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Finanzielle Unabhängigkeit

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Raccoon
vor 2 Stunden schrieb reko:

Das kommt auf die Ansprüche an. Wenn man mit niedriger Rendite (=Inflationsausgleich) Unabhängigkeit will, dann geht das nur mit Kapitalverzehr. Rechnen wir 50k jährlicher Bedarf für 30 Jahre (im Alter 50..80 Jahre) dann braucht man 1,5 M€. Dafür braucht man dann 60% Sparrate (im Alter 30..50 Jahre) also netto >125k€ Jahresgehalt. Diese Rechnung kann jeder an seine Bedürfnisse anpassen.

Danke.

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th23
Am 20.7.2018 um 08:00 schrieb Reinsch:

Es sind Menschen die sich Gedanken über ihre Finanzen und Bedürfnisse machen. Die selbst überlegen was sie wollen und brauchen, statt immer höher, schneller, weiter allem nachzurennen was die Werbung uns vorsetzt. Und die mit weniger zufrieden sind als sie sich materiell leisten könnten.

 

Das sehe ich auch so - und wenn das "alternativ" ist, dann bin ich eben auch "alternativ" ;-)

 

Einige Dinge die diskutiert werden sind sicher extrem - und man muss dies nicht machen, wenn man das Gefühl hat auf etwas zu verzichten. Hier im Forum gibts aber auch Leute die gerne über Einzelaktien spekulieren um 20+% Rendite im Jahr zu erzielen - muss man aber auch nicht machen, wenn man mit der Rendite eines Welt ETF zufrieden ist und weniger Stress bevorzugt:

 

Läuft doch alles auf "Leben und leben lassen" hinaus; nur halt nicht ständig den anderen Ihre Vorliebe schlecht reden!

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dev
vor 1 Stunde schrieb hund555:

Ich muss schon sagen du bist mutig. Für mich zu mutig. Nur wenige Jahre in die Rentenkasse einbezahlt und 75% des Portfolios besteht aus Sixt Aktien. Da musst du schon extrem von dem Wert überzeugt sein.

Ja, ein bischen Verrückt ;-)

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 3 Stunden schrieb eidgenoss61:

Hier ein interessanter Artikel zu verschiedenen "Stages of wealth": http://investmentmoats.com/financial-independence/stages-of-wealth-financial-independence/

 

Vielleicht könnte das als Diskussionsbasis dienen. Wäre zumindest mal eine Definition.

 

 

Solche Definitionen finde ich grundsätzlich gut. Hat aber speziell in den oberen Kategorien das Problem, dass man seine Anlagen auf möglichst hohen Cashflow auslegen muss. Ich habe das nicht. Ich habe zum größten Teil in ausschüttende Swap-ETFs investiert (weil sie halt als Altbestand ca. 0,5% p.a. bessere Nachsteuerrendite lieferten - und bis zu dem Freibetrag von 100k€ auch immer noch liefern).

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Reinsch

Nach dieser Definition bin ich wohl bei Stufe 7 angekommen.

 

Meine Erträge würden reichen um meine Krankenkassenbeiträge zu bezahlen, ein WG Zimmer in einer Stadt wie Suhl, Chemnitz,... zu nehmen und dort Porridge und Kartoffeln mit Quark zu futtern.

 

Existenzängste hätte ich nicht, erstrebenswert ist aber für mich doch anders.

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hund555

 

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Nostradamus85

Ich habe das Interview auch gesehen, kam es nur mir so vor oder wirkte das ganze schon irgendwie lustlos mit der Arbeit? Ich meine der junge Mann war wie alt? 29 oder so? Sprich, er hat mit Schule und Studium und dem ganzen Kram ja quasi noch nicht gearbeitet bzw. fairerweise sollte man sagen, nicht am klassischen Berufsleben teilgenommen. Ich kann seine Argumente ja nachvollziehen, aber bei mir persönlich ist es eher so, dass ich meine Job total gerne mache und eigentlich die FF nur "im Hintergrund" anstrebe um eine Art Absicherung zu haben falls ich mit zunehmenden Alter dann doch mal die Lust am Job, oder den Job an sich oder verliere bzw. vielleicht auf Änderungen einfach geistig weniger flexibel reagiere. Aber ich habe, Ausbildung inkl. aber auch schon meine 13 Betriebsjahre hinter mir. Vielleicht sollte der Herr nochmal etwas an seinem Mindset arbeiten, denn selbst 10 Jahre können verdammt lang sein, wenn man etwas tut auf das man irgendwie dann doch keine Lust hat.

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100

Habt ihr schonmal überlegt woher es eigentlich kommt, dass Menschen standardmäßig nicht finanziell frei sind?

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dev
· bearbeitet von dev
Am 24.8.2018 um 19:24 schrieb 100:

Habt ihr schonmal überlegt woher es eigentlich kommt, dass Menschen standardmäßig nicht finanziell frei sind?

Weil man für sein Leben etwas tun muß und statt jeder alles für sich selbst tun, haben sich die Menschen spezialisiert und tauschen die Dienstleistungen & Waren, gestört werden sie nur von Wegelagerern & Dieben die keine Lust zum Arbeiten haben.

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100
Am 24.8.2018 um 19:28 schrieb dev:

Weil man für sein Leben etwas tun muß und statt jedes alles für sich selbst tun, haben sich die Menschen spezialisiert und tauschen die Dienstleistungen & Waren, gestört werden sie nur von Wegelagerern & Dieben die keine Lust zum Arbeiten haben.

Ja, Gott sei Dank leben wir in einer Meritokratie!

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Kai_Eric
Am ‎24‎.‎07‎.‎2018 um 11:34 schrieb reko:

Das kommt auf die Ansprüche an. Wenn man mit niedriger Rendite (=Inflationsausgleich) Unabhängigkeit will, dann geht das nur mit Kapitalverzehr. Rechnen wir 50k jährlicher Bedarf für 30 Jahre (im Alter 50..80 Jahre) dann braucht man 1,5 M€. 

Man verbraucht in dem Fall zwar 1.5 Mio €, aber das bedeutet ja nicht, dass man sie zu Beginn der Rente auch auf dem Konto haben muss. Das Geld soll schließlich auch "arbeiten und etwas verdienen". Wenn man mit einer natürlich reinvestierten Rendite von 3% über der Inflation rechnet, dann kann man 30 Jahre lang 50.000€ von einem Konto entnehmen (also insg. 1.5 Mio € ausgeben), das zu Beginn lediglich 1 Mio € enthält. Bei 4% Nettorendite sind es 880.000€, die man braucht, bei 5% 780.000€ und bei 6% sogar unter 700.000€. Wie kommt man mit 50 an so ein Startkapital? Wenn man 25 Jahre ang kontinuierlich spart und wieder mit den Nettorenditen rechnend und die jeweilig benötigte Geldmenge voraussetzend: Mit 3% Nettorendite muss man knapp 2400€ im Monat sparen, mit 4% 1900€, mit 5% 1450€ und mit 6% 1150€.

 

Die liebe Steuer ist dabei natürlich nicht berücksichtigt. Keine Ahnung, wie die sich in 30, 40 oder 50 Jahren gestaltet :(

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reko
· bearbeitet von reko
vor 28 Minuten schrieb Kai_Eric:

Das Geld soll schließlich auch "arbeiten und etwas verdienen". Wenn man mit einer natürlich reinvestierten Rendite von 3% über der Inflation rechnet,  ...

Zur Zeit bekommt man auf AAA Papiere keinen Zins über Inflation. Mit 10 .. 20% Rendite sieht das anders aus - das war meine These. Dafür muß man allerdings auch etwas Risiko und Arbeitsaufwand akzeptieren.

 

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domsi
Am ‎30‎.‎08‎.‎2018 um 15:04 schrieb Kai_Eric:

Man verbraucht in dem Fall zwar 1.5 Mio €, aber das bedeutet ja nicht, dass man sie zu Beginn der Rente auch auf dem Konto haben muss. Das Geld soll schließlich auch "arbeiten und etwas verdienen". Wenn man mit einer natürlich reinvestierten Rendite von 3% über der Inflation rechnet, dann kann man 30 Jahre lang 50.000€ von einem Konto entnehmen (also insg. 1.5 Mio € ausgeben), das zu Beginn lediglich 1 Mio € enthält. Bei 4% Nettorendite sind es 880.000€, die man braucht, bei 5% 780.000€ und bei 6% sogar unter 700.000€. Wie kommt man mit 50 an so ein Startkapital? Wenn man 25 Jahre ang kontinuierlich spart und wieder mit den Nettorenditen rechnend und die jeweilig benötigte Geldmenge voraussetzend: Mit 3% Nettorendite muss man knapp 2400€ im Monat sparen, mit 4% 1900€, mit 5% 1450€ und mit 6% 1150€.

 

Die liebe Steuer ist dabei natürlich nicht berücksichtigt. Keine Ahnung, wie die sich in 30, 40 oder 50 Jahren gestaltet :(

Die Sache mit der Steuer (und sonstigen Abgaben) ist ja durchaus nicht uninteressant für die weiteren Überlegungen. Wenn man mal unterstellt, dass tatsächlich kontinuierlich die nötige Rendite erwirtschaftet werden kann, hilft einem das wenig, wenn man mit 40 aus dem Beruf ausscheidet und mit 50 eine klassische Vermögenssteuer eingeführt wird, die dann richtig ins Kontor schlägt und alle weiteren finanziellen Pläne über Bord wirft.

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th23
vor einer Stunde schrieb domsi:

Die Sache mit der Steuer (und sonstigen Abgaben) ist ja durchaus nicht uninteressant für die weiteren Überlegungen. Wenn man mal unterstellt, dass tatsächlich kontinuierlich die nötige Rendite erwirtschaftet werden kann, hilft einem das wenig, wenn man mit 40 aus dem Beruf ausscheidet und mit 50 eine klassische Vermögenssteuer eingeführt wird, die dann richtig ins Kontor schlägt und alle weiteren finanziellen Pläne über Bord wirft.

 

Naja, mit der Ansicht könntest Du heute keinerlei Entscheidungen treffen, denn Du kannst in keinem Bereich die Rahmenbedingungen von in 10, 15 oder 20 Jahren wissen...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde schrieb domsi:

Die Sache mit der Steuer (und sonstigen Abgaben) ist ja durchaus nicht uninteressant für die weiteren Überlegungen. Wenn man mal unterstellt, dass tatsächlich kontinuierlich die nötige Rendite erwirtschaftet werden kann, hilft einem das wenig, wenn man mit 40 aus dem Beruf ausscheidet und mit 50 eine klassische Vermögenssteuer eingeführt wird, die dann richtig ins Kontor schlägt und alle weiteren finanziellen Pläne über Bord wirft.

Stimmt, man sollte noch 1% Luft haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögensteuer

 

Zitat

Zur Bemessungsgrundlage gehörten Immobilien, Sparguthaben, Wertpapiere und Lebensversicherungen, außerdem Sachvermögen wie Kraftfahrzeuge, Hausrat oder Kunstgegenstände. Steuerpflichtig waren sowohl natürliche als auch juristische Personen. Natürliche Personen erhielten gemäß § 6 Abs. 1 VSt einen Freibetrag von 120.000 DM oder umgerechnet rund 60.000 Euro.

 

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Kai_Eric
vor 1 Stunde schrieb domsi:

Die Sache mit der Steuer (und sonstigen Abgaben) ist ja durchaus nicht uninteressant für die weiteren Überlegungen. Wenn man mal unterstellt, dass tatsächlich kontinuierlich die nötige Rendite erwirtschaftet werden kann, hilft einem das wenig, wenn man mit 40 aus dem Beruf ausscheidet und mit 50 eine klassische Vermögenssteuer eingeführt wird, die dann richtig ins Kontor schlägt und alle weiteren finanziellen Pläne über Bord wirft.

So what? Hörst du jetzt auf zu arbeiten, weil du natürlich nicht weisst, wie in 20 Jahren deine beruflichen Perspektiven sein werden oder wie dann der Steuersatz für dein Gehalt ist? Gleiches gilt für die Rente. Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Rahmenbedingungen so bleiben wie zu dem Zeitpunkt an dem du aufhörst zu arbeiten.

 

 

 

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domsi
vor 22 Stunden schrieb Kai_Eric:

So what? Hörst du jetzt auf zu arbeiten, weil du natürlich nicht weisst, wie in 20 Jahren deine beruflichen Perspektiven sein werden oder wie dann der Steuersatz für dein Gehalt ist? Gleiches gilt für die Rente. Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Rahmenbedingungen so bleiben wie zu dem Zeitpunkt an dem du aufhörst zu arbeiten.

 

 

 

Natürlich nicht. Genau aus diesem Grund würde ich mich auf solche Experimente wie "mit 40 und 1,5 Mio € aufhören und von den Zinsen und dem Kapitalstock leben" auch gar nicht einlassen.

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DarkBasti
Am 3.9.2018 um 11:04 schrieb Kai_Eric:

So what? Hörst du jetzt auf zu arbeiten, weil du natürlich nicht weisst, wie in 20 Jahren deine beruflichen Perspektiven sein werden oder wie dann der Steuersatz für dein Gehalt ist? Gleiches gilt für die Rente. Du kannst nicht davon ausgehen, dass die Rahmenbedingungen so bleiben wie zu dem Zeitpunkt an dem du aufhörst zu arbeiten.

 

 

 

Hörst du auf mit 70 Jahren zu arbeiten, wenn die Rente nicht sicher ist und es dann gar keine mehr gibt?

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 6 Stunden schrieb domsi:

Natürlich nicht. Genau aus diesem Grund würde ich mich auf solche Experimente wie "mit 40 und 1,5 Mio € aufhören und von den Zinsen und dem Kapitalstock leben" auch gar nicht einlassen.

Dann arbeitest du halt bis 45 und reinvestierst bis dahin weiter die Kapitalerträge, um auf Nummer sicher zu gehen. Oder bis 50, um gegen alle denkbaren Eventualitäten gesichert zu sein. Und vielleicht arbeitest dann sogar bis zur Rente, weil es dir einfach Spaß macht. Entscheidend ist doch, dass du nicht mehr musst.

 

Ein höheres Sicherheitsbedürfnis zu haben als andere ist total OK aber es ist es ein Grund nicht trotzdem darauf hinzuarbeiten, irgendwann finanziell unabhängig zu sein?

vor 1 Stunde schrieb DarkBasti:

Hörst du auf mit 70 Jahren zu arbeiten, wenn die Rente nicht sicher ist und es dann gar keine mehr gibt?

Nö, ich höre ziemlich sicher vorher auf. Und nein, ich gehe nicht davon aus, dass die Rente in ihrer heutigen Form sicher ist.

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smarttrader

Mich wundert es ehrlich gesagt, wie ihr rechnet. Mit 25-35 bekommen die meisten Paare Kinder. Mit 45 aufhören zu arbeiten, sind im Worstcase die Kinder gerade mal 10. Mit 50 evtl. 15. Mit 55 20 und gerade im Studium vielleicht?

 

Sind da nicht eher höhere Summen notwendig für eine Familie? Ist es realastisch soviel zurück zu legen als ggfls. Alleinverdiener und Familienvater?

 

In Singlezeiten konnte ich auch mal 2000 Euro pro Monat sparen. Mit Familie unmöglich.

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dev
vor 21 Minuten schrieb smarttrader:

Mich wundert es ehrlich gesagt, wie ihr rechnet. Mit 25-35 bekommen die meisten Paare Kinder. Mit 45 aufhören zu arbeiten, sind im Worstcase die Kinder gerade mal 10. Mit 50 evtl. 15. Mit 55 20 und gerade im Studium vielleicht?

 

Sind da nicht eher höhere Summen notwendig für eine Familie? Ist es realastisch soviel zurück zu legen als ggfls. Alleinverdiener und Familienvater?

 

In Singlezeiten konnte ich auch mal 2000 Euro pro Monat sparen. Mit Familie unmöglich.

Ja, die Rechnungen stimmen bei einer Familie nicht, aber welcher männliche Single denkt schon an Familie ;-)

 

Es kann jedenfalls nicht schaden bis dahin ein Polster zu schaffen das dann den Zinseszins über den Familienzeitraum gut nutzt, selbst wenn dann keine Einzahlungen hinzukommen ergibt es ein schönes Polster und man kann es sich leisten auch mal nein zu sagen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 55 Minuten schrieb smarttrader:

Mich wundert es ehrlich gesagt, wie ihr rechnet. Mit 25-35 bekommen die meisten Paare Kinder. Mit 45 aufhören zu arbeiten, sind im Worstcase die Kinder gerade mal 10. Mit 50 evtl. 15. Mit 55 20 und gerade im Studium vielleicht?

 

Sind da nicht eher höhere Summen notwendig für eine Familie? Ist es realastisch soviel zurück zu legen als ggfls. Alleinverdiener und Familienvater?

Naja, was brauchen die Kinder monatlich im Studium? Je nach Stadt würde ich sagen 500-1000 EUR. Kindergeld bekommen sie auch noch, also 300-800 EUR. Macht pro Kind 3600-9600 EUR pro Jahr aus. Für ein komplettes Studium dann 50-100 TEUR. Ich denke, wenn man in einer Gehaltskategorie ist, in der man über einen frühen Ausstieg nachdenkt, werfen einen diese Summen nicht aus der Bahn. Bei mir zumindest ist es so, dass diese Beträge schon quasi geblockt werden und gedanklich separiert.

Ausserdem werden Kinder nicht schlagartig teuer. Das fängt mit der Pubertät schon an, in der sie teuere Klamotten etc haben wollen.

Zitat

 

In Singlezeiten konnte ich auch mal 2000 Euro pro Monat sparen. Mit Familie unmöglich.

Wieso? Gerade wenn man verheiratet ist ergeben sich doch "Synergieeffekte". Klar Kinder sind teuer. Aber so würde ich das nicht unterschreiben.

Zumal man ja i.d.R. mehr verdient je älter man wird.

 

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smarttrader

Soviele Synergien sehe ich nicht. Das einzige wo man davon sprechen kann ist bei der reinen Miete.

 

Aber essen, Benzin, Versicherungen etc. fallen ja doppelt an.

 

Klar als Single gab es Monate da reichten 140 Euro im Monat für Essen und Trinken und das Auto wurde kaum bewegt, da viel Fahrrad gefahren wird. Da sind denn auch Mal 2000 von 3000 über.

 

Stimmt nicht schlagartig, sie kosten immer viel Geld. Seit ich Kassenbuch führe, wird es erschreckend deutlich, wieviel Geld gezwungenermaßen ausgegeben wird. Bei uns wären es knapp 5000 monatliche Entnahmen. 60 000 im Jahr. Sind grob gerechnet etwas über 2Mio.

 

Wären auf 15 Jahren, eine Sparrate von 11100 Euro. Zinseszins berücksichtigt, 10 000 Euro.

 

 

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