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medicusxxl

Degiro Jahresübersicht Steuer --> Anlage KAP

Empfohlene Beiträge

reckoner

Hallo,

 

um Gottes willen, was ist denn das für eine Seite?

Wer sich danach richtet der sitzt ja schon fast im Knast (übertrieben ausgedrückt - und je nach Summe noch nicht mal das).

 

Stefan

 

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vanity
vor 7 Stunden schrieb Taxadvisor:

Und ich habe schon gedacht Taxbutler ist eine Konkurrenz für uns Steuerberater ...

Ach was, der Betreiber (pareton GmbH) ist seit letztem Jahr "i. L." (wer da unter sanftem Druck, aber noch rechtzeitig abgesprungen ist, lässt sich ergoogeln)

 

Vermutlich wurden da Derivate und Fremdwährungskonten verwechselt.

 

 

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ilpantera09

Hallo zusammen,

 

erstmal danke an alle für die Diskussion zu diesem Thema. Ich würde mich gerne der Fragestellung zu Degiro anschließen und eine Frage zu den steuerlichen Änderung in 2018 für ETFs stellen. Auch ich bin erst im vergangenen Jahr langsam in das Thema Aktienanlage eingestiegen.

 

Die Versteuerung der ausländischen Aktien ist mir soweit klar (kaufe auch über meinen Arbeitgeber noch Aktien über einen amerikanischen Broker).

 

Bei den ETFs bin ich aufgrund der Änderungen jedoch unsicher: Ich kaufe jeden Monat für Summe x über Degiro verschiedene (Thesaurierende) ETFs. Wie trackt ihr die darauf anfallenden Steuern? Diese werden ja von Degiro nicht abgeführt (mit Ausnahme der Quellensteuern bei Weltweiten ETFs) und müssen nun auch versteuert werden wenn die ETFs nicht verkauft wurden. Gibt es ggf. eine Programmempfehlung oder ein Excel File was jemand von euch gebaut hat in dem das abgebildet werden kann? Ich überlege schon ob es nicht vielleicht schlauer wäre die ETFs einfach bei einem deutschen Broker zu kaufen und den Teil aus dem Degiro Depot rauszuziehen? So oder so muss ich es aber dann für 2018 und die ersten Monate diesen Jahres noch einmal "aufarbeiten".

 

Vielen Dank und Grüße

Tobias

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viki1984
vor 1 Stunde schrieb ilpantera09:

Ich überlege schon ob es nicht vielleicht schlauer wäre die ETFs einfach bei einem deutschen Broker zu kaufen und den Teil aus dem Degiro Depot rauszuziehen? So oder so muss ich es aber dann für 2018 und die ersten Monate diesen Jahres noch einmal "aufarbeiten".

 

Vielen Dank und Grüße

Tobias

Hi,

was spricht denn dagegen? Klar die Gebühren bei DeGiro sind gering und sehr viele ETFs sind da kostenlos; jedoch kriegst du über die bekannten deutschen Broker, z.B. OnVista, auch eine Menge ETFs gebührenfrei und hast am Ende keine Probleme bei der Steuererklärung.

 

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ilpantera09
vor 3 Stunden schrieb viki1984:

Hi,

was spricht denn dagegen? Klar die Gebühren bei DeGiro sind gering und sehr viele ETFs sind da kostenlos; jedoch kriegst du über die bekannten deutschen Broker, z.B. OnVista, auch eine Menge ETFs gebührenfrei und hast am Ende keine Probleme bei der Steuererklärung.

 

Hi, per se spricht da erstmal nichts gegen. Würde halt bedeuten ein weiteres Konto zu eröffnen und ich hatte eigentlich gehofft es bei DeGiro belassen zu können. Wenn sich dies aber nun als steuerlich sehr komplex herausstellt ziehe ich die ETFs natürlich um.

 

Für's erste ändert es eh erstmal nichts weil ich zumindest letztes und dieses Jahr noch korrekt darstellen muss.

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Roti
· bearbeitet von Roti
vor 23 Stunden schrieb ilpantera09:

... Würde halt bedeuten ein weiteres Konto zu eröffnen und ich hatte eigentlich gehofft es bei DeGiro belassen zu können. Wenn sich dies aber nun als steuerlich sehr komplex herausstellt ziehe ich die ETFs natürlich um.

 

Für's erste ändert es eh erstmal nichts weil ich zumindest letztes und dieses Jahr noch korrekt darstellen muss.

 

 

Hi,

 

von der Website brokerdeal im Bereich Kundenbewertung (keine Werbung für andere Internetpräsenz) wurde für degiro dieses Jahr u.a. eine Bewertung abgegeben mit Hinweis wg. Steueraufwand für laufendes Steuerjahr. Ob es hilft so vorzugehen weiss ich nicht, aber ich persönlich würde aus rein steuerlicher Sicht bei einem ausländischen Institut alles vor Jahresende an offenen Positionen schliessen und alle Währungs(unter)konten auf seine Basiswährung EUR zurückkonvertieren da dies vermutlich steuerlich wahrscheinlich leichter an-/umzusetzen ist; kann aber auch sein das dies mitterweile einfacher wurde ?!

 

Zitat: 

degiro-Bewertung eines Nutzers

 

Für Ausführungen ausschließlich in den USA gibt's nichts zu meckern. Andere Börsen handle ich nicht. 

Steuerbescheinigung muss vom Steuerberater gemacht werden. Sehr aufwändig, wenn man am Jahresende nicht alles verkauft hat. Und am 2.1. wieder kauft.

 

Zitat Ende.

 

Quelle: DeGiro - Erfahrungen (Kundenbewertung) - brokerdeal.de

 

 

Viel Erfolg

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mscj

Ist das tatsächlich so aufwändig dieses Jahr?

Habe auch ein Degiro Depot. Im Jahr zuvor habe ich zum Jahresende alles verkauft und nach Neujahr wieder gekauft.

Jetzt gibt es ja die Vorabpauschale. Da alle meine ETFs zum Jahresende im Minus waren fällt ja keine Vorabpauschale an. Demnach muss ich diese steuerlich nicht berücksichtigen!?

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viki1984
vor einer Stunde schrieb mscj:

Ist das tatsächlich so aufwändig dieses Jahr?

Habe auch ein Degiro Depot. Im Jahr zuvor habe ich zum Jahresende alles verkauft und nach Neujahr wieder gekauft.

Jetzt gibt es ja die Vorabpauschale. Da alle meine ETFs zum Jahresende im Minus waren fällt ja keine Vorabpauschale an. Demnach muss ich diese steuerlich nicht berücksichtigen!?

Du kannst/musst natürlich die Verluste die dir entstanden sind berücksichtigen und sie ins neue Jahr mitnehmen um sie ggf mit Erträgen die dir in NICHT-Aktien enstanden sind verrechnen.

 

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ilpantera09
vor 6 Stunden schrieb viki1984:

Du kannst/musst natürlich die Verluste die dir entstanden sind berücksichtigen und sie ins neue Jahr mitnehmen um sie ggf mit Erträgen die dir in NICHT-Aktien enstanden sind verrechnen.

 

Guter Punkt, dass hatte ich auch gedacht. Den Verlust aus letztem Jahr kann ich ja mit den potenziellen Gewinnen Gegenrechnen und wenn es ebenfalls Verluste sein sollten addieren, korrekt? Sonst wäre ich ja im Vergleich zu vor der Steuerreform deutlich schlechter gestellt.

 

Grundsätzlich ist die Berechnung ja soweit ich das bisher gesehen habe auch kein Hexenwerk. Ausschüttungen muss ich aufgrund des fehlenden Verkaufs und weil sie Thesaurierend sind ja nicht berücksichtigen. Bleibt die Kursentwicklung, in die die Dividenden bereits eingeflossen sind und die negativ ist. Kann ich die einfach wie von den Vorrednern beschrieben in die Steuererklärung übernehmen? Nach der neuen Reform nehme ich ja einen fiktiven Kauf zum 31.12. und Neukauf zum 1.1. an.

 

Es muss doch ein Programm geben, in dem ich die einzelnen Anteilskäufe inkl. Zeitpunkt erfassen kann und der das ganze dann steuerlich korrekt berechnet. Die Steuerberater werden das ja auch nicht für jeden von Hand ausrechnen? Falls doch wäre ich super für eine kurze Schilderung des Vorgehens. Gerne für besagten Fall mit Verlust in diesem Jahr. Käufe bspw. immer zum 7. eines Monats.

 

Vielen Dank!

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mscj

Verstehe das nicht so ganz.

vor 15 Stunden schrieb ilpantera09:

Nach der neuen Reform nehme ich ja einen fiktiven Kauf zum 31.12. und Neukauf zum 1.1. an.

Den fiktiven Verkauf/Kauf gab es doch nur Ende 2017/Anfang 2018 weil da das Steuerrecht geändert wurde (Vorabpauschale). Aber nicht jedes Jahr.

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ilpantera09
Am 9.2.2019 um 11:42 schrieb mscj:

Verstehe das nicht so ganz.

Den fiktiven Verkauf/Kauf gab es doch nur Ende 2017/Anfang 2018 weil da das Steuerrecht geändert wurde (Vorabpauschale). Aber nicht jedes Jahr.

Sorry, war etwas unglücklich formuliert. Ich meine natürlich, dass nun jedes Jahr der Jahresgewinn/-verlust der ETFs steuerlich betrachtet wird. Kein fiktiver Verkauf.

 

Naja, über Hinweise zum richtigen Vorgehen wäre ich jedenfalls sehr dankbar. Wird ja mehrere Leute hier betreffen

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chirlu
vor 52 Minuten schrieb ilpantera09:

Sorry, war etwas unglücklich formuliert. Ich meine natürlich, dass nun jedes Jahr der Jahresgewinn/-verlust der ETFs steuerlich betrachtet wird. Kein fiktiver Verkauf.

 

Ich glaube nicht, daß das ein Formulierungsproblem ist, sondern ein Verständnisproblem.

 

Die Wertentwicklung spielt nur insofern eine Rolle, als die Vorabpauschale dadurch gedeckelt wird. Ansonsten sind Kursgewinne erst beim Verkauf zu versteuern.

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ilpantera09
· bearbeitet von ilpantera09
vor 9 Stunden schrieb chirlu:

 

Ich glaube nicht, daß das ein Formulierungsproblem ist, sondern ein Verständnisproblem.

 

Die Wertentwicklung spielt nur insofern eine Rolle, als die Vorabpauschale dadurch gedeckelt wird. Ansonsten sind Kursgewinne erst beim Verkauf zu versteuern.

Ok, du hast recht - da lag tatsächlich ein Verständnisproblem vor.

 

Also wäre die Steuererklärung für 2018 ja relativ simpel: Negative Wertentwicklung, deshalb Basisertrag = 0. Korrekt?

 

Spinnen wir das mal weiter: Wenn ich jetzt in 2019 die Anteile bei Degiro verkaufe und bspw. bei Onvista neukaufe, würde ab da ja alles von Onvista "berechnet". Ich müsste jedoch den Verlust bis zum finalen Verkauf mitführen und manuell in der Steuererklärung berücksichtigen, oder?

 

PS: Habe mal bei onvista angefragt ob ein Verlustübetrag auch von einem ausländischen Broker durchgeführt werden kann.

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beamter97

zu deinem Verständnisproblem:

vor 5 Stunden schrieb ilpantera09:

Wenn ich jetzt in 2019 die Anteile bei Degiro verkaufe


Das ist ein Finaler Verkauf ! da braucht nichts mehr "mitgeführt" zu werden.

 

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Taxadvisor
vor 14 Stunden schrieb ilpantera09:

PS: Habe mal bei onvista angefragt ob ein Verlustübetrag auch von einem ausländischen Broker durchgeführt werden kann.

Nein, geht nicht. Nur AK können nach elektronischem Verfahren übertragen werden (wenn die abgebende Bank mitspielt).

 

Gruß

Taxadvisor

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JimmyGemini
Am 7.3.2018 um 16:06 schrieb medicusxxl:

Hallo zusammen,

 

ich bin relativ neu, was Gewinne aus Aktien und Derivaten angeht. So stellt sich mir die Frage, wie ich diese beim Finanzamt in Anlage KAP angeben muss. Ich möchte eine Günstiger Prüfung durchführen lassen und bin etwas verwirrt, was jetzt an Beträgen in welche Zeile kommt. Meinen anonymisierten Jahresübersicht des Steuerjahr 2017 vom niederländischen Broker Degiro habe ich hier verlinkt, genauso wie den blanko Ausdruck der Anlage KAP 2017.

Ich muss Abgeltungssteuer und Soli abführen vom Gewinn (gesamt also 26,375 %). Aus der Kirche bin ich vor einigen Jahren ausgetreten.

Vielleicht mag ja jemand, der ggf. auch über einen ausländischen Broker handelt und sich in Steuersachen besser auskennt als ich, mir kurz Hilfestellung geben.

Nebenbei, es sind nur eine Handvoll Aktien / Derivate von mir gehandelt worden und nichts exotisches. Ich freu mich über jeden Beitrag.

Danke schon mal.

Jahresübersicht Steuerjahr 2017.pdf  1.761   1004 kB

Anlage KAP.pdf  620   654 kB

Eine Verständnisfrage zu der Jahresübersicht aus dem Ausgangsposting.

Wie zum Henker kommt Degiro da auf 6054,89 € Gesamtgewinne?

Bei den realisierten Gewinnen/Verlusten je Produkt auf Seite 4 kommt man auf ca. 4850 €

 

Vielen Dank schon mal.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Wie zum Henker kommt Degiro da auf 6054,89 € Gesamtgewinne?

Bei den realisierten Gewinnen/Verlusten je Produkt auf Seite 4 kommt man auf ca. 4850 €

Wenn du von den 6054,89 Gesamtgewinne die Gesamtverluste abziehst (1159,66) kommst du doch fast genau auf die 4850.

 

Stefan

 

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JimmyGemini
vor 6 Stunden schrieb reckoner:

Hallo,

 

Wenn du von den 6054,89 Gesamtgewinne die Gesamtverluste abziehst (1159,66) kommst du doch fast genau auf die 4850.

 

Stefan

 

Das schon.

Aber diese Werte müssten sich im Abschnitt "Realisierte Gewinne/Verluste je Produkt" auf Seite 4 doch abbilden oder?

Oh, das tun sie auch ca. Ich bin wohl echt wirr gewesen, sorry.

 

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Der Horst

Danke auch von mir nochmal für die sehr hilfreichen Hinweise zum Anlage KAP ausfüllen mit Degiro.

 

Mittlerweile hat Degiro auch den Bericht für 2018 bereit gestellt. Hat sich schon jemand mit der neuen Anlage KAP-INV auseinandergesetzt?

Ich hatte bei meinem Degiro-Depot darauf geachtet, keine thesaurierenden ETFs und auch nur Ausschütter zu kaufen, die noch mindestens 1x ausschütten im laufenden Jahr, um keine Vorabpauschale zahlen zu müssen (nach meinem Verständnis).

Jetzt sitze ich aber vor meiner Steuersoftware und bin um ehrlich zu sein etwas verwirrt, ob ich nicht doch KAP-INV vollständig ausfüllen muss. Das geht (also Zeile 9-23) mit der Software (Wiso) aber offenbar nur, indem ich jeden einzelnen ETF mit Kauf- und Verkaufsdaten abtippe und dann werden die Zeilen ausgerechnet. Zeilen 4-8 kann ich so angeben, reicht das?

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Darkfrog

Bin ebenfalls bei DeGiro. 

Kann mir jemand sagen, WIE diese 

 

Degiro Jahresübersicht Steuerjahr 2018 

 

von DeGrio zur Verfügung gestellt wird? 

Bisher bekam ich nach Depot-Login den Hinweis, dass diese Ende Februar 2019 zur Verfügung stünde - schaue ich aber heute bei den "Mitteilungen" nach finde ich dort dieselbe nicht. 

Wird diese postalisch übersandt?

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reckoner

Hallo Darkfrog,

 

schau' doch mal unter "Berichte".

 

Stefan

 

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Der Horst
Just now, Darkfrog said:

Bin ebenfalls bei DeGiro. 

Kann mir jemand sagen, WIE diese 

 

Degiro Jahresübersicht Steuerjahr 2018 

 

von DeGrio zur Verfügung gestellt wird? 

Bisher bekam ich nach Depot-Login den Hinweis, dass diese Ende Februar 2019 zur Verfügung stünde - schaue ich aber heute bei den "Mitteilungen" nach finde ich dort dieselbe nicht. 

Wird diese postalisch übersandt?

 

Die Jahresübersicht findest Du nur online, und zwar, wie reckoner sagt, unter dem Reiter "Berichte". Das klappt nicht im "Mobilen Trader", nur am PC-Browser, siehe Screenshot.

 

Screen Shot 2019-03-03 at 11.56.08.png

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog

hab's gefunden und bin bereits beim Eintrag in's ELSTER-Formular. 

Ich habe mal den Thread durchgelesen. 

Wenn's ich richtig verstanden habe, werden die Transaktionsgebühren dem in dieser Bescheinigung ausgewiesen Betrag bei den Verlusten hinzugerechnet und sodann der Gesamtbetrag und sodann in "Höhe der nicht ausgeglichenen Verlustes ohne Verlust aus Veräußerung von Aktien" (ich habe nur Derivate gehandelt kann aber speziell dafür im ELSTER-Formular kein Feld finden). 

Ich habe dann noch eine Position in der Bescheinigung die sich 

Kompensation Geldmarktfonds 

Erhaltene Kompensation gesamt     .....EUR 

 

Ich denke, das ich den offensichtlich als PLUS anzusehenden/ausgewiesenen Betrag dann dem Gewinn aus der Veräußerung von Derivaten zuordnen muss - oder? 

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Darkfrog

Habe gerade diesen Artikel zum Handel mit Derivaten gefunden: 

 

Wie muss ein Trader mit dem Gewinn aus Derivaten auf dem Tradingkonto umgehen?

Wenn ein Trader einen Gewinn erzielt hat, wird dieser erst steuerpflichtig, wenn der Trader diesen Gewinn auf sein Referenzkonto überweist und damit die Einlagen des laufenden Jahres überschreitet. Die positive Differenz zwischen der Rücküberweisung und den Einlagen muss besteuert werden, was bei einem deutschen Broker automatisch passiert. Die Einlagen des Vorjahres spielen offenbar keine Rolle. Deutsche Broker schicken ihren Kunden immer am Jahresanfang eine Steuerabrechnung für das Vorjahr zu, aus der Gewinne und Verluste hervorgehen. Sollte dort ein Gewinnsaldo vermerkt sein, entrichtet der deutsche Broker darauf die Kapitalertragssteuer, die er als Quellensteuer direkt ans Finanzamt abführt. Wenn der Trader sein Konto bei einem ausländischen Broker führt, muss er sich selbst um die Steuerzahlung kümmern. Da diese Abrechnung jährlich erfolgt und damit das Steuerjahr abgeschlossen wird, können Einlagen des Vorjahres nicht mehr berücksichtigt werden. Das bedeutet auch, dass ein Trader, der im laufenden Jahr nichts eingelegt, aber mit Kapital des Vorjahres einen Gewinn erzielt und diesen auf sein Referenzkonto überwiesen hat, möglicherweise darauf Steuern zahlen muss. In jedem Fall wird die Steuer fällig, wenn der Trader beispielsweise im laufenden Jahr (zum Beispiel per Dauerauftrag) auf das Konto beim Broker 3.000 Euro überwiesen hat und sich aufgrund von Gewinnen 5.000 Euro vom Brokerkonto zurück auf sein Referenzkonto überwiesen hat. Dann zahlt er auf 2.000 Euro die Kapitalertragssteuer von maximal 27,9951 % und muss dieses Geld – also 559,90 Euro – auf dem Tradingkonto lassen. Der Broker holt sich ansonsten auf anderen Wegen das Geld oder führt die Kapitalertragssteuer nicht ab und meldet den Trader bei dessen Finanzamt. Wenn ein Trader mit dem Kapital lieber wirtschaften möchte, darf er sich keinen Gewinn auszahlen. Zu empfehlen ist für den eigenen Überblick ein genauer Vermerk, wie viel Geld auf das Konto des Brokers und von dort zurück auf das Referenzkonto überwiesen wurde.

 

Das ist ja eine richtige Zwickmühle, da ja DeGiro keine Kapitalertragsteuer berechnet und abführt. 

Was nun? 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Quelle? Wer schreibt sowas?

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