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Finanzielle Unabhängigkeit

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Matunus
vor 6 Minuten von Sapine:

Die 4 % habe ich seinem Blog entnommen. 

https://www.mrmoneymustache.com/

Steht da denn irgendwo, dass er 4 % entnimmt (bzw. damals mit 4 % begonnen hat und dann inflationsadjustiert diese Entnahme fortgeschrieben hat)? Oder rechnet er nur vor, was mit 4 % möglich wäre?

 

Und wenn man z.B. real eine Null- oder Negativrendite hat, lebt man bei jeder noch so kleinen Entnahme von der Substanz, nicht erst bei x %. Das muss aber eben nicht schlimm sein, wenn die Substanz groß genug und die Entnahme gering genug ist. 

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Sapine

Klar man kann auch mit einer Minusrendite investieren und dann auch schon bei einer Entnahmerate von nur drei Prozent schon nach 15 Jahren blank sein. Meinst Du das er diesen Standpunkt vertritt oder geht es Dir nur um eine theoretische Möglichkeit (die natürlich immer besteht). 

 

Die genaue Stelle müsstest Du selbst finden auf seiner Homepage. Dort hat er argumentiert, dass man nicht länger mit dem Retirement warten soll, wenn eine 4% Entnahme ausreicht. 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 12 Minuten von Matunus:

Steht da denn irgendwo, dass er 4 % entnimmt (bzw. damals mit 4 % begonnen hat und dann inflationsadjustiert diese Entnahme fortgeschrieben hat)? Oder rechnet er nur vor, was mit 4 % möglich wäre?

 

Das ist halt eine grundsätzliche Kritik, die in der Vergangenheit schon öfter gegen ihn geäußert wurde: Er propagiert die 4%, musste diese aber auf Grund seines Erfolges niemals selber anwenden.

 

Irgendwo ist es eine unfaire Kritik. Er kann ja nichts dafür, dass er medial so erfolgreich geworden ist und seine Person so gut vermarkten konnte. Außerdem ist er seinen Prinzipien ja treu geblieben und lebt weiterhin für seine Möglichkeiten sehr frugal. Dass er das Geld welches so einfach auf der Straße lag mitgenommen hat, kann man ihm denke ich nicht vorwerfen.

 

Allein schon auf Basis seiner Bekanntheit ergeben sich für ihn aber ganz andere Möglichkeiten (er kann z.B. überall auf der Welt Urlaub bei Fans/Gleichgesinnten machen), welche für den Otto-Normalbürger so nicht bestehen. Als Beispiel für einen erfolgreichen Vorruhestand auf Basis der 4%-Regel kann er daher nicht herhalten.

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Matunus
· bearbeitet von Matunus
vor 8 Minuten von Sapine:

Klar man kann auch mit einer Minusrendite investieren und dann auch schon bei einer Entnahmerate von nur drei Prozent schon nach 15 Jahren blank sein. Meinst Du das er diesen Standpunkt vertritt oder geht es Dir nur um eine theoretische Möglichkeit (die natürlich immer besteht). 

 

Die genaue Stelle müsstest Du selbst finden auf seiner Homepage. Dort hat er argumentiert, dass man nicht länger mit dem Retirement warten soll, wenn eine 4% Entnahme ausreicht. 

Ich verfolge ihn nicht und habe keine Ahnung, welche Standpunkte er vertritt. Aber nur weil er etwas als ausreichend vertritt, muss er es ja nicht 1:1 umsetzen, wenn ihm schon weniger ausreicht. Ob er nun von der Substanz lebt oder seine Marke nicht eher zu einem weiter steigenden Vermögen führt, weiß ich ebenfalls nicht. 
 

Ich frage mich nur, wie du von diesem Diskussionsstrang…

vor 2 Stunden von chirlu:

Das ist doch gar nicht das Ziel. Wenn man mit einer Milliarde anfängt und jährlich 25000 entnehmen will (inflationsbereinigt meinetwegen): Muß man dann wirklich sich Sorgen machen, wenn das Gesamtvermögen sinkt?

… zu Entnahmeraten von 3 oder 4 Prozent und einem Pleitegehen in wenigen Jahr(zehnt)en kommst?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Man sollte auch bedenken, dass Mr. Money Mustache Amerikaner ist. So schreibt er gleich am Anfang:

 

Zitat

I’m the freaky financial magician who retired along with a lovely wife at age 30...

 

"To retire" in USA ist etwas anderes, als "mit Arbeiten aufhören" in Deutschland.

 

Auf MarketWatch ist "retirement" ein häufiges Thema. Die Leute "retiren" mit 50.

 

Ein ebenfalls häufiges Thema ist aber auch, später mit Arbeiten wieder anzufangen.

 

Also, die Menschen "retiren" mit 50, machen sich ein schönes Leben - und wenn das Geld alle ist, fangen sie mit 58 wieder an zu arbeiten.

 

In den USA ist das offenbar kein Problem.

 

Hier in Deutschland? Wenn man mit 50 raus ist, wird es sehr schwer, mit 58 wieder eine Stelle zu bekommen.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 1 Stunde von pillendreher:

Ja so ist das Leben: hart und ungerecht.

Guter Rat -> dann sollte man es bleiben lassen mit dem vorzeitigen beruflichen Totalausstieg und lieber seine Wochenarbeitszeit reduzieren.

 

mache ich seit 1.7., das Wochenende hat nun 3 Tage :-*

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Sapine
vor 2 Stunden von chirlu:
vor 3 Stunden von Sapine:

Auch dann darf man noch nicht von der Substanz leben. Außer man nimmt es in Kauf, dass das Geld vor dem Tode zu Ende ist. 

https://www.mrmoneymustache.com/about/

Gilt das immer? Selbst wenn man mit einer Milliarde anfängt?

Danach schreibt er

vor 2 Stunden von chirlu:

Das ist doch gar nicht das Ziel. Wenn man mit einer Milliarde anfängt und jährlich 25000 entnehmen will (inflationsbereinigt meinetwegen): Muß man dann wirklich sich Sorgen machen, wenn das Gesamtvermögen sinkt?

vor 27 Minuten von Matunus:

Ich frage mich nur, wie du von diesem Diskussionsstrang…

vor 2 Stunden von chirlu:

Das ist doch gar nicht das Ziel. Wenn man mit einer Milliarde anfängt und jährlich 25000 entnehmen will (inflationsbereinigt meinetwegen): Muß man dann wirklich sich Sorgen machen, wenn das Gesamtvermögen sinkt?

… zu Entnahmeraten von 3 oder 4 Prozent und einem Pleitegehen in wenigen Jahr(zehnt)en kommst?

Vielleicht verstehst Du es jetzt? Ich bin auf diesen Widerspruch eingegangen. Es ist völlig egal von welchem Vermögenswert man ausgeht. Wenn man von der Substanz lebt, besteht bei langer Entnahmezeit immer das gleiche Risiko, dass einem das Geld ausgeht. Das ist simple Mathematik. Ob man die Substanz mit einer 5 % Entnahme macht oder mit 4 % ist dafür völlig gleichgültig. Die Frage war ob man beim Leben von der Substanz immer das Risiko hat. Das gilt freilich nur wenn man davon ausgeht, dass man in beiden Ausgangssituationen das Vermögen prozentual gleich stark belastet. 

 

Chirlu versteht anscheinend nicht den Unterschied zwischen Schwankungen im Vermögenswert und Entnahme der Substanz. Aber ich glaube damit ist er nicht alleine. 

 

vor 17 Minuten von OceanCloud:

mache ich seit 1.7., das Wochenende hat nun 3 Tage :-*

Und das ist de facto eine Verdoppelung wenn man bedenkt, dass man einen Tag für Erholung und Einkäufe benötigt. ;) 

 

Ich habe es auch nie bereut einige Jahre vor meinem Ruhestand in Teilzeit zu wechseln. Das gibt Zeit für Hobbies, Familie und Freunde. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Minuten von edan:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/studie-aus-schweden-mehr-teilzeit-wenn-steuern-steigen-18125361.html

Zitat

Wenn die Steuern steigen, gehen mehr Leute in ­Teilzeit. Das machen vor allem schlaue ­Männer so, wie eine Studie schwedischer Forscher zeigt.

 

Was mich wirklich überrascht hat:

Zitat

Ob jemand sportlich war oder nicht, hatte dagegen praktisch keinen Einfluss.

Zitat

Den Frauen waren demnach, unabhängig von ihren Schulnoten, die Steuersätze komplett egal.

 

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Holgerli
vor 43 Minuten von OceanCloud:

mache ich seit 1.7., das Wochenende hat nun 3 Tage :-*

Herzlichen Glückwunsch.

Ich habe das jetzt für fast ein Jahr.

 

In diesem fast einem Jahr bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich das primär deswegen gemacht hat, weil der Job mich ankotzt.

Gleichwohl bin ich ein großer Freund der 4 Tage-Woche geworden. Einher ging damit eine deutliche Verringerung der Überstunden.

Jetzt gerade stehe ich vor der Entwscheidung ob ich komplett wechsele und dann wieder 5 Tage arbeite oder ob ich in dem jetzigen Job bleibe und versuche eine 3-Tage-Woche durchzudrücken.

 

Was ich sagen will: Zumindest mir hat die 4-Tage-Woche sehr viel Erkenntnis gebracht.

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Bassinus
vor 26 Minuten von Holgerli:

Herzlichen Glückwunsch.

Ich habe das jetzt für fast ein Jahr.

Ab jetzt in Elternzeit und ab 1.12.2022 für hoffentlich das restliche Arbeitsleben xD 

Immerhin auch noch 25 Jahre -.- 

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Holgerli
vor 22 Minuten von Bassinus:

Ab jetzt in Elternzeit und ab 1.12.2022 für hoffentlich das restliche Arbeitsleben xD 

Immerhin auch noch 25 Jahre -.- 

Ich drück' die Daumen

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Danke :D

Ich merke schon nach einem Monat, dass Freitags der Stress abfällt (zweimal waren wir schon ab 10 Uhr am Badesee; Partnerin baut ihre Überstunden ab, wenn das Wetter passt) und das WE ist von Anfang an entspannt.

Ich kann in  8 Jahren vorzeitig in Rente. Ausser es platzt der Privatier rein ;)

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Matunus
· bearbeitet von Matunus
vor 2 Stunden von Sapine:

Danach schreibt er

Vielleicht verstehst Du es jetzt? Ich bin auf diesen Widerspruch eingegangen. Es ist völlig egal von welchem Vermögenswert man ausgeht. Wenn man von der Substanz lebt, besteht bei langer Entnahmezeit immer das gleiche Risiko, dass einem das Geld ausgeht. Das ist simple Mathematik. Ob man die Substanz mit einer 5 % Entnahme macht oder mit 4 % ist dafür völlig gleichgültig. Die Frage war ob man beim Leben von der Substanz immer das Risiko hat. Das gilt freilich nur wenn man davon ausgeht, dass man in beiden Ausgangssituationen das Vermögen prozentual gleich stark belastet. 

 

Chirlu versteht anscheinend nicht den Unterschied zwischen Schwankungen im Vermögenswert und Entnahme der Substanz. Aber ich glaube damit ist er nicht alleine. 

Mit diesem Risiko könnte sich @chirlu aber auch in 150 Jahren noch beschäftigen. Mit der Milliarde jetzt unterm Kopfkissen und einer inflationsadjustierten jährlichen Entnahme der anfänglichen 25.000, wäre dann immer noch das 2.045-fache (2 % Inflation) oder das 91-fache (4 % Inflation) der jährlichen Entnahmerate übrig zum Investieren.

 

Und genau das von mir fett markierte ist das, was ich hier meinte:

vor 3 Stunden von Matunus:

Du nimmst einfach wieder beliebige eigene Annahmen.

Im Beispiel 25.000 Euro Entnahme bei 1.000.000.000 Vermögen kommen die 4 %, die du hinzunimmst, nicht vor. Und worauf @chirlu vermutlich hinweisen wollte, ist, dass für Sterbliche das Leben von der Substanz nicht zwangsläufig problematisch enden muss.

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chirlu
vor 3 Minuten von Matunus:

dass für Sterbliche das Leben von der Substanz nicht zwangsläufig problematisch enden muss.

 

:thumbsup:

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Sapine

Verstehe bei Euch ist eine Entnahme von 25.000 Euro pro Jahr ein Leben von der Substanz bei einem Vermögen von einer Milliarde. Sorry - da kann ich Euch nicht ernst nehmen. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 30 Minuten von Matunus:

Und worauf @chirlu vermutlich hinweisen wollte, ist, dass für Sterbliche das Leben von der Substanz nicht zwangsläufig problematisch enden muss.

Für einige schon, weil sie dann das Risiko eingehen, nicht mehr der/die Reichste auf dem Friedhof sein zu können. 

 

Aber bald soll es dafür Lösungen geben (Tiefkühl-Lebensverlängerung in menschengroßen Konservendosen). Gegen Aufpreis soll es dann sogar digitale Anzeigen auf der Dose mit Echzeit-Vermögensstand geben.

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Beginner81
vor 17 Minuten von Madame_Q:

Gegen Aufpreis soll es dann sogar digitale Anzeigen auf der Dose mit Echzeit-Vermögensstand geben.

 

Von innen sichtbar? Frage für einen Freund.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von Beginner81:

Von innen sichtbar? Frage für einen Freund.

Leider nein, aber per Chip im Hirn des Eingefrorenen soll es zumindest möglich sein, gute Gefühle zu erzeugen je nach Stand des Vermögens. Die Volatilitätsempfindung muss man dann aber mittels Antidepressiva wohl dämpfen sagen sie.

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 19 Minuten von Beginner81:
vor 36 Minuten von Madame_Q:

Gegen Aufpreis soll es dann sogar digitale Anzeigen auf der Dose mit Echzeit-Vermögensstand geben.

Von innen sichtbar? Frage für einen Freund.

Für mich bitte mit Extradisplay für die Dividenden. 

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Beginner81
vor 2 Minuten von Bast:

Für mich bitte mit Extradisplay für die Dividenden

 

"Er lächelt immer so seelig, wenn ihm die Dividenden angezeigt werden. Lassen wir ihn noch 200 Jahre drinnen."

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 31 Minuten von Bast:

Für mich bitte mit Extradisplay für die Dividenden. 

Ist aktuell noch in der Testphase. In der ersten Variante gab es massiv Probleme, weil das Display nur als Kombi mit World-ETF-Benchmark ausgestattet war und zu häufigen Herzrhythmus-Störungen (teils sogar Herzstillstand) geführt hatte. Neuere Varianten mit frei wählbaren Benchmarks (z.B. DWS Top Dividende) zeigen aber weniger Komplikationen. Das kriegen die sicher bald ohne Fehler hin.

 

vor 27 Minuten von Beginner81:

"Er lächelt immer so seelig, wenn ihm die Dividenden angezeigt werden. Lassen wir ihn noch 200 Jahre drinnen."

Sollte wie gesagt bald möglich sein ohne Komplikationen :thumbsup:

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s1lv3r
vor 4 Stunden von edan:

Wenn die Steuern steigen, gehen mehr Leute in ­Teilzeit. Das machen vor allem schlaue ­Männer so, wie eine Studie schwedischer Forscher zeigt.

 

Ich halte mich jetzt nicht für einen übermäßig schlauen Mann, aber diese Vorgehensweise ist doch komplett logisch. Irgendwann stimmt das Verhältnis von zusätzlicher Arbeit zu zusätzlichem Einkommen halt nicht mehr.

 

Persönlich kann ich mein Gehalt relativ autark bestimmen (als Selbstständiger halt mehr oder weniger arbeiten) und halte es schon so, dass ich beim zu versteuerndem Einkommen (also nach Abzug von PKV, Altersvorsorge, etc.) ungefähr maximal bei 58.500€ rauskomme.

 

42% Lohnsteuer zu zahlen sehe ich persönlich irgendwie nicht ein. Da stimmt für mich das Verhältnis von Arbeitsstress zu zusätzlichem Netto-Gehalt dann nicht mehr.

 

Ab 73.000€ zvE rutscht man sogar in die Soli-Gleitzone und darf diesen dann auch noch löhnen. :wacko:

 

Die Teilzeitlösung halte ich daher auch für recht intelligent und beglückwünsche jeden, der diesen Schritt gewagt hat!

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Bassinus
vor 2 Minuten von s1lv3r:

Irgendwann stimmt das Verhältnis von zusätzlicher Arbeit zu zusätzlichem Einkommen halt nicht mehr.

Die Kunst dabei ist, seinen Wert derart zu steigern, dass du bei gleicher Arbeitszeit und Belastung immer mehr verdienst. 

 

Sehr gern zahle ich 42% oder gar 45%. Aber dazu müsste mein Arbeitgeber mir den Stundenlohn drastisch erhöhen für meine 32 Stunden Woche. Weil an der Zeit möchte ich ungern rütteln;)

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Metasom
Am 6.8.2022 um 16:30 von ceekay74:

Damit sich abwechselnd sehr hohe und niedrige Kapitalerträge bei freiwilliger Versicherung (ohne weitere Einkunftsarten) bzgl. durchschnittlicher Gesamtbelastung unter Berücksichtigung von Mindestbeiträgen, verschenkter Progression aufgrund negativer Günstigerprüfung und Arbeitsaufwand "rechnen" bedarf es m.M.n. durchschnittlich mindestens 75k 65k Kapitalerträge nach Teilfreistellung p.a. und zusätzlich lebenslänglich freiwillige Versicherung und selbst dann dürfte eine Kombination von abwechselnd 26,5k und Midi-Job oder 26,5k und ersetzende Auslands-KV "noch günstiger" sein.

Ist nun geklärt oder hat es jemand ausprobiert, ob die Krankenkasse die Teilfreistellung auf ETFs anrechnet oder wird der gesamte Veräußerungsgewinn und die Ausschüttung unabhängig der Teilfreistellung als Einkommen nach Sozialgesetzbuch angerechnet? 

 

Zumindest erwähnt es @ceekay74.

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