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PustebIume

Investition an der Börse trotz drohender Wirtschaftskrise?

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PustebIume

Hallo zusammen,

ich möchte mich langsam um meine Altersvorsorge kümmern. Dafür habe ich vor in einen ETF über einen Sparplan zu investieren.

Am gestrigen Sonntagsspaziergang wollte ich mich bezüglich der Anlage bei einem Familienmitglied informieren, welches bei einer der weltgrößten Versicherungsgesellschaften im Risikomanagement arbeitet.

Mit der Hoffnung vielleicht den ein oder anderen Tipp zu bekommen, hat sie mir aktuell von einer Anlage an der Börse abgeraten. Zwar investiert ihr Konzern weiterhin in Aktien und ETFs, das meiste Kapital der Anleger ist jedoch aktuell auf zinsfreien Konten "zwischengeparkt", da im kommenden Jahr eine Finanzkrise erwartet wird. Schuld daran ist der lange erwartete Zinsanstieg und das aktuelle Börsenhoch.

 

Erst ein paar Stunden vorher habe ich in einem "Experteninterview" gelesen, dass es seiner Meinung nach keine Korrelation zwischen Aktienmarkt und Zinsniveau gibt, mit dem Beispiel des angestiegenen Zinses in den USA und den geringen Auswirkungen an der Börse.

Nichtsdestotrotz die Überlegung: Wenn sich immer mehr große Konzerne aus dem Aktienmarkt zurückziehen, sinken die Kurse ja automatisch.

Kann ein MSCI World ETF eine Börsenkrise überstehen?

Was sind eure Meinungen?

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Schwachzocker
vor 26 Minuten schrieb PustebIume:

...

Kann ein MSCI World ETF eine Börsenkrise überstehen?

Ja!

 

Zitat

Wenn sich immer mehr große Konzerne aus dem Aktienmarkt zurückziehen, sinken die Kurse ja automatisch.

Wie kommst Du denn darauf, dass die sich aus dem Aktienmarkt zurückziehen? Dein Familienmitglied sagt doch selbst, dass weiterhin in Aktien und ETFs investiert wird.

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Stoiker
vor 46 Minuten schrieb PustebIume:

Zwar investiert ihr Konzern weiterhin in Aktien und ETFs, das meiste Kapital der Anleger ist jedoch aktuell auf zinsfreien Konten "zwischengeparkt", da im kommenden Jahr eine Finanzkrise erwartet wird. Schuld daran ist der lange erwartete Zinsanstieg und das aktuelle Börsenhoch.

...

Nichtsdestotrotz die Überlegung: Wenn sich immer mehr große Konzerne aus dem Aktienmarkt zurückziehen, sinken die Kurse ja automatisch.

 

Wenn Du noch nicht investiert bist, dann wäre ein Crash für Dich, wie ein 6er im Lotto. Eine seltene Gelegenheit zu sehr günstigen Kursen zu kaufen. Nur muss man es dann auch wirklich tun.

 

Wann haben sich denn zuletzt große Konzerne aus dem Aktienmarkt zurückgezogen?

 

Große Versicherungskonzerne, die sich übrigens in der Vergangenheit nicht unbedingt als die erfolgreichsten Investoren hervorgetan haben, verfolgen ganz andere Ziele als Du mit Deiner Altersvorsorge. Da geht es u.a. um die Verwaltung von Deckungsstockgeldern, fristgerechter Einhaltung von Auszahlungsverpflichtungen und verwalten von zweckgebundenen Rückstellungen etc. Oftmals im Rahmen eng gesetzter Parameter, was zu dauerhaft geringen Aktienquoten führt. Hier bist Du zum Glück als Privatanleger flexibler.

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PustebIume
vor 33 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ja!

 

Wie kommst Du denn darauf, dass die sich aus dem Aktienmarkt zurückziehen? Dein Familienmitglied sagt doch selbst, dass weiterhin in Aktien und ETFs investiert wird.

Zu einem minimalen Teil wird weiter an der Börse investiert. Der größte Teil der Anlage jedoch nicht.

 

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb PustebIume:

Dafür habe ich vor in einen ETF über einen Sparplan zu investieren.

Mach das!  Jetzt!

 

Ja, es kann sein, daß die Zinsen bald steigen werden. Und ja, dann könnte es sein, daß auch Aktienkurse zurückgehen.

Welche Folgen hätte das für Dich? Dann hast Du nur wenige Anteile zu hohen Kursen gekauft, kaufts zukünftig aber immer günstiger ein.

Und irgendwann steigen die Kurse dann auch wieder.

--> Volltreffer für Dich.

 

Es kann allerdings auch sein, daß die Zinsen nicht steigen oder die Aktien nicht fallen.

Auch dann wäre es besser für Dich, wenn Du jetzt sofort beginnst in einen ETF-Sparplan zu investieren.

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PustebIume
vor 9 Minuten schrieb Stoiker:

 

Wenn Du noch nicht investiert bist, dann wäre ein Crash für Dich, wie ein 6er im Lotto. Eine seltene Gelegenheit zu sehr günstigen Kursen zu kaufen. Nur muss man es dann auch wirklich tun.

Zumindest wenn ich warten würde.

Wenn er dann nicht kommt hab ich ein Jahr verpasst, wo ich in ETFs hätte einsparen können.

Seine/Ihre Aussage ist keine Garantie, das ist schon klar. Es handelt sich um Wissen, welches ich mit eurem Wissen/euren Erfahrungen gerne teilen/vergleichen möchte um anschließend eine Entscheidung zu treffen.

Ein Crash wäre super, wenn ich vor habe in Aktien anzulegen. Aktuell möchte ich mich jedoch erst einmal mit einem Sparplan an einem oder zwei ETFs begrenzen

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb PustebIume:

Zu einem minimalen Teil wird weiter an der Börse investiert. Der größte Teil der Anlage jedoch nicht.

Das ist einer der Gründe dafür, daß ich die Geldanlage über Versicherungen für wenig erfolgversprechend halte.

Neben anderen Gründen.

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HnsPtr
vor 4 Minuten schrieb PustebIume:

Zu einem minimalen Teil wird weiter an der Börse investiert. Der größte Teil der Anlage jedoch nicht.

 

Wohin packt denn diese rießige Versicherung das Geld dann?

In public private partnerships um Brücken in Deutschland zu bauen? Sind das in dieser Phase der Hochkonjunktur rentablerere und sicherere Geschäfte?

 

Investiert die Firma auch nicht in Anleihen? Oder kauft sie diese einfach nicht "an der Börse"?

 

Bei deiner Geschichte stimmt doch was nicht; und zwar vorne und hinten.

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PustebIume
· bearbeitet von PustebIume
vor 8 Minuten schrieb Nachdenklich:

Mach das!  Jetzt!

 

Ja, es kann sein, daß die Zinsen bald steigen werden. Und ja, dann könnte es sein, daß auch Aktienkurse zurückgehen.

Welche Folgen hätte das für Dich? Dann hast Du nur wenige Anteile zu hohen Kursen gekauft, kaufts zukünftig aber immer günstiger ein.

Und irgendwann steigen die Kurse dann auch wieder.

--> Volltreffer für Dich.

 

Es kann allerdings auch sein, daß die Zinsen nicht steigen oder die Aktien nicht fallen.

Auch dann wäre es besser für Dich, wenn Du jetzt sofort beginnst in einen ETF-Sparplan zu investieren.

Genau das war dann auch meine Argumentation.

Ihre/seine aber: Wenn man jetzt ETFs kauft und der in einem Jahr ist der Crash mit beispielsweise einem Fall von 50%, habe ich ein Jahr lang einen "überteuerten" ETF gekauft.

 

vor 5 Minuten schrieb HnsPtr:

Wohin packt denn diese rießige Versicherung das Geld dann?

In public private partnerships um Brücken in Deutschland zu bauen? Sind das in dieser Phase der Hochkonjunktur rentablerere und sicherere Geschäfte?

 

Investiert die Firma auch nicht in Anleihen? Oder kauft sie diese einfach nicht "an der Börse"?

 

Bei deiner Geschichte stimmt doch was nicht; und zwar vorne und hinten.

Spotzl, ich bin neu hier. Sie hat einen Begriff genannt (weshalb ich extra "zwischengeparkt" geschrieben habe), welchen ich mir diesbezüglich leider nicht gemerkt habe, da diese Unterhaltung bei -10 Grad stattgefunden hat und mein Hirn auf Sparflamme war.

Mich deshalb als Lügner zu bezeichnen halte ich dann allerdings für übertrieben, weshalb es nur eine sinnvolle: schreib doch in anderen Foren, wenn dir mein Thema nicht gefällt.

 

Meine Quelle ist ein Familienmitglied 1. Grades und ist Diplom Finanzmathematiker/in einer Eliteuniversität. Und du so?

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Nachdenklich
Gerade eben schrieb PustebIume:

Genau das war dann auch meine Argumentation.

Ihre/seine aber: Wenn man jetzt ETFs kauft und der in einem Jahr ist der Crash mit beispielsweise einem Fall von 50%, habe ich ein Jahr lang einen "überteuerten" ETF gekauft.

 

Wenn .......

Hat sie eine Glaskugel?

 

Wenn Du mit einem Sparplan ein Jahr "überteuert" gekauft hättest, dann hättest Du nur wenig Kapital zu hohen Preisen eingebracht. Aber wenn die Kurse nicht um 50 % zurück gehen?

 

Wie gesagt: Die Geldanlage über Versicherungen erscheint mir wenig erfolgversprechend. Dort folgt man aus Vorsicht (evtl. gezwungenermaßen) "renditevermeidenden" Anlagestrategien. Die Aktienquote in den Deckungsstöcken der Versicherung ist über die lange Zeit hinweg grottenschlecht. (Und oft auch noch zyklisch angelegt.)

 

Sollte sie tatsächlich eine Glaskugel besitzen, so sollte sie die Bezugsquelle bekanntgeben.

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 8 Minuten schrieb PustebIume:

Genau das war dann auch meine Argumentation.

Ihre/seine aber: Wenn man jetzt ETFs kauft und der in einem Jahr ist der Crash mit beispielsweise einem Fall von 50%, habe ich ein Jahr lang einen "überteuerten" ETF gekauft.

Und wie viel macht das eine Jahr aus bei einer Spardauer von 30-40 jahren? in Prozent bitte.

Und dann nochmal in Prozent wenn der ersehnte Crash nicht dieses Jahr kommt sondern erst 2025 und die Kurse bis dahin noch steigen.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

 

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HnsPtr
vor 4 Minuten schrieb PustebIume:

Genau das war dann auch meine Argumentation.

Ihre/seine aber: Wenn man jetzt ETFs kauft und der in einem Jahr ist der Crash mit beispielsweise einem Fall von 50%, habe ich ein Jahr lang einen "überteuerten" ETF gekauft.

 

Spotzl, ich bin neu hier. Sie hat einen Begriff genannt (weshalb ich extra "zwischengeparkt" geschrieben habe), welchen ich mir diesbezüglich leider nicht gemerkt habe, da diese Unterhaltung bei -10 Grad stattgefunden hat und mein Hirn auf Sparflamme war.

Mich deshalb als Lügner zu bezeichnen halte ich dann allerdings für übertrieben, weshalb es nur eine sinnvolle: schreib doch in anderen Foren, wenn dir mein Thema nicht gefällt.

 

Meine Quelle ist ein Familienmitglied 1. Grades und ist Finanzmathematiker/in einer Eliteuniversität. Und du so?

 

Ich dachte deine Quelle ist Risikomanager bei einem großen Konzern? Oder ist das eine Nebentätigkeit zu der Tätigkeit als Finanzmathematiker/in einer Eliteuniversität?

Ich habe leider nur eine universitäte Ausbildung an einer deutschen Hochschule genossen; heute nennt sich die Uni zwar sich excellent, aber da kann ich gegen eine anonyme Finanzmathematikerin, die auch noch mit dir verwandt ist, nicht anstinken :wacko:

 

Meine Frage hast du trotzdem nicht beantwortet.

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PustebIume
vor 7 Minuten schrieb Nachdenklich:

Wenn .......

Hat sie eine Glaskugel?

 

Wenn Du mit einem Sparplan ein Jahr "überteuert" gekauft hättest, dann hättest Du nur wenig Kapital zu hohen Preisen eingebracht. Aber wenn die Kurse nicht um 50 % zurück gehen?

 

Wie gesagt: Die Geldanlage über Versicherungen erscheint mir wenig erfolgversprechend. Dort folgt man aus Vorsicht (evtl. gezwungenermaßen) "renditevermeidenden" Anlagestrategien. Die Aktienquote in den Deckungsstöcken der Versicherung ist über die lange Zeit hinweg grottenschlecht. (Und oft auch noch zyklisch angelegt.)

 

Sollte sie tatsächlich eine Glaskugel besitzen, so sollte sie die Bezugsquelle bekanntgeben.

Die hat sie natürlich... nicht!

Ich war der Aussage gegenüber auch skeptisch, nichtsdestotrotz bin ich ein absoluter Newbie, der sich gerade viel Wissen versucht anzueignen um anschließend eine einigermaßen gute Lösung für mich zu finden.

 

Dass die Versicherung in dem Fall übervorsichtig handelt, ist mir einleuchtend.

vor 12 Minuten schrieb BlackCatzchen:

Und wie viel macht das eine Jahr aus bei einer Spardauer von 30-40 jahren? in Prozent bitte.

Und dann nochmal in Prozent wenn der ersehnte Crash nicht dieses Jahr kommt sondern erst 2025 und die Kurse bis dahin noch steigen.

 

 

Wahrscheinlich ein lächerlicher Prozentsatz, seh ich auch so.

 

Ich seh es ja tatsächlich genau so wie ihr :)

 

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west263

@PustebIume

ich habe nochmal in deinem anderen Thread geschaut und gesehen, das Du zwischen 25€ und 70€ monatl. investieren möchtest. Wenn dir diese zu investierende Summe schon solche Kopfschmerzen bereitet, lass es einfach.

Bleibe bei Tagesgeldkonto und fertig.

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Nudafreak1

Moin,

 

meiner einer versteht nicht, warum:

- Die Verwandte erster Kajüte dem TE dann nicht dringend empfohlen hat, Short zu gehen. Da winken ja dann richtige Renditen, mit welchen man dann umso mehr der dann billigen Anteile erwerben kann

- der TE hier überhaupt fragt, wenn die Verwandte durch Verwandtschaftsgrad und Ausbildung eine Art Überreferenz darstellt.

 

 

SG

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 44 Minuten schrieb PustebIume:

Zu einem minimalen Teil wird weiter an der Börse investiert. Der größte Teil der Anlage jedoch nicht.

 

Verkaufen sie nun Anteile oder nicht? Wenn man nur weniger kauft als bisher, zieht man sich nicht von der Börse zurück.

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PustebIume
vor 4 Minuten schrieb west263:

@PustebIume

ich habe nochmal in deinem anderen Thread geschaut und gesehen, das Du zwischen 25€ und 70€ monatl. investieren möchtest. Wenn dir diese zu investierende Summe schon solche Kopfschmerzen bereitet, lass es einfach.

Bleibe bei Tagesgeldkonto und fertig.

Je positiver mein erster Eindruck bei meinem ersten Thread war, desto verhaltener ist er jetzt.

 

Es bereitet mir keinerlei Kopfschmerzen. Ich wollte einfach, wie mehrfach erwähnt, mehrere Meinungen dazu einholen.

 

vor 4 Minuten schrieb Nudafreak1:

Moin,

 

meiner einer versteht nicht, warum:

- Die Verwandte erster Kajüte dem TE dann nicht dringend empfohlen hat, Short zu gehen. Da winken ja dann richtige Renditen, mit welchen man dann umso mehr der dann billigen Anteile erwerben kann

- der TE hier überhaupt fragt, wenn die Verwandte durch Verwandtschaftsgrad und Ausbildung eine Art Überreferenz darstellt.

 

 

SG

 

 

Danke für die Kajüte und den Tipp mit Short. Es war jedoch nicht Thema, da bei mir die Altersvorsorge im Vordergrund steht.

 

Die Aussage ist eine Referenz wie jede andere hier auch. Genau deshalb habe ich den Thread erstellt, weil ich mehrere Meinungen einholen wollte und die Aussage, weder anhand der Sinnhaftigkeit, noch abhängig vom Verwandtschaftsgrad als "Überreferenz" darstelle. Der Verwandtschaftsgrad und die Ausbildung sollte lediglich als Anhaltspunkt dienen, dass die Person nicht als Versicherungskäufer tätig ist.

 

vor 6 Minuten schrieb Schwachzocker:

Verkaufen sie nun Anteile oder nicht?

Das hat sie schon.

Kommt jetzt die Frage, warum sich das bisher nicht auf den Aktienmarkt ausgewirkt hat? (Bitte nicht :)


 

 

 

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Ramstein
vor 1 Stunde schrieb PustebIume:

... wollte ich mich bezüglich der Anlage bei einem Familienmitglied informieren, welches bei einer der weltgrößten Versicherungsgesellschaften im Risikomanagement arbeitet.

Mit der Hoffnung vielleicht den ein oder anderen Tipp zu bekommen, hat sie mir aktuell von einer Anlage an der Börse abgeraten. Zwar investiert ihr Konzern weiterhin in Aktien und ETFs, das meiste Kapital der Anleger ist jedoch aktuell auf zinsfreien Konten "zwischengeparkt", da im kommenden Jahr eine Finanzkrise erwartet wird. Schuld daran ist der lange erwartete Zinsanstieg und das aktuelle Börsenhoch.

 

Ist das missverständlich formuliert?

  1. Wahr ist, dass deutsche(!) Anleger überwiegend in Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, etc. "investieren".
  2. Dass Versicherungen ihr Geld überwiegend auf "zinsfreien Konten" liegen haben, halte ich für ein Gerücht. Die gibt es für sie nämlich nicht. Da müssten sie Strafzinsen zahlen und haben keine Einlagensicherung. Das wäre also grob unprofessionell.

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west263
vor 1 Minute schrieb PustebIume:

da bei mir die Altersvorsorge im Vordergrund steht.

aber genau das ist es doch. langfristig Vorsorgen für das Alter, nicht der kurzfristige Blick auf die Aktienmärkte.

Wie alt bist Du und wieviele Jahre hast Du noch bis zur Rente?

 

 

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teuerbillig

Ich hab ja auch nicht mehr Ahnung als andere, aber wer sagt denn das eine Wirtschaftskriese droht?

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PustebIume
vor 2 Minuten schrieb west263:

aber genau das ist es doch. langfristig Vorsorgen für das Alter, nicht der kurzfristige Blick auf die Aktienmärkte.

Wie alt bist Du und wieviele Jahre hast Du noch bis zur Rente?

 

 

Das war der Tipp mit short von nadufreak1... und die Erklärung dazu, wieso es quatsch war, was er geschrieben hat.

 

40 Jahre bis zur Rente. Mir ist sehr wohl bewusst, dass sich selbst Wirtschaftskrisen langfristig ausgleichen. Auch dass mein Gesprächspartner keine Glaskugel hat ist mir klar.

Ich bin dennoch neu hier und suche eine gewisse Absicherung. Freilich gibt es den absolut günstigsten Zeitpunkt für die Geldanlage nicht, aber ich muss ja jetzt nicht ungezwungen den Schlechtesten auswählen :)

 

vor 10 Minuten schrieb Ramstein:

 

Ist das missverständlich formuliert?

  1. Wahr ist, dass deutsche(!) Anleger überwiegend in Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, etc. "investieren".
  2. Dass Versicherungen ihr Geld überwiegend auf "zinsfreien Konten" liegen haben, halte ich für ein Gerücht. Die gibt es für sie nämlich nicht. Da müssten sie Strafzinsen zahlen und haben keine Einlagensicherung. Das wäre also grob unprofessionell.

zu 1. was ich mit meinem Geld am Girokonto mache ist mir sowieso schleierhaft. Ich wäre ja dankbar für ein Tagesgeldkonto, welches wenigstens mal annähernd 1% abgeben würde.

 

zu 2. ich hab ja vorhin geschrieben, dass ein Begriff gefallen ist, den ich mir leider nicht gemerkt habe. Sorry :(

 

vor 8 Minuten schrieb teuerbillig:

Ich hab ja auch nicht mehr Ahnung als andere, aber wer sagt denn das eine Wirtschaftskriese droht?

Hab ich versucht zu erklären :)

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odensee
vor 26 Minuten schrieb PustebIume:

Je positiver mein erster Eindruck bei meinem ersten Thread war, desto verhaltener ist er jetzt.

Das mag auch an deiner Darstellung liegen... ;)

 

vor 3 Minuten schrieb PustebIume:

Das war der Tipp mit short von nadufreak1... und die Erklärung dazu, wieso es quatsch war, was er geschrieben hat.

WENN(!) es wirklich so ist, wie deine Schwester(?) sagt, dass im kommenden Jahr (2018 oder 2019?) eine Finanzkrise erwartet wird, ist der Tipp von @Nudafreak1 geradezu genial. Auch für deine Altersvorsorge! Ich allerdings würde nicht auf eine Finanzkrise spekulieren....

 

vor 5 Minuten schrieb PustebIume:

zu 1. was ich mit meinem Geld am Girokonto mache ist mir sowieso schleierhaft. Ich wäre ja dankbar für ein Tagesgeldkonto, welches wenigstens mal annähernd 1% abgeben würde.

Geld auf dem Girokonto ist für den kurzfristigen Bedarf gedacht. Das sollte dann auch auf dem Girokonto bleiben. Hauptsache, du zahlst keine Negativzinsen. 1% TG-Zinsen sind (abgesehen von Sonderangeboten, siehe aktuell Consorsbank oder Targobank mit sogar 2%) illusorisch.

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PustebIume
vor 10 Minuten schrieb odensee:

Das mag auch an deiner Darstellung liegen... ;)

 

WENN(!) es wirklich so ist, wie deine Schwester(?) sagt, dass im kommenden Jahr (2018 oder 2019?) eine Finanzkrise erwartet wird, ist der Tipp von @Nudafreak1 geradezu genial. Auch für deine Altersvorsorge! Ich allerdings würde nicht auf eine Finanzkrise spekulieren....

 

Geld auf dem Girokonto ist für den kurzfristigen Bedarf gedacht. Das sollte dann auch auf dem Girokonto bleiben. Hauptsache, du zahlst keine Negativzinsen. 1% TG-Zinsen sind (abgesehen von Sonderangeboten, siehe aktuell Consorsbank oder Targobank mit sogar 2%) illusorisch.

Ich hab mit der Beschreibung echt mein bestes versucht. :)

 

Dass sich dann auf die Person und deren Ausbildung eingeschossen wird, konnte ich vorher nicht wissen. Dass das Internet nix vergisst, hier keiner anonym ist und sie mal so nebenbei ihren Job verlieren "könnte" lassen wir einfach mal so stehen, denn das ist sicher nicht jedem Internetnutzer so bekannt - macht aber nix.

 

Giro- und Tagesgeldkonto ist mir alles bewusst.

 

Ich hab jetzt ein paar Eindrücke gesammelt, danke dafür.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb PustebIume:

Dass sich dann auf die Person und deren Ausbildung eingeschossen wird, konnte ich vorher nicht wissen.

off-topic: lies nochmal in Ruhe deinen Beitrag #9 und stelle fest wer sich auf die Ausbildung der Verwandten ersten Grades eingeschossen hat;)

Nur, weil dir die kritischen Fragen von @HnsPtr nicht passet, hast du die Dipl.-Finanzmathematikerin an der Eliteuniversität, die dazu auch noch im Risikomanagement einer großen Versicherung arbeitet, erwähnt.

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Schwachzocker
vor 41 Minuten schrieb PustebIume:

...

Ich bin dennoch neu hier und suche eine gewisse Absicherung....

Dann suchst Du wohl eine Rentenversicherung und keine Aktienanlage.

Im übrigen möchte ich einmal darauf hinweisen, dass Deine Verandtschaft da etwas befangen sein könnte.

 

vor 43 Minuten schrieb PustebIume:

...zu 1. was ich mit meinem Geld am Girokonto mache ist mir sowieso schleierhaft. Ich wäre ja dankbar für ein Tagesgeldkonto, welches wenigstens mal annähernd 1% abgeben würde.

Suche bei der HSH-Nordbank via Zinspilot.

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