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Metler

Bewertung Versicherungsstatus (ggf. kündigen?)

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Metler

Hallo zusammen,

 

ich sichte gerade meine Versicherungen, die ich privat abgeschlossen haben, und habe diese mal durchgerechnet.

Bei einer Versicherung seh ich einfach nur ein riesiges Verlustgeschäft für mich - da würde mich die fachkundige Meinung des Forums interessieren.

 

Persönliche Angaben:

Männlich, 32 Jahre

Selbständig (seit weniger als einem Jahr)

 

Versicherungen

Allianz Rentenversicherung mit mtl. 99€ (seit 2003)

Diese erhöht sich jährlich um 5% in der Beitragspflicht

Laufzeit ist bis 2023, sodass ich am Ende ca. 20.000€ eingezahlt habe.

Da werde ich dann ca. 23.500€ erhalten als Einmalzahlung.

 

Allianz StartPolice mit mtl. 76€ (seit 2003)

Diese erhöht sich jährlich um 5% in der Beitragspflicht

Dort war auch mal eine BU-Komponente integriert, die mir ein Versicherungsmakler jedoch zur HanseMerkur transferiert hat.

Diese werde ich bis ins Jahr 2047 bezahlen. Die gesamten Beiträge werden sich auf ca. 66.000€ belaufen.

Im Anschluss habe ich zwei Möglichkeiten:

45.000€ als Einmalzahlung zu erhalten oder jährlich 2.600€ (was bei einer Lebenserwartung von 82 Jahren etwa 54.000€ sein werden.

Mein Bankansprechpartner meinte, ich dürfe nicht vergessen, dass es a) steuerfrei ist (war ansonsten ja noch schöner) und b) ich einen Garantiezins von 3,25% bekomme.

 

HanseMerkur Berufsunfähigkeitsversicherung mit mtl. 61€ (seit 2015)

Diese erhöht sich jährlich um 3% in der Beitragspflicht.

Aufgrund der sinkenden Überschussbeteiligung erhöht sich diese jedoch im Schnitt um 7%.

Im Falle einer 50%igen Arbeitsunfähigkeit, erhalte ich monatliche 1.422€ (erhöht sich jährlich um ca. 2,5%).

Soweit ich das verstehe, erhalte ich - falls ich hoffentlich gesund bleibe - nichts.

 

Die erste Versicherung ist okay und läuft eh nicht mehr lange - fein.

Die zweite wirkt auf mich völlig sinnlos, außer das ich der Allianz 20.000€ schenken werde.

Dort überlege ich zu kündigen (bekomme ca. 66% zurück: 6.500€ der 9.500€ eingezahlten Beiträge).

Die BU kann ich nicht beurteilen, scheint mir aber normaler Standard zu sein.

 

Mir ist bewusst, dass der niedrige Leitzins eine der Hauptursachen für diese Entwicklung darstellt.

Mr. Draghi hat auch erst kürzlich angekündigt, dass wir dieses Jahrzehnt keine Zinserhöhung mehr sehen werden.

Daher rechne ich nicht mit einer großen Wende im Bereich der Zinsen.

Nicht inkludiert (vor allem bzgl. der StartPolice) ist die Inflation, die die gesamte Rechnung noch negativer ausfallen lässt.

 

Was denkt ihr dazu?

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Nachdenklich
vor 1 Stunde schrieb Metler:

Was denkt ihr dazu?

Was ich dazu denke?

1. Schön, daß Du es endlich gemerkt hast:

vor 1 Stunde schrieb Metler:

Die zweite wirkt auf mich völlig sinnlos,

2. Deine Verträge sind ein guter Beleg für meine These, daß man nur Verträge abschließen soll, deren Vorteilhaftigkeit man wirklich verstanden und nachgerechnet hat.

3. Traue keinem Berater, sei er nun Bank- oder Versicherungs"berater".

4. Daß die beiden ersten Verträge nichts taugen, kann man relativ leicht selbst erkennen. Ob der dritte sinnvoll ist, kann man nur sehr viel schwerer beurteilen. Gerade weil man es selbst nur schwer nachrechnen kann, gilt aus meiner Sicht Punkt 3.  

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odensee
vor 1 Stunde schrieb Metler:

Allianz Rentenversicherung mit mtl. 99€ (seit 2003)

Diese erhöht sich jährlich um 5% in der Beitragspflicht

Laufzeit ist bis 2023, sodass ich am Ende ca. 20.000€ eingezahlt habe.

Da werde ich dann ca. 23.500€ erhalten als Einmalzahlung.

Mit welcher monatlichen Rate ist der Vertrag gestartet? Ich vermute: 99 Euro bezahlst du jetzt...

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Nachdenklich
vor 7 Minuten schrieb odensee:

Mit welcher monatlichen Rate ist der Vertrag gestartet? Ich vermute: 99 Euro bezahlst du jetzt...

Ich habe mal angenommen, der TO hätte 2003 damit begonnen, monatlich 50 Euro (jährlich um 5% steigend) in einen Sparplan auf den CONCENTRA einzuzahlen.

Die Simulation ergibt bis heute eine Einzahlung von ca. 13.500,- Euro und einen Kapitalertrag von fast 14.500,- Euro.

Das konnte 2003 natürlich keiner exakt vorhersagen, genau wie ich nicht vorhersagen kann, wie sich der Wert bei eine Fortführung des Fondssparplan bis 2023 entwickeln wird.

Aber mir erscheint auch diese Rentenversicherung nicht sinnvoll.

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vanity

Ich habe den Eindruck, dass beim Vergleich Einzahlung zu Auszahlung unsauber gerechnet wird.

 

Ad 2) Eine KLV aus 2003, bei der nach über 40 Jahren Laufzeit weniger rauskommt (45.000) als eingezahlt wurde  (66.000), das kann nicht sein. Vermutlich stecken da noch die BU-Beiträge drin, die natürlich nicht mit in die Berechnung einfließen dürfen. Der Rentenfaktor mit fast 50 ist für heutige Zeiten außerordentlich gut.

 

Mit "überstürzten" Kündigungen wäre ich vorsichtig. Und immer im Kopf behalten: Es ist unerheblich, ob die Verträge in der Vergangenheit schlecht waren. Was zählt ist, ob sie in Zukunft akzeptabel sind.

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Metler
3 hours ago, vanity said:

Ich habe den Eindruck, dass beim Vergleich Einzahlung zu Auszahlung unsauber gerechnet wird.

 

Ad 2) Eine KLV aus 2003, bei der nach über 40 Jahren Laufzeit weniger rauskommt (45.000) als eingezahlt wurde  (66.000), das kann nicht sein. Vermutlich stecken da noch die BU-Beiträge drin, die natürlich nicht mit in die Berechnung einfließen dürfen. Der Rentenfaktor mit fast 50 ist für heutige Zeiten außerordentlich gut.

 

Mit "überstürzten" Kündigungen wäre ich vorsichtig. Und immer im Kopf behalten: Es ist unerheblich, ob die Verträge in der Vergangenheit schlecht waren. Was zählt ist, ob sie in Zukunft akzeptabel sind.

 

Ich habe das vermutlich amateurhaft selbst zusammengerechnet.

Beiträge kann man ja gut zusammenaddieren (jährliche Summe mit einer Steigerung von 5%).

Was ich am Ende bekomme, steht im jährlichen Brief drinnen.

 

Die angegebenen Monatswerte sind für das Jahr 2018 und waren 2003 natürlich deutlich niedriger.

 

Was meinst du mit Rentenfaktor 50?

Und wie kann ich die BU-Beiträge herausrechnen?

Aber selbst wenn ich mich um 40% verrechnet habe, bin ich am Ende genauso weit, als wenn ich das Geld einfach in eine Dose packe.

 

Freue mich über alle Einschätzungen und Meinungen, bevor ich bzgl. der StartPolice aktiv werde. 

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odensee
vor 29 Minuten schrieb Metler:

Die angegebenen Monatswerte sind für das Jahr 2018 und waren 2003 natürlich deutlich niedriger.

Wieviel war es denn nun 2003? Siehe auch #3.

 

vor 29 Minuten schrieb Metler:

Was meinst du mit Rentenfaktor 50?

Pro 10.000 Euro Vertragsguthaben bekommst du 50 Euro monatliche Rente.

 

vor 29 Minuten schrieb Metler:

Und wie kann ich die BU-Beiträge herausrechnen?

Wahrscheinlich gar nicht. Aber du kannst "Fehler" der Vergangenheit nicht mehr ausbügeln, die BU hattest du nunmal und was der Vertrag bis jetzt gebracht hat an Rendite ist für die Zukunft deutlich weniger wichtig als die Rendite, die du noch erzielen kannst.

 

Entscheidende Frage ist: welche der folgenden Möglichkeiten ist für dich objektiv (soweit berechenbar) die beste?

1) Weitereinzahlen incl. Dynamik

2) Weitereinzahlen ohne Dynamik (falls möglich)

3) Beitragsfrei Vertrag stehen lassen

4) Kündigen

5) (falls möglich) Vertrag verkaufen

 

Das alles unter Berücksichtigung der Steuerfreiheit der Erträge bei Einmalzahlung.

 

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Nachdenklich

Wie haben sich Deine Beiträge denn verändert, als die BU herausgenommen wurde?

Hast Du die 66.000,- Euro als Deine Einzahlung hochgerechnet - auf der Basis der nun ohne BU zu leistenden Beiträge?

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Metler

Der Originalvertrag ist mir grad nicht zugänglich.

Ja, die 66.000€ hab ich auf Basis von 2015 bis 2018 hochgerechnet (weiter zurück kann ich bei meiner Bank online nicht gehen).

Die Dynamik kann ich auch deaktivieren.

 

Option 1 ist Status Quo (und auch meine Bank-"Beraterin" konnte kaum ein Argument finden, warum ich das weiter machen solle)

Option 2 wäre überlegenswert, fühlt sich aber wie Nichts-Ganzes, Nichts-Halbes an

Option 3 scheint mir nicht sinnvoll, da der Vertrag dann ja bis 2047 laufen würde?

Option 4 ist derzeit mein Favorit :-)

Option 5 klingt interessant - im Zweifel aber auch aufwändig und wer würde sowas abkaufen wollen?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 25 Minuten schrieb Metler:

Der Originalvertrag ist mir grad nicht zugänglich.

Das ist eine schlechte Basis.  ;) Überhaupt habe ich den Eindruck, dass du entweder "gefühlsorientiert" oder mit nicht belastbaren Zahlen arbeitest. Die Versicherung müsste dir eigentlich ausrechnen können, was bei den Varianten (1) bis (4) "garantiert" für dich herauskommt. Angesichts der Zinssituation würde ich dann davon ausgehen, dass das "garantierte" auch das Maximum ist. Und an Hand dieser Fakten kannst du entscheiden, ob ein Weiterzahlen lohnt.

 

Zitat

Option 1 ist Status Quo (und auch meine Bank-"Beraterin" konnte kaum ein Argument finden, warum ich das weiter machen solle)

Option 2 wäre überlegenswert, fühlt sich aber wie Nichts-Ganzes, Nichts-Halbes an

Zumindest sparst du Kosten, die durch die jährlichen Erhöhung entstehen (können)

 

Zitat

Option 3 scheint mir nicht sinnvoll, da der Vertrag dann ja bis 2047 laufen würde?

Ja. Und? Das soll doch für die Altersvorsorge sein.

 

Einziges Kriterium für mich wäre: wenn statt dessen (4) gewählt wird (Kündigung) und du legst das Geld selber an. Was kommt dann dabei herum? edit: und das dann mit Option 3 vergleichen und berücksichtigen, dass es sich um eine "sichere" Anlage und nicht um eine Aktienanlage handelt. Anders als andere Mitschreiber bin ich der Meinung, dass man einen gewissen "sicheren" Anteil durchaus haben sollte.

 

Zitat

Option 4 ist derzeit mein Favorit :-)

Option 5 klingt interessant - im Zweifel aber auch aufwändig und wer würde sowas abkaufen wollen?

Lesetipp: https://www.finanztip.de/lebensversicherung/lebensversicherung-verkaufen/

Googletipp: https://www.google.com/search?q=rentenversicherung+verkaufen

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Nachdenklich

Unterstellen wir mal, daß die vom TO angegebenen Zahlen stimmen (was man tatsächlich fraglich finden kann).

 

vor 13 Minuten schrieb odensee:

Anders als andere Mitschreiber bin ich der Meinung, dass man einen gewissen "sicheren" Anteil durchaus haben sollte.

Dann bietet dieser Vertrag aber ja nicht mal den nominalen Erhalt der eingezahlten Beträge.

Was ist daran sicher?

Da ist doch die Einzahlung auf ein sicheres Tagesgeldkonto weit besser!

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odensee
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Unterstellen wir mal, daß die vom TO angegebenen Zahlen stimmen (was man tatsächlich fraglich finden kann).

Damals im ersten Programmierpraktikum (noch mit Lochkarten :rolleyes:) habe ich gelernt: "garbage in, garbage out". Der TO sollte sich als allererstes um handfeste Zahlen kümmern....

 

vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Dann bietet dieser Vertrag aber ja nicht mal den nominalen Erhalt der eingezahlten Beträge.

Was ist daran sicher?

Da ist doch die Einzahlung auf ein sicheres Tagesgeldkonto weit besser!

Wenn der erste Vertrag, was ich vermute, 2003 mit 50 Euro begonnen wurde, und 2023 tatsächlich 23.500€ ausgezahlt werden dann hat er eine Rendite knapp unter  2% https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=eezkmxhi31 das ist, rückblickend, mager, aber für die nächsten 5 Jahre eine gute "sichere" Anlage. Sicherer jedenfalls als das "Weltsparen"-Zeugs und rentabler als ein "sicheres" TG-Konto.

 

Beim zweiten Vertrag kommt eine unglückliche Vermischung zwischen "Sparvertrag" und BU-Versicherung zusammen. Da lässt sich rückblickend überhaupt nichts sagen, wie gut dieser Vertrag aus Renditesicht war. Nun ist das Thema aber gelaufen. "Sunk costs".

 

Daher muss er Zahlen einholen um zu sehen, was die Zukunft bringt.

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb odensee:

Damals im ersten Programmierpraktikum (noch mit Lochkarten :rolleyes:) habe ich gelernt: "garbage in, garbage out". Der TO sollte sich als allererstes um handfeste Zahlen kümmern....

Zustimmung!

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Xeronas

Fordere doch einfach einen aktuellen Vertragsstand an -> Zack, Unklarheiten innerhalb von 10 - 14 Tagen gelöst.

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Metler

Werde ich machen :) Danke euch bis dahin!

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polydeikes
Am 28.7.2018 um 10:56 schrieb vanity:

Ich habe den Eindruck, dass beim Vergleich Einzahlung zu Auszahlung unsauber gerechnet wird.

 

Ad 2) Eine KLV aus 2003, bei der nach über 40 Jahren Laufzeit weniger rauskommt (45.000) als eingezahlt wurde  (66.000), das kann nicht sein. Vermutlich stecken da noch die BU-Beiträge drin, die natürlich nicht mit in die Berechnung einfließen dürfen. Der Rentenfaktor mit fast 50 ist für heutige Zeiten außerordentlich gut.

 

Mit "überstürzten" Kündigungen wäre ich vorsichtig. Und immer im Kopf behalten: Es ist unerheblich, ob die Verträge in der Vergangenheit schlecht waren. Was zählt ist, ob sie in Zukunft akzeptabel sind.

:thumbsup:

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Matthew Pryor

Darf man davon ausgehen, dass die Berechnung der Auszahlung auf dem heutigen, in die Zukunft fortgeschriebenen Beitragssatz beruht, die Einzahlungen aber auf Basis der dynamischen Erhöhungen?  

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Metler

Die Einzahlungen ist die Summe bisheriger Einzahlungen (ja, da ist fälschlicherweise noch die BU mit drinnen, die zwischenzeitlich gekündigt wurde) sowie die Berechnung für die Zukunft (mit einer festen Steigerung um jährlich 5%).

Die Auszahlungen sind die Werte, die mir im jährlichen Schreiben mindestens garantiert werden.

 

Von meiner Bank hör ich leider recht wenig, nachdem ich um mehr Informationen gebeten hatte. :/

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bondholder
vor einer Stunde schrieb Metler:

Von meiner Bank hör ich leider recht wenig, nachdem ich um mehr Informationen gebeten hatte. :/

Was willst du von der dieser Bank? Ist das etwa dein Vertragspartner?

Ich würde mich schriftlich an die Versicherungsgesellschaft wenden.

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Metler

Ja, der Vertrag kam damals über diese Bank zustande.

Ok, dann wende ich mich direkt an die Allianz.

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Metler

Ich habe mit der Allianz telefoniert - also die StartPolice setzt sich wie folgt zusammen:

 

Falls ich die jährliche Erhöhung um 5% deaktiviere, werde ich bis zum Jahr 2047 etwa 36.000€ einbezahlt haben. 

Daraus entsteht mir eine einmalige Garantierente von 48.000€ im Jahr 2047.

 

Berücksichtigt man eine jährliche Inflation von etwa 1,25% (konservativ) bleiben davon real 33.000€ übrig.

Jedoch inflationieren meine Beitragszahlungen auch über die Jahre (keine Ahnung, wie man das sauber rechnet).

 

Garantieverzinsung beträgt 3,25%.

Bei einem Todesfall wird auch irgendwas ausbezahlt (Online sehe ich nur: Todesfallleistung: ab Rentenbeginn: 5 Jahre).

 

Was ist eure Einschätzung?

Für mich sieht das nun wenigstens wie ein Nullsummenspiel aus (Todesfall-Komponente mal außen vor gelassen).

 

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tyr

Warum willst du ohne Not einen Vertragsbestandteil kündigen, wo du 3,25% auf den Sparanteil sicher und steuerfrei erhältst? :blink:

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 36 Minuten schrieb Metler:

Garantieverzinsung beträgt 3,25%.

Die Garantie bezieht sich nur auf den Sparanteil, ist aber trotzdem gut, ganz so hoch sind die Kosten nicht, dass sie dir die Rendite total verhageln. Hoffentlich bleibt das auch garantiert. Aber du kannst nur von der heutigen Situation ausgehen, und da gilt die Garantie. Dazu kommt, dass die Auszahlung steuerfrei ist.

 

Für einen Vergleich mit anderen Anlageformen kannst du die Inflation ignorieren, die hast du immer. Du müsstest also entweder eine "sichere" Anlageform finden, die dir ca. 3% Rendite liefert (vergiss es...) oder ein höheres Risiko eingehen (Aktienfonds z.B.).

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 28.7.2018 um 08:42 schrieb Metler:

Persönliche Angaben:

Männlich, 32 Jahre

Selbständig (seit weniger als einem Jahr)

Zahlst du als Selbständiger in irgendwelche Altersversorgungssysteme ein?

 

vor 3 Stunden schrieb Metler:

Was ist eure Einschätzung?

Für mich sieht das nun wenigstens wie ein Nullsummenspiel aus (Todesfall-Komponente mal außen vor gelassen).

Falls du die Versicherungen kündigst (was ich für keine gute Idee halte), wirst du das Geld in anderer Form anlegen müssen. Wie sieht dieser Plan B aus?

 

vor 2 Stunden schrieb odensee:

Für einen Vergleich mit anderen Anlageformen kannst du die Inflation ignorieren, die hast du immer. Du müsstest also entweder eine "sichere" Anlageform finden, die dir ca. 3% Rendite liefert (vergiss es...) oder ein höheres Risiko eingehen (Aktienfonds z.B.).

Als Selbständiger 100% Risikoquote zu fahren, halte ich für sehr mutig.

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odensee
vor 7 Minuten schrieb bondholder:

Als Selbständiger 100% Risikoquote zu fahren, halte ich für sehr mutig.

Ich auch, mir ging es nur darum, die Alternativen zur vorhandenen Versicherung aufzuzeigen. Sorry, sollte nicht als Empfehlung rüberkommen. Ich würde die Versicherung behalten (und mache das mit meiner Uralt-LV auch selber so...)

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