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Börse12345

Kurs gesunken - nachkaufen?

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Kezboard
vor 10 Minuten schrieb Juninho:

Das hätte ich gerne erläutert.

Grundlagen: Kursfeststellung

 

Ungleichgewicht heißt, dass ein Überangebot an Kauf- oder Verkaufsorders vorliegt und diese (vorerst) nicht bedient werden können. Ergo schmiert der Kurs nach unten ab oder geht durch die Decke.

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Dreiunddreissig
Am 19.6.2018 um 10:51 schrieb Juninho:

Meine Erfahrung sagt mir, dass Leute, die auf ihre Erfahrung verweisen, meisten Bullshit behaupten, den sie nicht belegen könne. Davon gibt es 2 Arten. Die Lügner und die Inkompetenten. Die Inkompenten sind kein Problem, denen könnte man helfen, sofern sie nicht zu borniert sind. Die Lügner werden dann halt Fondmanager, Homöopath oder übernehmen sonstige Guru-Positionen, um Unwissenheit von anderen Menschen auszuntzen. 

Könntest du bitte aufhören, hier so ein quatsch zu verbreiten? Das ist zudem echt nicht in Ordnung, wie du hier über hoch gebildetete Personen sprichst. 

 

Ich würde meinen, dass du derjenige bist, der hier keine Ahnung hat, wovon er redet....

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Juninho
vor 8 Minuten schrieb Dreiunddreissig:

Könntest du bitte aufhören, hier so ein quatsch zu verbreiten? Das ist zudem echt nicht in Ordnung, wie du hier über hoch gebildetete Personen sprichst. 

Wen meinst du mit hochgebildet?

 

vor 9 Minuten schrieb Dreiunddreissig:

Ich würde meinen, dass du derjenige bist, der hier keine Ahnung hat, wovon er redet....

Ja das kannst du gerne meinen, der Mehrwert ist halt Null. Bezieh dich doch auf einen Post und widerleg ihn, dann kann man sich das mal ansehen, ob da wer keine Ahnung. Wenn du aber einfach nur persönliche Animositäten austauschen willst, ist dafür auch die PM geeignet. 

 

Am 19.6.2018 um 18:44 schrieb JosefSpa:

Die Lehren des Value Investings nach Graham sind jeden öffentlich zugänglich. Nur die wenigen sind bereit sie mit Disziplin und Vernunft anzuwenden. Lieber den aktuellen Medienhype um ETFs folgen.

 

Eine der besten Studien zu Value Investing hat acatis durchgeführt. Google doch mal nach Value Studie Acatis.

Natürlich gibt es auch viele die ETFs als Allheilmittel darstellen. Doch ich sehe andere Ergebnisse über die letzten Jahrzehnte..

Besten Dank!

Hab das schon mal überflogen und komme hoffentlich am Wochenende dazu mir das mal genauer anzusehen. 

 

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odensee
Am 19.6.2018 um 10:51 schrieb Juninho:

Meine Erfahrung sagt mir, dass Leute, die auf ihre Erfahrung verweisen, meisten Bullshit behaupten, den sie nicht belegen könne.

Ich schließe daraus, dass du meistens Bullshit behauptest, den du nicht belegen kannst. :rolleyes::P

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Juninho
vor 2 Minuten schrieb odensee:

Ich schließe daraus, dass du meistens Bullshit behauptest, den du nicht belegen kannst. :rolleyes::P

 

Der Schluss ist nicht ganz korrekt. Ist schließlich das erste mal, dass ich auf meine Erfahrung verweise. Und meistens != immer. 

Heißt ich kann den Post nicht belegen. Er kann daher Bullshit sein oder auch nicht. Diese Bewertung überlass ich natürlich jedem selbst.

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JosefSpa
vor 1 Stunde schrieb Juninho:

 

Der Schluss ist nicht ganz korrekt. Ist schließlich das erste mal, dass ich auf meine Erfahrung verweise. Und meistens != immer. 

Heißt ich kann den Post nicht belegen. Er kann daher Bullshit sein oder auch nicht. Diese Bewertung überlass ich natürlich jedem selbst.

Fehlt noch der Spruch, dass mathematisch 50 % verlieren müssen. :lol:

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Andreas900

Es gibt zwei Anlagephilosphien.

Kommer's "Niemand ist schlauer als der Markt", also ist Kurssturz nie Kaufsignal, weder bei Einzelaktien noch bei Fonds

ODER

Value Investing aller Graham, welcher versuchte unterbewertete Aktien zu finden.

 

Aber selbst als Value Investor ist ein Kurssturz nicht automatisch Kaufsignal. Vielmehr stell sich die frage WARUM der Kurs gefallen ist. Man stell sich vor, jemand kauft Neste Aktien. Kurz darauf gibt es einen Skandal, der die marke Nestle schädigt und die Kurse fallen. Ist ein Nachkauf nun sinnvoll? Vermutlich nicht weil Nestle auch skandalbedingt weniger verkaufen wird.

 

Oder stell dir die Telekom Aktien um die Jahrtausendwende vor. Die standen mal bei  100 €, wie viel und wie oft hättest du nachgekauft bis der Kurs bei 13 € war?

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dev
vor 13 Stunden schrieb Andreas900:

Es gibt zwei Anlagephilosphien.

Kommer's "Niemand ist schlauer als der Markt", also ist Kurssturz nie Kaufsignal, weder bei Einzelaktien noch bei Fonds

ODER

Value Investing aller Graham, welcher versuchte unterbewertete Aktien zu finden.

 

Aber selbst als Value Investor ist ein Kurssturz nicht automatisch Kaufsignal. Vielmehr stell sich die frage WARUM der Kurs gefallen ist. Man stell sich vor, jemand kauft Neste Aktien. Kurz darauf gibt es einen Skandal, der die marke Nestle schädigt und die Kurse fallen. Ist ein Nachkauf nun sinnvoll? Vermutlich nicht weil Nestle auch skandalbedingt weniger verkaufen wird.

 

Oder stell dir die Telekom Aktien um die Jahrtausendwende vor. Die standen mal bei  100 €, wie viel und wie oft hättest du nachgekauft bis der Kurs bei 13 € war?

Bei Skandalen kommt es immer darauf an, in wie weit sie die langfristigen Umsätze und Gewinne beeinflussen und wie stark der Kurs gegenüber dem Skandalverlust fällt.

 

Die Telekom war am Top extrem überbewertet, da reichte kein 50% Kursverfall ;-)

Das Problem der Telekom ist, das sie in DE Marktführer ist und ihr Business durch die Regulierungsbehörde beeinflusst wird. Im US Markt kann sie anders wirtschaften.

 

Und es gibt noch weitere Anlagephilosphien, z.B. die Weiterentwicklung von Grahams Ansatz - Buffett, unterbewertet kaufen und nie wieder verkaufen oder Charties

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McScrooge

Das kommt doch in erster Linie drauf an, wie überzeugt man von seinem Invest ist. Wenn die Bewertung gut ist, und der Kurs eben mit der allgemeinen Marktbewertung schwankt, dann kann das ein Nachkauf sein (über Jahre hinweg habe ich das z.T. sehr erfolgreich gemacht).

Aber wenn sich fundamental etwas am Wert ändert, macht natürlich auch ein NK keinen Sinn. Einzelbetrachtung ist daher sinnvoll und wichtig.

 

 

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
Am ‎18‎.‎06‎.‎2018 um 09:48 schrieb Börse12345:

Angenommen ich habe 200 Aktien zum Kurs von 10 EUR gekauft (=2.000 EUR). Der Kurs sinkt und man ist weiterhin von der Aktie überzeugt u. sieht es als Kurskorrektur oder ähnliches.

 

Kauft Ihr dann nach? Ab welchem Prozentsatz im Minus kauft Ihr nach? Habt Ihr hierzu eine eigene Regel, ab welchem Prozentsatz der Korrektur Ihr nachkauft? Kauft Ihr dann ebenfalls für 2000 EUR nach oder eher mit weniger? Oder kauft Ihr gar nicht nach?

 

Ich stehe auf Nachkaufen. Es ist oft schwer, attraktive Werte zu finden und warum soll man dann nicht nach Investment-Ideen ins eigene Portfolio schauen? Ich kaufe mit Vorliebe bei Kursrückgängen ab 20-25% nach, kleinere Rückgänge lohnen sich nicht. Ich habe aber auch bereits bei +20% nachgekauft, weil ich der Meinung war, dass die Deutsche Post bei 11€ immer noch zu billig war. Letztendlich kommt es also auf Deine Bewertung des aktuellen Preises an. Automatisch nachkaufen ist tabu, immer denken und das Papier bewerten. Wenn der Preis z.B. zurückgegangen ist, die Geschäftsentwicklung sich aber auch verschlechtert hat, dann ist das ein gerechtfertigter Preisrückgang und dann lohnt es sich evtl. eher über einen Ausstieg als über einen Nachkauf denken. Aber auch dann überlegt. Also immer eine eigene Meinung über den inneren Wert bilden und mit diesem Wert vergleichen.

 

PS: Aktuell habe ich gesehen, dass viele Foristi die Deutsche Post nachgekauft haben. Wühle mich gerade durch die Berichte durch und versuche rauszufinden, ob sich der Einkauf lohnt oder nicht und wir nur einer Rückkehr von übertriebenen Preisen aus ein angemessenes Niveau haben.

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boggiboggwursdt

Passt so halb-halb hier rein: Wie seht ihr das antizyklische Kaufen von zyklischen Titeln? Ist finde ich so ein Mix aus Buy&Hold und Traden, bzw. können dort ja auch mehrere Strategien kombiniert werden. Man könnte sich sagen, dass man stets nur antizyklisch kauft und nie verkauft (= bei eingebrochenen Kursen). Bei Zyklikern ist ja oft am Konjunkturzyklus halbwegs prognostizierbar, dass und wann es Ein- und Ausbrüche geben wird (wobei das "wann" sich auf die Lage im Konjunkturzyklus bezieht, und nicht auf ein fixes Datum oder einen fixen Kurs). Idee wäre hier antizyklisch einzusteigen und einen Trailing-SL in vorher zu definierendem Abstand nachzuziehen. Gewinne laufen lassen, untenrum Spielraum für normale Kursbewegungen lassen und am Ende ausgestoppt werden und Gewinne mitnehmen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ich wollte kein neues Thema eröffnen und hole den Thread hier nochmal hoch.

Meine Überlegung passt hier denke ich auch zumindest etwas rein:

 

Ich bin neben etwas TG/FG nur im Arero-Fonds investiert und zwar nicht mit Sparplan, sondern mit immer mal wieder größeren Einmalanlagen je nach Geldverfügung bzw. (und das wollte ich hier eben erörtern und ausbauen) Nachkäufen bei Rücksetzern.

 

Mir ist klar, dass Nachkaufen auch eine Art von Markettiming ist.

Ich denke jedoch so:

Im Gegensatz zu Nachkäufen bei Einzelaktien (sehr hohes Risiko, weil Einzelaktien ja auch komplett Verlust machen können bzw. lange Zeit nie mehr hoch kommen) ist es bei Indizes (MSCI W.) oder auch Fonds wie dem Arero vielleicht doch etwas anders bzw. ich persönlich sehe es sogar ganz eklatant anders, da ein Index auf lange Sicht nie auf 0 fallen kann bzw. sich eigentlich immer wieder erholt. Korrekturen/Crash sind im Nachhinein gesehen immer Chancen gewesen, günstig nachzukaufen. Dass man den perfekten Zeitpunkt ganz unten zwar nie erwischt, ist klar, aber zweitrangig. Selbst, wenn einige Nachkäufe erstmal auch noch ins Minus laufen - langfristig sollten sie sich ja auszahlen. Der Grundsatz ist ja, dass es langfristig immer zumindest etwas nach oben geht. Wenn man daran glaubt, muss man auch daran glauben, dass deutliche Rücksetzer auch wieder umdrehen oder habe ich da einen Denkfehler drin?

 

Was wäre, wenn man sich ein System zurecht legt, an das man sich eisern hält, z.B. in der Richtung:

 

- sofern der Kurs des eigenen Fonds/ETF/Index vom Hoch um 10% fällt, kauft man mit 5% der schon investierten Summe nach oder gerne auch einem festen Euro-Betrag

- bei 20% Rückgang kauft man mit 10% nach bzw. einem höheren, vorher festgelegten Euro-Betrag

- bei 30% Rückgang dann 20% usw....

- alternativ könnte man auch immer mit einem festen Betrag/Prozentsatz nachkaufen, wenn die Schwellen unterschritten werden (also z.B. immer 5000 Euro nachkaufen, egal ob bei -10%, bei -20% oder -30%).

 

Voraussetzung ist natürlich, dass man regelmäßig Geld auf die Seite spart und dies eben bereit hält für diese Rücksetzer.

Als weiter hilfreich sehe ich, wenn man das ganze nur mit einem einzigen Produkt macht (wie bei mir eben Arero oder auch dem Vanguard All Word). Bei mehreren Produkten wird es schwierig, da sich die einzelnen Bestandteile immer etwas unterschiedlich entwickeln.

 

Ich weiß, dass jetzt kommen wird: "Was ist, wenn es nie wieder Rücksetzer gibt über 9%?"

Sollte das so sein, würde das aber eher heißen, dass es immer eher stetig nach oben geht und der Arero sich eh gut "vermehrt". Nachkäufe würde ich dann einfach (wie die Regel sagt) gar nicht machen, solange es eben eh automatisch nur bergauf geht.

 

Ich bin gespannt auf Meinungen.

Falls meine Überlegung hier im Forum schonmal irgendwo so besprochen wurde, dann sorry - ein Link zum Thema wäre dann hilfreich.

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dev
vor 8 Minuten von Steve777:

Was wäre, wenn man sich ein System zurecht legt, an das man sich eisern hält, z.B. in der Richtung:

Hört sich erst einmal nett an, aber du solltest auch daran denken das sich die Ansparsumme auch gewaltig erhöhen kann und du sehr lange auf Kursrückgänge warten mußt.

Durch diese langen Wartezeiten in denen die Kurse steigen, kann ein -20% Rückgang eventuell nicht ausreichen, um das sofort investieren zu kompensieren.

 

 

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Steve777

Verständlich. 

Ich würde meine Überlegung eh nur machen, wenn man wie ich eh schon sehr viel investiert hat an reinem Euro-Betrag. 

Sicherlich kann es sein, dass der RK1-Teil extrem wächst, wenn es z.B. zehn Jahre lang keine großen Rücksetzer gibt. Das wäre aber halb so schlimm, da in diesem Szenario der RK3-Teil dann ja selbst gut wächst, während der RK1-Teil durch Ersparnisse wächst. 

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Steve777

Dieser Thread passt sogar noch besser zu meinem Thema finde ich:

 

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Shonsu

 

vor 2 Stunden von Steve777:

 

 

Was wäre, wenn man sich ein System zurecht legt, an das man sich eisern hält, z.B. in der Richtung:

 

- sofern der Kurs des eigenen Fonds/ETF/Index vom Hoch um 10% fällt, kauft man mit 5% der schon investierten Summe nach oder gerne auch einem festen Euro-Betrag

- bei 20% Rückgang kauft man mit 10% nach bzw. einem höheren, vorher festgelegten Euro-Betrag

- bei 30% Rückgang dann 20% usw....

- alternativ könnte man auch immer mit einem festen Betrag/Prozentsatz nachkaufen, wenn die Schwellen unterschritten werden (also z.B. immer 5000 Euro nachkaufen, egal ob bei -10%, bei -20% oder -30%).

 

Ich bin gespannt auf Meinungen.

Falls meine Überlegung hier im Forum schonmal irgendwo so besprochen wurde, dann sorry - ein Link zum Thema wäre dann hilfreich.

 

Ohne dass ich die Theorie von Holzmeier voll durchdacht habe hört sich mir Deine Überlegung stark nach der ETF Schnäppchenjagd an:

 

 

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Steve777

Danke.

Das muss ich mir mal durchlesen.

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Steve777

Hab den Holzmeier-Thread gelesen. So komplex wie seine Strategie ist meine Überlegung nicht.

 

Wenn man mein Ding kurz beschreiben müsste, könnte man sagen:

 

Ausgangsbasis:

Typisches Portfolio mit RK1+RK3-Teil, der wie in den Stickys beschrieben individuell aufgestellt wird samt jährlichem Rebalancen mit dem Zusatz, dass immer dann ein zusätzliches Rebalancing erfolgt, wenn der RK3-Teil im Verlustbereich ist und das dann auch immer wieder, wenn gewisse Schwellen überschritten werden (RK3 mit 10% im Minus, RK3 mit 20% im Minus usw....).

So ungefähr könnte man es beschreiben.

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Maury

Klingt ein bisschen nach „Opportunistic Rebalancing“: 

 

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Schwachzocker
vor 15 Stunden von Steve777:

Hab den Holzmeier-Thread gelesen. So komplex wie seine Strategie ist meine Überlegung nicht.

 

Wenn man mein Ding kurz beschreiben müsste, könnte man sagen:

 

Ausgangsbasis:

Typisches Portfolio mit RK1+RK3-Teil, der wie in den Stickys beschrieben individuell aufgestellt wird samt jährlichem Rebalancen mit dem Zusatz, dass immer dann ein zusätzliches Rebalancing erfolgt, wenn der RK3-Teil im Verlustbereich ist und das dann auch immer wieder, wenn gewisse Schwellen überschritten werden (RK3 mit 10% im Minus, RK3 mit 20% im Minus usw....).

So ungefähr könnte man es beschreiben.

So ist es genau richtig und verspricht die besten Erträge.

Du hast es!:rolleyes:

 

Im Ernst: Mache einfach einen Backtest und gut is.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Erledigt.

 

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Merol Rolod
vor 17 Stunden von Steve777:

Ausgangsbasis:

Typisches Portfolio mit RK1+RK3-Teil, der wie in den Stickys beschrieben individuell aufgestellt wird samt jährlichem Rebalancen mit dem Zusatz, dass immer dann ein zusätzliches Rebalancing erfolgt, wenn der RK3-Teil im Verlustbereich ist und das dann auch immer wieder, wenn gewisse Schwellen überschritten werden (RK3 mit 10% im Minus, RK3 mit 20% im Minus usw....).

Ich fasse es nochmal so zusammen, wie ich den Ansatz verstanden habe:

  • RK3 läuft erstmalig ins Minus -> keine Aktion
  • Bei -10% im RK3-Anteil ausgehend vom Einstandswert machst du nun ein "zusätzliches" Rebalancing RK1 nach RK3 -> RK3 ist jetzt z.B. bei -7,5%.
  • Das nächste "zusätzliche" Rebalancing würdest du dann machen, wenn RK3 -20% erreicht
  • Und dann so weiter mit -30% etc.

Habe ich das so korrekt verstanden?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ungefähr richtig, wobei die Schwellen individuell festgelegt werden können.

Zudem würde ich (sofern eben genügend Cash/RK1 vorhanden ist), beim Rebalancen nicht einfach nur das Verhältnis von RK1 zu RK3 herstellen, sondern RK3 möglichst immer so weit auffüllen, wie der reine Euro-Startbetrag war.

Begründung:

Zwar verschiebt sich so stückchenweise das Verhältnis von RK1 und RK3 in Richtung RK3, allerdings ist dies nur dann, wenn der Markt eingebrochen ist.

Man traut sich sozusagen exakt dann mehr RK3, wenn die Märkte nach unten gegangen sind, da die Wahrscheinlichkeit dann höher ist, dass es wieder bergauf geht.

 

Der Griff ins fallende Messer darf hier natürlich nicht unerwähnt bleiben. Man muss auch wirklich bereit sein, das durchzuhalten und ständig Geld in RK3 nachzuschießen - daher würde ich das wirklich nur bei Index ETFs oder Fonds wie dem Arero machen.

Mit Einzelaktien geht das nicht bzw da kann man wirklich böse auf die Schnauze fallen (Beispiel deutsche Telekom).

 

Voraussetzung ist (und das hatte ich hier ja schon mehrmals explizit betont), dass man einen guten Cashflow aus Gehalt oder sonstigen Einnahmen hat und damit immer gut auffüllen kann.

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