht verifiziert.

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alsuna
vor 2 Minuten von pillendreher:

Aber wenn's sehr mies läuft, kannst du auch mit einem marktbreiten Standard  MSCI World nach 13 Jahren noch im Minus sein.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

Beginn September 2000 -> +- 0 nach 13 Jahren und 6 Monaten :)

Ja, da hast du Recht. Ich hätte noch ein "mit hoher Wahrscheinlichkeit" dazwischen schieben sollen :unsure:

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nukin
· bearbeitet von nukin
vor 49 Minuten von alsuna:

Ja, theoretisch ist das möglich.

Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass das man nach einer so langen Zeit nicht im Minus raus geht. Schau dir mal Renditedreiecke an. Hier z.B. das vom DAX https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/181231 DAX-Rendite-Dreieck 50 Jahre Web.pdf (nur deswegen DAX, weil ich gerade im Kopf hatte, wo ich das finde. Sonst gibts die im Netz auch für andere Indizes und auch für Sparpläne)

 

Wenn kurz vor der Entsparphase der langersehnte Crash kommt ist das nicht nur theoretisch möglich sondern garantiert.  Sagen wir mal so, die Wahrscheinlichkeit dass das Timing so ungünstig ausfällt, ist aus der Historie deutlich unwahrscheinlicher als mit einem Gewinn aus der Nummer rauszugehen. 

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otto03
· bearbeitet von otto03

Eigentlich geht es dem TO wohl nicht um einen Vergleich Indexstand2 minus Indexstand1 sondern er bezieht seine Frage auf einen Sparplan. Rechnen ist gefragt.

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alsuna
vor 1 Stunde von nukin:

Sagen wir mal so, die Wahrscheinlichkeit dass das Timing so ungünstig ausfällt, ist aus der Historie deutlich unwahrscheinlicher als mit einem Gewinn aus der Nummer rauszugehen. 

 

vor 2 Stunden von alsuna:

Ich hätte noch ein "mit hoher Wahrscheinlichkeit" dazwischen schieben sollen :unsure:

 

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riemy
· bearbeitet von riemy

Vielleicht wurde die Frage hier schonmal gestellt und auch beantwortet (also bitte habt Erbarmen):

 

Wieso sollte man lieber in einen Aktien-Welt-ETF inkl. Schwellenländer-Anteil investieren (z.B. Vanguard All World), anstatt nur in den günstigeren ETF ohne Schwellenländer (also nur Industrieländer, z.B. Vanguard Developed World)?

Ich sehe hier bei Vergleichen in der Vergangenheit keinen klaren Gewinner oder irgendeinen Vorteil - je nach Zeit, in die man zurück geht, lief mal der Index ohne EM besser und dann mal wieder der mit EM. Es scheint also purer Zufall zu sein.

 

Finanztipp sagt ja auch, dass ein ETF auf den MSCI World ausreicht und man keine Emerging Markets mit dabei haben muss.

Es kann ja keiner vorhersehen, ob die Beimischung von EM in der Zukunft mehr oder weniger Rendite bringt. Also müsste man eigentlich rein logisch doch einfach das günstigere Produkt kaufen (einfacher Industrieländer-ETF).

Allein die etwas breitere Streuung kann doch nicht das einzige Argument sein oder? Ein MSCI World ETF streut doch auch schon sehr gut mit ca. 1600 Unternehmen weltweit.

 

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FelixW

@riemy Die Idee, den ganzen praktikabel zu investierenden Markt abzudecken liegt darin, dass man eben nicht weiß welche Märkte in Zukunft nach oben gehen und deshalb alle abdeckt.

Klar muss Ich irgendwann den Schnitt machen, wann es zu teuer wird. Wenn ich aber die Tracking Differenzen der beiden Vanguards anschaue (All World: -0.03, Dev World: -0.08), dann ist das ganze für mich klar unterhalb dieses Schnittes.

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riemy

Ok.

Danke für die Antwort.:thumbsup:

Stimmt - die beiden nehmen sich echt fast nix aktuell.

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Bigwigster

Gründe für Emerging Markets (imho):

 

- historisch höhere Performance

- läuft auch mal entgegen dem MSCI World --> gut zum diversifizieren

- aktuelle ~13% vom Markt können sich möglicherweise in Zukunft nach oben verändern, in diesem Fall hat man mit einem reinen MSCI World immer weniger vom Markt abgedeckt, beim ACWI muss man sich darüber keine Gedanken machen

- laut Kommer "political Risk" Prämie

 

dagegen:

 

- höhere Schwankungen, höherer max. Drawdown

- underperformance der letzten Jahre kann sich fortsetzen

- das "political Risk" ist sicher, die Prämie nicht :rolleyes:

 

Meine Meinung ist auf jeden Fall marktneutral mit 10-15% über MSCI Emerging Markets oder ACWI abdecken. Für über oder untergewichtung muss man sich eine eigene Meinung bilden. :thumbsup:

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Hoodie

Es wurde alles gesagt. Ich denke, dass bei den EMs in den nächsten Jahren einiges an Wachstum drin ist und diese Entwicklung wollte ich nicht missen bzw. nicht nur mit 10% dabei sein. 

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lake12

Kurze Frage in die Runde:
Zur Altersvorsorge habe ich mir einen ETF-Sparplan erstellt mit diesen 2 ETFs:
WKN: ETF110 (MSCI World, ausschüttend, swap-basiert) ca 70 % , 125 €

WKN: ETF127 (MSCI EM, ausschüttend, swap-basiert) ca 30 %  50 €

Ich habe ausschüttende ETFs gewählt, da ich den Freibetrag nicht ausschöpfe. Solange dies der Fall ist, bis zu einem Depotwert von ca 60.000, bleibt dies so. Dann würde ich diese ETFs liegen lassen und einen Therausierer besparen.

Daneben habe ich noch einen FTSE-Allworld mit 30 € laufen, als "Versicherungsersatz" um einen kleinen Teil bewusst vom Rest zu trennen...

 

Ist die Strategie soweit ok?

 

 

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alsuna
vor 6 Stunden von Larsk81:

Zur Altersvorsorge habe ich mir einen ETF-Sparplan erstellt mit diesen 2 ETFs:
WKN: ETF110 (MSCI World, ausschüttend, swap-basiert) ca 70 % , 125 €

WKN: ETF127 (MSCI EM, ausschüttend, swap-basiert) ca 30 %  50 €

Das wurde schon gefühlt tausende Male genau so gemacht. Passt :thumbsup:

Du kannst dir höchstens überlegen, ob du bei den kleinen Beträgen wirklich zwei Positionen haben willst. Es wird Jahre dauern bis deine EM Position eine halbwegs wirtschaftliche Größe bekommt.

 

vor 6 Stunden von Larsk81:

Ich habe ausschüttende ETFs gewählt, da ich den Freibetrag nicht ausschöpfe.

:thumbsup:

 

vor 6 Stunden von Larsk81:

Dann würde ich diese ETFs liegen lassen und einen Therausierer besparen.

Kann man machen, muss man aber nicht. Das ist in meinen Augen in der aktuellen Steuerrechtslage eine Überoptimierung. Siehe Berechnung in der Signatur von @intInvest

 

vor 6 Stunden von Larsk81:

Daneben habe ich noch einen FTSE-Allworld mit 30 € laufen, als "Versicherungsersatz" um einen kleinen Teil bewusst vom Rest zu trennen...

Ich verstehe nicht, wofür du das brauchst, bzw wogegen dich diese Position versichert. Ganz ketzerisch gefragt: Warum nicht die ganzen 205€ in den All World? (ja ja, ich weiß, das ist die Standardempfehlung für kleine Anfängersparpläne)

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nikolov
vor 9 Stunden von Larsk81:

Daneben habe ich noch einen FTSE-Allworld mit 30 € laufen, als "Versicherungsersatz" um einen kleinen Teil bewusst vom Rest zu trennen...

Da gibt es gleich mehrere Denkfehler.

- du hast ein Vermögen, nicht mehrere, auch wenn du es gedanklich unterteilst

- entweder du bist von der 70/30-Aufteilung überzeugt, dann investierst du nur in diese

- aber das bist du wegen des All-World Sparplans anscheinend nicht, dann gibt es auch keinen Grund, die 70/30 Variante zu besparen

- die beste Versicherung gegen Tracking Error Regret ist, einfach den ganzen Markt, so wie er ist, zu kaufen und jegliche Aufteilung innerhalb der Asset-Klasse Aktien sein zu lassen

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lake12
vor 3 Stunden von alsuna:

Ich verstehe nicht, wofür du das brauchst, bzw wogegen dich diese Position versichert. Ganz ketzerisch gefragt: Warum nicht die ganzen 205€ in den All World? (ja ja, ich weiß, das ist die Standardempfehlung für kleine Anfängersparpläne)

Anstelle einer Zahnzusatzversicherung habe ich monatlich einen ähnlichen Betrag zur Seite gelegt. Als ich begonnen habe mich mit ETFs auseinanderzuetzen, habe ich gedacht, dass es sinnlos ist, diese Geld (mittlerweile 1100 Euro) auf einem Sparbuch leigen zu lassen. Dann habe ich diese Geld in den FTSE ETF gezahlt und bespare diesen dann weiter mit 30 Euro. Falls jetzt mal eine grössere Sache an den Zähnen gemacht werden müsste, würde ich Anteile dieses ETFs verkaufen, falls nicht --> auch gut...

So weit die Erklärung. Für mich sinnvoller als eine Zusatzversicherung und besser als ein Sparbuch...

und klar ich könnte auch alles in diesen ETF sparen, aber für mich ist es von der Trennung irgendwie übersichtlicher.

 

vor 3 Stunden von alsuna:

Es wird Jahre dauern bis deine EM Position eine halbwegs wirtschaftliche Größe bekommt.

ab welchem Betrag reden wir denn von einer wirtschlaftlichen Größe?

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odensee
vor 23 Minuten von Larsk81:

 

und klar ich könnte auch alles in diesen ETF sparen, aber für mich ist es von der Trennung irgendwie übersichtlicher.

Dann mach es doch so. Meiner Meinungnach ist "ein gutes Gefühl" bei der Geldanlage nicht völlig unwichtig (Gegenmeinungen kenne ich). Ändern kannst du deinen Plan immer noch. Denke daran dass du so nicht "70/30" anlegst (falls dir das wichtig ist)

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Cai Shen
vor einer Stunde von Larsk81:

ab welchem Betrag reden wir denn von einer wirtschlaftlichen Größe?

Hier gewichten die Experten meist v. a. zwei Effekte

- ab welcher Größe ist (jährliches) Rebalancing unter Berücksichtigung von Transaktionskosten sinnvoll möglich 

- welche Kosten entstehen (prozentual), wenn man den Depotanteil später verkaufen möchte (aus welchem Grund auch immer) 

 

Bei sehr zerklüfteten Depots stellt sich dann noch die Frage, ob Anteile deutlich unterhalb von 20% vom Depotwert selbst bei deutlicher Über-/Unterperformance überhaupt spürbar sind. Bei einem World/EM Depot würde ich diese Fragestellung allerdings ausklammern. 

 

Bei Fonds würde ich mal als unterste Effizienzgrenze 2.500 € für die kleinste Depotkomponente setzen. 

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