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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 8 Minuten von Sapine:

Alles andere wäre fatal.

 

Wieso? Man kann auch von der Substanz leben.

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Sapine

Mit 30+? Oder habe ich ein falsches Alter von ihm in Erinnerung?

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stagflation

Es reicht nicht, dass sein Vermögen nominal wächst.

 

Er sollte auch die Inflation einrechnen.

 

Nehmen wir an, er hat ein Anlagevermögen von 500.000 US-$. Dann hätte er im letzten Jahr (bei 9% Inflation ins den USA) ein Einkommen nach Steuern von 65.000 US-$ gebraucht, damit er nicht von der Substanz lebt.

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Matunus
vor 14 Minuten von Sapine:

Alles andere wäre fatal. Da er seine Zusatzeinnahmen aus Hobbygeschäften heranziehen muss gehe ich davon aus, dass er (zu) knapp kalkuliert hat. 

Muss er das denn?

 

10 < 7+4, aber auch 10 < 15 + 20

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dev
vor 1 Minute von stagflation:

Es reicht nicht, dass sein Vermögen nominal wächst.

 

Er sollte auch die Inflation einrechnen.

 

Nehmen wir an, er hat ein Anlagevermögen von 500.000 US-$. Dann hätte er im letzten Jahr (bei 9% Inflation ins den USA) ein Einkommen nach Steuern von 65.000 US-$ gebraucht, damit er nicht von der Substanz lebt.

Er lebt von Dividenden und Hobbyeinkommen, hierbei spielt ein Bewertungszuwachs keine Rolle. :news:

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Sapine

Absolut wünschenswert langfristig einen Inflationsausgleich zu haben insbesondere bei langen Entnahmezeiträumen. Das muss man allerdings nicht zwingend jedes Jahr schaffen. Nur mit 2 % Inflationsausgleich zu kalkulieren ist aber sehr riskant. 

vor 1 Minute von dev:

Er lebt von Dividenden und Hobbyeinkommen, hierbei spielt ein Bewertungszuwachs keine Rolle. :news:

Absolut, aber die Dividenden sollten mit der Inflation steigen und das bedeutet mehr oder weniger auch einen Wertzuwachs. Das sind natürlich alles keine 1:1 Beziehungen. 

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Matunus
vor 4 Minuten von Sapine:

Mit 30+? Oder habe ich ein falsches Alter von ihm in Erinnerung?

Inzwischen wohl 48. 

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Sapine
vor 1 Minute von Matunus:

Muss er das denn?

 

10 < 7+4, aber auch 10 < 15 + 20

Es liegt in der Natur des Menschen, dass man eher übertreibt als untertreibt. Wenn er tatsächlich nur 10 brauchen würde und hätte mit dem Depot bereits 15 würde es mich sehr wundern wenn er es nicht auch so gesagt hätte. Er hat aber anscheinend (Original kann ich nicht einsehen) gesagt, dass beide zusammen fürs Leben ausreichen. 

 

L = Bedarf fürs Leben 

D = Depoterträge

N = Nebenjob

 

Für mich ist daher logisch: 

D < L

N < L

D+N > L

 

Kann für Dich natürlich eine andere Logik geben. 

 

vor 3 Minuten von Matunus:

Inzwischen wohl 48. 

Auch dann darf man noch nicht von der Substanz leben. Außer man nimmt es in Kauf, dass das Geld vor dem Tode zu Ende ist. 

Zitat

Mr Money Mustache is a thirtysomething* retiree who now writes about how we can all live a frugal yet Badass life of leisure.

https://www.mrmoneymustache.com/about/

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Flip
· bearbeitet von Flip

Da er keine vollständigen Zahlen angibt, ist das alles hier nur Kaffeesatzleserei und Stochern im Nebel. Laut New Yorker hatte er angeblich im Jahr 2016 Blogeinnahmen von ca. 400.000 Dollar. Laut seiner Aussage sind es inzwischen sehr viel weniger. Er sagt nur, dass er auf seine Einnahmen aus Blog und Tischlerei nicht angewiesen sei und dass er in den letzten sechs Jahren eine halbe Million gespendet hätte.

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Matunus
vor 10 Minuten von Sapine:

Es liegt in der Natur des Menschen, dass man eher übertreibt als untertreibt. Wenn er tatsächlich nur 10 brauchen würde und hätte mit dem Depot bereits 15 würde es mich sehr wundern wenn er es nicht auch so gesagt hätte. Er hat aber anscheinend (Original kann ich nicht einsehen) gesagt, dass beide zusammen fürs Leben ausreichen. 

 

L = Bedarf fürs Leben 

D = Depoterträge

N = Nebenjob

 

Für mich ist daher logisch: 

D < L

N < L

D+N > L

Du hast noch nie eine bescheidene Person getroffen? Nie von (ggf. auch übertriebenem) Understatement gehört? 
 

Wenn er D und N bräuchte, magst du recht haben, aber nur, weil D und N gemeinsam reichen, heißt es nicht, dass sie einzeln nicht reichen. Du führst zusätzliche Annahmen in die logische Gleichung ein.

 

Zitat

* OK, I was 36 when I started this blog but the years have been passing since I wrote this. I’m up to thirty-fifteen or more now :-)

Und 2011 ist schon eine Weile her.

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chirlu

Laut Spiegel (in der Überschrift, die auch ohne Paywall lesbar ist) ist er derzeit 47.

 

vor 17 Minuten von Sapine:

Auch dann darf man noch nicht von der Substanz leben. Außer man nimmt es in Kauf, dass das Geld vor dem Tode zu Ende ist.

 

Gilt das immer? Selbst wenn man mit einer Milliarde anfängt?

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chirlu

Das ist doch gar nicht das Ziel. Wenn man mit einer Milliarde anfängt und jährlich 25000 entnehmen will (inflationsbereinigt meinetwegen): Muß man dann wirklich sich Sorgen machen, wenn das Gesamtvermögen sinkt?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 34 Minuten von Sapine:

Es liegt in der Natur des Menschen, dass man eher übertreibt als untertreibt.

In Niederbayern (zumindest im ländlich geprägten Bereich) ist eher das Gegenteil der Fall, zumindest wenn es um das Vermögen geht.

Frage:  Wie geht's? 

Antwort: Passt schon

Sowohl wenn es um Beruf, Gesundheit, Familie und Finanzen geht.  

 

 

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dev
vor 9 Minuten von chirlu:

Das ist doch gar nicht das Ziel.

Manchmal kommt man vom Weg ab. :teach:

vor 9 Minuten von chirlu:

Wenn man mit einer Milliarde anfängt und jährlich 25000 entnehmen will (inflationsbereinigt meinetwegen): Muß man dann wirklich sich Sorgen machen, wenn das Gesamtvermögen sinkt?

Dann würden 625k reichen ( 4% -Regel ).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Minuten von dev:

Manchmal kommt man vom Weg ab. :teach:

Dann würden 625k reichen ( 4% -Regel ).

Mit 625.000€ und 4% Entnahmeregel, da würde ich mir ernsthaft Sorgen machen - ehrlich

(weil das geht nur viel Risiko gut aus)

 

Nimm das doppelte Vermögen und damit dann eine 2% Entnahmeregel, da bin ich wieder tiefenentspannt.

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Bassinus
vor 5 Minuten von pillendreher:

Nimm das doppelte Vermögen

Es wird wohl einige geben die die 625k nicht ganz schaffen werden... Aber noch ganz viel mehr definitiv an den 1.250k xD 

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dev
vor 2 Minuten von pillendreher:

Mit 625.000€ und 4% Entnahmeregel, da würde ich mir ernsthaft Sorgen machen - ehrlich

(weil das geht nur viel Risiko gut aus)

 

Nimm das doppelte Vermögen und damit dann eine 2% Entnahmeregel, da bin ich wieder tiefenentspannt.

Meiner Meinung nach, passen zu meiner Strategie ( also Dividenden ) 4% p.a. sehr gut.

( Bei thesaurierenden ETFs wäre mir auch mulmig. :-* )

 

Aber jede Strategie muß zu einem selbst passen, damit man tiefenentspannt das Leben genießen kann. :myop:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Minuten von Bassinus:

Es wird wohl einige geben die die 625k nicht ganz schaffen werden... Aber noch ganz viel mehr definitiv an den 1.250k xD 

Ja so ist das Leben: hart und ungerecht.

Guter Rat -> dann sollte man es bleiben lassen mit dem vorzeitigen beruflichen Totalausstieg und lieber seine Wochenarbeitszeit reduzieren.

 

PS Realistisch werden die meisten bei Renteneintritt in Deutschland nicht mal 100.000€ liquides Vermögen haben (reines Gefühl).

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dev
vor 6 Minuten von pillendreher:

PS Realistisch werden die meisten bei Renteneintritt in Deutschland nicht mal 100.000€ liquides Vermögen haben (reines Gefühl).

Ja, aber interessiert es mich, wenn andere ihr Kapital lieber für Luxus/Konsum ausgeben, statt sich ein paar Aktien ins Depot zu legen, um einen langfristigen Kapitalstrom zu genieren?

( 300EUR gespart sind theoretisch per 4%-Regel lebenslang 1 EUR pro Monat )

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 11 Minuten von dev:

300EUR gespart sind theoretisch per 4%-Regel lebenslang 1 EUR pro Monat

Ich rechne es immer anders herum... Jeder € der jetzt ausgegeben wird, kostet mich 6€ als Pensionär.

vor 4 Minuten von Holgerli:

Mindestens 3 davon waren Betrüger, die sich ihre Milliarden auch ergaunert haben.

Karma. Find ich gut.

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Sapine

 

vor einer Stunde von chirlu:

Gilt das immer? Selbst wenn man mit einer Milliarde anfängt?

Logik und Mathematik! Denken ist schwer. 

 

4 % jedes Jahr und die Basis ist irrelevant. Die kürzt sich sozusagen raus.

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Matunus
· bearbeitet von Matunus
Korrektur
vor 3 Stunden von Sapine:

Logik und Mathematik! Denken ist schwer. 

Scheint ganz so. 

 

Du nimmst einfach wieder beliebige eigene Annahmen.
 

25.000 sind bei 1 Mrd keine 4 %, sondern 0,000025 % 0,0025 %. Oder muss man aus Prinzip 40 Mio entnehmen?

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Sapine
vor 36 Minuten von Matunus:

Du nimmst einfach wieder beliebige eigene Annahmen.

Die 4 % habe ich seinem Blog entnommen. 

https://www.mrmoneymustache.com/

 

Und selbstverständlich auch um die Forumulierung "von der Substanz leben". Von der Substanz wirst Du kaum leben, wenn Du nur 0,000025 % entnimmst. 

 

Wenn Du bei einem Anfangskapital A mit einer Entnahme von 4 % von der Substanz lebst tust Du es bei einem Anfangskapital B genauso. 

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