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BU Bedarf ermitteln + Detailfragen

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Hallo zusammen,

 

ich befasse mich momentan mit einer BU und bin mir schon mal nicht im Klaren welche Summe ich überhaupt versichern soll.

 

Infos zu mir:

Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

29, liiert, (noch) 0, 67

Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen

Entwicklungstechniker/-Ingenieur unbefristet / 75.000

 

Wenn ich zur Berechnung der Versicherungssumme die Faustformel von 70% nehme komme ich auf ca. 2400€. Mein Nettogehalt würde bei Steuerklasse 3 aber deutlich steigen.

 

Wenn ich diese Rechnung aus folgendem Thread mache:

Feste monatliche Ausgaben (z.B. Miete, Lebensmittel, Kfz, Versicherungen) _1800_ €

abzgl. Gesetzliche Rentenansprüche (Halbe Erwerbsminderungsrente) _ca. 1100€_ €

abzgl. ggf. Ansprüche aus betrieblicher Altersversorgung _600_ €

abzgl. sonstige Einnahmen, die unabhängig von der Arbeitskraft

erzielt werden (Mieteinnahmen, Zinsen...) ______________ €

= Versicherungsbedarf _100_ €

 

100€ können ja nicht sein. Was stimmt bei der Berechnung nicht? Mich wundert ohnehin warum hier auf einmal Erwerbsminderungsrente abgezogen wird. Ein BU heißt doch, ich kann im meinem derzeitigen Beruf nicht mehr arbeiten.

 

Bisher und eigentlich noch immer scheue ich mich davor eine BU abzuschließen. Ich finde so eine Risikoversicherung einfach teuer bei der die Versicherung gut Geld verdienen. Das ist meine Meinung und ich möchte diesbezüglich keine Diskussion anfangen.

Deshalb habe ich auch überlegt eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Aber: bringt die überhaupt etwas hinsichtlich Kosten und wie berechne ich hier meinen Bedarf? Als Beispiel bei der Hannoverschen (Online Rechner nur zur Orientierung) würde ich bei gewünschter Rente von 2200€ stolze 120€/Monat zahlen. Empfohlen werden aber 60% vom Brutto...

 

 

Konkrete Frage:

Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Sparfüchse "sinnvoll"? Ich kenne den Unterschied zu BU.

Wie ermittle ich meinen Bedarf für eine BU?

 

 

Danke.

 

 

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WOVA1
vor 24 Minuten schrieb Counter:

abzgl. Gesetzliche Rentenansprüche (Halbe Erwerbsminderungsrente) _ca. 1100€_ €

?? Mit 29 Jahren - Du müsstest vor der Geburt schon sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben ...

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Counter
· bearbeitet von Counter

Das kommt bei diesem Rechner raus:

https://www.smart-rechner.de/erwerbsminderungsrente/rechner.php

 

Ich schaue aber noch in meinen Rentenbescheid.

 

Aber auch wenn ich es mit dem Faktor (s.u.) berechne komme ich auf 810€. Die erforderlich BU Summe kann ja dann trotzdem nicht sein.

 

1. Bruttojahreseinkommen eintragen und dieses dann durch 12 teilen (Jahresgehalt : 12)

2. Bruttoeinkommensklasse in der Tabelle "Einkommensklasse" heraussuchen

3. Den Faktor findet man in der Zeile der persönlichen Einkommensklasse

4. persönliches Gehalt mit dem Faktor multiplizieren

5. Ergebnis: Der persönliche überschlägige Anspruch auf die halbe Erwerbsminderungsrente.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Bitte mal ermitteln, wie denn die Hürden für den Erhalt einer Erwerbsminderungsrente definiert sind. Meines Erachtens sollte eine BU-Absicherung weit über den Fall EMR nach GRV-Definition hinausgehen. Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung würde ich eher auf Level EMR ansehen. Man kann BU sein für seinen Beruf und trotzdem nicht berechtigt für eine EMR.

 

Soll also Erwerbsunfähigkeit abgesichert werden oder Berufsunfähigkeit?

 

Zudem kann der Staat jederzeit die Bedingungen für die EMR ändern, einseitig, so wie die staatliche BU-Leistung 2001 aus dem GRV-Leistungskatalog gestrichen wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsunfähigkeit#Rentenleistungen_in_Deutschland_bei_Berufsunfähigkeit Einen BU- oder EU-Vertrag ändert der Versicherer nicht mal eben so einfach.

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Matthew Pryor
vor 30 Minuten schrieb WOVA1:

?? Mit 29 Jahren - Du müsstest vor der Geburt schon sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben ...

Zurechnungszeit?

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Counter
vor 35 Minuten schrieb tyr:

...Meines Erachtens sollte eine BU-Absicherung weit über den Fall EMR nach GRV-Definition hinausgehen. Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung würde ich eher auf Level EMR ansehen. Man kann BU sein für seinen Beruf und trotzdem nicht berechtigt für eine EMR.

 

Soll also Erwerbsunfähigkeit abgesichert werden oder Berufsunfähigkeit?

...

 

Bin mir über allem im Klaren darüber.

 

Ich wollte mal beides ausrechnen (lassen) und dann entscheiden.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb Counter:

Bisher und eigentlich noch immer scheue ich mich davor eine BU abzuschließen. Ich finde so eine Risikoversicherung einfach teuer bei der die Versicherung gut Geld verdienen. Das ist meine Meinung und ich möchte diesbezüglich keine Diskussion anfangen.

 

Es ist doch relativ einfach.

 

Nehmen wir mal an, du bist 30 Jahre alt und willst dich gegen Berufsunfähigkeit bis Leistungsendalter 65 Jahre absichern. Du möchtest eine BU-Leistung von 2.500 Euro monatlich absichern. Versichertes Risiko: 2.500 * 12 Jahresmonate * 35 Jahre = 1.050.000 Euro.

 

Machen wir mal zwei Musterfälle. Netterweise gibt es aus einem map-report Nr. 627-628 Zahlen für das BU-Risiko verschiedener Berufe. Kann man bei Google finden.

 

Musterfall sehr niedriges BU-Risiko: Apotheker (7%)

Musterfall hohes BU-Risiko: Betonbauer (51%)

 

Rechnen wir mal, wie viel das kostet, beim beliebten Versicherer, der mal in Leipzig gegründet wurde: https://www.vermittlerportal.de/leben-bu

Tarif: BV10 (SBU)

Geburtsdatum: 1.1.1988

Dynamik: keine (damit der Musterfall einfach zu berechnen ist)

Berechnungsvorgabe: BU-Rente

BU-Rente: 2.500 Euro

keine Leistung bei Arbeitsunfähigkeit

keine Rentensteigerung garantiert

Überschussverwendung: Beitragsverrechnung

Beitragszahlungsweise: jährlich

Endalter: 65 Jahre (sonst gibts dort nix für den Betonbauer)

kein Freizeitrisiko

kein Risikozuschlag

 

Apotheker: Bruttobeitrag: 1.431 Euro p.a., Nettobeitrag: 1.116 p.a.

rechnen wir den Bruttobeitrag hoch: 1431 * 35 Jahre = 50.085 Euro Kosten für BU-Absicherung. Versichertes Risiko: 1.050.000 Euro. Kostet also ca. 4,7%, um ein statistisches Risiko von 7% abzusichern. Nicht schlecht, oder? Wo die große Abzocke vom Versicherer sein soll kann ich nicht erkennen. Und das ist noch pessimistisch. Man darf durchaus annehmen, dass Überschüsse entstehen. Die Mitarbeiter beim Versicherer sitzen nicht nur pupsend auf ihrem Bürostuhl, sondern sind typischerweise qualifiziert und arbeiten.

 

Rechnen wir mal den Betonbauer: Bruttobeitrag: 7.028 Euro p.a., Nettobeitrag: 5.482 p.a. 

rechnen wir den Bruttobeitrag hoch: 7028 * 35 Jahre = 245.980 Euro Kosten für BU-Absicherung. Versichertes Risiko: 1.050.000 Euro. Kostet also ca. 23%, um ein statistisches Risiko von 51% abzusichern. Nicht schlecht, oder?

 

Zudem nützt dir die Statistik nichts im Einzelfall. Selbst wenn du ein statistisch niedriges BU-Risiko hast, wenn es dich trifft hast du die Wette verloren. Warum also nicht das Risiko von einem Versichertenkollektiv tragen lassen, für einen hoffentlich überschaubaren Anteil von deinem Einkommen, solange du von deiner Arbeitskraft leben musst?

 

 

p.s. Dass der typische Betonbauer kaum genügend Einkommen erzielen wird, um sich so einen Top-BU-Vertrag in der BU-Rentenhöhe leisten zu können ist eine andere Frage. Da wäre vielleicht eher ein EU-Vertrag vorzuziehen, oder alternativ Weiterbildung und ein Berufswechsel. Das ist dann aber ein anderes Thema.

 

vor 27 Minuten schrieb Counter:

Ich wollte mal beides ausrechnen (lassen) und dann entscheiden.

 

Dann rechne es doch aus mit den im Internet verfügbaren Tarifrechnern?

 

Die Ideal Versicherung oder die Europa Versicherung bieten soweit ich weiß neben BU auch EU an. Bei beiden kannst du berechnen, was so ein normaler Provisionsvertrag kostet.

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Matthew Pryor
vor 35 Minuten schrieb tyr:

Die Ideal Versicherung oder die Europa Versicherung bieten soweit ich weiß neben BU auch EU an. Bei beiden kannst du berechnen, was so ein normaler Provisionsvertrag kostet.

Was du nicht immer alles zu meinen weißt  glaubst..

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Counter
· bearbeitet von Counter

Danke für den Link zur AL, diesen kannte ich nicht. Auf die schnelle komme ich auf einen Jahresbeitrag von ca. 1600-1700€

 

Die Ideal bietet nur eine Krebsversicherung an. Bei Europa beträgt der Unterschied zwischen EU und BU gerade mal ~200€ im Jahr. Allerdings kostet die BU hier nur 1000€ p.a. ohne dass ich mir die Details anschauen konnte.

 

 

Gibt es einen Thread/Infos um BU steuerlich geltend zu machen bei Vorauszahlung der KV?

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tyr
vor 3 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Was du nicht immer alles zu meinen weißt  glaubst..

 

:lol: Ist mir immer wieder eine Freude, wenn ich dich zum Absetzen genervter Postings mit deinen gewohnten persönlichen Angriffen verleiten kann.

 

Habe gerade nochmal nachgeschaut, im Ideal-Versicherungs Vermittlerportal sehe ich aktuell keine BU- und EU-Tarife mehr: https://www.ideal-versicherung.de/Extranet/Bestellen/Infothek.aspx

 

Die Europa bietet Rechner für BU und EU an.

BU: https://www.europa.de/produkte/berufsunfaehigkeit/berufsunfaehigkeits-versicherung/tarifrechner-berufsunfaehigkeits-versicherung/

EU: https://www.europa.de/produkte/berufsunfaehigkeit/erwerbsunfaehigkeits-versicherung/tarifrechner-erwerbsunfaehigkeits-versicherung/

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tyr
vor 2 Minuten schrieb Counter:

Gibt es einen Thread/Infos um BU steuerlich geltend zu machen bei Vorauszahlung der KV?

 

Ist das nicht absolut nachrangig? Wenn du von deinem Einkommen leben musst (noch mehr: wenn du Angehörige damit versorgen musst) und ein BU/EU-Schutz sinnvoll und bezahlbar erscheint: welche Rolle spielen Steuern dabei?

 

Unverständlich für mich, warum es die Bedienung des deutschen Steuerspartriebs braucht, um eine BU-Versicherung abzuschließen.

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Matthew Pryor
vor 34 Minuten schrieb tyr:

 

:lol: Ist mir immer wieder eine Freude, wenn ich dich zum Absetzen genervter Postings mit deinen gewohnten persönlichen Angriffen verleiten kann.

Ersetze genervt durch belustigt. Vielleicht bist du ja irgendwann einmal in der Lage, 23 Buchstaben in eine Suchmaschine deiner Wahl einzugeben.

 

vor 34 Minuten schrieb tyr:

Habe gerade nochmal nachgeschaut, im Ideal-Versicherungs Vermittlerportal sehe ich aktuell keine BU- und EU-Tarife mehr: https://www.ideal-versicherung.de/Extranet/Bestellen/Infothek.aspx

Hast du die vorher gesehen? Falls ja: In welcher deiner bunten Welten?

 

vor 34 Minuten schrieb tyr:

 

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JS_01
vor 1 Stunde schrieb tyr:

Apotheker: Bruttobeitrag: 1.431 Euro p.a., Nettobeitrag: 1.116 p.a.

rechnen wir den Bruttobeitrag hoch: 1431 * 35 Jahre = 50.085 Euro Kosten für BU-Absicherung. Versichertes Risiko: 1.050.000 Euro. Kostet also ca. 4,7%, um ein statistisches Risiko von 7% abzusichern. Nicht schlecht, oder? Wo die große Abzocke vom Versicherer sein soll kann ich nicht erkennen. Und das ist noch pessimistisch. Man darf durchaus annehmen, dass Überschüsse entstehen. Die Mitarbeiter beim Versicherer sitzen nicht nur pupsend auf ihrem Bürostuhl, sondern sind typischerweise qualifiziert und arbeiten.

 

Rechnen wir mal den Betonbauer: Bruttobeitrag: 7.028 Euro p.a., Nettobeitrag: 5.482 p.a. 

rechnen wir den Bruttobeitrag hoch: 7028 * 35 Jahre = 245.980 Euro Kosten für BU-Absicherung. Versichertes Risiko: 1.050.000 Euro. Kostet also ca. 23%, um ein statistisches Risiko von 51% abzusichern. Nicht schlecht, oder?

 

 

Das ist eine Milchmädchenrechnung.

 

Du müsstest das statistische Eintrittsalter des Leistungsfalls nehmen und die bis dahin gezahlten Beiträge zu den dann zu erwartenden Leistungen nehmen.

 

So gehst du von einem Leistungsfall direkt zu Vertragsbeginn aus und vergleichst das mit den 7%, die in Summe über die gesamte Vertragslaufzeit BU werden.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 13 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Ersetze genervt durch belustigt.

 

Belustigt ist falsch, sonst würdest du nicht unter die Gürtellinie schießen. q.e.d. Danke für den Beweis. Erneut. :lol:

 

vor 13 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Hast du die vorher gesehen? Falls ja: In welcher deiner bunten Welten?

 

Ist mir egal, was du denkst, ich habe hier geholfen und der TE ist dankbar dafür. Du hast hier dem TE noch nicht geholfen, versuchst nur zu stänkern.

 

vor 2 Minuten schrieb JS_01:

Das ist eine Milchmädchenrechnung.

 

Korrekt. Wo ist deine bessere Rechnung?

 

Zitat

Du müsstest das statistische Eintrittsalter des Leistungsfalls nehmen und die bis dahin gezahlten Beiträge zu den dann zu erwartenden Leistungen nehmen.

 

So gehst du von einem Leistungsfall direkt zu Vertragsbeginn aus und vergleichst das mit den 7%, die in Summe über die gesamte Vertragslaufzeit BU werden.

 

Auch richtig, und? Rechnest du bitte besser vor?

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Counter
vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Ist das nicht absolut nachrangig? Wenn du von deinem Einkommen leben musst (noch mehr: wenn du Angehörige damit versorgen musst) und ein BU/EU-Schutz sinnvoll und bezahlbar erscheint: welche Rolle spielen Steuern dabei?

 

Unverständlich für mich, warum es die Bedienung des deutschen Steuerspartriebs braucht, um eine BU-Versicherung abzuschließen.

Weil ich schon genügend Steuern zahle und nichts zu verschenken habe. Man kann die BU mit den ganzen Risiken noch so schön rechnen, 50.000€ in 35 Jahren sind trotzdem verdammt viel Geld. In meinem Familien- und Bekanntenkreis kenne ich nicht einen, der eine BU gebraucht hätte, trotzdem befasse ich mich damit.

Warum soll man nicht jede legale Möglichkeit nutzen etwas einzusparen? 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb Counter:

Weil ich schon genügend Steuern zahle und nichts zu verschenken habe. Man kann die BU mit den ganzen Risiken noch so schön rechnen, 50.000€ in 35 Jahren sind trotzdem verdammt viel Geld. In meinem Familien- und Bekanntenkreis kenne ich nicht einen, der eine BU gebraucht hätte, trotzdem befasse ich mich damit.

 

Du scheinst die Notwendigkeit schon verstanden zu haben, nur noch unwillig zu sein, die Summe auszugeben. Weiter so. :thumbsup:

 

Wenn es einen selber mit BU/EU erwischt nützt es wenig, wenn man sonst niemanden kennt, bei dem das ebenfalls so ist.

 

Zitat

Warum soll man nicht jede legale Möglichkeit nutzen etwas einzusparen? 

 

Eine private Invaliditätsabsicherung über EMR-Niveau abzuschließen wenn man das für notwendig erachtet und man sich das leisten kann sollte m. E. nicht von Steuerspartrieben abhängen.

 

Wenn du es unbedingt brauchst kannst du ja mit einer Rürup-BU auf den Zeitpunkt des BU-Leistungsfalls spekulieren. Ich würde das für so eine existenzielle Versicherung tunlichst sein lassen und rate davon ab. BU wenn möglich in Schicht 3 als SBU. In Schicht 1 oder 2 nur unter Spezialbedingungen, wo das eindeutig vorteilhaft erscheint.

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Xeronas

50 000 € über die gesamte Laufzeit vs 60 000 € (zzgl Überschüsse...)  bei 2 jährigen BU-Rentenbezug zB nach Unfall/Krankheit inkl. Rea/Wiedereinstieg etc nicht mal so selten - ich wüsste wie ich mich entscheiden würde.

 

Zudem, wenn bei dem komfortablen Einkommen schon die BU-Absicherung zu teuer scheint, wie will man dann nur auf dem Niveau einer (tlw.) EMR klarkommen...

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Counter

Ist das noch aktuell? 

Zitat

Aus meiner ganz persönlichen Sicht sind Stand der Bedingungswerke ab November 2015folgende BU Bedingungswerke einen Blick wert ...

 

  Zitat

Alte Leipziger, Bayerische, Barmenia, Condor, Dialog, HDI, LV871, Volkswohlbund, Continentale

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Tarife ändern sich fast jedes Jahr. Ein Tarif eines Versicherers aus 2015 ist heute vielleicht entweder gar nicht mehr zu haben oder nicht mehr so gut wie damals. Zudem sollte der Tarif zu deinem persönlichen Bedarf entsprechend passend ausgewählt werden. Vielleicht willst du ja keine Top-BU, sondern nur eine billigere Basis-BU oder eine EU?

 

Weiterhin ist nicht sicher, ob du bei deiner gegebenen Patientenaktenhistorie bei jedem dieser Versicherer ohne Risikozuschlag/Leistungsausschluss angenommen wirst. Daher lässt man sinnvollerweise Risikovoranfragen stellen.

 

Wenn du genügend BU-Wissen angelesen hast und grundsätzlich weißt, was du willst würde ich an deiner Stelle den Rest beim Abschluss über einen nachweislich qualifizierten und auf BU spezialisierten Versicherungsmakler machen.

 

Für BU-Grundlagenwissen gibt es geeignete Bücher für Verbraucher, die nicht viel kosten.

 

Vorher kann man die BU-FAQ Threads von den Maklern hier im Forum lesen.

 

Deine Patientenakten kannst du vor dem Abschluss selber bei den Ärzten einholen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 12 Stunden schrieb tyr:

 

Belustigt ist falsch, sonst würdest du nicht unter die Gürtellinie schießen. q.e.d. Danke für den Beweis. Erneut. :lol:

Ja, hihihi, hohoho, Smileys sind der Hit für den Völkerballverlierer. Wenn du dein übliches Vorschulkindergartenniveau hinter dir lassen möchtest, gib Bescheid. Bis dahin ist festzuhalten: Du schämst dich selbst dann nicht, wenn du behauptest, dem TO damit "geholfen" zu haben, ihm Versicherer zu nennen, die mit der Thematik an sich nichts zu tun haben. Dieses "Niveau" überlasse ich dir zu gerne, du hast oft genug nachgewiesen, dass du zumindest auf diesem Gebiet ein gewisses Talent hast. Wenn schon sonst nichts bleibt.

 

Zitat

Ist mir egal, was du denkst, ich habe hier geholfen und der TE ist dankbar dafür. Du hast hier dem TE noch nicht geholfen, versuchst nur zu stänkern.

Geholfen? Womit denn? "Schau mal bei der Ideal." Ach ja, richtig, die bieten weder das eine noch das andere an. So borniert kann man doch eigentlich nicht sein, seine öffentlich zur Schau gestellte Inkompetenz auch noch als "Hilfe" verkaufen zu wollen?! Ich erwarte von dir grundsätzlich wenig, du bist für mich hier der "ich-spende-mal-einen-Wikipedia-Link-weil-ich-selbst-keine-Ahnung-habe"-Entertainer. Aber selbst dann, wenn ich dich als Maßstab zugrundelege, und da habe ich schon sehr geringe Ansprüche, ist das extrem dünn.

 

Zitat

 

 

Korrekt. Wo ist deine bessere Rechnung?

 

 

Auch richtig, und? Rechnest du bitte besser vor?

 

vor 8 Stunden schrieb Counter:

Ist das noch aktuell? 

 

Nein. Die Bedingungswerke sind zwar zum guten Teil nach wie vor überdurchschnittlich gut, aber eben nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

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JS_01

 

vor 14 Stunden schrieb tyr:

Korrekt. Wo ist deine bessere Rechnung?

 

Auch richtig, und? Rechnest du bitte besser vor?

Nö, aber ich finde es komisch, dass du so vorrechnest, wenn du es anscheinend besser weißt.

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tyr
vor 1 Stunde schrieb JS_01:

 

Nö, aber ich finde es komisch, dass du so vorrechnest, wenn du es anscheinend besser weißt.

 

Ich habe nicht vor, hier eine Doktorarbeit über das Thema hier zu verfassen. Der Beitrag oben war schon aufwendig genug. Wenn du etwas besseres willst: selber vorbringen.

 

vor 9 Stunden schrieb Matthew Pryor:

Ja, hihihi, hohoho, Smileys sind der Hit für den Völkerballverlierer. Wenn du dein übliches Vorschulkindergartenniveau hinter dir lassen möchtest, gib Bescheid. Bis dahin ist festzuhalten: Du schämst dich selbst dann nicht, wenn du behauptest, dem TO damit "geholfen" zu haben, ihm Versicherer zu nennen, die mit der Thematik an sich nichts zu tun haben. Dieses "Niveau" überlasse ich dir zu gerne, du hast oft genug nachgewiesen, dass du zumindest auf diesem Gebiet ein gewisses Talent hast. Wenn schon sonst nichts bleibt.

 

Geholfen? Womit denn? "Schau mal bei der Ideal." Ach ja, richtig, die bieten weder das eine noch das andere an. So borniert kann man doch eigentlich nicht sein, seine öffentlich zur Schau gestellte Inkompetenz auch noch als "Hilfe" verkaufen zu wollen?! Ich erwarte von dir grundsätzlich wenig, du bist für mich hier der "ich-spende-mal-einen-Wikipedia-Link-weil-ich-selbst-keine-Ahnung-habe"-Entertainer. Aber selbst dann, wenn ich dich als Maßstab zugrundelege, und da habe ich schon sehr geringe Ansprüche, ist das extrem dünn.

 

 

Nein. Die Bedingungswerke sind zwar zum guten Teil nach wie vor überdurchschnittlich gut, aber eben nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

 

Spät in der Nacht, hab' ich Matthew Pryor um den Schlaf gebracht. :thumbsup:

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Matthew Pryor
vor 13 Minuten schrieb tyr:

Der Beitrag oben war schon aufwendig genug. 

Da hast du mich tatsächlich mal zum Schmunzeln gebracht. Quelle surprise. 

 

vor 13 Minuten schrieb tyr:

 

 

Spät in der Nacht, hab' ich Matthew Pryor um den Schlaf gebracht. :thumbsup:

Mailand oder Madrid.

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Counter
· bearbeitet von Counter

Wie wird eigentlich die Berufsgruppe festgelegt? Vom Berater und wenn er diese angibt ist das auch sicher?

 

Denn bei allen Rechnern gibt es da Unterschiede.

 

Beispiel beim Rechner der AL:

Fahrzeugbauingenieur Berufsgruppe: 1+

Bachelor of Science für Maschinenbau ab 90% Bürotätigkeit BG: 1++ (der ja als Fahrzeugbauingenieur arbeiten kann)

Staatlich geprüfter Techniker BG: 1 (der ebenfalls als Fahrzeugbauingenieur arbeiten kann)

 

Die letzten beiden sind eigentlich nur Abschlüsse und keine Berufe.

Der Beitragsunterschied zwischen 1 und 1++ ist deutlich.

 

Ich bin staatlich geprüfter Techniker, meine Berufsbezeichnung lautet Entwicklungstechniker/-Ingenieur und ich arbeite in der Fahrzeugindustrie. Und nun? Als Bachelor würde ich mich nicht freiwillig in 1+ des Fahrzeugbauingenieurs einstufen lassen und als Techniker sehe ich nicht ein warum ich mehr zahlen sollte obwohl ich die gleiche Tätigkeit ausübe :unsure:

 

 

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Matthew Pryor
vor 42 Minuten schrieb Counter:

Wie wird eigentlich die Berufsgruppe festgelegt? Vom Berater und wenn er diese angibt ist das auch sicher?

Durch den jeweiligen Versicherer. Idealerweise legt man dem Versicherer anhand einer möglichst detailgetreuen Aufschlüsselung vor, anhand derer dann letzten Endes die Einstufung erfolgt. Polydeikes hat das auch in unserem BU-Sticky thematisiert. 

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