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Börse12345

Kurs gesunken - nachkaufen?

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Börse12345

Hallo Zusammen,

 

ich möchte gerne um Eure Meinung bitten.

 

Angenommen ich habe 200 Aktien zum Kurs von 10 EUR gekauft (=2.000 EUR). Der Kurs sinkt und man ist weiterhin von der Aktie überzeugt u. sieht es als Kurskorrektur oder ähnliches.

 

Kauft Ihr dann nach? Ab welchem Prozentsatz im Minus kauft Ihr nach? Habt Ihr hierzu eine eigene Regel, ab welchem Prozentsatz der Korrektur Ihr nachkauft? Kauft Ihr dann ebenfalls für 2000 EUR nach oder eher mit weniger? Oder kauft Ihr gar nicht nach?

 

Bsp.

Kauf 200 Stück x 10 EUR = 2.000 EUR Kaufkurs

 

Aktie sinkt zum Beispiel auf 8,50 EUR. Kaufe 235 Stück nach = 1.997,50 EUR

 

Nun habe ich 435 Stück für 3.997,50 EUR Kaufkosten im Depot und den durchschnittlichen Kaufkurs auf 9,19 EUR gesenkt, was rund 8% entspricht.

 

Hierdurch muss sich die Aktie nur noch um 9,5% erholen, anstatt (ohne Nachkauf) um 17,6%.

 

 

Haltet Ihr so was für sinnvoll? Welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

 

Danke im Voraus u. Gruß

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Ramstein
vor 21 Minuten schrieb Börse12345:

Bsp.

Kauf 200 Stück x 10 EUR = 2.000 EUR Kaufkurs

 

Aktie sinkt zum Beispiel auf 8,50 EUR. Kaufe 235 Stück nach = 1.997,50 EUR

 

Nun habe ich 435 Stück für 3.997,50 EUR Kaufkosten im Depot und den durchschnittlichen Kaufkurs auf 9,19 EUR gesenkt, was rund 8% entspricht.

 

Hierdurch muss sich die Aktie nur noch um 9,5% erholen, anstatt (ohne Nachkauf) um 17,6%.

 

Und falls die Aktie um weitere 10% fällt, verlierst du 369,75 Euro; falls du nicht nachkaufst nur 170 Euro.

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Kezboard

Hallo,

 

meiner Meinung nach ist das sog. Verbilligen des Einstiegskurses ein gefährlicher Weg - es sei denn, man will ganz bewusst sehr viele Aktien von diesem einen Unternehmen haben. Aber ein Kurssturz von 10-15% sollte durchaus "normal" sein und nicht zu panikartigen Nachkäufen führen. Wichtig ist, dass a) man weiterhin von dem Unternehmen überzeugt ist und b) seine Positionsgröße nicht über Maßen strapaziert.

 

Soll heißen, wenn du dir im Vorfeld überlegt hast, eine Summe X von Unternehmen Y passt gut in mein Portfolio, warum solltest du dann bei solch einem kleinen Rücksetzer davon abweichen? Mit frischem Geld oder beim nächsten Rebalancing kannst du die Position bei guten Kaufkursen ja wieder auf die Zielallokation aufstocken.

Sollte der Wert allerdings weiterhin fallen, wäre es vielleicht an der Zeit, sich noch mal mit dem Unternehmen zu beschäftigen.

 

Wie gesagt, die allergrößte Gefahr bei dieser Geschichte ist die Psyche und die Tatsache, dass man ständig weiter nachkauft trotz sinkender Kurse und am Ende ein viel zu hohes Klumpenrisiko in einem Wert hat.

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Andreas900

Als ich 18 war, hatte ich mal ein Buch, in dem u.a. die Weisheit verkauft wurde, dass man im Kursfall nachkaufen solle.

Kauf für 100 € und Nachkauf bei Kursfall auf 90 €. Logik: Die Kurse müssen nur wieder bei 100 ankommen und schon hat man in der Gesamtsumme Gewinn.

Später habe ich den scheinbar gegenteiligen Spruch gelesen "Greife nie in ein fallendes Messer"

 

Ich glaube einen Nachkauf im Kursfall ist nur dann sinnvoll wenn man wirklich der Meinung ist, die Aktie ist massiv unterbewertet. Wie Kezboard schreibt, dürfte einem die Psyche hier aber schnell einen Streich spielen. Man kauft aus Angst, beim ersten Kauf "zu teuer" gekauft zu haben und meint die Aktie müsse sich ja "nur" wieder erholen. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist das reines Glücksspiel. Es gibt keine Gesetzmäßigkeit nach der sich Kurse erholen müssen. Es mag eher einen Grund haben, warum der Kurs gefallen ist.

 

Eigentlich muss man sich die Aktie neu anschauen und fragen, war der Kursfall fundamental begründet. Auf keinen Fall sollte man blind nachkaufen.

Ich persönlich halte eh nur eine kleine Hand voll Aktien und würde auch deswegen nicht nachkaufen, weil ich dadurch ein Klumpenrisiko schaffen würde.

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Juninho

... oder man betreibt einfach passives Investieren und "buy and hold" und geht ab und an ins Casino, wenn man den "Kick" braucht.  

 

vor 23 Minuten schrieb Andreas900:

Ich glaube einen Nachkauf im Kursfall ist nur dann sinnvoll wenn man wirklich der Meinung ist, die Aktie ist massiv unterbewertet.

Kann man diese "Unterbewertung" von Aktien denn iwie nachweisen? Ist doch nur wieder Meinung, Glaube, Hoffnung was auch immer. Letztlich Religion. Man könnte genau so gut Kartenlegen oder anhand der Sternkonstellation entscheiden.

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JosefSpa
vor 2 Stunden schrieb Juninho:

... oder man betreibt einfach passives Investieren und "buy and hold" und geht ab und an ins Casino, wenn man den "Kick" braucht.  

 

Kann man diese "Unterbewertung" von Aktien denn iwie nachweisen? Ist doch nur wieder Meinung, Glaube, Hoffnung was auch immer. Letztlich Religion. Man könnte genau so gut Kartenlegen oder anhand der Sternkonstellation entscheiden.

Jaja und du hängst der "Passives Investieren" ist das Ein und Alles - Religion an. Value Investing erzielt bei richtiger Anwendung Überrenditen. Warum wollen das hier im  Forum einfach einige nicht wahr haben?

 

Zum Thema: Nachkaufen hängt davon ab aus welchen Grund die Aktie fällt. Beispiel: Apple ist 2016 von etwa 100 € auf etwa 80 € gefallen. Gründe dafür waren Gerüchte über das Ende des Iphones und tatsächlich ein wenig gesunkene Verkäufe. Trotzdem erzielte man starke Gewinne und der Cashbestand war immernoch jenseits von gut und böse und wuchs unermüdlich. Nach dem Buffett Einstieg sollte sogar den letzten klar geworden sein, dass sich hier eine tolle Chance ergab. Für diejenigen die zuvor bereits investiert waren eine gute Nachkaufchance. Ich darf das sagen, denn ich habe genau so gehandelt.

Nachkaufen hängt von der Situation ab. Den besten Zeitpunkt findet man aber ohnehin nie. 

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MannohneGeld
· bearbeitet von MannohneGeld

Bei Aktien fällt entweder der Kurs oder steigt, was anderes gibt es nicht. Das heißt die Chance ist 50:50 das man im "richtigen" Moment einsteigt, man könnte also theoretisch gleich die Oma fragen was sie meint. Um aber seine Chance zu erhöhen, macht man eine Fundamentalanalyse. Sieht die Analyse gut aus, macht man Schritt zwei und macht eine technische Analyse. 

Dann sollte man sich klar machen, wann war der All-time-high der Aktie. Wo sind die Widerstande im Kursverlauf, welche Gap, wie Tief sank die Aktie charttechnisch und wann war das und warum etc etc etc? und setzt das Puzzle Stück für Stück zusammen. Hat man das gemacht, kann man deutlich abschätzen ob man die jeweilige Aktien kauft oder nicht.

Es gibt keine Formel; jede Aktie muss man individuell betrachten und analysieren

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JosefSpa
vor 3 Minuten schrieb MannohneGeld:

Bei Aktien fällt entweder der Kurs oder steigt, was anderes gibt es nicht. Das heißt die Chance ist 50:50 das man im "richtigen" Moment einsteigt, man könnte also theoretisch gleich die Oma fragen was sie meint. Um aber seine Chance zu erhöhen, macht man eine Fundamentalanalyse.

Streich den Rest. Der Chartanalyse ist Zeitverschwendung. 

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MannohneGeld
vor 2 Minuten schrieb JosefSpa:

Streich den Rest. Der Chartanalyse ist Zeitverschwendung. 

:o (MAUL WEIT AUF*)

So macht man es.....wie ich es geschrieben habe, außer man ist Dividendenjäger und realisiert seine (Kurs-)Gewinne nicht durch traden....

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Systemrelevant

Ein Kumpel dachte ein Schnäppchen zu machen als der Kurssturz bei Steinhoff losging. Ist immer seine Taktik abgestrafte Aktien zu kaufen und nach einem Rebound zu verkaufen. An dem Tag hatte das nicht so gut funktioniert wie sonst immer. Paar Stunden später lag die Aktie schon über 50% im Minus nach dem er noch früh morgens 1,30 für die Aktie hingelegt hatte. 

 

Will bis heute seinen Fehler nicht einsehen und verbilligt regelmäßig weiter wie ich das mitbekomme. Würde schätzen 20 bis 50% seiner Kohle liegen allein in der Aktie wobei er trotz Verbilligen mit 75 bis 90% hinten liegt und ein Blick auf den Kursstand zeigt dass heute erneut nah am Allzeittief geschlossen wurde. 

 

 

Kurz: Mach was du willst. Niemand ist sicher selbst eine Steinhoff, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Nokia etc. im Depot zu haben. Dein Risikomanagement entscheidet aber darüber ob es eine Katastrophe für dein Depot wird oder ein erträgliches Minusgeschäft. Wenn ich auf Sicht von mehreren Jahren in eine Aktie will reicht eine Positionsgröße von 2,x % des Gesamtkapitals. Selbst wenn die Aktie um 30% nachgibt kann ich entspannt zusehen und dann erst langsam ins Grübeln kommen ob die Aktie vielleicht doch eine falsche Entscheidung war.

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west263

Ich habe mit SeaDrill auch schon einen Totalverlust hingelegt. An dem Tag, an dem Insolvenz beantragt wurde, habe ich verkauft. ca. 2700€ den Bach runter. 

 

Was habe ich gelernt:

1. wenn schon risikoreiche Spekulation, dann ist spätestens bei 15% Minus Schluss und es wird rigoros verkauft.

2. max. 2 solcher Aktien gleichzeitig in meinem Depot. Das reicht mir als Nervenkitzel.

3. auch mal Gewinne mitnehmen. arbeite ich noch dran.

4. nur soviel in die Position investieren, wie ich auch bei einen Totalverlust seelisch verkraften kann.

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morini
· bearbeitet von morini

Bei mir hat das Nachkaufen von Aktien bei fallenden Kursen manchmal zu Gewinnen geführt, manches Mal aber auch zu Verlusten. Das funktioniert also längst nicht immer und kann auch schonmal in hohern Verlusten enden (bei mir glücklicherweise noch nicht über 20 %)....

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Stunden schrieb Systemrelevant:

Ein Kumpel dachte ein Schnäppchen zu machen als der Kurssturz bei Steinhoff losging.

Er hat dabei nur den Kurs betrachtet, das ist Casino.

Hätte er auch den Grund des Kursverfalls beachtet, dann hätte er gewusst das die Chance 1:99 ist und es sein gelassen!

 

vor 10 Stunden schrieb morini:

Bei mir hat das Nachkaufen von Aktien bei fallenden Kursen manchmal zu Gewinnen geführt, manches Mal aber auch zu Verlusten. Das funktioniert also längst nicht immer und kann auch schonmal in hohern Verlusten enden (bei mir glücklicherweise noch nicht über 20 %)....

Die Frage ist: "Warum hast du gekauft?"

 

1) Weil der Kurs gefallen ist.

2) Weil der Kurs gefallen ist und die Firma jetzt preiswerter ist, obwohl die Firma keine größeren Probleme hat.

 

Solange es genug Spieler gibt die bei 1 zuschlagen, obwohl sie nix über die Firma wissen, außer den Kurs, müssen sich nicht wundern das die Chance nur 50:50 ist.

 

Wenn eine Firma Pleite geht, liegt es nicht am Aktienkurs, sondern ist in der jeweiligen Firma zu suchen ;-)

Es kann sein das die Firma betrogen hat ( z.B. Bilanzskandal), das Geschäftsmodel hinfällig ist ( analoge Fototgrafie ) usw.

 

vor 18 Stunden schrieb Juninho:

Kann man diese "Unterbewertung" von Aktien denn iwie nachweisen? Ist doch nur wieder Meinung, Glaube, Hoffnung was auch immer. Letztlich Religion. Man könnte genau so gut Kartenlegen oder anhand der Sternkonstellation entscheiden.

Es kommt drauf an, was man unter Unterbewertung versteht! Da gibt es auch wieder sehr viele Ansichten und Bedürfnisse.

 

Und manchmal dauert es Jahre das diese Unterbewertung sichtbar wird - aber diese Geduld haben nicht viele.

 

Aber viele behaupten das der Geduldige nur Glück hatte ;-)

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 11 Minuten schrieb dev:

Es kommt drauf an, was man unter Unterbewertung versteht! Da gibt es auch wieder sehr viele Ansichten und Bedürfnisse.

Ah es dreht sich also jeder wie er es gerade braucht.

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

Und manchmal dauert es Jahre das diese Unterbewertung sichtbar wird - aber diese Geduld haben nicht viele.

 

Aber viele behaupten das der Geduldige nur Glück hatte ;-)

Ja gut. Dann behaupte ich mal, man bekommt von unterbewerteten Aktien Krebs. Kann halt ein bisschen dauern. 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Minuten schrieb Juninho:

Ah es dreht sich also jeder wie er es gerade braucht.

Genau, denn manche lesen und andere haben >20 Jahre Erfahrung und sehen die Börse nicht nur als Casino, sondern auch als eine Möglichkeit sich an Firmen zu beteiligen ;-)

 

Aber dafür das du alles nur als Zufall betrachtest, finde ich es erstaunlich das du damit deine Rentenzeit komplett finanzieren möchstest!?

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Juninho
vor 49 Minuten schrieb dev:

Genau, denn manche lesen und andere haben >20 Jahre Erfahrung

Meine Erfahrung sagt mir, dass Leute, die auf ihre Erfahrung verweisen, meisten Bullshit behaupten, den sie nicht belegen könne. Davon gibt es 2 Arten. Die Lügner und die Inkompetenten. Die Inkompenten sind kein Problem, denen könnte man helfen, sofern sie nicht zu borniert sind. Die Lügner werden dann halt Fondmanager, Homöopath oder übernehmen sonstige Guru-Positionen, um Unwissenheit von anderen Menschen auszuntzen. 

 

vor 52 Minuten schrieb dev:

Aber dafür das du alles nur als Zufall betrachtest, finde ich es erstaunlich das du damit deine Rentenzeit komplett finanzieren möchstest!?

Verbreite keine FakeNews oder liefer ein konkretes Zitat dafür. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Verbreite keine FakeNews oder liefer ein konkretes Zitat dafür. 

Am 13.6.2018 um 21:15 schrieb Juninho:

Geht gerade eher darum, dass jeder seine GRV Beiträge + Arbeitgeberanteil selber investieren sollte wie er lustig ist. Das wäre meine Wunschvorstellung, jeder individuell und flexibel wie es ihm gefällt. Auf diese Weise könnte auch jeder selber entscheiden, wann er in Rente geht. Ob mit 25, 65, 103 ist dann wurscht. 

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Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb dev:

...

Und manchmal dauert es Jahre das diese Unterbewertung sichtbar wird - aber diese Geduld haben nicht viele.

Dürfen wir erfahren, wie Du es schaffst, unsichtbare Dinge zu sehen?

 

Zitat

Aber viele behaupten das der Geduldige nur Glück hatte ;-)

Das behaupten die bisher nur, weil andere Erklärungsmodelle fehlen. Aber nun wissen wir immerhin, dass es an der Fähigkeit liegt, unsichtbare Dinge zu sehen.

 

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dev
vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dürfen wir erfahren, wie Du es schaffst, unsichtbare Dinge zu sehen?

Îch schaue mir die Einzelaktien an, nicht nur den Durchschnitt Index.

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hund555
vor 35 Minuten schrieb Juninho:

LMAO. Wo ist das jetzt ein konkretes Zitat für deine oben stehende Behauptung?

 

Zitat

Geht gerade eher darum, dass jeder seine GRV Beiträge + Arbeitgeberanteil selber investieren sollte wie er lustig ist. Das wäre meine Wunschvorstellung, jeder individuell und flexibel wie es ihm gefällt. Auf diese Weise könnte auch jeder selber entscheiden, wann er in Rente geht. Ob mit 25, 65, 103 ist dann wurscht. 

 

Wie willst du heutzutage ohne Zinsen privat sinnvoll fürs Alter vorsorgen wenn nicht mit Wertpapieren?

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JosefSpa
vor 18 Stunden schrieb Juninho:

Eigentlich bin ich nicht so verbittert und bereit zu lernen. Nenn mir doch die Formel nach der du den intrinsischen Wert einer Aktie berechnest.

Die Lehren des Value Investings nach Graham sind jeden öffentlich zugänglich. Nur die wenigen sind bereit sie mit Disziplin und Vernunft anzuwenden. Lieber den aktuellen Medienhype um ETFs folgen.

 

Eine der besten Studien zu Value Investing hat acatis durchgeführt. Google doch mal nach Value Studie Acatis.

Natürlich gibt es auch viele die ETFs als Allheilmittel darstellen. Doch ich sehe andere Ergebnisse über die letzten Jahrzehnte..

 

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JosefSpa
vor 5 Stunden schrieb Schwachzocker:

Dürfen wir erfahren, wie Du es schaffst, unsichtbare Dinge zu sehen?

 

"Ein Geistlicher ist, wer nur im Unsichtbaren lebt, für wen alles Sichtbare nur die Wahrheit einer Allegorie hat." Friedrich Schlegel

Kein Zitat passt besser zu den leichtgläubigen "Passiv" Anlegern.

 

Man kann auch die Geschäftsberichte mithilfe der modernen Technologie lesen und über das gut Sichtbare nachdenken....

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John Silver
Am 18.6.2018 um 21:24 schrieb MannohneGeld:

Bei Aktien fällt entweder der Kurs oder steigt, was anderes gibt es nicht. Das heißt die Chance ist 50:50 das man im "richtigen" Moment einsteigt, man könnte also theoretisch gleich die Oma fragen was sie meint. Um aber seine Chance zu erhöhen, macht man eine Fundamentalanalyse. Sieht die Analyse gut aus, macht man Schritt zwei und macht eine technische Analyse. 

Dann sollte man sich klar machen, wann war der All-time-high der Aktie. Wo sind die Widerstande im Kursverlauf, welche Gap, wie Tief sank die Aktie charttechnisch und wann war das und warum etc etc etc? und setzt das Puzzle Stück für Stück zusammen. Hat man das gemacht, kann man deutlich abschätzen ob man die jeweilige Aktien kauft oder nicht.

Es gibt keine Formel; jede Aktie muss man individuell betrachten und analysieren

Das ist absolut falsch, die Chance ist eben nicht 50:50 das der Kurs steigt oder fällt. Nebenbei bleibt er auch des öfteren unverändert. Es gibt sehr oft ein Ungleichgewicht zwischen der Käufer- und der Verkäuferseite. Nach Deiner Logik wäre die Chance beim Roulette ob die "Null" kommt auch 50:50 - es fällt die "Null" oder eben nicht...

 

Egal.

Mods, der Thread heißt "Kurs gesunken - nachkaufen?" und bezieht sich auf den direkten Aktienkauf.

Könnt Ihr bitte hier einmal aufräumen und den ganzen Unsinn hier entsorgen (und dann auch meinen Beitrag natürlich auch)?

Danke.

 

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MannohneGeld
· bearbeitet von MannohneGeld
vor 6 Minuten schrieb John Silver:

Das ist absolut falsch, die Chance ist eben nicht 50:50 das der Kurs steigt oder fällt. Nebenbei bleibt er auch des öfteren unverändert. Es gibt sehr oft ein Ungleichgewicht zwischen der Käufer- und der Verkäuferseite. Nach Deiner Logik wäre die Chance beim Roulette ob die "Null" kommt auch 50:50 - es fällt die "Null" oder eben nicht...

 

Egal.

Mods, der Thread heißt "Kurs gesunken - nachkaufen?" und bezieht sich auf den direkten Aktienkauf.

Könnt Ihr bitte hier einmal aufräumen und den ganzen Unsinn hier entsorgen (und dann auch meinen Beitrag natürlich auch)?

Danke.

 

genauer lesen, was ich geschrieben habe Herr Kollege, ich habe gesagt die Chance ist 50:50 das man im richtigen Moment einsteigt, nicht die Chance ist 50% das der Kurs fällt oder steigt :=)

Edit: ich kenne keine Aktie deren Kurs unverändert centgenau also waagegecht verläuft, es gibt immer Gaps dazwischen und sei es nur 1 Cent hoch oder runter

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Juninho
vor 15 Stunden schrieb John Silver:

Es gibt sehr oft ein Ungleichgewicht zwischen der Käufer- und der Verkäuferseite.

Das hätte ich gerne erläutert.

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