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Malvolio

Abschaffung der Abgeltungssteuer

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dev
vor 22 Stunden schrieb Schildkröte:

Es wird aber komplizierter werden als vorher, z.B. weil der Freibetrag zwischen Kursgewinnen, Dividenden und Zinsen aufgeteilt werden müßte.

Wer zuerst kommt schmälert den Freibetrag, ganz einfach.

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Schildkröte
vor 12 Minuten schrieb dev:

Wer zuerst kommt schmälert den Freibetrag, ganz einfach.

 

Das ist etwas zu einfach. Denkbar wäre eine Aufteilung des Freibetrages nach jeweils verschiedenen Ertragsarten. Solange diesbezüglich jedoch noch kein Entwurf vorliegt, ist das stochern im Nebel. Sollte es allerdings bei einem pauschalen Freibetrag bleiben, lässt sich die Finanzindustrie bestimmt etwas zur steuerlichen Optimierung einfallen (was die GroKo ja laut dem Koalitionsvertrag unterbinden will). 

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odensee
vor 13 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Das ist etwas zu einfach. Denkbar wäre eine Aufteilung des Freibetrages nach jeweils verschiedenen Ertragsarten. Solange diesbezüglich jedoch noch kein Entwurf vorliegt, ist das stochern im Nebel. Sollte es allerdings bei einem pauschalen Freibetrag bleiben, lässt sich die Finanzindustrie bestimmt etwas zur steuerlichen Optimierung einfallen (was die GroKo ja laut dem Koalitionsvertrag unterbinden will). 

Oder die Anleger: Zinseinkünfte und Aktien (etc.)-Einkünfte auf unterschiedliche Banken verteilen.

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whister

Eine einfache Möglichkeit der Politik wäre es ja den Freibetrag nur noch für Zinseinkünfte zu gewähren. Ich hoffe dass zumindest der Freibetrag mit der Reform erhöht wird.

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whister
vor 41 Minuten schrieb odensee:

Kannst du in zwei bis drei Sätzen zusammenfassen, was gemeint ist? Ich habe kein WiWo-Abo

Man hat realisiert, dass die Abschaffung der Abgeltungssteuer ausschließlich auf Zinserträge den sowieso durch Niedrigzinsen gebeutelten Kleinsparer treffen würde und dass Aufwand & Nutzen der Abschaffung in keinem Verhältnis stehen. Das Thema hat dadurch wohl geringe Priorität.

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g77

801 Euro und KM-Geld 30 Cent. Müsste das eigentlich nicht auch mal angepasst werden? Inflation und so?? 

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lennschko

Und dadurch weniger Steuereinnahmen für den Staat?

Du glaubst wohl, dass das auf der to-do-Liste sehr weit unten steht...

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whister
vor einer Stunde schrieb g77:

KM-Geld 30 Cent. Müsste das eigentlich nicht auch mal angepasst werden? Inflation und so?? 

Ist zwar Offtopic, aber die Pendlerpauschale sollte man sowieso aus ökologischen Gründen abschaffen. Wieso soll Jemand bei einem langen Arbeitsweg steuerlich entlastet werden und Jemand der direkt neben dem Arbeitsplatz wohnt nicht die dort evtl. höhrere Miete steuerlich geltend machen können (obwohl ökologisch sinnvoller)?

 

vor einer Stunde schrieb g77:

801 Euro

Sollte entweder mal kräftig erhöht oder ganz abgeschafft werden. Bei der derzeitigen Höhe entstehenden den Banken für die Verwaltung vermutlich mehr Kosten als der Kunde an Steuern spart.

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odensee
vor 14 Stunden schrieb g77:

801 Euro und KM-Geld 30 Cent. Müsste das eigentlich nicht auch mal angepasst werden? Inflation und so?? 

Du kannst heute dank sinkender Zinsen eine viel größere Summe Geld "kapitalertragssteuerfrei" anlegen. Logischerweise müsste der Staat den Betrag also senken. :rolleyes:

 

vor 13 Stunden schrieb whister:

Sollte entweder mal kräftig erhöht oder ganz abgeschafft werden. Bei der derzeitigen Höhe entstehenden den Banken für die Verwaltung vermutlich mehr Kosten als der Kunde an Steuern spart.

Die Algorithmen sind doch längst programmiert und jahrelang in Nutzung. Wo enstehen den Banken zusätzliche Kosten aufgrund des Pauschbetrages?

 

Danke für die Zusammenfassung!

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dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten schrieb odensee:

Du kannst heute dank sinkender Zinsen eine viel größere Summe Geld "kapitalertragssteuerfrei" anlegen. Logischerweise müsste der Staat den Betrag also senken. :rolleyes:

Wird doch ständig gesenkt und die Inflation nagt auch dran: https://de.wikipedia.org/wiki/Sparerfreibetrag

Neben Zinseinkünften nutzen Dividendenzahlungen auch diesen Sparerfreibetrag.

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Dandy

Eigentlich "müsste der Staat" erstmal Einkünfte im Rahmen der Inflation unversteuert lassen, jedenfalls wenn er eine kalte Progression verhindern wollte. Bei Zinseinkünften "müsste" also erst mal die Inflationsrate abgezogen werden und nur die Differenz (wenn überhaupt darüber liegend) besteuert werden. Gleiches müsste für Dividenden, Kursgewinne etc. gelten. Für Pauschbeträge, Steuerprogression und Co müsste das dann entsprechend auch gelten. Das ist aber alles neoliberales Gedankentum für das es in der Politik keinen Platz zu geben scheint. 

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otto03
vor 51 Minuten schrieb Dandy:

Eigentlich "müsste der Staat" erstmal Einkünfte im Rahmen der Inflation unversteuert lassen, jedenfalls wenn er eine kalte Progression verhindern wollte. Bei Zinseinkünften "müsste" also erst mal die Inflationsrate abgezogen werden und nur die Differenz (wenn überhaupt darüber liegend) besteuert werden. Gleiches müsste für Dividenden, Kursgewinne etc. gelten. Für Pauschbeträge, Steuerprogression und Co müsste das dann entsprechend auch gelten. Das ist aber alles neoliberales Gedankentum für das es in der Politik keinen Platz zu geben scheint. 

 

Steuerrecht ==> Nominalwertprinzip

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nominalwertprinzip

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Dandy

Ja, genau das was ich schreibe und kritisiere. Steuerrecht lässt sich ändern.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Dandy:

Eigentlich "müsste der Staat" erstmal Einkünfte im Rahmen der Inflation unversteuert lassen, jedenfalls wenn er eine kalte Progression verhindern wollte. Bei Zinseinkünften "müsste" also erst mal die Inflationsrate abgezogen werden und nur die Differenz (wenn überhaupt darüber liegend) besteuert werden. Gleiches müsste für Dividenden, Kursgewinne etc. gelten. Für Pauschbeträge, Steuerprogression und Co müsste das dann entsprechend auch gelten. Das ist aber alles neoliberales Gedankentum für das es in der Politik keinen Platz zu geben scheint. 

Der Grundfreibetrag wird ständig angepasst: https://de.wikipedia.org/wiki/Grundfreibetrag_(Deutschland)

 

Das Problem ist nur, das es eine hohe Unkenntnis gibt, welche Steuern und Abgaben zwischen Brutto und Netto stehen. Es ist nicht nur die Lohn- bzw. Einkommensteuer!

 

Grundfreibetrag:

2000 13.499 DM => 6891,36 EUR

2017 8.820 EUR

2018 9000 EUR

 

2000 > 2017 Erhöhung um 1,46% p.a.

 

VPI https://de.wikipedia.org/wiki/Verbraucherpreisindex_für_Deutschland

2000 85,7

2017 109,3

 

2000 > 2017 Erhöhung um 1,44% p.a.

 

Somit wurde der Grundfreibetrag in diesem Zeitraum über Inflation erhöht.

 

Einkommensteuerrechner bis 2002 zurück: https://www.bmf-steuerrechner.de/

 

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MeinNameIstHase

Aus Sicht der SPD macht eine Abschaffung der Abgeltungssteuer doch nur Sinn, wenn "Reiche" danach eine höhere Steuer zahlen müssen, sprich dem persönlichen Steuersatz unterliegen. Bei Dividenden käme dann die alte Frage wieder auf, ob die von der AG gezahlte Körperschaftsteuer/Soli angerechnet werden soll oder, wie schon einmal von der SPD (Schörder/Lafontaine 2001 - 2008) eingeführt, durch eine Art "Halbeinkunftsverfahren" berücksichtigt werden soll. Alles andere hätte massive verfassungsrechtliche Probleme. Hintergrund des Systemwechsels waren auch Besonderheiten im EU-Recht.

 

Was in der aktuellen Diskussion gerne unterschlagen wird: In der Zeit bis 2008 blieben Kursgewinne außerhalb der Spekulationsfrist nicht steuerbar, weil sie sich in der privaten Vermögenssphäre abspielten. Insofern war die Abgeltungssteuer bereits eine massive Steuererhöhung, weil sie die Bemessungsgrundlage ausweitete.

 

Das Abzugsverbot von Werbungskosten verstößt auch gegen das "Leistungsfähigkeitsprinzip" (Gewinn ist der Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben) und ist nur deshalb zulässig, weil es den Sparer-Pasuchbetrag gibt, der vor allem pauschaliert diese Kosten abdeckt. Der lässt sich also gar nicht "abschaffen". Im übrigen würden dann "Reiche" davon profitieren, deren Werbungskosten über 801 Euro liegen, wenn sie die dann wieder geltend machen könnten. (Der Flug auf die Cayman-Islands zwecks Besuchs des Bankberaters wären dann Reisekosten ... viel Spaß damit)


Letztlich macht es keinen Sinn, über etwas zu diskutieren, dessen Ausprägung man nicht kennt. Sofern Politiker sich derzeit dazu äußern, bleiben sie unklar und wollen ihre Anhängerschaft damit "mobilisieren". Oft mit ungenügendem Wissen über die Zusammenhänge.

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Dandy

Die Titelzeilen die man überall liest sind leider irreführend, weil Merz die Steuerfreiheit nicht pauschal sondern nur bis zu einem bestimmten Freibetrag und für den Zweck der Altersvorsorge steuerlich entlasten möchte. Es erscheint mir aber nicht sonderlich klug von ihm, das jetzt anzusprechen. Er hat ja sowieso schon den Ruf als neokapitalistischer Banklobbyist inne, da sollte er sich von solchen Themen erst mal fernhalten, bis die richtige Zeit dafür gekommen ist.

 

Inhaltlich dürfte er von vielen hier im Forum vermutlich Zustimmung erhalten. Die Kapitalanlage für den Zweck der Altersvorsorge, egal ob nun festverzinslich oder durch Unternehmensbeteiligung, sollte wirklich steuerlich gefördert werden. Ein bisschen wie das amerikanische 401K. Wenn man dazu noch eine kostengünstige Möglichkeit zur Überführung in eine "Rentenversicherung" schaffen würde, entweder mit Hilfe der staatlichen Rentenversicherung oder durch ganz enge Rahmenbedingungen für private Versicherungen (mit klarer Kostendeckelung und einheitlichen Verrentungsbedingungen). Wichtig wäre nur, die Töpfe zu trennen, also die staatliche und private Rente nicht zusammenzulegen. Das bisschen Versicherungsmathematik dahinter ist schließlich kein Hexenwerk und ließe sich zentral sehr kostengünstig umsetzen.

 

Menschen mit geringeren Einkommen könnte man durch staatliche Zuschüsse zur Vorsorge bewegen. Auch eine Variante aus dem Einkommensbrutto, ähnlich wie bei der betrieblichen Rente, könnte man einführen. Wenn man in der Rentenphase dann nicht wieder Sozialversicherungsbeiträge abzieht, würde man "automatisch" geringer Verdienende begünstigen (wegen der Beitragsbemessungsgrenzen). In solch eine Variante könnten auch Geringverdiener schon leichter mal 100€ und mehr im Monat beiseite legen. Wichtig wäre auch der Schutz der Rente. Leute die freiwillig vorsorgen, dürfen nicht durch Anrechnung auf eine Grundsicherung später wieder bestraft werden. 

 

Was mich am derzeitigen System so stört ist der Zwang auf eine bestimmte Anlageform und -art. Wenn ich eine betriebliche Rente will, muss ich die, teils wirklich schlechten, Lösungen meines Arbeitgebers akzeptieren. Wenn ich Riester oder Rürup will, dann muss ich meist teure Versicherungslösungen wählen, die aufgrund der Garantiebedingungen sehr konservativ (und mit schlechter Rendite) anlegen müssen. Zwar gibt es auch Lösungen die irgendwie in Aktien anlegen, aber auch das meist mit hohen Gebühren und undurchsichtigen/renditeschädigenden Konstrukten zur Absicherung. Bei den privaten Rentenversicherungen habe ich es auch wieder mit sehr intransparenten und meist teuren Konstrukten für die Geldanlage zu tun, wie bei den anderen Anlageformen auch.

 

Deshalb fände ich es sinnvoll, die eigentliche Anlage von der Rentenversicherung zu trennen. Ich kann mein Geld wo und wie ich will anlegen, mit hohem oder niedrigem Risiko, die Versicherung kümmert sich am Ende nur um die Verrentung. Ein Modell mit steuerlich begünstigten (aber auch gesperrten) Depots bei Banken würde dafür schon reichen. Zahle ich mir etwas davon vorzeitig aus, muss ich dann halt den "normalen" Steuersatz bezahlen, ähnlich wie bei privaten Rentenversicherung heute schon. Zusätzlich könnte ich mir noch die Verwendung für den Kauf/Bau einer eigens bewohnten Immobilie vorstellen - das kommt einer Altersvorsorge auch recht nahe (wird ja auch bei Riester so gehandhabt).

 

 

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Einstiegskurs

Klingt ein wenig wie Riester was Dandy vorschlägt.

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hund555

Ich denke private Aktiensparen würde viele Bürger überfordern. Deshalb könnte ein Staatfonds auf Aktienbasis (wie in Norwegen) die bessere Lösung sein.

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Nostradamus85
vor 4 Stunden schrieb hund555:

Ich denke private Aktiensparen würde viele Bürger überfordern. Deshalb könnte ein Staatfonds auf Aktienbasis (wie in Norwegen) die bessere Lösung sein.

Was ich aber hier noch nicht ganz verstehe, angesichts der Einwohnerzahl Norwegens müsste ein Deutscher Staatsfonds, wollte man ihn analog aufbauen, die 10x Größe haben. Das würde bedeuten, selbst bei gigantischen Unternehmen wie Apple würde "Deutschland" allein 10% halten. Andere Industrienationen noch gar nicht eingeplant. Will man das? Kleinere Unternehmen der Mid-Caps dürften wohl viel zu klein sein um die dort anvisierten, gigantischen Summen zu parken. Überspitzt formuliert, 5-6 Länder wie Deutschland und der Aktienhandel käme bei dieser Staatsfonds Lösung schon fast zum erliegen ;-)

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hund555
vor 18 Minuten schrieb Nostradamus85:

Überspitzt formuliert, 5-6 Länder wie Deutschland und der Aktienhandel käme bei dieser Staatsfonds Lösung schon fast zum erliegen ;-)

Stimmt, jetzt wo du sagst, sehe ich auch ein Problem darin. Dann bleibt dem deutschen Michel nichts anders, als selbst mit Aktien zu beschäftigen.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 5 Stunden schrieb hund555:

Ich denke private Aktiensparen würde viele Bürger überfordern. Deshalb könnte ein Staatfonds auf Aktienbasis (wie in Norwegen) die bessere Lösung sein.

 

Aktiensparen ist nicht wirklich schwierig, zumindest wenn man auch das Sparen in Fonds/ETFs unter diesem Begriff subsumiert. Einen Dauerauftrag kann nahezu jeder einrichten. Das Problem besteht darin, daß viele Bürger schon davon abgeschreckt werden, sich mit dem Thema zu beschäftigen, wenn überall behauptet wird, daß "Aktiensparen .... viele Bürger überfordern [würde]".

Was ich für gut hielte, wäre nicht ein neues Staatsinstrument, sondern Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand mit individuellem, vererbbarem Eigentum am globalen Produktionsvermögen.

 

vor 3 Minuten schrieb hund555:

Dann bleibt dem deutschen Michel nichts anders, als selbst mit Aktien zu beschäftigen.

 

Und ich denke, man kann ihm das auch zutrauen! Deshalb bitte aufhören, immer wieder zu behaupten, der "gemeine" Bürger wäre damit überfordert.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde schrieb hund555:

Stimmt, jetzt wo du sagst, sehe ich auch ein Problem darin. Dann bleibt dem deutschen Michel nichts anders, als selbst mit Aktien zu beschäftigen.

Löst das Problem nicht. Denn wenn die (weitestgehend) weltweit anlegende Aktienfonds kaufen, würde "Deutschland" wiederum einen großen Teil des Apfelkuchens halten.

 

vor einer Stunde schrieb Nachdenklich:

Aktiensparen ist nicht wirklich schwierig, zumindest wenn man auch das Sparen in Fonds/ETFs unter diesem Begriff subsumiert. Einen Dauerauftrag kann nahezu jeder einrichten.

:thumbsup:

 

Dumm nur, wenn jemand auf diese Idee kommt, sich einen weltweit anlegenden (MSCI World) mit niedriger TER zuzulegen (weil das Stiftung XYZ empfohlen hat), den dann über einen Sparplan kaufen möchte und sich hier im Forum nochmal vergewissern will.

 

"TER hilft dir nicht, du musst die TD anschauen"

 

"Sparplan ist Mist, spare auf Tagesgeld und kaufe regelmäßig manuell"

 

"MSCI World basiert auf Martkapitalisierung: da hast du viel zu viel USA und überhaupt kaufst du mit den größten Aktien prozyklisch"

 

Und wenn es ganz dumm läuft, kommt noch die Einzelaktien- oder Dividendendiskussion auf. :huh:

 

usw. usw.

 

Keine Frage, ist alles richtig, das eine oder andere habe ich auch schon geschrieben. Aber Lieschen Kleinanleger ist dann so verwirrt, dass sie doch zum "Bankberater" geht.

 

Dabei wäre für viele Noch-Nicht-Aktionäre ene 08/15-Lösung die beste Wahl.

 

(Nur weil ich auf deinen Beitrag antworte, heißt das nicht, dass du alles auf dich beziehen sollst ;), hast aber eine gute Vorlage gegeben.)

 

edit: darf wegen off-topic gelöscht werden

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