Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Omega88

Altersvorsorge/BU/sonstiges - eure Bewertung

Empfohlene Beiträge

Omega88
· bearbeitet von Omega88

...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
vor 12 Minuten schrieb Omega88:

Darüber hinaus habe ich eine BU inkl. Rente bei der Alten Leipziger.

Abgesichert sind aktuell nach 2.700€ netto bis zum 62. Lebensjahr (das wollte ich so). Ich habe eine theoretische jährliche Dynamik von 10%, die aber nicht zum tragen kommen muss (keine Gesundheitsprüfung).

Die Rentenbeiträge werden in die schon oben angeführten Fonds investiert. Standalone kostet die BU 98 €/Monat und inkl. der Rente 198€/Monat.

Vorteil hierbei ist, dass ich in der Konstallation aber den kompletten Beitrag steurlich absetzen kann.

 

 

Insbesondere bei den Punkten BU mit Rente und Neuanlage bin ich unsicher.

 

Wie denkt ihr hierüber? Gerne würde ich das Feedback von Forenmitgliedern hören.

 

Viele Grüße

Omega88

 

 

Sprich 50,5 / 49,5 (RV / BUZ). Basisrente? Falls ja: Was meint in diesem Zusammenhang "netto" genau? Zu den anderen Versicherungen ließe sich sicherlich einiges anmerken, allein, es fehlen die relevanten Informationen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Omega88
· bearbeitet von Omega88

...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Zunächst einmal ist anzumerken, dass die Beiträge derzeit nicht komplett abzugsfähig sind. Der Anteil liegt für das Jahr 2018 bei 86% und steigt gleichmäßig pro Jahr um 2%. Voll anrechenbar sind Basisrenten demnach erstmalig im Jahr 2025. Demgegenüber steht die Besteuerung der Rente. Das sollte zuvorderst bei der BU beachtet werden, denn das macht die tatsächliche Nettorente schwer kalkulierbar. Stand heute müssten von der Jahresrente (32.400 €) 76% versteuert werden. Und auch dieser Betrag steigt jährlich an. Dazu kommt: Rentenerhöhungen sind voll zu verbeitragen. Es kann also schlimmstenfalls passieren, dass über einen kurzen Zeitraum Steuern "gespart" werden, die dann aber über einen langen Zeitraum doppelt und dreifach zu erstatten sind. Ich würde dieses Risiko nicht haben wollen. 

Was den Blumenstrauß an anderen Versicherungen betrifft: Hierfür gibt es einen Leitfaden, siehe hier. Falls in dieser Hinsicht Interesse bestehen sollte, sind weitergehende Informationen natürlich nützlich. Man könnte bspw. die Frage erörtern, ob bezüglich der PKV noch an Stellschrauben gedreht werden kann, aktuell wird der maximale Arbeitgeberzuschuss schließlich offenbar noch nicht ausgeschöpft...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Framal

Hallo Omega88

Ich unterstelle, es sind bzgl. der Fondsanlage die Fonds A0M43Y (FvS Multi Asset Growth R) und der Frankfurter Fond für Stiftungen (A0M8HD). Zur Crashzeit 2000/2001 gab es beide Fonds noch nicht, erst den Crash 2008/2009 haben alle mitgemacht. Dazu sende ich eine Grafik zum Kursverlauf im Anhang. Der Stiftungsfonds ist aber von 55 € je Anteil auf 35 €/Anteil = 40% gefallen. Der FvS war wesentlich stabiler, Kunststück, ist ja auch ein Mischfonds mit max. 75% Aktienanteil und bis zu 20% Edelmetallanteil.

 

Über den Fondsmix selbst KÖNNTE man reden, grundsätzlich kann man ihn aber auch so hinnehmen. Vorausgesetzt, Du bekommst Rabatt auf die Ausgabeaufschläge, idealerweise 100%. 

 

Je 2* 10.000 € in die Fonds zu packen und dann eine Rate hinterher zu schicken, halte ich für nicht sehr umsichtig. Was mir bei solchen Plänen oft fehlt, sind die sichern Geldanlagen. Die gehören zu einer Gesamtbetrachtung dazu. Sie bringen derzeit keinen Gewinn, klar, sind aber dennoch Bestandteil einer Investition. Die benötigt man, wenn man etwas strategisch vorgehen will. Wenn die Börse 30%, oder wie viel auch immer, nachgegeben hat, hat man doch günstige Kaufkurse. Dann braucht man Geld.    

Ich empfehle, darüber nachzudenken, ETWA 10.000 € in einen sicheren Hafen zu legen (meinetwegen auf dem Verrechnungskonto zu 0% Zinsen) und erst nach einem Börsenverfall zu investieren.

 

Viel Erfolg

Framal

Fondsmix.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Wolnitza

Interessante Konstellation...

Step 1 - bevor man über irgendwelche Fondsanlagenstrategien und einen evtl. Börsenverfall nachdenkt, würde ich erstmal an den Basics (=garantierte Rendite) arbeiten

- maximale Ausschöpfung des AG-Zuschuss zur PKV zwecks Maximierung Alterungsrückstellung (a - über Optimierung Selbstbehalt  b - über Optimierung Altersenlastungsbaustein)

- Renditeoptimierung über Vorauszahlung des PKV Beitrages für 2,5 Jahre -> Platz/Luft für andere Versicherungen zum Absetzen

Step 2 - Optimierung BU Absicherung (Endalter 62 kommentier ich jetzt mal nicht) 
- steuerliche Betrachtung: Wieviel bleibt im Leistungsfall nach Steuer übrig (Meine Prognose: nicht ausreichend)

- Leistungsfallbetrachtung generell: wird die Hauptversicherung nicht nur beitragsfrei gestellt, sondern auch dynamisch weiter erhöht (nur so ergibt die Kopplung einen Sinn)

- ggfls. Erhöhung notwendig? (vermutlich ja - Empfehlung: Fehler nicht wiederholen sondern Schicht III)

 

Step 3 - Optimierung der Anlagestrategie

- Basisrente (BU raus, in Schicht III ausgliedern) steuerlich optimieren über jährliche Zuzahlungen oder doch lieber ETF? (Als Synonym für eigene Kapitalanlage)
- u.a. liquide Anlage suchen für Step 1 - auch in den kommenden Jahren.

 

So - grob geschildert - würde ich an das Thema ran gehen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...