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Aufbewahrung/ Wallets

Empfohlene Beiträge

berti123

Dieser Thread zeigt ganz gut wie unsicher Cryptos in Bezug auf Totalverlust durch Fehler/Hacks etc sind.

Zu fummelig und kompliziert für nicht Technik Freaks, wie auch die Zahlen unwiederbringlich verlorener Cryptos andeuten.

 

Den Erwartungswert einer Investition schmälert das gewaltig.

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wertomat
vor 2 Stunden von berti123:

Dieser Thread zeigt ganz gut wie unsicher Cryptos in Bezug auf Totalverlust durch Fehler/Hacks etc sind.

Zu fummelig und kompliziert für nicht Technik Freaks, wie auch die Zahlen unwiederbringlich verlorener Cryptos andeuten.

 

Den Erwartungswert einer Investition schmälert das gewaltig.

Kann man so sehen:
Auf der anderen Seite: Wer sich 4-10 Stunden damit beschäftigt, hat das ganze technisch verstanden.
Bei Aktien dauert es aber auch ein paar Stunden, eh man als Anfänger weiss, wie man alles technisch umsetzt.

Bei beiden sind zumindest hier im Forum sicherlicht vorwiegend Leute, die sich um Strategien vermutlich wöchentlich ein paar Stunden beschäftigen.

 

In so Fern ist der Unterschied zu Aktien jetzt nicht so groß (bzw. der durchschnittliche aktive WPF-User würde, wenn er zwei Wochen lang nur die Hälfte der üblichen Zeit mit Threads lesen verbringt, und die verbliebende Hälfte sich mal neu mit Krypto beschäftigt, für den Start genung Basiswissen haben). Gerade viele "passive Investoren" scheinen hier ja viele Stunden die Woche aktiv zu sein, aber vermutlich wird das gerade zu Off-Topic.

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berti123
· bearbeitet von berti123

A.) Accountdaten verschusselt

Aktien: kein Problem, der Broker richtet es

Crypto: Kohle ist weg, wenn ich die Keys meiner Wallet verschusselt hab. Kennt man unzählige Fälle.

 

B.) Account gehackt

Aktien: kein Problem, kann ja nur aufs Referenz Girokonto überwiesen werden

Crypto: Wallet gehackt, Kohle weg

 

C.) Broker pleite oder gehackt

Aktien: kein Thema, Clearstream richtet es

Crypto: BTC auf der Exchange sind weg, wenn nicht rechtzeitig auf ne Wallet gesendet wurde. Schon oft genug passiert. Mir ist klar, dass man nichts auf der Exchange liegen lassen soll, aber so landet man halt wieder bei A.)

 

 

Ich bin BTC nicht grundsätzlich negativ eingestellt, aber die zahlreichen Risiken abseits von Kursverlusten werden in der Crypto Welt gerne klein geredet. 

Rechne ich mit stolzen 7,5% Kursrendite und einer Ausfallwahrscheinlichkeit (A, B, C, (E)) von 3% lande ich bei einem EV von 4,3%. Der Impact ist also enorm. 

Der IT-affine Technik Freak wird wohl mit weniger als 3% rechnen dürfen, für viele andere ist das aber wohl kein unrealistisch hoher Wert.

 

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mike4001
vor 41 Minuten von berti123:

A.) Accountdaten verschusselt

Aktien: kein Problem, der Broker richtet es

Crypto: Kohle ist weg, wenn ich die Keys meiner Wallet verschusselt hab. Kennt man unzählige Fälle.

 

B.) Account gehackt

Aktien: kein Problem, kann ja nur aufs Referenz Girokonto überwiesen werden

Crypto: Wallet gehackt, Kohle weg

 

C.) Broker pleite oder gehackt

Aktien: kein Thema, Clearstream richtet es

Crypto: BTC auf der Exchange sind weg, wenn nicht rechtzeitig auf ne Wallet gesendet wurde. Schon oft genug passiert. Mir ist klar, dass man nichts auf der Exchange liegen lassen soll, aber so landet man halt wieder bei A.)

 

 

Ich bin BTC nicht grundsätzlich negativ eingestellt, aber die zahlreichen Risiken abseits von Kursverlusten werden in der Crypto Welt gerne klein geredet. 

Rechne ich mit stolzen 7,5% Kursrendite und einer Ausfallwahrscheinlichkeit (A, B, C, (E)) von 3% lande ich bei einem EV von 4,3%. Der Impact ist also enorm. 

Der IT-affine Technik Freak wird wohl mit weniger als 3% rechnen dürfen, für viele andere ist das aber wohl kein unrealistisch hoher Wert.

 

Punkt B und C fallen beim eigenen Hardware-Wallet eigentlich weg.

 

Und Punkt A .... naja soviel Eigenverantwortung sollte schon sein, dass man sowas eben nicht "verschusselt".

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Nachdenklich
vor 15 Minuten von mike4001:

Und Punkt A .... naja soviel Eigenverantwortung sollte schon sein, dass man sowas eben nicht "verschusselt".

Es soll in England jemanden geben, der dort eine ganze Müllhalde umgräbt, weil er seinen PC mit der Festplatte entsorgt hat, auf der die notwendigen Daten zum Zugang zu seinen Bitcoins sind. Ist ihm erst hinterher wieder eingefallen.

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Basti1986
vor 6 Stunden von berti123:

Dieser Thread zeigt ganz gut wie unsicher Cryptos in Bezug auf Totalverlust durch Fehler/Hacks etc sind.

Zu fummelig und kompliziert für nicht Technik Freaks, wie auch die Zahlen unwiederbringlich verlorener Cryptos andeuten.

 

Den Erwartungswert einer Investition schmälert das gewaltig.

Viele altcoins lassen sich bisher auch nur auf exchanges kaufen, diese sind widerrum mit unterschiedlichster Seriosität. Sprich man weiß nicht, ob das Geld in fünf Jahren noch dort ist oder ein scam dahinter steckt. Bleibt also nur das ganze Hardware oder Software mäßig abzuspeichern. Auch die altcoins sind unter verschiedenen Gründern aus Indien, Russland etc. mit unterschiedlichen Zielen, die nicht immer transparent sind. Kurt gesagt, krypto ist noch ein Feld für Spieler, aber mit hohem Potential.

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permabull
Am 2.9.2020 um 18:10 von gruber:

Auf einer davon befindet sich unrettbar ein Wallet aus den Anfangszeiten von Bitcoin. Die hatte ich mir damals zugelegt, weil man den Server für Forum und Teamspeak statt per Paypal/Überweisung auch als Bitcoins zahlen konnte. Ich glaube das waren so 20 oder 25 BTC im Monat und ich fand das einen supertollen Deal. Strom war im Wohnheim kostenlos und die PCs liefen eh die ganze Zeit... Als die Platte dann kaputt ging, waren die verlorenen Bitcoins jedenfalls nicht mein Hauptproblem. Ich habe keine Ahnung wieviele BTC im Wallet waren als die Platte sich verabschiedet hat. Nach heutigem Wert könnte da schon ne Million oder zwei an der Wand hängen...

Da mal ein paar Tausender in professionelle Datenrettung zu stecken war keine Option? Ich meine, welche defekte Festplatte ist "unrettbar". Klar, im Hochofen eingeschmolzen oder geschreddert. Aber die typischen Defekte?

Die Ausgangslage klingt weitaus besser, als bei dem Typen, der seine alte Disk immer noch auf der Müllkippe ausgraben will...

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gruber

Ich hatte schon per PM auf ein paar Anfragen geantwortet, aber nun schreibe ich es doch in den Thread, weil es wohl auf allgemeines Interesse stößt.

 

Mir ist bekannt, dass man die Hardware wieder zum Laufen kriegen könnte für ein paar hundert Euro. Die Platte ist/war verschlüsselt und ich habe bei einem meiner Rettungsversuche als die Platte noch so "ein bisschen" lief aber nicht mehr Windows starten wollte den MBR und sämtliche Partitionsinformationen mit irgendeinem Programm aus Versehen ersetzt. Damit sind auch die Schlüsselinformationen überschrieben. Das war noch zu Zeiten als Truecrypt keinen Backup-Header am Ende des Volumes hatte. Backup davon habe ich nicht (mehr) und selbst wenn, wäre die CD sehr wahrscheinlich mittlerweile zerbröselt. Hier müsste man wahrscheinlich mit einem Elektronenmikroskop die "Schatten" der alten Bits am Anfang der Festplatte einzeln rauslesen. NSA/CIA-Kram halt. Ob das nach 10 Jahren noch funktioniert, bei einer Festplatte, die auf einer Spanplatte aufgeschraubt ist und mehrmals, teils sehr unsanft, umgezogen wurde?

Selbst wenn man das noch hinkriegen würde und ein entschlüsseltes Abbild vorliegen würde, ich habe weder das Passwort für das Wallet noch die Recovery Phrase noch irgendwo rumliegen. Diese Informationen sind definitiv weg und da ist auch nichts mit raten. Das musste ja ultra-sicher sein, deswegen war das Passwort gefühlt 2000 Zufallszeichen auf einem Zettel. Jedenfalls war es nicht eines meiner damaligen Standardpasswörter oder eine Kombination daraus. So weit kann ich mich noch erinnern.

Wie hat jemand oben so schön geschrieben? Paranoia-Level 9000.

 

Ich habe wirklich mal tagelang gesucht als Bitcoin immer höher und höher und höher stieg, ob ich es nicht doch noch irgendwo finde. Sämtliche Umzugskartons durch, jedes einzelne Buch seitenweise durchgeblättert, bei meinen Eltern den Dachboden umgeräumt etc. Ich habe viele interessante Sachen aus meinem Leben (wieder) gefunden. Der Zugang zum Wallet war aber nicht dabei.

 

Ich bin mir daher sehr sehr sicher, dass "unrettbar" in diesem Fall das passende Wort war.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 4 Stunden von gruber:

Das musste ja ultra-sicher sein, deswegen war das Passwort gefühlt 2000 Zufallszeichen auf einem Zettel. Jedenfalls war es nicht eines meiner damaligen Standardpasswörter oder eine Kombination daraus. So weit kann ich mich noch erinnern.

Wie hat jemand oben so schön geschrieben? Paranoia-Level 9000.

 

 

Ja eben. Kennst du die Geschichten, in denen jemand ein Paperwallet zweifach versteckt hat, dann kam der Einbrecher und stahl die Bitcoins? Wobei mir grad einfällt, dass ein “Freund“ die viel größere Gefahr wäre, der auch eher weiß, dass man das Paperwallet besitzt.... 

 

Womöglich wäre es das Sinnvollste, das Paperwallet nur bei einem Vertrauen zu lagern, zb Eltern. So kommt man auch nicht in Versuchung, das Paperwallet nach ein paar Wochen nach starkem Kursgewinn wieder zu verkaufen

 

 

 

 

Wenn ich fragen darf, das waren wirklich irgendwelche Zufallszeichen? Ich würde bei sowas immer mehrere korrektgeschriebene Wörter benutzen. (Nervig ist es, wenn beim Passwort mind. ein Sonderzeichen, Großbuchstabe und Zahl verlangt wird. ) aber das weißt du jetz bestimmt auch schon

https://xkcd.com/936/

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Ich habe jetzt noch mal kurz über die Paper-Wallets drübergelesen, komme aber erst in ein paar Wochen dazu ein Paperwallet in Ruhe anzulegen.

 

Kurze Fragen:

-Warum soll ich (es sind zumindest drei Voreingestellt) bei bei bitadress gleich mehrere Paperwallets erstellen? Reicht nicht eins?

 

-Soll ich in bitadress beim erstellen „Bip38encrypt“ ankreuzen?

 

-„Ich soll eine Passphrase eingeben: Die Passphrase denke ich mir aus, um alles im Verlustfall damit wieder herstellen zu können? Diese kann und soll einfach ein Mix aus 10 Buchstaben und Zeichen sein, die ich mir halt merken kann, richtig? Edit: Oder halt "die ersten 10 Wörter aus der Bibel" (naja etwas komplizierter schon).

 

-Edit: 2 verschiedene Passwörter bzw. Passwort plus PAssphrase die ich beim Software-Wallet hatte, gibt es hier nicht, oder=?

 

-ist es eine gute Idee, testweise erstmal nur ein bischen auf das neu erstellte Paperwallet zu überweisen? Um zu sehen, wie das funktioniert - und dann später den Rest?

 

-ich überweise dann aus dem Software-Wallet alles was drauf ist auf die Adresse des Paper-Wallets. Danach benötige ich die Software-Wallet überhaupt nicht mehr, und kann es löschen, und die alten „Zufalls-Wörter“ wegschmeissen?

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kublai
vor 27 Minuten von wertomat:

 bitadress

 darf man fragen welches "bitadress" du benutzt? bitaddress oder  bitadress ?

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wertomat

https://www.bitaddress.org Sorry habs falsch hier im Forum geschrieben, aber das richtige benutzt

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kublai
vor 2 Stunden von wertomat:

https://www.bitaddress.org Sorry habs falsch hier im Forum geschrieben, aber das richtige benutzt

Hallo @wertomat,

 

ob das richtig war oder nicht, können Dir vielleicht unsere Admins hier sagen. Ich habe mich mit "Domains" bisher noch nicht weiters beschäftigt, ich bitte nur zu bedenken das jeder (falls ich das richtig verstehe) eine .org-Domain regestrieren kann. hier beispielsweise..

 

Lg

k.

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odensee
Am 3.9.2020 um 20:42 von Nachdenklich:

Es soll in England jemanden geben, der dort eine ganze Müllhalde umgräbt, weil er seinen PC mit der Festplatte entsorgt hat, auf der die notwendigen Daten zum Zugang zu seinen Bitcoins sind.

https://www.google.com/search?q=england+müllhalde+bitcoin

Wahnsinn. :w00t:

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kublai
vor 54 Minuten von odensee:

und was soll er deiner meinung nach damit anfangen? hebt meine stimmung immens, wenn mein aktuelle Admin-"Tabellenführer" der Admins sowas sagt..

 

gruss

k.

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odensee
vor 27 Minuten von kublai:

und was soll er deiner meinung nach damit anfangen? hebt meine stimmung immens, wenn mein aktuelle Admin-"Tabellenführer" der Admins sowas sagt..

Ja.

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kublai

Heute ist keine Börse und meine Laune besser. Deshalb möchte ich mit happycoding beginnen.

 

@wertomat: Ich halte deinen Fall für schwierig , aber ich traue mich aktuell nicht auf die "knöpfe" dieser Webseite zu drücken.

 

 

 

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Fluke55

Moin zusammen, 


investiere seit einigen Monaten über die Bison-App der Börse Stuttgart in Kryptowährungen und wollte mich jetzt mal an ein richtiges Wallet heran wagen. Leider habe ich keine Ahnung, wo man ein seriöses und sicheres Wallet anlegen kann. Was könnt ihr empfehlen und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Vor allem Bitcoin, Litecoin, Ethereum und IOTA ist für mich interessant... 

Macht ein Hardware-Wallet Sinn? Hatte an den Ledger gedacht... 


Was mich noch stört ist die scheinbare Flexibilität. Es ist ja ein ziemlich langwieriger Prozess, bis man an seine Kryptos rangekommen ist und diese letztendlich auch wieder verkauft hat. Egal ob Hot oder Cold Wallet, diesen Anschein hat es auf mich. Bei Aktien geht das Zack - und in wenigen Klicks ist gekauft/verkauft. Wie schnell kann man bei Kryptowährungen/Bitcoin überhaupt auf den Markt reagieren und handeln? 

 

Da ich im Netz nur rar gesäte Informationen gefunden habe: 
Wo erstellt man sich am besten ein Wallet, wenn man in Dogecoin investieren will? 
Kann man einfach das selbe nehmen, wie beim Bitcoin? Und wie geht man hierbei optimalerweise vor?

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SM77

Ich nutze seit einigen Jahren den Ledger Nano S und finde ihn völlig ok. Der kann laut Webseite auch Dogecoin.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Hier ein Film u.a. über den Ledger Nano S, wie man ihn installiert und wie man bei Defekt (hier: absichtliche Zerstörung) wieder alles neu aufsetzen kann auf einem anderen Ledger:

 

 

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steff123

Bitbox02 Bitcoin only Edition

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yggde
· bearbeitet von yggde
Am 2.9.2020 um 21:08 von wertomat:

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten bis hierher.

Ja, ich habe alles in Software Walltets (Exodus und Electrum), und nicht, wie falsch von mir geschrieben, in Online Wallets.

 

 

Ist das noch aktuell oder nun doch Paper-Wallet?

Am 2.9.2020 um 21:08 von wertomat:

 

Kann ich diese Seedphrase eigentlich nachträglich ändern? Und ist sie, wenn ich sie nicht ändere, beim Harware oder Paperwallet dann immernoch die selbe wie jetzt mit Software Wallet?

Nein, das geht nicht, nur bei einer neuen Wallet, und auch da wird die mnemonic seed vorgegeben, lediglich die passphrase ist änderbar.

Ein Paper-Wallet hat imho keinen mnemonic seed, wobei es auch Generatoren gibt, die aus deinem bestehenden Seed Deine Schlüssel restaurieren können.



 

Am 2.9.2020 um 10:53 von wertomat:

Man so9ll sie ja sogar an zwei Orten aufbewaren, falls sie verloren gehen.

Zusatz: aber nciht splitten, und dann an weniger sicheren Orten aufbewahren, da sich mit Kenntnis des halben Seeds, der Aufwand, die restlichen Worte zu erraten, halbiert.

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Kai2
· bearbeitet von Kai2

Hallo liebe Community!
Ich habe ein paar Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen :'( :-)


1) Falls man beim Ledger S plus die 24Wörter(Recovery phrase) verliert, macht das doch nichts aus, solange man den Stick + Code hat, richtig?
Man kommt weiterhin komplett an seine Coins, solange der Stick heile ist (und niemand anderes die Phrase hat), richtig?


2) Es heißt, dass der priv. Schlüssel, der durch die 24Wörtern gesichert wird, "niemals online preisgegeben wird, selbst dann wenn man die Ledger-Live-App benutzt".
- Was ist der priv. Schlüssel?
- Kann nicht ein Trojaner (der online auf den PC/Handy gelangt ist) diesen abfangen???
  (dass Ledger den Schlüssel nicht veröffentlicht kann jawohl nicht gemeint sein - das ist jawohl selbstverständlich.. :-? )

 

3) In der Software kann man "Kaufen" oder „Swap“ klicken. Was ist mit Swap gemeint?

 

4) Wenn ich von Kraken Coins auf meine Coldwallet verschieben will (nicht an jemand anderes verkaufen) muss ich dann Gebühr zahlen?
So wie ich das in einem Video verstand, fallen bei einem Verkauf mehrere! Prozent Gebühr an!!!! Das kann ich mir bei Kleinstbeträgen vorstellen, aber eine Überweisung "kann" doch nicht mehrere Euro, geschweige denn für 1 BTC über 50 Euro (oder gar hunderte) kosten, oder?? (sonst würd doch keiner mit BTC bezahlen...!??)


Vielen Dank für eure Hilfe!! Ich bin gespannt auf die Lösungen! :-)

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe
vor 29 Minuten von Kai2:

1) Falls man beim Ledger S plus die 24Wörter(Recovery phrase) verliert, macht das doch nichts aus, solange man den Stick + Code hat, richtig?
Man kommt weiterhin komplett an seine Coins, solange der Stick heile ist (und niemand anderes die Phrase hat), richtig?

Korrekt, aber du solltest dann ein neues Wallet erstellen, von dem du die 24 Wörter wieder kennst, und dann darauf übertragen. Falls der Ledger mal kaputt ist, hast du sonst ein Problem.

 

Zitat

2) Es heißt, dass der priv. Schlüssel, der durch die 24Wörtern gesichert wird, "niemals online preisgegeben wird, selbst dann wenn man die Ledger-Live-App benutzt".
- Was ist der priv. Schlüssel?
- Kann nicht ein Trojaner (der online auf den PC/Handy gelangt ist) diesen abfangen???
  (dass Ledger den Schlüssel nicht veröffentlicht kann jawohl nicht gemeint sein - das ist jawohl selbstverständlich.. :-? )

Der Ledger kann den privaten Schlüssel (24 Wörter) nicht herausgeben, er gibt nur Adressen (die aus dem Schlüssel generiert werden) für das Senden und Empfangen heraus.

Deshalb ist es praktisch unmöglich ohne Hardwaremanipulation an den Schlüssel zu kommen.

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Chips
vor 26 Minuten von Kai2:

Hallo liebe Community!
Ich habe ein paar Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen :'( :-)


1) Falls man beim Ledger S plus die 24Wörter(Recovery phrase) verliert, macht das doch nichts aus, solange man den Stick + Code hat, richtig?
Man kommt weiterhin komplett an seine Coins, solange der Stick heile ist (und niemand anderes die Phrase hat), richtig?

Richtig. Aber Stick weg, Coins weg oder PIN weg (oder zu oft falsch eingegeben), Coins weg. 

 

vor 26 Minuten von Kai2:


2) Es heißt, dass der priv. Schlüssel, der durch die 24Wörtern gesichert wird, "niemals online preisgegeben wird, selbst dann wenn man die Ledger-Live-App benutzt".
- Was ist der priv. Schlüssel?
- Kann nicht ein Trojaner (der online auf den PC/Handy gelangt ist) diesen abfangen???
  (dass Ledger den Schlüssel nicht veröffentlicht kann jawohl nicht gemeint sein - das ist jawohl selbstverständlich.. :-? )

Das mit dem privaten Schlüssel kannst du auch googlen. Diesen benötigt man, ob eine Signatur zu erstellen, um Transaktionen von der zugehörigen Adresse zu autorisieren. Dieser Schlüssel (Zeichenkette) ist fest auf dem Ledger und kann von niemanden gelesen werden, auch von dir nicht. 

 

vor 26 Minuten von Kai2:

 

3) In der Software kann man "Kaufen" oder „Swap“ klicken. Was ist mit Swap gemeint?

Tausch von Coins. 

vor 26 Minuten von Kai2:

 

4) Wenn ich von Kraken Coins auf meine Coldwallet verschieben will (nicht an jemand anderes verkaufen) muss ich dann Gebühr zahlen?
So wie ich das in einem Video verstand, fallen bei einem Verkauf mehrere! Prozent Gebühr an!!!! Das kann ich mir bei Kleinstbeträgen vorstellen, aber eine Überweisung "kann" doch nicht mehrere Euro, geschweige denn für 1 BTC über 50 Euro (oder gar hunderte) kosten, oder?? (sonst würd doch keiner mit BTC bezahlen...!??)


Vielen Dank für eure Hilfe!! Ich bin gespannt auf die Lösungen! :-)

https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000767986-Cryptocurrency-withdrawal-fees-and-minimums

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