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Finanzielle Unabhängigkeit

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Holgerli
vor einer Stunde von Der Heini:

Das sind bei 36€ pro Punkt 1440€ brutto, das könnte knapp werden, egal wie alt man ist. Miete, Versicherungen, Lebenshaltung, KVdR. Gas und Strom will ich derzeit gar nicht einrechnen.

Aber sollte jeder selber ausrechnen was er braucht.

Die durchschnittle Zahl der persönlichen Rentenpunkte lag 2021 bei Männern bei 42,33 Punkten (40,7 Jahre x 1,04 Punkte) und bei Frauen bei 21,16 Punkten (28,6 Jahre x 0,74 Punkte).

Das wären dann 1525 Euro bei Männern. Wenn man bedenkt, dass das der Durchschnittswert ist, so wird eine große Anzahl an Männern wohl deutlich darunter liegen.

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Der Heini
vor einer Stunde von ceekay74:

Deine Definition von "die wenigsten Männer" erscheint mir nach einem Blick in die Kohortensterbetafeln für Deutschland (PDF-Dokument) und die entsprechenden Erläuterungen zu den Modellrechnungen (PDF-Dokument) allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, da je nach Trendvariante von den heute 50-60 Jahre alten Männern zwischen einem Drittel und einem Viertel die 90 erreichen dürften.

Ich muss zugeben, auf die Schnelle habe ich deine Drittel nicht gefunden. Ich nutze eigentlich die Lebenserwartungsrechner und addiere noch etwas darauf als Sicherheit bzw. schaue in den Todesanzeigen hier nach (mittlerweile kennt man die Menschen ja und sollte Bescheid wissen).

Mit welchem Alter kalkulierst du denn dann? 100 Jahre?

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vanity

Durchschnittliche Restlebenserwartung heißt ja nicht, dass alle bis zu diesem Alter leben und dann schlagartig tot umfallen. Die Todesfälle verteilen sich auch auf die Zeit vor und nach der durchschnittlichen Lebenserwartung.

 

In den oben verlinkten Sterbetafel interessiert der Wert in der Spalte "Überlebende im Alter X" und da stehen bei Alter von 90 Jahren durchaus Werte von 30%. Bei Alter von 100 liegen wir dann (bei älteren Jahrgängen) deutlich im 1-stelligen Prozent-Bereich von Überlebenden.

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ceekay74
vor 23 Minuten von Der Heini:

Ich muss zugeben, auf die Schnelle habe ich deine Drittel nicht gefunden.

Ist auch nix für auf die Schnelle sondern eher was für langwieriges geistiges Masturbieren... :rolleyes:

 

@vanity hat die entscheidende Spalte bereits genannt, bzgl. der allgemeinen Methodik, den Schätzwerten für hohe Altersjahre und den beiden Varianten der Trendfortschreibung bitte die oben verlinkten Erläuterungen beachten.

 

Für den Jahrgang 1962 gibt es von 100.000 Männern in der Variante 1 25.283 Überlebende im Alter von 90, in der Variante 2 sind es 29.674.

Für den Jahrgang 1974 gibt es von 100.000 Männern in der Variante 1 29.772 Überlebende im Alter von 90, in der Variante 2 sind es 37.367.

vor 33 Minuten von Der Heini:

Mit welchem Alter kalkulierst du denn dann? 100 Jahre?

Ich kalkuliere mit 50 Jahren Entnahmedauer bis Endalter 95 (zwischen 14% und 19% Überlebende) und rund 5% (nicht mit der Lebenserwartung kombinierter) Pleitewahrscheinlichkeit bei einer anfänglichen maximalen Entnahmerate von (in Grenzen flexiblen) 3,0% auf den um latente Steuern bereinigten Depotwert bei 10 Rentenpunkten und mittlerweile wieder gesetzlicher Krankenversicherung.

 

NB: Von den 45-Jährigen meines Jahrgangs erleben ca. 10% nicht den Beginn der Regelaltersrente.

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Der Heini

Danke euch beiden, jetzt hab ich die richtige Tabelle gefunden. :thumbsup:

 

Ist halt wie bei der SWR auch dann eine persönliche Wahrscheinlichkeit, welche man annimmt: 3,5% oder 3,0%.

Ich kann mit 90 Jahren Kalkulation (bei mir 27 bis 30%) ganz gut leben, wenns dann 5 Jahre länger wird auch gut, aber da braucht man nicht mehr viel, nur die heiße Suppe. Schlimmer finde ich, wenn das Leben bis dahin zu sparsam gelebt würde.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 21 Stunden von Der Heini:

Das sind bei 36€ pro Punkt 1440€ brutto, das könnte knapp werden, egal wie alt man ist. Miete, Versicherungen, Lebenshaltung, KVdR. Gas und Strom will ich derzeit gar nicht einrechnen.

 

Aber sollte jeder selber ausrechnen was er braucht.

Ein funktionierender Staat wird den Durchschnittsrentner überleben lassen.

 

Alles darüber ist dann eben optional und selbst mit meinem bisher angesparten Vermögen gibt es ja ohne gravierende wirtschaftliche Verwerfungen keinen Grund, warum mir das Geld mit 90 komplett ausgehen sollte. Wenn die gestezliche Rente die Grundbedürfnisse wie bescheidendes Wohnen, Krankenversicherung und Essen abdeckt kann ich ja meine Entnahmerate aus den Depot sehr flexibel gestalten. Das wäre zumindest mein Plan.

 

Angenommen ich lande mit einem 500.000 Euro Depot in der Rente, dann nehm' ich halt in guten Zeiten 25.000 Euro im Jahr raus und in schlechten halt nur 5000 Euro. (Inflationsbereinigt)

 

Ich bin im Vorstand in eines Kleingärtnervereins. Vielleicht ist das kein perfekter Bevölkerungsquerschnitt sondern eher der ärmere Bevölkerungsanteil (zumindest bei den älteren), aber viel Geld geben die Leute Ü80 hier nicht mehr aus. Da ist nichts mehr mit Weltreisen, neuen Autos, Luxus-Gewächshäusern  oder wozu man sonst so größere Geldmengen rauspulvern würde. Bis Ü90 geben die Leute dann auch den Garten auf, weil es gesundheitlich nicht mehr geht. 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von Cepha:

Ein funktionierender Staat wird den Durchschnittsrentner überleben lassen.

Und den unterdurchschnittlichen Rentner lässt er sterben?

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Cepha
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Und den unterdurchschnittlichen Rentner lässt er sterben?

Der bekommt Grundsicherung, das gilt in Deutschland ja als Zwischenstadium zwischen sterben und (selbstbestimmt) leben

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Sapine
vor 54 Minuten von Cepha:

Ich bin im Vorstand in eines Kleingärtnervereins. Vielleicht ist das kein perfekter Bevölkerungsquerschnitt sondern eher der ärmere Bevölkerungsanteil (zumindest bei den älteren), aber viel Geld geben die Leute Ü80 hier nicht mehr aus. Da ist nichts mehr mit Weltreisen, neuen Autos, Luxus-Gewächshäusern  oder wozu man sonst so größere Geldmengen rauspulvern würde. Bis Ü90 geben die Leute dann auch den Garten auf, weil es gesundheitlich nicht mehr geht. 

Die letzten zehn Jahre des Lebens werden durchaus wieder teuer, sofern man nicht überraschend stirbt. Das wären dann Deine Kleingärtner die den Garten aufgegeben haben. Pflegeversicherungen zahlen bei weitem nicht alles, was man braucht und nicht jeder hat die Kraft mit 90 vor Gericht zu gehen. Wer eine 24-Stunden-Kraft braucht, zahlt leicht ein vielfaches seiner Rente. Dafür könnte man viel in Urlaub fahren. 

 

Ich würde mal behaupten zuerst gehen die Ausgaben im Rentenalter nach oben (Bsp. Wohnmobil, Weltreisen etc.). Je nach Rüstigkeit gehen die Ausgaben mit schwindender Mobilität schrittweise zurück (Urlaub nur noch in Deutschland, gar kein Urlaub etc.). Beim einen mit Ende 60 beim anderen mit Mitte 80. Gegen Ende steigen die Ausgaben wieder, wenn man in den Pflegebereich kommt und doch noch ein paar Wünsche hat. Da lässt man sich den Einkauf bringen und neben Haushaltshilfe kommt auch noch der Gärtner und jemand der mit dem Hund Gassi geht. Irgendwann der häusliche Pflegedienst. Bei Umsiedlung ins Heim fällt eine satte Zuzahlung an oder wer lieber zu Hause bleibt alternativ die Ausgaben für die häusliche Pflege, die man größtenteils alleine bezahlt. Gut wenn einen in keiner Situation noch zusätzlich finanzielle Sorgen belasten. 

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Holgerli

Ich frage ganz einfach mal: Was passiert denn (heute) wenn Du mit, welchem Alter auch immer, in ein Heim musst und weder Geld noch zahlungskräftige Kinder hast? Der Staat zahlt. Und wenn man schon körperlich so abgebaut hat, dass die Enkäufe gebracht werden müssen und der Gärtner kommt, dann muss man sich auch mal fragen ob das Haus in dem man lebt noch die adequate Lösung ist.

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Sapine

Dann bin ich im Heim und kann mir keine Nagepflege leisten. Die Grundpflege übernimmt das nicht. Wenn Du meinst eingewachsene Nägel sind mit 95 angenehmer als mit 65 irrst Du Dich. Aber auch ansonsten sieht es eher trübe aus, wenn Du keine Kinder hast, die dich gelegentlich mal im Rollstuhl durch die Gegend fahren. 

vor 5 Minuten von Holgerli:

Und wenn man schon körperlich so abgebaut hat, dass die Enkäufe gebracht werden müssen und der Gärtner kommt, dann muss man sich auch mal fragen ob das Haus in dem man lebt noch die adequate Lösung ist.

Was vor allem zeigt, dass Du noch weit von solchen Erfahrungen entfernt bist. 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 18 Stunden von Sapine:

Aber auch ansonsten sieht es eher trübe aus, wenn Du keine Kinder hast, die dich gelegentlich mal im Rollstuhl durch die Gegend fahren. 

Was vor allem zeigt, dass Du noch weit von solchen Erfahrungen entfernt bist. 

Nein, da täuscht Du dich gewalltig.  Ich bin leider (als Angehöriger) mittendrin. Ich habe das jetzt einmal komplett mitgemacht und mache das jetzt gerade ein zweites mal mit.

Und ganz ehrlich: Stand jetzt steht der Entschluss fest, dass ich keine 80 Jahre alt werden werde. Weil ich es schlicht und ergreifend nicht will.

Ich hoffe, dass ich ich es noch merke bevor der Vorhang sich so langsam zu schliessen beginnt, bevor ich das Schließen selber nicht mehr merke.

 

Persönlich habe ich für mich selbe klar gemacht, dass ich kein Leben wünsche wo ich eine 24/7-Pflege brauche.

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chirlu
vor 28 Minuten von Sapine:

Dann bin ich im Heim und kann mir keine Nagepflege leisten.

 

Auch bei Sozialhilfe im Heim bleibt dir ein monatliches Taschengeld.

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Sapine

Nagelpflege ja - Frisör nein - Taschengeld bereits aufgebraucht. Neue Unterhosen weil die alten verschwunden sind Fehlanzeige. Die Liste ließe sich sicher problemlos verlängern. 

 

@Holgerlinicht jede 24/7 Pflege bedeutet automatisch unwertes Leben. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht, manches will man einfach nicht erleben. Das Problem ist nur, dass man Dich nicht fragt, wenn es soweit ist. 

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Holgerli
vor 2 Minuten von Sapine:

nicht jede 24/7 Pflege bedeutet automatisch unwertes Leben.

Zur Klarstellung: Die Formulierung "unwertes Lebens" stammt von Dir und NICHT von mir. Ich würde mir niemals anmaßen "unwertes Leben" leben zu definieren. 

Ich habe nur für mich definiert ab wann für mein persönliches Leben selber eine Grenze für ein noch lebenswertes Leben erreicht ist, die ich nicht überschreiten möchte.

 

vor 9 Minuten von Sapine:

Das Problem ist nur, dass man Dich nicht fragt, wenn es soweit ist. 

Aktuell plane ich mit einem Alter, dass ich noch zw. 25 und 30 Jahren auf dieser Welt wandeln werde.

In den letzten 20 Jahren haben wir einige gute und positive gesetzliche Sprünge bezüglich des selbstbestimmten Sterbens gemacht.

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Sapine

sorry wollte nichts andeuten mit der Formulierung. Hatte Dich schon richtig verstanden denke ich. 

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Holgerli

Alles gut. :)

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Der Heini
vor 17 Stunden von Sapine:

Was vor allem zeigt, dass Du noch weit von solchen Erfahrungen entfernt bist. 

Du hast scheinbar zu negative Erfahrungen gemacht. Ich habe beide Eltern gepflegt so gut es ging, Vater krank im Pflegeheim (wegen starker Demenz ging es sicherheitstechnisch nicht mehr anders), Mutter mit Parkinson zu Hause gepflegt, beide sehr wenig Rente.

Denen hat es an nichts gemangelt. Vater ist mehr raus zum Kaffeetrinken gekommen als zu Berufszeiten, Frisör, Nagelpflege alles drin, das sind im Verhältnis zu den Pflegekosten Peanuts.

Man sollte nicht alles so schwarz malen. Damals mußte ich noch fürs Pflegeheim zahlen, heute sind die Gesetze da schon besser mit der 100T€ Grenze.

Die deutsche Pflegeversicherung ist da schon sehr gut und die Einstufungen der Pflegegrade sind auch einfach zu bekommen. Der häusliche Pflegedienst ist davon zu bezahlen, auch bei geringem Pflegegrad.

Schwierig wird es natürlich, wer noch eine teure Mietwohnung hat, da Mieten oft stärker steigen als Inflation, gerade wenn man umziehen muss.

Über die letzten Jahre mit Pflege mache ich mir weniger Sorgen, eher darüber, daß man vor lauter negativer Einstellung mit Millionen stirbt, das wollen meine Kinder zum Beispiel gar nicht. Nicht alles glauben, was RTL und Co so senden.

Nur im Pflegeheim gehen die Kosten schnell hoch oder wenn man 24/7 Betreuung braucht, aber auch da gibt es osteuropäische Pflegekräfte, die die Caritas ganz offiziell vermittelt, auch schon in der Verwandtschaft erlebt und funktionierte sehr gut, man muß nur eine kleine Mietwohnung/Zimmer zusätzlich im Hause haben.

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Anja Terchova
Am 10.10.2022 um 14:50 von slowandsteady:
  • Habe ich 0€ oder sogar Schulden, dann muss ich jeden Tag buckeln, auch wenn der Chef mich wieder zur Sau macht.
  • Habe ich 20.000€, dann kann ich ohne großes Nachdenken meinen Job kündigen und mir was neues suchen, ein paar Monate bekomme ich überbrückt.

Würde ich nicht so sehen.

Wenn man so 1.600€ netto verdient und 20.000€ Ersparnisse hat, dann sind die hart ersparten Ersparnisse schnell weg, wenn man seinen Job verliert, und nicht zügig  was Adquates findet.

Jemand der nur so 1.300€ netto verdient und keine Ersparnisse hat, hat hingegen nichts mehr zu verlieren, wenn er seinen Job verliert. Weil im Zweifelsfall hat er durch Arbeitslosengeld und Aufstockung durch Bürgergeld genausoviel wie er vorher hatte, vorallem wenn man die gesparten Fahrtkosten einrechnet.

 

Am 11.10.2022 um 15:20 von Cepha:

Wenn man 40 Rentenpunkte hat ist man irgendwo im Durchschnitt und da wird die Rente für einen 90-jährigen dann schon reichen.

Es reichen sogar schon so knapp 37 Entgeldpunkte um auf 1.100€ Nettorente zu kommen, und für die Rente finde ich da völlig ausreichend.

Denn mit dem Renteneintritt entfallen ja z.B. die ganzen Fahrten zur Arbeit und die Kosten zur Arbeitsverpflegung, und wenn man bis dahin noch so wenigstens 60.000€ Vermögen aufgebaut hat, kann man z.B. auch nötige Reperaturen oder Urlaube daraus bezahlen. Die Rente muss dann ja nur die laufenden Lebenshaltungskosten decken, und da reichen so 1.100€ Netto durchaus aus.
 

Am 11.10.2022 um 15:20 von Cepha:

Ich würde mich mit 45 eher darauf konzentrieren, mit 90 noch möglichst gesund zu sein und das Leben davor gelebt zu haben, um halbwegs in Frieden mit sich selbst gehen zu können

So alt möchte ich garnicht werden, denke wenn man die ersten sieben Jahre des Ruhestands von so 65 bis 72 noch halbwegs geniessen kann, bis 75 zumindest in seiner Wohnung bleiben kann, und dann man Ende weder zu unerwartet stirbt sonder sich noch von Familie und Freunden verabschieden kann, noch zuviel leiden muss und hilflos dahinvegtieren muss, wäre ich schon zufrieden.

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CHX
vor 1 Minute von Anja Terchova:

So alt möchte ich garnicht werden, denke wenn man die ersten sieben Jahre des Ruhestands von so 65 bis 72 noch halbwegs geniessen kann, bis 75 zumindest in seiner Wohnung bleiben kann, und dann man Ende weder zu unerwartet stirbt sonder sich noch von Familie und Freunden verabschieden kann, noch zuviel leiden muss und hilflos dahinvegtieren muss, wäre ich schon zufrieden.

So lange ich geistig und körperlich fit wäre, würde ich gerne 90 Jahre alt werden. Ist doch toll, so lange zu leben.

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Anja Terchova
vor 7 Minuten von CHX:

So lange ich geistig und körperlich fit wäre, würde ich gerne 90 Jahre alt werden. Ist doch toll, so lange zu leben.

Ich glaub nicht das man mit 90 noch wirklich fit sein kann, allenfalls noch rüstig.

Ich bin 38 aber ich hab schon jetzt meine beste Zeit hinter mir, finde meine beste Zeit war so von 21 1/2 bis 32 1/2. Vorher war es finanziell knapp und da ich noch zuhause gewohnt hab, hab ich mich dann auch immer etwas kontrolliert gefühlt. Aber so seit 2017 sehe ich immer öfter Sachen im Spiegel die mir garnicht gefallen, und auch beim Snowboarden merke ich es schon das es einfach nicht mehr so ist wie vor so zehn Jahren.

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CHX
vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Ich glaub nicht das man mit 90 noch wirklich fit sein kann, allenfalls noch rüstig.

Ich kenne einige, die noch gut fit im hohen Alter sind ... auch mit 90. Die meisten sind es allerdings nicht - hängt sehr stark von den Genen ab. Den Rest besorgt der Lebenswandel (Alkohol, Zigaretten, Stress, Schlafmangel, Job, Ernährung, Bewegungsarmut etc.pp.)

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odensee
· bearbeitet von odensee

 

vor 2 Stunden von Anja Terchova:

Die Rente muss dann ja nur die laufenden Lebenshaltungskosten decken, und da reichen so 1.100€ Netto durchaus aus.

Das ist knapp. Ich zahle schon fast 700 Euro Miete ("warm"). Und das ist keine sehr große Wohnung. Und ich wohne recht ländlich.

 

vor 2 Stunden von Anja Terchova:

So alt möchte ich garnicht werden, denke wenn man die ersten sieben Jahre des Ruhestands von so 65 bis 72 noch halbwegs geniessen kann, bis 75 zumindest in seiner Wohnung bleiben kann,

Aus meinem näheren Umfeld (leider nicht in allen Fällen genetisch verwandt) kenne ich:

* bis 86 problemlos (ohne Pflegedienst, nur Reinigungskraft) im eigenen EFH mit Garten (dann verstorben)

* bis 92 in eigener Wohnung mit etwas Unterstützung durch Familie (dann verstorben)

* mit 89 mit etwas Unterstützung und Pflegedienst auf unterster Stufe immer noch in eigener Wohnung (und bei gutem Wetter jeden Tag zum Spaziergang)

* mit 97(!) mit familiärer Unterstützung und Pflegedienst immer noch in eigener Wohnung und geistig noch sehr fit

 

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Gast231208
vor 9 Minuten von CHX:

Ich kenne einige, die noch gut fit im hohen Alter sind ... auch mit 90. Die meisten sind es allerdings nicht - hängt sehr stark von den Genen ab. Den Rest besorgt der Lebenswandel (Alkohol, Zigaretten, Stress, Schlafmangel, Job, Ernährung, Bewegungsarmut etc.pp.)

Mein erster Gedanke dazu: Helmut Schmidt,

 

George Harrison, Frank Zappa, David Bowie, Christoph Schlingensief und Roger Willemsen sind tot und sowas wie Ozzy Osbourne lebt.

Fazit für mich: vieles hängt wieder mal rein vom Glück und Zufall ab - das Leben ist halt nicht fair.

 

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CHX
vor 17 Minuten von pillendreher:

... und sowas wie Ozzy Osbourne lebt.

Fazit für mich: vieles hängt wieder mal rein vom Glück und Zufall ab - das Leben ist halt nicht fair.

Gute Gene sind bei Ozzy entscheidend ... wirklich lebenstüchtig ist der Gute aber auch nicht mehr ^_^

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