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Vermögens- und Einkommensplan AM - Beratung von der DVAG

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cRo

Hallo zusammen,

 

ein Familienmitglied, welches sich nicht zu sehr mit Geldanalgen beschäftigt, hat von ihrem DVAG-Berate ein "neues Produkt" vorgestellt bekommen und hat mich um eine Meinung gebeten.

Da ich durch das passive Lesen hier im Forum bei DVAG immer direkt hellhörig werden, wollte ich gerne Input von euch in meiner Meinung einfließen lassen.

 

Ich würde das ganze gerne in zwei Kategorien unterteilen und zwar einmal in das allgemeine "Produkt" Vermögens- und Einkommensplan und einmal in Fondsauswahl des Beraters.

 

1. Vermögens- und Einkommensplan:

 Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gemacht? Ich habe mir die Grundlagen mal im Internet durchgelesen und aus meiner Sicht scheint es wie ein Fondsdepot zu sein, bei welchem man keinen Ausgabeaufschlag zahlt, aber dafür auch nur eine begrenzte Auswahl an Fonds der DWS hat.

Das eingezahlte Vermögen kann man entweder immer wieder "einzeln" entnehmen oder sich das ganze irgendwann als Rente auszahlen lassen. Wobei im Todesfall das Geld an jemanden nahestehenden geht. Ist mein Verständnis dahingehen erstmal richtig? Denn bis zu diesem Punkt finde ich das Produkt dann nicht so schlecht wie ggfs. andere Produkte der AM (natürlich bisher jedoch auch kein Vorteil ggü. einem Depot bei einem online-Broker). 

Worüber ich gerne noch mehr Informationen hätte wären die Kosten. Informationen aus einem PDF der AM habe ich mal angehängt. Die Einstiegskosten sind meiner Meinung nach im Vergleich zu sonstigen AM-Produkten "relativ gering".  Was ich nicht ganz verstehe sind die Portfoliotransaktionskosten. Was ist damit gemeint und wie sieht ein Vergleich da mit einem bspw. MSCI World ETF aus? Unter "Sonstige laufende Kosten" würde ich jetzt die Managementgebühren der jeweiligen Fonds sehen oder was ist damit gemeint?

 

Ich würde die Kosten gerne einem ETF-Portfolio gegenüberstellen, damit mein Familienmitglied den DVAG-Berate damit ggfs. konfrontieren kann und er somit den Mehrwert seines Produktes mal genauer herausstellen soll. Dafür muss ich aber zunächst die Kosten richtig verstehen und ich freue mich, wenn ihr mir dabei helfen könntet. 

 

2. Fondsauwahl:

Folgende Fonds wurden von dem DVAG-Berater vorgeschlagen:

DWS Deutschland LC (15%)

DWS Top-Dividende LD (20%)

Deutsche Concept Kaldemorgen (15%)

DWS Vermögensmandat Balance (30%)

DWS Vermögensmandat Dynamik (20%)

 

Die ersten beiden sind Aktienfonds und wenn ich mich den Vermögens- und Einkommensplan wählen müsste, würde ich nur Aktienfonds mit hereinnehmen. Die anderen drei sind Mischfonds oder Absolute Returns Fonds und haben relative hohe TER (hohe Managementgebühren etc.).

Ich verstehe nicht aus welchem Grund diese Fonds empfholen wurden. Meiner Meinung nach sehen Fonds wie der DWS Akkumula oder DWS Emerging Markets sinnvoller (vermutlich aus meiner Sicht, da sie den normalen Empfehlungen hier im Forum bzgl. ETFs am nächsten kommen).

Wie seht ihr die Fondsauwahl?

 

Eine allgemeine Frage zur Fondsperformance habe ich jetzt noch. Wenn ich diese Fonds bei bspw. Onvista mit einem MSCI World ETF vergleiche, ist die angezeigt Performance da schon abzüglich der TER (bspw. durch Managementgebühren) oder würde die Performance dadurch noch einmal deutlich verschlechtert?

 

Vielen Dank für Euren Input. 

Sollte das Thema im falschen Unterformu sein, darf es gerne verschoben werden.

Viele Grüße

 

AM_Basisinfo.PNG

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Framal

Hallo

1. Vermögens- und Einkommensplan:
 

Zitat

 

Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gemacht? Ich habe mir die Grundlagen mal im Internet durchgelesen und aus meiner Sicht scheint es wie ein Fondsdepot zu sein, bei welchem man keinen Ausgabeaufschlag zahlt, aber dafür auch nur eine begrenzte Auswahl an Fonds der DWS hat.

 

Keinen AA?? Das gibt es bei der DV nicht! (nur bei Geldmarktfonds). Und wenn, dann wird das Geld anders reingeholt. Ein VB bekommt beim „Conzept Kaldemorgen“ 22,5% der Summe als Grundprovision ausbezahlt. Das  entspricht rückgerechnet einem Ausgabeaufschlag von 5%. Der Kunde, der da 10.000 € einzahlt, wird also mal sofort um rund 500 € erleichtert. Sonst könnte man diese Provision nicht zahlen.    

 

Zitat

Das eingezahlte Vermögen kann man entweder immer wieder "einzeln" entnehmen oder sich das ganze irgendwann als Rente auszahlen lassen. Wobei im Todesfall das Geld an jemanden nahestehenden geht. Ist mein Verständnis dahingehen erstmal richtig?

a) Nicht das eingezahlte Vermögen, sondern das vorhandene Guthaben.

b) Aber ansonsten ist da nichts „Besonderes“ dran, das kann man doch bei jedem Konto/Sparbuch so machen.

 

Zitat

Denn bis zu diesem Punkt finde ich das Produkt dann nicht so schlecht wie ggfs. andere Produkte der AM (natürlich bisher jedoch auch kein Vorteil ggü. einem Depot bei einem online-Broker). 

Nee, nee mein Freund ;), das ist der übliche Mist der DVAG (bzgl. Anlageprodukten!). Oben habe ich ja schon auf Kostenhingewiesen. Und mit Verlaub, ich werde selten so ausfallend wie folgend und bitte bitte bitte nicht persönlich nehmen, es ist nicht gegen Dich gerichtet, aber ich könnte KOTZEN, wenn ich das Produkt sehe. Nur die passende Eimergröße ist nicht greifbar. (so, besser, jetzt bin ich wieder fast unten) Das ist ein Produkt, welches für den Verkauf zusammen gezimmert wurde. 

Deine Tabelle zeigt, dass die Kosten ein Jahr nach Kündigung zwischen 192 € und 1.072 € liegen. Wozu Kosten bei einer Kündigung nach 1 Jahr? Du besparst doch nur von einem Verrechnungskonto herunter einige Fonds. Wozu da diese hohen Kosten?

 

Zitat

Worüber ich gerne noch mehr Informationen hätte wären die Kosten. Informationen aus einem PDF der AM habe ich mal angehängt. Die Einstiegskosten sind meiner Meinung nach im Vergleich zu sonstigen AM-Produkten "relativ gering". 

Am Markt stünde bei „Kündigung nach1 Jahr“ eine NULL, wenn nicht der Fonds selbst Verluste macht.  (Voraussetzung, ein eigenes Depot schon vorhanden. Wenn nicht kann man es ja noch machen, da sind dann 20 € - 40 € Depotgebühr zu berappen. Aber das war es erst mal auch.)  Da, wo es am Markt fast nichts kostet, nimmt die DV das max. Mögliche. Da ist es nicht so ganz real von „relativ günstig“ zu reden. Und schau Dir mal die Kosten nach 20 Jahren an. Dazu sage ich dann nichts mehr.

 

Zitat

Was ich nicht ganz verstehe sind die Portfoliotransaktionskosten. Was ist damit gemeint ….

Was die Portfoliotransaktionskosten sind, weiß ich nicht, will also nichts dazu sagen. Aber ich bin ja nicht allein hier. Und ich wills mir auch garnicht ausrechnen. Ich suche ja auch nicht in nen Haufen sch***** noch nach was essbarem. (jetzt ist der Gaul doch noch mal mit mir durchgegangen)  

 

Zitat

 

… und wie sieht ein Vergleich da mit einem bspw. MSCI World ETF aus?

 

Nehmen wir doch erstmal die genannten Fonds. DWS Deutschland, DWS Top Dividende, …. Bei der DVAG bezahlst Du immer den vollen möglichen Ausgabeaufschlag zwischen 3% und 5% vom Anlagebetrag. Beim Discounter gibt das sicher günstiger, ich selbst zahle 0%.

 

Kosten ETF? Ich würde für ein ETF MSCI World 0,26% bei Kauf (statt 3% – 5% AA) und 0,26% bei Verkauf zahlen. Da kosten Fonds allerdings nichts. Die Verwaltungsvergütung liegt bei 0,2% p.a., bei den von Dir benannten Fonds bei 1% +./. 0,5% p.a..

 

Zitat

Unter "Sonstige laufende Kosten" würde ich jetzt die Managementgebühren der jeweiligen Fonds sehen oder was ist damit gemeint?

Das müsste irgendwo nachzulesen sein. UND da die Unterlagen vorliegen müssten, hast ja ne Kopie gesendet, müsste das sogar besprochen, erläutert, vom Kunden verstanden und auch so dokumentiert worden sein! 

 

 

2. Fondsauwahl:

Folgende Fonds wurden von dem DVAG-Berater vorgeschlagen:

DWS Deutschland LC (15%)

DWS Top-Dividende LD (20%)

Deutsche Concept Kaldemorgen (15%)

DWS Vermögensmandat Balance (30%)

DWS Vermögensmandat Dynamik (20%)

 

Nochmal mit Verlaub, das ist nicht nur unsinnig, sondern auch völlig hirnfrei. Das ist nur ein Sammelsuruium von wahllos genommen Fonds. Wobei die Auswahl der Vermögensmandate für mich nachvollziehbar ist. Das hat leider nichts mit der Qualität der Produkte zu tun.

 

Zitat

Eine allgemeine Frage zur Fondsperformance habe ich jetzt noch. Wenn ich diese Fonds bei bspw. Onvista mit einem MSCI World ETF vergleiche, ist die angezeigt Performance da schon abzüglich der TER (bspw. durch Managementgebühren) oder würde die Performance dadurch noch einmal deutlich verschlechtert?

SEHR GUTE FRAGE!!! Antwort NEIN! Der DWS Top Dividende gibt laufende Kosten von 1,45% aus. Was nicht ausgegeben wird, sind beispielsweise die „Transaktionskosten“. Aber bei dem veröffentlichten Kurs ist ALLES abgezogen. Das betrifft auch den ETF. Auch da sind bei den veröffentlichten Kursen die Kosten abgezogen.

 

Wenn es um Geldanlagen geht, Hände weg von der DVAG!!!!

 

Lg

Framal

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cRo

Hallo Framal,

 

danke für deine Einschätzung und ich nehme die Hinweise hier auf keinen Fall persönlich. Genau diese kritischen Stimmen möchte ich gerne hören. Ich möchte gerne meinem Familienmitglied näher bringen warum die beschriebene Analge doch nicht so toll ist wie der Berater erklärt hat und dafür möchte ich gerne möglichst viel Input haben.

Einige Sachen sind mir noch nicht ganz klar, daher frage ich nochmal kritisch nach. Hiermit will ich auf keinen Fall Werbung für irgendein Produkt machen. Ich möchte nachher (sollte ich ggfs. das "böse" Gespräch mit dem DVAG-Berater suchen) nur keine falschen Fakten nennen.

 

Mir wurde gerade die Mail des Beraters weitergeleitet. In dieser wird sogar nochmal fett markiert, dass keine Ausgabeaufschläge gezahlt werden. Ich gehe davon aus, dass dies keine Falschberatung ist. Kann es also sein, dass bei diesem Plan doch keine AA gezahlt werden müssen?

 

Bzgl. der anderen Kosten werde ich dann noch weitere Informationen erbitten. Die Infos habe ich nämlich selbst nur von der AM Seite und mir ist nicht ganz klar wie sich die Positionen ergeben bzw. was die hinter den Kostenpositionen genau steckt.

 

Danke für die Antwort bzgl. der Performance. Ich werde die Fonds mal alle gegen die üblichen ETFs spiegeln und mir die Performance mal anschauen. Das soll nicht bedeuten, dass ich bei einer besseren Performance zu dem o.g. Produkt raten würde, aber ich hoffe, das ein Vergleich mit dem Benchmark bei Onvista keine großen Performanceunterschiede zeigt bzw. hoffentlich wenn ein Unterschied besteht, dieser für den Benchmark spricht. Das würde mir bei meiner Empfehlung helfen und sollte auch für das Familienmitglied direkt nachvollziehbar sein. 

 

Über weiteren Input bzgl der Kosten würde ich mich natürlich weiterhin freuen. Gerne auch sehr ehrlich.

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Das Angebot ist sehr interessant und lukrativ ..... für den Verkäufer.

 

Mein Vorredner hat es ja schon vorweggnommen. Allein die Kosten für die angebotenen zusammengewürfenten Fonds sind nicht akzeptabel, selbst ohne Ausgabeaufschläge. Die Zusammenstellung macht in meinen Augen auch nicht viel Sinn. Eine Mischung von "Balance" mit "Dynamik" .... was soll dabei herauskommen, abgesehen von den hohen Kosten? Mit einem gut gestreuten ETF-Portfolio (zumindest was den Aktienanteil angeht) wird man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit besser fahren und ist zudem viel flexibler.

 

Laut Informationsblatt der DWS hat z.B. der DWS Vermögensmandat Dynamik jährliche laufende Kosten von 2,03%, ohne Ausgabeaufschlag. Das muss der Fondsmanager erstmal aufholen. Seit Auflegung hat der Fonds lt. DWS eine Wertentwicklung von 2,33% p.a. hingelegt (auf 10 Jahre 3,1% p.a.), bei Risikostufe 5 von 7 .... also mich haut das nicht um.

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Framal
Zitat

Mir wurde gerade die Mail des Beraters weitergeleitet. In dieser wird sogar nochmal fett markiert, dass keine Ausgabeaufschläge gezahlt werden. Ich gehe davon aus, dass dies keine Falschberatung ist. Kann es also sein, dass bei diesem Plan doch keine AA gezahlt werden müssen?

Hallo, kurz, dann muss ich anderweitig tätig werden. 

KEIN AA kann sein, aber doch Kosten für die Anlage auf dem Verrechnungskonto. Zuerst kommt das Geld auf ein Verrechnungskonto (kostet Geld), dann wird von da aus der Fonds Conzept Kaldemorgen bespart (meinetwegen ohne AA, denn der wurde Dir unter anderem Namen vorab abgezogen). Frag ihn, wenn da 10.000 € eigezahlt werden, wieviel davon einen Tag später netto auf dem Konto ist. Irgendjemand hatte so ein Ding, mit etwas Glück habe ich Unterlagen dazu. Sage ggf. dann genauer Bescheid.

 

Lg

Framal

 

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cRo

Vielen Dank für den weiteren Input. 

Das werde ich so weiter geben. Auch die anderen Fonds wie der o.g. Akkumula sind vielleicht etwas besser (geringere Kosten und größere Diversifikation), aber immer noch deutlich teurer als die ETF-Alternativen.

 

Die Unterlagen werde ich mir zeigen lassen (wenn sie schon vorliegen) und ggfs. weitere Informationen einholen und hier teilen. Vielleicht "schützen" diese Informationen dann auch andere Anleger.

 

Da hier im Forum immer davon abgeraten wird Freunde/Familie etc. finanziell zu beraten, werde ich dem Familienmitglied evtl. mal einen Honorarberater empfehlen. Hier kann man über die Beratung immer noch drüber schauen, aber der wäre dann zumindest nicht von der Provision getrieben.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb cRo:

werde ich dem Familienmitglied evtl. mal einen Honorarberater empfehlen.

Wozu?

 

Was soll der Honorarberater den raten? Einfach mal die Einführungsbeiträge zum Aufbau eines ETF-Depots hier durchlesen. Vielleicht auch zweimal.

Das ist doch kein Hexenwerk.

 

Ich halte es da mit Kant: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"

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cRo

Ja, vermutlich hast du Recht und für Leute, die sowieso Interesse daran haben ist es logisch.

Das Familienmitglied hat jedoch insgesamt sehr wenig Zeit, nicht allzu großes Interesse und ist ein wenig abgeschreckt von der ganzen Materie. 

Aus irgendeinem Grund ist das besagte Familienmitglied ja bei der DVAG gelandet.

Demgegenüber steht jedoch eine relativ hohe Analgesumme, die das Familienmitglied nicht einfach auf dem Tagesgeldkonto lassen möchte und teilweise als Rentenvorsorge nutzen möchte.

 

Ich war da der Meinung, dass ein Honorarberater vielleicht sinnvoll sein kann. (ansonsten würde ich vermutlich häufig nach Rat gefragt und von der Beratung wird ja auch immer abgeraten)

 

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west263
vor 13 Minuten schrieb cRo:

ansonsten würde ich vermutlich häufig nach Rat gefragt und von der Beratung wird ja auch immer abgeraten

Es kommt mMn immer darauf an, wie die zwei zueinander stehen.

Vor noch nicht allzulanger Zeit war jemand hier, der gerade erst selber sein Depot eingerichtet hat. Wochen später hielt er sich dazu berufen, das Geld seiner Eltern anlegen zu wollen und fragte hier nach Rat. Irgendwie wurde man das Gefühl nicht los, das er es mehr wollte, als seine Eltern. so nach dem Motto, ich weiß jetzt wie es geht und das mache ich mit eurem Geld jetzt auch.

 

Ich weiß nicht, wie es hier ist, aber wenn mich jemand um Rat fragt, bekommt er auch eine Antwort. und notfalls auch Hilfe. Nicht zu kurz kommen sollte auch das Thema Risiko. Der andere muss sich bewußt sein, das die Börse keine Einbahnstraße ist und nur steigt.

Ich nehme mir dann auch das Recht heraus, immer mal wieder ungefragt das Thema Geldanlage anzusprechen und nach zu haken, wie es läuft.

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JosefSpa
vor 3 Stunden schrieb Framal:

Nee, nee mein Freund ;), das ist der übliche Mist der DVAG (bzgl. Anlageprodukten!). Oben habe ich ja schon auf Kostenhingewiesen. Und mit Verlaub, ich werde selten so ausfallend wie folgend und bitte bitte bitte nicht persönlich nehmen, es ist nicht gegen Dich gerichtet, aber ich könnte KOTZEN, wenn ich das Produkt sehe. Nur die passende Eimergröße ist nicht greifbar. (so, besser, jetzt bin ich wieder fast unten) Das ist ein Produkt, welches für den Verkauf zusammen gezimmert wurde. 

Deine Tabelle zeigt, dass die Kosten ein Jahr nach Kündigung zwischen 192 € und 1.072 € liegen. Wozu Kosten bei einer Kündigung nach 1 Jahr? Du besparst doch nur von einem Verrechnungskonto herunter einige Fonds. Wozu da diese hohen Kosten?

 

Deinen Kommentar sollte man in jeden DVAG Thread automatisch einstellen. Genau so ist es und viel ist dem nicht mehr hinzuzufügen.

 

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Framal

Hallo cRo,

 

kannst Du mir die Unterlagen zu diesem Konzept in irgendeiner Form zukommen lassen? 

 

Hintergrund:

1. Ich habe die Ausbildungsunterlagen der DVAG zum Produkt StepInvest (Stand 31.03.2017) besorgen können. Da steht fast nichts von Kosten drin, aber es muss Kosten geben, sonst würden die Vermögensberater dafür nicht so gut bezahlt werden. Ferner scheinen die dort ausgewiesenen Kosten nicht korrekt zu sein. Heute weiß ich, dass die Anlage über die DVAG in der Fondsgattung VC erfolgt. Diese wird da aber nicht erwähnt, sondern die Fondsgattung LC (höhere interne Kosten) Mit der LC wurde das Produkt bisher von der DWS/DT Bank vertrieben. Eine Betrachtung dazu habe ich Dir angehangen. Conzept Kaldemorgen Betrachtung.PDF

2. Du hast die Kosten eingestellt, die kommen aber von der Aachen Münchner. Wieso? Die haben doch aber nichts mit der DWS zu tun? 

 

Vorab danke für Deine Mühe.

 

LG

Framal

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Aragorn

Entschuldigt dass ich mich hier mal einmische.

 

Bei dem Produkt der Aachen Münchener handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag. Oben angefügt wurden die neuen seit 01.01.2018 gültigen Basisinformationsblätter laut PRIIPs-Verordnung, die jetzt in der Schicht 3 vorgeschrieben sind. Nur leider absolut intransparent und unbrauchbar. Noch schlimmer also als die Muster PiBs für Schicht 1 und 2.

 

Eine fondsgebundene Rentenversicherung hat eigentlich immer keinen Ausgabeaufschlag, sondern Alpha, Beta, Gamma und Kappakosten.

 

Die genauen Kosten müssten im Angebot drin sein, geh aber mal von ziemlich hohen Kosten aus. Wie es sich für die AM bzw. DVAG gehört, können hier natürlich keine ETF´s bespart werden. Die Angebote werden durch die Kickbacks aufgehübscht. Lass bloß die Finger davon.

 

Bis auf den Concept Kaldemorgen wurde hier mit den normalen Anlageklassen gearbeitet. Ist aber auch logisch, weil die AM Kickbacks haben möchte.

 

Demzufolge müsste der Thread in "Alternative Kapitalanlagen"

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cRo
Am 9.3.2018 um 17:01 schrieb Framal:

kannst Du mir die Unterlagen zu diesem Konzept in irgendeiner Form zukommen lassen?

Welche Informationen müsste der DVAG-Berater eigentlich zur Verfügung stellen? Bis jetzt habe ich nur quasi das "Kaufformular" gesehen, also wo im Prinzip eingtragen wurde wie viele Anteile von welchem Fonds gekauft werden sollen (zum Glück noch nicht unterschrieben).

Benötigst du diese Infos oder welche benötigst du?

 

Am 9.3.2018 um 18:00 schrieb Aragorn:

Entschuldigt dass ich mich hier mal einmische.

 

Bei dem Produkt der Aachen Münchener handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag. Oben angefügt wurden die neuen seit 01.01.2018 gültigen Basisinformationsblätter laut PRIIPs-Verordnung, die jetzt in der Schicht 3 vorgeschrieben sind. Nur leider absolut intransparent und unbrauchbar. Noch schlimmer also als die Muster PiBs für Schicht 1 und 2.

 

Eine fondsgebundene Rentenversicherung hat eigentlich immer keinen Ausgabeaufschlag, sondern Alpha, Beta, Gamma und Kappakosten.

 

Die genauen Kosten müssten im Angebot drin sein, geh aber mal von ziemlich hohen Kosten aus. Wie es sich für die AM bzw. DVAG gehört, können hier natürlich keine ETF´s bespart werden. Die Angebote werden durch die Kickbacks aufgehübscht. Lass bloß die Finger davon.

 

Bis auf den Concept Kaldemorgen wurde hier mit den normalen Anlageklassen gearbeitet. Ist aber auch logisch, weil die AM Kickbacks haben möchte.

 

Demzufolge müsste der Thread in "Alternative Kapitalanlagen"

Danke für deinen Input. Habe hier auch ganz stark abgeraten und das Familienmitglied wird auch Abstand von dem Angebot nehmen.

 

Ich selbst habe leider vor 10 Jahren etwas bei dem besagten DVAG -Berater abgeschlossen (Riester-Rente & Wunschpolice/BU), dazu werde ich noch einen eigenständigen Thread aufmachen und den dann im Bereich alternative Kapitalanlagen platzieren.

 

Hoffe, dass je mehr Informationen zu diesen Themen verfügbar sind je mehr Menschen ggfs. auch "gewarnt" sind sich die Sachen sehr genau anzuschauen.

 

 

 

 

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Framal
Zitat

 

a) Welche Informationen müsste der DVAG-Berater eigentlich zur Verfügung stellen? Bis jetzt habe ich nur quasi das "Kaufformular" gesehen, also wo im Prinzip eingtragen wurde wie viele Anteile von welchem Fonds gekauft werden sollen (zum Glück noch nicht unterschrieben). b) Benötigst du diese Infos oder welche benötigst du?

 

Hallo cRo,

 

ich stehe wohl etwas auf dem Schlauch. Die Formulare, die im 1. Beitrag eingestellt wurden, waren von der Aachen Münchner Versicherung. Aragorn sagte, des es sich um eine Rentenversicherung mit Einmalbeitrag handeln müsste, ich dachte hingegen, es ist ein Anlagedepot. Aber wenn da AM steht, ist es wohl eine Versicherung. Dann müssten da auch mehr Unterlagen sein. Mindestens noch Vorschlag mit einer Tabelle zur erwarteten Wertentwicklung. Und diese Tabelle hätte ich dann gern. Besser natürlich das ganze Konzept, weil einem so etwas immer mal unterkommt. Wissen schadet eben nichts.

 

Lg

Framal

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