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Kanarienvogel

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Kanarienvogel

Danke euch, jetzt habe ich es verstanden.

 

Sehr ihr ein erhöhtes Risiko wenn ich mein ETF Depot mit 3 ETFs nur von einem Anbieter bestücke? Ich möchte gerne alle von iShares nehmen...

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cebe

Mal anders gefragt: welches Risiko würdest du denn für dich hierbei sehen?

 

Du wirst - je nachdem, wen du fragst - hier wahrscheinlich unterschiedlich gut begründete (z.T. auch persönliche, wie meine hier) Meinungen hören.

 

“Praxisnaher” (Wahrscheinlichkeiten lasse ich bewusst aussen vor) wird es wohl sein, dass du im Laufe der Zeit eh auf ein anderes Produkt umsteigen wirst, sei es durch neue Produkte am Markt (z.B. Vanguard), Änderungen der Produkteigenschaften (z.B. Comstage), oder ganz einfach weil es Kostenanpassungen gegeben hat (z.B. iShares). Brokeraktionen (“Free Buys für bestimmte Anbieter) jetzt mal nicht betrachtet.

 

Jedenfalls habe ich noch nicht gesehen, dass jemand 20+ Jahre dieselben 2-3 ETFs bespart hat, würde aber gerne mal davon hören, welche Produkte sich dann dafür geeignet haben. Zumindest bei mir ist es mit der Zeit - was die Produkte und nicht den Index betrifft - etwas “bunter” geworden (da ich bestehende Positionen nicht aus Gründen der Übersichtlichkeit verkaufe, sondern mir hier über Excel bzw. PP den Überblick erhalte). Wichtiger ist es da eher dann, dass du deiner Strategie/Allokation treu bleibst, dann ist das kein Problem.

 

Beste Grüße!!

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Kanarienvogel
vor 4 Minuten schrieb cebe:

Mal anders gefragt: welches Risiko würdest du denn für dich hierbei sehen?

 

Du wirst - je nachdem, wen du fragst - hier wahrscheinlich unterschiedlich gut begründete (z.T. auch persönliche, wie meine hier) Meinungen hören.

 

“Praxisnaher” (Wahrscheinlichkeiten lasse ich bewusst aussen vor) wird es wohl sein, dass du im Laufe der Zeit eh auf ein anderes Produkt umsteigen wirst, sei es durch neue Produkte am Markt (z.B. Vanguard), Änderungen der Produkteigenschaften (z.B. Comstage), oder ganz einfach weil es Kostenanpassungen gegeben hat (z.B. iShares). Brokeraktionen (“Free Buys für bestimmte Anbieter) jetzt mal nicht betrachtet.

 

Jedenfalls habe ich noch nicht gesehen, dass jemand 20+ Jahre dieselben 2-3 ETFs bespart hat, würde aber gerne mal davon hören, welche Produkte sich dann dafür geeignet haben. Zumindest bei mir ist es mit der Zeit - was die Produkte und nicht den Index betrifft - etwas “bunter” geworden (da ich bestehende Positionen nicht aus Gründen der Übersichtlichkeit verkaufe, sondern mir hier über Excel bzw. PP den Überblick erhalte). Wichtiger ist es da eher dann, dass du deiner Strategie/Allokation treu bleibst, dann ist das kein Problem.

 

Beste Grüße!!

 

Danke für deine Einschätzung. Meine Gedanken die ich mir gemacht habe ist einfach, dass ein Anbieter mal Pleite geht und die ETFs dann abgewickelt werden. Dann wäre ja mein ganzes Depot weg, auf der anderen Seite kann ich das Geld ja dann einfach in einen neuen ETF investieren. 

 

Aber das mit der ETF AUswahl gebe ich dir Recht, wer weiß was in einem Jahr ist. Ich werde daher einfach mal mit dem gleichen Anbieter beginnen und dann schauen wir mal...

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tyr

Dann nimm eben 2 Anbieter.

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Kanarienvogel

@tyr Da bleibt nicht viel Auswahl, wenn ich Ausschütter und replizierend möchte.

 

So würde es dann aussehen:

 

1. UBS ETF (LU) MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis (LU0340285161)

2. iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) (IE00B0M63177)

3. iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (DE0002635307)

 

Was meint ihr? Sorry bin mir echt unsicher...diese Kombi wäre bei der comdirect auch sparplanfähig...

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cebe

iShares bzw. BlackRock ist ja nicht gerade der kleinste Player am Markt, das würde sich mit Sicherheit n paar Tage in der Presse halten ;)

 

Vor einer Pleite würde ich eher eine Trennung vom Geschäft (siehe Commerzbank/Comstage) für möglich halten (kann es mir bei BlackRock aber im Moment überhaupt nicht vorstellen, da ich meine gelesen zu haben, dass die ganz gut daran verdienen), aber selbst hier soll sich laut Comstage ja vorerst auch nichts für den Kunden ändern.

 

Einfach mit den 3 besagten iShares für die du dich entschieden hast anfangen, ansonsten bin ich voll bei @tyr: wenn es dich nachts nicht schlafen lässt, tausch halt einen aus. Und wenn iShares am 14.07.2025 pleite ist oder du immer noch ausschliesslich diese 3 iShares ETFs mit diesen Eigenschaften besparst, schick mir ne PN, dann paypal ich dir 10€ rüber ;)

 

Ach, und nicht Wahl des Produktes vom Broker abhängig machen sondern umgekehrt, da ändert sich erfahrungsgemäß deutlich mehr als bei den ETF Anbietern...

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es gibt zum Beispiel noch

 

Xtrackers MSCI World 1D ausschüttend

iShares MSCI EM IMI ausschüttend oder UBS MSCI EM UB42AA ausschüttend

Comstage Stoxx Europe 600 ausschüttend oder den neuen Comstage 1 Stoxx Europe 600 ausschüttend ohne WP-Leihe

 

Es ist genügend Auswahl bei den Standardindizes für alle Geschmäcker verfügbar, solange man unabhängig on Sparplänen bleibt und lieber als Dauerauftrag in ein Tagesgeldkonto spart und dann Einzelorder bei einem Discountbroker erteilt.

 

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Kanarienvogel

Danke euch

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Peter23
vor 5 Stunden schrieb tyr:

und dann Einzelorder bei einem Discountbroker erteilt.

Persönlich würde ich allerdings nicht zu Discountbrokern gehen sondern eher eine echte Bank vorziehen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 5 Minuten schrieb Peter23:

Persönlich würde ich allerdings nicht zu Discountbrokern gehen sondern eher eine echte Bank vorziehen.

 

Ich hoffe doch, der Discountbroker hat eine klassische inländische Banklizenz und erledigt die Abführung der Kapitalertragsteuer für einen. Das ist dann eine "echte Bank".

 

p.s. die Abwicklung des Cosmosdirekt flexiblen Vorsorgeplans Invest läuft ja m.W.n. über Ebase. Ebase wurde gerade an die britische FNZ verkauft: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/151-millionen-euro-deal-onlinebank-comdirect-verkauft-tochter-ebase/v_detail_tab_print/22785842.html

 

Ist das dann noch eine echte Bank?

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Peter23
vor 9 Minuten schrieb tyr:

Ich hoffe doch, der Discountbroker hat eine klassische inländische Banklizenz und erledigt die Abführung der Kapitalertragsteuer für einen. Das ist dann eine "echte Bank".

Man braucht keine Banklizenz, um als Broker zu agieren.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb Peter23:

Man braucht keine Banklizenz, um als Broker zu agieren.

 

Das hat mit deiner ursprünglichen Aussage gar nichts zu tun. Ich habe meine Aussage präzisiert, dass ich ausländische Broker wie DEGIRO oder IB oder sonstwas nicht meine, sondern eben die Billigfraktion deutscher Brokerbanken. Was an diesen keine "echte Bank" sein soll leuchtet mir nicht ein.

 

Was ist mit der Ebase? Eine echte Bank?

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vanity
vor 16 Minuten schrieb tyr:

Was ist mit der Ebase? Eine echte Bank?

Vollbank seit 2008.

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Peter23
vor 19 Minuten schrieb tyr:

Ich habe meine Aussage präzisiert, dass ich ausländische Broker wie DEGIRO oder IB oder sonstwas nicht meine, sondern eben die Billigfraktion deutscher Brokerbanken.

Wo hast Du das präzisiert?

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