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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

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vanity

Das Rätsel ist doch seit über vier Jahren gelöst

 

 

(Dividende war damals im Aug '13 € 3,84  :vintage:)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 40 Minuten schrieb vanity:

Das Rätsel ist doch seit über vier Jahren gelöst

 

 

(Dividende war damals im Aug '13 € 3,84  :vintage:)

 

Also ehrlich vanity für 3,84€! da geht schon was:

1€ für Karstadt-Kaufhof wie Herr Berggruen es machte, oder für

1€  Babelsberger Filmstudios von Vivendi kaufen,

dann bleiben noch 1,84€.

Wie wäre es mit

1€ für Immobilien, wie für den DGB Wohnungsbaukonzern Neue Heimat.

Oder irgendwelche andere Ideen?

 

Fazit:

Sex wird oftmals überschätzt.

Was zählt ist die Qualität, nicht die Quantität. Bei weniger als 1x pro Jahr würde ich mir jedoch Sorgen machen.

Nachtrag:

Zitat stammt leider nicht von mir, sondern so weit ich mich erinnere von Woody Allen

Nachtrag 2:

Was wurde denn eigentlich aus unserem Zigarre rauchenden Asketen? Verschollen im World Wide Web?

 

 

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John Silver
vor einer Stunde schrieb pillendreher:

 

...

Nachtrag 2:

Was wurde denn eigentlich aus unserem Zigarre rauchenden Asketen? Verschollen im World Wide Web?

 

 

Off-Topic

 

Onassis hatte zuerst einen Blog "Dividenden-Sammler" und dann ein Forum gestartet. Das ist leider mittlerweile Off-Line.

 

Off-Topic Ende

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Günter Paul

Ja , John , das waren stets interessante Diskussionen bei Michael .

Nicht zuletzt wegen des Engagements von Karl Napf , der dann später noch einmal vermutlich als Bereiniger im Hamsterrad Forum aufgetaucht ist und deswegen meine Frage , wo der steckt ist dir das bekannt ?

Ach ja...sorry OT-Ende .

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Schwachzocker
vor 18 Stunden schrieb cantaloupe:

 

Geht es Dir eigentlich darum, dass andere Dir Recht geben, oder wolltest Du wirklich verstehen, warum andere Leute so "merkwürdig" denken?

 

In meiner Vorstellungswelt ist es geradezu Sinn eines solchen Forums herauszufinden, wie andere Leute denken.

Hier ging es mir aber in erster Linie darum festzustellen, ob man mich (und andere) Forumsmitglieder auf den Arm nehmen möchte oder ob es ernst gemeint ist.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Am ‎20‎.‎11‎.‎2017 um 12:54 schrieb dev:

Und mit der Dividendenausschüttung verringert sich nicht mein Anteil am Unternehmen.

 

Naja, der "relative" Anteil bleibt sicherlich gleich. Aber der Anteil ist natürlich nach der Ausschüttung weniger Wert (Dividendenabschlag), genau wie das gesamte Unternehmen. Die reine Divdendenausschüttung ist ja auch nur eine Art Vermögensverschiebung aus dem Unternehmen an die Aktionäre. Nur durch die Ausschüttung wird niemand auch nur einen Cent reicher. Im Prinzp könnte man den gleichen Zahlungsstrom (theoretisch) auch mit Teilverkäufen machen (mal von Transaktionskosten, Steuern, Ganzzahligkeitsproblematik, etc. abgesehen). 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Stunden schrieb Malvolio:

Naja, der "relative" Anteil bleibt sicherlich gleich. Aber der Anteil ist natürlich nach der Ausschüttung weniger Wert (Dividendenabschlag), genau wie das gesamte Unternehmen. Die reine Divdendenausschüttung ist ja auch nur eine Art Vermögensverschiebung aus dem Unternehmen an die Aktionäre. Nur durch die Ausschüttung wird niemand auch nur einen Cent reicher. Im Prinzp könnte man den gleichen Zahlungsstrom (theoretisch) auch mit Teilverkäufen machen (mal von Transaktionskosten, Steuern, Ganzzahligkeitsproblematik, etc. abgesehen). 

Das sehe ich nicht so, es ist ein anderer Zahlungsstrom ( @Schwachzocker  Nein nichts besonderes ) !

 

Wenn jemand eine Aktie verkauft, muß er einen Käufer finden, der das Geld bezahlt, gleichzeitig mindert es den Anteil am Unternehmen.

Wenn ein Gewinnanteil als Dividende fließt, dann wird der Bargeldbestand der AG gemindert, aber man behält sein Anteil am Unternehmen.

 

Klar ist das in Zeiten ständig steigender Kurse fast egal, aber wenns mal wieder in die andere Richting geht und nicht gleichzeitig eine Wirtschaftskrise ist, dann gibt es weiterhin Gewinne und Dividenden, aber bei Verkauf verringert sich dein Anteil an der AG noch schneller!

 

Bsp.

Ich habe 2000 eine Aktie gekauft und habe bisher 170% des Kaufpreises als Netto-Dividende (16x) erhalten, das sind im Schnitt gut 6% p.a. - ohne eine Aktie davon verkauft zu haben.

Eine zweite, welche ich 2001 erworben habe, ist bei 178% Netto-Div..

 

Und klar kann man durch Hin & Her mit Kursgewinnn hohe Gewinne machen, aber das ist nicht so einfach, sonst würden diverse Fonds & Co langfristig besser performen ;-)

 

P.S. Bei der ersten Aktie rechne ich mit 25-30% mehr Brutto-Dividende, weil der Gewinn in Q3 2017 schon den Gesamtgewinn des Vorjahres überstiegen hat!

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Schwachzocker

Kapiere ich nicht!

Zunächst liegen die Gewinne auf dem Konto der Firma, sind also im Kurs enthalten. Nach der Ausschüttung liegen die Gewinne auf den Verrechnungskonten der Anleger. Nun ist der Kurs entsprechend gesunken.

Warum soll das bei insgesamt sinkenden Kursen anders sein?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 53 Minuten schrieb Schwachzocker:

Kapiere ich nicht!

Zunächst liegen die Gewinne auf dem Konto der Firma, sind also im Kurs enthalten. Nach der Ausschüttung liegen die Gewinne auf den Verrechnungskonten der Anleger. Nun ist der Kurs entsprechend gesunken.

Warum soll das bei insgesamt sinkenden Kursen anders sein?

 

Das glaube ich nicht, dass du es nicht kapierst! Das was du schreibst ist zu theoretisch.

Die Kurse sind irrational.

Guck doch die Kurse von IBM, SAP, Oracle, Microsoft, Cocacola fürs Jahr 2000 und dann für kommende Jahre an: Die Kurse haben sich um 50-80% verrringert aber die Gewinne sind Jahr für Jahr weiter gestiegen.

Ich als Investor kann mich auf Einkommen durch Aktien nur auf Dividende verlassen. Wenn ich Aktie verkaufte muss ich einen finden, der mir es abkauft - und das zu "meinen angeblich" richtigen Preis einen Käufer finde, ist nicht garantiert.

 

Bei Blue Chips ist es noch halbwegs verkraftbar, aber guck dir die Kurse bei Small Caps in einer Baisse an: 70-80% Einbruch - auch bei denen welche die Gewinne weiterhin konstant steigern bzw. keinen Gewinneinbruch erleiden!

 

Wenn ich hier auf Thesaurierer setze und die Baissephase länger dauert bin ich in ein paar Jahren pleite, wenn ich mein Einkommen aus Kursen erzielen will.

Anderenfalls bei Dividende: Dividendenrendite vor Einbruch 3% - Kurssturz um 70%, Gewinne weiter stabil: Dividendenrendite 10% - was will ich mehr ? (Kurse können unten bleiben, dann kann ich andauernd günstig nachkaufen)

 

Weiterer Punkt: Kurse von stabilen Dividendenwerten geben (in der Regel) in der Baisse weniger nach als Unternehmen welche keine Dividende ausschütten

Geht mein Thesaurierer irgendwann pleite, habe ich keinen einzigen Cent durch ihn verdient.

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Schwachzocker
vor 22 Minuten schrieb hund555:

...

Geht mein Thesaurierer irgendwann pleite, habe ich keinen einzigen Cent durch ihn verdient.

Löse Dich bitte einmal von der Dividende. Wenn das Unternehmen Gewinne macht - und nur dann werden hoffentlich Dividenden gezahlt - geht es nicht pleite.

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dev
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Kapiere ich nicht!

Zunächst liegen die Gewinne auf dem Konto der Firma, sind also im Kurs enthalten. Nach der Ausschüttung liegen die Gewinne auf den Verrechnungskonten der Anleger. Nun ist der Kurs entsprechend gesunken.

Warum soll das bei insgesamt sinkenden Kursen anders sein?

Ui, das erklärt einiges.

 

Das was eine Firma auf dem Konto hat, hat nicht wirklich etwas mit dem aktuellen Kurs zu tun, auch nicht der Gewinn oder andere Parameter.

Klar kann man die ganzen Bilanzdaten zu KxV verrechnen, dennoch wird der Kurs durch den letzten Handel gebildet ( selten auch TAX-Kurse, exDiv ), also komplett Angebot / Nachfrage.

 

Kostolany:

Zitat

Die Kursentwicklung hängt allein davon ab, ob mehr Dummköpfe als Papiere da sind oder mehr Papiere als Dummköpfe!

 

Bsp. VW St  im Okt. 2008 mit welchem Gewinn willst du diese Kursbewegungen erklären?

 

Langfristig gesehen, ist es natürlich so das sich der Kurs mit dem Gewinn entwickeln kann - aber es wird immer wieder Ausnahmen noch oben und auch nach unten geben!


Kostolany:

Zitat

 

Mit der Wirtschaft und der Börse verhält es sich wie mit dem Mann und seinem Hund beim Spaziergang.

Der Mann läuft langsam und gleichmäßig weiter. Der Hund läuft vor und zurück. Aber beide bewegen sich in die gleiche Richtung. Der Mann ist die Wirtschaft, der Hund die Börse.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 16 Minuten schrieb Schwachzocker:

Löse Dich bitte einmal von der Dividende. Wenn das Unternehmen Gewinne macht - und nur dann werden hoffentlich Dividenden gezahlt - geht es nicht pleite.

Ich kann aber 20 Jahre lang Dividende kassieren (und meinen Einsatz raushaben, evtl. sogar mehr raushaben) und erst dann kann das Unternehmen pleite gehen (und natürlich keine Dividende mehr zahlen), bei Thesaurierer hätte ich alles verloren, im ersten Fall nicht.

Wenn du der Meinung bist, dass das Unternehmen welche jahrelang Gewinne gemacht hat (und es thesauriert hat), nicht pleite gehen kann - dann hast du einfach zu wenig Erfahrung.

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Schwachzocker

 

vor 7 Minuten schrieb hund555:

...

Wenn du der Meinung bist, dass das Unternehmen welche jahrelang Gewinne gemacht hat (und es thesauriert hat), nicht pleite gehen kann - dann hast du einfach zu wenig Erfahrung.

Das ist natürlich richtig. Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass es doch auf die Gewinne ankommt und auf nichts anderes.

 

 

vor 13 Minuten schrieb dev:

Das was eine Firma auf dem Konto hat, hat nicht wirklich etwas mit dem aktuellen Kurs zu tun, auch nicht der Gewinn oder andere Parameter.

Warum sinkt denn der Kurs am Ausschüttungstag um die Ausschüttung. Habe ich schlechte Augen, oder ist es Zufall?

 

vor 16 Minuten schrieb dev:

...Bsp. VW St  im Okt. 2008 mit welchem Gewinn willst du diese Kursbewegungen erklären?

Sorry, aber das ist jetzt wirklich etwas blöd! Eigentlich zu blöd! Ich habe ja nicht entfernt behauptet, dass der Kurs ausschließlich durch den Gewinn bestimmt wird. Das ist jetzt Deiner Phantasie entsprungen.

Der Gewinn in der Kasse macht das Unternehmen um genau diesen Gewinn wertvoller und Ende!

 

Also noch ein Versuch:

 

Das Argument ist: "Ich will einen Teil des Geld "sicherstellen", damit ich im Fall einer Insolvenz wenigstens etwas habe!"

 

Schön, kann man so machen. Ich frage mich dann aber irgendwann, warum man überhaupt in Aktien investiert, wenn man sein Geld sicher haben möchte? Das gilt erst recht dann, wenn die schöne Dividende dann wieder in ein anderes Unternehmen reinvestiert wird, das dann auch wieder Pleite gehen kann. So ist das nun einmal bei einem Aktieninvestment. Diesem Risiko entgeht man nicht, indem man dauernd Geld aus dem Unternehmen zieht, um es dann wieder zurückzugeben.

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hund555
vor 5 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das Argument ist: "Ich will einen Teil des Geld "sicherstellen", damit ich im Fall einer Insolvenz wenigstens etwas habe!"

 

Schön, kann man so machen. Ich frage mich dann aber irgendwann, warum man überhaupt in Aktien investiert, wenn man sein Geld sicher haben möchte? Das gilt erst recht dann, wenn die schöne Dividende dann wieder in ein anderes Unternehmen reinvestiert wird, das dann auch wieder Pleite gehen kann. So ist das nun einmal bei einem Aktieninvestment. Diesem Risiko entgeht man nicht, indem man dauernd Geld aus dem Unternehmen zieht, um es dann wieder zurückzugeben.

 

Insolvenz ist nur ein Punkt von vielen. Wenn ich die Dividende dann in ein anderes Unternehmen investiere, diversifiziere ich und senke das Risiko, dass mein Geld nicht komplett weg ist.

Hauptpunkt ist wie ich oben geschrieben habe, dass die Kurse irrational sind und ich mich auf die nicht verlassen kann

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb hund555:

 

Insolvenz ist nur ein Punkt von vielen. Wenn ich die Dividende dann in ein anderes Unternehmen investiere, diversifiziere ich und senke das Risiko, dass mein Geld nicht komplett weg ist.

Hauptpunkt ist wie ich oben geschrieben habe, dass die Kurse irrational sind und ich mich auf die nicht verlassen kann

Die Notwendigkeit der Diversifizierung ist unbestritten. Ich weiß nicht, was das mit Dividenden zu tun hat?

Dass man sich auf Aktienkurse nicht verlassen kann, ist auch unbestritten.

 

Was sollen diese trivialen Feststellungen?

 

Wenn ich mich zu einem Aktieninvesment (oder mehreren) entscheide, dann deshalb, weil ich von einer Wertsteigerung überzeugt bin. Wenn man nicht von einer Wertsteigerung überzeugt ist, verstehe ich nicht, warum man das überhaupt macht?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Die Notwendigkeit der Diversifizierung ist unbestritten. Ich weiß nicht, was das mit Dividenden zu tun hat?

 

Dein Text hat sich angehört, dass man das Geld nur in sehr wenig Unternehmen investiert und kaum Diversifikation betreibt (und die Dividende nur in das gleiche Unternehmen reinvestiert). Das wäre mit größerem Risiko verbunden, deswegen mein Text.

 

vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Wenn ich mich zu einem Aktieninvesment (oder mehreren) entscheide, dann deshalb, weil ich von einer Wertsteigerung überzeugt bin. Wenn man nicht von einer Wertsteigerung überzeugt ist, verstehe ich nicht, warum man das überhaupt macht?

 

Es gibt auch im Risiko einen Unterschied ob das Unternehmen stabil Gewinne erzielt und die Dividedne ausschüttet, welche man neu in das Unternehmen investiert oder ob das Unternehmen das Geld in neue Bereiche investiert.

Nehmen wir Konsumgüter: Stabile Gewinne 50 Jahre -> ich investiere meine Dividende selbst in das Unternehmen -> relativ wenig Risiko

Mischkonzern: Zahlt keine Dividende investiert Gewinne in die Forschung und neue Geschäftsbereiche -> große Risiko - Risiko würde sich reduzieren, wenn der Konzern nur in dem Bereich bleiben würde wo es seit zig Jahren stabile Gewinne abwirft und dafür Dividende zahlt oder Aktien zurückkauft.

 

Es geht in diesen beiden Fällen ums Risiko, das heißt nicht dass man in den zweiten Fall nicht investieren soll bzw. langfristig schlechter da steht.

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Warum sinkt denn der Kurs am Ausschüttungstag um die Ausschüttung. Habe ich schlechte Augen, oder ist es Zufall?

 

exDiv ist der erste Kurs, dannach kommt es wieder aus Angebot / Nachfrage an.

 

vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Schön, kann man so machen. Ich frage mich dann aber irgendwann, warum man überhaupt in Aktien investiert, wenn man sein Geld sicher haben möchte? Das gilt erst recht dann, wenn die schöne Dividende dann wieder in ein anderes Unternehmen reinvestiert wird, das dann auch wieder Pleite gehen kann. So ist das nun einmal bei einem Aktieninvestment. Diesem Risiko entgeht man nicht, indem man dauernd Geld aus dem Unternehmen zieht, um es dann wieder zurückzugeben.

Wer sagt denn das man immer in die selbe Firma investieren muß, man kann es auch anders investieren, verkonsumieren, ...

Das entscheidet jeder für sich wieso er in Aktien geht.

 

Mein Ziel ist es mein Auskommen zu 100% aus Dividenden zu finanzieren, weil ich keinen Bock habe jeden tag Kurse anzuschauen.

Ich habe feststellen müssen das es zwar Spass machen kann, aber es mit den richtigen Aktien auch reicht die Qartalszahlen zu checken und die Dividende einzustreichen!

 

Ja, momentan wird diese wieder investiert, aber selten in die selbe Aktie, aber manchmal wartet es auch auf eine gute Firma mit gutem Preis und wurde auch schon mal verkonsumiert.

 

vor 49 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wenn ich mich zu einem Aktieninvesment (oder mehreren) entscheide, dann deshalb, weil ich von einer Wertsteigerung überzeugt bin. Wenn man nicht von einer Wertsteigerung überzeugt ist, verstehe ich nicht, warum man das überhaupt macht?

Deine Vorstellung von Wert sind bei dir scheinbar nur der Aktienkurs, ich sehe im Unternehmen den Wert und im Aktienkurs nur den aktuellen Preis dafür!

 

Seit wann investierst du in Aktien/ETFs?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb hund555:

...

Es gibt auch im Risiko einen Unterschied ob das Unternehmen stabil Gewinne erzielt und die Dividedne ausschüttet, welche man neu in das Unternehmen investiert oder ob das Unternehmen das Geld in neue Bereiche investiert.

Nehmen wir Konsumgüter: Stabile Gewinne 50 Jahre -> ich investiere meine Dividende selbst in das Unternehmen -> relativ wenig Risiko

Mischkonzern: Zahlt keine Dividende investiert Gewinne in die Forschung und neue Geschäftsbereiche -> große Risiko - Risiko würde sich reduzieren, wenn der Konzern nur in dem Bereich bleiben würde wo es seit zig Jahren stabile Gewinne abwirft und dafür Dividende zahlt oder Aktien zurückkauft.

 

Das mag alles sein. Jedoch hat der Verzicht auf eine Dividendenzahlung allein noch nichts mit einer Risikoerhöhung zu tun. Man müsste es eben im Einzelfall prüfen, was mit dem Geld gemacht wird.

Und selbstverständlich soll man Geld, das man nicht sinnvoll einsetzen kann, an die Anleger ausschütten. Ich behaupte ja nicht, dass Dividenden schlecht sind, nur dass sie grundsätzlich egal sind (von steuerlichen Gesichtspunkten abgesehen).

 

vor einer Stunde schrieb dev:

Wer sagt denn das man immer in die selbe Firma investieren muß...

Absolut niemand! Ich auch nicht!

 

Zitat

...man kann es auch anders investieren, verkonsumieren, ...

Ja, man kann viele schöne Dinge mit Dividenden machen. Man kann sich mit den Geldscheinen auch seine Zigarren anzünden. Das kann ich mit dem Geld aus Wertpapierverkäufen aber alles auch.

 

Zitat

Mein Ziel ist es mein Auskommen zu 100% aus Dividenden zu finanzieren, weil ich keinen Bock habe jeden tag Kurse anzuschauen.

Deine Ziele! Du hast kein Bock!

Das ist Dein Bier. Jeder Jeck ist anders. Andere haben andere Ziele, und sie haben Bock.

 

Zitat

Deine Vorstellung von Wert sind bei dir scheinbar nur der Aktienkurs...

Das ist nicht meine Vorstellung, sondern der aktuelle Kurs ist tatsächlich das, was man dafür bekommt. Was man später dafür bekommt, weiß ich leider nicht. Das ist mein Grundproblem.

Andere Anleger, die bereits ein Buch gelesen haben, mögen das besser wissen.

 

Zitat

exDiv ist der erste Kurs, dannach kommt es wieder aus Angebot / Nachfrage an.

Ich meine doch, es herrscht nicht nur dannach Angebot und Nachfrage, sondern immer, auch während der Ausschüttung und davor. Der Mechanismus Angebot/Nachfrage ist es doch gerade, der den Kurs bei Dividendenzahlung eben um die Dividendenhöhe bereinigt.

Ein Unternehmen mit einer Milliarde in der Schublade wird von den Anlegern eben anders bewertet als ohne diese Milliarde. Rate mal, um wieviel es anders bewertet wird?

 

Zitat

Seit wann investierst du in Aktien/ETFs?

Seit 2000!:(

...aber fast ausschließlich aktive Fonds und später ETFs. Einzelaktien waren nur zum kurzfristigen spielen.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 40 Minuten schrieb Schwachzocker:

Seit 2000!:(

...aber fast ausschließlich aktive Fonds und später ETFs. Einzelaktien waren nur zum kurzfristigen spielen.

 

OK, auch schon eine Weile. Da ertaunt mich deine Ansicht, hast nun auch schon einige Baissen/ Crashs hinter dir.

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hund555
vor 22 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ich behaupte ja nicht, dass Dividenden schlecht sind, nur dass sie grundsätzlich egal sind (von steuerlichen Gesichtspunkten abgesehen).

Ich habe oben in mehreren Threads erörtert (1, 2), dass die Dividende nicht ganz egal ist

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 34 Minuten schrieb hund555:

Ich habe oben in mehreren Threads erörtert (1, 2), dass die Dividende nicht ganz egal ist

Aus meiner Sicht hast Du dort dargelegt, dass es egal ist. Handelskosten gegen Steuerstundungseffekt. Man kann im Einzelfall spekulieren, was besser ist.

Dass Dividenzahlungen ein Indikator für bessere Unternehmen sind, glaube ich nicht und möchte das dargelegt haben. Warum sollen Dividendenzahler grundsätzlich die besseren Unternehmen sein? Was spielt es für den Erfolg des Unternehmens für eine Rolle, ob sie Dividenden zahlen oder nicht?

Natürlich gibt es gute Unternehmen, die Dividenden zahlen. Ebenso gibt es gute Unternehmen, die keine Dividenden zahlen. Letztere interessieren Dich aber nicht. Daher hast Du sie Dir vermutlich nicht angeschaut. Letztlich schließt Du ohne Not freiwillig hervorragende Unternehmen von einer Geldanlage aus, ohne es genau geprüft zu haben. Selektive Wahrnehmung nennt man das. Böse Zungen nennen es Filterblase! 

So etwas wie Netflix, Googel oder Facebook hast Du nicht. Da sind Dir riesige Gewinne entgangen.

Anteile verkaufen?! Um Himmels willen! Das ist sooooooo teuer!:lol:

 

Dann fabulierst Du von Swap, Wertpapierleihe und ETF-Kosten. Was hat das mit Dividenden zu tun?

Sei ehrlich: Du hast keine Ahnung, welche Swap-Risiken in Deinen Einzelaktien schlummern, oder? Bei einem ETF bekommt man dieses Risiko klar und transparent benannt. Das bedeutet aber nicht, dass Du dieses Risiko nicht trägst, nur weil man Dir nichts davon gesagt hat.

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hund555

Ich glaube langsam drehen wir uns im Kreis.

 

vor 20 Minuten schrieb Schwachzocker:

So etwas wie Netflix, Googel oder Facebook hast Du nicht. Da sind Dir riesige Gewinne entgangen.

Anteile verkaufen?! Um Himmels willen! Das ist sooooooo teuer!:lol:

Doch, 2 der 3 genannten Werte habe ich. Das ich dir den Sinn der Dividende erkläre, heißt nicht, dass ich auf Wachstumwerte verzichte.

 

vor 20 Minuten schrieb Schwachzocker:

 Was spielt es für den Erfolg des Unternehmens für eine Rolle, ob sie Dividenden zahlen oder nicht?

Ich habe dir im zweiten verlinkten Beitrag erklärt warum es für Investoren Dividendewerte eine Rolle spielen und Einkommen aus Kursen zu bestreiten ein Risiko darstellt.

Erfolg des Unternehmens? Es geht hier um Einkünfte der Investoren! Ein Unternehmen kann Erfolg (= steigende Gewinne) haben aber der Kurs kann Jahre lang runter gehen.

 

vor 20 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dann fabulierst Du von Swap, Wertpapierleihe und ETF-Kosten. Was hat das mit Dividenden zu tun?

Sei ehrlich: Du hast keine Ahnung, welche Swap-Risiken in Deinen Einzelaktien schlummern, oder? Bei einem ETF bekommt man dieses Risiko klar und transparent benannt. Das bedeutet aber nicht, dass Du dieses Risiko nicht trägst, nur weil man Dir nichts davon gesagt hat.

 Ich habe dort erklärt, dass es kaum gewinnbringend ist zu thesaurieren wenn man später aus Dividenden Nebeneinkommen bestreiten will - und dazu zählt auch das Risiko meiner Thesaurierer. Ich glaube das hast du nicht ganz verstanden.

Es geht dort um Swap-Risiken bei ETFs, aber welche Swap-Risikien schlummern in meinen Aktien?
 

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb hund555:

...

 Ich habe dort erklärt, dass es kaum gewinnbringend ist zu thesaurieren wenn man später aus Dividenden Nebeneinkommen bestreiten will...

Tja, man will, man will, man will! Ich verstehe eben nicht, warum man das will. Die Gewinne lösen sich nicht in Luft auf, wenn es keine Dividende gibt. Auch nicht in Krisenzeiten, auch nicht bei fallenden Kursen. Die lösen sich nur in Luft auf, wenn man Mist baut. Und in Firmen, die Mist bauen, sollte man nicht investieren. Wie man das erkennt, weiß ich nicht. Aber Stockpicker können ja alles mögliche in der Zukunft erkennen, dann wird das auch möglich sein.:thumbsup:

 

Wer unbedingt ein Nebeneinkommen will, kann dies problemlos mit Anleihen realisieren. Dann hast Du im Rahmen des Vertrages sogar Rechtsansprüche.

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hund555
vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Tja, man will, man will, man will! Ich verstehe eben nicht, warum man das will. Die Gewinne lösen sich nicht in Luft auf, wenn es keine Dividende gibt. Auch nicht in Krisenzeiten, auch nicht bei fallenden Kursen. Die lösen sich nur in Luft auf, wenn man Mist baut. Und in Firmen, die Mist bauen, sollte man nicht investieren. Wie man das erkennt, weiß ich nicht. Aber Stockpicker können ja alles mögliche in der Zukunft erkennen, dann wird das auch möglich sein.:thumbsup:

 

Soll ich meinen Beitrag #88 nochmal hierhin kopieren oder liest du ihn nochmal?

 

vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wer unbedingt ein Nebeneinkommen will, kann dies problemlos mit Anleihen realisieren. Dann hast Du im Rahmen des Vertrages sogar Rechtsansprüche.

 

Stabile Unternehmen steigern die Dividende Jahr für Jahr, das ist mit Anleihen nicht der Fall. Irgenwann werden durch Inflation Nebeneinkünfte aus Anleihen nicht ausreichen.

 

 

Also mir reichts langsam Trolle zu füttern, machs gut.

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Schwachzocker
vor 27 Minuten schrieb hund555:

 

Soll ich meinen Beitrag #88 nochmal hierhin kopieren oder liest du ihn nochmal?

Ich lese ihn nochmal!

 

Zitat

Wenn ich hier auf Thesaurierer setze und die Baissephase länger dauert bin ich in ein paar Jahren pleite, wenn ich mein Einkommen aus Kursen erzielen will.

Bei einem Ausschütter bekommst Du Dividende und der Kurs verringert sich.

Bei einem Theaurier kannst Du Anteile verkaufen und der Kurs verringert sich ebenso.

Das ist auch in einer Baisse so. Das ist auch in einer hundert Jahre andauernden Baisse so. Und Du bist in beiden Fälle gleich pleite oder eben nicht.

 

Zitat

Die Kurse sind irrational.

Ja, die Fixierung auf Dividenden ist es auch!

 

Zitat

Guck doch die Kurse von IBM, SAP, Oracle, Microsoft, Cocacola fürs Jahr 2000 und dann für kommende Jahre an: Die Kurse haben sich um 50-80% verrringert aber die Gewinne sind Jahr für Jahr weiter gestiegen.

Mag sein! Es ist trotzdem egal auf welche Weise Du dem Unternehmen Geld entziehst, ob nun durch Dividenden oder Teilverkäufen, solange es dieselbe Summe ist.

 

Zitat

Ich als Investor kann mich auf Einkommen durch Aktien nur auf Dividende verlassen. Wenn ich Aktie verkaufte muss ich einen finden, der mir es abkauft - und das zu "meinen angeblich" richtigen Preis einen Käufer finde, ist nicht garantiert.

Du kannst Dich wirklich darauf verlassen, dass Du Anteile zum Marktpreis (nicht zu dem Preis, den Du herbeiphantasierst) verkaufen kannst, und zwar auf Wunsch soviel wie Du sonst an Dividende erhalten hättest.

 

Zitat

Weiterer Punkt: Kurse von stabilen Dividendenwerten geben (in der Regel) in der Baisse weniger nach als Unternehmen welche keine Dividende ausschütten...

Das ist in der Tat eine tolle Sache. Kannst Du es auch belegen? Bist Du sicher, dass es an der Dividendenzahlung liegt? Kann es nicht auch an anderen Dingen liegen?

 

So, jetzt habe ich mich auch mit Deinem Posting Nr. 88 befasst, das ich zugegebenermaßen zunächst nicht ganz ernst genommen hatte. Zufrieden?

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