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Gast231208

Wie viel Vermögen ist genug?

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tyr
vor 2 Minuten schrieb Sascha.:

Kann ich auch verstehen. Aber wie gesagt. Ich bin ja fast alleine auf der Strasse unterwegs.

Dickes Auto macht einfach keinen Sinn hier.

 

 

Verstehe...

 

Hast du bei dir auf dem Land Internet kabelgebunden, Flatrate, in günstig mit mindestens 50 Mbps?

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Sascha.
Gerade eben schrieb tyr:

Hast du bei dir auf dem Land Internet kabelgebunden, Flatrate, in günstig mit mindestens 50 Mbps?

Nö. Hab Magenta Hybrid Internet. M/Bit weiss ich garnicht. Maximal kommen so 4-5 MB/Sekunde an welche aber in Stosszeiten nicht ankommen, also wenn viele ihr Internet TV anschalten.

Magenta Hybrid ist so ne DSL Leitung die durch LTE(Funk) ergänzt wird. Vorteil gegenüber nur LTE oder nur Leitung ist: Wenn eins ausfällt, läuft das andere noch weiter :thumbsup:. Das hat mir schon oft sehr geholfen.

Kosten sind 35€ im Monat. Volumen ist nicht begrenzt. Deshalb hab ich da drauf umgestellt.

Vorher hatte ich was von Vodafone. Das hat andauernd nicht funktioniert und dann war nach 15 Tagen immer schon das Volumen alle und nurnoch 80 kb/sekunde.

Das war schlecht.

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Gast231208
vor 16 Minuten schrieb tyr:

 

Ist dein Rückweg von der Arbeit ebenso frei von anderen Verkehrsteilnehmern?

 

Zur Physik denke ich an folgendes. F = m * a und dazu die Massenverhältnisse:

Mazda 2 ab 2014 Leergewicht: 970–1040 kg

blöder Fall: großes SUV wie oben gezeigt, Schwestermodell VW Touareg 1, Leergewicht: 2214–2594 kg

 

Die Folgen beim Frontalaufprall von zwei so ungleichen Kollisionspartnern kann man sich anschauen. Bei höherer Geschwindigkeit kann man sich die Überlebenschancen ausrechnen.

 

Nunja. Du wirst trotzdem weiterhin Kleinwagen fahren. Mir wäre das als Hauptfahrzeug jedenfalls nix, bei dem, was hier so auf den Straßen rumfährt, und so, wie oft gefahren wird. ;)

 

Mir kommt grad ein schrecklicher Gedanke.

User tom1956 fährt jährlich 10.000 - 15.000km mit dem Fahrrad, Leergewicht mit Fahrer <100kg.

Egal ob dann ein Kleinwagen oder SUV entgegenkommt, Frontallaufprall mit 80 km/h :o , egal ob behelmt oder nicht - @tom1956 warum?

Sollte jemand der viel Vermögen besitzt überhaupt noch Fahrrad fahren, ja sollte ein Multimillionär überhaupt noch seine sichere Behausung verlassen?

Nicht lachen - nur wer viel hat, hat auch viel zu verlieren.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 6 Minuten schrieb pillendreher:

Egal ob dann ein Kleinwagen oder SUV entgegenkommt

Von wegen !

Der SUV is teuer genug, das er eine Bremsautomatik hat. Der Kleinwagen hat das warscheinlich nicht !:D

 

Mein Chef fährt Mercedes E-Klasse Kombi. Vorher hatte er eine E-Klasse, die er so lange gefahren ist, bis die Unternehmensleitung ihn bei einer Aufsichtsratssitzung gebeten hat sich ein neues Auto zu kaufen,

weil das alte Ding auf dem Geschäftsführungsparkplatz nicht gut aussehen würde :lol:. Imageschaden und so.

Das ist auch der einzige wirklich reiche, den ich kenne. Müsste gerade an seiner zweiten Milliarde arbeiten. (Und erstaunlicherweise alles selber aufgebaut und zahlt allen faire Löhne.)

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 10 Minuten schrieb pillendreher:

Sollte jemand der viel Vermögen besitzt überhaupt noch Fahrrad fahren, ja sollte ein Multimillionär überhaupt noch seine sichere Behausung verlassen?

Beides mal Ja auf jeden Fall. Aber er bräuchte eine Markierung an der Jacke, damit Diebe und Gauner wissen, wo es was zu holen gibt. Dann werden Leute die eh nichts haben auch mehr in Ruhe gelassen.

Der Millionär kann das dann als gemeinnützige Arbeit von der Steuer absetzen. (Vorsicht Sarkassmus)

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Relich
12 minutes ago, pillendreher said:

Sollte jemand der viel Vermögen besitzt überhaupt noch Fahrrad fahren, ja sollte ein Multimillionär überhaupt noch seine sichere Behausung verlassen?

Ja, sofern der Fitnessraum oder die Laufstrecke nicht in der Villa/auf dem Grundstück vorhanden sind muss er das zwingend tun, um durch körperliche Ertüchtigung sein Langlebigkeitsrisiko zu erhöhen. 

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tyr
vor 16 Minuten schrieb pillendreher:

 

Mir kommt grad ein schrecklicher Gedanke.

User tom1956 fährt jährlich 10.000 - 15.000km mit dem Fahrrad, Leergewicht mit Fahrer <100kg.

Egal ob dann ein Kleinwagen oder SUV entgegenkommt, Frontallaufprall mit 80 km/h :o , egal ob behelmt oder nicht - @tom1956 warum?

Sollte jemand der viel Vermögen besitzt überhaupt noch Fahrrad fahren, ja sollte ein Multimillionär überhaupt noch seine sichere Behausung verlassen?

Nicht lachen - nur wer viel hat, hat auch viel zu verlieren.

 

Das kommt ganz drauf an, wo er fährt. Wie bei @Sascha.: wenn so gut wie keine weiteren Verkehrsteilnehmer in die Quere kommen kann ggf. gar nichts auf die Art passieren. Wenn er die 10-15 tkm auf schlecht befestigten Passstraßen mit dichtem Verkehr in der dritten Welt zurücklegt sieht es ggf. anders aus.

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Relich

Dafür ist beim SUV das Risiko eines Überschlags höher oder in der Seitenlage zu landen. Es sei denn man nimmt einen Tesla Model X, der aufgrund des schweren Akkus einen für SUVs schweren Tiefpunkt hat. 

Ansonsten für's Land doch lieber einen Insignia? 

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Sascha.

Vielleicht wird mein nächstes auto auch noch schlimmer wie der Mazda 2. Mazda MX5 RF find ich nett. Also in 6 Jahren die neue Version davon dann......

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vanity
vor 1 Stunde schrieb pillendreher:

@tom1956 warum?

Weil er sich sonst in den 356 oder 993 aus dem letzten Jahrtausend setzen muss. Meinst du, das sei viel sicherer? (Video vom Small Overlap, bitte)

 

Unsere Vermögenden sind mittlerweile ja so arm dran, dass sie sich nicht mal mehr einen verkehrssicheren Neuwagen leisten können, ohne von der Substanz zu zehren.

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donkey_63

Und vor allem: genug für was?

 

 

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tom1956
vor 4 Stunden schrieb Raccoon:

Dieser Wunsch ist keinesfalls abwegig. Aber eine Fortsetzung des gewohnten Standards setzt voraus, daß er auch im Ausland eine 200qm Wohnung in einer Metropole, 2 Autos, private KV usw. hatte - dann stellt sich die Frage wo hat er gelebt bzw. wie hoch waren die Kosten vor Ort und ob er das überhaupt alles selbst bezahlt hat. Oft zahlt nämlich der Arbeitgeber Wohnung, Versicherung, Auto und andere Kosten. Wenn er selbstständig war trifft das natürlich nicht zu, aber dann wäre es eben interessant zu wissen was er vor Ort bezahlt hat - es macht ja einen Unterschied, ob er beispielsweise in New York oder Kampala gelebt hat um einen Vergleich mit Frankfurt ziehen zu können.

Hat der Arbeitgeber alles bezahlt und/oder hat man im Ausland sehr günstig gelebt war man natürlich reicher als wenn man auf einmal alles selbst bezahlen muß.

Die letzten Jahre hat er in Kopenhagen verbracht. Günstig lebt es sich dort wohl auch nicht mehr - zumindest nach dem was er darüber erzählt: Hohe Mieten, hohe Immobilienpreise (z. B. in den letzten Jahren +10% p. a.), Ausgehen teuer, Restaurants teuer usw. Er hatte zwar eine Art Berater-/Kooperationsvertrag, war aber auf selbständiger Basis tätig. Einen Arbeitgeber, der gewisse Kosten übernimmt (Firmenwagen, Wohnungsmiete, KV etc.) gab es in dem Sinne nicht. Er mußte also für Alles selber aufkommen. Und finanzielle Welten scheinen in Sachen Lebenshaltungskosten zwischen Kopenhagen und Frankfurt nicht zu liegen. 

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 59 Minuten schrieb vanity:

Weil er sich sonst in den 356

Mir zu sehr VW-Käfer und auch etwas zu langsam

Zitat

oder 993

Zwar der letzte Luftgekühlte aber schon zu "fett" - sprich zu schwer - geworden

Zitat

aus dem letzten Jahrtausend setzen muss. Meinst du, das sei viel sicherer? 

Man muß nicht unbedingt neuen Autos fahren, wenn einem Sicherheit wichtig ist. Mein empfehlenswerter Kompromiß: Volvo 940er Baureihe (als Turbo sogar flott, wenn es denn mal sein muß), zeitlos formschön und praktisch und als Youngtimer mit viel mehr Flair als (fast) jeder Neuwagen.

Zitat

Unsere Vermögenden sind mittlerweile ja so arm dran, dass sie sich nicht mal mehr einen verkehrssicheren Neuwagen leisten können, ohne von der Substanz zu zehren.

Doch, ich kann das. Und zwar einen unauffälligen und unaufgeregten VW Golf 1,2 TSI mit bärenstarken 85 PS ...

Dies zehrt auch nur in geringem Maße an der Substanz im Tank. Mein Durchschnittsverbrauch: 5,8 Liter ... allerdings bei seniorengerechter Fahrweise.

 

Um von hier eine Brücke zum Thema zurückzuschlagen: Am besten ist es wohl, wenn man auf Pillendrehers Ausgangsfrage "Wie viel Vermögen ist genug" genau so kurz antworten kann, wie es Rolls Royce früher mit seinen Autos in Prospekten hielt. Unter der Rubrik Motorleistung in PS stand niemals eine Zahl sondern immer nur ein Wort: Genügend ...

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Hansolol

3 Millionen würde ich für ne Wohnung ausgeben, wenn ich noch 20 weitere auf dem Konto liegen hätte. 700 Euro Hausgeld sind auch happig. Gibt es dafür den Concierge im Eingang? Darüber hinaus, mit einer Wohnung hat man nicht wirklich etwas eigenes. Dann doch lieber das Haus, am besten freistehendend. Oder was altes kaufen und schön renovieren (Zeit hat man ja). 

 

Ansonsten gilt natürlich: Jeder wie er mag.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
vor 2 Stunden schrieb tom1956:

Die letzten Jahre hat er in Kopenhagen verbracht. Günstig lebt es sich dort wohl auch nicht mehr - zumindest nach dem was er darüber erzählt: Hohe Mieten, hohe Immobilienpreise (z. B. in den letzten Jahren +10% p. a.), Ausgehen teuer, Restaurants teuer usw. Er hatte zwar eine Art Berater-/Kooperationsvertrag, war aber auf selbständiger Basis tätig. Einen Arbeitgeber, der gewisse Kosten übernimmt (Firmenwagen, Wohnungsmiete, KV etc.) gab es in dem Sinne nicht. Er mußte also für Alles selber aufkommen. Und finanzielle Welten scheinen in Sachen Lebenshaltungskosten zwischen Kopenhagen und Frankfurt nicht zu liegen. 

In dem Fall muß er aber gewusst haben, was auf ihn zukommt. Außerdem ist er nach Kauf der Wohnung nicht weniger vermögend (von den Gebühren etc. mal abgesehen) - die Wohnung zählt ja auch zum Vermögen - er hat dann nur weniger Barreserven.

Was jetzt natürlich in Zukunft fehlt ist das Einkommen aus seiner Arbeit, d.h. er muß nun alle Kosten von seinem Vermögen begleichen ohne das erst mal neues Kapital zufließt.

vor 5 Stunden schrieb tyr:

Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. Hohe Geschwindigkeit (unbegrenzte vmax auf deutschen Autobahnen) und große Masse des Gegners und dein Auto hat nur eine geringe Masse und weniger Knautschzone: du stehst im Fall der Fälle nicht gut da.

Die meisten Unfälle passieren beim Abbiegen, Wenden, Rückwärts- oder Ein- und Ausfahren, gefolgt von ungenügendem Abstand. Unangepasste Geschwindigkeit steht an 3. Stelle, ist aber nicht unbedingt mit vmax auf der Autobahn gleichzusetzen

 

Wenn du aber einen Frontalcrash bei vmax auf der Autobahn hast, dann ist es egal was für einen Wagen du fährst.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 10 Minuten schrieb Raccoon:

Die meisten Unfälle passieren beim Abbiegen, Wenden, Rückwärts- oder Ein- und Ausfahren, gefolgt von ungenügendem Abstand. Unangepasste Geschwindigkeit steht an 3. Stelle, ist aber nicht unbedingt mit vmax auf der Autobahn gleichzusetzen

 

Es sollte sicher klar sein, dass ich bei der Betrachtung nicht kleine Unfälle mit kaputten Blinkerleuchten, Parkrempler oder den Aufffahrunfall an der Ampel bei niedriger Geschwindigkeit ohne auslösende Airbags meinte: Sachschaden. Es geht um die Unfälle, bei denen man in den Bereich Personenschaden kommt. Wer mit 120+ km/h ungebremst gegen einen Brückenpfeiler fährt kann dies in fast jedem Auto tun, eher geringe Überlebenschance. Es gibt aber noch einen Bereich zwischen dem Parkrempler und dem vmax-Unfall auf der Autobahn.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ein interessantes Thema. Vor allem hatte ich es gerade am Wochenende mit meiner Frau davon.

Halten wir unsere aktuelle Sparsumme, kommen wir bis zur Rente auf den Betrag X, was wir (ohne mögliche Wertsteigerung) besitzen werden. Ich will keine exakte Zahl nennen, aber über 1 Mio. EUR liegen wir locker zzgl. selbstgenutztes Eigenheim.

Da stellte sich uns die Frage: Wofür brauchen wir so viel Geld? Unsere Altersansprüche liegen ungefähr auf dem Niveau, was wir jetzt im Schnitt ausgeben. Also Brutto-Sparrate=Rente

Heißt also für mich, wir müssen im Alter auf nichts verzichten. Zum zweiten Mal: Wozu brauchen wir dann so viel Geld?

 

Wenn man in der Finanzbranche arbeitet, hat man oft ein bisschen die Einstellung: Mehr ist besser. Aber ist das wirklich so?

Die Alternative sähe so aus: Man "verkonsumiert" mehr und spart weniger. Man leistet sich bessere Klamotten, geht öfter mal schick Essen. Beim Familienurlaub geht es auch immer etwas luxoriöser. Vielleicht arbeitet die Frau dann gar nicht mehr oder nur noch 2 Tage die Woche. Dann landen wir am Ende vielleicht bei 600.000 oder 700.000. Aber reicht das nicht?

Irgendwie, wenn man länger darüber nachdenkt, ist es doch ziemlich absurd, sich Jahrzehnte so einzuschränken, um dann mit 65 oder 67 den Schalter umzulegen und alles zu verprassen. Sicher ein gewisses Polster braucht man, ohne Frage.

Man könnte natürlich sagen: Ich will mit 60 in Rente oder mit 58. Aber das sehe ich aktuell auch nicht, weil mein Beruf mir viel Spaß macht.

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Juninho
vor 8 Minuten schrieb DrFaustus:

Wenn man in der Finanzbranche arbeitet, hat man oft ein bisschen die Einstellung: Mehr ist besser. Aber ist das wirklich so?

Die Alternative sähe so aus: Man "verkonsumiert" mehr und spart weniger. Man leistet sich bessere Klamotten, geht öfter mal schick Essen. Beim Familienurlaub geht es auch immer etwas luxoriöser. Vielleicht arbeitet die Frau dann gar nicht mehr oder nur noch 2 Tage die Woche. Dann landen wir am Ende vielleicht bei 600.000 oder 700.000. Aber reicht das nicht?

Irgendwie, wenn man länger darüber nachdenkt, ist es doch ziemlich absurd, sich Jahrzehnte so einzuschränken, um dann mit 65 oder 67 den Schalter umzulegen und alles zu verprassen. Sicher ein gewisses Polster braucht man, ohne Frage.

Man könnte natürlich sagen: Ich will mit 60 in Rente oder mit 58. Aber das sehe ich aktuell auch nicht, weil mein Beruf mir viel Spaß macht.

 

Find ich einen sehr guten Gedankengang. Nicht zu vergessen, dass vieles heute kostenlos bis günstig ist und da tendenziell noch mehr dazu kommt. Ich denke, dass ich meinen Lebensstandard so ab 2,5k Ausgaben real nicht mehr steigern kann, Gesundheit vorausgesetzt.

Klar, ich könnte mir noch eine größere Wohnung holen, gibt mir aber nichts. Klar, ich könnte nur noch in Saville Row Maßanzügen rumrennen, gibt mir aber auch nichts. Klar, Ich könnte vier statt einen Städtetrip im Monat machen, wäre mir aber zu anstrengend.

2,5k entspricht jetzt ungefähr meinem Netto, allerdings habe ich auch noch ein gewisses Sicherheitsbedürfnis und möchte daher auch Vermögen aufbauen. Ist für mich ne gewisse Freiheit. Mal nen Sabbat machen zu können. Nicht abhängig von meinem AG zu sein etc. Ab nem gewissen Vermögen, vermute ich, wird mir dann aber auch Zeit wichtiger sein. Nichtsdestotrotz würde mein Sicherheitsbedürfnis sagen etwas mehr, wäre doch noch besser. Ist halt so. Man kann leider nur schwierig alles haben.

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absolutgonzo
Am 2.12.2017 um 20:49 schrieb tom1956:

Marc Faber hat mal gesagt, daß er hofft, nur 40 oder 50% seiner Mittel zu verlieren. Damit würde er nämlich zu den Gewinnern zählen. Denn die große Masse wird so gut wie alles verlieren ...

Im ausführlicheren englischen Wikipedia-Artikel werden ja doch einige Gelegenheiten aufgegriffen, zu denen seine Prognosen Prophezeiungen voll in die Hose gingen. Mag jeder selbst beurteilen, ob er richtig liegt.

Aber nach seinem letzten Stunt im Oktober hat er genug Tagesfreizeit, um sich wieder etwas einfallen zu lassen...

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_Henrik_

Mein Gedanke dazu:

Mit dem Vermögen erhöht sich die Anzahl der Möglichkeiten.

Meine Möglichkeiten: -unendlich

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 4.12.2017 um 09:20 schrieb DrFaustus:

Ein interessantes Thema. Vor allem hatte ich es gerade am Wochenende mit meiner Frau davon.

Halten wir unsere aktuelle Sparsumme, kommen wir bis zur Rente auf den Betrag X, was wir (ohne mögliche Wertsteigerung) besitzen werden. Ich will keine exakte Zahl nennen, aber über 1 Mio. EUR liegen wir locker zzgl. selbstgenutztes Eigenheim.

Da stellte sich uns die Frage: Wofür brauchen wir so viel Geld? Unsere Altersansprüche liegen ungefähr auf dem Niveau, was wir jetzt im Schnitt ausgeben. Also Brutto-Sparrate=Rente

Heißt also für mich, wir müssen im Alter auf nichts verzichten. Zum zweiten Mal: Wozu brauchen wir dann so viel Geld?

 

Wenn man in der Finanzbranche arbeitet, hat man oft ein bisschen die Einstellung: Mehr ist besser. Aber ist das wirklich so?

Die Alternative sähe so aus: Man "verkonsumiert" mehr und spart weniger. Man leistet sich bessere Klamotten, geht öfter mal schick Essen. Beim Familienurlaub geht es auch immer etwas luxoriöser. Vielleicht arbeitet die Frau dann gar nicht mehr oder nur noch 2 Tage die Woche. Dann landen wir am Ende vielleicht bei 600.000 oder 700.000. Aber reicht das nicht?

Irgendwie, wenn man länger darüber nachdenkt, ist es doch ziemlich absurd, sich Jahrzehnte so einzuschränken, um dann mit 65 oder 67 den Schalter umzulegen und alles zu verprassen. Sicher ein gewisses Polster braucht man, ohne Frage.

Man könnte natürlich sagen: Ich will mit 60 in Rente oder mit 58. Aber das sehe ich aktuell auch nicht, weil mein Beruf mir viel Spaß macht.

 

Es ist richtig und wichtig an morgen zu denken. Aber man lebt auch im jetzt. Soll man bis zur Rente wie ein Student leben und sich dann zum Renteneintritt plötzlich nen Porsche und ne Villa gönnen? Von daher finde ich es in Ordnung, wenn man sich auch mal was bzw. mehr gönnt. 

 

Allerdings sollte man sich auch nur was gönnen, wenn einem tatsächlich etwas daran liegt. Wenn einem ein VW und einmal im Jahr ein Urlaub reicht, halte ich es für Geldverschwendung (sowie Stress), sich einen Mercedes und dreimal pro Jahr Urlaub zu leisten. 

 

Bevor ich Deinen Beitrag zu Ende gelesen habe, war ein früherer Renteneintritt genau meine Überlegung. Ich gehe davon aus, dass wir früher oder später bis 70 arbeiten sollen. Will man das wirklich? Wenn man sich einen früheren Renteneintritt leisten kann, dann ist das eine feine Sache. Des Weiteren kann man es sich mit ausreichendem Puffer leisten, die Arbeitszeit zu reduzieren. Wer möchte ab einem gewissen Alter schließlich noch malochen bis zum umfallen? 

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DrFaustus
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Bevor ich Deinen Beitrag zu Ende gelesen habe, war ein früherer Renteneintritt genau meine Überlegung. Ich gehe davon aus, dass wir früher oder später bis 70 arbeiten sollen. Will man das wirklich? Wenn man sich einen früheren Renteneintritt leisten kann, dann ist das eine feine Sache. Des Weiteren kann man es sich mit ausreichendem Puffer leisten, die Arbeitszeit zu reduzieren. Wer möchte ab einem gewissen Alter schließlich noch malochen bis zum umfallen? 

Bei mir in der Arbeitsumgebung gibt es sehr viele mit 70 und älter, die noch arbeiten. Nicht weil sie es müssten, sondern weil es ihnen Spaß macht.

ICh habe jetzt keinen körperlich anstrengenden Job. Und ich denke der Job hält einen auch im Alter geistig fit. Von daher sehe ich es aktuell nicht, weshalb ich früher in Rente gehen sollte.

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Nostradamus85

Ich weiss nicht wirklich wie es sich als Student lebt, da ich nie einer war. Ich für meinen Teil kann nur sagen dass ich, 10 Jahre nach meiner Ausbildung, eigentlich genauso lebe wie vorher auch. Einschränkend muss ich aber auch sagen dass ich nie der Typ für Famile, Haus, Kind und Hund gewesen bin und auch vermutlich nicht sein werde. Ich käme mit wenigen hundert Euro im Monat durchaus aus. Ich fühle mich auch nicht wirklich eingeschränkt, denn all das, was ich haben will habe ich mehr oder weniger schon. 

 

Ich lege derzeit fast 70% meines Geldes zurück bzw. spare es. Es tut mir nicht weh und schränkt mich nicht ein. Früher landete es auf dem Giro, später Tages und Festgeld, dann in irgendwelchen aktiven Fonds und nun fast ausschließlich in ETFs. 

 

Mein selbsterklärtes Ziel ist weitestgehend Job-unabhängig zu sein. Ich hoffe dass ich das mehr oder weniger in den nächsten 10 Jahren schaffe. Wenn es 15 Jahre sind solls mir auch egal sein. Ich gebe mich nur eben nicht der Illusion hin dass ich meinen IT-Beruf bis zum Rentenalter halten werde. Wenn doch, gerne, aber ich bin immer Pessimist gewesen, also mache ich mich lieber vorher möglichst unabhängig. Nichts wäre für mich schlimmer als auf Staatskosten zu leben. 

 

Ein Traum wäre es mit einem 400-450k Depot im Rücken dem Arbeitgeber mit Anfang / Mitte 40 vorzuschlagen einen 4 Tage Woche zu machen. Später meinetwegen auch mehr. Ich gehe gern arbeiten und verdiene auch gutes Geld, aber es ist für mich keine Erfüllung meines Lebens welche ich bis 70 anstrebe. 

 

Um es kurz zu machen. Genug wären für mich 400k in einem Aktiendepot und weiter 100k an liquiden Geldmitteln "wenns mal wieder (an der Börse) länger dauert". 

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Tradeoff
vor 4 Stunden schrieb Nostradamus85:

(...) dass ich, 10 Jahre nach meiner Ausbildung, (...) Ich käme mit wenigen hundert Euro im Monat durchaus aus. (...)

 

Ich lege derzeit fast 70% meines Geldes zurück (...)  in den nächsten 10 Jahren schaffe (...)  mit einem 400-450k Depot im Rücken dem Arbeitgeber mit Anfang / Mitte 40 vorzuschlagen einen 4 Tage Woche zu machen. (...)

Um es kurz zu machen. Genug wären für mich 400k in einem Aktiendepot und weiter 100k an liquiden Geldmitteln "wenns mal wieder (an der Börse) länger dauert". 

 

Dann bist du etwa 30, Als ITler mit 10J Berufserfahrung verdienst du wohl irgendwas zwischen 50.000 und 150.000 EUR, nehmen wir die 50, müsstest du so bei mindestens 2.500 EUR netto im Monat landen...? Davon 70% sind 1.750 bei 750 zum Leben.

 

Reduziere sofort auf die 4 Tage Woche, wenn dich das erfüllt.

 

Bist dann bei 1.250 Sparrate. Die 500 EUR je Monat weniger bei 10 Jahren à 12 Monaten macht nur 60.000 EUR aus, das ist fast im Rahmen deiner 400-450k + 100k Schwankungsbreite, bzw. der Schwankungsbreite deiner Anfang / Mitte 40 Altersangabe zum Erreichen des Ziels.

 

Wofür warten? Die Rechnung schaut noch besser aus, wenn du mehr verdienst.

 

(oder ist es doch eine Milchmädchenrechnung....?)

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Nostradamus85
Zitat

Wofür warten? Die Rechnung schaut noch besser aus, wenn du mehr verdienst.

 

(oder ist es doch eine Milchmädchenrechnung....?)

Ich bin nicht sicher ob ich dem wirklich folgen kann. Die von dir genannte Denkweise hätte für mich 2 Nachteile. Zum einen würde ich durch Mindereinnahmen die absolute Menge an Kohle die ich für mich als selbstgestecktes Ziel gesetzt habe später (also längerer Zeitraum -> mehr mögliche Risiken) erreichen und zum anderen würde es gegen meine eigentlich angedachte Ausgangslage sprechen vom Job unabhängig zu werden. Was ist in 15 Jahren? Habe ich meinen Job dann noch? Es wäre doch sinnvoller mit jedem Jahr in dem man seinen Job (den ich gerne mache) noch hat und alles rund läuft mit möglichst viel Kohle aus dem Laden zu gehen anstatt jetzt herumzutrödeln. 

Ich nehme momentan daher jede Schulung für mögliche Aussicht auf Gehaltserhöhung, jede Überstunde und jede Rufbereitschaft die bei uns kaum jemand machen will gerne mit. Macht der Laden dann in 10 Jahren dicht (unwahrscheinlich aber möglich) dann sage ich mir doch lieber ich habe möglichst viel versucht als "ich habs etwas schleifen lassen".

 

Damit das nicht falsch rüberkommt. Ich sage nur ich kann mir nicht vorstellen mit jenseits der 60 noch tagtäglich zig Stunden auf einen Bildschirm zu glotzen. Das heisst aber nicht, dass ich meinen Job jetzt nicht total gerne mache. Einen 4 Tag/Woche Job könnte ich mir zwar jetzt finanziell locker reichen, aber *aufholzkopf* weder mein Gesundheitszustand noch meine Einstellung zum Job bieten einen Grund dazu.

 

PS: Es muss ja auch nicht zwangsweise der "Niedergang" der Firma sein. Es reicht ja auch schon einen sich ändernde Unternehmenskultur oder ein neuer Chef der einem gehörig gegen den Strich geht. Wie gesagt, ich bin halt ein ziemlich pessimistisches Menschlein der lieber jetzt viel Geld hortet und dann entsprechend später vom Gas geht.

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