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Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 11 Stunden von Cai Shen:

Ich bin ja auch so ein bekennender Sozialschmarotzer. :rolleyes:

Selbstständig und in der GKV versichert sowie - seit letztem Jahr - mit freiwilligen DRV Beiträgen. Die 5 Jahre Pflichtbeiträge hatte ich sowieso schon voll, bei meiner Frau füllen wir das gerade auf.

Sollte diese Voraussetzung nicht einfachst durch >= 2 Kinder eh schon erreicht sein?

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Cai Shen
vor 13 Minuten von pillendreher:

>= 2 Kinder

Ehrlich, ich habe so schon genug graue Haare. :w00t:

(Und was hat das dann noch mit Freiheit zu tun.)

vor 40 Minuten von chirlu:

Wenn man erst einmal krank ist, gibt es eh keine Zusatzversicherung mehr abzuschließen.

Wenn aber absehbar ist, dass die GKV gar keinen Zahnersatz mehr leistet oder das 6-Bett Zimmer zur "zweckmäßigen Unterbringung" im Krankenhaus erhoben wird, könnte man rechtzeitig nachjustieren.

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chirlu
vor 4 Minuten von Cai Shen:

Wenn aber absehbar ist, dass die GKV gar keinen Zahnersatz mehr leistet oder das 6-Bett Zimmer zur "zweckmäßigen Unterbringung" im Krankenhaus erhoben wird, könnte man nachjustieren.

 

Könnte man, wenn man gesund ist. Wenn du erst einmal ein paar Erkrankungen oder Risikofaktoren angesammelt hast, die die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthalts erhöhen, bekommst du keine Zusatzversicherung für Ein- oder Zweibettzimmer mehr. (Übrigens glaube ich nicht ans 6-Bett-Zimmer. Das gab es ja mal und ginge theoretisch immer noch, ist aber heutzutage für die Klinikorganisation ein Alptraum. Der Trend geht eher dahin, daß Krankenhäuser überhaupt nur noch Zwei- und Einbettzimmer haben.)

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74
vor 19 Minuten von Cai Shen:

(...) 6-Bett Zimmer (...)

Die Kosten der Unterkunft dürften ein unwesentliches Risiko darstellen und im Fall der Fälle im Gegensatz zu den Kosten der stationären privatärztlichen Behandlung und ambulanten Operationen leicht aus eigener Tasche gezahlt werden können.

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Cepha

Was die Zukunft bringt ist schwer zu sagen.

 

Es erschjeint niucht unwahrscheinlich, dass der Gesetzgeber "Lücken stopft", die Millionenfach genutzt werden.

 

Ich denke z.B. an die Rente ab 63. da habe ich meine Zweifel, dass das Bestand haben kann oder nur mit deutlich höheren Abschlägen als bisher.

 

Ob der Gesetzgeber sich dem Thema Kapitalerträge müssen auch in die Krankenversicherung für Rentner einzahlen kommen wird ist schwerer zu sagen. Wahrscheinlich betrifft das garnicht mal so viele, andererseits wäre es natürlich ein geradezu gefundenen Fressen für die Linken (sollte die mal Mitregieren), die "Reichen" so richtig schröpfen zu können.

Selbst die Abgeltungssteuer mit pauschal 25%+soli muss ja nicht so bleiben, gut möglich, dass das erheblich angehoben wird zum zwecke der Umverteilung.

 

Aber was will man machen, es kommt halt wie es kommt?

 

Ich denke da nur an meine Entgeltumwandlung in der bAV. Da weiß ich im Grunde auch nicht, was da am Ende wirklich dabei rauskommen und weggehen wird.

 

MfG

vor 33 Minuten von ceekay74:

Die Kosten der Unterkunft dürften ein unwesentliches Risiko darstellen und im Fall der Fälle im Gegensatz zu den Kosten der stationären privatärztlichen Behandlung und ambulanten Operationen leicht aus eigener Tasche gezahlt werden können.

Ich selber wüsste jetzt auch nicht, warum ich ein Einzelzimmer haben möchte. Ist doch öde.

 

Aber vielleicht fehlt mir da auch die Erfahrung?

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dev
vor 16 Minuten von Cepha:

Aber vielleicht fehlt mir da auch die Erfahrung?

Manche Menschen schlafen nicht leise, meistens die anderen. :-*

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Cauchykriterium
vor 15 Minuten von Cepha:

Ich selber wüsste jetzt auch nicht, warum ich ein Einzelzimmer haben möchte. Ist doch öde.

 

Aber vielleicht fehlt mir da auch die Erfahrung?

Nach einem Jahr in der Krankenpflege: ja, Dir fehlt's an Erfahrung. Ein Zweitbettzimmer kann ganz lustig sein, kann aber je nach Nachbar auch zur Hölle werden. Nicht nur, weil die zweite Person vielleicht nicht so tolle Krankheiten haben könnte, auch der psychische Zustand, die dazugehörenden Besucher und vieles mehr können extrem anstrengend sein - vor allem, wenn man selbst dringend Ruhe benötigen sollte.

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Gast231208
vor 2 Stunden von chirlu:

(Übrigens glaube ich nicht ans 6-Bett-Zimmer. Das gab es ja mal und ginge theoretisch immer noch, ist aber heutzutage für die Klinikorganisation ein Alptraum. Der Trend geht eher dahin, daß Krankenhäuser überhaupt nur noch Zwei- und Einbettzimmer haben.)

:D Hoffentlich passiert dir mal nichts in deinem Urlaub im Bayerischen Wald und du kommst ins Krankenhaus nach Deggendorf oder Passau

(mir war die Unterkunft und das Essen so was von egal - solange die chirurgische Leistung passte - und die war erstklassig).

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chirlu
vor 29 Minuten von pillendreher:

:D Hoffentlich passiert dir mal nichts in deinem Urlaub im Bayerischen Wald und du kommst ins Krankenhaus nach Deggendorf oder Passau

 

Zehn-Bett-Zimmer? :blink:

 

(Übrigens habe ich eine stationäre Zusatzversicherung.)

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Gast231208
vor 6 Minuten von chirlu:

 

Zehn-Bett-Zimmer? :blink:

 

(Übrigens habe ich eine stationäre Zusatzversicherung.)

Nö - aber 6 Betten sind drin und meist voll belegt - Zusatzversicherung ist für die Tonne, wenn nichts frei ist.

Aber wie gesagt: solange man sich wegen solcher Lappalien Gedanken macht, besteht zumindest von der Gesundheit noch Hoffnung.

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Cauchykriterium
Gerade eben von pillendreher:

Nö - aber 6 Betten sind drin und meist voll belegt

Der durchschnittliche Woidler ist ja auch schon froh, wenn's nicht ins Zimmer reinschneit ... :narr:

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chirlu
vor 3 Minuten von pillendreher:

aber 6 Betten sind drin

 

Das sind dann aber alte Gebäude, oder?

 

vor 5 Minuten von pillendreher:

Zusatzversicherung ist für die Tonne, wenn nichts frei ist.

 

Ach, Flur oder Parkplatz … :-*

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Euronensammler
vor 2 Stunden von Cepha:

Ich selber wüsste jetzt auch nicht, warum ich ein Einzelzimmer haben möchte. Ist doch öde.

 

Aber vielleicht fehlt mir da auch die Erfahrung?

Vor ein paar Jahren hatte ich die Erfahrung: Der erste Bettnachbar war tagsüber normal, aber nacht desorientiert. Er stand nachst auf und pinkelte gegen die Wand. Nach einigen Tagen kam ein neuer sehr netter älterer Herr. Leider mit deutlich beginnender Demenz. Er wollte sich den ganzen Tag ununterbrochen mit mir unterhalten. Und immer die selben Stories. :'(

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Noch_Neu_Hier
vor 31 Minuten von chirlu:

Ach, Flur

Liege mal 4 Tage auf dem Flur hinter einer Stellwand und der gesamte Publikumsverkehr schleicht um dich herum.......

Das ist nicht schön, da bekommst du in der Nacht Angst, man hätte dich vergessen.

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Sapine

In Zeiten von Corona ist ein Einzelzimmer schon ein großer Vorteil. Aber auch sonst hat es große Vorteile, wenn man beispielsweise das Bad für sich alleine hat und auch sonst nicht dauernd Rücksicht nehmen und/oder als Gesprächspartner herhalten muss. 

 

Die Möglichkeiten für ein Einzelzimmer sind grundsätzlich abhängig von der Auslastung des KH. Natürlich wird ein Patient mit Chefarztbehandlung diesbezüglich vorrangig bedient werden. 

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Bassinus

Na dann: Finanziell unabhängig mit 50 aber unheilbar krank und definitiv Tod in den nächsten 6 Monaten. Eure Krankheit verlangt zwingend stationäre Unterbringung (nein, auch nicht selbst entlassen und so). Was macht ihr? Großteil an WPF spenden ist klar - aber der Rest? Von nem riesigen Batzen der eigentlich bis 85+ reichen sollte?

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Reinsch
vor 14 Minuten von Bassinus:

Na dann: Finanziell unabhängig mit 50 aber unheilbar krank und definitiv Tod in den nächsten 6 Monaten. Eure Krankheit verlangt zwingend stationäre Unterbringung (nein, auch nicht selbst entlassen und so). Was macht ihr? Großteil an WPF spenden ist klar - aber der Rest? Von nem riesigen Batzen der eigentlich bis 85+ reichen sollte?

 

Kommt drauf an, was mir die Krankheit noch so erlaubt. Vielleicht etwas reisen, sicher auch das ein oder andere Geschenk verteilen, und falls noch nicht geschehen dringend mal mein Testament aufsetzen. Aber ansonsten entspannt die restlichen Tage genießen und keinen Stress machen, das Geld unbedingt loswerden zu müssen.

Wenn am Ende des Lebens dann doch noch Geld übrig ist stört mich das wohl weniger, als wenn es der umgekehrte Fall wäre.

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Cauchykriterium
vor 23 Minuten von Bassinus:

Na dann: Finanziell unabhängig mit 50 aber unheilbar krank und definitiv Tod in den nächsten 6 Monaten. Eure Krankheit verlangt zwingend stationäre Unterbringung (nein, auch nicht selbst entlassen und so). Was macht ihr?

Nervigen Bettnachbarn ein Einzelzimmer spendieren.

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hattifnatt
vor 36 Minuten von Reinsch:

Vielleicht etwas reisen [...] Aber ansonsten entspannt die restlichen Tage genießen

Das Szenario war doch: 

vor 55 Minuten von Bassinus:

Eure Krankheit verlangt zwingend stationäre Unterbringung

Da ist dann meistens nicht mehr viel mit "genießen", sondern wahrscheinlich eher an Apparaten hängen, mit evtl. eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit der Umgebung durch Medikamente?

 

Ehrlich gesagt ist mir der Sinn des Szenarios nicht ganz klar - ging es darum, was man mit dem Geld macht (gibt es Familie? Ansonsten vielleicht spenden?) oder ob man unbedingt ein Einzelzimmer haben möchte ...?

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dev
Zitat

Wie viel kostet ein Einzelzimmer im Krankenhaus?

Bei einem reinen Basispreis von 150,00 Euro pro Tag für das Einzelzimmer müssten Sie bei einem durchschnittlichen Aufenthalt 1.110,00 Euro aus der eigenen Tasche bezahlen.

 

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Sapine

Das hängt vom Krankenhaus ab, ab 100 Euro sind Sie dabei! 

 

Dafür gibt es Auswahlessen und Zeitung gratis. 

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Bassinus
vor 27 Minuten von hattifnatt:

Da ist dann meistens nicht mehr viel mit "genießen", sondern wahrscheinlich eher an Apparaten hängen, mit evtl. eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit der Umgebung durch Medikamente?

Nein. Völlig klar im Kopf und Körperzustand. Kann sich im Verlauf verschlechtern. Aber man darf auf keinen Fall raus aus dem Krankenhaus.

 

Also was machen mit dem vielen Geld aber Ortsgebunden? 6 Bett Zimmer und alle Nerven, Einzelzimmer und ständig Partys schmeißen, Pfleger:innen beschenken, Familie Abrechnungsbrief schreiben? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt:P 

Einzige Bedingung - euer Depotstand mit 50, ihr könnt nicht weg und innert 6 Monate definitiv unter der Erde.

 

Oder um bisschen philosophisch zu sein: Was bedeutet finanzielle Freiheit unter diesen Umständen und vor allem dem nahenden Tod?

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hattifnatt
vor 2 Minuten von Bassinus:

Oder um bisschen philosophisch zu sein: Was bedeutet finanzielle Freiheit unter diesen Umständen und vor allem dem nahenden Tod?

Meine bisherige Erfahrung ist: Wenn man dem Tod wirklich nah ist (und sich damit abgefunden hat), ist einem so gut wie alles egal: Geld, Familie etc. - gemäß Wittgensteins Diktum: "Die Welt des Glücklichen ist eine andere als die des Unglücklichen. Wie auch beim Tod die Welt sich nicht ändert, sondern aufhört."

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 28 Minuten von Bassinus:

Also was machen mit dem vielen Geld aber Ortsgebunden? 6 Bett Zimmer und alle Nerven, Einzelzimmer und ständig Partys schmeißen, Pfleger:innen beschenken, Familie Abrechnungsbrief schreiben? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt:P 

Einzige Bedingung - euer Depotstand mit 50, ihr könnt nicht weg und innert 6 Monate definitiv unter der Erde.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt? Also dann würde ich wagemutiger werden und meinen Sparplan auf den Vanguard All World leicht erhöhen (a Hund bin i schon :P).

 

PS Da gibt es doch auch so nen Film zum Thema  https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Beste_kommt_zum_Schluss 

PPS Und meine Kindheitserinnerung dazu

 

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Reinsch
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Das Szenario war doch: 

vor 3 Stunden von Bassinus:

Eure Krankheit verlangt zwingend stationäre Unterbringung

 

Oh, zu schludrig gelesen.

 

Dann macht die Frage tatsächlich recht wenig Sinn, da ja die Optionen arg begrenzt sind. Neben Verschenken könnte man höchstens schauen ob es reicht, sich in eine schicke Privatklinik verlegen zu lassen. Oder zumindest mit Zusatzleistungen die letzten Tage angenehmer machen.

 

Oder zielt es auf die Antwort: "Ich bereue, nicht vorher mehr Geld rausgehauen zu haben." ab?

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