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Gummihandschuh

Altersarmut? - Nein, danke!

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Hallo zusammen und frohes Neues!


Ich bin neu im Forum und habe mir schon einiges durchgelesen, jedoch nicht den richtigen Thread zu meiner Situation gefunden.

Kurz zu mir: ich bin 24, werde mein Masterstudium voraussichtlich 2020 mit einem Masterabschluss beenden und möchte mich frühzeitig über eine geeignete Altersvorsorge informieren.

 

Immer wieder hört man, man solle an seine Rente denken, da die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. So weit so gut. Nur wie?

Ich habe mich intensiv mit dem Thema in den letzten Wochen auseinandergesetzt, aber blicke nicht ganz durch, welche Anlageform für mich rentabel ist.

Über einen Versicherungsmakler wurden mir fondsgebundene Rentenversicherungen (Helvetia CleVesto Allcase und CanadaLife/den genauen Namen weiß ich gerade nicht) angeboten. Wie ich gelesen habe, sind fondgebundene Rentenversicherungen mit hohen Kosten verbunden. Allerdings wird mir bei CanadaLife ein Treuebonus versprochen, welcher sich eigentlich super anhört. Wo ist der Haken?

Darüber hinaus fand ich den Hinweis, dass man bei ETFs mit nur geringen Kosten rechnen muss, aber wie soll ein Laie durchblicken, in was man investieren sollte, wann man verkauft etc.?

Meine Eltern/Verwandten habe alle keine Altersvorsorge abgeschlossen, Altersarmut lässt grüßen! Daher habe ich wenig Austausch zu dem Thema. Ich weiß nur, dass meine Eltern eine Riesterrente abgeschlossen hatten, sich diese aber mit Verlusten haben nach einigen Jahren auszahlen lassen. Dementsprechend ist Riester für mich auch eher negativ konnotiert.

 

Ich suche nach etwas, in das ich auch jetzt schon als Student einzahlen kann und in das ich später mehr investieren kann, wenn ich denn dann hoffentlich "genug" Geld verdiene. Mir ist wichtig, dass ich das Geld, dass ich eingezahlt habe, auch wieder rausbekomme (bspw. ich zahle 43 Jahre jeden Monat 50€ ein und habe dann insgesamt bis zum 67. Lebensjahr 25800€ eingezahlt). Ich bin absolut kein Risikomensch und möchte wirklich frühzeitig an mein Alter denken, aber bei dem großen Angebot, welche irgendwie alle Nachteile haben, bin ich überfordert.

 

Gibt es überhaupt eine Versicherung, die sich "lohnt"? Oder sollte man doch lieber in Immobilien investieren? Ich hoffe noch, dass ich einmal in einem Unternehmen arbeiten werde, welche eine betriebliche Rente anbietet.

 

Über eine rege Diskussion freue ich mich. Alle Kommentare sind herzlich willkommen.

 

Liebe Grüße

Gummihandschuh

 

PS. Eigentlich würde ich gerne erst eine BU abschließen, bekomme aufgrund einer chronischen Erkrankung aber kein Angebot.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 27 Minuten schrieb Gummihandschuh:

Kurz zu mir: ich bin 24, werde mein Masterstudium voraussichtlich 2020 mit einem Masterabschluss beenden und möchte mich frühzeitig über eine geeignete Altersvorsorge informieren.

 

Geeignete Altersvorsorge, wenn du in 2 Jahren voraussichtlich mit deinem Studium fertig sein wirst: schnellstmöglich und mit bestmöglichen Ergebnis das Studium abschließen, Berufseinstieg erfolgreich meistern, viel Geld verdienen, sparen, gesund bleiben, die "richtigen" Lebensentscheidungen treffen (weiß man leider oft erst hinterher), so dass dein Leben VOR dem Renteneintritt bestmöglich finanziert ist.

 

Irgendwelche Altersvorsorge-Sparprodukte brauchst du als fremdfinanzierter Student üblicherweise nicht. Altersvorsorge wäre in deinem Fall Risikovorsorge: BU, Krankenversicherung und private Haftpflichtversicherung haben und Investition in dein Humankapital: Studium zügig und erfolgreich abschließen, Berufseinstieg meistern!

 

Geldanlagen brauchst du erst dann, wenn du nicht mehr weißt, wohin mit dem Geld und sich Haushaltsüberschüsse auf dem Girokonto auftürmen. Das ist als Student üblicherweise nicht der Fall. Wenn du ganz versessen auf Altersvorsorge als Student bist: kümmere dich um eine Berufsunfähigkeitsversicherung, solange du noch gesund und ohne schwere Patientenakten-Diagnoseeinträge bist. BU: 

 

 

vor 27 Minuten schrieb Gummihandschuh:

PS. Eigentlich würde ich gerne erst eine BU abschließen, bekomme aufgrund einer chronischen Erkrankung aber kein Angebot.

 

Dann schließe eben eine BU-Versicherung mit vereinfachen Gesundheitsfragen, eine Starter-Erwerbsunfähigkeitsversicherung, eine Dread-Disease, Multi Risk oder was weiß ich auch immer Versicherung ab, um wenigstens große BU-Teilrisiken abzudecken. BU ist nicht nur Top-Tarif oder nichts, da gibt es noch ganz viel unterhalb von Top BU-Tarifen, was trotzdem sinnvoll sein kann, je nach individueller Situation. Man könnte auch abwägen, ob eine BU mit Leistungsausschlüssen oder Risikozuschlägen sinnvoll sein kann. Da gibt es jede Menge Spielräume und Möglichkeiten. Nur Mut.

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multivitamin
· bearbeitet von multivitamin

Hmm, irgendwie finde ich das ganze etwas ambivalent.Einerseits ist es löblich, schon früh an die Altersvorsorge zu denken, aber "Meine Eltern/Verwandten habe alle keine Altersvorsorge abgeschlossen, Altersarmut lässt grüßen!" klingt fast schon ein bisschen wie Gehirnwäsche. Müssen deine Eltern und Verwandten unter der Brücke schlafen, wenn sie in Rente gehen?

Die beste Altersvorsorge ist Vermögensaufbau, der erste Schritt hierzu ist eine gute Ausbildung, dann ein gut bezahlter Job. Dann regelmäßig Geld zurück legen, und da ist es mit 50€ im Monat sicher nicht getan. Ob das dann in irgendwas sein wird, wo Altersvorsorge im Produktnamen draufsteht, oder ETF, oder aktive Fonds, oder Immobilien, oder irgendwas, wovon du bis dahin gelesen haben wirst, oder wahrscheinlich eine Mischung aus allem, das Thema kommt dann dran. Aber 50 Tacken im Monat, die kannst du auch einfach auf ein gutes Tagesgeldkonto legen. Man muss sich mit 24 nicht künstlich verrückt machen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor einer Stunde schrieb Gummihandschuh:

Mir ist wichtig, dass ich das Geld, dass ich eingezahlt habe, auch wieder rausbekomme (bspw. ich zahle 43 Jahre jeden Monat 50€ ein und habe dann insgesamt bis zum 67. Lebensjahr 25800€ eingezahlt). Ich bin absolut kein Risikomensch und möchte wirklich frühzeitig an mein Alter denken, aber bei dem großen Angebot, welche irgendwie alle Nachteile haben, bin ich überfordert.

 

Damit bist du das prototypische Opfer für die Anbieter von teuren Versicherungslösungen und Garantieprodukten. Falls du in den letzten Wochen hier im Forum intensiv gelesen hast, solltest du es besser wissen. Falls nicht: Hol es nach. Lesen bildet und Zeit hast du genug. Hoffentlich kommst du dann auch bis zum Verweis auf die Renditedreiecke.

Dann kannst du über "sicher wieder raus, was eingezahlt wurde" (Was ist mit der Inflation?) noch einmal nachdenken. 

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Gummiehandschuh,

 

lerne erstmal aus,

wenn Du Geld übrig hast, nimm erstmal ein Tagesgeldkonto

und dann nimm Dein Geld selbst in die Hand.

 

Ohne Risiko gibt es keine Rendite !

 

Je länger eine Anlage läuft desto weniger Verluste sind zu erwarten.

 

Aus Deinem Beispiel her eine historische Berechnung:

 

50 € 43 Jahre in einen Fonds mit Deutschen Werten eingezahlt,

ergab 280.913,88 €.

 

Fondak43Jahre.PNG

 

Dies ist aber keine Garantie für die Zukunft.

 

Ghost_69 :-*

 

 

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Gummihandschuh
vor 17 Minuten schrieb multivitamin:

Hmm, irgendwie finde ich das ganze etwas ambivalent.Einerseits ist es löblich, schon früh an die Altersvorsorge zu denken, aber "Meine Eltern/Verwandten habe alle keine Altersvorsorge abgeschlossen, Altersarmut lässt grüßen!" klingt fast schon ein bisschen wie Gehirnwäsche. Müssen deine Eltern und Verwandten unter der Brücke schlafen, wenn sie in Rente gehen?

Hi multivitamin,

 

meine Mutter erhält vermutlich eine Rente von knapp 450€. Und mit einer Witwenrente von vermutlich circa 600€ wird sie es schwer haben, leider :(

 

vor 19 Minuten schrieb multivitamin:

Die beste Altersvorsorge ist Vermögensaufbau, der erste Schritt hierzu ist eine gute Ausbildung, dann ein gut bezahlter Job. Dann regelmäßig Geld zurück legen, und da ist es mit 50€ im Monat sicher nicht getan. Ob das dann in irgendwas sein wird, wo Altersvorsorge im Produktnamen draufsteht, oder ETF, oder aktive Fonds, oder Immobilien, oder irgendwas, wovon du bis dahin gelesen haben wirst, oder wahrscheinlich eine Mischung aus allem, das Thema kommt dann dran. Aber 50 Tacken im Monat, die kannst du auch einfach auf ein gutes Tagesgeldkonto legen. Man muss sich mit 24 nicht künstlich verrückt machen.

Die 50€ waren auf meine Studienzeit bezogen, mehr kann ich monatlich leider nicht aufbringen. Dass ich im Berufsleben mehr zurücklegen muss, ist mir klar. Daher ist ein Kriterium meiner Altersvorsorge dieser, dass man die Zahlungen individuell anpassen kann.

Welches Tagesgeldkonto könntest du denn empfehlen?

Ich möchte mich auch nicht verrückt machen, aber ich denke mir, dass ich mich in ein paar Jahren vielleicht ärgere, warum ich nicht früher angefangen habe oder mir irgendwelche Boni entgangen sind oder ich auch nicht schlauer bin als jetzt :D

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Matthew Pryor

Hallo Gummihandschuh,

 

zum Thema BU: Dennoch probieren. Bis endgültige Gewissheit da ist. Der dir empfohlene Faden ist mit erhöhter Vorsicht zu genießen, da teilweise nicht mehr up to date und leider auch fachlich nicht gerade immer auf der Höhe. Das kann dann leicht in die Irre führen. Eine deutlich umfangreichere und fundiertere Ausarbeitung findest du hier.

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Gummihandschuh
· bearbeitet von Gummihandschuh
vor 17 Minuten schrieb ghost_69:

Hallo und Willkommen hier im Forum Gummiehandschuh,

 

lerne erstmal aus,

wenn Du Geld übrig hast, nimm erstmal ein Tagesgeldkonto

und dann nimm Dein Geld selbst in die Hand.

 

Ohne Risiko gibt es keine Rendite !

 

Je länger eine Anlage läuft desto weniger Verluste sind zu erwarten.

 

Aus Deinem Beispiel her eine historische Berechnung:

 

50 € 43 Jahre in einen Fonds mit Deutschen Werten eingezahlt,

ergab 280.913,88 €.

 

Fondak43Jahre.PNG  0   53 kB

 

Dies ist aber keine Garantie für die Zukunft.

 

Ghost_69 :-*

 

 

Hi Ghost_69,

 

danke für diese Beispielrechnung. Da hätte ich wohl besser mal 1975 angefangen zu investieren. Nur war ich da vermutlich noch nicht einmal ein kleines Spermium...

Ist eine Wertentwicklung von 9% nicht heutzutage unrealistisch? Bitte Erbarmen, ich bin echt kein Finanzexperte und verfolge Aktienkurse eher weniger bis gar nicht.

Wie wäre das denn abgelaufen, wenn man das damals gemacht hätte? Ein Vertrag bei der Allianz abgeschlossen, die dann in Fondak A investiert haben?

 

 

vor 10 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Hallo Gummihandschuh,

 

zum Thema BU: Dennoch probieren. Bis endgültige Gewissheit da ist. Der dir empfohlene Faden ist mit erhöhter Vorsicht zu genießen, da teilweise nicht mehr up to date und leider auch fachlich nicht gerade immer auf der Höhe. Das kann dann leicht in die Irre führen. Eine deutlich umfangreichere und fundiertere Ausarbeitung findest du hier.

Hi Matthew Pryor,

 

ich bin auch in einem Forum für meine chronische Erkrankung und die haben leider alle gesagt, dass sie keine bekommen, trotz guter Werte etc. Außer diejenigen, die eine BU vor der Erkrankung abgeschlossen haben, die hatten Glück. Daher habe ich mich nicht näher mit befasst.

Welchen Faden meinst du genau?

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multivitamin
vor 4 Minuten schrieb Gummihandschuh:

Ist eine Wertentwicklung von 9% nicht heutzutage unrealistisch?

Ich würde nicht mit 9% rechnen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass über Jahrzehnte 9% rauskommen. Vielleicht auch nur 5 oder 6 oder x, das weiß man erst hinterher.

Bzgl. Tagesgeldkonten ist der Verweis auf modern-banking gut, die nehme ich auch immer, mE die übersichtlichste Seite.

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Gummihandschuh
vor 16 Minuten schrieb multivitamin:

Ich würde nicht mit 9% rechnen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass über Jahrzehnte 9% rauskommen. Vielleicht auch nur 5 oder 6 oder x, das weiß man erst hinterher.

Bzgl. Tagesgeldkonten ist der Verweis auf modern-banking gut, die nehme ich auch immer, mE die übersichtlichste Seite.

Und wie würde ich da vorgehen, wenn ich das machen wollen würde? Bzw. wenn du das Rad für mich nicht neu erfinden möchtest, hast du eine Seite, in der das erklärt ist?

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Seabushy

Wenn du eine Garantie auf dein Kapital haben möchtest und auf jeden Fall für die Altersvorsorge sparen willst, könnte Riester für dich interessant sein.

Leider gibt es den Sticky hier nicht mehr, aber bestimmt noch den ein oder anderen Thread. Ansonsten auch zB mal bei Finanztest schauen, für den ersten Überblick (allgemein geeignet: ja/nein, wenn ja, welcher Produkttyp) sind die Artikel dort m.E. geeignet.

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multivitamin
vor 1 Stunde schrieb Gummihandschuh:

Und wie würde ich da vorgehen, wenn ich das machen wollen würde? Bzw. wenn du das Rad für mich nicht neu erfinden möchtest, hast du eine Seite, in der das erklärt ist?

Ich würde mich bei dem überschaubaren Betrag im Wesentlichen am Pantoffeldepot von Finanztest orientieren, fürchte aber, dass die Artikel dazu kostenpflichtig sind.

Vereinfacht gesagt, x% MSCI-World-ETF, y% Tagesgeld, entweder mit x=y=50% oder Verteilung nach Gusto, und mir einen kostengünstigen Onlinebroker suchen, der einen kostengünstigen MSCI-World-ETF kostenlos besparen lässt (für einen ersten Vergleich taugt justETF allemal). Wenn es mehr Geld wird, kann man beim ETF-Anteil immer noch Richtung Quasi-Forenstandard 70/30 World/EM gehen oder sich überlegen, ob man den ACWI als Index schöner findet, oder ob man lieber Einzelaktien oder aktive Fonds mag.

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Gummihandschuh
vor 3 Stunden schrieb Seabushy:

Wenn du eine Garantie auf dein Kapital haben möchtest und auf jeden Fall für die Altersvorsorge sparen willst, könnte Riester für dich interessant sein.

Leider gibt es den Sticky hier nicht mehr, aber bestimmt noch den ein oder anderen Thread. Ansonsten auch zB mal bei Finanztest schauen, für den ersten Überblick (allgemein geeignet: ja/nein, wenn ja, welcher Produkttyp) sind die Artikel dort m.E. geeignet.

In Riester habe ich mich auch schon etwas eingelesen und finde das Prinzip dahinter eigentlich super, nur habe ich des Öfteren gehört, dass sich Riester nicht lohnt, wenn man nicht diese 4% einzahlt. Wenn ich bevor ich 25 bin, einen Vertrag abschließe, bekomme ich scheinbar auch 200€ Bonus (nicht viel, aber warum drauf verzichten?)

 

vor 1 Stunde schrieb multivitamin:

Ich würde mich bei dem überschaubaren Betrag im Wesentlichen am Pantoffeldepot von Finanztest orientieren, fürchte aber, dass die Artikel dazu kostenpflichtig sind.

Vereinfacht gesagt, x% MSCI-World-ETF, y% Tagesgeld, entweder mit x=y=50% oder Verteilung nach Gusto, und mir einen kostengünstigen Onlinebroker suchen, der einen kostengünstigen MSCI-World-ETF kostenlos besparen lässt (für einen ersten Vergleich taugt justETF allemal). Wenn es mehr Geld wird, kann man beim ETF-Anteil immer noch Richtung Quasi-Forenstandard 70/30 World/EM gehen oder sich überlegen, ob man den ACWI als Index schöner findet, oder ob man lieber Einzelaktien oder aktive Fonds mag.

Ich weiß noch gar nicht, ob ich Einzelaktien oder aktive Fonds mag. Ich bräuchte eine Schritt für Schritt Anleitung, wie ich das angehen würde - Tagesgeld und ETF. Welche Bank ist denn da empfehlenswert?

Ich blicke nicht ganz hinter die Seite von justETF. Ich kann da einen Strategieplan erstellen, aber woher soll ich wissen was ich da auswählen soll? Aktienstrategie, Globalisierungsgewinner, Rohstoffe. Wenn ich das ganze durchspiele, kommt bei mir comdirect und die Consorsbank heraus. Sind die empfehlenswert?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 17 Minuten schrieb Gummihandschuh:

In Riester habe ich mich auch schon etwas eingelesen und finde das Prinzip dahinter eigentlich super, nur habe ich des Öfteren gehört, dass sich Riester nicht lohnt, wenn man nicht diese 4% einzahlt. Wenn ich bevor ich 25 bin, einen Vertrag abschließe, bekomme ich scheinbar auch 200€ Bonus (nicht viel, aber warum drauf verzichten?)

 

Üblicherweise sind Studenten nicht Riester-förderberechtigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#Zulageberechtigte_Personen Wozu dann riestern?

 

Zitat

Unmittelbar zulageberechtigte Personen

rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer,

...

Nicht zulageberechtigte Personen

Nicht anspruchsberechtigt sind:

...

Studenten, die nicht rentenversicherungspflichtig sind.

 

Ich würde an deiner Stelle immer noch zuerst fertig studieren und ggf. deine Risikoversicherungssituation prüfen und verbessern. Altersvorsorgesparen drängt sich in deiner Lebenssituation noch gar nicht auf. Oder droht dein Girokonto überzulaufen? Mit 50 Euro-Sparraten pro Monat offensichtlich nicht.

 

vor 17 Minuten schrieb Gummihandschuh:

Ich weiß noch gar nicht, ob ich Einzelaktien oder aktive Fonds mag.

 

Die Frage stellt sich für dich noch nicht. Geldanlage macht man vor allem dann, wenn man viel Geld übrig hat und nicht weiß, wohin damit. Dann kann das Thema akut werden. Diese Situation hast du als Student üblicherweise nicht.

 

Du kannst was für deine finanzielle Zukunft tun, wenn du existenzielle Risikoversicherungen prüfst und bei Bedarf abschließt: Privathaftpflicht, Krankenversicherung, BU.

 

Zitat

Ich bräuchte eine Schritt für Schritt Anleitung, wie ich das angehen würde - Tagesgeld und ETF. Welche Bank ist denn da empfehlenswert?

 

Könntest du bitte lesen und klicken?

 

vor 4 Stunden schrieb ghost_69:
vor 4 Stunden schrieb multivitamin:

Bzgl. Tagesgeldkonten ist der Verweis auf modern-banking gut, die nehme ich auch immer, mE die übersichtlichste Seite.

 

 

Zitat

Ich blicke nicht ganz hinter die Seite von justETF. Ich kann da einen Strategieplan erstellen, aber woher soll ich wissen was ich da auswählen soll? Aktienstrategie, Globalisierungsgewinner, Rohstoffe. Wenn ich das ganze durchspiele, kommt bei mir comdirect und die Consorsbank heraus. Sind die empfehlenswert?

 

Brauchst du m.E. alles noch nicht. Studiere fertig. Kümmere dich um existenzielle Risikoversicherungen. Geldanlage macht man dann, wenn Geld anzulegen ist. Nicht, wenn dein Studium von anderen finanziert wird und du noch gar nichts langfristig anzulegen hast.

 

Wenn du Geld übrig hast wäre ein Tagesgeldkonto geeignet zur liquiden Anlage. Wie du das machst haben dir andere Forenmitglieder bereits verlinkt. Umsetzen darfst du das selbständig, wenn du dich dafür entscheidest.

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Gummihandschuh
vor 13 Minuten schrieb tyr:

Brauchst du m.E. alles noch nicht. Studiere fertig. Kümmere dich um existenzielle Risikoversicherungen. Geldanlage macht man dann, wenn Geld anzulegen ist. Nicht, wenn dein Studium von anderen finanziert wird und du noch gar nichts langfristig anzulegen hast.

 

Wenn du Geld übrig hast wäre ein Tagesgeldkonto geeignet zur liquiden Anlage. Wie du das machst haben dir andere Forenmitglieder bereits verlinkt. Umsetzen darfst du das selbständig, wenn du dich dafür entscheidest.

Das Problem an den Risikoversicherungen ist, dass ich sie nicht bekomme oder sie nicht brauche. Privathaftpflichtversichert bin ich über meine Eltern, eine BU bekomme ich nicht und Zusatzversicherungen zur Krankenkasse bekomme ich ebenso wenig bzw. damit muss ich mich tatsächlich noch auseinandersetzen.

In meinem Kopf schwirrt halt eher dieser Gedanke "wer früh anfängt, zahlt geringere Beiträge".

 

PS. ich finanziere mein Studium ohne elterliche Unterstützung und/oder Bafög.

 

vor 18 Minuten schrieb tyr:

Üblicherweise sind Studenten nicht Riester-förderberechtigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#Zulageberechtigte_Personen Wozu dann riestern?

Sowohl als Werkstudent (rentenversicherungspflichtiger Arbeitnehmer) als auch als Minijobber "geringfügig Beschäftigte, die sich nicht von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung haben befreien lassen" sind laut Wikipedia riesterfähig. Wozu dann nicht riestern? :)

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tyr
vor 15 Minuten schrieb Gummihandschuh:

Das Problem an den Risikoversicherungen ist, dass ich sie nicht bekomme oder sie nicht brauche. Privathaftpflichtversichert bin ich über meine Eltern, eine BU bekomme ich nicht

 

 

Dazu habe ich dir etwas geschrieben:

 

vor 6 Stunden schrieb tyr:
vor 6 Stunden schrieb Gummihandschuh:

PS. Eigentlich würde ich gerne erst eine BU abschließen, bekomme aufgrund einer chronischen Erkrankung aber kein Angebot.

 

Dann schließe eben eine BU-Versicherung mit vereinfachen Gesundheitsfragen, eine Starter-Erwerbsunfähigkeitsversicherung, eine Dread-Disease, Multi Risk oder was weiß ich auch immer Versicherung ab, um wenigstens große BU-Teilrisiken abzudecken. BU ist nicht nur Top-Tarif oder nichts, da gibt es noch ganz viel unterhalb von Top BU-Tarifen, was trotzdem sinnvoll sein kann, je nach individueller Situation. Man könnte auch abwägen, ob eine BU mit Leistungsausschlüssen oder Risikozuschlägen sinnvoll sein kann. Da gibt es jede Menge Spielräume und Möglichkeiten. Nur Mut.

 

 

vor 15 Minuten schrieb Gummihandschuh:

In meinem Kopf schwirrt halt eher dieser Gedanke "wer früh anfängt, zahlt geringere Beiträge".

 

Wer frühzeitig mit dem Studium fertig wird und sich nicht von Themen vom Lernen abhalten lässt, die noch gar nicht anstehen kann frühzeitiger richtig Geld verdienen und hat bessere Chancen auf einen guten Job.

 

 

vor 15 Minuten schrieb Gummihandschuh:

 

PS. ich finanziere mein Studium ohne elterliche Unterstützung und/oder Bafög.

 

Sowohl als Werkstudent (rentenversicherungspflichtiger Arbeitnehmer) als auch als Minijobber "geringfügig Beschäftigte, die sich nicht von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung haben befreien lassen" sind laut Wikipedia riesterfähig. Wozu dann nicht riestern? :)

 

Wenn das so ist: Riester-Banksparplan abschließen, 200 Euro U25-Bonus einstreichen, später richtigen Riestervertrag abschließen, wenn du weißt, ob du überhaupt mittelfristig in Deutschland oder im EWR bleiben willst oder nicht.

 

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multivitamin
vor einer Stunde schrieb Gummihandschuh:

Ich blicke nicht ganz hinter die Seite von justETF. Ich kann da einen Strategieplan erstellen, aber woher soll ich wissen was ich da auswählen soll? Aktienstrategie, Globalisierungsgewinner, Rohstoffe. Wenn ich das ganze durchspiele, kommt bei mir comdirect und die Consorsbank heraus. Sind die empfehlenswert?

 

Comdirect und Consorsbank sind sicher keine schlechte Wahl.

Wie gesagt, Fang einfach an. Bei 50€/m geht nichts verloren, selbst wenn Tagesgeld nur (ohne Neukunden Aktion) um die 0,5% bringt.

Wenn du dann weiter investieren willst, ist ein langweiliger MSCI World oder ACWI ETF mE ein guter Start zum üben. Nicht jedem macht investieren an der Börse Spaß. Meine LAG bekam vor gut einem Jahrzehnt von ihrer SPK irgendwelche Fonds aufgeschwatzt bekommen, die sie dann nach ein paar Jahren frustriert verkauft hat, weil die ziemlich im Minus waren, und wird nie wieder anders als in Tages- oder Festgeld anlegen, Diskussion zwecklos.

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Gummihandschuh
vor einer Stunde schrieb multivitamin:

 

Comdirect und Consorsbank sind sicher keine schlechte Wahl.

Wie gesagt, Fang einfach an. Bei 50€/m geht nichts verloren, selbst wenn Tagesgeld nur (ohne Neukunden Aktion) um die 0,5% bringt.

Wenn du dann weiter investieren willst, ist ein langweiliger MSCI World oder ACWI ETF mE ein guter Start zum üben. Nicht jedem macht investieren an der Börse Spaß. Meine LAG bekam vor gut einem Jahrzehnt von ihrer SPK irgendwelche Fonds aufgeschwatzt bekommen, die sie dann nach ein paar Jahren frustriert verkauft hat, weil die ziemlich im Minus waren, und wird nie wieder anders als in Tages- oder Festgeld anlegen, Diskussion zwecklos.

Comdirect und Consorsbank wurden mir für die ETFs angezeigt. Sollte ich hier auch das Tagegeldkonto eröffnen? Ghost_69 hatte einen Link geteilt, der andere Tagesgeldkonten vorne sieht. Was hältst du von 'Tagesgeld Hopping'? 

 

LAG? SPK? 

 

Danke für deine Hilfe! 

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ghost_69
vor 7 Stunden schrieb Gummihandschuh:

Hi Ghost_69,

 

danke für diese Beispielrechnung. Da hätte ich wohl besser mal 1975 angefangen zu investieren. Nur war ich da vermutlich noch nicht einmal ein kleines Spermium...

Ist eine Wertentwicklung von 9% nicht heutzutage unrealistisch? Bitte Erbarmen, ich bin echt kein Finanzexperte und verfolge Aktienkurse eher weniger bis gar nicht.

Wie wäre das denn abgelaufen, wenn man das damals gemacht hätte? Ein Vertrag bei der Allianz abgeschlossen, die dann in Fondak A investiert haben?

 

 

Yepp, wäre schön wenn meine Eltern mit meiner Geburt so etwas gemacht hätten, dann bräuchte ich heute nicht mehr arbeiten.

 

Die Wertentwicklung mit 9% ist nichts besonderes, das kann man gut schaffen, wenn man gute Produkte hat.

 

Versicherungen, egal ob Allianz, AXA oder andere würde ich nicht empfehlen,

genauso wenig die Staatlich geförderten Dinge wie Riester oder Rürup,

alles nur Abzocke.

 

Du solltest Dich weiter einlesen, das Tagesgeld machen und einen oder mehrere Fondssparpläne,

dann sollte es im Alter auch reichen.

 

Es ist wichtig das Du jedes Produkt auf die Kosten aus einander nimmst,

Fonds haben Ausgabeaufschläge und/oder kosten Gebühren bei der Ausführung an der Börse,

dann die Plattform selber, hier gibt es genug Vermittler, die die Kosten übernehmen,

dann brauchst Du auch keine Service- und/oder Provisionskosten zahlen,

einfach selber aktiv werden.

 

Ich habe Tagesgeld, Fonds, VL-Fonds, Aktien.

 

Als Vermittler habe ich AVL, Fonds-Super-Markt und INFOS.com:

 

https://www.avl-investmentfonds.de/

 

http://www.fonds-super-markt.de/

 

http://www.infos.com/infos-ag-fondskauf-ohne-ausgabeaufschlag.html

 

Ich bin bei Comdirekt, bei der FFB und der Fondsdepotbank über diese Vermittler,

alles wegen verschiedener Angebote eben.

 

Schaue Dich hier um und lese.

 

Hier noch ein Beispiel mit einem anderen Fonds:

 

AkkumulaHist01-2018.PNG

 

Ghost_69:-*

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Tradeoff

Riester pauschal als Abzocke zu bezeichnen trifft einfach nicht zu. Details im Riesterfaden.

 

That said: Nimm dein Geld und zock damit. Wie ein Irrer. Optionen, Zertifikate, you name it. Lern alles kennen. Lerne dich kennen. Wann verkaufst du? Wie fühlen sich Verluste an? So billig wie heute verzockst nie wieder die Sparrate eines Jahres (die du im Berufsleben dann in einem Monat wieder reinholst).

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Gummihandschuh
vor einer Stunde schrieb ghost_69:

Versicherungen, egal ob Allianz, AXA oder andere würde ich nicht empfehlen,

genauso wenig die Staatlich geförderten Dinge wie Riester oder Rürup,

alles nur Abzocke.

Was ich nur nicht so ganz verstehe: bei deiner ersten Berechnung wird als Fondsgesellschaft die Allianz angegeben. Wie geht das, wenn du meinst man solle die Finger davon lassen?

 

Und inwieweit ist deiner Meinung nach Riester Abzocke? Ich habe nur gehört, dass es sich nicht lohnt, wenn man nicht die vollen 4% einzahlt.

 

Ich glaub es braucht noch einige Zeit, bis ich hinter die Materie steige :S

 

vor 32 Minuten schrieb Tradeoff:

Riester pauschal als Abzocke zu bezeichnen trifft einfach nicht zu. Details im Riesterfaden.

 

That said: Nimm dein Geld und zock damit. Wie ein Irrer. Optionen, Zertifikate, you name it. Lern alles kennen. Lerne dich kennen. Wann verkaufst du? Wie fühlen sich Verluste an? So billig wie heute verzockst nie wieder die Sparrate eines Jahres (die du im Berufsleben dann in einem Monat wieder reinholst).

Na ich hoffe doch, dass ich im Berufsleben etwas mehr verdienen werde :D Aber das weiß man halt vorher nie. 

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb Gummihandschuh:

Ich glaub es braucht noch einige Zeit, bis ich hinter die Materie steige

 

Ich bin etwas irritiert. Du schreibst, daß Du in Kürze einen Master-Abschluß machst. Von einem zukünftigen Akademiker erwarte ich eigentlich ein etwas größeres Selbstvertrauen in die eigene Fähigkeit, eine solche ja nicht wirklich zu komplexe Problemstellung zu lösen.

Du hast einen sehr langen Anlagezeitraum vor Augen. @ghost_69 hat Dir nun schon zwei Beispiele dafür gegeben, daß bei so langen Anlagezeiträumen selbst bei einer Sparrate von nur 50,- €uro im Monat erhebliche Summen zusammenkommen können. Ich könnte Dir vergleichbare Übersichten anderer Fonds hier hinein kopieren. Allerdings kann Dir keiner garantieren, daß sich genau diese Wertentwicklungen so wiederholen werden. Das Leben ist aber immer von Unsicherheiten beherrscht.

Mein Rat wäre, daß Du Dich von allen komplexen Lösungen zunächst fernhältst. Du brauchst für die Anlage von 50,- Euro im Monat keine Versicherung und keine komplizierte Lösung, sondern nur die Tatkraft jetzt anzufangen und die Fähigkeit auf ein Angebot einzugehen, bei dem möglichst wenige andere mitverdienen.

Komplizierte Strukturen sind häufig auch mit versteckten Kosten verbunden.

Ich halte auch nichts davon, einem Studenten zu empfehlen, er solle sich zunächst auf das Studium konzentrieren. Das zu bildende "Humankapital" besteht nicht nur aus einer guten Examensnote, sondern auch darin, sich mit den Fragen des Lebens auseinandergesetzt zu haben. Und dazu gehört zum Beispiel die Frage, wie man seinen Vermögensaufbau eigenständig und erfolgversprechend gestaltet (inklusive der wachsenden Sicherheit, die aus der Erfahrung entsteht).

Vermögen entsteht eben anders als von einigen behauptet nicht aus hohen Einkommen, sondern aus der Fähigkeit die Ausgaben niedriger als das Einkommen zu halten. Und diese Fähigkeit kann man frühzeitig trainieren. Wer den Vermögensaufbau immer weiter hinausschiebt, weil die zu Anfang möglichen geringen Summen "ohnehin nichts bringen" und auf Zeiten hofft, zu denen etwas vom Einkommen "übrig bleibt", der wird es vermutlich nie zu einem größeren Vermögen bringen. 

Richte Dir ein Depot ein, und beginne ein Sparplan mit 50 Euro monatlich auf entweder einen ETF oder einen der von ghost_69 genannten Fonds.  

Wenn Du einen ETF wählst, dann ist es von absolut sekundärer Bedeutung, welchen nun genau. Bei 50 Euro erübrigt sich auch die Frage ob einer oder mehrere.

Das einzig wichtige ist, daß Du anfängst. Jetzt! Und daß Du dabei bleibst!

Folge nicht dem Beispiel Deiner Eltern, die ihren Plan dann mit Verlust aufgegeben haben. Fang an und bewerte den Erfolg Deines Anfangs dann, wenn Du ein höheres Einkommen als jetzt hast. Dann kannst Du Dich entscheiden, ob Du weitere Sparleistung zur Erhöhung Deines Sparplans verwendest oder ob Du dann zur Ergänzung in andere Produkte einsteigst. Aber jammere hier nicht rum, daß Dir das alles zu kompliziert sei.

 

Sorry, ich mußte das mal so deutlich hier hinschreiben.

 

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ghost_69
vor 9 Stunden schrieb Gummihandschuh:

Was ich nur nicht so ganz verstehe: bei deiner ersten Berechnung wird als Fondsgesellschaft die Allianz angegeben. Wie geht das, wenn du meinst man solle die Finger davon lassen?

 

Und inwieweit ist deiner Meinung nach Riester Abzocke? Ich habe nur gehört, dass es sich nicht lohnt, wenn man nicht die vollen 4% einzahlt.

 

Ich glaub es braucht noch einige Zeit, bis ich hinter die Materie steige :S

 

Na ich hoffe doch, dass ich im Berufsleben etwas mehr verdienen werde :D Aber das weiß man halt vorher nie. 

 

Hier ein Auszug aus dem Handelsblatt von gestern:

 

Teure Rentenvorsorge.PNG

 

Ich kenne bisher kein Produkt, welches nach Kosten einen Gewinn erwirtschaftet, meist sind die Kosten höher und man muss min. 92 Jahre alt werden

um einen Euro Gewinn zu bekommen.

 

Stimmt, der Fondak Fonds kann man über die Allianz erwerben, aber in einem Versicherungsmantel ist dies viel zu teuer,

wenn man diesen Fonds tatsächlich kaufen möchte, sollte man diesen über einen Vermittler kaufen, eben ohne Gebühren zu zahlen.

 

Fondstechnisch kann man dies mit einigen zurück rechnen:

 

M&G UK1-2018.PNG

 

Robeco 1-2018.PNG

 

Je mehr Zeit man hat, desto besser wird das ganze.

 

Ghost_69 :-*

 

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