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Dividenden-Pirat

Wir sind Piraten

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Schildkröte

Was ich auch versuche ist, IMMER mit einem Plus auszusteigen; falls ich aussteigen möchte, das habe ich mir zu einem Verkaufskriterium gemacht, auch wenn mir dadurch die sogenannten Opportunitätskosten entstehen; dadurch neige ich nicht dazu ständig hin- und her zu traden.

 

Ob das wirklich so gut ist, wenn eine Aktie permanent im Kurs fällt und dieser Kursverlust fundamental auch noch gerechtfertigt ist? Den persönlichen Einstandskurs sollte man ausblenden. Der Markt nimmt darauf ebenfalls keine Rücksicht. 

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MannohneGeld
vor 8 Minuten schrieb Schildkröte:

 

 

Ob das wirklich so gut ist, wenn eine Aktie permanent im Kurs fällt und dieser Kursverlust fundamental auch noch gerechtfertigt ist? Den persönlichen Einstandskurs sollte man ausblenden. Der Markt nimmt darauf ebenfalls keine Rücksicht. 

Ich stimmte dir da vollkommen zu, meine Aussage ist mit meiner Annahme verbunden, dass es der entsprechenden Firma gut geht.

Also das die Fundamentalzahlen stimming sind bzgl. meiner Strategie die ich verfolge. Einfach Aktien kaufen ohne diese in bestimmten Abständen neu zu bewerten würde ich nie machen, ist ja schließlich mein Geld investiert...

 

 

 

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Dividenden-Pirat

Was ich möchte, mit dem aufschreiben war mal ein guter Hinweis.

 

Ich möchte Aktien die Bedürfnisse abdecken & eine Dividende bezahlen. Diese sollen folgende sein:

 

Folgende Bedürfnisse sehe ich als Grundbedürfnisse eines jeden Menschen in unserer heutigen Gesellschaft an:

 

Grundbedürfnisse

 

1. Ausreichend Nahrung: 

 

1.1 Mit Punkt (2) Wasser vermutlich mit das wichtigste Bedürfnis. Für mich prescht hier Bayer noch stärker in diesen Markt rein, der mit steigenden Wohlstand sowie wachsender Bevölkerung immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.

 

1.2. Mit Unilever ist ein globaler Champion der fast 50% seines Umsatzes in den EMs macht, wo der Wohlstand in den nächsten Jahren hoffentlich zunimmt.

 

2. Wasser

 

Leben ist Wasser und Wasser ist leben. Ob ich dieses Grundbedürfnis eines jeden Menschen in form von Wasserversorgern oder einem ETF abdecke ist mir noch nicht klar aber die Gedanken dazu mach ich mir.

 

3. Kleidung

 

Jeder Mensch braucht Kleidung. Mit LVHM welches ca. 34% ihres Umsatzes in Bekleidung und Lederware machen und noch dazu global stark diversifiziert sind, sollte langfristig solides Wachstum gesichert sein.

 

4. Wohnraum

 

Der Mensch braucht Wohnraum vorrangig braucht der Mensch bezahlbaren Wohnraum. 

 

5. Beschäftigung

 

Der Mensch braucht in unserer heutigen Gesellschaft Arbeit und das wird auch so bleiben. Hier gibt es große Personaldienstleister aber auch Plattformen wie Xing oder Linkedin welches Microsoft gehört sollte nicht aus dem Blickfeld verschwinden.

 

6. Medizinische Versorgung

 

Der Mensch wird immer älter somit steigt auch der Bedarf nach guter medizinischer Versorgung.

 

7. Sicherheit

 

Der Mensch braucht das Gefühl von Sicherheit. Ob ein Rüstungskonzern hier der richtige Weg ist, darf zu gegebener Zeit diskutiert werden.

 

8. Technologie

 

Ein Abwenden von der Industrie 4.0 und dem Fortschritt ist in unserem Zeitalter nicht mehr weg zu denken. Selbst die Kaffeemaschine wird smart...

 

9. Geld

 

Geld regiert die Welt. Aktuell prallen die "alten" (klassische Banken) auf die "jungen" Wilden (Fintechs). Wie hier die Investition aussehen wird ist noch nicht klar. 

 

An diesen 9 Bedürfnissen, werde ich jetzt erstmal anknüpfen. 

 

Bis dahin... Arrrrrr

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Nudafreak1

Nabend , König der Enterhakenfraktiom,

 

Zur möglichen Erweiterung oder Ergänzung deiner Gedanken:

- Geld wird mit Bedarfen verdient, nicht mit Bedürfnissen

- dies decken alle Firmen ab, ansonsten gehen sie Pleite (sowas wie staatliche Unternehmer ausgenommen)

-  da deine Erkenntnisse zwar nicht falsch sind, du sie aber nicht exklusiv hast, herrscht in diesen Märkten auch satter Konkurrenzdruck

- da du vermutlich nichts wissen wirst, was hunderte Institutionelle nicht mindestens genau so gut wissen:

Warum legst Du nicht einen Teil in ETF (also den Markt) an und lebst deine Zocker/Spieler/Anleger-Lust mit Optionen aus. Dann hast ne solide Basis, kannst dich austoben und bei begrenztem Risiko deinem Hobby nachgehen. 

 

All dies ist weder böse noch ironisch gemeint!

 

SG

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DNA

Das ist schön aber so meinte ich das eigentlich nicht :D

 

Wird dir viel eher mal klar darüber, was du von deinem Depot möchtest. Soll es eine langfristige Anlage sein? Willst du traden? Willst du einen Vertreter aus den Branchen oder mehrere? Mach dir vor allem VOR deinem Kauf Gedanken über die Aktie, nicht hinterher. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deine Gedanken ja VOR dem Kauf hier posten. Dann kann der Austausch von Argumenten an der richtigen Stelle, nämlich VOR dem Kauf passieren. Was einfach keinen Sinn macht, ist das ständige (entschuldige mir den Begriff) herumgewichse. Das wirkt so, als ob du nicht überzeugt bist. Wer nicht überzeugt ist, verkauft wenn der Markt abrauscht. Wenn dich zwei, drei Argumente in deiner Meinung einbrechen lassen, hast du dich entweder vorher nicht genug mit dem Unternehmen beschäftigt oder du bist nicht gemacht für Einzelaktien. 

Lass dir Zeit damit und mach dir in Ruhe deine Gedanken, die Börse rennt nicht weg.

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bounce
vor 3 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

Ich möchte Aktien die Bedürfnisse abdecken...

 

Wozu? Weswegen? Warum?

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Nudafreak1

Na weil Dinge die immer gebraucht werden auch immer gekauft werden und die Firmen deshalb nie pleite gehen und vorher immer tolle Dividenden on top abwerfen.

Was ne Frage.

 

wieso weshalb warum fragst denn sowas ?

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MannohneGeld
vor 4 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

Geld regiert die Welt. Aktuell prallen die "alten" (klassische Banken) auf die "jungen" Wilden (Fintechs). Wie hier die Investition aussehen wird ist noch nicht klar

Was Bankensektor angeht habe ich einen Vorschlag; die HSBC plc. Ist eine systemrelavante Bank und dort derzeit auf Rang 5.

Schöne Dividende und keine Quellensteuer. Ich würde die Aktien kaufen, wenn diese unter 6 Euro fällt. 

Unwahrscheinlich dass die Bank pleite geht, weil diese einen Mindestkapitalbetrag horten muss. Ausserdem würde notfalls die britische Regierung, die Bank "retten".

Nur ein Vorschlag; keine Kaufempfehlung.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_global_systemrelevanter_Banken

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MannohneGeld
vor einer Stunde schrieb Nudafreak1:

Na weil Dinge die immer gebraucht werden auch immer gekauft werden und die Firmen deshalb nie pleite gehen und vorher immer tolle Dividenden on top abwerfen.

Was ne Frage.

 

wieso weshalb warum fragst denn sowas ?

Er ist mit dem Gesamtkonzept nicht zufrieden <_<

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bounce
vor 13 Stunden schrieb Nudafreak1:

Na weil Dinge die immer gebraucht werden auch immer gekauft werden und die Firmen deshalb nie pleite gehen und vorher immer tolle Dividenden on top abwerfen.

Was ne Frage.

 

wieso weshalb warum fragst denn sowas ?

Weil "Ich möchte Aktien die Bedürfnisse abdecken" keine sinnvoller Grund bzw. Ziel ist Aktien zu kaufen. Genauso wenig wie "Ich möchte Dividendenaktien". Die Aussagen deuten mir eher auf eine fehlende/mangelnde Auseinandersetzung mit dem Thema. Was du - Nudafreak1 - schreibst ist schon eher ein Grund, wobei immer noch recht schwammig und nichtssagend (tolle Dividenden abzuwerfen und dabei von der Substanz zu zehren bringt langfristig dem Anleger nichts).

 

Was Pirat wohl eigentlich möchte, könnte folgendes sein:

  • Eine langfristige jährliche Mindestrendite von X%
  • eine Dividendenmindestrendite von Y%, weil z.B. Dividendenzahlungen ihn auch in schwachen Marktphasen motivieren
  • ein diversifiziertes Depot mit Titeln aus verschiedenen Branchen, um das Risiko zu streuen
  • ...

Pirat sollte sich erstmal seiner Motivation und Zielsetzung bewusst werden und diese notieren, bevor er weitere Schritte geht.

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Nudafreak1

Moin,

 

hätte wohl explizit den Ironie On und Off Schalter erwähnen sollen.

Dachte, dies sei durch nie Pleite und Dividende on top eindeutig.

Mein Fehler.

 

SG

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Porttrader

Auch wenn ich mich selbst noch als Anfänger und Lernenden betrachte, stelle ich fest dass mein Werdegang schon gewisse Parallelen zu Deinem aufzeigt. Von allen Seiten kamen gutgemeinte (?) Ratschläge, woraufhin ich immer wieder meine aus dem Depot austauschte. Zufriedenheit und Stabilität fürs Depot bringt so etwas gar nicht.

 

Erst wenn man selbst dahinter gekommen ist, dass Nichtstun bei Deinem Ansatz am meisten Ruhe und Erfolg bringt, scheint man den Weg in die richtige Richtung zu beschreiten. Von daher Füße stillhalten, sich für eine Strategie entscheiden, und diese durchziehen (leichte Anpassungen sind erwünscht und auch ratsam, sagte mir mal jemand mit nem Panzer auf dem Rücken).

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bounce
vor 4 Stunden schrieb Nudafreak1:

hätte wohl explizit den Ironie On und Off Schalter erwähnen sollen.

Dachte, dies sei durch nie Pleite und Dividende on top eindeutig.

 

Mittlerweile hab ich hier kein Gefühl mehr, was ernst gemeint ist und was nicht. 

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Flip

Mich würde mal interessieren, wie hoch bisher die Transaktionskosten im Verhältnis zu eingesetztem Kapital und den Dividendeneinnahmen sind.

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb Flip:

Mich würde mal interessieren, wie hoch bisher die Transaktionskosten im Verhältnis zu eingesetztem Kapital und den Dividendeneinnahmen sind.

 

Der TO ist ja noch in der Lernphase, da gehört Lehrgeld zahlen dazu. Die Ordergebuhren bezüglich der jeweiligen Höhe zu optimieren (sprich günstiger Broker) ist noch die leichteste Übung. Wichtiger ist es, eine klare(re) Strategie zu entwickeln und dann auch konsequent zu befolgen. Denn hin und her macht Taschen leer - im Umkehrschluss lassen sich dann auch in der Summe reichlich Ordergebuhren sparen. 

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dev
vor 8 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Der TO ist ja noch in der Lernphase, da gehört Lehrgeld zahlen dazu. Die Ordergebuhren bezüglich der jeweiligen Höhe zu optimieren (sprich günstiger Broker) ist noch die leichteste Übung. Wichtiger ist es, eine klare(re) Strategie zu entwickeln und dann auch konsequent zu befolgen. Denn hin und her macht Taschen leer - im Umkehrschluss lassen sich dann auch in der Summe reichlich Ordergebuhren sparen. 

Die Ordergebühren sind im Gegensatz zu den Steuern fast zu vernachlässigen. Immerhin wird bei jedem Verkauf ca. 27% des Gewinns abgezogen!

 

 

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Schwachzocker
vor 30 Minuten schrieb dev:

Die Ordergebühren sind im Gegensatz zu den Steuern fast zu vernachlässigen. Immerhin wird bei jedem Verkauf ca. 27% des Gewinns abgezogen!

Das ist aber nur bei Kursgewinnen von Bedeutung. Bei Dividenden interessiert sich niemand für die Steuer.:rolleyes:

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dev
· bearbeitet von dev
vor 39 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das ist aber nur bei Kursgewinnen von Bedeutung. Bei Dividenden interessiert sich niemand für die Steuer.:rolleyes:

Leider doch, aber Gebühren muß man keine zahlen ;-) - wieder ein Vorteil mehr :-P

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JS_01
Am ‎02‎.‎04‎.‎2018 um 23:02 schrieb MannohneGeld:

Ich schließe mich DNA an; macht das was du für richtig hälst, denn es kann keiner in die Zukunft sehen.

Versuche bei deiner Strategie zu bleiben und lass dich nicht entmutigen. 

Wer sich mit Einzelaktien befasst weiss i.d.R. mehr als einer der stumm seine ETF-Sparpläne am Laufen hat.

Ich bin froh, das ich nicht mit ETFs angefangen habe sondern erst nachdem ich meine ersten Einzelaktien im Depot hatte, denn sonst wäre mir sehr viel Wissen über den Aktienmarkt entgangen.

Ich habe bis heute keine ETFs im Depot; da ich erst mitte zwanzig bin und risikofreudiger bin, als jemand der kurz vor der Rente ist (ich weiß ist sehr oberflächlich geschildert haha). Mein Depot ist aktuell mit 14% im Minus; allerdings habe ich jetzt binnen 3 Monaten 1% meines Investment in Form von Dividende wieder; 

Ich habe ein Musterdepot mit 2 ETFs die 90% den Aktienmarktes abdecken und dort bin ich auch im Minus mit ca. 4% ; das ist nochmal eine Bestätigung für mich an meiner Strategie festzuhalten.

Was ich auch versuche ist, IMMER mit einem Plus auszusteigen; falls ich aussteigen möchte, das habe ich mir zu einem Verkaufskriterium gemacht, auch wenn mir dadurch die sogenannten Opportunitätskosten entstehen; dadurch neige ich nicht dazu ständig hin- und her zu traden.

Also gib nicht auf und viel Glück weiterhin mit deinem Depot.

 

Das versteh ich nicht wirklich.

Du machst mit deinem Depot 14% Minus, ein Vergleichsdepot mit ETFs macht nur 4% Minus und das bestätigt dich auf deinem Weg? Müssten da nicht eher bei dir die Alarmglocken klingeln, weil du deutlich schlechter als der Markt bist?

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MannohneGeld

mein reales Aktiendepot, welches nur einzelaktien enthält hat stand heute 8% minus :=)

parallel dazu habe ich ein musterdepot, welches 90% des aktienmarktes abdeckt und dieser ist bei 4% minus

das sagt mir das ein ETF-Portfolio nicht zwangsläufig der Königsweg sein muss; es gibt viele Wege nach Rom

Nunja, das Konstrukt ETF oder Fonds, gefällt mir nicht :D

mit Einzelaktien habe ich gewisse Rechte an Firmen erworben wohingegen ETF nur ein Topf ist, in der Geld gesammelt wird und dieser einem Index folgt; die Aktien in dem ETF/Fonds-Topf kann man nicht eingenständig handeln wie Einzelaktien ausserdem habe ich nicht das Klumpenrisiko von einem Weltportfolio dafür aber das Ausfallrisiko von Einzelaktien :=)

Alles hat Vor- und Nachteile

 

 

Am 17.3.2018 um 18:55 schrieb Chips:

Sorry, das war nicht erkennbar. Ist ja trotzdem ne Kritik an Altria, das hier im Forum ja viele Anhänger hat. 

Ich persönlich finde, es gibt so viele gute Aktien, viel zu viele. Da muss ich theoretisch nix “moralisch Verwerfliches“ kaufen. Ja, in der Theorie sollten diese aufgrund genau diesem Gedankengut minimal besser abschneiden, aber ich bezweife, dass das messbar ist. Und ich persönlich denke, diese Ächtung wird stärker sein als der Markt einpreist.

Ich kenne keine Aktie, die moralisch einwandfrei ist, vielleicht kannst du mir ja einige empfehlen -_-

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otto03
vor 24 Minuten schrieb MannohneGeld:

 Klumpenrisiko von einem Weltportfolio

 

Könntest du bitte erläutern was das sein soll?

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Sparkommissar
vor 34 Minuten schrieb MannohneGeld:

das sagt mir das ein ETF-Portfolio nicht zwangsläufig der Königsweg sein muss; es gibt viele Wege nach Rom

Und Dein Weg soll also renditebezogen zu 100% schlechter sein?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Stunden schrieb dev:

Die Ordergebühren sind im Gegensatz zu den Steuern fast zu vernachlässigen. Immerhin wird bei jedem Verkauf ca. 27% des Gewinns abgezogen!

 

Um Steuern bezahlen zu dürfen, muss man erstmal Gewinne generieren bzw. Kursgewinne realisieren. Oder geht es Dir um den Zinseszinseffekt im Zuge der Steuerstundung bei buy & hold?

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dev
vor 4 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Um Steuern bezahlen zu dürfen, muss man erstmal Gewinne generieren bzw. Kursgewinne realisieren. Oder geht es Dir um den Zinseszinseffekt im Zuge der Steuerstundung bei buy & hold?

Nein, mir geht darum das viele Angst vor Steuern haben und damit die Möglichkeit auf Gewinne in der Zukunft vernichten.

 

Auch die Gebühren sind heute gegenüber vor dem Online-Handel viel geringer ;-)

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Schildkröte

Das Thema Steuern ist so eine Sache. Viele Menschen sehen Steuern sparen regelrecht als Sport. Steuersparmodelle haben sich aber oft als Investruinen herausgestellt. Was bringt es einem, zunächst 5.000€ Steuern zu sparen und dann später 50.000€ in den Wind schießen zu müssen? Klar ist es ärgerlich, dass Eingangs- und Spitzensteuersatz seit Jahrzehnten nicht/kaum an die Inflation angepasst wurden. Aber trotzdem, um Steuern zahlen zu dürfen, muss man erstmal Gewinne generieren. Soll man deshalb etwa auf Gewinne verzichten, nur um Steuern zu sparen? Ich kann es lediglich verstehen, wenn man wegen des Thesausierungseffektes (Steuerstundung) auf buy & hold setzt und eher auf Wachstumswerte als auf Dividendenaktien. 

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