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Bolanger

dauerhafter 1-Fonds-Sparplan bei der DKB

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Bolanger
· bearbeitet von Bolanger

Hallo,

 

wir wollen für unsere Kinder einen ETF Sparplan bei der DKB einrichten mit 100 EUR monatlicher Sparrate bzw. 300 EUR quartalsweise. Eigentlich sollte das dann in einen Index wie die MSCI ACWI oder den FTSe All World oder ähnlich fließen. Nun habe ich ein bisschen hier im Forum gestöbert zu Meinungen zu den diversen ETFs auf diese Indizes. Mal unabhängig von den einzelnen ETFs stellt sich mir die Frage, wie dauerhaft es wohl möglich ist, einen Sparplan bei der DKB einzurichten. Im Idealfall würde der Sparplan 15-20 Jahre durchlaufen. Das scheint mir aber doch etwas unrealistisch zu sein, wenn es Themen hier gibt, bei denen über sparplanfähige ETFs bei der DKB diskutiert wird, die in 2018 schon nicht mehr sparplanfähig sind, zumindest bei der DKB. JustETF ist da auch nur eine bedingte Hilfe, da deren Datenbank auch nicht ganz aktuell zu sein scheint.

 

Nach welchen Gesichstpunkten würdet Ihr den Broker und ETF auswählen, wenn es darum geht diesen eher kleinen monatlichen Betrag über viele Jahre lang in einem Sparplan zu investieren? Am liebsten ausschüttend, wegen des Steuerfreibetrages, gerne bei der DKB als "hausbank", gerne als Ein-Fond-Lösung.

 

Danke,

 

Bolanger   

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StefanU
· bearbeitet von StefanU
vor 17 Minuten schrieb Bolanger:

Das scheint mir aber doch etwas unrealistisch zu sein, wenn es Themen hier gibt, bei denen über sparplanfähige ETFs bei der DKB diskutiert wird, die in 2018 schon nicht mehr sparplanfähig sind

Geht es dir um kostenlose Sparpläne? Ansonsten habe ich noch nicht gehört, dass bei der DKB ETFs aus den Sparplänen rausfallen würden.

 

Bei 300€ wären die Sparplankosten von 1,50€ nur 0,5% pro Ausführung, was durchaus konkurrenzfähig ist.

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magicw

seh ich genau so.  ich habe Sparpläne für meine Kinder bei der DiBa - dort kostet es mit halt 1,75% AA pro Ausführung - was solls - immer noch besser als 5% AA.

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 2 Stunden schrieb Bolanger:

Das scheint mir aber doch etwas unrealistisch zu sein, wenn es Themen hier gibt, bei denen über sparplanfähige ETFs bei der DKB diskutiert wird, die in 2018 schon nicht mehr sparplanfähig sind, zumindest bei der DKB.

Um welche ETFs geht es denn genau?

Das z.B. die iShares dieses Jahr nicht mehr kostenlos sind, war rechtzeitig auf der Website angekündigt. Das bedeutet nicht, dass sie bei der DKB nicht mehr sparplanfähig sind. Und für den Vanguard All Word kann m.W. bei der DKB bislang keinen Sparplan eingerichtet werden.

 

vor 2 Stunden schrieb Bolanger:

Nach welchen Gesichstpunkten würdet Ihr den Broker und ETF auswählen, wenn es darum geht diesen eher kleinen monatlichen Betrag über viele Jahre lang in einem Sparplan zu investieren? Am liebsten ausschüttend, wegen des Steuerfreibetrages, gerne bei der DKB als "hausbank", gerne als Ein-Fond-Lösung.

Für mich sind die Kosten das Entscheidungskriterium. Wie lange ein Broker einen bestimmten Sparplan anbietet, weißt du bei keiner Bank. Den Festpreis pro Sparplanausführung von 1,50 EUR finde ich ok. Das Interface ist halt eher altbacken, ansonsten bin ich sehr zufrieden.

 

Nachtrag: Wenn es dir um eine Broker-Diskussion geht, wäre vermutlich die entsprechende Forums-Rubrik passender gewesen :-)

https://www.wertpapier-forum.de/forum/72-broker-bank-und-handelsmanagement/

 

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Bolanger
· bearbeitet von Bolanger

Hallo,

 

es geht nicht um die 1,50 EUR, die finde ich äußerst fair. Ich habe gestern hier im Forum gelesen, dass im letzten Jahr die DKB noch den FTSE All World als besparbar angeboten hat, was sie heute nicht mehr macht. Das hat mich zum Nachdenken gebracht, ob die DKB der richtige Broker für einen Sparplan ist, der über viele Jahre laufen soll bzw. welchen ETF ich bei der DKb aussuchen sollte, der möglichst lang als Sparplan angeboten wird.

 

die ganzen MSCI ACWIs gibt es nicht als Ausschütter, sonst käme wohl der SPDR oder DB X-Tracker in Frage

der FTSE All World wird nicht mehr angeboten bzw. scheint allgemein über Sparpläne kaum zu bekommen zu sein.

 

Und dann verlassen mich die geister auch schon. Ich würde das gerne bei der DKB machen, weil dort auch das Girokonto liegt und es entsprechend übersichtlich wäre. Wahrscheinlich bliebt mir dann aber nichts anderes über als den SPDR oder X-Tracker zu nehmen, es sei denn hier hat jemand eine andere Idee. 

 

Gruß,

 

Bolanger

 

 

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JFI
· bearbeitet von JFI

Der FTSE All World war meines Wissens niemals bei der DKB sparplanfähig.

 

Derzeit bietet nur der Sparkassen-Broker diesen ETF als Sparplan an.

 

Eine Idee hätte ich noch: Eröffne doch einfach ein oder mehrere weitere Depots bei anderen Brokern. Spricht absolut nichts dagegen; vor allem, wenn du automatisch Sparpläne besparst, hält sich der zusätzliche regelmäßige Aufwand doch sehr in Grenzen.

 

Es sollte auch einen effizienten Wettbewerb zwischen den Brokern gewährleisten, wenn du als Kunde denjenigen mit den besten Konditionen für Orders wählst.

 

Bei der ING-DiBa kannst du bspw. derzeit ab 500€ Auftragswert ETF kostenlos im Direkthandel ordern.

 

Bezüglich Übersichtlichkeit: Es ist vielleicht sogar besser, nicht so oft den aktuellen Depotwert zu sehen, gerade wenns abwärts geht ;)

 

 

 

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StefanU
· bearbeitet von StefanU
vor einer Stunde schrieb Bolanger:

Ich habe gestern hier im Forum gelesen, dass im letzten Jahr die DKB noch den FTSE All World als besparbar angeboten hat

Quatsch, die Vanguard-ETFs auf FTSE-Indizes werden ja erst seit letztem Herbst überhaupt in DE vertrieben.

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Bolanger

Hallo,

 

ein Depot bei einem anderen Broker wäre natürlich denkbar. Das macht die Vermögensanlage der Kinder aber etwas unübersichtlicher. Habt Ihr einen Tipp für einen Fond bei der DKB, der ähnlich zum MSCI ACWI aufgestellt ist?

 

Danke,

 

Bolanger

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west263
vor 5 Minuten schrieb Bolanger:

Habt Ihr einen Tipp für einen Fonds bei der DKB, der ähnlich zum MSCI ACWI aufgestellt ist?

Dir ist schon klar, was in einem ACWI drin steckt? Es gibt nichts "ähnliches", entweder ACWI oder aber World + EM.

und aus genau diesem Grund wird ja auch immer wieder angesprochen, erst den oder die ETF und dann erst den passenden Broker suchen. Wenn anders herum, bleibt einem nur die Auswahl des Brokers und man kann sich die Frage nach einer Alternative eigentlich sparen.

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xfklu

Man kann auch einfach einen "MSCI World" nehmen.

 

Damit hast Du immerhin fast 90% vom "MSCI ACWI" und die ETF-Auswahl ist riesig.

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StefanU
· bearbeitet von StefanU

Der SPDR MSCI ACWI ist bei der DKB als Sparplan besparbar, nur nicht die IMI (Small-Cap)-Variante (erkennbar am "S"-Symbol in der Fondssuche auf dkb.mdgms.com). Steht auch so bei justetf.

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chaosmuc
vor 2 Stunden schrieb Bolanger:

ein Depot bei einem anderen Broker wäre natürlich denkbar. Das macht die Vermögensanlage der Kinder aber etwas unübersichtlicher. Habt Ihr einen Tipp für einen Fond bei der DKB, der ähnlich zum MSCI ACWI aufgestellt ist?

Als sparplanfähig ETFs für den MSCI ACWI bei der DKB werden mindestens folgende ETFs angeboten:

ISIN IE00B6R52259 (iShares)

ISIN IE00BGHQ0G80 (DB X-TRACKERS)

ISIN IE00B44Z5B48 (SPDR)

 

Woher das Gerücht mit dem Vanguard FTSE stammt würde mich auch interessieren. Ich hab seit Verfügbarkeit letzten Herbst mehrmals bei der DKB nachgeschaut und nie war er auf der Webseite der DKB als  sparplanfähig angezeigt.

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Bolanger

Hallo,

 

die Gerüchte stammen aus diesem Thread:

Ich bin mir immernoch unschlüssig, ob ich bei der DKB einen thesaurierenden ACWI nehme oder wo anders einen ausschüttenden ETF. Gerade bei den Kindern glaube ich ist ein ausschüttender ETF aufgrund des Steuerfreibetrages interessant.

 

Gruß,

 

Bolanger

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Framal

Hallo Bolanger,

 

... für einen Sparplan ist, der über viele Jahre laufen soll ...:  Ja, der Sparplan soll laufen, aber der Fonds/ETF kann doch wechseln, muss es ggf. sogar. Ich bespare bei ähnlicher Zielvorgabe ein Depot mit 3 Fonds. Davon 25% in einen im asiatischen Raum anlegenden Aktienfonds, 25% in einen klassischen alten deutschen Aktienfonds und 50% in einen "sehr langweiligen" Rentenfonds. Der Sinn dahinter soll sein, dass ich einerseits die aktuell gute Börsenwicklung mitnehmen will, andererseits aber auch nahezu verlustfreies Geld haben möchte, sollte es mal anders ausgehen.     

 

... nach welchen Gesichstpunkten würdet Ihr den Broker (und ETF auswählen): Den Broker nach Angebotspalette, Handling und Kosten. Wenn da schon ein Konto existiert, kann man auch da bleiben. Die untere Fondsauswahl ist der DKB Fondsliste entnommen. 

 

... (nach welchen Gesichstpunkten würdet Ihr den Broker) und ETF auswählen: In erster Linie nach der Anlagestrategie. EIN ETF/Fonds käme mir nie in den Sinn. Immer mind. 2 Fonds/ETF. Wenn es um Performance geht, schlägt die Strategie die Fondsauswahl. Einfaches Beispiel:

1. 50 € in den Aktienfonds CONCENTRA (DKB Ausgabeaufschlag 0%, ISIN DE0009797555). Ziel soll sein: aktienfondstypische Gewinne zu erzielen.

2. 50 € in den Rentenfonds Deutsche Invest I Short Duration Credit WKN: A0HMB3 / ISIN: LU0236146428. Ziel soll sein: relativ sicheres bzw. schwankungsarmes Geld anzusparen. 

 

Wenn irgendwann der Aktienfonds deutlich im Kurs gefallen sein sollte, macht man eine Umstellung in der Sparverteilung Sinn. Dann beispielsweise 70% Aktienfonds + ggf. Umschichtung von Geldern aus dem Rentenfonds heraus , 30% Rentenfonds. 

 

Ich hoffe, nicht für Verwirrung gesorgt zu haben

Framal

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FlyingDutchman
Am 1/21/2018 um 10:07 schrieb Bolanger:

Ich würde das gerne bei der DKB machen, weil dort auch das Girokonto liegt und es entsprechend übersichtlich wäre.

Also ich bespare 3 Depots fuer 3 Kinder bei der Comdirect mit einem monatlichen Dauerauftrag vom DKB Konto aus. Einmal im Jahr setze ich einen "One-Time" Rebalancing-Sparplan auf um alles wieder ins Lot zu bringen, lade alle PDFs herunter und fertig.
Wenn du willst und die 801 EUR bzw. die NV noch nicht ausgeschoepft sind, kannst du dann alle paar Jahre nochmal einen rein steuerlich motivierten Verkauf/Kauf durchfuehren um die Einstandskurse auf hohe Werte zu pimpen (solange sich das aufgrund der Verkauf/Kauf-Gebuehren rechnet).


Wuerde ich heute nochmal vor der Entscheidung stehen, einen ETF Sparplan mit moderaten Sparaten (kleiner 500 EUR) aufzusetzen, wuerde ich wahrscheinlich die 3 Depots bei der FFB/Fidelity Fondsbank oder Finvesto Fondsbank (EBase basierte Comdirekt Tochter) machen, da hier die Kaufkosten schon niedriger sind und man bei Fedlity/FFB sogar eine monatliche Sparrate von 25 EUR auf bis zu 5 Fonds aufteilen kann. Das gibts glaub ich sonst nirgendwo. Die FFB wuerde dann von deinem DKB-Konto jeden Monat das Geld sogar einfach per Lastschrift einziehen. Das ist langfristig eigentlich mit Zero-Maintenance verbunden. Fondsdepot eroeffnen Sparplan aufsetzen, nach 18 Jahren wieder rein schauen und fertig. ;-) Bei Shoop gibts das Fidelity/FFB Depot sogar im Moment ohne jaehrliche Depotkosten. Und bei Fidelity/FFB kannst du sogar die Vanguerd ETFs besparen!  

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Holgerli
vor einer Stunde schrieb FlyingDutchman:

Die FFB wuerde dann von deinem DKB-Konto jeden Monat das Geld sogar einfach per Lastschrift einziehen. Das ist langfristig eigentlich mit Zero-Maintenance verbunden. Fondsdepot eroeffnen Sparplan aufsetzen, nach 18 Jahren wieder rein schauen und fertig. ;-) Bei Shoop gibts das Fidelity/FFB Depot sogar im Moment ohne jaehrliche Depotkosten. Und bei Fidelity/FFB kannst du sogar die Vanguerd ETFs besparen!  

 

Eine Lastschrift für den Sparplan von der DKB einziehen macht auch die ComDirekt. So gesehen ist die heute ähnlich "Zero-Maintenance". Und ob Fidelity/FFB über 18 Jahre genau die gleichen Fonds anbietet, wage ich zu bezweifeln, sodass ich "Zero-Maintenance" generell anzweifele. Und auch bei der CD ist das Depot kostenfrei, wenn man denn einen Sparplanausführt oder zumindest zwei oder dreie andere Wertpapier-Transaktionen pro Quartal hat. Also, dass ist für mich kein Alleinstellungsmerkmal von Fidelity/FFB. Und Vanguerd ETFs kann man bei CD auch besparen. Ist halt die Frage ob es die gewünschten sind. Aber ob das bei Fidelity/FFB anders ist?

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FlyingDutchman
· bearbeitet von FlyingDutchman
vor 32 Minuten schrieb Holgerli:

 

Eine Lastschrift für den Sparplan von der DKB einziehen macht auch die ComDirekt. So gesehen ist die heute ähnlich "Zero-Maintenance". Und ob Fidelity/FFB über 18 Jahre genau die gleichen Fonds anbietet, wage ich zu bezweifeln, sodass ich "Zero-Maintenance" generell anzweifele. Und auch bei der CD ist das Depot kostenfrei, wenn man denn einen Sparplanausführt oder zumindest zwei oder dreie andere Wertpapier-Transaktionen pro Quartal hat. Also, dass ist für mich kein Alleinstellungsmerkmal von Fidelity/FFB. Und Vanguerd ETFs kann man bei CD auch besparen. Ist halt die Frage ob es die gewünschten sind. Aber ob das bei Fidelity/FFB anders ist?

 

 

Ich fand die Ausführungsgebühren, sprich die Prozente interessanter. Also 1,5% versus dem was Fidelity/FFB bietet.

 

Siehe auch: 

Ich habe weder mit Comdirect noch mit Fidelity/FFB was am Hut, ich fand nur das Angebot von Fidelity/FFB für geringe Sparraten interessant.

 

Was mich letztlich davon abgehalten hat den Wechsel von Comdirect zu Fidelity/FFB zu vollziehen war der Fakt, dass man nur über die KAG kaufen kann und das immer mit einem gewissen Vorlauf. Sprich man investiert immer Geld und weis nie wieviel Stück vom Fonds man bekommt. Bei Verkauf das Umgekehrte.

 

Letztlich ist es schon ein Paradigmenwechsel über die Börse jetzt und heute zu verkaufen ode über die KAG in t+x.

 

Aber vieleicht werd ich die Kids Depot nach dem einrichten eines eigenen Testdepots doch noch einrichten. Versuch macht Klug...

 

 

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Holgerli
vor 54 Minuten schrieb FlyingDutchman:

Ich fand die Ausführungsgebühren, sprich die Prozente interessanter. Also 1,5% versus dem was Fidelity/FFB bietet.

Nun, wenn man einen kostenfreien Sparplan der CD nimmt ist man bei null Gebühren. Aber schon richtig: Bei einem nicht kostenfreien Sparplan spart man ca. 1% Transaktionskosten.

 

vor 54 Minuten schrieb FlyingDutchman:

Ich habe weder mit Comdirect noch mit Fidelity/FFB was am Hut, ich fand nur das Angebot von Fidelity/FFB für geringe Sparraten interessant.

Bei der CD geht es auch ab 25 Euro los. Allerdings pro Sparplan. Wenn ich dich recht verstanden habe kann man bei Fidelity/FFB selbst diese 25 Euro noch stückeln.

Wobei ich mich allerdings frage, was der Sinn eines 15-, 10- oder gar 5-Euro-Sparplans sein soll.

 

vor 57 Minuten schrieb FlyingDutchman:

Letztlich ist es schon ein Paradigmenwechsel über die Börse jetzt und heute zu verkaufen ode über die KAG in t+x.

Sehe ich jetzt nicht so eng. Auch bei der CD wird der Sparplan ja irgendwann am Sparplantag ausgeführt. Und ob nun +0 Tage, +2 oder +5 Tage später ausgeführt wird, sollte sich über 18x12 Sparplanausführungen ausgleichen.

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FlyingDutchman
· bearbeitet von FlyingDutchman

Letzendlich haengt es wieder ganz konkret vom Einzelfall ab, wobei FFB schon ein fuehlbar groesseres Universum an sparplanfaehigen ETFs anbiet, wie z.B. auch die Vanguards.

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Humunculus

Das "Problem" bei der FFB sind nicht die KAG-Kurse, sondern die Währungsmarge von 0,6% bei nicht in Euro denominierten ETF. Das sind ziemlich viele und vor allem interessante, und zusammen mit den Gebühren und Atc ist man das so bei 0,9-1,1% Kosten.

Gesendet von meinem SM-T520 mit Tapatalk

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FlyingDutchman
· bearbeitet von FlyingDutchman

Danke. Das ist aber viel. 0,6% ist eigentlich schon ziemlich viel. Sind die 0,6% jeweils vom Währungsmittelwert nach jeder Seite, also zwischen Geld und Brief dann 1,2%? Ok, irgendwo muss FFB auch Geld verdienen. Ich hab mich auch schon gewundert.

 

Ja das Währungsproblem hat man bei einem am Xetra in EUR gelisteten und in USD aufgelegten ETF ja überhaupt nicht.

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Humunculus

Ich glaube es sind insgesamt 0,6% Marge. Wenn ich mich richtig erinnere, war es bei eBase & Co. 0,3% übrigens.

Ja klar, die FFB muss auch schauen, wo sie bleibt.

Gesendet von meinem SM-T520 mit Tapatalk

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FlyingDutchman
· bearbeitet von FlyingDutchman

https://www.ffb.de/devisenkurse sagt:

 

Zitat

In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die von der FFB für die Abrechnung von Fondstransaktionen in Fremdwährung verwendeten Devisenkurse. Der Devisenkurs gibt an, wieviel Einheiten der ausländischen Währung Sie für eine Einheit der inländischen Währung (EUR) erhalten. Die Anzeige umfasst die FFB Devisenkurse der letzten 30 Tage. 

Die Marge bei in Fremdwährung denominierten Investmentfonds beträgt 60bp. Diese orientiert sich an dem Ausführungskurs, der durch das Konzernunternehmen FIL Transaction Services Ltd. erzielt wurde, und bezieht sich auf den Euro-Umrechnungskurs. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das Konzernunternehmen selbst keine Marge vereinnahmt.

 

 

Der Kurs vom 19.01.2018 war folgender:

Fondswährung    | Devisenbriefkurs FFB   | Devisengeldkurs FFB    | Datum      | Uhrzeit
USD - US-Dollar | 1,235469 USD für 1 EUR | 1 EUR für 1,220731 USD | 19.01.2018 | 11:00 

 

Also wie angegeben 60 Basispunkte oder 0,6% also 0,006 EUR für jeden gekauften oder verkauften EUR. Macht eine totalen Spread zwischen Geld- und Briefkurs von 1,2%

 

Die Diba nimmt hier laut https://www.ing-diba.de/kundenservice/konditionen/leistungsverzeichnis/#!477914 nur 25 Basispunkte als 0,25% oder 0,0025 EUR je ge- oder verkauften Euro. Wobei das bei einem Xetra kauf ja nur die Dividende betrifft und nicht den Kauf an sich auch noch.

 

Danke nochmal für die Info. 

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mahl.gut
· bearbeitet von mahl.gut

Hallo zusammen,

 

mein erster Beitrag hier. Bisher habe ich nur gelesen und dachte eigentlich, mir mit den Informationen schon gut weiterhelfen zu können. Hoffe es ist Ok, wenn ich mich mit der Frage hier anschließe :)

 

Ursprünglich war mein Plan, den Vanguard All-World (IE00B3RBWM25) alle zwei Monate mit 500€ bei der DiBa zu kaufen - eher aus Mangel an Alternativen eines Sparplans. Denn ich habe den Freibetrag nicht ausgeschöpft und möchte eine recht geringe Sparrate möglichst breit gefächert anlegen. Daher ein ausschüttender Fonds, der alles abdeckt. Einen Sparplan würde ich aber bevorzugen, da ich nicht weiß ob ich so konsequent bin und alle zwei Monate einfach stur kaufe.

 

Mit dem Fidelity Depot kam nun die Möglichkeit des Sparplans und passiven Anlegens. Verstehe ich das richtig, dass sich die Gesamtkosten durch die Währungsmarge auf aktuell ca. 1,65% summieren? Also 0,45% Gesamtkosten plus die ca. 1,2% Kursmarge. Verglichen mit einem Sparplan bei bspw. der DiBa wäre das ja insgesamt immer noch unter der Orderprovision (1,75%). Also Vorteile beim Direktkauf natürlich immer bei der DiBa, aber wenn man einen Sparplan bevorzugt ist dieses Angebot vergleichsweise gut. Oder übersehe ich hier etwas? 

 

Vielen Dank schonmal!

 

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west263
vor 4 Minuten schrieb mahl.gut:

Ursprünglich war mein Plan, den Vanguard All-World (IE00B3RBWM25) alle zwei Monate mit 500€ bei der DiBa zu kaufen

Das ist doch ein guter Plan.

Mache dir selber einen Termin, alle 2 Monate jeden 5. oder den nächsten Börsentag um 16.30 Uhr z.B. und versuche es diszipliniert durch zu ziehen. Das ist nicht so schwer.

 

und wenn es unbedingt ein Sparplan sein soll, warum dann unbedingt den Vanguard. Es gibt genügend andere passende gute ETF mit Sparplan Möglichkeit, die keinerlei Kosten verursachen.

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