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Liquiditätsreserve

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DST
· bearbeitet von DST
vor 5 Minuten von morini:

Weil ich mir für den Crash-Fall nicht die Möglichkeit verbauen möchte, in größerem Maße Aktien zu dann sehr günstigen Kursen nachzukaufen.

Jetzt kann ich es nachvollziehen :thumbsup:

 

Also im Prinzip auch aus Gründen der Liquidität. An deinem Beispiel sieht man was für ein großer Vorteil damit einhergehen kann (sofern es in naher Zukunft zu einem Crash kommen sollte).

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Steve777
vor 10 Minuten von morini:

mit nahezu 0 % Zinsen, sodass aufgrund der Inflationsrate Tag für Tag Geld verloren geht, was natürlich höchst unbefriedigend ist.

Hierzu noch:

Ich glaube und zumindest behauptet das auch Gerd Kommer, dass es gar nicht so schlimm ist mit der Inflation, wie viele es hier immer meinen (gibt auch ein gutes Video dazu auf YT).

Zumindest sieht Kommer keinen dramatischen Unterschied zwischen heute und der letzten Dekaden, was die "realen Zinsen/Verluste" des Geldes angeht.

Man hat sozusagen zwar früher mehr Zinsen bekommen, aber dafür war die Inflation damals auch extrem höher.

Verrückt braucht man sich also deshalb auch nicht unbedingt machen und wenn das Tagesgeld eh dazu genutzt wird, um in entsprechenden Marktphasen Aktien nachzukaufen, ist es eh überhaupt kein Problem.

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Merol Rolod

Wie behandelt ihr eigentlich Rücklagen für größere Anschaffungen wie neues Auto, Urlaube etc. Führt ihr diese im-RK1-Teil eures Gesamtportfolios oder außerhalb des eigentlichen Portfolios?

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morini
· bearbeitet von morini

Man kann wirklich froh darüber sein, dass momentan die Inflationsrate sehr niedrig ist. Andernfalls würden viele aufgrund der niedrigen Zinsen ein finanzielles Desaster erleben.

 

@Merol Rolod: Rücklagen für größere Anschaffungen wie neues Auto, Urlaube etc. sind in meinen Tagesgeldkonten reichlich vorhanden. Darüber mache ich mir gar keine Gedanken. Außerdem würde mir ein günstiger, nicht zu alter Gebrauchtwagen voll und ganz ausreichen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 11 Minuten von Merol Rolod:

Wie behandelt ihr eigentlich Rücklagen für größere Anschaffungen wie neues Auto, Urlaube etc. Führt ihr diese im-RK1-Teil eures Gesamtportfolios oder außerhalb des eigentlichen Portfolios?

Wie oben bereits geschrieben: Ich spare mit Hilfe von TG darauf hin, welches aber gleichzeitig auch den RK1-Teil meines Portfolios bildet. Die Performance werte ich sowohl mit (Gesamtportfolio) als auch ohne TG-Anteil (risikobehaftete Investments) aus. Ansonsten bin ich persönlich zu jedem Zeitpunkt so hoch es nur geht in Aktien-ETF investiert. Im Prinzip könnte man sagen 100% Aktien(-ETF), exkl. TG-Rücklagen/Notgroschen.

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Steve777
vor 2 Minuten von Merol Rolod:

Wie behandelt ihr eigentlich Rücklagen für größere Anschaffungen wie neues Auto, Urlaube etc. Führt ihr diese im-RK1-Teil eures Gesamtportfolios oder außerhalb des eigentlichen Portfolios?

Bei meiner Frau und mir ist es sozusagen im RK1-Teil (=TG) mit drin, wobei man sagen muss, dass wir gut sparen können und dadurch der RK1-Teil stetig wächst. Vom diesem Teil werden dann die von dir beschriebenen Sachen finanziert. Steht was Großes an (neues Auto) z.B., dann weiß man das ja meist schon recht weit vorher und kann entsprechend den RK1-Teil kurzfristig etwas ausweiten etc

Einen "Extra-Rücklagen oder Notgroschen-Teil" empfinde ich persönlich daher bei uns als unnötig. Das geht aber wie gesagt nur, wenn regelmäßig gute Ersparnisse zufließen finde ich.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 6 Minuten von DST:

Ansonsten bin ich persönlich zu jedem Zeitpunkt so hoch es nur geht in Aktien-ETF investiert. Im Prinzip könnte man sagen 100% Aktien, exkl. TG-Rücklagen/Notgroschen.

 

Dann darfst du aber bei einem Börsencrash nicht die Nerven verlieren...  Wenn höhere Geldsummen im Spiel sind, fällt das schwer.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 22 Minuten von morini:

Dann darfst du aber bei einem Börsencrash nicht die Nerven verlieren...  Wenn höhere Geldsummen im Spiel sind, fällt das schwer.

Sobald ich mit einem potenziellen Drawdown von sagen wir mal 50% warum auch immer nicht mehr gut schlafen könnte, würde ich den Aktien-Anteil wohl auch reduzieren. Bisher ist es aber so, dass ich mich über jeden größeren Kursrückschlag freue und diesen zum Investieren nutze. Ich habe dafür zwar keine so großen Rücklagen wie du (weil ich mir nicht sicher bin ob es in absehbarer Zeit überhaupt zu einem Crash kommt), aber es reicht aus um wenigstens etwas nachschießen zu können.

 

Außerdem fände ich es deutlich schlimmer einen hohen Verlust realisieren (!) zu müssen als einen kleineren. Deswegen nimmt der Notgroschen meiner Ansicht nach mit zunehmendem Depot-Vermögen an Bedeutung zu. Dieser sollte einen nämlich davor schützen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ich habe leider auch nicht den Mut (besonders aktuell) eine hohe Aktienquote zu fahren. Ich schichte aktuell eher um in Richtung Tagesgeld (von anfangs 80% Arero hin zu 50% Arero, womit ich ja dann rein von den Aktien her bei nur ca. 30% bin).

 

Die Frage, ob eine große oder kleinere Geldsumme besser oder schlechter ist bei großer Aktienquote, habe ich mir auch schon oft gestellt.

Ich finde diese Frage sehr schwierig, denn:

 

Hat man z.B. ein Vermögen von 500k Euro und investiert nur 50k in TG und 450k in Aktien-ETFs, dann tut es zwar bei einem Crash bestimmt furchtbar weh, wenn ca. 300k erstmal auf dem Papier "weg sind".

Jemand mit nur 50k Vermögen (und davon 45k in Aktien), verliert hier "nur" ca. 30k Euro.

 

Die andere Sichtweise ist aber:

Der Sehr-Vermögende hat im Crash trotzdem immer noch 50k (TG) + 150K (Aktien) = 200k Vermögen übrig, während der mit anfänglich 50k Vermögen im Crash nur noch 25k übrig hat und das macht vielleicht mehr nervös als beim "Sehr-Vermögenden"(der sich einfach nur ärgert, nicht mehr sehr viel Geld zu haben, sondern nur noch viel).

Die Psychologie eben;)

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morini
vor 7 Minuten von Steve777:

Hat man z.B. ein Vermögen von 500k Euro und investiert nur 50k in TG und 450k in Aktien-ETFs, dann tut es zwar bei einem Crash bestimmt furchtbar weh, wenn ca. 300k erstmal auf dem Papier "weg sind".

Jemand mit nur 50k Vermögen (und davon 45k in Aktien), verliert hier "nur" ca. 30k Euro.

 

Die andere Sichtweise ist aber:

Der Sehr-Vermögende hat im Crash trotzdem immer noch 50k (TG) + 150K (Aktien) = 200k Vermögen übrig, während der mit anfänglich 50k Vermögen im Crash nur noch 25k übrig hat und das macht vielleicht mehr nervös als beim "Sehr-Vermögenden"(der sich einfach nur ärgert, nicht mehr sehr viel Geld zu haben, sondern nur noch viel).

Die Psychologie eben;)

 

Andererseits lassen sich 30.000 Euro wieder relativ leicht ansparen, 300.000 Euro hingegen nicht.

Für 30.000 Euro bekommt man gerade mal einen guten Neuwagen, für 300.000 Euro schon ein ganzes Haus.

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DST
· bearbeitet von DST

Solang man den Verlust nicht realisieren muss, sollte man in meinen Augen in beiden Fällen schlicht weg die Chance zum Investieren nutzen. Ich setze hier natürlich eine sinnvoll diversifizierte Strategie voraus und keine Wette auf drei Aktien.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Minuten von DST:

Solang man den Verlust nicht realisieren muss, sollte man in meinen Augen in beiden Fällen schlicht weg die Chance zum Investieren nutzen. Ich setze hier natürlich eine sinnvoll diversifizierte Strategie voraus und keine Wette auf drei Aktien.

 

Auch mit einer sinnvoll diversifizierten Strategie liegen Verluste von 50-80 % bei Aktien durchaus im Bereich des Möglichen. Auch wenn man die Verluste nicht realisieren muss, ist eine solche Situation doch sehr belastend.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 4 Minuten von morini:

Auch mit einer sinnvoll diversifizierten Strategie liegen Verluste von 50-80 % bei Aktien durchaus im Bereich des Möglichen.

Es geht mir um die Realisierung des Verlustes (Verkauf der Aktien), zu der man bei einer sinnvoll durchdachten Asset-Allokation hoffentlich nicht gezwungen ist. Dauerhafte Buchwert-Verluste über eine Lebenszeit hinweg kann ich mir dann auch nur schwer vorstellen, sonst würde ich auch nicht in Aktien investieren.

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west263
vor 25 Minuten von DST:

Bisher ist es aber so, dass ich mich über jeden größeren Kursrückschlag freue und diesen zum Investieren nutze.

Wie hoch war denn bis jetzt dein größter Kursrückgang, den Du dann genutzt hast um zuzukaufen und wann war das?

und prozentual zum Depot, wieviel hast Du dann investiert?

 

Das würde mich mal wirklich interessieren.

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Krause76

Beides.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 39 Minuten von west263:

Wie hoch war denn bis jetzt dein größter Kursrückgang, den Du dann genutzt hast um zuzukaufen und wann war das?

und prozentual zum Depot, wieviel hast Du dann investiert?

 

Das würde mich mal wirklich interessieren.

 

Ich bin ehrlich gesagt noch nicht so lange dabei. Nachdem meine möglichst optimal auf mich abgestimmte (hier nicht zur Diskussion gestellte) Strategie (Anfangs 9, inzwischen 10 Aktien-ETF) fest stand bin ich ungefähr am Tiefpunkt eines kleineren Crashs im ersten Quartal 2018 bei einem weltweiten Kursrückgang von rund 10% mit meinen dafür vorgesehenen Ersparnissen All-In gegangen und habe seit dem jeden signifikanten Kursrückschlag zum Nachkaufen genutzt. Wenn die Kurse noch weiter gefallen sind, dann habe ich einfach erneut investiert (je nach Situation via Order oder zeitlich begrenztem Sparplan). Der bisher größte Kursrückschlag müsste Ende 2018 gewesen sein. Da hab ich in einen meiner ETFs rund 5% meines damaligen Portfoliowertes investiert als dieser rund 15 - 20 % gefallen war. Mehr hat meine Liquidität zu dem Zeitpunkt nicht hergegeben, sonst hätte ich mehr investiert.

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Moneycruncher
vor 12 Stunden von Moneycruncher:

Wie bewertet ihr das Tagesgeld? Notgroschen oder Anlageklasse? Bin auf die Meinungen hierzu gespannt.

Danke für die vielen Beiträge. Dann scheint es Konsens zu sein, dass die reine "TG=Notgroschen-Theorie" ausgedient hat. Die Bücher müssen neu geschrieben werden.;)

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west263
vor 3 Minuten von DST:

Ich bin ehrlich gesagt noch nicht so lange dabei.

erstmal Danke für deine Ehrlichkeit.

und bevor Du tatsächlich einen Kursrutsch von mind. 20% mal mitgemacht hast, solltest Du nicht theoretisch darüber reden, was Du bei einem größeren Kursrutsch machen würdest. Da kann dir das Rot und Minus in der Depotübersicht und die Psyche einen großen Streich spielen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, in einen fallenden Markt zuzukaufen. Die Bewegungen muss man mal mitgemacht haben, um zu wissen, was kommen kann und wie man sich beim nächsten Mal versucht zu verhalten.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 11 Minuten von west263:

erstmal Danke für deine Ehrlichkeit.

und bevor Du tatsächlich einen Kursrutsch von mind. 20% mal mitgemacht hast, solltest Du nicht theoretisch darüber reden, was Du bei einem größeren Kursrutsch machen würdest. Da kann dir das Rot und Minus in der Depotübersicht und die Psyche einen großen Streich spielen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, in einen fallenden Markt zuzukaufen. Die Bewegungen muss man mal mitgemacht haben, um zu wissen, was kommen kann und wie man sich beim nächsten Mal versucht zu verhalten.

Bevor es zu den -20% kommt, hätte ich sehr wahrscheinlich bereits wie im obigen Praxis-Beispiel erwähnt bei -15% investiert. Das einzige was ich mich hier persönlich frage ist, ob ich beim nächsten mal noch einen Rest an Liquidität übrig habe, um bei weiteren Kursfällen noch mehr investieren zu können. Man muss mir keinen Glauben schenken, aber ich denke ich bin da einfach anders gepolt als der typische Marktteilnehmer. Wenn die Kurse fallen kann ich kaum anders als zuzuschlagen. Ob die Kurse nun um 15% oder 30% fallen macht da in meinen Augen keinen großen Unterschied. In meinem Kopf sitzt dann sozusagen immer ein Warren Buffet, der mir sagt: Buy low - Sell High bzw. Buy (low) and hold!

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morini

 

vor 2 Minuten von DST:

Bevor es zu den -20% kommt, hätte ich sehr wahrscheinlich bereits wie im obigen Praxis-Beispiel erwähnt bei -15% investiert. Das einzige was ich mich hier persönlich frage ist, ob ich beim nächsten mal noch einen Rest an Liquidität übrig habe, um bei weiteren Kursfällen noch mehr investieren zu können. Ich bin da einfach anders gepolt als der typische Marktteilnehmer. Wenn die Kurse fallen kann ich kaum anders als zuzuschlagen. Ob die Kurse nun um 15% oder 30% fallen macht da in meinen Augen keinen großen Unterschied.

 

Wenn du bereits alles bei -15 % investiert hast, kannst du nicht mehr nachkaufen, wenn es bis auf -50 % bis -80 % abwärts gehen sollte.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 7 Minuten von morini:

Wenn du bereits alles bei -15 % investiert hast, kannst du nicht mehr nachkaufen, wenn es bis auf -50 % bis -80 % abwärts gehen sollte.

Stimmt, daher: "Das einzige was ich mich hier persönlich frage ist, ob ich beim nächsten mal noch einen Rest an Liquidität übrig habe, um bei weiteren Kursfällen noch mehr investieren zu können."

 

Aber wenn die Kurse NICHT weiter fallen sollten als die 15%, dann war es im Nachhinein doch gar nicht so falsch All-In zu gehen, oder? ;)

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Minuten von DST:

Aber wenn die Kurse NICHT weiter fallen sollten als die 15%, dann war es im Nachhinein doch gar nicht so falsch All-In zu gehen, oder? ;)

 

Da hast du natürlich Recht. Im Voraus weiß man das allerdings nicht...

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west263
Gerade eben von DST:

Wenn die Kurse NICHT weiter fallen sollten als die 15%, dann war es im Nachhinein doch gar nicht so doof All-In zu gehen, oder?

wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. :P

Das Forum existiert ja schon etwas länger und wenn Du Erfahrungen sucht, wie Panik am Aktienmarkt aussehen kann, schau dir die Beiträge 2008 und 2009 an.

 

Meine pers. Meinung ist, es wird einen mittleren Abverkauf geben und wenn dieser mal beginnt, kann es gut sein, das die Panik derer, die so etwas noch nicht mitgemacht haben, diesen ganzen Abwärtstrend noch beschleunigen wird. und ich denke -15% ist einfach nur mal Luft holen. Das hat noch nichts mit einem Crash zu tun.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 14 Minuten von west263:

wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. :P

Das Forum existiert ja schon etwas länger und wenn Du Erfahrungen sucht, wie Panik am Aktienmarkt aussehen kann, schau dir die Beiträge 2008 und 2009 an.

 

Meine pers. Meinung ist, es wird einen mittleren Abverkauf geben und wenn dieser mal beginnt, kann es gut sein, das die Panik derer, die so etwas noch nicht mitgemacht haben, diesen ganzen Abwärtstrend noch beschleunigen wird. und ich denke -15% ist einfach nur mal Luft holen. Das hat noch nichts mit einem Crash zu tun.

Das mag sicherlich auf viele Marktteilnehmer und möglicherweise selbst in der Theorie eher ungebildete Anfänger zutreffen, aber ich verlasse mich lieber auf mein Wissen bzw. lerne aus den Erfahrungen anderer. Ich werde im Crash nicht verkaufen; das ist das einzige was ich bei meiner Strategie in Steine gemeißelt habe :thumbsup:

 

Deinen Tip mit den alten Beiträgen werde ich aber bei Zeiten gerne beherzigen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 16 Minuten von west263:

Das Forum existiert ja schon etwas länger und wenn Du Erfahrungen sucht, wie Panik am Aktienmarkt aussehen kann, schau dir die Beiträge 2008 und 2009 an.

Der Tipp ist wirklich gut und sollte von einigen tatsächlich mal gemacht werden. Das gibt zumindest für Leute, die selbst noch keinen Crash "am eigenen Leib" gespürt haben, einen kleinen Eindruck, was da los ist. Kurzum sind 90% des ganzen theoretischen, strategischen Zeugs hier dann leider ziemlich für die Katz. Problem ist auch, dass jeder Crash meist anders verläuft und man eben nicht genau weiß, wann es zu Ende ist.

Das Nachkaufen bei -15% kann später (wenn der Markt bei -65% ist) z.B. unfassbar frustrierend und psychisch zermürbend sein, weil man dem schlechten Geld nochmal schlechtes Geld hinterhergeworfen hat.

 

Ich wünsche dir echt, dass du deine Strategie durchhalten kannst, DST (so ähnlich mache ich es ja auch, aber eben mit viel mehr Cash auf der Seite bzw. alles würde ich nie reinpulvern, egal wie tief der Markt steht), aber wenn es mal richtig kracht, ist das menschliche Anlegerhirn (besonders bei "Neulingen") wirklich eine sehr gefährliche Sache.

Fondsanleger1966 hat es mal gut beschrieben (ich muss mal suchen, ob ich diesen sehr guten Post noch finde...)....

 

vor 5 Minuten von DST:

Ich werde im Crash nicht verkaufen; das ist das einzige was ich bei meiner Strategie in Steine gemeißelt habe :thumbsup:

 

Das ist auch gut so und absolute Grundvorraussetzung (wer unten verkauft, ist eh verloren und langt die Börse meist nie wieder an).

Das alleine reicht aber noch nicht aus, um einen Crash "gut zu meistern" und noch schwerer ist es, von einem Crash zu profitieren.

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