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Dividenden-Pirat

Activision Blizzard (ATVI)

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Das Unternehmen

 

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Webseite

Wikipedia

finanzen.net

4-Traders

Seekingalpha

 

Activision Blizzard ist ein Computer- und Videospiele-Konzern mit Sitz in Santa Monica, USA. Das Unternehmen entstand aus der Fusion des Publishers Activision mit Vivendi Universal Games. Gemessen am Umsatz ist das Unternehmen Marktführer im Computer- und Videospiele-Sektor. Die Aktien des Unternehmens werden unter dem Kürzel ATVI an der NASDAQ gehandelt. Mehrheitseigner war bis Juli 2013 Vivendi.

Das Unternehmen entstand am 10. Juli 2008 durch die Fusion des US-Konzerns Activision und Vivendi Games, einer 100%igen Tochter des Medienunternehmens Vivendi. Dabei wurde die Spielesparte von Vivendi in Activision eingegliedert, wofür Vivendi mit 52 Prozent der Anteile die Aktienmehrheit an Activision Blizzard erhielt. Vivendi hat sich über Optionen die Möglichkeit der Aufstockung der Anteile auf 68 Prozent gesichert.

Der Bestandteil Blizzard in der Unternehmensbezeichnung geht auf den Computerspiele-Entwickler Blizzard Entertainment zurück, den Vivendi Games mit in den neuen Konzern einbrachte. Auf Grund der allgemeinen Bekanntheit durch die Entwicklung des Computerspieles World of Warcraft, dem hohen Umsatzanteil in Vivendi Games und der Eigenständigkeit, den das Studio sowohl unter Vivendi Games als auch im neuen Konzern genießt, entschieden sich die Fusionspartner dazu, Blizzard im Namen des Unternehmens unterzubringen.

 

Top-Marken / Content

 

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Ergebnisentwicklung

 

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Die Entwicklung von ATVI ist solide und man schafft es das EPS je Aktie sowie den Umsatz je Aktie konnte Jahr für Jahr bis auf 2013 gesteigert werden. 

 

KGV Entwicklung

 

2010 - 36,60

2011 - 13,20

2012 - 10,50

2013 - 18,60

2014 - 17,70

2015 - 32,00

2016 - 28,30

2017 - 26 (Bei der Annahme des EPS ohne Steuerreform)

 

Weitere Kennzahlen

 

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Die Eigenkapitalquote ist akzeptabel und die Verschuldung moderat. 

 

Dividende

 

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Die Dividende wird seit 2010 gezahlt und bis jetzt nur 1x pro Jahr und nicht Quartalsweise wie man es aus der USA kennt.

Die Ausschüttungsquote liegt unter 20% und lässt noch Raum für weitere Erhöhungen.

 

Fazit

 

Postiv - Allgemein:

 

- Das Potenzial für weiteres Wachstum mit steigender Weltbevölkerung 

- Akzeptanz für den E-Sport steigt

- Steigen Zuschauerzahlen im Bereich E-Sport

- Solides Wachstum für die Nächsten Jahre für die Branche - Prognose

 

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Positiv - Activision Blizzard:

 

- Starke Marken

- Verträge mit Streamingplattformen

- Multichannel Vertrieb

- Breite Aufstellung innerhalb der Branche - Mobil / PC & Konsole 

 

 

Negativ- Branche und Activision Blizzard:

 

- hohe Investitionen für neue Blockbuster 

- Ausreizen eines Spiel und deren Nachfolger

 

Activision Blizzard hat ein KGVe von 34 für 2019 eine recht hohe Bewertung. Ob die Chancen für die Zukunft ein persönliches Investment rechtfertigen muss jeder selber für sich entscheiden.

 

 

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Dork
· bearbeitet von Dork

Was ist mit dem negativen Punkt Ausreizen eines Spiels gemeint? 

 

Wie schätzt Du die Konkurrenz insb. EA ein? 

 

Inwiefern sind externe Streamingplattformen relevant? Gerade Blizzard hat doch eine sehr gute eigene Plattform. 

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake

Sehr schöne Themenerstellung @Dividenden-Pirat! Ich habe die Aktie selbst im Depot, war aber bisher zugegebenermaßen zu faul, ein Thema dafür zu eröffnen. Außerdem wollte ich nicht als Pusher dastehen. Hatte in meinem Musterdepot bereits erwähnt, dass ich bei ESports und dessen Vermarktung ein großes Zukunftspotenzial sehe. 

 

Gestern wurde dahingehend ein weiterer großer Schritt gemacht, mit der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen Activision Blizzard, Disney und ESPN zur Vermarktung der Overwatch League im Amerikanischen Fernsehen. 

 

Quelle Finanzen.net:

"Activision Blizzard Inc signed a multi-year agreement with ESPN and Disney XD on Wednesday for live coverage of its Overwatch e-sports videogame league, as rising popularity of the medium attracts more viewers. "

 

Oder auf deutsch bei gamestar.de:

"Overwatch League - Kommt ins US-Fernsehen, TV-Deals angekündigt

Die US-Fernsehsender von ESPN, Disney und ABC beteiligen sich ab sofort an der E-Sport-Berichterstattung über die Overwatch League. Twitch bleibt aber weiter der wichtigste Streaming-Partner."

 

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feymo211283

Tolle Vorstellung. Respekt.

Ich sehe sehr viel Potential im E-Sports Sektor, bisher war mir die Aktie immer zu teuer...

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Dividenden-Pirat
vor 17 Minuten schrieb Dork:

Was ist mit dem negativen Punkt Ausreizen eines Spiels gemeint? 

 

Wie schätzt Du die Konkurrenz insb. EA ein? 

 

Inwiefern sind externe Streamingplattformen relevant? Gerade Blizzard hat doch eine sehr gute eigene Plattform. 

 

Mit ausreizen meine ich, dass es zu viele Teile einer Serie gibt, welche irgendwann zu viel ist und Spieler abspringen. 

 

Die Konkurrenz sehe ich persönlich besser. Weil Sie mit King viel stärker im Mobil Content sind. Bis auf Battleflield sehe ich EA viel mehr im Sport Bereich. Ein in die "Quere" kommen der beiden sehe ich nicht direkt.

 

Ich denke externe Plattformen werden ein teil des Multichannel Vertriebs sein und Gebühren werden Sie auch dafür beanspruchen dürfen. 

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ghost_69

ein sehr schöner Thread und eine gute Eröffnung,

nun ich noch ein Vergleich fällig,

war da selber schon mal am schauen.

 

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von diesen Dreien finde ich Activision Blizzard am besten.

 

Ghost_69 :-*

 

 

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Andreas900

Vielleicht sehe ich das zu sehr als (ehemaliger) Spieler einiger der Titel, aber die Spielebranche ist ein Haifischbecken und Blizzard hat zwar wiederholt den Nerv des Marktes getroffen, gräbt sich aber auch selbst das Wasser ab.

 

Blizzard hat verstanden, dass die breite Kundschaft "casual" will und gleichzeitig die hardcore Gamer E-Sports. Außerdem hat Blizzard viele Versuchsballons wie Heartstone erfolgreicher als erwartet vermarktet. Das sind wahnsinnige Erfolge, denn mit fast jedem Spiel ist Blizzard in ein bereits exitierende Genre eingetreten und hat es fast sofort dominiert, siehe Overwatch.

 

Das größte Geschäft allerdings - World of Warcraft - wird totgeritten, immer casual lastiger, einfacher und ein Nachfolgetitel wurde nach langer Investition schließlich doch eingestellt. Inzwischen wird das MMORPG Genre von asiatischen Titeln dominiert, außer Elder Scrolls Online ist kein großes westlichen MMO mehr erschienen. Und die wachsende Weltbevölkerung kommt aus Asien und spielt entsprechend nicht mehr Word of Warcraft. Der Film zum Spiel floppte sogar.

 

Auch andere Titel wie Diablo 3 waren eigentlich nur des Namens wegen erfolgreich. Es gibt meiner Meinung nach viel bessere Spiele.

Die Frage ist ob Blizzard auch ohne WOW breit genug aufgestellt ist und wie lange der Name "Blizzard" alles über Wasser hält - auch wenn es bessere Spiele und Konkurrenz aus Fernost gibt.

 

Blizzard ist teuer, sehr teuer. Manch einer mag sagen, dass ein neues Allzeithoch ein Kaufsignal ist, ich bin da skeptisch. Der Spielemarkt ist heute mehr in Bewegung. WoW haben manche Menschen 10 Jahre gespielt, heute wechselst man schneller die Titel, der Wind kann Blizzard weiter antreiben aber auch schon morgen drehen.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor 15 Minuten schrieb Andreas900:

Vielleicht sehe ich das zu sehr als (ehemaliger) Spieler einiger der Titel, aber die Spielebranche ist ein Haifischbecken und Blizzard hat zwar wiederholt den Nerv des Marktes getroffen, gräbt sich aber auch selbst das Wasser ab.

 

Blizzard hat verstanden, dass die breite Kundschaft "casual" will und gleichzeitig die hardcore Gamer E-Sports. Außerdem hat Blizzard viele Versuchsballons wie Heartstone erfolgreicher als erwartet vermarktet. Das sind wahnsinnige Erfolge, denn mit fast jedem Spiel ist Blizzard in ein bereits exitierende Genre eingetreten und hat es fast sofort dominiert, siehe Overwatch.

 

Das größte Geschäft allerdings - World of Warcraft - wird totgeritten, immer casual lastiger, einfacher und ein Nachfolgetitel wurde nach langer Investition schließlich doch eingestellt. Inzwischen wird das MMORPG Genre von asiatischen Titeln dominiert, außer Elder Scrolls Online ist kein großes westlichen MMO mehr erschienen. Und die wachsende Weltbevölkerung kommt aus Asien und spielt entsprechend nicht mehr Word of Warcraft. Der Film zum Spiel floppte sogar.

 

Auch andere Titel wie Diablo 3 waren eigentlich nur des Namens wegen erfolgreich. Es gibt meiner Meinung nach viel bessere Spiele.

Die Frage ist ob Blizzard auch ohne WOW breit genug aufgestellt ist und wie lange der Name "Blizzard" alles über Wasser hält - auch wenn es bessere Spiele und Konkurrenz aus Fernost gibt.

 

Blizzard ist teuer, sehr teuer. Manch einer mag sagen, dass ein neues Allzeithoch ein Kaufsignal ist, ich bin da skeptisch. Der Spielemarkt ist heute mehr in Bewegung. WoW haben manche Menschen 10 Jahre gespielt, heute wechselst man schneller die Titel, der Wind kann Blizzard weiter antreiben aber auch schon morgen drehen.

 

Absolut. Der Trend zum E-Sport ist da. Als eine Beimischung zu einem Depot könnte man Blizzard dazu nehmen. Doch sollte auf einmal DER Titel erscheinen kann eine relativ schnelle Abwanderung passieren. Ich denke, der Trend geht deshalb mehr zu In-Game kauf um die Spieler langfristig zu halten. Wer gibt schon gern etwas auf wofür er viel bezahlt hat?

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Dork
vor 1 Stunde schrieb Andreas900:

Auch andere Titel wie Diablo 3 waren eigentlich nur des Namens wegen erfolgreich. Es gibt meiner Meinung nach viel bessere Spiele.

Zustimmnung. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Diablo II besser oder vielmehr interessanter war. Ich hab mir Diablo III nach zwei Monaten kurzweil nach der Arbeit recht schnell wieder verkniffen. Von den ganzen Update- und Serverproblemen am Anfang ganz zu schweigen.

vor 3 Stunden schrieb Layer Cake:

Sehr schöne Themenerstellung @Dividenden-Pirat! Ich habe die Aktie selbst im Depot, war aber bisher zugegebenermaßen zu faul, ein Thema dafür zu eröffnen. Außerdem wollte ich nicht als Pusher dastehen. Hatte in meinem Musterdepot bereits erwähnt, dass ich bei ESports und dessen Vermarktung ein großes Zukunftspotenzial sehe. 

 

Gestern wurde dahingehend ein weiterer großer Schritt gemacht, mit der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen Activision Blizzard, Disney und ESPN zur Vermarktung der Overwatch League im Amerikanischen Fernsehen. 

 

Quelle Finanzen.net:

"Activision Blizzard Inc signed a multi-year agreement with ESPN and Disney XD on Wednesday for live coverage of its Overwatch e-sports videogame league, as rising popularity of the medium attracts more viewers. "

 

Oder auf deutsch bei gamestar.de:

"Overwatch League - Kommt ins US-Fernsehen, TV-Deals angekündigt

Die US-Fernsehsender von ESPN, Disney und ABC beteiligen sich ab sofort an der E-Sport-Berichterstattung über die Overwatch League. Twitch bleibt aber weiter der wichtigste Streaming-Partner."

 

Gibt es wirklich Menschen, die sich sowas im oldschool TV anschauen? :blink: Dafür gibts doch Twitch und co... und ob Ligaübertragungsrechte jetzt so der burner werden? Vielleicht bin ich zu alt dafür, mir das vorstellen zu können ^^

Finde ich faszinierend und absurd zugleich.

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake
vor 40 Minuten schrieb Dork:

Gibt es wirklich Menschen, die sich sowas im oldschool TV anschauen? :blink: Dafür gibts doch Twitch und co... und ob Ligaübertragungsrechte jetzt so der burner werden? Vielleicht bin ich zu alt dafür, mir das vorstellen zu können ^^

Finde ich faszinierend und absurd zugleich.

Das ist eine berechtigte Frage. Twitch und YouTube werden auch weiterhin ihre Zielgruppen abdecken. Aber ich sehe das TV da als eine sinnvolle massentaugliche Erweiterung der Zielgruppe. Ich glaube schon, dass ESports auch da noch neue Anhänger finden kann, und ich hätte auch nichts dagegen, es im Fernsehen zu schauen als bspw. am Rechner oder auf dem Tablet. Und es wird da ja nicht bei einem Spiel bleiben. Da gibt es irgendwann etwas für jede Zielgruppe. Und unabhängig davon, steckt im Fernsehen zumindest derzeit auch noch deutlich besseres Werbepotenzial als im Internet (Adblocker, Wegklicken). Damit lässt sich sicher auch noch gut verdienen, zuzüglich zur Vermarktung der Spiele.

 

Übrigens mochte ich Diablo 2 auch mehr :) Aber bisher hat AB immer den Nerv der Spieler getroffen. Und obwohl alle Publisher ihre Spieler ziemlich melken, hat AB in der Branche einen besseren Ruf als EA, sowohl als Unternehmen, als auch als Arbeitgeber. TakeTwo ist vielleicht eher ein Übernahmekandidat, aber deren Portfolio kenne ich jetzt nicht genau.

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silentbob

Interessantes Thema ^^ und schön zu sehen, dass die Gaming Branche auch hier vertreten ist. Vielleicht ergibt sich zusätzlich noch der ein oder andere Kauf. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Gaming Branche noch potenzial hat zu wachsen. Vor allem, wenn wir demnächst in Richtung virtual reality weiter eintauchen werden.

 

vor 39 Minuten schrieb Dork:

Gibt es wirklich Menschen, die sich sowas im oldschool TV anschauen? :blink: Dafür gibts doch Twitch und co... und ob Ligaübertragungsrechte jetzt so der burner werden? Vielleicht bin ich zu alt dafür, mir das vorstellen zu können ^^ Finde ich faszinierend und absurd zugleich.

Naja. Das Fernsehen muss sich dem Trend anpassen. Ansonsten stirbt das Fernsehen irgendwann aus. Ich als Endverbraucher möchte selbst bestimmen, wie und wann ich was sehen möchte. Ich möchte mir auch nichts zusätzlich fürs Fernsehen kaufen, um etwas aufzunehmen. Da ist Twitch ein gutes Beispiel, wo es hingehen kann. Interaktionen mit Zuschauer oder halt als Lurker da sein.

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Warlock

Blizzard hat bei Spielern einen guten bis sehr guten Ruf. Spiele die rauskommen haben sehr wenige bugs und werden gut gepflegt. Die Qualität ist im Branchenvergleich sehr hoch. Typisch für Blizzradspiele ist die Grafik im Comicstyle.

 

Zudem verfügt man mit battle.net über einen eigenen lancher. Soweit mir bekannt ist das der einzige größere lancher neben steam. Man ist hier also unabhängig vom steam Anbiete valve die an der Distribution sehr gut verdienen.

 

Hier wird gerne mal über E-sport geredet. Ich bin der Meinung das betrifft maximal 1% der Spieler. Blizzard ist eher dafür hervorzuheben den Spargat zwischen wettbewerbsorietierten Spielern und dem "Rest" halbwegs hinzubekommen. Dadurch sind auch durch die Bank fast alle Spiele Blockbuster. Zu bedenken ist allerdings das u.a. Overwatch und Diablo Vollpreistitel sind die nach dem Kauf keine oder nur maginale weitere Erträge generieren.

 

Mit WoW und dem Warcraft-Universum hat man es seinerzeit geschafft das Nerd-genre MMORPG aus der Nische in den Massenmarkt zu überführen und damit jährliche Millardenumsätze zu generieren.

 

Activision ist weit weniger creativ hat aber mit der Call of Duty Reihe einen der besten Blockbuster in der Branche. Seid einigen Monaten werden auch Activision-Titel über battle.net angeboten.

 

Zu den Handy-Games kann ich nichts sagen, das ist nichts für mich.

 

Zu Bedenken bei einem Investment in diesem Bereich ist, dass alle diese Geschäftsmodelle langfristig nicht absehbar sind. Welche Spiele in der Zukunft frequentiert werden ist kaum abzusehen. Mit Spielen aus dem Warcraft Universum kann man sicherlich noch einige Milliarden Umsatz generieren. Die größte Stärke des Unternehmens ist, dass man bis auf Sportspiele in fast allen Generes einen starken Titel aufbieten kann und somit mittelfristig "mit irgendwas davon" Geld verdienen kann.

 

Konkuremt EA bringt jährlich die Sportspiele (FIFA etc.) raus, insofern ist man sich bisher nicht zu sehr in die Quere gekommen.

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Warlock
vor einer Stunde schrieb Dork:

Gibt es wirklich Menschen, die sich sowas im oldschool TV anschauen? :blink: Dafür gibts doch Twitch und co... und ob Ligaübertragungsrechte jetzt so der burner werden? Vielleicht bin ich zu alt dafür, mir das vorstellen zu können ^^

Finde ich faszinierend und absurd zugleich.

Ich verstehe es auch nicht, aber die jungen Leute gucken gerne beim spielen zu. Wenn man ehrlich ist, ist ein Fußballspiel auch nicht spannender.

 

Ich denke aber Twitch ist da die beste Plattform. Allerdings hat Overwatch innerhalb kürzester Zeit viele Fans gefunden. War zufällig 2017 in Seattle als die PAX-West stattfand. So viele Devas usw. in der Stadt... ;-)

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Cheque

Hearthstone muss aktuell Blizzards CashCow sein.

80 Kartenpacks + ein Heldensymbol kostet nächsten Monat in der neuen Erweiterung ca. 90,00 EUR.


Wohlgemerkt, es handelt sich um ein Addon, welches man nicht einmal vollständig erhält.

Ggf. muss man sich noch Karten craften. Welcher AAA-Titel kann solche Summen verlangen?

 

Bin von Blizzard als Unternehmen angetan. Jedes der Spiele aus den vergangenen Jahren hat mir gefallen. Die Aktie ist mir allerdings im Moment zu teuer.

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Warlock
vor 49 Minuten schrieb Cheque:

Hearthstone muss aktuell Blizzards CashCow sein.

80 Kartenpacks + ein Heldensymbol kostet nächsten Monat in der neuen Erweiterung ca. 90,00 EUR.


Wohlgemerkt, es handelt sich um ein Addon, welches man nicht einmal vollständig erhält.

Ggf. muss man sich noch Karten craften. Welcher AAA-Titel kann solche Summen verlangen?

 

Bin von Blizzard als Unternehmen angetan. Jedes der Spiele aus den vergangenen Jahren hat mir gefallen. Die Aktie ist mir allerdings im Moment zu teuer.

Man weiß es nicht genau. Bei Free2Play gibt es sicherlich auch viele die dauerzocken und nix ausgeben. Pay2win ist natürlich die Geschäftsidee schlechthin gewesen.

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BlackCatzchen

Dabei seit ca. 38€, werd sie auch definitiv behalten.

 

vor 4 Stunden schrieb Andreas900:

Vielleicht sehe ich das zu sehr als (ehemaliger) Spieler einiger der Titel, aber die Spielebranche ist ein Haifischbecken und Blizzard hat zwar wiederholt den Nerv des Marktes getroffen, gräbt sich aber auch selbst das Wasser ab.

Blizzard hat verstanden, dass die breite Kundschaft "casual" will und gleichzeitig die hardcore Gamer E-Sports. Außerdem hat Blizzard viele Versuchsballons wie Heartstone erfolgreicher als erwartet vermarktet. Das sind wahnsinnige Erfolge, denn mit fast jedem Spiel ist Blizzard in ein bereits exitierende Genre eingetreten und hat es fast sofort dominiert, siehe Overwatch.

Die Spiele sind quasi immer ein Erfolg.

 

vor 4 Stunden schrieb Andreas900:

 

Das größte Geschäft allerdings - World of Warcraft - wird totgeritten, immer casual lastiger, einfacher und ein Nachfolgetitel wurde nach langer Investition schließlich doch eingestellt. Inzwischen wird das MMORPG Genre von asiatischen Titeln dominiert, außer Elder Scrolls Online ist kein großes westlichen MMO mehr erschienen. Und die wachsende Weltbevölkerung kommt aus Asien und spielt entsprechend nicht mehr Word of Warcraft. Der Film zum Spiel floppte sogar.

Ich denke nicht, dass WoW tot ist (als "aktiver" Spieler). legion ist bei der Community gut angekommen und wird als eines der besten Addons gepriesen. Deswegen sind jetzt auch viele leute wieder zurückgekommen. Ob das neue Addon das Niveau halten kann weiss ich nicht, wird sich zeigen.

 

vor 4 Stunden schrieb Andreas900:

Auch andere Titel wie Diablo 3 waren eigentlich nur des Namens wegen erfolgreich. Es gibt meiner Meinung nach viel bessere Spiele.

Die Frage ist ob Blizzard auch ohne WOW breit genug aufgestellt ist und wie lange der Name "Blizzard" alles über Wasser hält - auch wenn es bessere Spiele und Konkurrenz aus Fernost gibt.

Es gibt derzeit Gerüchte über Diablo 4, und ich bin ziemlich sicher, dass auch hier viele wieder aufspringen werden.

Hack-and-Slash ist einfach nciht mehr so beliebt wie früher, da es jetzt mit VR und AR ganz andere möglichkeiten gibt als damals.

 

vor 4 Stunden schrieb Andreas900:

Blizzard ist teuer, sehr teuer. Manch einer mag sagen, dass ein neues Allzeithoch ein Kaufsignal ist, ich bin da skeptisch. Der Spielemarkt ist heute mehr in Bewegung. WoW haben manche Menschen 10 Jahre gespielt, heute wechselst man schneller die Titel, der Wind kann Blizzard weiter antreiben aber auch schon morgen drehen.

Blizzard ist seit x Jahren mit quasi sämtlichen Veröffentlichungen erfolgreich. Activision hat viele Reihen-Titel, sind nicht unbedingt mein Genre aber werden immer gekauft. Also gute Zukunftsaussichten. Teuer ist die Aktie aber dennoch derzeit, plane auch keinen Nachkauf, erst wenn wieder crasht :P

 

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Ecke908090

Hier outen sich also die ganzen (Ex-)Nerds... hehe

 

@Warlock

 

Absolute Zustimmung!

 

Zu den Activisiontiteln kann ich leider nicht viel sagen (in meiner Erinnerung führt/-e Call of Duty zur sehr polarisierenden Ansichten in der Gamingszene, scheint aber immer noch zu laufen, wenn auch nichtmehr so stark // Destiny I wurde mit enormen Entwicklungskosten beworben, dann aufgrund von aggresiven Marketing auch ganz ok verkauft, war aber glaube doch eher enttäuschend, ka ob daraus jetzt bei der Entwicklung des zweiten Teils gelernt wurde? // das Skylanders-Konzept insgesamt empfinde ich als positiv (bei den ersten beiden genannten Titeln eher negativ (viele, die früher CoD gedaddelt hätten, so kann ich mir vorstellen, entscheiden sich heute für Konkurrenzprodukte wie Fortnite (hätte ich gerne als Blockbuster bei Activision Blizzard gesehen)). Wie es beim KING-Ableger abschaut kann ich absolut nicht beurteilen.

 

Aber nun zu Blizzard:

 

Für mich steht Blizzard mittlerweile für den King of Casual und die Fachkraft in der Szene, wenn es um das Melken eines Titels geht, bis der Euter aussieht wie eine ungenießbare Rosine (abseits von App-Spielen). Dabei würde ich Starcraft II außen vor lassen, da für mich eher ein schwer zugängliches Spiel (so wie eigentlich fast alle klassischen Strategiespiele), welches auch eher auf E-Sports aus ist und für mich in dem Konzern den einzigen wirklich dort präsenten Titel darstellt. In dem Bereich wäre natürlich Warcraft 4, sollte es denn irgendwann einmal zur Debatte stehen, eine Option, die vielen Gamern das Genre wieder schmackhaft machen könnten, wobei sich dann die Frage ist, ob es eher casual oder Richtung E-Sport ausgerichtet ist. Als Gefahr sehe ich allerdings, dass der Großteil der Spieler heutzutage wirklich nicht mit Anspruch konfrontiert werden darf und dass kann einem solchen Titel, zumindest langfristig, durchaus zum Verhängnis werden.

 

Von WoW und Diabolo III mal abgesehen ist Hearthstone ein Spiel (und ich spiele wirklich enorm selten, bin aber ein recht suchtaffiner Mensch), welches es geschafft hat, mir Geld und davon in einem kurzen Zeitraum relativ viel, aus der Tasche zu locken und ich habe sonst für kein anderes Spiel in den letzten 10 Jahren+ Geld ausgegeben (mit der Ausnahme für den Erwerb von Counter-Strike GO). Hearthstone hat trotz einer gewissen spieltechnischen Anspruchslosigkeit geschafft, das Spagat zwischen casual und E-Sports zu schaffen. Wer Hearthstone langfristig spielen möchte und nur ansatzweise ungeduldig ist, der wird dafür Geld in die Hand nehmen und dann auch nicht wenig (ich kann mir vorstellen, dass der durchschnittlich aktive Spieler im Jahr mindestens einen sehr niedrigen dreistelligen Betrag investiert!!!). Aus diesem Grund und weil ich davon ausgehe, dass das Spiel sicherlich nicht am Ende seines Produktlebenszyklus angekommen ist und noch einiges an Potenzial bietet, betrachte ich Hearthstone als Flaggschiff von Blizzard.

 

Ich persönlich spiele sehr sehr selten Hearthstone und gelegentlich (vielleicht einmal im Monat) Heroes of the Storm. Auch HotS hat geschafft, ein nicht ganz so leicht zugängliches aber doch im Moment durch Vertreter wie Dota und LoL stark gehyptes Genre arg casual zu gestalten, was sich ja bereits darin äußert, dass ich es recht selten spiele und trotzdem Erfolge einfahre und Spaß empfinde. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, weshalb Blizzard bei diesem Tiel ein so wenig ausgeprägtes Marketing an den Tag legt und sehe auch hier sehr viel Potenzial, auch wenn die Branchenprimuse hier ohne Zweifel die beiden genannten Konkurrenzprodukte sind. Trotzdem kenne ich kaum Spieler, die jemals HotS unbefangen angetestet und sich dann doch wieder abgewandt haben, vor allem nicht, wenn nicht täglich gedaddelt wird. Die Monetarisierung läuft hier nicht ganz so astrein wie bei Hearthstone, gilt denke ich aber als funktionstüchtig.

 

Overwatch hat einem in den Hintergrund geratenen Genre wieder neuen Glanz verteilt. Abseits des Faktes, dass das Spiel angenommen wird kann ich nicht viel mehr dazu sagen.

 

Mit dem Hintergrund der eigenen Vertriebsplattform, die rege genutzt wird (kenne ein paar Kandidaten, die wirklich jedes Spiel, welches dort beworben und meistens auch irgendwann mit Rabatten versehen wird, spielen und dann auch Geld investieren), dem Blizzarduniversum, welches noch so viel "Spielraum" (:D) in petto hat und dem anscheinend fähigen Personal, wäre für mich zumindest eine abgespaltete Version von Blizzard ein interessanter Titel. Blizzard ist für mich das Nestlé des Spielindustrie und wird selbst in einer solch schnelllebigen Industrie, so schnell nichts aus der Bahn werfen!

 

 

PS

 

Nachdem ich mir diese Fuba-WM überurchschnittlich viele Spiele angeschaut habe, musste ich feststellen, dass sich die Spiele bzw. der Sport ansich oftmals, gerade auf Basis der Spielzeit von 90 Minuten (60 Minuten würde ich präferieren), als sehr unterhaltungsarm gestaltet. Zum Vergleich dazu habe ich mir am Sonntag einen Teil des ESL-One Finales des Spiels Counter-Strike via Stream auf dem riesen Fernseher (via internem Webbrowserzugang - klassisches Fernsehen ist hier absolut überflüssig und meiner Ansicht nach ein verzweifelter Versuch, junge Menschen als Kundenkreis zurückzugewinnen) eines Bekannten angeschaut und wurde top unterhalten! Videospiele im E-Sport-Segment sind teilweise so perfekt auf Spannung getrimmt und produzieren fortlaufend sehenswerte Szenen, sodass kein real praktizierter Sport/Wettbewerb damit mithalten kann!

 

PPS

 

Dass alles spiegelt natürlich meine Sichtweise wieder. Ich beobachte die Szene insgesamt eher, als dass ich selbst spiele (neben den beiden genannten Titeln nur noch Counter-Strike und unterm Strich finden vielleicht 3 Daddelsessions in zwei Monaten statt), habe aber durch das Studium und in meiner Heimat einige Bekanntschaften, die mir dabei einen zusätzlichen Einblick in die Szenarie gewähren.

 

 

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Ecke908090

Einen für mich nicht ganz unrelevanten Aspekt habe ich noch vergessen zu erwähnen: der Anspruch an die Hardware.

 

Ich habe mir vor etwa zwei Jahren, ursprünglich um Counter-Strike GO zu spielen, für 100 € einen gebrauchten Rechner auf Ebay Kleinanzeigen gekauft und könnte mit der ollen Tonne noch heute alle Blizzardspiele daddeln, weshalb ich vielleicht dort auch gelandet bin (wobei ich bei Release auch WoW gespielt habe, so traurig wie es klingt einer der besten Zeiten meines bisherigen Lebens :(:)). Dieser Aspekt klingt im ersten Moment vielleicht etwas überflüssig, betrachtet man jedoch bspw. Schwellenländer, so bieten sich dort die unterschiedlichen Titel an gespielt zu werden. Dieser Effekt zeigt sich m. M. n. auch bei Counter-Strik. Dort sind viele Spieler aus dem ehemaligen Ostblock anzutreffen, da Papi + Mami nicht jedes Jahr püntklich zum Weihnachtsfest einen neuen Rechner bzw. die neuste Spielekonsole unter dem Weihnachtsbaum platzieren.

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Wertpapiernoob
· bearbeitet von Wertpapiernoob
Fehler

Ich wollte mich an dieser Diskussion beteiligen da ich mir diese Aktien auch angeschaut habe, aber bisher diese Branche/Sektor nicht genauer betrachtet habe. Passenderweise wollte ich aber erwähnen das es aber auch Unternehmen aus Asien (Japan!) in diesen Sektor anzutreffen sind.

 

BANDAI NAMCO, Konami Holdings Corp., Nintendo und aus Frankreich noch Ubisoft Entertaiment. Alle Unternehmen haben mich mehr oder weniger in meinem Leben begleitet und haben großartige Software produziert. Ich habe keine genauen Analysen durchgeführt, aber ich denke das passt hierhin. Es gibt mehr als nur die Staaten. Und wie so immer: man sieht auch das im Verleich die Bewertungen weniger Astronomisch sind.

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Dividenden-Pirat
vor 4 Minuten schrieb Wertpapiernoob:

Ich wollte mich an dieser Diskussion beteiligen da ich mir diese Aktien auch angeschaut habe, aber bisher diese Branche/Sektor nicht genauer betrachtet habe. Passenderweise wollte ich aber erwähnen das es aber auch Unternehmen aus Asien (Japan!) in diesen Sektor anzutreffen sind.

 

BANDAI NAMCO, Konami Holdings Corp., Nintendo und aus Frankreich noch Ubisoft Entertaiment. Alle Unternehmen haben mich mehr oder weniger in meinem Leben begleitet und haben großartige Software produziert. Ich habe keine genauen Analysen durchgeführt, aber ich denke das passt hierhin. Es gibt mehr als nur die Staaten. Und wie so immer: man sieht auch das im Verleich die Bewertungen weniger Astronomisch sind.

 

Wichtig ist ja in welchen Regionen der Hersteller seinen Umsatz erzielt. Fresenius Medical Care zum Beispiel macht 75% seiner Umsätze in der USA. Also dient als Region Europa Umsatz relativ wenig.

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MannohneGeld

Ich habe Activision auf meiner Watchlist sowie Take2 und Sony. Meiner Meinung nach ist der Markt aber sehr umkämpft weswegen ich mich für einen Kauf nicht durchringen konnte. Mit Spieleaktien kann man aber sehr gut market-timing betreiben, z.b. paar Monate vor dem release neuer Kultspiele in die Aktie einsteigen oder release neuer Playstation. 

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Wertpapiernoob
Am 13.7.2018 um 19:42 schrieb Dividenden-Pirat:

 

Wichtig ist ja in welchen Regionen der Hersteller seinen Umsatz erzielt. Fresenius Medical Care zum Beispiel macht 75% seiner Umsätze in der USA. Also dient als Region Europa Umsatz relativ wenig.

 

Das ist natürlich eine gute Anmerkung!

 

Aber ich glaube nicht das man dies so verallgemeinern kann. Denn es gibt Risiken die mit den Standort, Währungen, Lokalpolitik und vielen anderen Faktoren abhängen. (Das ist das worauf ich hinaus wollte)

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Andey
· bearbeitet von Andey

Vielleicht habe ich es bei den Postings übersehen und ich möchte in dem Thread auch keinen Themenwechsel machen. Aber wenn hier Unternehmen, wie Take2, Sony, EA usw. angeführt werden, dann würde ich auf das grösste Unternehmen der Welt aus der Spielebranche eventuell auch nicht vergessen. Insbesondere wenn das besagte Unternehmen a) verglichen mit Acitivision Blizzard im Jahr 2017 mehr als doppelt so hohe Umsätze im PC/Online Gaming Segment generiert hat und b) an Activision Blizzard beteiligt ist (wenn ich mich recht erinnere ca. 4-5 %), sowie eine Kooperation mit Acitivison Blizzard am Laufen hat. Ich rede von Tencent

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Stoiker

Activision -12% after 'Destiny' move; analysts stay bullish Link

 

Schon ewig bei mir auf der Liste, da ich den Sektor sehr spannend finde. Dieser Schritt kommt zumindest nicht gut an. 

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JustLuckNoSkill
vor 12 Minuten schrieb Stoiker:

Activision -12% after 'Destiny' move; analysts stay bullish Link

 

Schon ewig bei mir auf der Liste, da ich den Sektor sehr spannend finde. Dieser Schritt kommt zumindest nicht gut an. 

Finde ich persönlich auch eher seltsam, da Destiny genau den Vorstellungen von Blizzard entsprochen hat: PvP-lastig, eSports-fähig, spricht eine breite Masse an Spielern an und lässt viele Erweiterungen auf Grundlage vorhandener Engine zu (siehe WoW und SC2). Nun begründet man den Verkauf damit die frei gewordenen Mittel langfristig in andere Projekte investieren zu können... kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein Unternehmen wie Blizzard sollte (finanziell) in der Lage sein mehrere Projekte gleichzeitig verfolgen zu können.

Den Verkauf sehe ich, entgegen der Aussage von Blizzard, eher als kurzfristiges Instrument die Kosten zu senken. Langfristig geht dadurch meiner Ansicht nach Potential verloren. 

 

Ich verfolge Blizzard auch schon sehr lange und laut eigener Berechnungen läge mein Einstiegskurs bei etwa 42 USD. Wahrscheinlich hätte ich aber auch schon bei 45 USD zugeschlagen. Durch den Verkauf muss jedoch meine Bewertung angepasst werden...

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