Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

mscj

Hallo,

 

ich habe ein Depot bei DeGiro und möchte da möglichst günstig ein ETF Depot aufbauen.

Dabei möchte ich zum Jahresende das Depot wieder verkaufen um den Freibetrag auszunutzen. Wenn man den Kauf/Verkauf geschickt plant, kann man ohne jegliche (offensichtliche) Kosten handeln.

Da ich  das Profil Custody gewählt habe möchte ich ausschließlich thesausierende ETFs handeln, da sonst zusätzliche Kosten für die Dividenden-Verarbeitung anfallen.

Bisher hatte ich ein 70/30 Depot:

ISHARES MSCI WOR A / ISIN: IE00B4L5Y983

ISHARES MSCI EM A / ISIN: IE00B4L5YC18

Handelsplatz ist bei beiden Amsterdam, dadurch fallen 2,5 € pro Jahr an Handelsgebühren an.

Gerne würde ich noch einen Europa ETF hinzunehmen, allerdings habe ich keinen passenden gefunden.

 

Wer handelt hier auch bei DeGiro  und könnte mir noch ein paar ETFs empfehlen die ich in der Liste der kostenlosen ETFs übersehen habe?

Ist der Handel von ETFS an den Börsen NASDAQ oder NYSE Arca zu empfehlen? Da sind viele ETFs mit US ISIN.

Bei Xetra gibt es leider nicht viele interessante kostenfreie ETFs.

 

Danke.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Griller
· bearbeitet von Griller

Viel Spaß bei der Steuererklärung mit ausländischen Broker. Hauptsache 2,50 eur gespart, wärs mir nicht wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Waldschrat
Am 30.12.2017 um 12:13 schrieb mscj:

Hallo,

 

ich habe ein Depot bei DeGiro und möchte da möglichst günstig ein ETF Depot aufbauen.

Dabei möchte ich zum Jahresende das Depot wieder verkaufen um den Freibetrag auszunutzen. Wenn man den Kauf/Verkauf geschickt plant, kann man ohne jegliche (offensichtliche) Kosten handeln.

Da ich  das Profil Custody gewählt habe möchte ich ausschließlich thesausierende ETFs handeln, da sonst zusätzliche Kosten für die Dividenden-Verarbeitung anfallen.

Bisher hatte ich ein 70/30 Depot:

ISHARES MSCI WOR A / ISIN: IE00B4L5Y983

ISHARES MSCI EM A / ISIN: IE00B4L5YC18

Handelsplatz ist bei beiden Amsterdam, dadurch fallen 2,5 € pro Jahr an Handelsgebühren an.

Gerne würde ich noch einen Europa ETF hinzunehmen, allerdings habe ich keinen passenden gefunden.

 

Wer handelt hier auch bei DeGiro  und könnte mir noch ein paar ETFs empfehlen die ich in der Liste der kostenlosen ETFs übersehen habe?

Ist der Handel von ETFS an den Börsen NASDAQ oder NYSE Arca zu empfehlen? Da sind viele ETFs mit US ISIN.

Bei Xetra gibt es leider nicht viele interessante kostenfreie ETFs.

 

Danke.

 

 

Was machst Du wenn die Kurse unterjährig sinken?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mscj
vor 22 Stunden schrieb Waldschrat:

Was machst Du wenn die Kurse unterjährig sinken?

Was soll ich schon machen? Hoffen dass sie wieder steigen :-)

Kann ich die Verluste nicht in der Steuererklärung angeben um mir die Freibeträge für die nächsten Jahre zu konservieren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes

Nein - es sei denn du verkaufst die Fonds tatsächlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mscj

Ja, ich möchte die ETFs zum Jahresende auch mit Verlust verkaufen und dann im neuen Jahr direkt wieder kaufen.

So hoffe ich, dass die Steuererklärung einfacher wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Waldschrat

Setzten wir für den Extraaufwand in der Steuererklärung mal eine Stunde und einen Stundenlohn von 20 Euro an, dann kostet dich der Spass inklusive der Degirokosten 22,50 im Jahr. Ich vermute mal, das sich ein deutscher Broker mit vernünftiger Steuerbescheinigung finden lässt, der dann mithalten kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mscj

Jedem seine Meinung. Ich sehe das nicht als Arbeitszeit.

Aber es gibt doch bestimmt Leute die bei DeGiro handeln und ihre Erfahrungen gemacht haben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
whister
Am 04/01/2018 um 09:08 schrieb mscj:

Jedem seine Meinung. Ich sehe das nicht als Arbeitszeit.

Aber es gibt doch bestimmt Leute die bei DeGiro handeln und ihre Erfahrungen gemacht haben?

Ich habe 2015 bis 2016 bei DeGiro gehandelt und die beiden Steuererklärungen waren ein Albtraum. Das von DeGiro zur Verfügung gestellt Steuerreporting war bei mir für beide Jahre falsch und wurde unabhängig davon vom Finanzamt auch nicht anerkannt. Letztendlich musste ich alle Verkäufe mit Gewinn versteuern und alle Verluste wurden nicht mit den Gewinnen verrechnet, da ich keine ordnungsgemäße Verlustbescheinigung vorweisen konnte. Da es nicht um große Beträge geht, habe ich mich dann auch nicht weiter mit dem FA gestritten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Belgien
Am 4.1.2018 um 08:08 schrieb mscj:

Jedem seine Meinung. Ich sehe das nicht als Arbeitszeit.

Aber es gibt doch bestimmt Leute die bei DeGiro handeln und ihre Erfahrungen gemacht haben?

 

DeGiro war ein Albtraum, den ich nach einem Jahr beendet habe.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
goccih
Am 2.1.2018 um 18:31 schrieb mscj:

Kann ich die Verluste nicht in der Steuererklärung angeben um mir die Freibeträge für die nächsten Jahre zu konservieren?

Da solltest Du dich mal schlau machen. Soweit ist weiß, NEIN.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
· bearbeitet von altaso

Schade, dass hier solch ein Mist geschrieben wird.

 

Ich kann zumindest nur positives von Degiro berichten. Viele Aussagen hier sind einfach nicht richtig.

 

- Finanzamt erkennt Degiro Verlustrechnungen nicht an?

Falsch, sie erkennen es sehr wohl an und müssen es auch. Es gilt Nachweispflicht, hierzu reicht "theoretisch auch eine Exceltabelle"! Mit dem Jahressteuerbericht klappt es problemlos, sollte das Finanzamt eine Rückfrage haben, so muss man es nur vernünftig aufschlüsseln können (wie gesagt, geht per Excel). Es muss schlüssig sein und kein Datengekrakel. Dann klappt es auch mit der Verlustanrechnung.

 

- Verluste sind sehr wohl absetzbar. Jedoch nur mit den Gewinnen in dem jeweiligen Jahr. Bleibt am Ende ein Verlust, ist dieser nicht übertragbar, übrigens wie bei den deutschen Brokern auch. Es gilt immer allein das Veranlagungsjahr.

 

- Was viele verwechseln: Verluste und Gebühren sind keine Werbungskosten! Daher nicht auf die Einkommenssteuer absetzbar. Jedoch sind diese mit der Abgeltungssteuer verrechenbar, daher man setzt es über die Abgeltungssteuer ab.

 

Degiro ist ein top Discountbroker. Ich habe hunderte Euro gespart und der Aufwand für die Steuererklärung sind 5 Minuten im jahr.

Bei ETF muss man nur ab 2018 bisschen aufpassen, dass man eher ausschütter nimmt. Dann fällt die Steuererklärung leichter, da nur die Ausschüttungen versteuert werden (sofern Hoch genug, ist aber meistens der Fall). Wenn man Thesaurierer nimmt, wirds kniffliger mit dem neuen Investmentsteuergesetz.

 

Daher, lass dich nicht beirren von den wenigen Erfahrungsberichten. Viele haben nicht wirklich Erfahrung mit Degiro und dem Finanzamt. Was du dir merken kannst, es ist dein Steuerrecht, auch ausländische Broker Verluste mit den Gewinnen heranzuziehen. Wenn da ein Finanzbeamter aus "Unwissenheit" streikt, kann man Ihm die Nachweise liefern und widersprechen was das Zeug hält. Er muss es am Ende akzeptieren!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
vor 15 Minuten schrieb altaso:

Schade, dass hier solch ein Mist geschrieben wird.

 

Bleibt am Ende ein Verlust, ist dieser nicht übertragbar, übrigens wie bei den deutschen Brokern auch. Es gilt immer allein das Veranlagungsjahr.

 

Daher, lass dich nicht beirren von den wenigen Erfahrungsberichten. Viele haben nicht wirklich Erfahrung mit Degiro und dem Finanzamt. 

 

O si tacuisses.  :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mscj

Hallo,

wenn ich dieses Thema lese, dann hört es sich für mich so an, als könnte man Verluste beim Finanzamt angeben und erst im nächsten Jahr mit Gewinnen verrechnen.

Was ist denn nun richtig?

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
Am 26.1.2018 um 18:39 schrieb mscj:

Hallo,

wenn ich dieses Thema lese, dann hört es sich für mich so an, als könnte man Verluste beim Finanzamt angeben und erst im nächsten Jahr mit Gewinnen verrechnen.

Was ist denn nun richtig?

Danke

Ja geht wohl doch, hab da was durcheinander gebracht.

Was ich noch nicht ganz verstehe, Degiro hält bei deutschen Dividenden die Quellensteuer (= Abgeltungssteuer für deutsche Staatsbürger) ein.

Somit sind zumindest Dividenden doch schon versteuert oder? Bei Kursgewinnen muss man diese seperat selbst versteuern, dass ist klar. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...