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Henny89

ETF Sparplan Strategie nach 1,5 Jahren überarbeiten

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otto03

was darauf basiert, dass otto03 nur einen von den vier bzw. fünf ETFs mit einem Faktorbezug erkannt hat.

 

 

Du kannst das noch so oft wiederholen wie du willst:

 

Es  war falsch, es ist falsch und es wird falsch bleiben

 

Wenn du keine Ahnung von diesen Dingen hast ( was natürlich überhaupt nicht schlimm ist ) dann stell hier keine unsinnigen Behauptungen auf.

 

Ein Dividenden-ETF ist kein Faktor ETF und hat hat auch keinen Faktorbezug

Ein SC- ETF ist kein Faktor ETF und hat auch keinen Faktorbezug (ist dir bekannt, daß sog size Faktor-ETFs sich nicht auf SC sondern auf gleichgewichtete MidCaps beziehen?)

 

etc. etc. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 8 Stunden schrieb Fondsanleger1966:

was darauf basiert, dass otto03 nur einen von den vier bzw. fünf ETFs mit einem Faktorbezug erkannt hat.

 

Du brauchst nichts versuchen im Nachhinein zu relativieren. Du bist ja noch weiter gegangen:

 

vor 11 Stunden schrieb Fondsanleger1966:

Das finde ich nicht. Manchmal ist auch eine etwas deftigere Antwort für einen bekannten Forumstroll passend.

 

Wie kommst du dazu, dir solches Verhalten anzumaßen?

 

Wer einem unerfahrenen jungen Anleger ein dermaßen intransparentes Produkt wie den A.IX Faktor Fonds, DE000A14UW02 http://www.fondsweb.de/DE000A14UW02-A-IX-Faktor-Fonds empfiehlt: was soll man dazu noch sagen? Ich weiß nicht, wie du dazu kommst, so persönlich gegen andere auszuteilen, während du selbst in diesem Diskussionsfaden selber solche schrägen Vorschläge machst.

 

Schauen wir mal kurz in das KIID deiner Empfehlung hinein:

 

Zitat

Ziele und Anlagepolitik

Der Fonds beabsichtigt langfristiges Kapitalwachstum durch weltweit diversifizierte Investition von bis zu 100% des Anlagevermögens in Aktien. Das Anlagerisiko von Aktien soll durch Verlagerung des Anlageschwerpunktes auf Anleihen und Geldmarkt bei schlecht laufenden Aktienmärkten reduziert werden.

Der Fonds managt aktiv ein Portfolio von international breit diversifizierten Aktien-ETFs ("ETFs" = börsengehandelte Fonds, engl. "Exchange Traded Funds"). Das aktive Management dient der angestrebten Reduktion des Anlagerisikos von Aktienanlagen in Form des möglichen Maximalverlustes. Monatlich werden Aktien-ETFs in Anleihen-ETFs oder Geldmarkt-ETFs umgeschichtet, falls der entsprechende Aktienmarkt einen negativen Trend aufweist. Die Aktien-ETFs für sich bilden als passive Anlage Aktien-Indizes ab. Dabei können Faktor-ETFs zum Einsatz kommen. Bei Faktor-ETFs werden die einzelnen Titel des abzubildenden Index nicht nach dem Marktwert der einzelnen Aktien, sondern anhand anderer Faktoren gewichtet bzw. ausgewählt. Beispiele für übliche Faktoren sind: innerer Wert (engl. Value), geringe Volatilität, Eigendynamik (engl. Momentum), Ertragsstärke (engl. High-Dividend) und Unternehmensgröße. Eine Umschichtung der Portfoliogewichte auf Zielwerte (Rebalancing) erfolgt durch laufende Zu- und Abflüsse, mindestens jedoch einmal jährlich. Je nach Marktlage kann der Fonds auch vollständig in Liquidität (Kasse) oder Renten-/ Geldmarktfonds/-ETFs investieren.

 

Laufende Kosten 0,98%

 

Man bezahlt also jemanden anderes 1% für ein nicht nachvollziehbares intransparentes Anlagekonzept, was irgendwie alles verspricht, aber völlig unklar ist, was man dann wirklich von dem Fonds erwarten kann als Anleger. Ein Mischfonds als Dachfonds mit unbekanntem Anlagekonzept.

 

Beim Portfolio des TE war wenigstens die Rentenquote von anfänglich 20% bekannt und je nach Entwicklung fix. Zudem sind die Kosten transparent und man weiß, in was wie das Geld angelegt wird. Bei diesem A.IX Faktor-Dachfonds sind die Kosten der Zielfonds unbekannt und man weiß auch nicht wann wie investiert wird. Blindflug. Vielleicht 100% Aktien, vielleicht auch weniger. Vielleicht nur 0,99% p.a. Gesamtkosten inklusive Zielfonds, vielleicht auch 2-3 % oder gar noch mehr. Alles unklar, alles intransparent.

 

Zudem:

Gründung: 01.02.2016

Gesamtfondsvolumen (29.09.2017): 8,32 Mio EUR

 

Ein bischen jung für das spezielle Anlagekonzept und ein bischen klein, der Fonds, insbesondere für Einsteiger, findest du nicht? Hier im Forum wird lange diskutiert wenn ein Fonds nur 50+ Millionen USD AUM hat. Du empfiehlst einem Einsteiger einen aktiven Dachfonds mit 8 Mio. EUR AUM.

 

Ich sehe den Fonds auch nicht als Alternative zu dem teilaktiven db-x Portfolio-ETF. Sowohl die Kosten, als auch das Anlagekonzept sind völlig unklar. "bis zu" 100% Aktien allein sind kein transparent nachvollziehbares Anlagekonzept, was eine Empfehlung für Einsteiger rechtfertigt.

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xfklu

@Henny89: Interessiert Dich dieser akademische Disput, ob man sich mit SmallCap-ETFs wirklich den Size-Factor ins Depot holt, oder soll das besser außerhalb deines Threads ausgetragen werden?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Ich habe einen Schreibfehler korrigiert

Dieser Faden ist leider schon mit dem Beitrag # 4 auf das falsche Gleis geraten. Schon die Bewertung des von @Henny89 vorgestellten Plans in 8 ETF zu investieren als "rinderwahnsinnig" war leider wenig sachlich.

Natürlich sind keine 8 ETF nötig. Das ist völlig eindeutig. Aber ist ein derartiger Plan deshalb eine Indikation für (Rinder-)Wahnsinn?

 

Bevor ich ein Urteil abgegeben hätte, hätte ich zunächst mal zwei Fragen klären wollen:

a) Kosten des Depots?

In meinem Depot beispielsweise sind die Kosten ausschließlich vom Volumen der Aufträge abhängig. Ob ich 300 Euro monatlicher Sparrate in einen oder in 12 unterschiedliche Fonds investiere, macht in Bezug auf die Kosten keinen Unterschied (außer dem Unterschied, daß möglicherweise der eine Fonds höhere ATC hat als ein anderer).

Bei anderen Anbietern werden solche Kleinbeträge zu Kostentreibern. Bevor das Kostenmodell nicht geklärt ist, fehlt mir eine wichtige Grundlage zur Bewertung des Vorschlags. 

b) Bewertung des Aufwands durch @Henny89 ?

Immer wieder lese ich hier, daß ein so kleinteiliges Depot viel zu aufwendig sei. Zunächst ist doch zu erfragen, wie dieser Aufwand vom TO bewertet wird. Die Einrichtung eines Sparplans mit 8 ETF statt mit einem oder zwei Fonds ist kein grundsätzlich größerer Aufwand. Und das Rebalancing kann bei den hier besprochenen Summen dadurch geschehen, daß der TO einmal im Jahr seine Sparrate anpasst. Das verursacht keine Kosten und ist in ca 30 Minuten erledigt - na gut, wer sich noch nicht so damit auskennt und etwas langsamer ist, der mag 60 Minuten benötigen. In meinen Augen ein vernachlässigbar geringer Aufwand. (Vor allem wenn ich mir anschaue, wieviel Zeit viele Foristen - mich eingeschlossen - hier damit verbringen, völlig sinnfreie Streitereien vor Publikum auszutragen.)

Dem geringen Aufwand steht aber ein meines Erachtens großer Vorteil entgegen. Erfahrungsgewinn!

Wenn ein Sparer (und Anfänger) seine Sparrate vollständig in einen MSCI World einzahlt, dann macht er nichts verkehrt. Er macht aber auch wenig Erfahrungen. Er sieht nach einigen Jahren die Rendite der Anlage als ganzes ... aber im Prinzip bleibt er ein Anfänger.

Der Sparer dagegen, der seine Sparrate auf unterschiedliche ETF aufteilt, der erlebt die Konsequenzen seiner Anlageentscheidung sehr viel eindrücklicher mit. Durch diese Erfahrung ergibt sich ein sehr viel intensiverer Anstoß, sich mit den Grundlagen des Investierens zu beschäftigen sich damit vom Anfänger zu einem erfahrenen Anleger zu entwickeln.

Ich persönlich stehe deswegen allen Misch- und Portfoliofonds skeptisch gegenüber. Ich will die Konsequenzen der unterschiedlichen Anlageentscheidungen auf meinem Depotauszug sehen (und daraus lernen?).

Meine persönliche Präferenz ist nun nicht Richtschnur für andere - sicherlich. Aber ich hätte es für gut gehalten, solche Überlegungen zuzulassen, bevor ich den Vorschlag des TO als rinderwahnsinnig abqualifiziert hätte.

 

Nach der Diskussion dieser beiden Gesichtspunkte (a+b) wäre dann zu hinterfragen, ob die einzelnen vorgeschlagenen Fonds besondere Risiken enthalten, so daß man ihre Auswahl anzweifeln sollte. Man kann nun die Sinnhaftigkeit von Faktoren anzweifeln. Aber ein Beitrag sagt es ja: In dieser Mischung ist das ja schon wieder fast ein MSCI World, nur auf verschieden Fonds aufgeteilt. Viele Foristen halten diese Art der Anlage für suboptimal, aber eine so ganz große Katastrophe ist das auch nicht (eine entsprechende Kostenstruktur vorausgesetzt). Die Anlage ist nicht auf den Heimatmarkt konzentriert und ist auch relativ breit diversifiziert. Damit sind die wichtigsten Fehler vermieden.

Ob nun eine Anlage möglichst genau am BSP oder an der Marktkapitalisierung auszurichten ist - oder nicht auch auf diese Art diversifiziert sein kann, das erscheint mir doch ziemlich gleichgültig (außer man ist fundamentalistischer "Passivist"). Meiner unmaßgeblichen persönlichen Meinung nach hätte ich die größten Bedenken bei den 20 % Anleihen. Aber das wäre ein anderer Inhalt der Diskussion.

 

Laßt uns doch mal sachlicher diskutieren - auf das uns nicht das Lichtlein ausgeblasen wird.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 20 Minuten schrieb Nachdenklich:

b) Bewertung des Aufwands durch @Henny89 ?

Immer wieder lese ich hier, daß ein so kleinteiliges Depot viel zu aufwendig sei. Zunächst ist doch zu erfragen, wie dieser Aufwand vom TO bewertet wird. Die Einrichtung eines Sparplans mit 8 ETF statt mit einem oder zwei Fonds ist kein grundsätzlich größerer Aufwand. Und das Rebalancing kann bei den hier besprochenen Summen dadurch geschehen, daß der TO einmal im Jahr seine Sparrate anpasst. Das verursacht keine Kosten und ist in ca 30 Minuten erledigt - na gut, wer sich noch nicht so damit auskennt und etwas langsamer ist, der mag 60 Minuten benötigen. In meinen Augen ein vernachlässigbar geringer Aufwand. (Vor allem wenn ich mir anschaue, wieviel Zeit viele Foristen - mich eingeschlossen - hier damit verbringen, völlig sinnfreie Streitereien vor Publikum auszutragen.)

 

Ich vermisse bei dir immer noch die Erfahrung und den Überblick, um zu sehen, was über die Zeit alles bei einem Fondsdepot zu tun ist. Dennoch hast du schnell eine Meinung gebildet. Bitte mehr Nachdenklichkeit!

 

Die Konditionsänderung der Bank, die Steuergesetzänderung ab 2018, die dann Änderung in den Anlagebedingungen und der Ausschüttungspolitik der Fonds erzeugt ist dir komplett entgangen? Das sind genau solche Dinge, die einen immer wieder beschäftigen. Das wird in Zukunft so weitergehen! Da ist es nicht einfacher, für die geringe Summe von 6.000 Euro sich mit 8 verschiedenen Fonds zu beschäftigen, statt z. B. nur mit einem.

 

Mit Rebalancing geht es weiter. Wie will man denn bei solchen Mini-Kleckerbeträgen von z. B. 600 Euro Fondspositionen sinnvoll rebalancen? Das lohnt sich der Mühe überhaupt nicht. Aufwand ohne erkennbaren Nutzen.

 

Zudem kann man in der derzeitigen Zinslandschaft von Renten-ETF eher abraten, wenn man doch auch den risikoarmen Anteil des Portfolios mit Bankeinlageprodukten ohne Kursrisiko abbilden kann. Wieder Aufwände und Kosten gespart, Komplexität gesenkt. Oder welchen Sinn haben zwei Positionen mit jeweils 600 Euro Staatsanleihen und Unternehmensanleihen?

 

vor 20 Minuten schrieb Nachdenklich:

Der Sparer dagegen, der seine Sparrate auf unterschiedliche ETF aufteilt, der erlebt die Konsequenzen seiner Anlageentscheidung sehr viel eindrücklicher mit. Durch diese Erfahrung ergibt sich ein sehr viel intensiverer Anstoß, sich mit den Grundlagen des Investierens zu beschäftigen sich damit vom Anfänger zu einem erfahrenen Anleger zu entwickeln.

 

Das geht mit einem 1-ETF Depot für 6.000 Euro Depotvolumen genau so. Mit weniger Aufwand, weniger anfällig für Anlegerfehler. Man kann sich um wichtigere Dinge im Leben kümmern, als darüber nachzudenken, wie man 600 Euro Fondspositionen wieder auf 10% Depotanteil zurückbalanced.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 16 Minuten schrieb tyr:

Ich vermisse bei dir immer noch die Erfahrung und den Überblick, um zu sehen, was über die Zeit alles bei einem Fondsdepot zu tun ist. Dennoch hast du schnell eine Meinung gebildet. Bitte mehr Nachdenklichkeit!

 

Mit Rebalancing geht es weiter. Wie will man denn bei solchen Mini-Kleckerbeträgen von z. B. 600 Euro Fondspositionen sinnvoll rebalancen? Das lohnt sich der Mühe überhaupt nicht. Aufwand ohne erkennbaren Nutzen.

 

Zudem kann man in der derzeitigen Zinslandschaft von Renten-ETF eher abraten, wenn man doch auch den risikoarmen Anteil des Portfolios mit Bankeinlageprodukten ohne Kursrisiko abbilden kann. Wieder Aufwände und Kosten gespart, Komplexität gesenkt. Oder welchen Sinn haben zwei Positionen mit jeweils 600 Euro Staatsanleihen und Unternehmensanleihen?

 

Da braucht man nicht einmal Erfahrung und Überblick, sondern es reicht ETF-Depot aufbauen zu lesen. Da steht das alles drin.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 35 Minuten schrieb tyr:

Ich vermisse bei dir immer noch die Erfahrung und den Überblick, um zu sehen, was über die Zeit alles bei einem Fondsdepot zu tun ist.

 

Ach weißt Du, ich investiere seit den 70er Jahren und führe mein derzeitiges Fondsdepot seit 1998. Insofern finde ich es etwas fragwürdig, wenn Du mir mangelnde Erfahrung unterstellst. Ich weiß aus dieser jahrzehntelangen Erfahrung sehr genau, was zu tun ist: Wenig!

Ja, die Steuergesetze ändern sich. Es gibt im Forum einen Faden, in dem gefragt wird, was man nun mit seinen Fonds wegen der neuen Steuergesetze tun soll. Die meisten Antworten lauten: Nichts! In den 20 Jahren, die ich mein Fondsdepot führe, ist ein Fonds eingestellt worden. Ist das so ein großer Aufwand, sich für die damit frei werdenden Gelder einen neuen Fonds zu suchen?

 

vor 35 Minuten schrieb tyr:

Mit Rebalancing geht es weiter. Wie will man denn bei solchen Mini-Kleckerbeträgen von z. B. 600 Euro Fondspositionen sinnvoll rebalancen?

 

Ganz einfach: Indem man einmal jährlich die Höhe der Einzahlungen im Sparplan anpasst. den Aufwand dazu habe ich in meinem Beitrag beschrieben. Ob man dei einer Abweichung von nur wenigen Prozent überhaupt schon rebalancen sollte, das kann man anderswo diskutieren.

 

vor 35 Minuten schrieb tyr:

Zudem kann man in der derzeitigen Zinslandschaft von Renten-ETF eher abraten, .....

 

Stimmt! Habe ich das nicht getan? Nicht so plump wie hier einige andere sich ausdrücken, aber in meinem Beitrag steht:

vor 55 Minuten schrieb Nachdenklich:

Meiner unmaßgeblichen persönlichen Meinung nach hätte ich die größten Bedenken bei den 20 % Anleihen. Aber das wäre ein anderer Inhalt der Diskussion.

 

Und bei dem Satz von Dir muß ich schmunzeln:

 

vor 35 Minuten schrieb tyr:

Man kann sich um wichtigere Dinge im Leben kümmern, als darüber nachzudenken, ....

 

Das mußt gerade Du schreiben! Was sind denn die wichtigen Dinge in Deinem Leben?

 

Ach neee - ich möchte nicht persönlich werden.

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Joseph Conrad

Ich habe auch mein ETF Aktien Depot von Anfang an mit 6 Sparplänen begonnen. Ich sehe darin kein Problem. Die Sparraten müssen eben nur so hoch sein , das man in kurzer Zeit auch nennenswerte Beträge anhäuft. Längere Zeit Beträge pro ETF unter etwa 5000,-Euro  zu halten, halte ich für schlecht und Erbsenzählerei. Dann würde ich auch zu nur einem ETF raten, wenn es dauerhaft solch ein geringes Volumen sein soll. 

Die ETF Anlage kann sich jeder Laie innerhalb kürzester Zeit aneignen.

Ich lege auch seit ca. 30 Jahren in Fonds an und behaupte jetzt mal ,das ich keinen Wissensvorsprung vor einem Anfänger habe, der sich hier im Forum 1-2 Wochen eingelesen hat.

Außer das ich mir während meines Anlegerlebens Schusshärte erworben und Knallscheue abtrainiert habe. :lol:

Das beobachten mehrerer Fondspositionen macht allerdings deutlich mehr Spaß als ein MSCI World.

Mindestens 25% EM und 25% SC gehören für mich  auch dazu. Ein Fonds Lösungen finde ich deshalb weniger geeignet für mich persönlich.

Anleihen ETF sehe ich zur Zeit noch kritisch. Da ist TG oder Festgeld besser.

 

Gruß

Joseph

 

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb Joseph Conrad:

und behaupte jetzt mal ,das ich keinen Wissensvorsprung vor einem Anfänger habe, der sich hier im Forum 1-2 Wochen eingelesen hat.

Außer das ich mir während meines Anlegerlebens Schusshärte erworben und Knallscheue abtrainiert habe.

 

Das kann aber der entscheidende Punkt für den Anlageerfolg sein.

 

vor 4 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Das beobachten mehrerer Fondspositionen macht allerdings deutlich mehr Spaß als ein MSCI World.

:thumbsup:

Scheust Du etwa nicht den Aufwand, Dir die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Fonds anzuschauen?

Hast Du mit Deiner Zeit nichts besseres zu tun?

/Ironie off

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Joseph Conrad
Gerade eben schrieb Nachdenklich:

 

Das kann aber der entscheidende Punkt für den Anlageerfolg sein.

 

:thumbsup:

Scheust Du etwa nicht den Aufwand, Dir die Entwicklung von sechs unterschiedlichen Fonds anzuschauen?

Hast Du mit Deiner Zeit nichts besseres zu tun?

/Ironie off

 Ich glaube auch, das dies ein ganz wichtiger Punkt ist. :thumbsup:

Um langfristig Fonds zu halten und zu kaufen muss die Sache Spaß machen. Ich twittere z.B Wirtschaftszeitungen und habe eine TeleTrading APP auf dem Handy.

Nicht um zu traden, sondern um den Märkten zu folgen und mich am Auf und Ab meiner ETF zu weiden. :D

Nichts ist doch schöner als die Quoteboards von rot auf grün springen zu sehen und den Depotwert ansteigen zu sehen :wub:

Wenn es aber abwärts geht, reibe ich mir schon die Händchen um nachzukaufen.

 

Gruß

Joseph

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Henny89

Da hat mein laienhaftes Anliegen ja ganz schöne Diskussionen ausgelöst.

Zu den aufgekommenen Fragen:

Am 15.12.2017 um 10:26 schrieb Nachdenklich:

a) Kosten des Depots?

Grundsätzlich habe ich auf Grund der Größe der Orders keine Gebühren zahlen müssen. 4 ETFs hatten bisher eine Ordergebühr von 1,50%, künftig wären es dann eben 8 gewesen.

Am 15.12.2017 um 10:26 schrieb Nachdenklich:

b) Bewertung des Aufwands durch @Henny89 ?

Bisher fand ich den Aufwand recht überschaubar, es ist nun im Grunde das erste Mal, dass ich eingreifen muss. Allerdings hat mir das dann schon gezeigt, dass 8 ETFs zu viel sind, da die möglichen Optionen in meinen Augen alle nicht sonderlich attaktiv gewesen wären.

a) ETFs alle so weiterbehalten und künftig überall Gebühren zahlen (sieht für mich jetzt bei Gebühren von 1,50% zu 0% nicht so sinnvoll aus)

b) ETFs umstellen, aber die alten nicht verkaufen. Dann hätte ich künftig 12 ETFs im Depot von denen jeweils 4 dieselben Indizes abgebildet hätten. Wäre auch nicht sehr übersichtlich gewesen.

c) ETFs umstellen und die alten verkaufen (hätte dann zukünftig immer wieder Verkäufe und Neukäufe und somit unnötige Transaktionsgebühren mit sich gebracht)

 

Ich habe mich nun für Variante d) entschieden und alles verkauft. Grundsätzlich bin ich da durchaus ein bisscehn bei @Nachdenklich, dass ich dadurch durchaus mehr gelernt habe, als wenn ich jetzt seit 1,5 Jahren nur den MSCI World investiert wäre. 

Und auch die Faktoren lassen mich grundsätzlich noch nicht ganz los.

 

Nichtsdestotrotz hat mir die Diskussion gezeigt, dass ich mich erst nochmal weitereinlesen sollte und anschließend werde ich dann wieder einsteigen. Dann sicherlich nicht mehr mit 8 ETFs, aber auch vermutlich nicht nur einer, das wäre mir dann doch "zu langweilig".

 

P.S: @Fondsanleger1966Auch wenn mein Nick nicht ganz eindeutig ist, ich bin Threaderöffner ;)

 

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