Zum Inhalt springen
OleDior

1 Million Euro investieren?

Empfohlene Beiträge

Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 16 Stunden schrieb luess:

Komplett falsche Herangehensweise. Selbstständig wird man ausschließlich, wenn man eine super Idee hat, die noch nicht entsprechend auf dem Markt verfügbar ist. Das vorhandene Vermögen ist da zu 0% ein Kriterium. Wenn das so wäre müsste man, aus Chance-Risiko Gesichtspunkten, aufhören zu arbeiten. Geld ist schonmal gut vorhanden, zu geringem Risiko ( im Vehältnis zur einer lari fari Selbstständigkeit ). 

Nein, das stimmt so nicht. Viele Handwerker, Anwälte, Ärzte, Steuerberater usw. hatten auch keine geniale Idee und sind trotzdem selbstständig. Ja, das ist die langweilige Old-Economy, aber die bilden das Gros der Unternehmen in D ab: kleine und mittelständische Betriebe.

 

Zitat

Ohmann, natürlich nicht. Wenn man keine besondere und gute Idee hat, ist Selbstständigkeit = Zocken. Das geht defintiv schief. Man muss es machen, weil man etwas besonderes hat, nicht weil man Vermögen in der Hinterhand hat. Bei so einer Herangehensweise ist die Selbstständigkeit und das Geld weg, also ein brillianter Weg das Geld zu verbrennen. Es wäre sicher die aufwendigste Variante.  

 

Auch das ist nicht richtig. Selbstständigkeit ist keine Zockerei, es sei denn, man beschränkt geistig Selbstständigkeit auf irgendwelche Berliner Start-ups, die mit der "genialen Idee" zu einem neuen Mark Zuckerberg werden wollen und am Ende des Tages eine schöne Bauchlandung hinlegen. Für die langweilige Old Economy (siehe oben) ist es hingegen planbar. Die wollen allerdings auch kein neuer Mark Zuckerberg werden, sondern sind damit zufrieden, von ihrem eigenen Einkommen gut leben und sich selbst im eigenen Unternehmen verwirklichen zu können.

 

Für manche ist das allerdings

Zitat

Echt unglaublich, was hier geraten wird. Da haut es einem echt den Kopf weg.

denn diese Menschen sind einfach nicht in der Lage, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und dann passt es auch für deren Weltbild, dass Selbstständigkeit = Zockerei ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich

Seltsame Diskussion!

 

Natürlich ist Selbständigkeit keine Zockerei. Wie kann man soetwas behaupten. :w00t:

 

Aber andererseits ist Selbständigkeit auch nichts, was ich jemandem empfehlen würde, der gerade gefragt hat, wie man 1 Million so anlegen kann, daß man nicht mehr arbeiten muß. Das ist nämlich nicht die Haltung, mit der man als Selbständiger erfolgreich ist.

 

Wer von sich weiß, daß er ein begnadeter (naja - oder zumindest ein ziemlich guter) Tischler, Schornsteinfeger, Arzt oder Anwalt ist und Lust darauf hat, seine Fähigkeit nach den Wünschen von Kunden einzusetzen; wer die Erfahrung gemacht hat, daß es genügend Leute gibt, die ihn dafür bezahlen würden, damit er "seine Sache" macht und wer darüber hinaus auch noch das ganze Übrige, das mit Selbständigkeit verbunden ist, auf sich nehmen will, der soll sich gerne selbständig machen. 

 

Aber wenn ich über jemanden nur weiß, daß er eine Million Euro hat, dann ist das etwas wenig, um diesem Menschen zur Selbständigkeit zu raten.

 

Finde ich so ....   meine bescheidene Meinung.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 28 Minuten schrieb Nachdenklich:

Seltsame Diskussion!

 

Natürlich ist Selbständigkeit keine Zockerei. Wie kann man soetwas behaupten. :w00t:

 

Aber andererseits ist Selbständigkeit auch nichts, was ich jemandem empfehlen würde, der gerade gefragt hat, wie man 1 Million so anlegen kann, daß man nicht mehr arbeiten muß. Das ist nämlich nicht die Haltung, mit der man als Selbständiger erfolgreich ist.

 

Wer von sich weiß, daß er ein begnadeter (naja - oder zumindest ein ziemlich guter) Tischler, Schornsteinfeger, Arzt oder Anwalt ist und Lust darauf hat, seine Fähigkeit nach den Wünschen von Kunden einzusetzen; wer die Erfahrung gemacht hat, daß es genügend Leute gibt, die ihn dafür bezahlen würden, damit er "seine Sache" macht und wer darüber hinaus auch noch das ganze Übrige, das mit Selbständigkeit verbunden ist, auf sich nehmen will, der soll sich gerne selbständig machen. 

 

Aber wenn ich über jemanden nur weiß, daß er eine Million Euro hat, dann ist das etwas wenig, um diesem Menschen zur Selbständigkeit zu raten.

 

Finde ich so ....   meine bescheidene Meinung.

 

Die Aussage des TE war:

 

Zitat

- 150.000 Euro riskantere Anlagen (Estateguru, Peer-to-Peer-Kredite etc.)

 

Meine Antwort darauf bleibt dieselbe:

 

Bevor ich 150.000 Euro in riskantere Anlagen stecken würde, würde ich das lieber in meine eigene Selbstständigkeit stecken. Wenn dann dort die 150.000 Euro verpulvert werden würden, dann sei es eben so. Zumindest hätte ich dann versucht, etwas aus zuprobieren, anstatt mit 29 Jahren an den Vorruhestand mit der Million zu denken. Und ja, der TE wollte Meinungen dazu lesen. Das ist meine dazu.

 

EDIT:

 

Außerdem hat er geschrieben, er möchte nicht mehr "klassisch" arbeiten, sondern (freie Interpretation) nach Lust und Laune. Auch in dieser Beziehung wäre eine Selbstständigkeit optimal, da kann er seine Zeit frei einteilen und finanziell abgesichert ist er schon sehr gut.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
luess
· bearbeitet von luess
vor einer Stunde schrieb Columbus83:

Selbstständigkeit = Zockerei

 

Du selbst warst es, der ihm vorgeschlagen hat, statt 150.000€ in Zockerpapiere zu investieren, doch besser in die Selbstständigkeit zu gehen. 

 

Was soll das? Der TE denkt jetzt, dass das eine fundierte Meinung ist. Es ist alles andere der Fall. Du weist nichts ( 0 ) über ihn, lediglich das er eine Million Euro besitzt. 

Wie zum Henker kommt man darauf ihm die Selbstständigkeit aufzuschwatzen? 

Wenn man keine gute Voraussetzung hat oder zumindest mal Infos, sollte man sich mit solchen waaghalsigen und nicht zufriedenstellenden Aussagen zurückhalten. 

 

Wärst du gut, hättest du ihm empfohlen, wie er es macht, nie wieder arbeiten zu müssen. Das liest man nämlich zwischen den Zeilen heraus, dass er eigentlich das möchte. Kein Mensch, ausser dir und noch einem, hat das Wort Selbstständigkeit benutzt.

 

Du hast 1Mio € gelesen und daraus direkt die Selbstständigleit assoziiert. Mein Gott Walter :rolleyes:

 

Die meisten Selbstständigen erstreben genau die Million oder meistens zwei-drei  mehr, um sich zurückzuziehen. 

Hier kommen doch welche auf den krassen Dampfer, mit einer Millionen in die Selbstständigkeit einzusteigen, der Millions Willen. Um die Million wieder zu verlieren? Top Strategie. Chance und Risiko Verhältnis ist untopisch schlecht für den Millionär ;)

 

Btw: Unterscheide bitte zuerst einmal korrekt zwischen Freiberuflern und Selbstständigen . Daran scheitert es bereits. Keine gute Idee, dann für den TE Tipps zu geben, die auch an den Haaren herbei gezogen wurden. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Juninho
vor 16 Stunden schrieb Nachdenklich:

Von 2500,- Euro im Monat kann man sicherlich überleben, aber willst Du bei einem erwartbarem Kapitaleinkommen von 2.500,- Euro tatsächlich nicht mehr arbeiten gehen?

Kann man leben lol. Für mich sind 2500 schon ziemlich der Sweetspot, ab dem mir mehr Geld nicht mehr, mehr bringt. Also ich würde dieses Angebot definitiv annehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Viel wird geschrieben, nur nicht mehr vom TO. Das kann ich verstehen. Mein Eindruck ist, dass nur die allerwenigsten der Schreiber konkrete eigene Erfahrung mit einer Investition in dieser Größenordnung haben. Das hält aber nicht davon ab, eifrig zu fabulieren. Weiterhin viel Spass dabei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Juninho
vor 1 Minute schrieb Ramstein:

Viel wird geschrieben, nur nicht mehr vom TO. Das kann ich verstehen. Mein Eindruck ist, dass nur die allerwenigsten der Schreiber konkrete eigene Erfahrung mit einer Investition in dieser Größenordnung haben. Das hält aber nicht davon ab, eifrig zu fabulieren. Weiterhin viel Spass dabei.

Naja wer nicht mehr arbeitet, wird wohl auch kaum die Zeit haben, in Foren abzuhängen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich

Wobei der TO das offenbar gar nicht wissen kann, denn er war 8 Minuten nachdem er sich registrieren ließ und diesen Faden gestartet hat das letzte mal dabei.

 

Ob er die Million wirklich hat? Oder hat er nur Spaß daran, uns  ......

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden schrieb Nachdenklich:

Wobei der TO das offenbar gar nicht wissen kann, denn er war 8 Minuten nachdem er sich registrieren ließ und diesen Faden gestartet hat das letzte mal dabei.

 

Ob er die Million wirklich hat? Oder hat er nur Spaß daran, uns  ......

 

Du hast Recht. So interessant dieser Thread auch ist: Weitere Ratschläge wären in diesem Fall möglicherweise verschwendete Zeit, da der Threadersteller offenbar kein Interesse daran hat, hier mitzulesen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
Am 18.5.2018 um 17:31 schrieb OleDior:

- 500.000 Euro in MSCI World-ETFs

Da stecken vor allem US-Aktien drin, kann man machen, muss aber nicht. Etwas mehr Streuung (Regionen, SmallCaps) hielte ich auch für sinnvoll.

 

Am 18.5.2018 um 17:31 schrieb OleDior:

- 150.000 in Aktien

Diesen Block würde ich zulasten von Position 1 aufwerten, immerhin hast Du hier keine Bestandskosten. Aber trotzdem: Achte auf Diversifikation. Vielleicht helfen Dir auch die Aktien-Threads und Musterdepots hier.

 

Am 18.5.2018 um 17:31 schrieb OleDior:

- 150.000 Euro riskantere Anlagen (Estateguru, Peer-to-Peer-Kredite etc.)

P2P-Kredite: Finger weg! Banken wissen, warum sie dort keine Kredite vergeben. Estateguru kenne ich nicht, klingt aber bereits unseriös, wenn Du mich fragst. Diesen Posten würde ich komplett auflösen oer zumindest deutlich verändern. Wenn Du etwas Risiko zugungsten möglicherweise höherer Rendite willst, investiere in Tech-SmallCaps, Wikifolios, Hebelprodukte

 

Am 18.5.2018 um 17:31 schrieb OleDior:

- 200.000 - 300.000 Euro in eine Immo und vermieten

 

Damit hast Du ein Klumpenrisiko und eine Menge Arbeit. Such Dir doch lieber passende und günstige Immobilienfonds.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
Am 18.5.2018 um 17:31 schrieb OleDior:

Ich habe durch einen Verkauf etwa 1 Million Euro zur verfügung. Ich bin aktuell 29 Jahre alt und lebe in Deutschland.

 

Ich würde dieses Geld gerne anlegen und habe mich viel mit den Möglichkeiten beschäftigt. Mein Ziel ist eine Rendite aus dem Kapital zu ziehen, dass ich nicht mehr im klassischen Sinne arbeiten muss.

 

 

Im Alter von gerade mal 29 Jahren dauerhaft von der Rendite von "gerade mal" einer Million Euro leben zu wollen, halte ich für völlig utopisch, zumal du später kaum Rentenansprüche haben würdest.

 

Wärest du 55 Jahre alt oder älter, könnte man übers Aufhören nachdenken, wobei ich auch ein Aufhören mit 55 noch für verfrüht halten würde....  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
vor 24 Minuten schrieb morini:

wobei ich auch ein Aufhören mit 55 noch für verfrüht halten würde....  

 

:D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
curacanne

Wenn ich einen schönen Beruf hätte, der mir Spaß macht, würde ich den als freier Mitarbeiter ausüben, mich aber keineswegs selbständig machen, denn das bringt zuviel Streß mit sich.Ich würde laufend noch in die Rentenkasse einzahlen, ausreichend Urlaub machen und mir iü zwecks Anlage meiner Million hier die besten Meinungen raussuchen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Columbus83
· bearbeitet von Columbus83

Kleiner Tipp, ein freier Mitarbeiter oder Freelancer oder Freiberufler ist selbstständig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
curacanne

ja danke für den Tipp, war etwas ungenau von mir;) dann eben nur als  freier Mitarbeiter arbeiten  , aber keine eigene Firma am Hacken haben; kommt ja auch darauf an, um welchen Beruf es geht.

Man sieht es grade wieder an der (neuen) Datenschutzverordnung, was es für Probleme und Streß geben kann(soll)...durch Behörden, Anwälte etc.neben der eigentlich Tätigkeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Trauerschwan
vor 5 Stunden schrieb morini:

 

Im Alter von gerade mal 29 Jahren dauerhaft von der Rendite von "gerade mal" einer Million Euro leben zu wollen, halte ich für völlig utopisch, zumal du später kaum Rentenansprüche haben würdest.

 

Wärest du 55 Jahre alt oder älter, könnte man übers Aufhören nachdenken, wobei ich auch ein Aufhören mit 55 noch für verfrüht halten würde....  

 

Halte ich für überhaupt nicht utopisch (4% Rendite = 3% nach Steuer = 30.000 EUR netto = 2.500 EUR pro Monat zum Verballern). Kommt aber immer auf die eigenen Ausgaben an. Abgesehen davon kann man ja nebenher immer etwas jobben, um Zusatzeinnahmen zu generieren.

 

Und über den / einen Rentenanspruch in 35-40 Jahren wollen wir besser gar nicht anfangen zu diskutieren. Schön, wenn es noch eine Rente gibt, aber darauf wetten würde ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde schrieb Trauerschwan:

 

Halte ich für überhaupt nicht utopisch (4% Rendite = 3% nach Steuer = 30.000 EUR netto = 2.500 EUR pro Monat zum Verballern). Kommt aber immer auf die eigenen Ausgaben an. Abgesehen davon kann man ja nebenher immer etwas jobben, um Zusatzeinnahmen zu generieren.

 

Und über den / einen Rentenanspruch in 35-40 Jahren wollen wir besser gar nicht anfangen zu diskutieren. Schön, wenn es noch eine Rente gibt, aber darauf wetten würde ich nicht.

 

Zum einen ist mit Aktien keine sichere Rendite von 4% zu erzielen, zumal da es irgendwann auch wieder fallende Kurse geben wird. Und Zinsanlagen bringen derzeit ja auch kaum etwas.

 

Zum anderen frisst die Inflation nach und nach den Wert des eingesetzten Kapitals auf, wenn die Rendite vollständig entnommen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Stunden schrieb Trauerschwan:

 

Halte ich für überhaupt nicht utopisch (4% Rendite = 3% nach Steuer = 30.000 EUR netto = 2.500 EUR pro Monat zum Verballern). Kommt aber immer auf die eigenen Ausgaben an. Abgesehen davon kann man ja nebenher immer etwas jobben, um Zusatzeinnahmen zu generieren.

 

Und über den / einen Rentenanspruch in 35-40 Jahren wollen wir besser gar nicht anfangen zu diskutieren. Schön, wenn es noch eine Rente gibt, aber darauf wetten würde ich nicht.

 

Halte ich auch nicht für utopisch, wenn man bescheidene Ansprüche hat,

Der Steuersatz für 40k€  beträgt 22%,  verheiratet 12% (Grundtabelle-2018.pdf) + Soli. Allerdings muß man sich dann zum Beitragshöchstsatz freiwillig oder privat krankenversichern.

Einen Inflationsausgleich müßte man sich noch überlegen. Aber die kalkulierten  4% halte ich bei Aktien für relativ konservativ geschätzt. Ich kalkuliere bei mir langfristig mit mindestens 5% Ertrag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 12 Minuten schrieb reko:

Einen Inflationsausgleich müßte man sich noch überlegen. Aber die kalkulierten  4% halte ich bei Aktien für relativ konservativ geschätzt. Ich rechne bei mir langfristig mit mindestens 5% Ertrag.

Die 4% bekommt man bei meinem Beuteschema teils schon als Dividende und die steigt langfristig über Inflation.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko

@dev  das ist richtig, dann muß man aber auch noch Ausfälle einkalkulieren und bei der Altersversorgung sollte man auch nicht zu sehr auf Kante nähen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Relich
29 minutes ago, reko said:

 

Halte ich auch nicht für utopisch, wenn man bescheidene Ansprüche hat,

Der Steuersatz für 40k€  beträgt 22%,  verheiratet 12% (Grundtabelle-2018.pdf) + Soli. Allerdings muß man sich dann zum Beitragshöchstsatz freiwillig oder privat krankenversichern.

 

Wieso zum Höchstsatz und nicht prozentual vom Einkommen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten schrieb reko:

@dev  das ist richtig, dann muß man aber auch noch Ausfälle einkalkulieren und bei der Altersversorgung sollte man auch nicht zu sehr auf Kante nähen.

Eventuelle Kursgewinne kommen dazu - andere kalkulieren nur mit Kursgewinnen ;-)

 

Ich würde 2-3 Jahre Nettobedarf in Geld halten und den Rest nach und nach in dividendenstarke Wachstumsaktien stecken.

In jedem Frühjahr ( April-Mai ) weis man, was man an Dividenden erhält und kann den Geldpuffer eventuell mit kleinen verkäufen wieder auf 2-3 Jahresnetto auffüllen.

 

Und die Anzahl der Aktien gering halten, sonst muß man so viele Geschäftsberichte lesen ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 30 Minuten schrieb Relich:

 

Wieso zum Höchstsatz und nicht prozentual vom Einkommen?

 

weil man ohne Arbeitgeber und ohne Arbeit zu suchen nicht versicherungspflichtig ist und sich nur freiwillig versichern kann. Es würde aber auch ein kleiner Alibijob reichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Relich
1 hour ago, reko said:

 

weil man ohne Arbeitgeber und ohne Arbeit zu suchen nicht versicherungspflichtig ist und sich nur freiwillig versichern kann. Es würde aber auch ein kleiner Alibijob reichen.

Das bedeutet aber nicht, dass man automatisch den Höchstsatz zahlt, sondern hängt vom Einkommen ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
Gerade eben schrieb Relich:

Das bedeutet aber nicht, dass man automatisch den Höchstsatz zahlt, sondern hängt vom Einkommen ab.

Ich weiss nicht ob sich da was geändert hat. Als ich vor der Wahl stand wurde mir gesagt freiwillig ohne Arbeitgeber = Höchstsatz. Bin aber kein Versicherungsexperte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...